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fammlung einberufen. Herr Klein aus Elberfeld hatte sitzende sich genöthigt, die Versammlung zu schließen. Wir lange sie sich von allen andern Elementen rein erhält und habe ich mich in dieser Richtung bereits aufgee Mar sein Erscheinen zugesagt, war aber leider nicht erschienen. blieben noch nach der Bajammlung bei einem Seidel Reaktion und Bourgeoisie sich in den Haaren liegen. Die Was ich darin als Gründe für die Theuerung Gruß Zum Glück waren unfere tapferen Kämpfer, die Herren Bier gemüthlich im Saal beisammen, während die ,, Chr- Geschichte hat gelehrt und wird es fünftig wieder lehren, rungsmittel angegeben habe, das gilt auch in Beren Wolfert und Luchtenberg aus Solingen erschienen, lichen" trauernden Herzens fich entfernten. Mit social oaß, wenn die Arbeiter nur die geringste selbstständige die Bertheuerung der Wohnungen. Leben wir geht und welchen bei ihren Reden allgemeiner Beifall zu Theil demokratischem Gruß G. Hesse, Schriftführer. Forderung stellen, allemal die Bourgeoisie sich in die Arme fach und naturg mäß ohne Wein, Bier und Budhause wurde. Schließlich wurde eine Mitgliedschaft gegründet, a. Stettin , 18. April. ( Versammlung.) Unsere letzte der Neaktion wirft und unter den Schutz der Bajonette und ohne Tabak, dann werden wir alle Lebensbedort eine welche in kurzer Zeit eine starke zu werden scheint. Mit Bersommlung war eine öffentliche und sehr stark besucht; begiebt. Darum, Arbeiter allerorts, vorwärts auf dem Speise, Wohnung, Kleider 2c. sc." billig und in der Ha Brudergruß C. Morsbach. unter Anderen waren sämmtliche Mitglieder des fatho- uns von Lassalle vorgezeichneten Wege, nur dadurch können fluß haben. Eine andere Lösung der socialen Frankfurt a. M., 15. April. ( Neue Ausbreitung.) lichen Gesellen- Vereins anwesend, welche die Tagesord wir zum Ziele gelangen. Alles andere ist dazu angethan, indem wir jenen schädlichen s. 9. Genüffen entfag In Homburg v. d. H wurde eine neue Mitgliedschaftung: das Concil zu Rom , hergelockt hatte. Nachdem uns zu verwirren und irre zu leiten. Mit social demo ich nicht für gut möglich. Ich bin überzeug gegründet, welche die besten Erfolge verspricht. Herr Armborst über das Wesen und den Zweck des kratischem Gruß E. Stuhr . ganze politische Lage würde eine bessere werden J. Schneider. Concils, sowie über das Papsithum ausführlich referirt Hannover , 11. April. ( Bolksversammlung.) In Die Völker den geistigen Getränken und dem Ta Seligenstadt( Kreis Offenbach ), 11. April. ( Neue hatte, wobei er einer der letzten filtrmischen Concile fizung Folge der traurigen Thatsache, daß auch hierorts der sagten und besonders der Arbeiterstand würde Ausbreitung.) Gestern wurde hier im Gasthaus zum Erwähnung that, wo es beinahe zu Thätlichkeiten zwischen Mangel an Arbeiterwohnungen geradezu schreckenerregende und Ansehen gewinnen. Geistige Getränke oh Riesen" eine Volte versammlung abgehalten. Herr Hau- den frommen Bätern gekommen wäre. Er hob hervor, Dimensionen angenommen hat und bei dem letzten Anar- nahme und der Tabat wirken nachtheilig auf das stein aus Offenbach wurde zum Vorsitzenden und Unter- daß der stürmischen Debatten in Eisenach halber wir als talswechsel wiederum hunderte armer und unbemittelter und Muekelsystem, vermindern mithin die Ariums zeichneter zum Schriftführer ernannt. Herr Häuser