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ber immer g.geren Macht aber ist die Concen- den Formen und Traditionen der früheren Schlacht- und Mahlsteuer, bezwecken? Die Herren die Versammlung schloß mit einem dreimalige der Sum tration des Capitals, die Aufhäufung desselben an Concile nicht abgegangen werden. Ferner wird übkert, Hasenclever, Arndt, Möller und der Hoch auf den Allg. deutsch. Arb.- Verein; immer wenigeren Stellen. Die Kluft zwischen ein Schriftstück mitgetheilt, welches der Cardinal Vereinspräsident betheiligen sich an der Debatte, zahlreiche Einzeichnungen in die Listen des auf 30 Th Capital und Arbeit ist noch mehr oder weniger Rauscher verfaßt hat und welches gegen die Adresse deren Ergebniß war, daß die Partei im Großen und Arb.- Vereins und der Gewerkschaften statt. stützungsfu ausgefüllt durch den kleinen Bürger- und Bauern für das Unfehlbarkeitsdogma gerichtet ist. Am unterstützen habe, welche die Kluft zwischen Capital und 8. dfs. abgehaltene Versammlung zu Ob Ganzen alle Vorgänge auf wirthschaftlichem Gebiete zu Von Herrn Heinrich Stürz geht uns stand, der durch die größere Leistungsfähigkeit, Schlusse heißt es in demselben: 1 durch die größere Macht des Capitals immer Arbeit immer mehr erweitern und somit dazu beitragen, Frankfurt a. M. die Nachricht zu, daß dor Unzweifelhaft ist es, daß alle Chriftgläubigen den die Fortentwickelung der gesellschaftlichen Zustände und 40 Personen in den Allg. deutsch. Arb.- Bar den Alt schneller verschwindet; sodann wird die Kluft in Dekreten des apoftolischen Stuhls wahrhaften Gehor deren endlichen Zusammenbruch zu beschleunigen; daß ten sind. Es sprachen die Herren Stür ihrer ganzen Tiefe der Menschheit entgegenstarren. sam schulden; dazu lehren unterrichtete und fromme aber stets darauf Bedacht zu nehmen sei, die Arbeiter Kappes, Demmler und Otto; zu Bor Und dann nun, auf die eine oder die andere Männer: was der Papst über Glauben und Sitten klaffe kampffähig zu erhalten. Dazu diene auch die theilweise den erwählt die Herren Aun und Riehl, Weise wird die Kluft dann vollständig zum Wohle Kirchen unumstößlich, auf was immer für Weise es fund- hauptsächlich auf den Schultern des arbeitenden Volkes getreten, der aber durch sein unverständig redend feststelle, das sei auch ohne die Zustimmung der Beseitigung der indirekten Steuern, welche bekanntlich an der Debatte betheiligten. Nur ein gemeinen der gesammten Menschheit gefüllt werden müssen. gethan sei. Dennoch darf man nicht stillschweigend darWie wir schon vor Kurzem andeuteten, steht über hinweggehen, daß nichts desto weniger noch gewich Schweizer , hob besonders den Unterschied hervor, äußerst klar und überzeugend. Der Vereinspräsident, Herr Dr. von einen schlechten Eindruck machte. Die Unserchlossen auf der Schluß des preußischen Landtages in tige aus den Schriften und Handlungen der Väter der welcher bestehe unter den Kämpfen des Groß- und Kleinder Mitte des Monats Februar bevor. Aus Herford berichtet Herr Winkel Zweck de Der Kirche, aus echten geschichtlichen Urkunden und der katho- Capitals und denen der gesammten Kapitalisten- und der eine Volksversammlung am 9. Januar, we 1. Der Ve Reichstag des Norddeutschen Bundes wird am lischen Lehre selbst hervorgegangene Schwierigkeiten übrig Arbeiterklasse. Nach Erörterung der von Herrn 400 Personen besucht war. Auf der Stscher Ar 25. Februar feine Sigungen eröffnen und steht bleiben, vor deren vollständiger Lösung es ein vergeb- Rabel angeregten Frage, ob die Partei sich an allen stand: die heutige Arbeiterbewegung, bas hat seinen es auch jetzt schon fest, daß das Bollparlamentliches Unternehmen bleiben könnte, wenn man die im öffentlichen Versammlungen zu betheiligen habe( es spra- gesetz und die nächste Reichstagswahl. 