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auben wir, daß für eine Bitte das Ohr unserer denzeit. 6) Sollten Gesellen wegen dieser Angelegenheit es gestrichen. Gleichzeitig bringe ich in Erinnerung, daß Dialekt, der ohnehin etwas Wilden hat, Laurier zu: ,, Sie Sinbergenoffen in Deutschland   nicht verschlossen ist, wenn aus der Arbeit entlassen werden, so find fämmtliche jetzt, wo bald bessere Geschäftszeit ist, auch Jeder in der lachen! Sie haben eben auch gelacht als der tapfere Capi darum handelt ihren noch in größerem Maße ge- Gesellen verpflichtet für dieſelben Schritte zu thun. Gewerkschaft seinen Kassenpflichten nachkommen muß. Mit- tain Touchet sprach, dem eine Kugel die Brust durchbohrt Begent mert Brüdern zu Hülfe zu eilen, wir wissen, das Sollten die Meister und Fabrikanten nicht Willens sein, glieder der Krankenkasse, welche Restanten sind, müssen sich hat. Wenn er nicht Ihre Rhetorik besitzt, so hat er Bar Social Demokrat sich dann freudig etwas ab- ben obengenannten gerechten Forderungen, die völlig billig bei Entrichtung der Beiträge nochmals vom Arzt unter- doch mehr Herz um anderen eine kleine Unterstüigung gewähren zu find, nachzukommen, so sehen sich sämmtliche Reepschläger suchen laffen, sonst ist ihr Fortbestand als Mitglied nicht( Algemeine Unruhe.) Advokat Laurier: Der Gerichts­als die Clique, der Laurier angehört." Es ergeht dieserhalb an alle Parteigenossen der und Seilergesellen genöthigt, die Arbeit Sonnabend den maßgebend. Im Auftrage ihren leidenden Elberfelder Brüdern zu Hülfe zu 12. März d. J. einzustellen und nicht eher die Arbeit F. S. Liebisch. hof hat uns, obgleich er es nicht nöthig hatte, zur Mäßi­mögen alle Parteigenossen bedenken, welcher Erfolg wieder aufzunehmen, bis ihre Forderungen bewilligi gung ermahnt. Man wird uns die Gerechtigkeit wider Maler-, Ladirer- und Vergolder- Gewerk. bevorstehende Wahl aus einem Siege erwachsen sind. In der Erwartung, daß die Herren die Einsicht fahren laffen, daß wir während der ganzen Berhandlung bedeutend werden sich unsere Reihen verstärken, gaben werden, daß bei der jetzigen hohen Miethe und Soc. Dem." in Aussicht gestellte Strike ist nun wirklich gewichen sind. Aber nun bin ich von Seiten des Ange Köln, 26. März.( Strike.) Der in Nr. 34 des nicht einen Augenblick von der maßvollsten Haltung ab Parteigenoffen laßt diesen Stuf nicht vergebens er- dem hohen Preise der nöthigen Lebensbedürfnisse die Arausgebrochen. Fünf Mann strikten schon drei Wochen, lagten der Gegenstand eines nicht zu beschreibenden An­vor allem ihr waderen Hamburger, Berliner  , beiter mit dem jetzt bestehenden Lohne nicht auskommen und weil der Fabritanfant ihren geringen Forderungen griffs gewefen. Angefl.: Sie haben gelacht, als mein beraner ze. steht den Elberfeldern bei. Die Zahl tönnen, rechnen fest darauf, daß bis Sonnabend Mittag nicht nachgeben wollte, mußten noch 57 Mann aufhören. alter Camerad seine Aussage machte! In diesem Augen­ifenden ist gegen 160 und meistens find Familien spätestens das Resultat über diese Angelegenheit uns be- Alles Entgegenkommen von unserer Seite blieb erfolglos. blicke erhebt sich aus der Tiefe des Saales Ulric de e ver, wo Mann und Frau zugleich in der Fabrik ar- richtet werde! Für die Gewerke der Seiler- und Reep- Wir schickten Herrn Lichters zum Unterhandeln hin, Fonvielle und ruft sehr erregt: Sie haben Victor den denen somit jeder Verdienst entzogen ist. Wohlschlägergesellen unterzeichnet das Comité!" ch die Fabrikant auf seinen Geldsack, aber zeigen wir, Schreiben haben wir den Capitaliſten zugesandt; diese besitzt neben einer Goldleiftenfabrik, eine Bibeldruckerei Dieses aber vergebens, der humane, fromme Fabrikherr er Noir ermordet, Elender! Sie haben zu lachen gewagt, ngen inte Kräfte können, wenn sie wollen. Etwaige haben sich aber bis heute noch nicht entschlossen, selbigem hat vielleicht in der Bibel so diese christliche Liebe" ge- licher Tumult folgt diesen Worten. Alles erhebt sich von als man von seinem Leichnam sprach!" Ein unbeschreib­zu senden an Herrn with. Wüsten, Elber- nachzukommen. Noch sei bemerkt, das zwei Mark und lernt. Ja es schickte Herr Hieronimus ein Verzeichniß seinen Sitzen. Ein Polizei- Kommiffär ergreift Fonvielle, mapftr. 