-

Das Feft- Comité

Für Hamburg  .

Große Arbeiterversammlu

sämmtlicher Maurer und Zimmerleute S burgs und Umgegend

Sonntag, den 17. April, am I. Osterfeiertag Bormittags 11 Uhr,

Für Hamburg  .

-

Wid

itung

entli

Bimma

, D

aben

ments

zu holen. Das Gesicht war stark entstellt, und unter- fluffes auf ihn rühmte sich Wilhelmine Rich, nachmalige Nachmittags 1 Uhr wurde in einem Schachte des Stein­Für Stettin. halb des einen Auges befand sich eine Wunde. In dem Gräfin Lichtenau, und war die bürgerliche Maitresse ein tohlenbauvereins bei Zwickau   ein Bergmann von einer] Leichnam wurde die verehelichte Kunstweber Aloyse Herr Gegenstand steten Haffes der adligen Hofpartei, die durch riesigen Gebirgsmasse verschüttet. Glücklicherweise war er 4 Uhr, Umzug von Devantier nach dem neuen S Sonntag, den 1. Osterfeiertag, Nachmit 46. mann aus Neustadt a. Schl. recognoscirt. Bei der Ob- alle möglichen Intriguen sie zu stürzen versuchte. Das in den hohlen Raum zwischen zwei auf den Boden liegen­duction und Section der Leiche ergab sich, daß die Herr- damals gebräuchlich gewordene Wort: ,, le sang des rois starken Stempelhölzern( und zwar mit dem Gesicht nach merversammlungslokal, Victoria- Garten, woselbst ge mann durch Fauft und Stockschläge eine Menge Ver- ne seuille pas"( zu deutsch  : das Blut der Könige be- unten) zu liegen gekommen, so daß das Gesicht nicht Unterhaltung, Aufführung des Stitcs: Ein Schlinge Yetzungen, namentlich am Kopfe, erhalten, daß sie lebend, fleckt nicht!!") galt auch für den Hofadel Friedrich Wil- unmittelbar auf ihn drückte, und so gelang es dem um­stattfindet. Familien können Caffékochen. aber betäubt, ins Wasser geworfen und, da sie ihrer helm II., und die höchsten adligen Familien wetteiferten sichtigen und ausdauerndsten Arbeiten der Cameraden des à Familie 1 Sgr. Kräfte beraubt gewesen, im Wasser erstickt sei. Nachdem darin, dem Könige ihre Töchter an Stelle der Riez zur Berschütteten, ihn am andern Morgen gegen 2 Uhr lebend der gewaltsame Tod der Herrmann in Neustadt bekannt Maitreffe anzubieten. Dies geschah auch mit einem blon- und nur wenig verletzt hervorzuziehen. Diese an's run­geworden, gestellten sich bei der Behörde mehrere Personen, den Hoffräulein, Julie von Voß  , die der König in früherer derbare grenzende Nettung wurde durch Treibung einer Die aur Abend des 29. August 1869 an der Stelle, wo Beit mit seinen Liebesanträgen verfolgt hatte, doch stieß 8 Lachter langen Strecke nach dem Unglüdsort ermöglicht. der Leichnam gefunden, vorbeigegangen waren und den man bei der Dame auf einen ganz unerwarteten Wider Der Bedauernswerthe hat sonach fast 13 Stunden lang Ruf einer Frauenstimme:" Jesus Maria"," Joseph stand. Sie verlangte, dem Könige zur linken Hand an in der fürchterlichsten Lage sich befunden; schon lange the Maria", heilige Mutter Gottes", sowie das Wort ver getraut zu werden, und zwar sollte dies nur mit aus- mau seiner anfchtig wurde, hörten die an der Rettung flucht" gehört hatten. Der Verdacht der