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Serbien  .

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aus dem Ministerium, dann wird die man der für die Bildung der Volksmassen so außer- rechtigkeit und trägt zur Demokratisirung des Bundes bei. Das| Chamberlain ordentlich wichtigen Arbeiterorganisationen bereitet. Ergebniß der dreitägigen Verhandlungen war die Ablehnung fach mit seinen Lehnsmannen eine Beitlang Wilder", wie er Schweinburg, der Herausgeber der Berliner   Polit. Nachr.", des Antrages Wullschleger mit 115 gegen 15 Stimmen und dies schon einmal war. Aber auch das würde die Aussichten der empfängt von dem Industriellen- Verband jährlich ca. 10 000 m. zu die Annahme einer ,, radikalen" Motion mit 76 gegen Liberalen auf Rückkehr an die Regierung sehr erhöhen. Vorläufig dem speziellen Zweck, der Ausbreitung der Arbeiterorganisationen 57 Stimmen, welche den Bundesrath einladet, sowohl die ist jedoch auch der Austritt mur erst Vermuthung. entgegenzuwirken. Er fühlt sich durch den Hiniveis der Breslauer Frage der Proportionalwahl wie die einer anderen Wahlkreis­Vollswacht" begreiflicherweise aufs fiefste getroffen und sucht sich Eintheilung, und zwar unter Nicht berücksichtigung der Den Radikalen geht es zur Zeit recht übel. Ihr Parteiorgan num in einem wüthenden Schimpfartikel gegen den Vorwärts" aus Kantonsgrenzen, zu prüfen. Der gesperrt gedruckte Bassus, feiner fatalen Situation mit der Frage herauszuhelfen:" Wäre es von dem Stabilalen eller 2uzern beantragt, ist ein ganz Odjek" mußte, nachdem es dreimal tonfiszirt worden war, nach den nicht viel einfacher, zu dekretiren: Mord, Brandstiftung, Raub, Dieb- perfider jesuitischer Kniff, der anscheinend mehr giebt, als die Bestimmungen des neuen Preßgesezes sein Erscheinen einstellen. stahl, überhaupt alle Verbrechen sind nur die Folge der heillosen Nation verlangte, aber in Wahrheit alles über den Haufen Die radikale Partei wird unter einem anderen Namen ein neues Gesegesunkenntniß?" wirft, weil ein Gesetz über die eidgenössischen Wahlen ohne Parteiorgan herausgeben. So eine dumme Frage tann wirklich mur der Schweinburg Berücksichtigung der Kantonsgrenzen in der Boltsabstimmung mit Türket. stellen, für dessen Verstandsbeschaffenheit es überaus bezeichnend ist, wuchtiger Mehrheit verworfen werden würde. Und da werfen diese Konstantinopel  , 24. Juni. Die Pforte richtete unter dent daß er Leute, die aus Mitgefühl für ein mißhandeltes Liberalen anderen Parteien Jesuitismus bor! Es bleibt nun ab- 21. d. M. ein Rundschreiben an die türkischen Vertreter in London  , armes Dienstmädchen sich zu Ausschreitungen hinreißen zuwarten, wann und welcher Bericht seinerzeit vom Bundesrathe Paris, Petersburg und Rom  , in welchem sie gegen jedes ohne Be­ließen, mit Mör bern, Brandstiftern, Räubern und dem Nationalrathe wird vorgelegt werden. Fest steht jetzt, daß die fragen der Pforte zu stande kommende Arrangement betreffend Dieben auf eine Stufe stent. Im vorliegenden Falle Stimmung für den Proporz" in weiten Kreisen aller Parteien vor- Kreta   Verwahrung einlegt.

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Frankreich  .

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alten Kammer,

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Afien.

