fich über folgende Bunkte einstimmig gee'

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( Ein eigenthümlicher Strike.) Die Poli­zeidiener und Stadtsergeanten der französischen   Stadt Rheims   weigern sich ferner Dienst zu thun, wenn die Stadtverwaltung ihnen nicht täglich 15 Centimes 3u­lage gewährt. ( Strike.) In den dem Herzog von Bridge­water in England gehörenden Kehlenbergwerken zu Worsley und Farnworth bei Bolton haben 700 Berg­leute wegen nicht zugestandener Lohnerhöhung einen Strife gemacht. ( Vermächtniß der Mutter Lassalles.) Die Mutter Lassalle's   hat der Stadt Breslau 10,000 Thlr. zur Gründung eines Arbeiter- Asyls vermacht. Ferdinand Lassalle   selbst würde jedenfalls lieber gesehen haben, wenn seine Mutter eine erhebliche Summe ausgesetzt hätte zur Berbreitung der Ideen ihres großen Sohnes.

Für Berlin  . Bersammlung. 23.

der

und des

Allg. deutsche ver. Metallark Gewerkvereins deutsch. Ho Montag, den 21. Febr., Abende bei Herrn Schulz, Neanderstr. Tagesordnung: Wahl des Verbandspräsidenten. NB. Die Mitglieder beider Gewe ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. Arbeiter jeder Art werden als Mitglie genommen, sei es Schneider oder Wolfen F. Werthmann. W. Sch Für Berlin  . Allg. deutsch  . Schuhmacher Mitgliederversammlung Zeitung e Montag, den 21. Februar, Abend wöchentlich, Mittelstr. 57( zur guten Quelle), im Stage, Donn Tagesordnung: Sonnabends 1) Junere Vereinsangelegenheiten. Verbandspräsidiums. 3) Vortrag. Quittungsbücher sind vorzuzeigen. NB. Die Berjammlung wird pünktlic möge sich daran gewöhnen, pünktlich zu