Thäterschaft drücklicher Bewilligung der Königin geschehen. Diese Arbeitenden seine Hilferufe. fenfte sich auf den Ehemann, Kunstweber Herrmann. letztere zu erlangen, war bei der schwachen Königin nicht( Frauenstimmrecht.) In Manchester   fand bor  in Tütge's fleinem Saal, Valentinstamp. Ueber seine Frau befragt, ließ er sich dahin aus, daß er schwer; aber nun galt es, das Konsistorium der Sache Kurzem eine Versammlung von Frauen statt, welche über Tagesordnung  : als am Morgen des 30. August erwacht sei, seine Frau geneigt zu machen. Die Bigamie galt, wie heute, als ein die Zulassung der Frauen zum Stimmrecht berieth. Vorträge über die Lage der Arbeiter. nicht mehr im Bette gelegen habe, wiewohl es ihm sofort Verbrechen, das von der Kirche sowohl, als vom weltlichen Der Bürgermeister präsidirte der Versammlung und sprach Mittheilungen. aufgefallen, daß die Stubenthüre von außen zugeschlossen Strafrecht verdammt wurde, und es schien unmöglich, sich für Zulassung aus, weil dann die Welt besser, spar­Fremde Redner find anwesend. gewesen sei, und daß er erst durch einen Knecht die Thür daß sich das Konsistorium der Theilnahme an einer gefamer und friedlicher regiert würde. Wir sind auch NB. Die Dienstags- Versammlung fann wegen habe aufschließen lassen. Da sich diese Angaben als un- setzwidrigen Handlung schuldig machen konnte. Allein teine Gegner des Frauenfiimmrechts, aber ob die Welt weitiger Besetzung des Vereinslokals nicht stattfinden wahr herausfiellten, erfolgte die Verhaftung des Herr was wäre frommen Herren unmöglich?! Man machte friedlicher regiert würde, darüber mögten wir gelinden Heute, Freitag, den 15. April, findet eine mann. Im Laufe der gegen H. eingeleiteten Untersuchung Geschichtsstudien, berief sich auf jenen, oft schon erweifel hegen. Soviel aber steht fest, daß wenn die versammlung auf der Zimmererherberge statt. Batt wurde Folgendes ermittelt: Die verehelichte Aloyse Herr wähnten Fall der Doppelehe Landgraf Philipps von Frauen am öffentlichen Leben theilnähmen, die Versamm mann, geborene Scholz, eine stille und friedliebende, Hessen   mit Margarethe v. d. Saal( für den übrigens lungen meistens sehr lange währen würden und die Herren dreißig Jahre alte Berson, war seit Pfingsten 1869 mit ganz andere gewichtigen Gründe vorlagen) und gab Zeitungs- Berichterstatter einen sehr schweren Standpunkt Allg. deutsch  . Gewerkschaft der Schne dem Kunstweber Joseph Herrmann, 24 Jahre alt und die Einwilligung, abermals ein Beweis, daß Frömmelei hätten. Auch glauben wir, daß der Bürgermeister von verstockten, tückischen Charakters, verheirathet. Die Ver- mit Wahrheit und Religiosität unvereinbar ist. Julie Manchester eine Frau besitzt, die sich für das Frauen­heirathung war auf Wunsch der Eltern des H. um des- v. Voß wurde dem Könige zur linken Hand angetraut stimmrecht interessirt und hat der Herr Bürgermeister sich halb geschehen, weil die Scholz ein baares Vermögen von und zur Gräfin von Ingenheim   erhoben. Allein damit jedenfalls um des