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ist die Frage dieses begriffsstüßigen Helden der Feder um handen ist. alberner, als die die Theilnehmer an den Liegnitzer Hongkong  , 24. Juni.  ( Times.") Die Franzosen   stoßen Unruhen, eben infolge der dort herrschenden heillosen Gesegesunkennt­niß, notorisch erst durch die 2otalblätter von den Das Minifterium zu bilden ist diesmal schwerer als bei in Awangischauwan auf großen Widerstand von seiten der gesetzlichen Vorschriften über Zusammenrottungen 2c. unterrichtet irgend einer früheren Ministerkrisis der dritten Republik. Meline Eingeborenen. Ein chinesischer Lotse, welcher französische  arbeiten, um jede Kabinetsbildung Kriegsschiffe in den Hafen geleitet hatte, wurde ermordet und seine werden mußten. Zweifellos haben sie ebenso wenig gewußt, daß scheint im Stillen nach der preußischen Gesinde- Ordnung die Herrschaft" das Recht anker vom Bräsidenten wieder unmöglich zu machen, damit als letzter Rettungs- Familie schwer mißhandelt. Die Eingeborenen weigern sich, der Beytral hat französischen   Garnison   Lebensmittel zu verkaufen. Die chinesischen der Büchtigung des Dienstboten hat. Ein moderner Mensch, der die anker vom Präsidenten wieder gefaßt werde. Gefinde- Ordnung nicht gelesen hat, kann ja auch selbstverständlich nun auch auf die Kabinetsbildung verzichtet. Er erklärte einigen Beamten machen alle Anstrengungen, die Eingeborenen im Baum zu Zeitungs- Berichterstattern gegenüber, die Progressisten hätten ihre halten und den Feindseligkeiten vorzubeugen. Einem Versuch, Un nicht wissen, daß ein solches barbarisches Recht thatsächlich noch mitwirkung bei der Bildung des Kabinets aus dem Grunde ver- ruhen im Distrikt Macao   in Kwangtung zu stiften, iſt man auf besteht. weigert, weil Beytral ein Portefeuille einem radikalen Sozialisten die Spur gekommen. Aus Elsaß- Lothringen  , 24. Juni.  ( Eig. Ber.) Die ber- fiberlaffen wollte. Die Brogreffiften hätten es auch abgelehnt, Wahlbekrachtungen. einigten Ordnungsparteien", welche am 16. Juni in Straßburg   gegen ihm die alleinige Entscheidung in der Wahl seiner Mitarbeiter zuzu­die Sozialdemokratie Sieger blieben, erwarten jetzt von der Re- gestehen. gierung, daß sie sich der politisch tugendhaften Landeshauptstadt Das freifinnige Flugblatt: ,, Wer ist Fischer," Nun hat Faure   fich an Brisson gewandt. Es ist kaum anzu­gegenüber dafür erkenntlich erweise. So druckt heute die Straßb. nehmen, daß er mehr Glück haben wird als Sarrien und Beytral. welches am Abend vor der Stichwahl verbreitet wurde, wirft auf Post" unter der nicht mißzuverstehenden Ueberschrift, Reichstags­wahl und Oberlandesgericht" einen Artikel des in Paris  , 24. Juni.  ( Eig. Ber.) Die Kammermehrheit zeigt bisher die Art und Weise, in der Herr Eugen Richter   in den Wahl­Colmar erscheinenden Els. Tagebl." ab, der sich mit der beabsichtigten in den Mandatsprüfungen eine parteiische Boreingenommen fampf eingegriffen hat, ein sehr charakteristisches Licht. die unseren Genossen Fischer als ,, eine Verlegung des genannten Gerichtes von Kolmar   nach Straßburg   be- heit, die selbst vor der Billigung der offenkundigsten Wahlfälschungen Schmähschrift, schäftigt. Am Schlusse desselben heißt es:... Wir haben alle nicht zurückscheut. Einige Beispiele: Es wurde unwiderleglich nach politische Null" erklärt, und die freche uptung aufstellt, Veranlassung, Sorge zu tragen, daß an