Böbel und Bande bezeichnet wären, während man sich Arbeiterfamilien obdachlos geworden, also dem äußersten und schädigen den finanziellen Wohlstand. Einem zu ver aus Offenbach hielt einen Vortrag über die brückende wohl hüte, obige Titulaturen jenen Bischöfen an den Hale Elende preisgegeben sind, hielten wir am Sonntag den welches den geistigen Getränken und dem Tabak Steuerlaft, über die Wucherfreiheit; auch sprach er noch zu weifen. Nun meldete sich der Führer der Katholiken 10. dis. im großen Saale der Marieninsel eine Bolts ist die Freiheit nichts nüßze, weil es dieselbe nicht über die Lehre Lassalle's und die Arbeiterbewegung im zum Wort. Derselbe betonte: er müsse sich wundern, versammlung ab, zu welcher alle Gegner der Arbeiter- ten vermag. Das haben wir an den Franzosen Hierauf betheiligten sich an der Debatte saß auch von uns die katholische Religion als eine Ber- partei ganz besonders eingeladen waren. Die Berſamm- und die Freiheit in Amerika ist noch zu viel mit Allgemeinen. die Herren Stürtz aus Offenbach , Menge aus Hanau baßte angegriffen werde, bestritt ferner die angeführten lung, welche sehr zahlreich besucht war, erwählte einstim- und Betrug gepaart, welche gewiß feineren und Haustein aus Offenbach . Dieselben besprachen mi Thatsachen über das Concil, weil die Sitzungen geheim mig unsern Bevollmächtigten Herrn Meyer zum Vor- machen werden, sobald die Amerikaner nüchter kräftigen Worten das gleiche und direkte Wahlrecht, sowie frien, und frug Herrn Armborst, der so genau Bescheid fitzenden, Unterzeichneten zum Schriftführer. Herr Richter naturgemäßer, als jetzt, leben. Von meiner obene das Dreiklassen- Wahlsystem; die Leibeigenschaft und das wissen wolle, ob er denn dort gewesen sei? Armbors aus Wandsbeck war anwesend, und führte aus, daß die Schrift erlaube ich mir sieben Exemplare zur Sklaventhum; das Arbeiterelend. Zum Schluß wurde erwiderte, daß, obgleich man sich in Rom alle mögliche Wohnungsfrage als ein Theil der socialen Frage zu be- Bertheilung hierbei zu überweisen und wünsche der Versammlung der Standpunkt unserer Partei gegen- Mühe gebe, die Sache zu verheimlichen, dennoch die ein handeln sei. Er zeigte, daß durch die herrschende Wohtigen Versammlung den besten Erfolg. Hochacht über den anderen Parteien Klargestellt. Dann wurde noch einen Thatsachen immer ruchbar würden trotz Ausweisung nungsnoth tausende von Menschen dem Verderben und und ergebenst Fr. Becker, Dr." Auf Antrag zum Einzeichnen aufgefordert und es ließen sich sofort 23 von Schriftstellern aus Rom u. f. w. In Betreff des Verbrechen zugetrieben würden, und erging sich dann in Knollmann wird jede weitere Debatte über dieje Mann in die Liste des Allg. deutsch . Arb.- Vereins ein Verachtens der katholischen Religion wurde Interpellant Aufzählung der Mittel und Wege, welche einzuschlagen Borschläge abgeschnitten und sofort zur zeichnen. Mit social- demokratischem Gruß pahin berichtet, daß die Social Demokraten keine Reli- seien, solchen elenden Zuständen ein Ende zu machen und ordnung: Der norddeutsche Reichstag, übergegang Ph. Eichenauer, Schriftführer. gion verachten, weder die jüdische, türkische, heidnische u. s.w.ergleichen Krebsschäden von der Wurzel aus zu heilen. Derren Richter und Rudolph behandelten die Magdeburg , 18. April. ( Bollsversammlung.) Alle fönnen gute Socialisten sein, aber Dogmas, wie die