Für Berlin  .

Wolksversammlung

Sonntag, den 13. März I. 3., Bormittags 11 Uhr, im ,, Gesellschaftshause" am Cottbuserthor.

Tagesordnung: 1) Der Norddeutsche Reichstag. 2) Die Berliner   Wohnungsfrage. 3) Die Wiener   Strikes.

Der Präsident des Allg. deutsch. Arb.- Vereins: Schweizer  .

Zu zahlreichem Erscheinen ladet ein

Für Berlin  .

Allgemeiner deutscher Arbeiter- Verein.

Die Sängerin Zeitungscolportage ernähren, und bei denen die Mutter sonst an ihren früheren Ruhm erinnert. der Ehefrau, die Wittwe Linke, die Wirthschaft besorgte. Alboni produzirt nichts von alledem und ihr Salon ist Im vergangenen Sommer arbeitete Majunke an der neuen der einer großen Dame. Nur Eines verblüfft förmlich Verbindungsbahn, wo er die Bekanntschaft des 25jährigen die Besucher: es sind dies nämlich Tschakobüsche in einem Arbeiters Bezolla machte. Während des strengen Winters Glasschrank. Die Geschichte dieser Büsche hat erst neulich mußten jene Arbeiten eingestellt werden, und die Beiden die Sängerin einem Freunde erzählt. Als sie einmal in trafen vor ungefähr 8 Tagen auf der Straße miteinander Metz   im Theater sang, enthusiasmirte sie alle Welt, und zusammen, wobei Bezolla dem Majunke klagte, daß er man warf ihr maffenhafte Kränze und Bouquets zu. feit längerer Zeit arbeitslos und in der bittersten Unter den Pfändern der Bewunderung fand sich auch eine Noth sei. Majunke versprach ihm eine Stelle als Kut- Menge von Tschakobüschen! Die Soldaten nämlich, die scher zu besorgen, und bestellte ihn in seine Wohnung, weder Blumen noch Lorbeern der Sängerin zu bieten um sich Bescheid zu holen. Am letzten Sonnabend Nach- hatten, nahmen die Pompons von den Tschakos und war­mittag fand sich Bezolla bei ihm ein und scheint diese fen sie auf die Bühne. Sie ließ diese kriegerischen Ab­Gelegenheit benutzt zu haben, um sich von den Lokalitäten zeichen forgfältig sammeln, und nahm nichts von ihren genaue Kenntniß zu verschaffen. Am Sonntag Vormittag Siegestrophäen aus Metz  , als diese Wollbüsche mit. Die um 9 Uhr erschien er abermals in Majunke's Wohnung, armen Soldaten aber wurden, als sie in die Kaserne fa­obwohl er wußte, daß beide Eheleute um diese Zeit ab- men, zur Verantwortung gezogen, daß sie diese Attribute wesend waren und er nur die alte Mutter allein antreffen ihrer Uniform im Enthusiasmus verschleudert hatten. Die würde. Nachdem er lange vergeblich geklopft, tamen einige Sängerin, die davon hörte, ging des andern Tages zum Hausbewohner herbei, die den Unbekannten, der sich in Oberst und bat um deren Begnadigung: sie hinterlegte mus des Fourier." sehr verwahrloftem Zustand befand, bedeuteten, daß Nie- zugleich eine reichliche Summe Geldes, mit welcher der mand zu Hause sei. In demselben Augenblick aber kam Tschakoschmuck ersetzt werden konnte und noch die Mög die alte Frau Linke die Treppe hinauf und forderte Be- lichkeit geboten war, daß jeder Soldat eine Flasche Weines zolla, den sie vom vorigen Tage her kannte, auf, in die anf ihre Gesundheit trinken konnte. Das ist die Geschichte Wohnung zu treten. Mehre Stunden blieb alles im diefer einzigen Siegestrophäe, welche die Sängerin Alboni Hause still, bis sich auf einmal ein brenzlicher Geruch der Aufbewahrung werth hielt.

im

Geschlossene Mitgliederversammlung Sonnabend, den 12. März, Abends 8 Uhr, „ Prinzengarten" des Hrn. Baumbach, Prinzenftr. 80. Tagesordnung:

Der Agitator.

31.