lieben Friedens willen für das aller 125 Thalern besaß; obwohl Joseph H. schon frither mit war es noch nicht genug! Zwei Jahre darauf starb die friedliche Regiment der Frauen ausgesprochen. der unverehelichten Florentine St. ein Liebesverhältniß blonde Gräfin, und der König warf seine Augen auf eine( In große Aufregung) wurden am 10. dss. unterhalten und dieselbe zu heirathen versprochen hatte. stolze Schönheit, die junge Gräfin Dönhoff. Kaum be- Vormittags in Berlin   die auf der Königstraße befindlichen Vier Wochen nach der Verheirathung erfuhr Frau Herr- merkte dies der Hofadel, als das alte Intriguenspiel be- Personen in Folge deffen gesetzt, daß einem Kassenboten mann von dem Verhältnisse ihres Ehemannes mit der K., gann. Aber die Dönhoff folgte dem Beispiel der Ingen eine große Anzahl von Banknoten aus dem Fenster des sowie das letztere von ihm schwanger sei. Die Beziehungen heim und forderte eine Heirat unter gleichen Bedingungen, Amtsgebäudes fiel und vom Winde weit umbergeftrent Verschmelzung der Gewerkschaften. der Eheleute wurden immer schlechter; während sie sonst wenn sie sich dem Könige ergeben sollte. Die Königin wurde. Es soll ihm jedoch gelungen sein, die Mehrzahl des Sonntags gemeinschaftlich ausgingen, ging er allein und die frommen Herren vom Konsistorium thaten wie wiederzuerlangen. fort; in Gegenwart anderer Personen behandelte er sie der gestrenge Herr Bürgermeister von Saardam: Sie( Ungeheures Aufsehen) erregte es, als in schaftsmitglieder sind zur obigen Versammlung erftra milde, unter vier Augen schroff. So hatte er unter anzuckten die Achseln und sagten: Je nun!" und am Nordamerika   der erste Neger, der ins Parlament gewählt zum Ausflug eingeladen derem zu ihr geäußert:" Gche weg, oder ich trete dich 14. April 1790 wurde in der Schloßkapelle zu Char  - worden, eine Rede hielt. Man kann sich auch in dieser gleich mit den Füßen zusammen." Wie schroff und grob lottenburg abermals das Band einer morganatischen Ehe Republik noch lange nicht an die Gleichberechtigung der die Behandlung Seitens des Mannes war, geht aus eingesegnet, während die rechtmäßige Gemahlin des  - Naçen, wieviel weniger an die der einzelnen Klassen ge- Allgem. deutsche Gewerkschaft der Sch mehreren kurz vor dem Tode der Frau von ihr zu dritten nigs noch lebte! Wir fügen diesen historischen Daten, wöhnen. Bersonen gethanen Aeußerungen hervor. Zu ihrer Mutter aus denen sich unsere Leser die Konsequenz selbst ziehen meinte ste: Ach Mutter, ich darf nicht antworten; er mögen, nur noch hinzu, daß die Kinder der Dönhoff zu erwürgt mich oder schlägt mich todt." Einer Freundin Grafen   v. Brandenburg   erhoben wurden, und des erste tlagte sie ihre Noth und äußerte hierbei: Ich fürchte Sprößling dieser Ehe derselbe Graf Brandenburg ist, mich vor dem Kirchenmontag sehr, weil mein Mann den das Standbild auf dem Leipziger Platz zu Berlin  wiederholt gesagt hat, er will mich erschlagen." Bierzehn verherrlicht." Tage vor dem Tode hörte der Geselle Bedda Abends gegen