Verfahren des Herrn Trip in jener Sache Fol- chen erschienen, welches bereits ein Töchterchen besitzt, Bersammlung beschließt gegenseitige und solidulische Aus- gendes mitgetheilt: Derselbe sandte die Verhandlungen und der bekannte Superintendent a. D. Kober, Pastor hülfe und Unterstützung, soweit die vorhandenen Arbeits- wegen der Anschuldigung auf Verbreitung falschen an der genannten Kirche, sollte den Tranaft vollziehen. kräfte reichen, in erster Linie für die täglich erscheinenden Geldes mit einem Berichte an den Ober- Procu- Die Braut trug keinen eigentlichen Kranz, sondern hatte Zeitungen, in zweiter Linie für die Wochenschriften und rator, in welchem Femerkt war, daß das in Be- sich, durch die Affaire Fournier gewarnt, mit einer Gar­in dritter Linie für jene Buchdruckerei- Etablissements, schlag genommene Geld beigefügt sei. Daffelbe lag nirung auf Teiden Seiten des Kopfes, hinten offen, be­welche zu kontraktlichen Lieferungen verpflichtet sind. jedoch nicht bei, sondern statt ber mit Beschlag guligt, in welcher aber das wachsame Auge des Küsters Im Sinne dieses Beschlusses nerden daher die verfüg- belegten Stücke eine Bostanweisung über einige Thaler. ein paar Myrthenzweige entdeckte. Derselbe flüsterte dem baren Arbeitskräfte vor Allem den Tagesblättern gewid Seitens des Ober- Procuratocs wurde selbe unter Pastor einige Worte insOhr, und sofort wandte sich dieser mit met sein, nach diesen den Wochenblättern und schließlich, Hinweis auf das unbegreifliche Verfahren und mit den firengen Worten an das Mädchen: ,, Sünderin, fort so weit nämlich die Kräfte ausreichen, den kontraktlichen dem Auftrage zurückgesandt, unverzüglich den Ber  - mit dem Kranze!" Die Erschrockene entgegnete, daß sie Lieferungsverpflichtungen. Das Comité der Buchdruckerei- such zu machen, wieder in Besitz des saisirten Geldes ja keinen Kranz trage, aber der Mann sprach: ,, Garnirung und Schriftgießereiprinzipale." zu gelangen. Herr Tripp suchte sich nunmehr gegen den oder Kranz, ich sehe Blumen und Myrthenzweige, und ihm gemachten Vorwurf in noch unbegreiflicherer Weise diese darf keine Sünderin tragen." Die Braut ruft zu vertheidigen, indem er sagte: er wisse falsches Geld unter Thränen( wörtlich): ,, Aber Gott   verzeiht ja, kann von ächtem zu unterscheiden, er habe das Stück für denn die Kirche nicht verzeihen?" Der Geistliche blieb ächt erkannt und die Poftanweisung nur eingesandt, unerbittlich. Nun nahm sich eine Frau der Braut an, damit das Geld dem Besitzer vom Ober- Procurator wurde zwar von Herrn Kober bedeutet, daß sie eben­erstattet werde. Diese an und für sich sinnlose Aus- falls eine Sünderin" sei( die Intervenientin soll von rede stand mit dem früheren Berichte im offenen Wi- ihrem Manne geschieden sein), wies aber diesen Vorwurf derspruche, da mit demselben angeblich das mit Be- mit wahrhaft Berlinischer Beredtsamkeit zurück und wurde schlag belegte Geld eingeschickt werden sollte Erst in so heftig, daß der Pastor in die höchste Verlegenheit ge­Folge weiterer Anweisung gelang es, wenigstens ein rieth. Diese Szene aber war erst das Vorspiel zu einer Stück des vermeintlich falschen Geldes, einen Zehn weit drastischeren, denn plötzlich rückte in die Sakristei, thalerschein, wieder zu erlangen. Derselbe war aller- in welcher das bisher Berichtete sich zugetragen, eine dings ächt Durch das Verfahren des Herrn Trip große Schaar Freunde des Bräutigams aus der Kirche war jedenfalls alles weitere Vorgehen abgeschnitten. unter drohenden Ausrufungen und zornigen Protesten Wir überlassen dem Leser die Beurtheilung der Sache, gegen einen neuen Fall Fournier" ein. Nicht Tölcke's so wie der im Interesse des Herrn Trip versuchten Be- wilde Legion war es, welche das Blut des Herrn Kober richtigungen". erstarren machte, nicht des geistlichen Naths Müller ( Großes Kohlengruben- Unglück.) In 3uaven liefen Sturm gegen den Priester einer tetzeri­der Kohlenzeche Morpha bei Neath im Süden von schen Kirche, nein, es waren Leute von friedlichem Wales  , sind durch eine Explosion dreizehn Personen Gewerbe und gewöhnlich sanfter Sinnesart getödtet und zwanzig erheblich verwundet ren Köche, die ihrem Kollegen, dem Bräutigam, zur worden. Dazu kommt, daß das Bergwerk im Fener Seite standen. Mit einem gereizten Koche ist nicht zu steht und man eine zweite Explosion besorgt. Die spaßen, denn die beständige site, welcher sein Kopf aus­Leichen der Verunglückten sind noch nicht alle zu Tage gesetzt ist, eignet ihn zu Kongestionen und zum plötzlichen 1) Discussion über Accordpreise. geschafft. Aufbrausen. ,, Wehe, wenn er losgelassen!" Pastor vnd Berathung der neuen Statuten der Kober ließ es nicht zum Aeußersten kommen, sondern validen- und Sterbekaffe des Allg. dent. Die hat erklärte sich nunmehr bereit, die Trauung ,, mit Gar- und Maurer- Vereins. 3) Vorlesung al conse uitur" zu vollziehen, und sprach sogar der Braut, welche eins- Statuten. 4) Verschiedenes und sch das Lich während des letzten Auftrittes ohnmächtig geworden war, Um zahlreichen Besuch bittet r machen i eine Art Entschuldigung aus. Darauf wurde das Paar Grau I., Benfames pol aerbunden, und die braven Köche schluckten alsbald ihren Unmuth mit anderen besser verdaulichen Sachen he unter. Für Hamburg  . tern die Ar Sache gestellt haben würde, wenn mit den männlichen Wächtern des Heerdes auch deren weibliche Tra" anten zugegen gewesen wären. Die Köche haben sich beruhigen lassen die Küchendragoner würden zur fürchterlichen Katastrophe geschritten sein."