Bei der Billigkeit dieses neuen social- dem Wochenblattes muß es als Ehrenpflicht eines j genossen betrachtet werden, für die Verbreitung zu wirken. Es liegt auf flacher Hand, daß Blatt bei dem so überaus billigen Breise nur stattfindet. Insbesondere machen wir darauf daß das neue Blatt sich dazu eignet, von eintlich, in Masse bestellt zu werden, der es dann ve Donne austrägt. Der vierteljährliche Bringerlohn bends

1) Vortrag des Vereinspräsidenten:„ Der Socialis- recht erhalten werden kann, wenn Waffen

2) Abrechnung für Monat Februar.

3) Fragekasten und Verschiedenes. NB. Karten müssen vorgezeigt werden.

Um zahlreiches Erscheinen ersucht C. W. Tölde. Für Hamburg  .

ng er

ments­Egr. bei Egr

pi 16

3 Pf. per Exemplar fann auf diese Weise Pa zu Gute kommen. Wenn z. B. in einem Nordbundes außer Preußen Jemand 720 Gewerkverein deutsch  . Holzarbeiter. bestellt, so hat er dafür der Post 30 Thlr. Oeffentliche Versammlung eben so viel, nemlich 30 Thlr., verdient er Sonnabend, den 12. März, Abends 9 Uhr, durch das( wöchentlich einmalige) Austrage im Tischler- Amthaus, Breitestraße. anzunehmen ist, daß oft viele Abonnenten in Tagesordnung: statt oder Fabrik beisammen sind, so wird das Vortrag des Herrn Hartmann: ,, Ueber den libe- des Blattes nicht so weitläufig sein, als es au J. A.: E. Paulsen. Blick scheint. Diesen Vortheil würde die Po für jedes Exemplar 1 Sgr. 3 Pf. Bringer während so dieser Bringerlohn von Parteig dient werden kann. Achulich gestaltet fich das en in Preußen; auch da bezieht die Bost für das wollen,

Für Hamburg  .

Hierbei stieß sie mit den Füßen an den Körper ihrer Folge deren er hinabfallen sollte. Aber diese Schüsse Allg. deutsch  . ver. Metallarbeiterschaft

-

-

( Durch große Geistesgegenwart) rettete

Officielle Mitgliederversammlung Sonnabend, den 12. März, Abends 9 Uhr, im Lotale des Herrn Lüders. Tagesordnung: 3. Rosenberger. Für Hamburg  . Große Versammlung

Abrechnung.

Schiffszimmerleute und Pflasterer, Sonntag, den 13. März, Vormittags 10 Uhr, in Tütge's großem Saal, Valentinskamp 41. Tagesordnung:

-

dem 1. bonneme

1 Sgr. 3 Pf. vierteljährlich per Exemplar, Abonnementspreis auf der Post sich auf 2 Smit te

Was insbesondere Berlin   angeht, so betteht. daß die Expedition des Agitator" nur für Bestel und regelmäßige Ablieferung derjenigen Ereintern erstraße

"

16 Gg

tirt, die von ihr per Kreuzband verschickt we daß andere Personen, welche das Blatt ver Pflicht genau erfüllen, kann die Expedition pedite Diejenigen, welche das Blatt selbstständi wollen, erhalten, wenn sie mindestens 100 ziehen, das Exemplar zu 2 Sgr.

In einer der nächsten Nummern des werden diejenigen Läden in Berlin   bekannt

Poli

S

jein".

Rorrefpo

1) Die Arbeiter und ihre Gegner. 2) Die Lohn- den, in denen Abonnements auf Kreuzband frage im Allgemeinen. Referent: Herr Bräuer. macht werden können. Natürlich können bei Die d Preise Abonnementsbestellungen nur gegen entgegengenommen werden.

( Ein Att von Rohheit.) Ein Handelsmann

Bater.

Freundschaftliche Versammlung

Wir machen noch darauf aufmerkſaministeriu

Abonnementsbestellungen auch an die Exp

innen,

Aug. deutsch  . Maurer- und Allg. deutsch. schinerstraße 17, durch frankirten Brief richt um so

Zimmerer  - Vereins

Dienstag, den 15. März, Abends 8 Uhr,

in Tütge's Etablissement, Valentinstamp 41. Tagesordnung: Socialer Vortrag.- Fragenkasten. Verschiedenes. Vater.

