-

F. M. in W. noch 5 Sgr. 2. in Hamburg  : Annonce( zweimal) 24 Herrn W. Frick in Barmen ersuche Bewußte zu schicken.

PP

Der Agitat

Dieses neue social- demokratische Woche 1. April I. 3. ab, jeden Freitag Aben Vierteljahrs- Abonnement be

Das

In den zum Nordbund gehörigen Staaten, außer Preußen, so wie im Großher zogthum Hessen  , wenn das Blatt auf der Post abgeholt wird

russischen Reaktion. Durch die neuesten Vorgänge hat auch uns gezwungen, mit dem heutigen Tage die lich ist für die freiheitliche und gesunde Entwick­in Rußland   ist jetzt unumstößlich bewiesen, daß Arbeit niederzulegen. Der Grund ist ein zweimaliger lung eines Staates, verlieren wir kein Wort. Abzug, der unsere Lage so gestaltet hat, daß wir nicht die Partei Katkows zwar der russischen Regie- mehr existiren können. Das Material, welches wir selbst Unsere Parteigenossen sind in diesem Punkte rung Spionendienste leistet, daß aber Bakunin   der beschaffen müssen, ist wenigstens 50 Broz. theurer ale sämmtlich derselben Meinung. Wenn nun aber socialistischen Umwälzung vorarbeitet. Die Ver- früher; z. B. kostet ein Schleifstein, welcher vor 6 Jahren eine solche friedliche Agitation in Form der Bitte dächtigungen der Volkspartei sind somit wieder 10 Thlr. foſtete, jetzt 17 Thlr. kostet, dabei werden wir für die Postbeamten nicht von der gewünschten bald direkt, bald indirekt mit Waare bezahlt, wobei uus einmal als Unwahrheit enthüllt. ein Pfund Butter 14 Sgr., ein Pfund Kaffee 17 Sgr. Wirkung sein wird, so müssen die Herren Post­Die Vereinigten Staaten dehnen ihre toftet u. f. w. Unsere Forderung besteht nun blos in beamten einen weniger friedlichen Weg einschlagen vom Macht immer weiter aus. Jetzt schließt sich auch die 10 Proz. Lohnerhöhung und Abschaffung der direkten und und zwar einen allgemeinen Strike in Scene setzen. Republik   Domingo, der östliche Theil der Insel indirekten Waarenzahlung. Arbeiter Deutschlands  , wir wir glauben nun zwar, daß die Herren sich in Haiti  , ihnen an. Aus London   wird telegraphisch Eure Bruderhand und unterstützt uns etwas, und wir Masse nicht dieser Ansicht anschließen und sich zu berichtet: Aus Newyork   wird gemeldet: Die haben längstens in 14 Tagen einen Sieg errungen, welche diesem der Bundesregierung sehr unangenehmen Boltsabstimmung in der Republik Domingo er- zwei Wahlkreisen zu Gute kommt, den Kreisen Solingen   Standpunkt erheben werden, aber das behaupten gab eine ansehnliche Mehrheit zu Gunsten des und Lennep  - Mettmann  . Hunderte von Arbeitern richten wir, wenn die vereinigten Bostsekretäre eine Ar­ihre Blicke auf unsere Arbeitseinstellung und auf unsere Anschlusses an die Vereinigten Staaten  ." Aller Brüder in Deutschland  . Helft und der Sieg ist unser beitseinstellung anfingen, daß sie sicherlich Wahrscheinlichkeit nach wird der westliche Theil Etwaige Unterstützungen find zu senden an Carl Neu- innerhalb weniger Tage die Bundesregierung Haiti's  , die bisher von Bürgerkrieg zerrissene Ne- hoff, Kohlfurth bei Solingen  . Im Auftrage der striken wingen würden, ihre gerechten Forderun- bracht gerrepublik Haiti   bald gleichfalls den Vereinigten den Arbeiter die Untersuchungs- Kommission: gen zu bewilligen. G. Lichtenberg. Nnd. Wolfert. Anton Schmidi. Staaten anheimfallen; dasselbe gilt von der Insel Cuba  .

"

Vereins- Theil.

haben mit keinem großen Capital zu kämpfen; öffnet

Vermischtes.