2. 3wed nach Schluß des Reichstags, wenn auch nur auf Bolte als eine von Gott geoffenbarte vorlegen würde. mann, Lübkert, 3ielowsky und Möller) und Sarm sprachen, wobei ersterer besonders ellungen, b obgenannten Schreiben empfohlene Lehre dem chriftlichen chen darüber die Herren Tölcke, Hasenclever, Usch war Vorsitzender. Die Herren E. Wink insbesonder furze Zeit, zusammentritt. Der Bundesrath ist am aber vor einer Discussion dieser Dinge sträubt sich das nach einigen geschäftlichen Mittheilungen wurde die Breffe geißelte, letzterer auf die nächste heiligten zu heutigen Tage zusammengetreten zur schleunigen Herz, und wir ersuchen, auf Dein Wohlwollen vertrauend, Bersammlung um 11 Uhr geschlossen. Berathung der Vorlagen für den Reichstag. hinwies und dem Allg. deutsch . Arb- Vereins 3. Mitg daß uns eine Nothwendigkeit über solche Dinge zu Aus Oldenburg wird berichtet, daß die berathen, nicht möge auferlegt werden. Ueberdieß, da fand am 13. d. M. eine zahlreich besuchte Volksverfamm Aus Beidenfleht wird uns durch Helden ſich Wie uns Herr Mertens aus Offenbach berichtet, ersuchte. Schließlich fanden viele Einzeichju Kleinmeis Kautionen, welche von den Verlegern politischer wir unter den bedeutenderen katholischen Nationen lung unter dem Vorsitze des Herrn Stür statt. Auf mitgetheilt, daß in einer zahlreich besucht nur mit Ge Zeitschriften gestellt worden, auf Anordnung der des bischöflichen Amtes pflegen, so kennen wir den die Tagesordnung waren gesezt: Das allgemeine, gleiche Versammlung der Mitglieder des Allg. ständigen B Regierung zurückgezahlt wurden. Diese hält da- Stand der Dinge bei denselben aus täglicher Erfahrung; und direkte Wahlrecht und die Coalitionsfreiheit. Es Vereins Herr Brammer aus Itzehoe einen Zweifel für, daß die Gewerbeordnung des Norddeutschen Feinden der Religion neue Waffen liefern würde, um Preis, Haustein und Mertens und Herr Zollin- ſchen Ideen gehalten habe. Herr Albers uns aber ist bekannt, daß die verlangte Definition den sprachen die Herren Häußer, Stallberger, Stürk, Vortrag über die historische Entwickelung Bundes die Beschränkung, welche mit Bestellung auch bei den bessern Männern Feindschaft gegen die ger( ehrlich), der merkwürdiger Weise durch eine Inter - forderte zum Anschluß an den Allg. deutsch , von Kautionen dem Preßgewerbe gesetzt worden, fatholische Sache zu erregen, und wir sind gewiß, daß pellation dahin gedrängt, die Bersammlung aufforderte, auf. Herr Sachan sagt Namens der brechens we aufgehoben habe. dieselbe in Europa , wenigstens den Regierungen unserer in den Allg. deutsch. Arb.- Verein einzutreten. Daß in Frankreich die Armee nicht so Bezirke, Anlaß oder Vorwand bieten würde, die noch eingebrachte Resolution, in welcher das allgemeine, gleiche den besten Dank. Eine Mitglieder den Igehoern für ihre kräftige sen, daß sie Juntadelha kaiserlich gesinnt ist, wie man gern glauben bestehenden Rechte der Kirche anzugreifen. und direkte Wahlrecht mit Diätenzahlung und volle Wie uns Herr Kopp mittheilt, feierter Aufnahme machen möchte, dafür zeugt, daß die zur Bewachung Die bedeutendsten Kirchenfürsten aus Deutsch - Coolitionsfreiheit gefordert, wurde angenommen und die Mitglieder des Allg. deutsch . Arb.