maßgebender Stelle die gewiesen, daß der ehemalige Minister Georges Leygues   seine Fischer habe das Vertrauen aller seiner Wähler von 1893 Entscheidung zu gunsten Kolmars nicht erschwert werde. Mögen geringe relative Mehrheit in der Stichwahl( 8800 gegen 18000 Stimmen gröblich enttäuscht", rührt nicht etwa von einem untergeordneten unsere Gegner sich drehen und wenden wie sie wollen: Der Ausfall einer beiden Gegner) nicht nur einem schamlosen Wahldruck seitens Beilenreißer her, sondern stammt aus der Feder des Hauptinanns der der Reichstagswahl fann von größter Bedeutung für die Entscheidung der Regierungsorgane verdankt, das trifft ja mindestens auf das trifft ja mindestens auf dieser Frage werden! Das genügt! Wenn die Kolmarer Wähler die Hälfte der gewählten Ordnungsparteiler zu, sondern einer freisinnigen Kompagnie in dem freisinnig- konservativ- antisemitischen sich diesen Wink zu Herzen nehmen und in der Stichwahl ebenfalls bem umfassenden amtlichen Bestechungsattion auf Kosten Kartell: Eugen dichter hat das von Lügen und Verleumdungen strotzende regierungsfreundlichen Kandidaten zum Siege verhelfen, so bringen des Staatsfädels. Im Laufe der Wahlkampagne wurden Flugblatt geschrieben, auf seine Veranlassung ist es vertheilt worden. fie die Regierung in die Verlegenheit, in der Oberlandesgerichts- nicht weniger als 160 000 Frants an staatlichen Subventionen in Das ist um so schimpflicher, als Richter die parlamentarische frage entweder die Straßburger oder die Kolmarer Gutgesinnten" Leygues' Wahlkreis vertheilt. Thut nichts! Der Ordnungs- und Thätigkeit unseres Genossen aus eigener Beobachtung kennt und seine Arbeiten int Kome vor den Kopf zu stoßen. Die fleritale Oberelfäff. Landesztg." Regierungsmann wurde validirt. Prinz d'Aremberg, ein ralliirter" weiß, daß sich Fischer durch die ihm zu= bringt folgenden hübschen Beitrag zur Geschichte einer gouvernementalen Großgrundbefizer, stegte in der Stichwahl mit 9500 gegen 8700 auf den missionen und im Plenum des Reichstages die Reichstags- Kandidatur: lleber die Entstehung der Kandidatur sozialistischen und radikalen Kandidaten gefallene Stimmen, nachdem fommende Beachtung errungen hat. Nicht allein, daß Herr Richter Ruhland in Kolmar   wird nun bekannt, daß, nachdem er u. a. die Echtheit seines Republikanismus durch eine gefälschte sich die Heldenstien mit konservativ- antisemitischem Lorbeer schmückt, alles Drängen und briefliche Aufforderungen von Straßburg   Empfehlung seitens der Vizepräsidenten der aus nichts gefruchtet hatten, Staatssetretär v. Butttamer Deschanel und Poincaré  , ohne deren Vorwissen den nein, er nimmt auch sofort die Manieren seiner jetzigen Busen­in felbsteigener Person unerwartet in Münster   erschien, Wählern vorgegautelt hatte. Thut nichts! Die Wahl des Fälschers wurde freunde an, indem er ganz à la Ahlwardt lügt und schwindelt- eines um Herrn Stuhland die Aufstellung seiner Kandidatur abzupressen. für giltig erklärt. M. Lafferre, einer der treuesten Mamelucken Meline's, Augenblidserfolges wegen.