Redner verflocht auf geschickte Weise die Entwickelung des unter großem Beifall, worauf des hierorts am Von den„ Ehrlichen" war auf Charfreitag eine Volks- Unfehlbarkeit des Papstes, gehören in eine vergangene Lassalle'schen Prinzips in den Vortrag, was die Versamm ausgebrochenen Malergehülfen- Strikes durch versammlung anberaumt; die Herren Bebel und Brade 3 it; ja selbst die Zierden der katholischen Kirche hätten lung sehr beifällig aufnahm. Alsdann sprachen in dem- Knollmann, Rudolph, Richter Erwäh waren zu derselben erschienen. Herr Bremer(„ Ehrlicher") fich denselben widersetzt. Schließlich wurde noch der Pro- selben Sinne die Herren Rudolph, Knollmann, ward. Der Willen der Bersammlung in dieser eröffnete die Versammlung und forderte auf, einen Vor- eß Peter Bonaparte gebührend beleuchtet; wobei sich Nette, Seewing und Unterzeichneter, besonders Bezug heit war, die Strifenden thatkräftig in diesem fißenden zu wählen, wahrscheinlich in der Hoffnung, es viele Redner an der Debatte betheiligten. Die Bewegung nehmend auf das Wohnungsverhältniß in hiesiger Stadt. unterstützen. Der wesentlichste Erfolg dieser Berja folle Jemand aus seiner Partei gewählt werden. Er hatte in Stettin wird jezt zum Sommer wieder eine weit regere Traurige, elende Zustände, die sich denen anderer Groß- jedoch ist der, daß sich eine große Anzahl neueren, 1s fich aber sehr grirrt; mit großer Majorität wurde Herr werden. städte würdig zur Seite stellen, wurden vorgebracht. Nur in unsere Listen eingezeichnet habt. it socialschland Bielowsky zum Vorsitzenden erwählt. Nun mußte Herr Leipzig , 17. April. ( Versammlung.) Am 11. d. M. immer vorwärts, Ihr Voltsbeglüder, Ihr werdet bald fratischem Gruß und Handschlag Bremer von der Rednertribüne herniedersteigen. Diese hielten wir hier eine öffentliche Arbeiterversammlung ab. das entzückende Schauspiel haben, den freien Arbeiter K. Frohme, Schriftf die Niederlage malte sich auf den Gesichtern der Herren Bebel Herr Behold wurde erster, Herr Zimmermann zweiter Europa's, gleich dem Wilden Afrika's, obdachlos, ohn' Freiburg , 16. April. ( Arbeiterverfam und Brade recht beutlich ab; sie wurden kreideweis. Jetzt Borsitzender, Unterzeichneter Schriftführer. Herr Nichte: Hab' und Gut durch Wald und Flur Streifen zu ſehen, Am 10. dss. hielten wir hier eine öffentliche ließ der Vorsitzende für sich einen Stellvertreter wählen, hatte die Gütte, uns auf unsere Bitte mit seiner Gegen ein Nomadenleben führend! Ja, so weit ist es bereits fammlung ab, in der Here Braun zum Borfigend
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einen Schriftführer, derselbe ward ebenfalls einstimmig Tagesordnung lautete: 1. Der Reichstag und die Arbei- oor das Weichbild der Stadt, unter einem ausgespannten Tagesordnung war: Die Arbeiterfrage. Herr gewählt und zwar in der Person des Unterzeichneten. terabgeordneten. 2. Die Abschaffung der Todesstrafe und Linnen kauert mit den Seinen, elend vor Frost zitternd, aus Mannheim , welcher anwesend war, ſprach Der Vorsitzende verlas nun zunächst einen Antrag, den die Weigerung der Regierung dagegen. 