- Bere Aufnahme der Strikenden nach Creuzot gesandten Truppen land und Desterreich- Ungarn haben dieses Aften- eine Commission erwählt, welche dieselbe der großherzogl. gel ein Arbeiterfest. mit den Arbeitern vielfach fraternisirten. Man hat stück unterzeichnet. Diese Kundgebungen beweisen, hessischen 2. Kammer vorlegen soll. hielt die Festrede, den Vorsitz führte Herr entscheiden s 4 Soldaten und drei Arbeiter in Folge dessen daß die Opposition auf dem Conzil fich nicht so Von Herrn Weber geht uns ein Bericht zu über aus Offenbach , der auch den Prolog sprach. 4. Beim verhaftet und wird dieselben wegen Berschwörung leicht zum Schweigen bringen läßt, als die Herren eine Bolksversammlung, die am 2. d. M. in Schlemann erheiterte die Gesellschaft durch hums Einstandsg alljährlich vor Gericht stellen. Auch circulirt ein Brief eines Jesuiten gemeint haben. Machen die deutschen busch, Kreis Solingen, stattgefunden hat. Herr W. träge und die Gesangvereine ,, Germania " n. bestimmt. " höheren Offiziers", der sich in den schärfsten und österreichischen Prälaten auch nur Opportuni- Weiler aus Schlebusch führte den Vorsitz. Auf der verschönten durch ihre Gesänge das Fest. Ausdrücken gegen den Kommandanten von Paris , tätsgründe gegen das Dogma von der Unfehlbar 2) Besprechung einer Petition an die Kaufleute von Versammlung, die von ihm und Herrn Heine Er Tagesordnung stand: 1) die Lohnfrage und ihre Lösung, Herr Stiegler aus Chemnitz schreibt gr. pro W Marschall Canrobert, ergeht, weil derselbe vor dem feit geltend, so ist ihr Widerstand deshalb doch Mülheim , Elberfeld und Laugenberg. Als Hauptrebner Neichenbrand am 22. d. M. abgehalten festgesetzten Begräbnißtage Noirs sich geäußert habe, er würde nicht weniger nachdrücklich; sie erkennen ganz rich traten die Herren Bilstein aus Mülheim und Röttgen pauptgegenstand, der in der Versammlung beunter 3 den Aufruhr durch Nievermezzeln von 40,000 tig, daß ein solcher Glaubenssatz in unserer Zeit aus Ohligs auf, welch letzterer noch betonte, daß der war die verfloffene General- Versammlung commi diejenigen Menschen sehr schnell gedämpft haben. Das sind für die Kirche die schlimmsten Folgen haben Kreis Solingen bei den nächsten Reichstagswahlen einen deutsch . Arb.- Vereins in Berlin . Nach den ebenen Abst die wirklichen Vorzeichen einer Umwälzung in würde. Arbeiter durchbringen müsse. Die Grubenarbeiter von Herren Stiegler und Reinhold von Sch 5. Der Frankreich ; wenn das Militär nur zum Theil un- In Mexiko ist nach öfteren kleineren Auf- Bergisch Gladbach und Bensberg werden von Herrn und einiger Interpellationen der Gegner, zufrieden mit dem jeweiligen Regime wurde, dann ständen wieder einmal eine größere Revolution Weber noch ersucht, eine bestimmte Adresse an Herrn genannten Herren zur Zufriedenheit beantw schlug auch die letzte Stunde schon sehr bald. ausgebrochen, und zwar im Staate San Luis Po- chlebuscher Andreas Röser in Schlebusch zu senden, damit die erklärte sich die Versammlung mit der Leit Wichtiger als alle Rochefort'schen Revolutionsarti toft, wo die Empörer den Gouverneur und die sehen können Arbeiter sich mit ihnen in Berbindung deutsch. Arb.- Vereins zufrieden und wurde Beiträge du den nächsten Tagen dem Allg. deutsch . Arb. kel ist die einfache Thatsache, daß Soldaten, mit Mehrzahl der Gesetzgeber gefangen genommen haben. den Arbeitern gemeinsame Sache gemacht. Der Präsident Juarez hat gegen sie einen Theil der Nationalgarde zu den Waffen gerufen.