"

-

-

9

Einsendungen von Arbeitern.

Das Brod. ( Aus Lübeck  .)

Tieffinnend fitzt mit gramverzehrten Wangen, Sein Herz erfüllt mit der Verzweiflung Bangen, Mit thränenlosem Blick, in fummer Noth Der Arbeitsmann. Es fehlet ihm das Brod! Mit Weib und Rindern, seinem einz'gen Glücke, Denft er verzweifelt an des Schicksals Tücke. ,, Was nützet mir das Schaffen bis zum Tod? Es fehlet mir ja eins, es fehlt das Brod!" Wenn segnend der Regen strömt hernieder, Wenn in den Fluren tönen tausend Lieder, Wenn uns die Sonne scheint mit glüh'ndem Roth, Was soll das Alles mir?- Mir fehlt das Brod!" ,, Dort schmaus't man bei dem Safte edler Neben; Dort tanzt man lustig, heiter durch das Leben Und spottet selbst des Daseins bittrer Noth, Und mir, dem Proletarier, fehlt das Brod!"

-( Interessen- Vertretung der Handwerker.) 11 Uhr Streit der H.'schen Eheleute, und schrie hierbei der Die Voff. 3tg." schreibt: Trotzdem große rothe Bla Mann: Wenn es dir nicht bei mir gefällt, dann fannst du fate an den Litfaßsäulen in Berlin  , sämmtliche" selbst die Kisten und Kasten mitnehmen, das Andere( womilt er ständige Handwerker zum verflossenen Dienstag Abend das Geld meinte) bleibt hier." Bedda hörte darauf, daß die behufs Gründung einer Interessen- Vertretung nach dem Frau Ohrfeigen bekam. Herrmann bestritt dies, will viel Schäfer'schen Saale in der Arechtstraße entboten, hatte mehr nur in die Hände geklatscht haben. Etwa drei sich doch nur ein außerordentlich geringer Bruchtheil der Wochen vor ihrem Tode hatten die H.'schen Eheleute gefelben, faum 80 Personen, dazu eingefunden. Die Ein­meinschaftlichen Bier getrunken; die Ehefran bekam danach ladung ging, wie sich herausstellte, von dem Vorstande ein heftiges Erbrechen, und wie sich nachher herausstellte, des Handwerkskammer  - Vereins aus, eines in der Bildung hatte er Moschus in das Bier gethan. Am 29. August, begriffenen Vereins, der eine von jeder Behörde unab dem Todestage, Abends zwischen 7 und 8 Uhr, erzählte hängige Handwerkskammer für Berlin   gründen will, so­fie einer Frau Heinisch:" Mein Mann ist Vormittag zur bald er 6000 Mitgliede unter den Handwerksmeistern Kirche gewesen und ist völlig umgewandelt nach Hause gezählt. Diese Handwerkekammer soll die Intereffen tommen; t habe mir vorgenommen, mit dem Gelde, zu des Handwerkerstandes von Berlin   nach allen Rich welchem ich jetzt den Schlüssel habe, meinen Mann zu tungen hin und mit allen gesetzlichen Mitteln wahrneh verlassen," und setzte hinzu: Wenn mir doch der heilige men, den Mittelpunkt der gewerblichen, wirthschaftlichen, Geist eingeben wollte, wie ich's machen soll." Am Kredit und aller anderen gemeinsamen Angelegenheiten 29. August hatten beide Eheleute einen Spaziergang nach für den Handwerkerstand bilden, demselben seine frühere Kunzendorf gemacht; der Mann blieb bei dem Stellmacher Moralität und Solidität wiedergeben, die sociale Bewe Stoffa, sie stattete ihrer Mutter einen Besuch ab. Hier gung überwachen, durch thatsächliche- Mittheilungen, durch erzählte sie, daß sie nicht mehr bei ihrem Manne aus vermittelst des Konsulatswesens zu beziehend neue Muster, halten fönne Elva uni 3/48 Uhr Abends kehrten beide Stoffe, Maschinen und Erfindungen zur Hebung des Ge­in die Wohnung zurück. Die Frau bolte Brod und Wurst werbebetriebs beitragen, Kredit- und Unterstützungskassen zum Abendbrod, und nachdem noch zwei Bekannte hinzu gründen, die Organisation zur Herbeiführung für die gekommen, Geld zu Schnaps gegeben, aßen und tranken Handwerks- Interessen günstiger Parlamentswahlen in die fie alle und waren dabei vergnügt. Gegen 10 Uhr ver- Hand nehmen." Die Handwerker Berlins   werden auf ließen die beiden Bekannten die H.'sche Wohnung. Bei folche Spielerei nicht hineinfallen"; ihre einzige Rettung ihrem Fortgange hatten sich die H.'schen Eheleute bereits liegt im Anschluß an die Arbeiterpartei. halb entfleidet. Herrmann war, als ihm von diesen Vor­Indem wir uns verein'gen mit dem Tod, ( Unglücksfälle.) Am 12. d. M. fand in Aachen  gängen Mittheilung gemacht wurde, bestrebt, den Tod ein Auflader der Rheinischen Eisenbahn seinen Tod, indem feiner Frau als Selbstmord hinzustellen, und suchte dieser zwischen im Rangiren begriffene Waggon gerieth und durch folgende Angaben zu begründen: Sonntag vor dem von den Rädern zermalmt wurde. Det Unglückliche, ein Tode sei seine Frau tiefsinnig und gedankenlos umherge- gutbeleumundeter Mann hinterläßt Frau und Kinder. gangen und in der Nacht vom Sonntag zum Montag Ein Maurer, welcher in einem Brunnen der Adalbert­habe sie im Traume gesprochen, daß sie sich das Leben ftraße arbeitete, wurde durch hinabfallendes Erdreich und nehmen wolle. Erstere Angaben standen aber im Wider- alt gerschüttet. Er wurde todt aus dem Brunnen ge­spruch mit anderen von Zeugen bekundeten Thatsachen, holt.