"

-

Das

In denselben Ländern, wenn das Blatt von der Post den Abonnenten ins Haus gebracht wird

In Preußen, auf der Post abgeholt. In Preußen, von der Post ins Haus ge

Im Süden

29

Beitung

ochentli age, D

In Berlin   findet der Vertrieb per Krenaben d. h. das Blatt wird den Abonnenten Kreuzband ins Haus geschickt. Es treten dement Preise ein:

Für 1 Exemplar

Für 2 oder 3 Exemplare unter derfel ben Adresse, per Exemplar

Für 4 oder 5 Exemplare unter derselben Adresse, per Exemplar

gr.;

s 16

Für 6 oder mehr Exemplare, unter der selben Adreffe, per Exemplar andlu Der Agitator wird in populärster

geben

Bericht

2 des

Hand

berden,

e and

Berschie

Zur Nothlage der Postbeamten. *( Fortwährender Blödsinn.) Nachdem sich die Wie die Unterbeamten in Norddeutschland im lächerliche Notiz von einer Conferenz zwischen den Abge Großen und Ganzen bei dem allgemeinen ordneten Schweißer und Wagener, die im Präsidial ( Für den Allg. deutsch  , Arbeiter Verein.) Nothstande, der auch sie in ähnlicher Weise immer des Reichstages„ überrascht" worden sein sollten, als unwahr herausgestellt hat, schreibt jetzt die ,, Volts Winterthur, 1. März.( Agitation in der trifft, wie die eigentlichen Lohnarbeiter, gesinnt zeitung", wie folgt: Schweiz  ) Ich kann den Parteigenoffen mittheilen, sind, davon möge nachfolgender Abdruck eines„ Die Herren v. Schweitzer und Wagener erklären daß wir bemüht find, trotz der verschiedenen Partei- Briefes, den ein Postsekretär aus einer der be- jetzt öffentlich, daß sie keine trauliche Zusammenkunft im Präsidialkabinet des Reichstags gehabt haben. schattirungen, die hier herrschen, das Banner der So­cial- Demokratie ilberall zu entfalten. Die ersten Rekru- deutendsten Städte des Norddeutſchen Bundes an ist richtig. Die Unterredung fand nicht im Präsidial der Arbeiter gegen die herrschende Reattion hen ten sind ausexercirt und rüsten sich, um auf dem Schlacht den Reichstagsabgeordneten Hafenelever gerich- fabinet, sondern in einem anderen Raume des Hauses macht vertreten; er wird vermöge seiner felde vorzurücken. Eine Corresponz mit Zürich   scheint tet hat, Beweis geben. Wir werden zum näheren statt. Die Berichtigung hinkt also gewaltig." weitesten Volksfreise Eingang finden können sich zu bewähren, und wir hegen die Hoffnung, auch dort Verständniß dieses Briefes noch zum Schlusse einige Auch dies ist eine unwahrheit. Nirgende und halt wird unter den Arbeitern die Erkenntni bald eine neue Mitgliedschaft in's Leben treten zu sehen. Bemerkungen über die erwähnte Petition und über gefunden, und wir fordern die Volkszeitung" auf, auch stimmig überall die große Wahrheit ver in keinem Raume des Hauses hat eine Conferenz statt- lage mächtig befördern. Der„ Agitator Nach einer Mittheilung unseres hiesigen ersten Arbeiter abgeordneten Krebser theile ich mit, daß derselbe von Seiten die Sachlage selbst uns erlauben. Der Brief diese Berichtigung ihren Lesern mitzutheilen. Uebrigens heutige Gesellschaft auf der Ausbeutung der Bourgeoisie furchtbar zu leiden hat. Sie hat ihm lautet: wiederholen wir, daß wir solchen Blödsinn in Zukunft des Volkes zu Gunsten Weniger beruht und nicht nur fämmtliche Arbeit entzogen, sondern verleumdet Was die einzelnen Punkte der Petition betrifft, so unberücksichtigt lassen werden, indem unsere Abgeordneten, von wahrer politischer und socialer Freiheit: ihr auf jede Art, um ihm ein Aufkommen unmöglich zu wären dazu noch einige Bemerkungen erforderlich. Der wenn es ihnen