-

Mitgliederversammlung.

Vater.

doch muß der Abonnementsbetrag( z. B. plare 15 Sgr. - für 12 Exemplare 1 T werden.

die ton

Der Arbeiterfalen fo be

"

Piel

зи

des Social Demokrat Frage Preis 5 Sgr., Dutzend 1 Thlr. 15 ( Wird nur gegen Baareinsendung des Geen ge Der Kalender ist deshalb wichtig firage g genoffen, weil er das preußische Vereinsgefeso era gesetz wegen Beschlagnahme des Arbeitslo rung u für die Arbeiterklasse wichtigsten Bestimmun werbeordnung für den Norddeutschen Bund die Be Da nur noch eine geringe Anzahl von den zu der zweiten Auflage vorräthig ist, so schleunige Bestellung. Berlin  .

bemerkbar machte, dessen Entstehungsursache sich Niemand-( Eine ergößliche Scene) gab es unlängst auf erklären konnte. Um 11 Uhr tamen die Majunke'schen einem englischen Provinztheater. Es wurde ein Stück ge­Eheleute nach Hause, welche die Stube verschlossen fan- geben, in welchem der Held, ein großer Räuber, seine den, und da auf wiederholtes Klopfen Niemand öffnete, Gefangenschaft abzuschütteln sucht und soweit kommt, die so wurde die Thür gewaltsam erbrochen. Das mit un- äußere Maurer der Festung zu erklimmen; es strecken durchdringlichem Rauch und Qualm erfüllte Wohnzimmer ihn aber einige Flintenschüsse der nacheilenden Wächter konnte Anfangs Niemand betreten, und erst, als der todt zu Boden. Der betreffende Schauspieler kam in der ralen Dekonomismus." Dunst sich einigermaßen verzogen hatte, wagte sich die letzten Scene richtig bis auf die Mauer, und, als er auf besorgte Tochter zuerst hinein, um die Fenster zu öffnen. derselben rittlings saß, wartete er auf die Schüsse, in Mutter, welche entseelt am Boden lag. Um den Hals blieben aus, denn die Gewehre der Wächter gingen nicht der Leiche fand man ein Taschentuch geschlungen, welches los. Schon ward das Publikum über den Ausgang des mit zwei Knoten fest zugeschnürt war. Daß zwischen dem Stückes besorgt, da faßt plötzlich der edle Räuber einen Mörder und seinem Opfer ein heftiger Kampf stattge- großen Entschluß, er ließ sich von der Mauer herab­funden haben muß, ist daraus ersichtlich, daß dem ersteren fallen, rollte bis an die Prosceniumslampen, rief: Großer der linke Aermel seines Hemdes abgerissen worden ist, Gott  ! ich habe mein Messer verschluckt!" und starb. Sehr den die alte Frau in ihren Todeszuckungen krampfhaft befriedigt ging das Publikum nach Hause. ergriffen hatte. Das von dem Mörder zur Verdeckung seiner That angelegte Feuer hatte bereits weit um sich der Regisseur des Crosby'schen Opernhauses in Chicago  gegriffen, wurde aber von den Hausgenossen alsbald ge- jüngst eine Menge Menschenleben. Während der Vor- sämmtlicher Maurer, Zimmerer, Brettschneider, eine Bürgschaft übernehmen. löscht. An der rechten Schläfe des Leichnams wurde stellung entdeckte er plötzlich, daß im Theater Feuer aus- Steinahuer, Töpfer, Gipser, Studateurs, später noch eine Blutgeschwulst entdeckt, die von einem gebrochen. Rasch entschlossen trat er auf die Bühne und heftigen Schlage herzurühren schien, der der Ermordeten fündigte dem Publikum an, daß eines unvorhergesehenen aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem neben der Leiche Ereignisses wegen die Vorstellung sofort aufhören müsse. vorgefundenen Böttcherschlägel versetzt worden war. Die Das Audidorium wurde zwar stubig, entfernte fich aber Criminalpolizei ermittelte, daß aus dem Kleiderschrank ruhig. Erst außerhalb des Gebäudes erfuhr es den ein Paletot, ein Tuchrock, eine Weste, ein paar Beinklei wahren Sachverhalt. ( Schrecklicher Tod in einem Bankgewölbe.) der und einige andere Kleidungsstücke im Werthe von ca. 15 Thlrn. entwendet worden waren. Geld hatte sich in Ein solches ungewöhnliches Ereigniß hat sich vor Kurzem der Stube nicht befunden, da die Majunke'schen Eheleute in Lerida  ( Spanien  ) zugetragen. Der Banquier Jose in sehr dürftigen Verhältnissen leben. Der Verdacht lenkte Nunez an dortigem Plate benutzt nämlich