-

zu einem Freunde hatte er gemeint: Etwas geht bor  ,-( Großes Arbeiterunglüc.) In der Nähe entweder ein Todesfall oder eine schwere Krankheit, denn von Bathgate( bei Edinburg  ) gerieth vor einigen Tagen meine Uhrfeder ist gesprungen." Bei der Meldung ein Kohlenbergwerk in Feuer, während 56 Menschen in

-

-

-

-

-

-

schreckliches Bewußtsein, das mich beinigt, Mit dem sich distrer Ahnung Angst vereinigt, Verstumme doch! Gott   sende mir den Tod; Dann brauch ich nicht mehr beten, fleh'n nach Brod." Ha, auch der Tod: Er will mich nicht erlösen; Von dieser Schmach, der Bein, von allem Bösen! Geduld, ich bin ja morgen nicht mehr roth! Denn ach, ich kann nicht leben ohne Brod."

Kürschner und Kappenmacher.

Deffentliche Versammlung

Schneidergehülfen Hamburgs, A und Harburgs am dritten Ostertag, Morgens 10 Uh im Saale des Sneider- Amthauses. Tagesordnung:

1) Der Strike der Münchener   Collegen.

NB. Nachmittage 2 Uhr, gemeinschaftlicher nach einem noch zu bestimmenden Orte.

im

16

dem 1

ent

Alle

Beft Camte

F. S. Lieb

Sipedi

16

Oft

umm

Für Wismar  .

Kürschner und Kappenmacher.

Mitgliederversammlung

1001

Sonnabeud, den 16. April, Abends 8½½ Vereinslokale, Mecklenburgerstr., Stadt Brau, Ab Tagesordnung  : 1) Abrechnung. 2) Berichterstattung. Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen bitte H. Behrens, Bevollmächt Für Altona  . Deffentliche Versammlun sämmtlicher hiesiger Gewerkschaftsmit Sonnabend, den 16. April, Abends 83 De in Heinsohn's Salon, Gellertsplatz in Ahen S Tagesordnung:

1) Vortrag über sociale Bestrebungen. Strike der Neepschläger u. Seiler in Altona   u Zutritt Jedem frei.

Ba

bürg

Die Bevollmitöm

Für Frankfurt   a. M.

odhte

Allen

ichein,

fie ten

illen

guter

Purgerli

Maingan- Arbeiterversammlung

Montag, den 18. April( 2. Ostertag), Vormittag auf dem Schwager'schen Felsenkeller Tagesordnung:

1) Die Lösung der socialen Frage.

Arbeiterpartei.

2) De

8

ter ebe

andere

deutsche Reichstag und das Programm der felbfie Alle Parteigenossen von Nah und Fern sind cei, die J. A.: Adolph Shuei beigent Für Elberfeld  .