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( 3wei Arbeiter verschüttet.) Ein höchst beklagenswerther Unglücksfall, dem leider zwei Menschen­leben zum Opfer fielen, ereignete fich Dienstag Nach­mittag bei Nußdorf in Böhmen  . Die beiden Tagelöh ner Mathias Misera und Johanu Urban, welche bei den Erdabgrabungen beim Baue der Franz- Josephsbahn be­schäftigt waren, wurden durch eine plötzlich herabstür­

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es was

Für Berlin  .

Allg. deutsch  . Zimmerer Versammlung Montag, den 21. Febr., Aben

nnements= Nummern 1 Deutschland

in Baade's Lokal, Große Frantia Poliz

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Tagesordnung:

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Be

zende schwere Erdmasse verschüttet. Als es den an. Mit Zittern bedenken wir, wie viel schlimmer fich die Große Volksversame

deren herbeigeeilten Arbeitern gelang, die beiden Verun­glückten nach kurzer Zeit aus dem Schutte hervorzuziehen, waren dieselben bereits todt.

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Man sieht, daß man uns bei jeder Gelegenheit er­wähnt. Die ,, wilde Legion Töldkes" macht den Bour­geois recht viel Kopfschmerzen.

( Ein Denkmal für Bismard.) Es geht durch die Zeitungen das Gerücht, daß ein Reichstags­abgeordneter mit dem Plane umgehe, Herrn v. Bismarc schon bei Lebzeiten ein Monument setzen zu lassen. Die

( Selbstmord eines alten Revolutionärs.) Am 22. Januar, Morgens 8 Uhr, wurden in Newyork  die Bewohner des Kosthauses des Herrn Meitz, Nr. 14 William Street, durch einen Kuall erschreckt, der aus dem Zimmer eines alten Mannes, Namens Joseph Hauer, welcher seit 17 Jahren daselbst wohnte, zu kommen schien. Herr Meitz rief sogleich die Polizei herbei, welche das Schloß erbrach. Der Anbblick, der sich den Ein­tretenden bot, war entsetzlich. Hauer saß aufrecht in einem Seffel. Der ganze Kopf war zerschmettert und Stücke von Fleisch und Knochensplitter waren rund um ihn herum an den Wänden und auf dem Fußboden zer­streut. Ein Blutstrom floß aus seinem Nacken und endete in einer großen Lache am Boden. Die Hand hielt frampfhaft das abgeschossene Pistol  . Dood  , der herbeigerufene Arzt, stellte sogleich, da offenbar ein Selbst mord vorlag, das Beerdigungscertifikat aus. Hauer war im Jahre 1810 in Mannheim   geboren, studirte in Freiburg   katholische Theologie, nahm 1830 an der französischen   Revolution Theil, studirte später Mathema­tik und wurde Gymnasiallehrer der Mathematik in-( Arbeiter verunglückt.) Ju det Grube Mannheim. Da seine freisinnigen Ideen Mißfullen er-, Güte des Herrn" bei Lautenthal   brach vorige Woche regten, wurde er als Professor n ch Schopfheim   versetzt ein im Triebschachte angebrachtes Ge üste, auf welchem 1849 nahm er an der badischen Revolution Theil, wo- zwei Bergleute beschäftigt waren. Der Eine derselben, bei das Vermögen, welches er befaß, größtentheils ver- dessen Vater vor etwa zwei Jahren auch in dem Schacht loren ging. Er mußte fich, wie viele Andere, nach der zu Tode gekommen, wurde durch den Sturz in eine Schweiz   flüchten, wo er eine Stelle als Hauslehrer in Tiefe von etwa 400 Fuß zerschmettert; der Andere einer englischen Fan.ilie annahm. 1851 fam er vou hatte sich an einem Balken geklammert und wurde ge­England nach den Vereinigten Staaten  , hielt sich einige rettet. Zeit in Hoboken   auf und siedelte 1853 nach Newyork  ( Ein Eisenbahnunglück,) welches sich am Sammlungen sollen schon in nächster Zeit veranstaltet über, wo er die erste deutsch  - englische Schule gründete. vorigen Sonnabend in Schottland   unweit in Glasgow   werd n und ist kaum zu zweifeln, daß es jetzt noch Als sich der Newyorker Schulverein bild te, brachte er ereignete, und zwar durch das Anlaufen des von Lon- gelingen wird, die erforderlichen Summen in ganz üb r 40 Schüler und ein vollständiges Schul- Mobiliar don kommenden Personenzuges gegen eine Locomotive, furzer Zeit zusammen zu bringen. Nach den An­in die neu gegründete Greenftr.- Schule. Im letzten war von fürchterlichen Resultaten begleitet. Die beiden deutungen, welche die Blätter über die Person des Frühjahre wurde er in der Greenstr.- Schule von dem Locomotiven und die drei vorderen Passagier- Waggons Herrn Reichstagsabgeordneten bringen, ist es kein Anderer neu erwählten Schulvorstande als Lehrer entlassen, weil nurden vollständig zerschmettert. Den Heizer, der von als der frühere Demokrat, der jetzige national- liberal­er, wie man vorgab, zu alt sei, und weil, wie ihm ein der Maschine fiel, fand man als gräßlich verstümmelte conservative" Herr Dr. Braun, Wiesbaden  , auch ,, Unser­Mitglied des Schulvorstandes gesagt haben soll, er eine Leiche vor; ein Passagier wurde getödtet, und mehrere braun" genannt. Generation verdorben habe und keine zweite zu verderben andere trugen erheblichere oder leichtere Verletzungen da brauche." Der Verstorbene fühlte sich durch diese Ent- von. Daß nicht noch mehr Menschenleben zu beklagen Leffung tief gekränkt; oft aber bemerkte er seinen Be- sind, ist wohl nur dem Umstande zuzuschreiben, daß der tannten gegenüber, er würde sich nicht so viel daraus ganze Zug glücklicherweise nur 12 Passagiere enthielt. machen, wenn man ihm nur nicht gesagt hätte, er habe( Erfroren.) Am 8. d. M. sind wiet erum in eine Generation verdorben. Nach seiner Entlassung ver- der Nähe von Wien   eine Milchfrau und eine Arbeiterin einigten sich eine Anzahl Bekannter und verpflichteten erfroren. fich zur Zahlung von monatlichen Beiträgen, auch seine Schulkinder stenerten Geld zusammen, worauf er in der Courtstr. eine Schule begann, die bis zu 50 Kinder zählte. Später hörten aber die Beiträge auf. Die Noth also hat diesen fleißigen nnd tüchtigen Lehrer in einem freien Staate, in einer von den bürgerlichen De mokraten so ersehnten Bourgeoisrepublik zum S.lbst­mörder gemacht. Und die Noth ist entstanden, weil seine Ansichten nicht mit denen des Schulvorstandes überein­stimmten!