In Belgien beschäftigt gegenwärtig die Wahlreform alle Vereine und Verbindungen, die mehr oder minder das allgemeine gleiche Wahlrecht anstreben. Die Entschiedensten wollen dasselbe gerabe zunächst für die Gemeindewahlen fordern. Man hofft auch, daß die Regierung dem Drucke nicht widerstehen werde und wenigstens ein modificirtes allgemeines gleiches Wahlrecht einführe.
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Aus Halberstadt geht uns von Herrn Hurle- zutreten. mann ein Bericht zu, aus welchem man ersieht, daß Herr Georg Frick schreibt uns aus te Verbands die Unsrigen dort in fortwährenden Kämpfen mit den daß am 26. December v. J. eine Volle Ehrlichen" liegen; doch ist der Kampf immer zu Gun unter dem Vorsitze der Herren Schäfer un ſten der Unsrigen ausgefallen, so daß es jetzt ziemlich stattgefunden. Nach einer mit großem Beifalt berluftig, nehmen, da auch die letzte von Herrn Vater am 8. d. lei Widerspruch fand, zeichneten sich Biele ist. sicher ist, daß die ,, Ehrlichen" keinen weiteren mehr an- Rede des Herrn Hartmann aus Hamburg ' Mts. einberufene von der ganzen ehrlichen Partei", des Allg. deutsch . Arb.- Vereins ein." 5 Mann start, besuchte Bersammlung gänzlich zu ihren Ungunsten ausfitel.
Bei der getr ften General
* Einige vom Verein abgefallene Mitglied 6. Mitgli während ih
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37. 7. Weber
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zeigen. Wi ählen oder Wahl behar der nächste Präsidium vorzulegen Wird die Be so gilt dies 8. Der B idiums die Er
Den Verpflichtungen gegen die Vereinsfasse für Monat Ueber das in Rom tagende Concil der hohen December find fernerhin nachgekommen: Wald bei So- Herr Ehmann erstattet uns Bericht aus Mühl hatten bekanntlich einen Congreß nach Aug katholischen Geistlichkeit ließ sich bis jetzt wenig ingen, Mannheim , Kohlendorf, Buckau , Glückstadt , Bilheim a. M., wo am 9. d. M. eine Bolksversammfell. Dieſe Spielerei ist jetzt an der von ihren berichten. Gleich zu Anfang ist schon unter den bel, Ober- Roden, Altona , Carlsruhe , Berliu, Limburg lung stattfand, welche sich mit dem allgemeinen gleichen Die Spielerei hat stattgefunden; sieben Ort a. d. Lahn und Limbach. Theilweise ist Stettin nach- und direkten Wahlrecht und der Koalitionsfreiheit be treten und 2-300 Augsburger Arbeit htigter, b Kirchenhäuptern eine bedenkliche Spaltung eingeschäftigte. Der Bevollmächtigte Peter Ameis wurde treten, da die Meinungen über die Unfehlbarkeit Vorsitzender. Es sprachen vorzugsweise die Herren Natürlich hat man einen Präsidenten gewa zu wähler Schulze und Stollberger aus Offenbach . Eine sondern Verein gemacht, kurz Alles des Papstes getheilt waren. Jetzt hat die SpalW. Hasenclever, Vereinskassirer. tung schon eine festere Gestalt angenommen. Bu Resolution, die der hessischen Staatsregierung zugesandt Eitelkeit und focalen Geltungssucht eini er betreffenden Burschen, die überdies durch die Arbeiterben nächst haben 25 deutsche und österreichische Bischöfe Berlin , 26. Januar. ( Mitgliederversamm wird und welche das allgemeine gleiche und direkte gewinnen wollen, dienen kann. Die Gew einen Protest gegen die Geschäftsordnung des Con- lung.) In der gestrigen Mitgliederversammlung er- Wahlrecht fordert, wurde fast einstimmig angenommen. mit der manche Personen um ihrer Eitel Die Herren Pasch und Wiegleb berichten aus winnsucht halber die