- Pfui Teufel! Es gelang. Die Regierungsblätter behaupten, Ruhland sei zu der wurde erst nachträglich von der amtlichen Nachprüfungs- Kommission Wie der Freifinn sich verächtlich macht. Stunde schon entschlossen gewesen, feine Kandidatur aufzustellen. mit einer Mehrheit von einigen dreißig Stimmen für Ein Theil des östlichen Holstein gehört bekanntlich zum Groß Thatsache ist, daß erst nach dem Besuch die Wahlvorbereitungen in gewählt erklärt, und zwar auf grund einer erwiesenen Wahl- herzogthum Oldenburg  . Die dortigen Freifinnigen haben das die Wege geleitet wurden. Auf seinen Wahlgängen wird zur Zeit fälschung, welche obendrein hauptsächlich in dem Wahlbureau Herr Ruhland vom Polizeikommissar von Münster   begleitet verübt worden war, wo Lafferre, Bürgermeister der betreffenden Zwergfell der Wähler durch folgenden Aufruf zu erschüttern gewußt: Bur. Stichwahl! Warum wählen wir freisinnig? Warunt vielleicht zu seinem persönlichen Schutz." Nach alledem, was man Gemeinde, persönlich den Vorsis führte. Aber auch diese müffen wir den Herrn Oberamterichter Bargmann wählen? bei uns in puncto behördlicher Wahlmache schon erlebt hat, haben Wahl" wurde für giltig erklärt und das bezeichnenderweise, wir Der Freifinnige, Herr Oberamtsrichter Bargman, ist ein Olden­wir keinen Grund, an der Wahrheit obiger Mittheilungen zu zweifeln. werden weiter sehen warum, mit 826 gegen blos 177 Stimmen! burgischer Staatsbeamter, der unserem Großherzoge Nach alledem versteht es sich von selbst, daß die Wahl Motte's Treue geschworen hat; der Nationalliberale, Herr Roubaix  , des Gegners von Jules Guesde  , unter dem Dr. Semler, ist ein Hamburger, ein Republikaner. Unserem Die internationale Zuckerkonferenz beschäftigte sich gestern Jauchzen der Ordnungsparteiler validirt wurde. Vergebens war Nachmittag mit den in den letzten zwei Sigungen ins Auge ge- der von Millerand gelieferte Nachweis, daß der Stumm von Landesfürsten zu Liebe dürfen wir keinen RepubIi­faner wählen. In Hamburg   herrschen die Schoßsünden des faßten Buntten, nämlich mit der Definition der Prämien, mit Roubaig, der 6000 Arbeiter beschäftigt, zu dem permanenten Alterthums: Geiz und absucht, Unmäßigkeit und Unfittlich­der Norm, die angewandt werden soll auf die Raffinade sowie terroristischen Druck auf die Arbeiterschaft die brutale Verfeit; daher Armuth, Noth und Elend im Arbeiterstande. Herr auf die Mischungsverhältnisse, und dritteus mit den vorläufigen nichtung des Wahlgeheimnisses am Wahltage hinzufügte, daß seine" Dr. Semler muß in Hamburg   bleiben, damit er die Molle Bestimmungen, welche bei Bedarf in Ausnahmefällen maß Arbeiter gruppenweise unter der Aufsicht der Werkmeister an die eines Menenius Agrippa übernehme. Der Freifinn repräsen gebend sein sollen. Die beiden ersten Punkte waren der Gegenstand Wahlurne geschleppt wurden. Motte konnte sich die Mühe ersparen, tirt die moderne Weltanschauung, die Denkungs­von vorläufigen Redaktionsvorschlägen, welche in einer weiteren auch nur den Schein einer Widerlegung der von Millerand   vorgebrachten art aller großen Staatsmänner, Dichter und Denker Sigung endgiltig geprüft werden sollen. Der dritte Punkt gab An- Thatsachen zu versuchen. Er beschränkte sich auf eine charakteristische seit 150 Jahren. Der Freifinn gründet sich auf Aussprüchen von Laß zu Meinungsverschiedenheiten und wurde zurückgestellt bis zu und sozialistentödterische Hezrede im Zone der Laufejungen- Rede des Friedrich dem Großen, Leifing, Goethe, Schiller, Pestalozzi, dem Augenblick, wo ein positiver Vorschlag niedergeschrieben werden Königs Stumm, pochte auf seine Wohlthaten" im Interesse der Friedrich dem Großen, Lessing, Geethe, Schiller  , Pestalozzi, Turnvater Jahn  , Geibel, Voß, Stolberg  , Wallroth  , Kaiser  könne, um zur Grundlage für die Verhandlung zu dienen. Arbeiter, die er natürlich als liebender Vater behandele und in wilhelm I.  , Kaiser Friedrich u. s. w. Der nationalliberale Die heutige Sigung der internationalen Buderkonferenz wird deren Dienste er vierzehn Stunden täglich" sich abradere u. f. ferr Dr. Semler hat als Schleppenträger des Bundes der Landwirthe wahrscheinlich die letzte sein; die Verhandlungen werden zwischen Die Ordnungsleute bereiteten dem Teibhaftigen Vertreter fich dem Junkerthum in die Arine geworfen. Das Junkerthum aber den verschiedenen Regierungen direkt fortgesetzt werden. der vereinigten wirthschaftlichen und politischen Unterdrückung ist von jeher ein Feind vom Deutschen Vollsthum" gewesen. Das eine begeisterte Ovation, und es fand sich eine Mehrheit von Deutsche Voltsthum" hat folgende Losung: Lebeit und leben Wiener   Feste. Jubilirt muß werden trotz alledem. 8war einer parlamentarischen Enquete abzulehnen. 316 gegen 169 Stimmen, um Millerand's Antrag auf Anordnung Tassen. laffen." ,, Wir wollen sein ein einig Wolf von Brüdern." tracht das Reich in allen Fugen, seine Grundlagen wanken und nichts Man sieht, in dieser Abstimmung, wie in derjenigen über die Daher gleiches Recht für alle! Allgemeines, geheimes, gleiches und steht fest, nicht einmal seine blante Existenz als einheitliches Staats- Wahl" Lasserre's haben die Sozialisten und die Linksradikalen die feiner Facon felig werden. 2. Theff. 3, 2. v. Joh. 5, 39. Sirettes Wahlrecht! Das Deutsche   Voltsthum läßt jeden nach gebilde. Zwar bedeutet die Jubelzeit von 50 Jahren nur die Spanne Grundlage der Verfassung, die gesetzliche Ausübung des allgemeinen Joh. 13,35. Das Deutsche Bollsthum" erstrebt, wie E. Geibel einer Bacon felig werden. 2. Thess. 3, 2. v. 30. 30. von einem politischen Bankrott zum anderen, und was politisch Wahlrechts in Schutz genommen. Die gemäßigten Radikalen machten theils denkt in Desterreich, steht vor der Erkenntniß, daß 1898 nicht eine gemeinsame Sache mit dem gesegesverachtenden Gewalthaufen der lagt, den Gottesfrieden, der kein Bekenntniß hat, noch braucht. Das einzige Frage gelöst sieht, die 1848 gestellt wurde aber jubilirt muß Ordnungs" parteien, theils enthielten sie sich muthig der Abstimmung. werden. Unzählige Knopflöcher warten auf Orden, unzählige Zierden des Das ist bereits die erste handgreifliche Folge der im Werke befind- an Selbstentwürdigung geleistet worden ist. Und das wagt uns Diefer Aufruf bildet wohl so ziemlich das ärgste, was jemals Bürgerthums auf Adelstitel. Man würde sich nicht wundern, wenn lichen Wiederversöhnung der Nadikalen mit den Bourgeoisrepubli­der Kaiser so schwere Sorgen hätte, daß er auf die Feier verzichtet, fanern, der Anfang der Verräthereien der regierungsfähigen Nadikalen Verschleierung unserer Ziele vorzuwerfen! die auch ihm nur Wehmuth bereiten kann. Aber die Schaar der im kommenden Versöhnungs" ministerium. Byzantiner giebt nicht nach, sie jubilirt und giebt vor, die zweifel­hafte Myftit der Liebe zur Dynastie sei die letzte Klammer des zer- Paris  , 25. Juni. Ein Defret erklärt Reinach   feines Grades fallenden Reiches. So wird das Regierungsjubiläum des Kaisers als Hauptmann der Landwehr für verlustig. gefeiert von Kindern und Jägern. Ein Niesenzug der Wiener  Schultinder begrüßte ihn gestern und heute bot er den in Schön­ brunn   versammelten Jägern Waidmannsheil. Trauriger wurde wohl nie ein Jubelfest gefeiert.