3. Die Stellung während die hochwohlweisen Bäter der Stadt die dieser längeren, gediegenen Vortrag über die Arbeiterf Beschluß der Versammlung vom 27. März festzuhalten der Arbeiterpartei gegenüber allen anderen Parteien. zugehörigen Grundstücke und Gebäude an Wucherer ver- felbe wies besonders darauf hin, daß durch nämlich, daß die Herren Bebel und Bracke nicht wieder Herr Richter aus Wandsbeck erledigte die Tagesordnung laufen und vermiethen! Eine von Herrn Hornhardt werbefreiheit und durch die Macht des Großcap, bat in Magdeburg in einer Bersammlung sprechen sollten. zu vollständiger Zufriedenheit und wurde wiederholt durch eingebrachte Resolution Dieser Antrag wurde auch und zwar mit großer Majori- Beifall unterbrochen, fowie auch am Schluß seiner Sede der Marieninsel abgehaltene Volksversammlung erklärt, gedrückt würde, und es deshalb Pflicht derselben tät angenommen. Alsdann erhielt das Wort Herr mit stürmischem Applaus belohnt. An der Debatte be- daß es Pflicht des Wagistrates der Stadt Hannover ist, der Bewegung anzuschließen. Redner forderte G. Lübkert. Derselbe entwickelte in einem längeren, geheiligten sich die Herren Herrler, Zimmermann, Meier, für gefunde, dem Arbeiterstande paffende Wohnungen zu Interpelliren auf. Die Versammlung war diegenen Vortrag die Grundlagen und Prinzipien der Richter und Unterzeichneter. Die Ehrlichen" hatten die sorgen, da die Arbeiter vermöge ihrer großen Masse ee sucht, besonders von Mitgliedern des Arbeiter Social Demokratie, die Wege, welche uns Laffalle ge- Umgegend allarmirt und glaubten gewiß, uns zu über- sind, welche die Lasten der Stadt tragen." Die Resolu- Vereins, und da sich trozdem Niemand zum wiesen hat, um die schmähliche Capitalherrschaft von uns stimmen. Dieselben schickten drei Redner in's Feld, von tion ward von der Versammlung einstimmig ange dete, sprach Herr Schaefer weiter über den abzuwälzen. An dem großen Beifall, den Redner nach welchen sich Herr Seifert vorzüglich auszeichnete. Dernommen. Die Herren Rudolph, Knollmann und Gewerkschaften, worauf fich dann einige Mitgli Staatshil Beendigung seines Vortrages erntete, konnte man sehen, felbe ging gleich auf persönliche Schimpfereien über, wes- Hornhardt wurden zugleich mit der Ueberbringung dieses Allgem. deutsch. Arb.- Vereins an der Debatte b wie klar und deutlich derselbe sämmtlichen Versammelten halb ihn der Vorsitzende ermahnte, bei der Sache zu blei Beschlusses an den hohedlen" Magiftrat beauftragt. Schließlich wurden die Anwesenden zum Eingrtuädig gewesen war. Nun aber hatte sich Herr Bremer zum ben. widrigenfalls er ihm das Wort entziehen würde. Folgender Vorfall versetzte alsdann die Versammlung in die Listen des Allgem. deutsch. Arb.- Vereins aufen ru Worte gemeldet. Als derselbe ziemlich eine Viertelstunde Darauf schienen aber die Herren Ehrlichen gelauert zu große Heiterfeit. Der Direktor der schwedisch - gymnastischen Es ließen sich nun 18 Mann einzeichnen. gesprochen hatte, wobei er seinem Vorredner zwar immer saben, denn sie fingen an, einen heillosen Lärm zu machen. Heilanstalt, Herr Dr. Fr. Becker, hatte sich veranlaßt geherrscht ein guter Geist unter den hiesigen Arber auf kommen sollte, wurde es der Versammlung endlich zu lich den Minister Bismard. Herr Seifert erklärte darauf, in ihr zu erscheinen, schriftlich einige Vorschläge zu machen. tation und einer tüchtigen Aufklärung. Obsch die Eu viel, und Herr Bremer mußte durch die fortwährenden er wolle nicht wieder in solchen Ton verfallen. Im Ver- Dieses Schriftstück lautete:„ Nach einer Annonce im heuäußersten Süden noch sehr schwach sind, so Unterbrechungen gezwungen, die Tribüne verlossen. Die