Oeffentliche Versammlung wie fi der hiesigen Mitglieder des

B

Kommt her, mein hezgeliebtes Weib, mein Sohn, Allgemeinen deutschen   Arbeiter- berlan

Wir wollen theilen lange Arbeit

-

Lohn,

Dann brauchen wir nicht mehr zu schrein nach Brød!"

Noch einmal füß' ich Euch, Ihr treuen Herzen! Vergeßt den Gram, des bittern Hungers Schmerzen! Begrüßt mit Freuden, den Erretter, Tod; Wir können nicht mehr leben ohne Brod!"

A. J'oschonned.

Annoncen.

Für Berlin  .

Das Präsidium. Für Berlin  .

Algemeiner deutscher Arbeiter Baren.

Geschlossene Mitgliederversammlung Sonnabend, den 16. April, Abends Uhr, der ,, Villa Bellag des Hrn. Körting, Gitschinerstr. 16. Tagesordnung: Verschiedenes.

Für Berlin  .

Allg. dentsch. Zimmerer- Verein. Zum Andenken an den 18. April 1869, dem Beginne

Sonntag, den 17. April, Abends 7

im Lofale des Wirths A. Hunscheidt, Friedric

Um rege Betheiligung ersucht

der Bevollmächtigte leitet,

Für Barmen.

e borw

F

perfon

mit

wal

demotr

Stiftungsfeft

der

Bejagt,

Lieblir

Allg. deutschen   Manufakturarbeite Leute verbunden mit Concert und Babesonde am zweiten Ostertag, 18. April, im Lokale des Herrn Kreuzer, zur schön tehe n

Eintrittspreis zum Concert à Person Ball 5 Sgr., Damen frei. Gesangvorträge und Deklamation der Familie

und

erung;

Derden.

auben

was fi

Das Fest- er arn

An alle Gewerkschaftsmitglieder so wit Freunde und Parteigenoffen in Barmen, Elberfel scheid, Wermelskirchen  , Neviges  , Kronenberg gen richten wir die Einladung, maffenhaft Feste fich zu betheiligen. Für Heusenstamm  . Allgemeiner deutscher   Arbeiter Stiftungsfest

am zweiten Dfterfeiertag, im Gasthaus zu Reichskrone.

Mittags um 3 Uhr,

in ro

Verunge Mönne

ausdrüc

alfchen

nicht

jetzt

in

zu

aller

machen,

tein

tionär

Große öffentliche Arbeiterversamml Um 8 Uhr Abends Concert, unter Mitwir Arbeiter- Gesangsvereins ,, Concordia". Zum Concerts   findet die Verloosung statt.