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Desterreich.

Schweiz  .

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Italien  .

England.

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freisinnige Wahlfomitee."

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Die Mogeleien der Freifinnigen

für den altbewährten Demokraten" Langerhans im ersten Berliner  Reichstags- Wahlkreise erweisen sich als noch viel verachtenswerther, als sie bereits von uns gekennzeichnet worden sind. Nicht blos das Papier der freifinnigen Stimmzettel war nach Art und Qualität Berordnungen zu, welche bis zum 30. Juni die Getreibezölle Rüdfeite deutlich erkennbar. Rom  , 25. Juni. Die Deputirtentammer stimmte den fembar, auch der aufgedruckte Name des Kandidaten war auf der Und zwar ist das nicht zufällig bei aufheben und diese Zölle vom 1. Juli ab auf 5 Lire und vom dem einen oder dem anderen geschehen, sondern bei der nicht geringen Anzahl der 1113 überbrachteit 16. Juli ab auf 7,50 Lire festsetzen. Die Kammer vertagte sich ganzen, Bern  , 24. Juni.  ( Eig. Ber.) Die bereits in der Frühjahrs- darauf auf unbestimmte Zeit und beauftragte den Präsidenten mit Stimmzettel ließ sich dasselbe konstatiren. Nach fachmännischem Session von unserem Genossen Wullschleger namens der ihrer Wiedereinberufung. Urtheil kann dies nur auf direkte Bestellung hin in solcher sozialistischen   Gruppe im Nationalrath eingebrachte Motion betreffend Art ausgeführt worden sein, da alle Buchstaben gleichmäßig die Proportionalwahl des Nationalraths ist von durchgedruckt waren. Kein abhängiger Arbeiter, Angestellter demselben an den letzten drei Tagen behandelt worden. WuII- London  , 23. Juni.  ( Eig. Ver.) Jm Streifgebiet in oder Beamter hat es wagen fönnen, unter diesen Ilm­schleger begründete den Antrag in einstündiger Rede, wobei er 23 a les hat sich bisher noch wenig geändert. Die Arbeiter hoffen, ständen für den sozialdemokratischen Kandidaten zu stimmen. einen Ueberblick über den Stand der Proportional Wahlrechtsfrage durch Beeinflussung der Maschinisten ihrer Sache eine günstige In jedem anderen Wahlkreise würde dieser Trid genügend im In- und Auslande und über die bereits erfolgte gesetzliche Ein- Wendung geben zu können, schlägt aber diese Hoffmmg feht, so wird Material bieten, die Wahl anzufechten, denn das geheime" der führung und praktische Anwendung der Proportionalwahl in mehreren der Kampf als verloren zu betrachten sein. Schon jetzt sollen Wahl war gänzlich aufgehoben; so aber handelt es sich um den Kreis Schweizer   Kantonen gab und sodann weiter ausführte, daß ein großer Theil der Ausständigen bereit sein, sich mit einem Lohn- der Millionäre, Minister und Hoffchranzen, den müssen wir schon gerade bei den Nationalrathswahlen der eidgenössische, der nationale aufschlag von 5 pet. zu begnügen, was dem ursprünglichen Angebot der freisinnigen Wolfs" partei überlassen. Stolz braucht sie auf Unternehmer 31/6 pet. ziemlich nahe tommt. Gesichtspunkt in den Vordergrund treten müsse, was aber nur ge- der Die ihre Erfolge wahrlich nicht zu sein. der in das betroffene Gebiet schehen könne, wenn alle Parteien und Richtungen erhalten, was ihrer Regierung hat einen Theil Die National- Sozialen, wird nut politischen Bedeutung zukomme. Die Herrschaft der Mehrheit passe entsandten Truppen wieder zurückgezogen und nicht in ein demokratisches Gemeinwesen. Zwar habe das Bolt das letzte wohl, wo beide kämpfenden Parteien anfangen, kampfmüde zu die in den Berliner   Wahlversammlungen ihren Sozialismue" fo Wort zu sagen, allein das macht die Verhältnißwahl nicht überflüssig, werden, demnächst mit einem Vermittelungsvorschlag hervortreten. gern leuchten ließen, haben auch im ersten Berliner   Wahlkreise, wie fie sei ein