Arbeiterbewegung cils veröffentlicht. Der Name des Kardinal statteten die Delegirten Tölcke und Lübkert ausführSchwarzenberg steht an der Spitze der Unter- chen Bericht über die Generalversammlung. Eine Dis- Hildesheim über eine Volksversammlung am 16. Ja- tern, ist traurig; aber gefährlich sind solche cussion knüpfte sich an den Bericht nicht, weil faft nuar, die sehr stark besucht war. Den Vorsitz führte da nach einiger Zeit solche Leute erkannt und schriften. Das vom 2. Januar d. 3. datirte| sämmtliche Mitglieder den Verlauf der Generalversamm Herr Pasch. Die Herren Wolf aus Hamburg und von den Arbeitern mit Schimpf und Schan Aftenstück stammt aus der Feder der Bischöfe, lung aus eigener Wahrnehmung kannten. Nach erfolgter Knollmann aus Hannover sprachen über die ArbeiterHaynald, Ketteler und Stroßmayer, und wurde, Abrechnung des Beitragsammlers für den Monat De- bewegung und bekämpften unter großem Beifall die auwie man sagt, fünfzehnmal vorgelesen und be- cember fand eine Besprechung der Wählerversammlung wesenden Volksparteiler, die Herrn Reichelt aus Hansprochen, bis es völlig befriedigte. Die Bischöfe am 19. Januar im Neuen Geſellſchaftshause" statt. nover requirirt hatten. Herr Knollmann widerlegte berufen sich darin auf ihr gutes, nicht von päpst- An der Discussion betheiligten sich die Herren Joseph alles, was jener vorbrachte und legte dar, wie die sog. licher Gnade abhängiges, sondern durch göttliche Bielowsty und Möller. Schneider aus Frankfurt a. M., Hasenclever, Ehrlichen nur darauf hinarbeiteten, die Arbeiter zu zerAuf Antrag des splittern, um sie ins Schlepptan der Volkspartei zu brin Inftitutionen ihnen gebührendes Recht; bereit, wie Berrn Lübkert wurde darauf die Frage erörtert: gen. Herr Reichelt fand so wenig Boden, daß sich sie seien, die Rechte des Hauptes zu wahren, ob die social- demokratische Partei genügenden Grund schließlich gegen ihn ein Sturm in der Versammlung müßten sie auch Bewahrung und Achtung für die habe, Gesetze zu unterstützen, welche eine theil erhob, der nicht zu beschwichtigen war. Die Herren KnollRechte der Glieder fordern; es möge daher von weise Beseitigung der indirekten Steuern, z. B. der mann und Wolf aber ernteten stürmischen Beifall und Der Geldtenfel. beim Aussprechen ihres Grußes in Thränen auszubrechen.| zehn Häusern mit meinen Thränen benetzt, ohne die ,, Was ist Euer Verlangen?" fragte Robyn.
( Fortsetzung.)
Plötzlich stand der Unternehmer auf und sagte mit einer frampshaften Bewegung der Fäuste:
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, Es sei denn so, wenn es denn kein anderes Mittel mehr giebt, mich zu retten. Ich bin bereit, Ihr Aner bieten anzunehmen."
In einem Augenblick lagen vier Wechsel da; der Unternehmer zeichnete fie, ohne weiter eine Bemerkung zu machen, und er nahm mit einer ungeheuchelten Unzufrie denheit auf dem Gesichte, die Banknoten an, welche ihm Mond einhändigte.
Ohne Gruß und murrend verließ er das Bureau und öffnete selbst die Thür an der Straße.
Der alte Robyn rieb sich die Hände vor Freude. Mond schien vor Wonne zu vergehen und rief:
,, Haha! Herr, das ist ein vortheilhaftes Geschäft. Der Bogel hat noch einige gute Federn, der wird wiederkommen."
,, Ja, ja, mein braver Monck," erwiderte Robyn, Ihr verdientet reich zu sein, denn Ihr wißt, was Geld ist, und wie man es auf eine ehrliche Weise vermehren fann.... Sind noch Geschäfte abzufertigen?"