lauf seiner weiteren Rede brachte er so tonfuses Zeug zur tigen Tageblatt" soll Morgen die neben bemerkte Volks, doch aushalten wie ein Mann, um an der Ema Ehrlichen" suchten sich nun darin zu rächen, daß sie Welt, daß bei Schluß derselben ein fast allseitiges Geversammlung stattfinden und in derselben u. a. über die des vierten Standes mitzuwirken. durch fortwährende Störungen, keinen Redner mehr zu lächter ausbrach. Herr Michaelis( Boltsparteiler) Wohnungsfrage diskutirt werden. Da ich der Volks- vorwärts! Mit social demokratischem Gruß Worte kommen lassen wollten. In Folge dessen sab sich meinte, man müsse erst die stehenden Heere abschaffen und versammlung selbst persönlich nicht beiwohnen kann, so der Vorsitzende genöthigt, eine Baufe von 10 Minuten einen freien Staat gründen, dann wäre es viel leichter, erlaube ich mir einige Bemerkungen über jene Frage zu Lautenthal , 18. April. ( Versammlung eintreten zu laffen. Nach Verlauf derselben war ein Anden social- demokratischen Staat zur Wirklichkeit zu machen. machen und verehrlicher Versammlung ergebenst vorzu Winzer war mit mehreren Mitglieder aus trag eingelaufen: Herr Bremer solle nicht mehr sprechen. Also erst das Königthum stürzen und den Geldsack auf legen. Die Wohnungsfrage steht nicht vereinzelt da, sie gestern hier anwesend, und wurde zum Vorfe Auch dieser Antrag ward durch Majorität angenommen. Den Thron setzen, damit die Bourgeoisie alle Machtmittel hängt zusammen mit der Lösung der socialen Frage überwählt. Die Versammlung war zahlreich befut Nun aber stieg die Wuth der„ Ehrlichen" auf das Höchste, in Händen hat, um die Ausbeutung der Arbeiter in nech haupt. Ihre richtige und unbefangene Beurtheilung ist Winzer hielt einen längeren mit Beifall aufgenom fortwährend machten sie Lärm, so daß wieder eine Pause viel größerem Maßstabe betreiben und bei der geringsten nur möglich, indem wir einen Blick auf unsere sittlichen Vortrag über den Reichstag, über die Arbeiterve eintreten mußte. Nach deren Ablauf ging es wie vor Auflchnung dieselben mit blauen Bohnen füttern zu können Zustände werfen. In meinen früheren Schriften:„ Bei und über die Macht des Großcapitals. 3 her, die„ Ehrlichen", selbst Herr Bracke persönlich störte Das ist also das Ziel der edlen Volkspartei. Aber der rag zur Ergründung der Ursache für die gegenwärtige wurde noch der Geburtsfeier Ferdinand Laffalles Rednerliste noch lange nicht erledigt war, sah der Vor- daß die Arbeiterpartei nur dann kräftig gedeihen kann, so ein Wegweiser zur Gesundheit und zu langem Leben" Allgem. deutsch. Arb.- Verein ausgebracht. Dara
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jeden Redner durch lantes Unterbrechen. Obgleich die gesunde Sinn der Arbeiter wird sehr leicht herausfinden, Theurung der nothwendigsten Nahrungsmittel, zugleich und mehrere Hochs auf Dr. v. Schweißer, fo wit
Bruder und Schwester.
Beweis der Freigebigleit Deines Herrn, der Dich, fagft Du, bis an die Thür begleitet habe. Um Deine Schwester zu garid. überzeugen, läßt Du sie an das Fenster treten, damit sie Du bist ihr Bruder? redete jetzt der Gallier Sylves mich warten sieht. Verstehst Du endlich? an; da mußt Du auch wissen.
( Fortsetzung.)
Diabolus aber unterbrach ihn und sagte:
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Wirklich? Und das Kästchen, das Du da Enthält Gold.
Für die schöne Gallierin?