9. Ueber alle eingegangenen Gelder wird acht Schilling gleich einem preußischen Thaler sind und widerstrebender Arbeiter an die andern Fabrikanten, mit der der auf einen Stuhl gestiegen ist und mit geballter Faust Drtet öffentlich Bericht erstattet werden. Mit räuber- daß jeder, der weniger verdient, hier nicht wie ein Mensch Bitte, keinen davon in Arbeit zu nehmen. Daß die Ar- dem Prinzen zuruft: Peter Bonaparte, wage boch mir Doem Gruß leben kann. Unterstützungsgelder bitte ich daher an Unter- beiter fommen und sagen: ,, Für den neuen Preis können in's Geficht zu sehen!" Man läßt den Angeklagten ab­8, i, 27. März.( 3um Strike.) Parteigenoffen, zeichneten zu senden. Mit social- demokratischem Gruß an wir nicht arbeiten," ficht der Herr nicht gern, er fähe führen. Alle Welt, Geschworne und Richter einbegriffen, und Arbeiterinnen, wir bitten Euch, uns in un- alle Arbeiter Deutschlands J. Löffler, vielleicht lieber, daß wir kniend und mit geneigtem Haupte springt von den Sitzen auf. Die hinter Fonvielle placir­ihre Südten Lage zu helfen, da wir bei unserem färg­Bürgerstraße 103 in Altona.   daftänden. Der liebenswürdige Herr ließ auch vor eini- ten forsischen Zeugen des Prinzen stürzen sich unter dem dis. die Arbeit einzustellen gezwungen waren, g. deutsch  . Gewerkschaft der Schneider, Kürschner ten zu lassen und uns zu drücken. ger   Zeit Arbeiter aus Berlin   kommen, um billiger arbei- Rufe: Bum Tode! Zum Tode!" auf den Freund Victor die Fabrikanten und Meister unsere gerechte und Kappenmacher. Aber auch dies geht Noirs. Andere rufen: ,, Hinaus!" eine Stimme versteigt nicht bewilligten Wir legten den Fabrikanten, schief; die Berliner   Arbeiter stehen zu uns und striken mit. fich sogar zu dem Ruf: ,, Es lebe der Kaiser!" Die Hamburg  , 30. März.( An die Mitglieder.) Noch- In der ganzen Fabrik arbeiten jetzt blos ein paar Mei- Gendarmen werfen fich auf Fonvielle, ergreifen ihn und unsere Forderungen vor, mit denen gewiß alle mals muß ich bemerken, daß bei Arbeitseinstellungen ster, welche sonst gewohnt sind, zuzusehen, wie andere schleppen ihn aus dem Saale  . Der Tumult ist bis zum einverstanden sein werden, weswegen sie uns gestreng nach dem Statut§ 13 gehandelt werden muß. Leute arbeiten, aber die tüchtigen Arbeiter fehlen. Ar- höchsten Punkte gediehen, das Publikum zeigt eine fieber­ernsten Kampfe, den wir bestehen, denn die Es möge Mannheim   als Muster dienen, wo alles spe- beiter in Nah und Fern, helft uns, daß wir dem Capi- hafte Erregung Die Ruhe stellt sich allmälig wieder her. bon uns besteht aus Familienväter, nicht ver- cificirt worden und von der gesetzlichen Kommission regel- tal nicht erliegen, tragt ein Schärflein bei, erkundigt Euch General- Prokurator Grandperret( nachdem der Ange­Der imden. Unser Schreiben an die Fabrikanten und recht unterzeichnet ist. Es ist in München   eine Arbeits- bei den Collegen, ob wir nicht stets mit unserer Hülfe am flagte wieder eingeführt worden): Eine seltene Störung lautet, wie folgt: An sämmtliche Fabrikanten einstellung in naher Aussicht und ersuche ich deshalb, den Plazze waren, wo es Both that, denn nur vereint können hat sich zugetragen. Herr v. Fonvielle, den Sie als Zeu­ar traer des Reepschläger und Seiler Gewerkes zu Zuzug dahin abzuhalten, ebenso von Mannheim  . In wir dem Geldsack trotzen und unsere geringen Forderungen gehört haben, hat die der Justiz schuldige Achtung so ufen und Altona   richten wir nachstehendes Gesuch, Greiß werden die Mitglieder ebenfalls eine Lohnerhöhung gen durchsetzen. Vor Zuzug der Fachgenossen wird gewarnt. weit vergessen, daß er sich Atten überließ, die nicht unge­Klaffes überzeugt haben, daß es gerechte und billige fordern, und bitte ich die naheliegenden Mitgliedschaften, Etwaige Unterstützungs- Gelder wolle man an Unterzeich- ftraft bleiben können. Ich will ihn in seinem jetzigen die hen enthält, und wir hoffen auch, daß die Fa- wenn ein Strike eintritt, Greiz   mit Geld zu unterstützen neten senden. Jos. Carmann, Bevollmächtigter, aufgeregten Zustande nicht vorführen lassen und werde Benefizstr. 16 in Köln  . vor Schluß der Sitzung meinen Strafantrag stellen. Adv. Laurier: Ich besitze alle Ruhe und Selbstbeherr Prozeß Pierre Bonaparte. schung, welche für mein Amt nöthig sind; aber ich sehe mich gezwungen, der Freiheit der Vertheidigung Achtung Soeben ist ohne jegliche Heraus