Dit

des Auffindens der Leiche erbleichte H. und erklärte, nicht demselben beschäftigt waren. Die meisten wurden gerettet, Die Mitglieder des Ausschusses des Allgemeinen deut mitgehen zu können, um dieselbe zu rekognosciren. Als sieben dagegen fanden ihren Tod, und von den letzteren sehen Arbeiterschaftsverbandes werden zu einer Sitzung auf mehrere Frauen weinten, sagte er: Hört nur auf zu hinterlassen sechs eine zahlreiche Familie. Bei einer Freitag, den 15. April, Vormittags 9 Uhr, weinen, das verfluchte A.. ist es nicht werth." An dem Fuersbrunst in einem Wirthshause in Cardiff   kamen in das Redaktionslokal des ,, Social- Demokrat", Gitschi selben Abend fing H. an, ein Lied zu singen, und als er vier Menschen ums Leben. nerstr. 17, eingeladen. hierüber zur Rede gestellt wurde, meinte er: Um das( Arbeiter verunglückt.) Am 12. dss. gerieth Da verschiedene wichtige Angelegenheiten vorliegen, A.. ist es nicht schade, die mir solche Schande gemacht in Berlin   der Arbeitsmann Preit beim Rangiren von wird um vollzählige Betheiligung gebeten. hat." Belastend für ihn ist endlich noch, daß, als er Eisenbahn- Waggons auf dem Außenbahnhofe der Berlin­am 30. August mit dem Maurer Kalettie zusammentraf, zu Potsdam  - Magdeburger Eisenbahn zwischen die Puffer diesem sagte: Wenn Ihre Frau doch sagte, sie habe meine zweier Wagen und wurde auf der Stelle getödtet. Frau mit der Sichel in das Gesicht gehackt, dann fäme ich( Strike in München  .) Die 40 oder 50 Brau beffer fort." Auch dem Begräbnisse wohnte er nicht bei knechte der Schmederer'schen Bierbrauerei zum Zacherl in saß vielmehr, als die Leidtragenden zurückfamen, in seiner der Vorstadt Au, wo das weltbekannte Salvatorbier ge­Stube und fang ein lustiges Lied. Jedenfalls hatte die braut wird, haben ihre Arbeit eingestellt und fordern eine in Frau am Abend des 29. Auguft ihren Entschluß, mit Lohnerhöhung von 12 Fl. fitr die Sudzeit. Um diefer dem Gelde ihren Mann zu verlassen, auszuführen ver- ihrer Forderung größeren Nachdruck zu geben, und den fucht, und war es hierbei zu Streitigkeiten und der ver- Brauereibefizer zu zwingen, auf dieselbe einzugehen, haäen hängnißpollen That gekommen. Gegen Herrmann wurde sie die Arbeit inmilten eines Sudes verlassen. Es ist Antlage auf§. 176 des St.-G.-B., wegen Todtschlags wahrscheinlich, daß den Forderungen zum Theil entsprochen erhoben. Im Audienz- Termin, vor dem Schwurgericht werden wird. zu Neiße  , blieb Angeklagter bei seinem Leugnen. Die( Wunderbare Erhaltung.) In dem Walliser   des mit Hülfe aller Arbeiter Deutschlands   siegreich durch- laden, besonders sind Redner erwünscht. Alle Parteigenossen werden hiermit freundli Geschworenen gewannen aber die Ueberzeugung von seiner Dorf Fülly ist vor Kurzem ein 13jähriger Knabe von der geführten ersten Kampfes gegen die Capitalmacht, laden Haustein aus Offenbach   und Peter Schnei Schuld, worauf er vom Gerichtshof zu lebenslänglichem plötzlich in Schwingung gebrachten Glocke vom Kirchthurm wir alle Zimmerleute Berlins   und der Umgegend, sowie Frankfurt   haben ihr Erscheinen zugesagt. Zuchthaus verurtheilt wurde. Die gegen diese Entschei- mehr als 70 Fuß tief hinuntergeschleudert werden. Der alle Parteigenossen mit ihren Familien zu einer dung eingelegte Nichtigkeitsbeschwerde rigte, daß der Vor- felbe wurde 15 Fuß weit von der Kirche ohnmächtig auf sitzende während der Verhandlung die Thür zum Zu- gehoben, hatte auf dem Kirchhof beim Fallen zwei höl- auf den 18. April, zweiten Osterfeiertag, Morgens hörerraum habe verschließen lassen, die