( Hoher Lohn.) Die letzte Nummer des Amis­blattes der Königl. Regierung zu Potsdam   enthält solgende Anzeige:

Offene Aftenträgerstelle.

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,, Bei dem unterzeichneten Königl. Kreisgerichte ist die Stelle eines Aftenträgers zu besetzen. Die Nemu­neration b.ffelben beträgt monatlich 10 Thlr. Bewerber um diese Stelle haben sich unter Vorlegung ihrer Zeug­nisse in unserem Generalien Büreau bei dem Herrn Kanzlei- Rath Becker zu melden. Versorgungsberechtigten Militär- Personen ist der Vorzug vor anderen Bewer­bern vorbehalten. Potsdam  , 3. Februar 1870.   Thürenöffnungen her. nigliches Kreisgericht."

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findet statt am

bie ,, bie Stim Montag, den 21. Februar, Aben lle die Bhr in Tütge's Etablissement, Valentins 18stüchtigkei Tagesordnung: Hamburg  . Miethezahlungs- und Wohnungs. verweht! der am 14. dss. abgehaltenen Boitsverlich ,, für die f Abrechnung über die gesamtar," die A Verschiedene andere wichtige Mittheilungen der That Um noch bedeutend größere Betheilige Arbeiter 3. A. iese Blätter

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Für Hamburg  . pien, alle b r in den Allg. deutsch. Schuhmacher ind einig Montag, den 21. Febr., Abends Geschlossene Versammler jemals daß alle im Lokale des Herrn Lüders Tagesordnung fähig gegrün Demokratisch siche reattiona aft wirb, b unwiderle

Abrechnung. Verschiedenes.