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n Gegndingungen legen wir somit vor. 1) Ersuchen Es gilt jest, vorzüglich München   in's Auge zu faffen Lohnerhöhung, pro Woche zwei Mart, also und mit aller Kraft dajite einzutreten. Das Schneider­

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pien no bon 10 Mart 8 Schilling auf 12 Mart 8 Schil- bataillon muß sich stets zum Kampf gerüstet zeigen auf In der Sitzung vom 24. März fand ein höchst stür- zu verschaffen. d. höhen bei einer Arbeitszeit von 6 Uhr Mor- dem Wege der Coalition und im Kampfe für Freiheit mischer Auftritt statt, der damit endete, daß der Zeuge forderung, ohne jeglichen Vorwand f unser Uhr Abends, mit Ausnahme einer halben und vollen Arbeitsertrag. Ich mache bekannt, daß die de Fonvielle mit einer Strafe und zwar mit 10 Tagen Schranken erschienener Advokat der Gegenstand eines sperzeit, so daß täglich 10 Stunden Arbeits mit der Hälfte der Beiträge. Ich bitte auch, daß man dem Verhängen dieser Strafe schloß, war das Haupt- Ich habe mir nicht erlaubt einen Zeugen zu verhöhnen; ig auftüd, einer Stunde Mittag- und einer halben Abrechnungen bis zum 7. April eingeschickt werden müffen Gefängniß belegt wurde. Der Zwischenfall, welcher mit persönlichen Angriffs Seitens des Angeklagten gewesen. zwar während der Monate vom 16. Februar da, wo feine Abrechnungsformulare mehr vorhanden sind, ereigniß des Tages und brachte Gerichtshof, Geschworene wenn der Prinz das geglaubt hat, so hat er sich geirrt. Rovember. 2) Ersuchen wir für jede Ueberstunde darum an mich schreibt. Da die Arbeit wieder besser und Zeugen und Zuschauer in maßlose Aufregung. Er hat aber auch nicht das Recht in mein Gewissen ein­zu bezahlen, und für jede fehlende Arbeits- wird, möge Jeder seinen Kassenpflichten nachkommen, da- Berschiedene aktive und nicht aktive Offiziere waren zu zudrängen. Ich bitte also den Gerichtshof die Ruhe in waren Werktagen 3 Schilling Abzug zu rechnen mit wir im Stampfe gegen das Capital ihm gewachsen dastehn. dem Zwede verhört worden, den Prinzen wegen seiner diesen Debatten wieder herzustellen Angesichts der Schmach, 16. November, bis zum 16. Februar ist die Ar- Schließlich mache ich noch aufmerksam auf die im vorigen ehrlosen Flucht bei der Belagerung von Baatscha zu ent- welche uns nicht als einer Fraction, sondern als einer 7 Uhr Morgens bis 5 Uhr Abends zu setzen Quartal ausgeschriebene Extrasteuer. Ueberall, wo noch schuldigen. Einer derselben, der allerlei Anekdoten von Partei angethan worden ist, die gewohnt ist ihre Fahne Herren inuten Frühstückszeit, so daß mithin 8 Stun Restanten betreffs der Steuer sind, dieselben jetzt zu bedem Muthe des Prinzen erzählte, meinte, es sei dabei hoch zu halten und überall zu vertheidigen tlicher eit per Wochen fortfallen gegen die Sommer- zahlen, sonst sind sie ihrer Mitgliedsrechte enthoben. Ferner eine dem Prinzen übertragene Sendung im Spiele ge- Das hat nicht auf den Antrag des Herrn General- Proku­3,, Lum der Wochenlohn in den Wintermonaten per mögen die Bevollmächtigten darauf achten, daß die Ab- wesen. Nicht um eine Sendung, sondern um ein Fort- rators Bezug.