,, Noch die Frau, welcher ich gestern sagte, daß Sie nicht zu Hause seien. Die Mittheilungen waren ihr recht genehm. Es ist ein mazeres Stückchen Vieh. Mehr als vierhundert Francs wiegt sie nicht."
"
" 1
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Ach Herr," flagte sie, ich bin so unglücklich und hülflos, daß ich nicht weiß, wie ich meinen Schmerz ausdrücken soll. Ihre Barmherzigkeit ist meine letzte Zuflucht, haben Sie doch Mitleid mit mir."
" Zur Sache, zur Sache," murmelte der Alte mit unbewegtem Tou; ,, sprecht deutlich, warum seid Ihr hierher gekommen?"
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,, Vergebt mir, Herr," seufzte die Frau in Verzweiflung die Hände ringend. Ich komme zu Ihnen um Hülfe und o Himmel! ich wage Ihnen nicht zu zählen, welch schreckliches Loos mich betroffen hat ich darf es vielleicht nicht thun. Aber Sie sind edel müthig; das Geheimniß, das ich Ihnen anvertrauen muß, ist mir theurer, als das Leben.
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Ursache meiner Verzweiflung entdecken zu dürfen und Nichts, Nichts. Sie allein, Herr, können mich retten. Diesen Abend läuft die Zeit, die mir gegönnt ist, zu Ende. Wenn ich vor Sonnenuntergang das Geld nicht zurückgebe, wird mein Sohn unter meinen Augen von Gensdarmen weggeführt
"
, Euer Sohn ist also ein Dieb!" sagte Robyn. Diefe Worte trafen die Wittwe mit Schrecken und preßten die Thränen aus ihren Augen.
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werden.
Die in diesem Augenblick auf der Reise Drte. Agitatoren werden um Berichterstattung bft den Vor ihrer Adressen ersucht.
rers, Sc zu sorgen. 9. In gr gestattet, bie
* Wir ersuchen die Parteigenoffen noch bringend, für den in Berlin während der betreff der 2 sammlung erkrankten J. Schneider schleun an die Expedition des Social Demokrat z ,, Schlechte Sache! Es ist immer Zeit Geld wegzugeben."
er die nöth vorzuschlag enden Bezi
e zu leisten. Der Bevollm ist, in der A en getrennte Henselben an hengerechnet
Die Frau entdeckte die Weigerung in f ste faltete die Hände zusammen und sagte bi gemeinsame Um Gottes willen! guter, edelmüthiger sen Sie mich nicht ab, es wäre ein Todes , Es thut mir leid, Mutter," antwortet mehr Gefühl ,,, wahrlich, es thut mir leid, nicht helfen kann."
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Sie können mir nicht helfen?" wehklagte
Den Bäckern Beschäftignn
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,, Nein, Herr!" rief sie; ,, der arme Junge ist ver- indem sie sich vor Robyn auf die Knie fallenlungen The erführt worden. Er liegt zu Bette und ist mehr todt als mit erhobenen Armen flehte: lebendig. Er hat die Fieberglut im Kopfe; er ruft zu Gott mit erhobenen Armen um Verzeihung; er will sterben, sagt er, um für seine Verirrung zu büßen." „ Aber Frau, wozu denn alle diese klagen? Sagt mir, wie viel Geld Ihr nöthig habt," murrte Robyn mit ärgerlicher Ungeduld.
Zur Sache, zur Sache," wiederholte Robyn mit derfelbe Kälte.
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,,, wollen Sie doch barmherzig sein mil glücklichen Mutter! Netten Sie ihre Kinde 10. Die G Schande! Wir werden Ihnen danken, Sie hierzu gewä bis auf unser Todtenbett für Ihre Seligkeit ht unmittel hiedenen Ort denken Sie, daß es einen Gott giebt, der herzigkeit belohnt; Herr, Herr, o verweigen bekannt au mir nicht!"