zwei Geldge­sich sofort auf den Unbekannten, der Morgens Einlaß be- wölbe, eines für den täglichen Gebrauch, das andere nur des gehrt hatte und von der Ermordeten in die Wohnung dann, wenn größere Geldzahlungen zu machen sind. Ur­genöthigt worden war. Schon am selben Abend um 8sprünglichen existirten zwei Schlüssel für letzteres, aber Uhr gelang es, den der That Verdächtigen im Tanzsaale einer davon wurde seit einiger Zeit vermißt. Als vor des, Russischen Kaisers" in Gesellschaft liederlicher Dir- Kurzem die Nothwendigkeit entstand, in das Referbege nen anzutreffen und zu verhaften. Der Mörder war mit wölbe zu gehen, fand der Kassirer zu seinem größten Er­Er rief den gestohlenen Kleidungsstücken bekleidet, in deren Taschen staunen einen Schlüssel im Schlosse stecken. sich die Stuben und Bodenschlüffel zur Majunke'schen seinen Principal herbei und als die beiden die Thür Wohnung befanden. Schon beim ersten Verhör, welches öffneten, erblickten sie die Leiche eines Mannes, der früher um 9 Uhr stattfand, gestand er seine That vollständig in der Bank angestellt gewesen. Vermuthlich hatte er ein. Die Majunke'schen Eheleute haben außer dem Ber  - den Schlüssel gestohlen und eine Beraubung des Kaffen des Allgemeinen deutschen Maurer- Vereins luft ihrer Mutter auch noch den Verlust ihrer sämmt- gewölbes beabsichtigt, aber allem Anschein nach war bald Freitag, den 18. März, Abends 8 Uhr, lichen Habe zu beklagen, da dieselbe theils verbrannt oder nach seinem Eintreten die Thür ins Schloß gefallen und im ehemaligen Tischler- Amthause, Breitestraße. verkohlt, theils geraubt worden ist. er somit inmitten der Reichthümer, welche er sich aneignen Tagesordnung: Abrechnung. Fragekasten. Verschiedenes. ( Bon unerhörten Glüdsfällen) erzählt das wollte, Hangers gestorben. Berl. Fr. Bl.": Ein in einer kleinen Nebenstraße der war am letzten Montag in Berlin   auf dem Viehtrug Königgrägerstraße in Berlin   wohnender Holzhauer, mit einer Heerde Fettschafen angekommen und stand mit Für Hamburg  . von seiner Nachbarschaft wegen seiner straffen Haltung einem Käufer in Berhandlung. Beide konnten sich über Sämmtlichen Interessenten der Kranken- und und seines nicht unebenen Aeußern gewöhnlich als der den Preis nicht einigen und als der Kauflustige den Ein­schöne Wilhelm" bezeichnet, hat dieser Tage die ebenso wand machte, die Schafe seien nicht fett genug, riß der Todtenlade 321, genannt ,, die freie Genoffen­unerwareete als gewiß erfreuliche Nachricht bekommen, schaft der Maurer", daß ein entfernter Verwandter in Manchester   ihm bei der Tasche, schnitt dem lebenden Thiere den Bauch auf, diene hiermit zur Kenntniß, daß bis zum 20. März ein seinem Tode das anständige Sümmchen von einer Million riß die Eingeweide heraus und zeigte dem Käufer das jeder seinen vollen Vor- und Zunamen, Geburtsort, Woh­Pfd. Sterling baar und 500,000 Pfd. in Liegenschaften in dem noch immer lebenden Thiere befindliche Talg, um nung oder Logis, bei dem betreffenden Boten Th. Ed. hinterlassen hat. Dem glücklichen Erben sind durch Ver dessen Kaufluft zu erregen. mittelung des hiesigen Stadtgerichts 2000 Thaler beschafft atlet beg hier ich even Man muß nicht gerade Mit- Seß( bei den Mühren 84) schriftlich aufgeben muß, in der worden, um unter Begleitung eines der dortigen Ver- glied des Thierschutzvereins sein, um für solchen Kanni- dem nach Beschluß der Generalversammlung das Kranken­geld aus dem Hause abgeholt werden soll. hältniffe kundigen Beamten nach England reisen und die balismus eine empfindliche Strafe zu wunschen. ( Betrug aus Liebe.) Die ,, Staatsbürger- 3tg." Erbschaft erheben zu können. Ob er nach seiner Rückkehr schreibt:„ Der Lieutenant v. U., der Garde angehörend, wohl noch sein bisheriges Gewerbe fortsetzen wird? Viel­leicht nur, nm sich die nöthige tägliche Motion zu machen. Sonnabend, den 12. März, Abends 8 Uhr, Von einem ähnlichen Glückfall unterhält man sich eben­Große