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F. S. Liebisch.

... Bräs.: Mart betragen. 4) Die Sonntagsarbeit, iftstempelungen beffer in den Rubriken der Mitgliedsbücher chicken handelt es sich", rief der Bertreter der Civilpartei fung. Welches sind Ihre Conclufionen? Herr Laurier: Wir sind hier keine politische Versamm sie hohes 7 Uhr bis Nachmittags 5 Uhr nebst einer gefertigt werden, nicht, wie es schon vorgekommen, 2 bis bei dieser Erklärung. So sympatisch das Publikumi dem Ich erhebe Widerspruch gegen die Anträge des General­unde Frühstückszeit mit 3 Mark zu bezahlen 3 Stempel aufeinander! Jeder Stempel der Rubrik nach Prinzen war, auf den Ausfach Lauriers hin brach es in Procurators. Ich bitte den Gerichtshof, die menschliche 20-20nzelne Stunde mit 6 Schilling. 5) Alle tnech- soll abgestempelt werden. Mit social- demokratischem Gruß lautes Lachen aus. Der Prinz fühlte sich an der empfind. Thatsache in Betracht zu ziehen, daß die Sprache des An­andlung soll wegfallen. In denjenigen Wert­lichsten Stelle getroffen und sein Zorn wurde durch einen geklagten vollkommen geeignet war, Herrn v. Fonvielle 18 noch Sitte und Gebrauch ist, daß der Ge­Worte ,, Du" angeredet wird, ist das jetzt heit.) Die Mitglieder der Kranken- und Sterbekasse des Worte des Capitains Touchet begleitete: Ich bewunderte schehene, bin aber überzeugt, daß Herr v. Fonvielle jetzt Hamburg  , 24. März.( Krankenkassenangelegen- neuen Ausbruch von Heiterkeit vermehrt, welcher folgende alle Geduld verlieren zu lassen. vermeiden. Jedem Gesellen muß es freistehen, Allgem. deutsch. Schneider- Vereins Nr. 405 werden streng seine Bravour und den Adlerblick, welcher in seiner Fasich stets ruhig verhalten wird. Der General- Proku bie Oberkleider zu tragen nach seinem Gut- darauf aufmerksam gemacht, daß. wer noch Restant ist, milie erblich ist." Das war zu viel für den Prinzentrator: Ich table ebenfalls die von dem Angeklagten ge­Bedürfniß. Wegzulassen sind alle Beschrän seine Beiträge bis 15. April 1870 entrichten muß iwie eine verwundete Hyäne sprang er auf und rief mit sprochenen Worte. Für jetzt hatte ich mich aber nicht mit gewisse Angabe des Ausspinnens in der Stun- ein Mitglied bis dahin über 6 Wochen Stestant, so wird seiner heiseren Stimme in dem scheußlichen corsischen diesen, sondern mit dem durch Herrn v. Fonvielle herbei­

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seinen Richtstab bricht.- Haue nicht!

Haue nicht!

Barst auch noch so sehr erpicht!

r der Nache Luft, der süßen, ußt Du lange Zeiten bilßen on der Presse Behmgericht:

Haue nicht!

Haue nicht!