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,, Gott , welches Bekenntniß für eine Mutter?" schrie Tausend Francs, Herr," antwortete die Wittwe, die betrübte Frau.„ Herr, ich bin Wittwe mit fünf ihre Thränen von Neuem zurückhaltend. Der alte Robyn schien in der That verband an Kindern. Ich habe mir viele Opfer auferlegt, um meiTausend Francs? Welches Geschäft betreibt Ihr?" gerührt zu sein, und hätte bald der Bitte der meim ältesten Kinde, das ein Sohn ist, eine gute Er-" Ich bin Putzmacherin, Herr. Meine Töchter helfen nachgegeben. Sie bemerkte es und starrte ziehung zu geben. Er ist nun mehr als zwanzig Jahre mir. Der Ruf meines Hauses ist gut. Wir haben Hoffnung in seine Augen... aber Mond alt und hatte eine gute Stelle als Reisender in einem viele Kunden und kommen wohl noch gut durch die Welt." die Aufmerksamkeit seines Herrn auf sich zu Handelshause. Mein armer Sohn war fleißig un tugend- ,, Besitzt Ihr einige Immobilien?" als dieser ihn ansah, schüttelte der Schreiber haft; seine Dankbarkeit und Liebe zu mir machten mich ,, Nein." den Kopf hinter dem Rücken der knieenden glücklich; aber wie es geschah, weiß ich nicht; seit einigen ,, Und wie würdet Ihr mir dann die tausend Francs Robyn zudte langsam die Achseln, als Monaten ist er in Brüssel in schlechte Gesellschaft ge- zurückgeben, wenn ich sie Euch aus Mitleid leihen sollte? fagen; ach Gott, die Unglückliche! aber Mo rathen und ht dort insgeheim viel Geld verschwendet. ,, Ach, so wie Sie es in Ihrer Güte beftin men woll- heftig seinen Körper zu einer mißbilligende Verbandsg , Laßt mich etwas zu Athem kommen, etwas ruhen," Man hat plötzlich entdeckt, daß er Zahlungen unter- ten; wir würden monctlich oder alle drei Monate einen gebieterischen Geberde der Greis schien für Abänder sagte Robyn., Wir werden sogleich hören, ob nicht schlagen hat, welche er bei den Kunden seines Herrn Theil abbezahlen und gewiß in einem Jahre oder viel- seines Schreibers nicht widerstehen zu können vielleicht ein Stüber an ihr zu verdienen ist." empfangen hatte. Man wollte sich an den Staatspro- leicht anderthalb würden wir wohl so viel durch unsere ,, Nun Frau, Ihr müßt gehen. Was den erforder Wieder herrschte eine lange Zeit in dem Bureau die curator wenden und meinen Sohn als Dieb ergreifen Arbeit ersparen können; und wenn dann auch unsere fann nicht geschehen." tiefste Stille, die nur zuweilen unterbrochen wurde von lassen; aber ich bin zu seinem Herrn geeilt, habe auf Schuld gegen Sie abgetragen ist, so würden wir doch dem Haften Robyns. den Knieen feinen Zorn abgefleht und von ihm eine niemals die unschätzbare Wohlthat vergessen." Auf ein Zeichen seines Meisters ging Monck , die Frist von drei Tagen bekommen, das entfremd te Geld angemeldete Frau holen, und brachte sie in das Bureau, zurückzugeben. Unter dieser Bedingung wird der Kaufwo er ihr denselben Stuhl anwies, auf welchem der mann das schreckliche Geheimniß verborgen halten. Zwei Unternehmer gesessen hatte und dann seine vorige Tage sind bereits verflossen. Ich habe überall den Gliedern meiner Familie, bei allen meinen Bekann
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Stelle vor dem Pulte eiunahm.
Die Frau that fich sichtbar Gewalt an, um nicht ten
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Herr Rebyn schien sich eine Weile zu bedenken Mond, der Schreiber stand, die Arme über der Brust gekreuzt hinte der Frau und hielt halb lächelnd den Blick auf sie gerichtet. Nach einer Weile murmelte Robyn hörbar in sich selbst:
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) Die Amts
Mataller Beamt find reich, Herr. Mit einem Bischen Geld" beamten, 8 retten, meinen Sohn vom Gefängniß, Tode befreien."
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