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Für Hamburg  . In Allg. deutsch  . Maurer- Verein n.bie grenzen Zimmerer- Verein. lefenben Dienstag, den 22. Februar, Aben Geschlossene Mitgliederversam

-( Desterreichischer Liberalismus.) Graz wurden drei Arbeiter, die sich an dem dortigen Schneiderstrike betheiligt hatten und als ,, Aufwiegler" zu 14 Tagen Arrest verurtheilt worden waren, ausgewie­sen, trotzdem sie Desterreicher sind. Also auch trotz der Annahme des Koalitionsgesetzes! Seit einiger Zeit ist der ,, liberale" Herr Giskra auch Polizeiminifter.

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ſcheinen.

im Tischler- Amtshaus, Breitestr Tagesordnung:

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et ist. Er An

n durchzusetz begleitet. 2 erhandlung zu leiten u fichern, habe

Für Altona  . Geschlossene Versammlung der hiesigen wird das so erklärt, daß diese beiden das Zwangs- Dienstag, den 22. Februar, Abender der Zeitu Algemeinen deutschen Arbeiter genüber diese

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Bett

in Wittmaac's Salon, Große Tagesordnung: Abrechnung. Verschieden: 8.- Frag re Geldfrage, NB. Neue Mitglieder können beitreten. Um zahlreiches und pünktliches Erschein rausgeber so

Allg.

Besitzern a jemeinschaftlic bedenklichen Geo Herausgeber zu gemeinsa der ,, Neuen