gut scheint, mit jedem Mitgliede je kann, wenn der Arbeiter an Stelle des machen. Jedoch versicherte Krebser mir, sich durch Renumerationsfonds setzt die Verwaltung in den Stand, der andern Partei beliebig Besprechungen ab- Lohnes den vollen Ertrag seiner Arbeit erhä nichts beirren zu lassen und für der Arbeiter Recht bis ganz nach Belieben ihre Gaben vertheilen zu können. halten, und wir daher in der Behauptung, daß solche Unter- Wort: Der ,, Agitator" wird unablässig fürd zum letzten Blutstropfen einzustehen. Wir wenig dies Wer durch Servilismus sich beliebt zu machen versteht, redungen stattgefunden haben, zwar unter Umständen, wie des arbeitenden Volkes und dadurc aber die Arbeiter des Kantons Zürich   zu schätzen wiffen, fann darauf rechnen, Unterstützungen, Gratificationen im vorliegenden Fall, eine unwahrheit, niemals aber entwickelung der Menschheit auf zeigt, daß sie ihn in keiner Weise unterstützen. Gilt es und dergleichen Gnadenbeweise zu erhalten. Wie einen Vorwurf erblicken können, selbst wenn die Gegner Cultur   agitiren. in der Deffentlichkeit ihren Abgeordneten zu unterstützen, nachtheilig ein solches Verfahren auf die Moral wirkt, damit einen Vorwurf oder eine Verdächtigung beabsich so geschicht nichts, sondern es liegt der hiesige Bildungs- davon hat man die Beispiele vor Augen. Die Bureau- tigen. So hat z. B. Schweißer seit seinem Eintritt in verein nebst seiner Freundin der Internationalen im fratie ist wohl bei keiner andern Verwaltung so ausge- den Reichstag mit hervorragenden Mitgliedern der Fort­tiefsten Schlaf. Was sagen dazu die Ehrlichen" und prägt, wie bei der Post. Wer Carriere machen will, schritts-, der national- liberalen, der reaktionären und der die gesammte Mohrenrace, welche stets die Internationale muß sich zum Werkzeug des Ober- Postdirectors machen, Volkspartei, furz, aller Parteien längere Besprechungen anpreisen und mich, besonders in der letzten Zeit, mit der dem Generaldirector gegenüber zwar feinen Willen gehabt, unterhält sich auch mit ihnen jeden Tag toloffalen Massen internationaler Maculatur überschwemmt haben darf, desto mehr Gewalt aber seinen Untergebenen öffentlich im Sigungssaale selbst und wird haben? Nun, bei dieser Frage gähnen gewiß auch gegenüber besitzt. Der Renumerationsfonds giebt der dies auch in Zukunft so oft thun, als es ihm gut scheint. fie. Fragen wir nun weiter: was hat der deutsche Ar- Behörde nur die beste Handhabe, einen möglichst unter- Wozu also der Blödsinn? beiter Verein in der Schweiz   seit seiner Gründung in würfigen Sinn bei den Beamten zu erhalten. ( Der Wiener   Segerstrike) dauert hartnäckig fort. den 25 Jahren seines Bestehens gethan? Die Antwort In dem Etat sind bisher die Minimal- und die Obschon die Zeitungen nicht vollständig am Erscheinen ist: er hat verstanden, die Arbeiter so in Dummheit hin- Maximalsätze der Gehälter angegeben, so daß eine Con- gehindert sind, wird den Zeitungsbesitzern beim heran­zuhalten, daß sie jetzt noch nicht wissen, was sie ihrem trolle über die Ausführung des Etats gar nicht möglich nahenden Quartalwechsel der Strike wahrscheinlich so un­ersten Abgeordneten schuldig find. Man denke sich, daß ist. Daß er nicht ausgeführt wird, glaube ich bestimmt bequem werden, daß der Sieg der Buchdruckergehilfen unsere Mitgliedschaft die Einzige gewesen ist, welche ihm behaupten zu können, da mir kein Postsecretair trotz mei- erfolgen wird. Die Wiener   Buchdruckereibesitzer machen

-

"

"

-

örtern brauchte.