Benn ein Blatt Dir nicht entspricht! Bas gedruckt, scheint heute wichtig- Rorgen schon ist Alles nichtig, And fein Mensch mehr dafür spricht:

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Richt

Haue nicht!

Hane nicht!

ob auch der Sabul bricht!

Dem Verhängniß in die Zügel:

fällst Du mit stärkstem Prügel

rau, filtgeschicht' bleibt Weltgericht!

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Haue nicht!

that witer und kostenfreier Besorgung von für die Bolkszeitung und andere mpfiehlt sich dem geehrten Publikum die Genoffenschaft.

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ite, Roller, Spiegelberg  , Schusterle,

Erklärung.

Die Fenster auf, die Herzen auf! Geschwinde! Geschwinde! Herr Jucho macht uns ein Präsent, Das Neichsverfassungs- Bergament, Das gar so lang in Frankfurt   schlief, Man bringt es in das Bund'sarchiv Geschwinde, geschwinde!

Die Fenster anf, die Herzen auf! Geschwinde! Geschwinde!

Führt' man sie ein, die Alte? Nein! Doch Schweitzer führt so eben ein Den Katzentopf Comment!

Die Fenster zu, die Herzen zu Geschwinde, geschwinde!

Sigung des Reichstags.

Mach' Du

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Am Tische des Bundesraths: Niemand, ferner Del

wieder auf.

Ich bedauere das Ge

indeß zu stören. Wird aber der Geselle unangenehm und die Pfeife abgenommen und sich hierauf entfernt haben, stellt dem Soldaten ein Stuhlbein, so ist der Soldat zu als fei Nichts vorgefallen. ständig, ihm die Hand aus dem Stuhlbein zu schlagen. Nach dieser einfachen Schablone muß der Verkehr Schlägt er ihm blos ein blaues Auge, so kommt er mit überall geregelt werden, um einige Einheit in die Um­diesem davon. Dagegen hat der Bürger das Recht, wenn gangsformen zu bringen. Eine solche wäre durch die ihm beide Beine zerschlagen sind, den Weg der Klage zu Verallgemeinerung der Ohrfeige in ihren verschiedenen betreten, oder, wenn beide Hände, den Soldat zu ergrei- Abstufungen als Katzenkopf, Backpfeife, Maulschelle, und fen, welcher alsdann der strengsten Begnadigung nicht in verwandten Realinjurien als Rippenstoß, Fußtritt, entgehen tann. Aber zuständig ist der Soldat immer, Hutantreiben Seitens des Social- Demokraten gefunden und der Bürger hat ihm gegenüber anständig zu sein! und somit ein tüchtiger Schritt vorwärts gethan. Wir Nach dieser Steinmetzelei nimmt der Reichstag hätten dann nur noch den Gedankenaustausch und die für den§ 114 eine Aenderung an, nach welcher nicht Blauderei auf ein einfaches Schimpfen zurückzuführen, um jeder Soldat zuständig sein soll, und kommt ohne Back der Fortbildung durch die Fraktion Schweizer   würdig steine im Tornister davon. Nächste Sitzung: Nr. 14 der Berliner   Wespen. zu sein. Der social- demokratische Knigge. Andere Zeiten, andere Sitten! Und mit den

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Der Höhepunkt des zukünftigen Anstandes bezeichnen wir gleichfalle durch ein Beispiel näher.

Zwei social- demokratische Freunde sehen sich nach län die Haare. Stummes, herzliches Bausen. Endlich ger Trennung wieder. Sie erkennen sich und fallen sich

finden sie Worte:

N. Wie geht es, Bubokrat?

B. Recht schlecht, Dromedar.

A.( giebt ihm einen Fußtritt) Das freut mich sehr. B. Und wie geht es Dir?