Verhandlung dazerne Kreuze umgebrochen und war nach einigen Minuten her eine öffentliche im Sinne des Gesetzes nicht gewesen wieder so hergestellt, daß er seine Luftreise selber erzählen Theilnehmer kommen vor dem Halleschen Thore um 6 ſein Lager von Uhren; Cylinder- Uhren find, Unterzeichneter empfiehlt den geehrten Bart ( Drei Menschen verbrannt.) In Thalkern Uhr zusammen und begeben sich nach dem Lokal pünktlich Thlr., Ancre Uhren von 9-18 Thlr., so wie hin, daß allerdings von dem Vorsitzenden während der bei Atzenbrugg   in Desterreich brach in der vergangenen um 7 Uhr Morgens. Verhandlung die Thüir während einer kurzen Zeit wegen Woche in einem Hause Fener aus, wobei nicht nur das NB. Die Mitglieder des Festcomités werden ersucht, um 6 Uhr pitnktlich vor dem Halleschen Thore zu er zu großen Andranges des Publikums geschloffen worden, Saus, sondern auch der 83jährige Besitzer desselben, scheinen. J. A.: Würtemberg. daß aber der ganzen Verhandlung Publikum beigewohnt Jofeph Stöger, deffen 67jähriger Bruder Franz und die und daher öffentlich verhandelt worden fei. Das Ober- 26jährige Dienstmagd ein Opfer der Flammen wurden. Für Hannover  . Ede von Kolhöfen. tribunal fand hierin teinen Nichtigkeitsgrund und wies Ein Arbeiter verhüttet.) Aus Arnsberg   Allgemeiner deutscher, Arbeiter Verein. Todes- Anzeige. wird geschrieben: Zu den Unglücksfällen, die bei des Nach längerem schweren Leiden entschlief ( 3wei Doppelehen.) Die Stab. Btg." Bau der oberen Ruhrthalbahu, balanders bei der Tunnel Am erften Osterfelersage, den 17. April, findet die mittag 8 Uhr meine liebe Frau. Freunden und erzählt von zwei Doppelehen, die zu Ende ve origen an orgekommen, muß leider wieder ein neuer hinzu- Geburtstagsfeier, Ferdinand Lassalles genossen widme ich die Trauer- Anzeige mit der Jahrhunderts in Preußen noch geschlossen sind: Friedrich afügt werden; es verunglückte nämlich am 5. M. im aus der Marieeninsel hierselbst.it Concert und Ball ftat. felle Theilnahme. Die Beerdigung findet Freita Wilhelm II.  , König von Preußen, hatte sich als con telechler Tunnel ein junger neerheiratheter Bergmann Alle Parteifreunde von Nah und Fern werden hier mittags 4 Uhr, sm Trauerhause aus, Gitschine prinz im Jahre 1769 mit der Prinzessin Louise von durch Einsturz einer Decke, Erst nach vier Stunden rast- durch zur Theilnahme an diesem Feste freundlichst ein ab statt. Berlin  , den 12. April 1870. Darmstadt   verheirathet, ohne daß diese Ehe ihn veran- loser Arbeit gelang es zu dem Unglücklichen zu gelangen, geladen. Taßt hätte, feinen zahlreichen anderweitigen Herzensver- man fand jedoch eine Leiche." Anfang des Concerts Nachmittage 4 Uhr. Preis der bindlichkeiten ein Ende zu machen. Eines besonderen Ein­

sei. Das Obertribunal beschloß, hierüber den Bescheid konnte. des damaligen Vorsitzenden einzuholen. Dieser ging da

deshalb die Beschwerde als unbegründet zurück.

-

-

gemüthlichen Zusammenkunft

Die

3. Oblig Für Hamburg  .

B

bei

Wand- Uhren, zu billigen Preisen bei mir zu Ferner zeige ich an, daß Cylinder- Uhren 1 Mr. 8 Schll., und Ancre- Uhren für 1 geinigt werden. Neue Federn einsetzen 8 Schll.

Verein

benn e

will

next

gel

uftant bir D

toftet

H. Tegen, Uhrmacher, Neust. Neuf

hen

raten,

Arbeiter

gelehrt

mach

em Gef

ocial- de

nz öffe

hr be

Gie Si

Pritschow, Kassirer der Maurer- Stri Drud von Ihring u. Haberlandt in ir n

( Eine unangenehme Lage.) Am 7. d. M. Karten zum Concert Sgt. Bum ganzen Fest 5 Sgr Berantwortl. Redakteur n. Verleger W. Grüwel, zeig

Das Comité.

afes A