Das

"

"

-

-

Sand

Gejetz

zu bea

m:

Für Berlin  . Allg. deutsch  . Zimmerer2 afs

Versammlung

Mittwoch, den 9. März, Abendt

nach e durch

in Bades Lokal, Große Frankfurt Strafe,

Tagesordnung:

über das neue social- demokratische Blatt gen, wi 1) Discussion über die Verschmelzung. Herre

Da

3) Verschiedenes und Fragekasten. Um zahlreiches Erscheinen ersucht

Für Berlin  .

Reichsta Rachio Bei Ber  

Artheil, in

Allg. deutsch  . Schuhmacherng bis Montag, den 7. März, Abend Mittelstr. 58( zur guten Que

Versammlungmmt, de

Tagesordnung an dief

Abrechnung. Verschiedenes.

Gäste haben Zutritt.

Für Berlin  .

Montag, den 7. März, Abends Versammlung der

und des

Der

Denn dief heilung befondere Gefe

bigung

die e

ren Gefe

tine mi

gen, we

Vie

beide

Flex

und

en Frie

Allg. deutsch. ver. Metallar Gewerkvereins deutsch. Hent:

Da Herr v. Philippsborn jedenfalls ift, eines Anderen belehrt; und zwar dadurch, weil erstens

bei Herrn Schulz, Neanders Tagesordnung: Vortrag des Verbandspräsidenten

Abgeor

coronete

der Bo

Berfchie

F. Werthmann. W. S Geschlossene Mitgliederversa sämmtlicher hiesiger Gewerkscha Montag, den 7. März, Abends in Tütge's großem Saal, Valentin Tagesordnung: Wahl des Verbandspräsidiums. NB. Die Controleure der einzelnen

für Hamburgangene

3. A

der

ist das

Best

be: 2

ie Gefe

unge

Oeffentliche Versamm Montag den 7. März, Abends Tagesordnung:

Der T

altung

for

ng tom

um de

. 9

and es

auch i getr

ift,

uch vo

in der

einen Dank, in der Deffentlichkeit abstattete. Nun ich nen Erkundigungen bekannt geworden ist, der das Mari- die größten Auftrengungen, auswärts Setzer zu engagiren, hoffe, unser Allg. deutsch  . Arbeiter- Verein wird den Herren malgehalt bezieht. Alte Secretaire mit zwanzig und auch drohen sie, Frauen zu Setzerinnen ausbilden zu zeigen, was derselbe, seit seinem kurzen Bestehen, bei den mehr Dienstjahren bleiben Jahr ein Jahr aus bei einem wollen. Letzteres ist natürlich Schwindel, obschon der un­Wahlen in diesem Jahre zu leisten vermag. Ferner Gehalte von ca. 600 Thlr. Verlangen kann Niemand vermeidliche Herr Franz Dunder in seiner Bolts­bringe ich im Auftrage unserer Mitgliedschaft den Par- eine Zulage, da wir ganz rechtlos sind, wir müssen es geitug" gegenwärtig für weibliche Setzerarbeit zur Ver teigenoffen zur Kenntniß, daß jedem hier zureisenden Mit- als Glück betrachten, wenn wir Zulage erhalten, da wir hinderung von Strikes gewaltige Reklame macht. gliede, welches sich durch Belege über regelmäßig gezahlte nicht einmal wissen, nach welchem Princip Gehalts- die Wiener   Buchdruckereibesitzer gegenwärtig in allen Beiträge legitimiren kann, gute Aufnahme, freies Nacht- zulagen ertheilt werden. Die Erscheinungen der letzten Blättern Schriftsetzer zum Affordsatz von 22 fr. österr. lager c. gesichert wird. Betreffende wollen sich melden Jahre machen jede Vorherberechnung illusorisch, dringend währ. per 1000 n" suchen, so sind wir sehr erstaunt ge in meiner Wohnung, Obergaffe, zur Demuth. nothwendig ist es deshalb, daß eine Scala aufgestellt wesen, eine derartige, freilich anonyme Annonce in dem Parteigenossen knüpft fester das Band der Brüder- wird, nach welcher die Gehaltsfestsetzung erfolgt, z. B. Organ der deutschen   Buchdruckergehülfenvereine, dem lichkeit, es wird uns stark machen und uns einem baldi- Anstellung als Secretair mit 500 Thlr., von 3 zu 3- Correspondenten", zu finden. Ooffentlich wird die Re­gen Siege zuführen! Jahren eine Zulage von 50 Thlr. bis zur Erreichung daktion jenes Blattes von jetzt ab alle Vorsichtemaßregeln Mit social demokratischem Gruß des Durchschnittsgehaltes und dann von 5 zu 5 Jahren beobachten, um die strikenden Wiener vor Konkurrenz zu Gustav Kießling. eine Zulage von 50 Thlr, bis das Maximalgehalt er schitzen. Herr Krause berichtet aus Oldeslo über eine stark langt ist. Auf diese Weise käme Klarheit in unsere Ber*( Die Reichstagswahl in Wolfenbüttel   und besuchte Volksversammlung, die am 27. Febr. abgehalten hältnisse und würden Fälle unmöglich, daß Beamte sich der social demokratische Herr Spier.) Bor un- Schweiter. wurde unter dem Vorsitz des Herrn Gerken. Herr( mit Schrecken sei's gesagt) bei dem Ober- Postdirector gefähr Monatsfrist fand in Berlin   eine Parteiverfamm­Gäste haben Zutritt, auch können Dag Hartmann aus Hamburg   hielt einen Vortrag über die gehorsamst bedanken, wenn sie Zulage erhalten. Wir wollen lung der National liberalen statt. In den Berichten werden. Principien des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins und seine Drunser Gehalt nicht als einen Gnadenbrocken, wir verlangen der Bourgeoisblätter über dieselbe waren die dort auf- Um recht zahlreiche Betheiligung erfu ganisation, sowie über die socialen Bewegungen der Vor- unser Recht, wie jeder Arbeiter seinen Lohn zu verlangen hat. getretenen Redner sämmtlich mit Namen genannt, und zeit. Eine Schilderung der Lage der Bergarbeiter im Die Ersparnisse aus den Besoldungen stehen im engen nur tam unter ihnen ,, ein Herr aus Wolfenbüttel  " vor. Harz   war sehr ergreifend. Obschon mehrere Schulzeaner Zusammenhange mit der Praxis der letzten Jahre, Berliner Fremdenblatt" zeigte in der Liste der anwesend waren, erfolgte keine Opposition; vielmehr wonach Niemand weiß, ob und wann er einmal auf Zu- angekommenen Fremden in irgend einem Hotel( der Name fanden mehrere Einzeichnungen statt. Der Berichterstatter lage rechnen kann. Wenn die Regierung in Gelonoth ist uns entfallen) zur felbigen Zeit den Aufenthalt eines schließt mit der Bemerkung: Wir haben hier