nothwendiger Theil eines demokratischen Systems. Die Daß sie lieber auf die fälligen Manöver der Kriegsflotte verzichtet sie das im Reiche gethan, sich auf ihre stöckerisch antisemitisch foziale Reform würde durch das Proportional- Wahlverfahren mächtig hat, als an die Unternehmerrechte der Grubenbesiger zu tasten, ent- fonfervative Herkunft besonnen, und sind in der Stichwahl für den gefördert. Vielleicht könnte von einer Verfassungsrevision Umgang spricht der von ihr beim Maschinenbauerstreit beobachteten rechtsstehenden Kandidaten eingetreten. In der letzten Nummer der wird fie wo den Wählern des ja auch lieber auf die Fertigstellung Hilfe" Herrn Naumann genommen und fofort ein neues Wahlgesetz geschaffen werden. Be- Haltung, als den Unternehmern im Jena   gerathen, in der Stichwahl für den Nationals kämpft wurde der Antrag von mehreren Rednern der radikalen von Kriegsschiffen verzichtete, Mehrheitspartei, von der übrigens mehrere andere Redner ebenfalls Kampf mit den Arbeitern Schwierigkeiten zu bereiten. Minister liberalen Bassermann einzutreten, trotzdem er in sozialer für den Proporz" eintraten. Dafür sprachen ferner weitere Ritschie ist in dieser Hinsicht zahmer wie sein Kollege John Gorst Beziehung feine Gewähr biete. Hier in Berlin   haben die Herren Redner der sozialpolitischen Gruppe, sodann der Ultramontanen und der vom Erziehungsdepartement, der neulich wieder einmal über die nicht einmal den Muth gehabt, eine Parole auszugeben, aber au reformirt- konservativen Fraktion. Die Mehrheitsredner wiederholten die Mißstände im Schulwesen mit einer Offenheit gesprochen hat, bei den Resultaten, die bei der gestrigen Stichwahl in einzelnen Be­alten, schon in den Kantonsräthen längst widerlegten Gemeinpläge der den im konservativen Lager so einflußreichen Freunden der zirken erzielt wurden, ist zu erkennen, daß sie alle für Herrn aller Art gegen das Proportional- Wahlverfahren und für die Vor- Kirchenschulen und den Gegnern der Erhöhung des schulpflichtigen angerhans gestimmt haben; namentlich trifft das zu für das Hansa­trefflichkeit des Majora"( Mehrheitssystems), wobei der gemeinsame Alters die Haare zu Berge standen. Rundweg erklärte der ton viertel, das am 16. Juni Herrn Tischendörfer die meisten Stimmen gea Grundton die ewige Aufrechterhaltung der Herrschaft der radikalen fervative Minister die Bauern und Landjunker(" Squires") für die bracht hatte. Herr Langerhans ist nicht sozial, er ist nach der Auffassung derer um Naumann auch nicht national, denn er tritt nicht ein Partei war. Der Bafeler Konservative selin meinte, jedes Erbfeinde jeden Fortschrittes im Voltsschulwesen. Es geht das Gericht herum, Mr. Chamberlain für uferlose Flottenpläne und mäfelt auch an den Militärforderungen Proporzsystem sei immer noch besser, als der geltende Majorz. Troydem hat er die Stimmen der national- sozialen Curti St. Gallen   beleuchtete die ausschließlich auf die Herrschaft wolle sein Amt als Kolonialminister niederlegen, und herum. der radikalen Mehrheit zugeschnittene Wahlkreisgeometrie für die unzweifelhaft herrscht im konservativ- unionistischen Lager nichts Ideologen und Schwärmer bekommen; ist er doch Bein von ihrem innige Freundschaft. Phantastische Gemüther Bein und Fleisch von ihrem Fleisch. Die Herren National- Sozialen Nationalrathswahlen. Durch den Proporz" werde der Wille des weniger als einer Rückkehr Chamberlains ins liberale werden, wenn sie jemals wieder um Arbeiterstimmen werben sollten, Wählers freier, es erhält jede Partei, was ihr gehört; die Zeit der sprachen schon von Tritt Herr die verdiente Antwort darauf erhalten. Ausschließlichkeit ist vorüber, die proportionale Wahl schafft Ge- Lager. Damit hat es indeß noch gute Wege.

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