A. So lala, seit gestern keine rechte Beule.

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brück und Camphausen und einige Commiffarien. Die Sitten ändern sich die Gesetze. Die mörderischen Schüsse in Tribünen sind fast so spärlich besetzt wie die Bänke des aus Revolvern von Geblüt, die aufgestülpten Rock­Hauses. Abg. v. Schweitzer erscheint in der Jour- ärmel, mit denen die Gesandten des Herrn v. Schweizer  nalistentoge, sagt den daselbst anwesenden Christen, sie den Sedakteur Herrn Steiniz unciviliter zu trauen seien Preßiuden, versichert von seinem Rendezvous mit suchten, obschon sich derselbe ohne Kranz auf der Straße libe- Wagener: Die Ente war's und nicht die Nachtigall! hatte sehen lassen, die Prügelscene im Leipziger   Stadt­und bezeichnet sämmtliche Wangen der Journalisten als theater von den oft berührten Wangen und Chignons Asyle für obdachlose Ohrfeigen. der Bräute nicht zu sprechen und andere Merkmale Das Präsidium ist hinter dem Vorstand der Nord einer neuen Aera des Umgangs mit Menschen müssen B. Aber Du stehst ganz gut aus, Dein blaues Auge deutschen Schiffer, wo es beim Gratulations empfang im den scharfen Beobachter längst überzeugt haben, daß wir hat sich gebräunt und Deine Wangen ſtroßzen von Ge­föniglichen Balast gefunden worden war, wieder aufge- am Borabend großer Prügeleien stehen, welche allmälig tel?( giebt ihm eine nedische Ohrfeige.) Gewiß ein Ge­schwulst. Bon wem haft Du denn diesen reizenden Knit­ift falfheidung eines unliebsamen Zusammentref. taucht und richtet den in Ungnade gefallenen Reichstag die bisher geltenden Gesetze von Anstand zu verdrängen schenk von der Liebsten Schweitzer'schen Knüppelgarde, erkläre ich, berufen scheinen. fich keineswegs zur Regierung hält. Die A.( Haut ihn mit dem Stock.) Nicht wahr? Ein Auf der Tagesordnung steht der§ 114 des Straf Der in Berlin   redigirte Social- Demokrat" giebt dieser Brachtstick! mehr hält sich zu Schweizer  . gesetzbuches, der von der Zuständigkeit jedes Befehlshabers Betrachtung schon eine ganz bestimmte Form, indem er B. Neizend. Mir thun alle Knochen weh. Ich muß der bewaffneten Macht, ferner jedes Bewaffneten der mäch sehr schön sagt: Kladderadatsch. tigen Befehlshaberei und endlich von der Macht der be- Wenn die Herren( von der Presse) nicht wissen, was Abend vor? mir auch so einen anschaffen. Was hast Du denn diesen fehlshabenden Bewaffneten handelt. Anstand und Ordnung ist, so werden sie nöthigenfalls A. Was ich alle Abend vorhabe: eine Rauferei. Ich Abg. Fries. Meine Herren, dieser Paragraph hat durch Ohrfeigen belehrt werden." gehe in den Karnickel- Club, prügele mich ein Stündchen Schwerte  ( Knüppel) beweist der Scythe seine großen Gefahren. Durch ihn ist jeder Soldat zu Daraus erhellt, daß der Social- Demokrat" weiß, nd der Stärkere( Social Demokraten- fiändig. Welch ein Zustand! was Anstand ist, und daß die Welt fortan von ihm das, mit guten Freunden, laffe mir einen Schoppen Bleiwasser und zweiter Theil) hat Recht. Abg. Laster. Sehr wahr! Es darf doch unmöglich was sie für das Haus braucht, zu lernen hat. geben und gehe dann vergnügt nach Haus. Du bist doch dabei? fentlich vor einer Menschenmenge jeder beliebige Offizier oder Unteroffizier, der mit einem Und allerdings erscheinen die Regeln des bisherigen B. Bersteht sich. Doch vorher wollen wir noch unser pricht, sei bedacht, Trupp Soldaten dahermarschirt, das Recht haben, die Anstands völlig antiquirt. Das Grüßen, Hutabziehen, flamefischen Zwillinge aufzufordern, auseinanderzugehen. Berbeugen, Ausdemwegegehen, die Artigkeit gegen Damen zieht eine leere Flasche aus der Tasche und schlägt sie Wiedersehen durch ein Paar Weinflaschen feiern.( Jeder Denn es nicht gut, daß der Mensch allein sei, sagte Herr und andere üblich gewesenen Formen des Umgangs müssen auf des Andern Kopf entzwei. Dann trennen sie sich v. Schweizer  , als er Herrn Wagener einen Apfel endlich deutlicheren und kräftigeren Manieren Platz machen, blutend und mit dem herzlichen Wunsche: Auf Wieder­vom Ohrfeigen Baum der Erkenntniß reichte. Es ist wenn wir hier von Plazmachen reden dürfen, da dieses hauen!) solche Macht in der Hand eines Militäre sehr gefährlich, jedenfalls darauf hindeutet, daß mon die traurigen Ge­Indem wir von diesem angenehmen Gegenstande schei