Volksversammlung falls, der nicht minder, wie jener, anf Wahrheit beruht. Ein alter Diener unseres Norddeutschen Reichstags, seinem Schwiegervater vorher über eine Mitgift zu sprechen, im großen Saale der Marieeninsel. Tagesordnung: hatte eine Schwester, die vor etwa dreißig Jahren hier war ihm zu peinlich. Dies Gefühl ließ ihn zum Fälscher die Bekanntschaft eines Engländers machte, der sie mit und Betrüger werden. Besprechung öffentlicher Angelegenheiten. Referent: Er fertigte sich nämlich äußerst Herr Richter aus Wandsbeck. fich nahm, um sie nicht mehr von sich zu lassen. In den funstvoll ein Hypotheken- Dokument über 14,000 Thlr. auf Im Auftrage der hiesigen Mitglieder des Allg. deutsch  . letzten Jahren haben beide am Bodensee   gelebt, und nach das Gut seines fünftigen Schwiegervaters an, vollständig Arbeiter- Vereins: W. Meyer. dem Tode des Mannes ließ die ehemalige Berlinerin ihren mit Siegeln und Unterschrift versehen. Das gefälschte Neffen, den Sohn des erwähnten Beamten, zu sich kom- Dokument war mit solcher Sauberkeit und Accuratesse men, um für ihn zu sorgen. Vor Kurzem hat auch fie angefertigt, daß es selbst dem geübtesten Auge als das Zeitliche gesegnet, doch hat sie vorher ihren geliebten falsches nicht erkennbar war. Es wurde von dem Lieute Neffen zum Universalerben ihres Nachlasses eingesetzt. nant v. U. seinen Vorgesetzten mit der Bitte eingereicht, Dieser besteht aus einem erst vor vier Jahren neu er­ihm den Heirats consens auszuwirken. Derselbe wurde bauten reizenden Schlosse am Bodensee   mit einer jähr ihm bereitwilligst ertheilt. Der Herr Lieutenant lichen Stente von 2000 Pfd. Sterl. Der alte Vater des hatte nun den Consens, aber kein Geld. Er wandte reichgewordenen Sohnes hat schon seine Stellung hier ge- fich daher an einen der vielen Commissionäre, um ihm 1) Fortsetzung der Debatte über die Juni- Revolution 1848. kündigt, um in Ruhe seine letzten Tage in dem Eldorado Geld auf die Hypothek anzuschaffen. Dieser fand denn Redner die Herren Mühlhausen   und Harms. 2) Vortrag über die indirekten Steuern. am Bodensee   zu verleben, wo sie ihm hoffentlich noch auch einen menschenfreundlichen Mann, der bereit war, NB. Um 6 Uhr Abrechnung der Beitragsammler. angenehmer verfließen werden, als in den Vorhallen un- dem Lieutenant für die angeblichen 14,000 Thlr. 6000 Um zahlreiches Erscheinen ersucht seres Norddeutschen Bundes- Palastes. Thaler zu geben. Diesen Mann zu täuschen war nicht F. Wolff, Bevollmächtigter. ( Wohlthätigkeit.) Die Linzer Tapft." ver- leicht, denn Hypotheken- Dokumente und Wechsel sind ihm öffentlicht einen Act feltener Wohlthätigkeit von Seiten des sehr bekannt. Das Geschäft wurde aber gemacht, das Für Elberfeld  . Bischofs Rudigier. Eine Wittwe in Linz   liegt nach einer Dokument beim Rechtsanwalt G. cedirt; der Lieutenant vor etlichen Tagen an ihr vorgenommenen Operation bekam 6000 Thlr. und der Commissionär 200 Thlr. von Volksversammlung Deren Tochter, welche dem Geldmann, der sich die Hände vergnügt, ob des Ge hoffnungslos erfankt darnieder. ebenfalls das Krankenlager hüten muß, verfügte sich tros- schäfts, das er gemacht hatte, rieb. Der Käufer reichte dem in Folge des unbeschreiblichen Elends am 1. d. nun das Dokument bei dem Gericht, in deffen Sprengel zum Bischof Rudigier und bat denselben flehendlich um das betreffende Gut liegt, zur Eintragung in das Hypo­ein Almofen. Der fromme Mann, dieses leuchtende Vor- thekenbuch ein. Doch wer beschreibt seinen Schrecken, als bild von Wohlthum und Nächstenliebe, welcher durch eine er von demselben hörte, dasselbe sei gefälscht, und dem lange Reihe von Jahren ein Einkommen von 40 bis Staatsanwalt zur Untersuchung eingereicht. Der Lieute 50,000 Fl. bezog, gab der Armen 2 Krz., jage zwei nant v. U. ist wegen Fälschung und Betruges zum Militär­Kreuzer, mit dem Bemerken, daß er selbst sehr dürftig arreft gebracht worden." sei und daher nicht mehr entbehren könne!