noch sehr war, wurde Herr v. Philippsborn aufgefordert, in seiner Herrn Spier, Realschullehrer aus Wolfenbüttel   an. viel mit der Unthätigkeit der Massen zu kämpfen. Doch Verwaltung zu sparen. Anstatt nun als Fürsorger seiner Zuerst fonnten wir nicht die Zusammengehörigkeit des wir stehen fest und wanken nicht." Beamten aufzutreten und der Regierung zu sagen, in demokratischen ehrlichen Herrn Spier mit der national­welcher trostlosen Lage die Leute seines Nefforts sich be liberalen Parteiversammlung in Einklang bringen und Bei der Präsidentenwahl haben, wie wir nach- finden, wurden dem armen geplagten Postbeamten die paar fielen auch gar nicht auf den Gedanken, daß Herr Spier träglich bemerken, in Heusenstamm   24 Mitglieder ein- Thaler vorenthalten, auf die er mit Schmerzen schon dieser„ Herr aus Wolfenbüttel  " sein könne. Doch wir werden ersucht, spätestens sich um 8 Uhr ftimmig Herrn Dr. v. Schweiter gewählt. Die Ein- lange gehofft. Ueber die Unzulänglichkeit der Gehälter wurden durch die jetzt vollzogene Reichstagswahl, in wel- nur den Eintritt gegen Vorzeigung der fendung des Wahlresultats an den Sekretär ist durch ein ist genug geschrieben, als daß ich dieses specieller zu er- cher Herr von Rochan( national- liberal) gewählt worden oder Karten zu gewähren. Versehen verzögert worden. Für Altona  . Die wenigen gegen die Ernennung der Bevollmäch angeben wird, daß umfassende Gehaltsverbesserungen Herr von Rochau   die große Zahl von 1400 Stimmen tigten u. f. w. eingelaufenen Reklamationen finden ihre stattgefunden hätten, so will ich Ihnen nur eine Probe über die absolute Majorität erhalten hat und weil zwei- Allg. deutsch  . Gewerkschaft Erledigung bei den in nächster Zeit erfolgenden weiteren geben, wie man hier die Gehälter verbessert. Die Ex- tens in dem von den„ Ehrlichen“ doch wenigstens zum Ernennungen. Die neuen Mitgliedschaften, sowie mehrere pedienten hatten hier früher 150 Thaler Ortszulage, die Theil beherrschten Arbeiterstande im Herzogthum Braun­Kürschner und Kappenma ältere werden ersucht, ihre Vorschläge zu Bevollmächtig widerruflich war. Soll nun Jemand eine Gehalts- schweig gar keine Agitation zu Gunsten eines eigenen ten, Beitragsammlern und Revisoren schleunigst an den zulage erhalten, so zieht man ihm ebensoviel Candidaten irgendwie zum Vorschein gekommen ist. Dem­Sekretär einzusenden, damit sie bei der nächsten Veröffent von der Ortszulage ab und nennt dieses dann Zu nach müffen die meisten Arbeiter für den national- liberalen lichung berücksichtigt werden können. lage. Die Sekretäre hatten früher hier 200 Thlr. Orts- Herrn von Rochau   gestimmt haben. Und demnach hat Neue Ausbreitung des Vereins hat stattgefunden zulage, im vorigen Jahre hat man uns dieselbe um Herr Spier, der Herr aus Wolfenbüttel  ", einen in Schwalbach  , Ober- Neuland, Wildemann und Aldekerk. 50 Thlr. verkürzt, und wer weiß, wie lange wir den Rest Vertrag mit den National- Liberalen geschloffen und seinen behalten. Ob dem Norddeutschen Bunde damit gedient Einfluß auf die Arbeiter ausgeübt für einen National­Liberalen zu stimmen. Zu allem Ueberfluß wird uns ift, daß solche Zustände herrschen, glaube ich bezweifeln dies auch von einem Zeitungsberichterstatter, der wegen zu fönnen, ich kann mir auch nicht denken, daß die süd­deutschen Beamten sich zu dem Bunde hingezogen fühlen, seiner Beziehungen zur national- liberalen Partei in dieser der die einzigen Beamten( Post und Telegr.), die er hat, Sache wohl unterrichtet sein muß, ausdrücklich be­so kläglich befoldet. stätigt. Höchst   verwunderlich! Wir sind sehr neugierig die Gründe zu hören, welche den partikularistischen, Wir bemerken nun in aller Kürze zu diesem hiezinger Herrn Spier und seine ehrliche Partei zu Berlin  , 3. März( Zur Beachtung.) In der hiesigen Mitgliedschaft wurden die Herren Bergemann höchst interessanten Briefe, daß die an den Reichs- diesem Schritte angetrieben haben.trees zum Kassirer der Lokalkaffe und Mundt zum Hülfs faffirer gewählt, sowie zu Revisoren der Lokal- und tag von vielen Postbeamten eingereichte Petition Strife für neunstündige Arbeitszeit. Tele- heiten. Centralkaffe die Herren