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ische Depesche des Kladderadatsch. Bitter. Steinitz'licher Trofibers.

nicht bald des Molkenmarktes Enge

mit düsterer Nacht.

tlich vor einer Menschenmenge

greift, seh' sich vor,

elzerbuben Corps.

mit Knippeln in den Saal fich dränge denn es kommt vor, daß nicht nur der Bürger, sondern wohnheiten der guten Erziehung noch nicht völlig abge- den, glauben wir wenigstens annähernd den Umgangston

lich vor einer Menschenmenge

dem fie bekannt;

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mit Ohren von besondrer Länge

, der Denunciant.

Jüngling, dieses Liedes Klänge!-

ach schafft sich Pein,

lich vor einer Menschenmenge

er sei allein.

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den Berliner   ,, Wespen." Frühlings- Anfang. Fenster auf, die Herzen an!

winde! Geschwinde! mach' auch Beides wieder zu, mir die pelzverbrämten Schuh, ist talt, es scheint zu zieh'n,

by Holz und Torf in den Kamin

winde, geschwinde!

-

Der Anstand

das läßt sich nicht mehr leugnen

getroffen zu haben, der allmälig laut zu werden scheint, dem Social- Demokraten" aber haben wir die Ehre des

auch dessen Kopf auseinandergeht. Ich meine also, daß streift hat. nicht jeder Soldat für zuständig erklärt werden darf. Abg. Graf Schwerin. Ich halte es für selbstver- erschwert den Umgang, den Berkehr, jegliches Geschäft. ersten Schrittes zu dieser neuen Aera zu überlassen. Wir ständlich, daß nur der Befehlshaber der etwa zur Hilfe Wir wollen versuchen, dies an einem bekannten Beispiel thun dies und schließen gern, indem wir wie Herr Stei­der Civilbeamten requirirten Militärmacht zuständig sei. zu beweisen. Es gefällt Jemanden eine Tabakspfeife, die nit einen großen Knüttel auf das Pflaster stoßen und Abg. v. Steinmetz  . Meine Herren, das Militär ein Beteran im Munde hat. Pfeffel, der diese Geschichte den Befehl aussprechen hören: Stehen bleiben! ist immer zuständig, wenn es sich im Dienste befindet. erzählt, ist entsetzlich weitläufig. Erst begrüßen sich die Versetzt dagegen ein Soldat, der nicht im Dienst ist, beiden Leute. Schmeckt das Pfeifchen? frägt der Eine einem Civilisten einen Hieb, so wird dieser Hieb nicht dann und erkundigt sich nach dem Preis. Der Andere ( Eine noch wenig bekannte Thatsache) ist mitgerechnet. Aber auseinangehen muß der Bürger, im verwickelt ihn darauf überflüssiger Weise in ein langes es, daß Washington, der erste Präsident der nordamerika­andern Fall darf ihm der Soldat den Adel der Nase Gespräch, erzählt ihm haartlein, was er mitgemacht, wie nischen Republik, seinen letzten Athemzug in der letzten oder dergleichen aberkennen. Das versteht sich auch von er einem Hauptmann das Leben gerettet und schließlich Stunde des letzten Tages der letzten Woche des letzten selbst, in militärischen Dingen gehen ja selbst die Bolts- die alte Pfeife zum Geschenk erhalten habe. Das ist Monats des letzten Jahres des 18. Jahrhunderts that. vertretungen auseinander. Rotten sich nun in einem Lokal mein Ahne, lieber Alter!" schreit da der Erste, nimmt Er starb nämlich am Samstag Abend 12 Uhr mehrere Bürger um einen Stammtisch zusammen, auf den Raucher mit auf's Schloß und füttert ihn bis an's December 1799. welchem die Wespen" und die Zukunft" ausliegen, so Ende, um schließlich die Pfeife zu erben. Wieviel

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ist der Soldat zuständig, diese Emeute zu umzingeln. Umstände? Der Social- Demokrat würde dem Veteran Tanzt der Gejelle mit einem hübschen Mädchen, so ist einfach bei den Worten: der Soldat zuständig, die Beiden zu trennen und das

Was wollt Ihr für den Kopf?" Mädchen sofort zu deren Herrschaft zu führen, ohne diese einen Schlag auf den Schädel gegeben, dem Betäubten täubten

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