-

Handelsmann ein Schaf zu Boden, zog sein Meffer aus

wollte gern heiraten;- hatte er doch eine wunderhübsche Braut, die Tochter eines Gutsbesitzers von außerhalb. Leider hatte er jedoch kein Vermögen, um den zum Hei raten nöthigen Zuschuß nachweisen zu können, und mit

( Die Frage der päpstlichen Unfehlbar­teit) ruft ein Zwiegespräch ins Gedächtniß zurück, das im Jahr 1805, bei Gelegenheit der Kaisertrönung Na­ poleons I   durch Papst Pius VII.   auf die bekanntlich zu

B. Gnfere

W.

Für Hildesheim  . Sonntag, den 20. März, im Saale des Herrn Steinho

en Arti

laute tag

Par

afe

ge

it, an

Forderun

Daß die

Stiftungsfest Gewerkschaften des Allg. deuts

schaftsverbandes,

rechtferti

Nordnung

brend

verbunden mit Concert, Festrede, theatralische Im Auftrage des betreffenden Vorstandes: Vater. des Stückes: ,, Ein Schlingel," lebenden Bordnete

Für Hannover  .

Für Elberfeld.

ter u. A. Laffalle im Duell). Zum Schluß Parteifreunde von auswärts sind herzlich

Oeffentliche Versammlung der hiesigen Mitglieder des Allgemeinen deutschen Arbeiter- Vereins Sonntag, den 13. März, Abends 7 Uhr, im Lokale des Wirths A. Hunscheidt, Friedrichsstraße. Tagesordnung:

im

liche hö

Kaffenöffnung 5 Uhr. Anfang 6 Uhr Boltes be

Das

Für Barmen- Wupperfe Allgemeiner deutscher Arbeiter Oeffentliche Versamm Sonntag, den 13. d. Mts., Abends im Lokale des Herrn Schröder zu

W

Tagesordnung: Verschiedenes Der Bevollm

Für Barmen.

erfeits fe

toußtsein

ie aus S

der Ob

des fri

Mörder

reifen ert

Bott

gesetzt

Bihtera

Offenbaru

genblut

goffent

Bilbe

g

Stamen  

Arbeiterschaft der Hand- n. Fabri Oeffentliche Versammlun bei Herrn Feller, Heckinghauserfir

Lokale des Herrn Ad. Stoll, Döppersberg. Samstag den 12. März, Abends 8 Uhr, Tagesordnung:

1. Das Christenthum und die Arbeiterfrage. 2. Die Handwerkerfrage.

Montag, den 14. d. Mts., Abend

Der Bevollm

Nicht zu übersehen!