Graß, Kohns und kabel. zunächst auf Erhöhung des Gehaltes zielt, graphisch wird aus Glasgow   in Schottland   von einem Strike der dortigen Tischler gemeldet. Etwa 1400 Ar­Mit social- demokratischem Gruß dann aber auch die ungleichmäßige Stellung der beiter stellten die Arbeit ein, weil die Arbeitgeber sich wei­Der Schriftführer( Stellvertreter) Willmer. Bostbeamten gegenüber den Beamten anderer Zweige gerten, 6/2 B. pro Stunde zu zahlen und die Arbeits- Abreise nach Nord- Amerika  . Allen Parteigenossen ein herzliches Lebe der Verwaltung betont. Wir sind vollständig für stunden auf 9 herabzusetzen. Bielleicht die Hälfte der Allg. Tabak- und Cigarrenarbeiter- Gewerkschaft. die Besserung der Lage der Postbeamten und zwar Feiernden gehört zu den Gewerkvereinen und erhält aus Diejenigen, welche auf den ,, Agitator" Dtteufen, 1. März.( An die Mitglieder.) Wie nicht allein aus dem Grunde, weil wir die Besse  - den Meistern haben nachgegeben und mehrere hundet Leute der Kaffe der letzteren wöchentlich 60 Sh. Einzelne von mögen ihre Bestellungen beim Unterzeichnete der find zwei neue Glieder der Kette von Mitgliedschaften, Julius Teichmanu, Neuer welche sich durch Deutschland   erstreckt, beigefügt: Heide rung der Lage aller Nothleidenden anstreben, son- sind noch in Arbeit. Die Mehrheit der Arbeitgeber hat Sahl 8, 2 Trepp in Holstein und Minden   in Westphalen. Thue ieder dern auch weil wir wohl wissen, welche Ansprüche sich bereit erklärt, vom 18. April an die höheren Löhne zu die Ehre des Schneidermeisters Herrn Durch unrichtige Angaben veranlaßt feine Pflicht in der Agitation, dann sind wir bald am an die Arbeitskraft der Postbeamten gemacht wer- zahlen, weigert sich indessen, kürzere Arbeitsstunden zu ge Ziel. Der Beitrag ist vom 1. April an, laut Beschluß den und gemacht werden müssen und welche hohe unternehmer äußerst mißlich. währen. Die Arbeitseinstellung ist für die Bauführer und Wolfenbüttel   kränkenden Artikel in Nr., des Direktoriums und Ausschusses, auf 1 Sgr. pro Demokrat", d. d. Berlin  , den 19. April Woche festgesetzt. Bei Bestellungen von Karten und Verantwortlichkeit sie zu tragen haben. Wir glau­( Der neue Roman Garibaldi's  ),„ Die Re- laffen. Reifelegitimationen bitte ich, die gewilnschte Zahl anzu- ben nun aber, daß die Petition ihren Zweck nicht gierung des Mönche" wird, wie unsere Leser aus, Es thut mir Leid, die Ehrenhaftigkeit geben. Mit social- demokratischem Gruß Georg Winter. erreicht, da nach Ansicht der Bundesregierung das dem Annoncentheil der letzten Nummer ersehen haben des Herrn Winter angegriffen zu haben Geld besser verwendet wird, wenn der Norddeutsche auch im„ Hausfreund," dem bekannten illustrirten gestellten unbegründeten Behauptungen. werden, in einer Bearbeitung von Hans Wachenhusen   rufe ich deshalb auch alle in dem fragliche, Alg. deutsche vereinigte Metallarbeiterschaft. Bund zu seinem Schuße(?) einige tausend Sol- Unterhaltungsblatt, abgedruckt. In den Leihbibliotheken Wolfenbüttel  , den 18. Februar 1870. Kohlfurth bei Soligen, 1. März.( Strife.) Ar- daten mehr auf den Beinen hat. Darüber aber, wird die Buchausgabe vorläufig doch wohl meistens nicht beiter Deutschlands  ! Der Druck der hiesigen Fabrikanten daß die Durchführung solcher Ansicht verberbau haben, bei der Billigkeit des Journals ist daher die Anschaffung des Romans wesentlich erleichtert.

Verbands- Theil.

( Für den Allg. deutsch. Arbeiterschafts- Verband.) Allgemeiner deutscher   Maurer- Berein.

-

"

uch for

urtheilt

im Schneider- Amthaus, L. Me Vortrag des Herrn Bräuer über den Verband und die Arbeiterbewegung. Wir laden alle Arbeiter dazu ein. J. Gefchloffene Versammlung der hiesigen Für Altona. Allgemeinen deutschen   Arb Dienstag, den 8. März, Abends in Wittmad's Salou. Tagesordnung:

Vortrag. Fragekasten.- Innere

-

D

Um zahlreiches Erscheinen bittet Ge Für Hamburg  .

befindet

vere

Zeit

uch

nui

Mil

Etrafpol

hab

usdrü

Ceftimm

wo

edung

Gej

dem

Herr

gen

denkei

47

erden ti

daß di

allen vor

abe err

Brinzi

enthält,

St

auf di

aud in

Verantwortl. Redakteur u. Verleger W. Gr

Drud von Ihring u. Haberland

Jemant

F. Mumm