", der Tag

1) Vorlage des von der Commission -( Gewittersturm.) Die Nordamerikanischen  ( ,, Rube im Gerichtssaale",) donnerte Zeitungen enthalten lange Beschreibungen über den fürzlich ein irischer Pol zeirichter der geräuschvollen freien Genossenschaft der Maurer, so wie Umgestaltun Entwurfs. 2) Die Generalversammlung hiesigen S Schaden, den dort der Gewittersturm am 19. Januar Zuhörerschaft zu, das Gericht hat bereits vier Ge­angerichtet hat. In einigen Gegenden Kentuckys brachte fangene verurtheilt, ohne ein Wort der Zeugen ver- lung zu derselben. 3) Fragekasten. Es werden sämmtliche Mitglieder gegeben, hab er Ueberschwemmungen hervor, welche einen großen standen zu haben." Theil von Louisville   unter Wasser setzten. Zwischen-( Eine köstliche Verwechslung.) Man hat Glasgow Junction und Cave City einer Strecke von sich gefragt, warum gerade die beiden Abgeordneten für sechs engl. Meilen wurden die Häuser umgeworfen Mareille die Herren Gambetta   und Esquiros, das Mi­und 20 Merschen kamen um. Auch in Albany stifteten nisterium über den Strife in Creuzot interpellirten. Es die Fluthen viel Unheil. ( Unglaubliche Roheit.) Vor einigen Tagen mandat angenommen hätten. Sie erhielten nun dieser begab sich hier in Berlin   das fast Unglaubliche, daß der Tage von einer Versammlung ihrer Wähler folgende Wirth des Hauses Teltowerstraße 7e einer Wittwe, deren Zwangsdepesche: Parlez, grave est le moment:( Redet, Tochter und Schwester, um ihnen das Wohnen in seinem es ist eine gewichtige Zeit). Aber der Telegraph ver­Hause zu verleiden, da er eine Ermissionsflage nicht an- wandelte diese Worte in Parlez grève c'est le moment bringen konnte, die Fenster und Thüren gewaltsam aus-( Redet über den Strike, es ist der passende Augenblick) nehmen ließ, so daß die schwerkranke Mietherin, verw. Die beiden bezogen das natürlich auf den Strife in Ober- Steuer- Kontroleur de Clerc, zwei Tage lang der Creuzot, und so hat sich Herr Schneider an den Tele­Kälte und dem Zuge ausgesetzt war. Die Polizei fonnte graphen zu halten, wenn man ihm in der Kammer un nicht helfen, und die Bewohner gaben deshalb alle ihre angenehme Dinge gesagt hat. Wir waren auch verwun­Decken und Teppiche zum Bedecken der Fenster- und dert, daß die beiden Bourgeois- Abgeordneten mit solcher Hitze ins Gefecht zogen- sollte diese Verwechslung auf ( Eine gräuliche That) wurde in der Bala- Wahrheit beruhen, ist sie sicherlich sehr bezeichnend, sollte Also zehn Silbergroschen täglich für einen Ar- ton-- Narjar in Siebenbürgen   verübt. Zu dem dor- ein Jrrthum vorliegen so ist der With wenigstens gut beiter am Königl. Kreisgericht zu Potsdam  . Die Ver- tigen israelischen   Schankwirth kam ein Verwandter des- erfunden. waltungen geben der Bourgeoisie nichts nach bei Löhnung selben, ein Schneidermeister, ein bekanntes bösen Sub-( Vielweiberei). In Salt lake City   in Nord­ihrer Arbeiter. Oder ist ein solcher Unterbeamte etwas icft. Der Schanfwirth war nicht daheim, sondern nur amerika   hat eine Damen- Maffenversammlung gegen die anders als in Lohnarbeiter. Man sieht, wie recht wir seine Frau mit einem kleinen Kinde und der Magd. Eingriffe der Bundesregierung in das Recht der Viel­haben, wenn wir den Lohn der Unterbeamten als von Sie gab, nichts Böses ahnend, dem Verwandten ihres weiberei stattgefunden. Was gehen unsere Verhältnisse dem Lohne des eigentlichen Lohn- Arbeiterstandes abhängig Mannes ein Nachtquartier, bald jedoch überfiel er, mit den Congreß an, sagte die Vorsitzende Mrs. Sara Kim­hinstellen und daß nur mit der Besserung der Klassen einem Messer in der Hand, die Frau und verlangte ball. Wir Frauen sind damit zufrieden und haben das lage der Arbeiter auch eine Gehaltserhöhung der niederen Geld von ihr. Sie übergab ihm die Schlüssel, der Recht, unsere Gatten zu wählen; dem ganzen Treiben Beamten erfolgt. Anstatt also gegen uns, wie so Schurke aber, befürchtend sie könnte ihn verrathen, stürzte liegt eine Landspekulation des Bicepräsidenten Colfax zu oft geschieht, zu kämpfen, sollten die Unterbeamten über ste her, und versetzte ihr rasch hintereinander 26 Grund. Schließlich wurden Resolutionen gegen die dem Gendarmen, Polizeidiener, Schußleute, Eisenbahnschaff Messerstiche. Die Magd woute sich durch das Fenster Congreß vorliegende Mormonenbill gefaßt und die Frauen ner, Kondukteure, Schullehrer, Briefträger 2c. 2c. flüchten, da warf sich der Räuber auf sie, und brachte Utah's   zum desperatesten Widerstande aufefordert. mit uns nach demselben Ziele streben. ihr gleichfalls sechs Stiche bei, von denen jedoch glück.-( Russische   Mädchenwerber) soller wieder ( Nochmals Trip). Auch wir hatten eine Notiz licherweise keiner tödtlich war, und während der Räuber in Berlin   ihr Wesen treiben und sich in Familien ein­gebracht, in welcher gesagt war, daß der frühere Bür- nun auch über das Kind herfiel, dem er zwei Stiche führen, um junge hübsche Mädchen und Frauen zur germeister Trip seine folossale Schlauheit" auf den versetzte, entsprang sie und schrie Feuer. Auf das hin Reise nach Rußland   zu verführen, wo ihrer eine schänd­Rücken seines Schreibers wälze und sich auf diese Weise ergriff der Schneider die Flucht, ohne das man ihn liche Verwendung harrt. entschuldigen wolle. Die ganze Angelegenheit scheint aufhalten konnte. In Lepcseny klopfte er bei Verwandten( Die Bevölkerung der Erde.) Das ,, Athe­

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baher, da d der nächste Beschränkung

Für Altona  . deutsch. Gewerkschaft der Kürschner und Kappenmadfrennd", der Oeffentliche Versam Montag, den 21. Februar, Aber heil ihres zu im Schneider- Amtshaus, Kleine Müte aus dem Tagesordnung: erichtsfaale, Vortrag des Herrn Bräuer über den einfchaftlichem Um zahlreiches Erscheinen wird gebete kleine Anzahl J. H. der Strife