Ich empfehle den Parteigenoffen gute Gigarren en- gros und en- detail im Preise bis 50 Thlen. per Mille.

3. Die Stellung des Adels zur socialen Frage. Da die katholischen christlichen socialen Vereine am

W. Frid jun., Barmen, Für Hannover  .

Den Lassalleanern, welche Willens find lich das Blatt zu bestellen ist, damit die Demokrat" zu lesen, zur Nachricht, daß richtigen Zeit anlangen.

Ferner ersuche ich Diejenigen, welche abonniren wollen, ihn rasch zu bestellen, da

ert un

mert n

arte

getödt

rif

ting ble

Das Richt

Beitb

wie fi

geltend m

tes

ungen

chicht dur

ten, als

b

ferer 3

benheit

bas G

futlich

Die

Regie

eine

demfelb

Gelung

auf

ird,

Beit h

Steiger

13.

stra

zum

Der

en jetzt

wie viel Abonnenten wir erhalten. Heinrich Lütjens, St

Für Berlin  .

Zum 1. April 1870 ist das Amt

bel

7. d. M. hier auf dem Johannisberg hinter verschlossenen NB. Bestellungen nehme ich auch in i Thüren gegen Entrée von 2 Sgr. obige Fragen disku- lung zu Hannover   entgegen. Brieffaften. tirt haben und es unmöglich war, auch andere Ansichten Nachdem der Neudruck von Karten, Statuten u. s. w. zu hören, sind von uns dieselben Fragen auf die Tages­beendet ist, werden sämmtliche bestellte Drucksachen im ordnung gesetzt, jedoch mit dem Unterschiede, daß zu un­Laufe dieser Woche versandt werden. C. W. Tölcke, seren Versammlungen jeder freien Zutritt( ohne Entrée)

Bamphleten verwendete Statue Basquino's zu Rom   ge­schrieben wurde. Ludwig XVIII. sagt zum Bapste:„ Heili ger Vater, wie haben Sie einen Usurpator salben und fröuen können?" Bapst:„ Mein lieber Sohn, Sie waren leider nicht zur Hand!" Ludwig XVIII  : Aber, Heili

der hiesigen Zimmergesellen Kranken- und Zittau  , 9. März. Unterzeichneter ist in Familien- hat. Es werden diejenigen, welche der Versammlung am befeßen. Raffenmitglieder, die darauf reflzahl

Für Oldesloe  .

19. März wieder in Hamburg   ein. F. S. Liebisch. unsere Ansicht zu hören. V. in Hamburg  , Annonce 12 Sgr. Herrn F. Leib. Das von uns erhaltene ist nicht Caffel.

Carl Klein.

Arbeiterfest und Ball

ger Bater, in Folge meiner Legitimität regiere ich, selbst bewilligt, und ist solches bald an uns zurück zu erstatten. Allgemeiner deutscher Arbeiter- Verein.

"

wenn ich keinen Thron habe" Bapst: Und ich, theu­rer Sohn, mit meiner Unfehlbarkeit habe sogar dann Recht, wenn ich Unrecht habe".

J. Herwig. Frigge.

,, Der Agitator."

Sonntag, den 13. März, Abends 7 Uhr, im Lokale des Herrn Maack.

Die Parteigenoffen der Umgegend werden freundlichst Das Comité.

Im Interesse des Gedeihens des neuen Blattes wer ( Die triegerischen Trophäen einer Sänge­rin.) In den Salons der berühmten Künstler sieht man den die Parteigenossen dringend ersucht, ihre Abonnements­gewöhnlich an den Wänden Kränze, Medaillen und was bestellungen möglichst vor dem 15. März zu bewerkstelligen. eingeladen.

auch sind dort die Meldungen bis tags zu bewirken. Hür Harburg.

Bemigr

ge

Dazu to

rechts,

burgs und der Umgegend zur Entgegennern wi Ich empfehle mich den geehrten Parteig stellungen auf den Agitator." Desgleider Blut

da ein neues Quartal beginnt, Bestellung

,, Social- Demokrat" entgegen.

Rechtsb

fung

ie

Graf

Grand

F. Buchhop, Gr. forde Druck von Ihring n. Haberlandt! Berantwortl. Redakteur u. Verleger W. Grün