Diefe hoffent Nothsta

Für Bremen  . Generalversammferer Leser,

ein großes

un

sämmtlicher Maurer und Bimmerle wir ihnen u und der Umgegend ferlegen. Mittwoch, den 23. Febr., Abend n, 19. Febri in der Tonhalle. Tagesordnung: Vortrag des Vereinspräsidenten Herrn aus Berlin   über den Allg. deutsch  . Mau Allg. deutsch  . Zimmer- Verein.

es möglid er solchen

Völker mad aller Barte

ihr polit

Die Bevollmächtigten des Maurer- u. Zimm liberalen noch nicht aufgeklärt zu sein. Der Kreuzeitung" wird an und erzählte ihnen, daß er von Räubern überfallen näum" ſagt, die Bevölkerung der Erde betrage einer Der Arbeiterkalleen, nein

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der caucafischen, 190,000,000 der äthiopischen, 176,000,000

Briefkasten.

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des Social- Demofrabie

gegt

Literaten

einmal

aus Solingen   darüber geschrieben: Die auch in Ihrer worden sei. Sie gaben ihm Kleider und Geld, und er unlängst angestellten Schätzung zufolge 1,228,000,000 Zeitung mitgetheilte reizende Geschichte von Herrn Tripp fuhr mit der Eisenbahn nach Stuhlweißenburg  . Am Seelen, wovon 552,000,000 der mongolischen, 360,600,000 und der Postanweisung hat in der Köln  . 3tg." und 3. d. Mts, übernachtete er bei seiner Frau in Palota, anderen Blättern eine Berichtigung gefunden, welche mehr und wurde dann wieder flüchtig, bis er endlich in Ta- der malayischen und 1,000,000 der indo- amerikanischen ist in zweiter Auflage erschienen und von Freundschaft für den Herrn Bürgermeister, als von polsa eawischt und festgenommen wurde. Race angehören. Die jährliche Sterblichkeit übersteigt dung von 1 Thlr. 15 Sgr. fitr das Dute geschieht Wahrheitsliebe zeugt. Zwar hat man nicht den Muth( Der Brautkranz.) Die ,, Börs. 3tg." schreibt: 33,000,000. ziehen. Da die Auflage eine geringe, lezen, wie gehabt, die mitgetheilte Thatsache selbst in Abrede zu ,, Der Brautkranz kommt in Berlin   nicht wieder zur n aller P stellen, vielmehr nur den Versuch gemacht, die Schuld Ruhe, und es scheint, daß das Schicksal dieses lieblichen Bestellungen sofort gemacht und der Bet einem, fchlanen" Sekretär zuzuschieben, Es sind schon mehrere Briefe den Reichstagsabgeord. fügt, für die bereits bestellten Grempl wobei sich zu- Schmuckes in heiliger Stunde einen mächtigen Faktor neten Schweizer   und Hasenclever unfrankirt eingesandt werden. Die Versendung Parteipoliti nächst die Frage aufdrängt, wie ein so ,, tüchtiger" Bür zur Förderung von Konkubinaten und Dissidenten- Ehen in der irrigen Meinung zugesandt, daß die Porto- Montag den 21. Februar. germeister, wie Herr Trip es sein soll, einen Auftrag abgeben wird. Am letzten Sonntag war die Dreifaltig freiheit für die Mitglieder des Reichstags noch be­n, gemein in solcher Sache einem so schlauen" Subaltern keitskirche der Schauplatz eines neuen Konfliktes, welcher ſtehe. Diese ist aber in der vorigen Session aufgeho­Berlin, 17. Februar 1870. beamten ertheilen konnte. Aber in Wirklichkeit steht einen so scharfen Charakter angenommen hat, daß es Für die Redaktion des Soc. De zu verbe W. Grüwel, Gitschin   roten genu die Sache gar nicht so; die ganze Entlastung des einen Augenblick den Anschein hatte, als sollte um den ben; und es kostet jeder unfrankirte Brief bekanntlich 2 Sgr. Es wird deshalb gebeten, alle Briefe zu fran­Herrn Trip erweist sich als dienstwillige Erfindung. Kranz gefämpft werden, wie es dereinst geschehen um Drud von R, Bergmann   in

Berti

nur

Bourgeois

Bon vollständig glaubwürdiger Seite wird uns über die Leiche des Patroklos  . Zur Trauung war ein Mäd. tiren, da dieselben andernfalls nicht angenommen werden Berantwortl. Redakteur u. Berleger W. Grawrbirt wird,

tönnen.