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Man hat mir befohlen, es ihr zu übergeben. Dein Herr wahrscheinlich; denn Deine
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Meine Mutter hieß Henory, meine Großmutter Mar Hat meine Schwester oftmals von dem Vater, Mutter gesprochen? Wo wurdest Du verkauft? Sehr oft, antwortete der Alte mit demsel In Vannes , bei der Schlacht, mit meinem Vater und bruce. sehr oft. Sie ist die Perle der Ich verstehe, Herr. Du willst Dich des Goldes des meiner Schwester. Schwestern. Schade, daß sie nicht verheirathet i Derrn Rorbiac bedienen, um die schöne Gallierin für Der Verschnittene schien immer nachdenklicher und ver- auch die Berle der Frauen sein. Aber was will Tarif Er hat erst gestern seine Verwandtschaft erfahren; bis Dich zu verführen. Ich bewundere Deinen Geist. legener zu werden. Er schwieg einige Augenblicke, ließ aber Deiner Schwester? bahin hat er die schöne Gallierin nicht gesehen und eben Sylvest hatte sich geftellt als wollte er der Liebe seines Sylvest noch immer draußen stehen, während Diabolus, Sie sehen, lange mit ihr sprechen. so wenig gewußt, daß sie seine Schwester ist. Begreifft Herrn förderlich sein, um ein Mittel zu finden, zu Siomara der in einiger Entfernung geblieben war, die Augen von Du nun, lieber Norbiac, daß die Thür sich einem Bruder zu gelangen und, wenn auch nicht den Qualen, die er zu ſeinem Sclaven nicht abwendete. Endlich sagte der Ver- Arme trägst? öffnen wird, wenn sie auch den Kupplerinnen und reichen ertragen wußte, doch dem Gefängniße zu entgehen, mit schnittene zu Sylveft: Herren vor der Nase zugeworfen worden ist? dem er wegen feiner letzten nächtlichen Abwesenheit gestraft Komm herein. Diabolus, Freund, edeler Freund, Du rettest mich! merden konnte und das ihn gehindert haben würde, seine Und die Thür schloß sich wieder hinter ihm. Jht merke Dir nur noch Folgendes: nicht blos die Schwester so bald zu sehen, als er es wünschte. Als Der Verschnittene ging auf einem schmalen Gange vor, Buhlerin, sondern jede Frau, auch die Patrizierin, auch Nobiac das Kästchen mit dem Golde gebracht hatte, überaus und gelangte bald in ein fleines Gemach, dessen Thüre Dein geschorner Kopf deuten an daß Du ein die Kaiſerin läßt sich erkaufen, wenn man nur die rechte säufte er feinen Freund Diabolus nochmals mit Danker sorgfältig verschloß. Dann feste er sich an einem Tiſche bist. Ein Kammerdiener der Bruder! Sioma Zeit und den rechten Preis trifft. fagungan, und entfernte fich endlich mit der Bitte, er möge nieder, nahm unter seinem Gewande einen langen sehr darauf sein. Auch machst Du den Kuppler bei d tam fobald als möglich von dem günftigen oder ungün- scharfen Dolch hervor, legte ihn neben sich und sagte in sterein liebenswürdiger Bruder! ftigen Erfolge der Sendung des Sclaven zu Siomara mürrischen Tone zu Sylveft: Die Stirn Sylveft röthete sich aus Born, Mein Oheim ist sehr reich, ich borge auf fünftige benachrichtigen. Einige leere Worte beweisen mir noch nicht, daß Dn an sich und entgegnete: Erbschaft. Eylocst begab sich in Begleitung seines Herrn mit dem der Bruder Siomaras seieft. Der Zufall gab mir diesen Abend das Mind Das genügt vielleicht, aber Du weißt auch, solltest es kästchen gegen Abend nach dem Tempel der Diana, in Ich habe noch andere Beweise. ner Schwester zu gelangen... Ich benutze wenigstens wissen, lieber Norbiac, daß eine Frau immer deffen Nähe das Haus der schönen Gallierin stand. Er Welche? Mag sein. Stelle das Kästchen auf den gern die Farbe der Versprechungen sieht, die man ihr obfie und hab bemerkte er hinter der nur wenig geöffneten macht; es gibt so viel Spißbuben, selbst unter uns. Du Thür das Geficht des ungemein dicken alten Verschnittenen. Glöckchen, Vermächtniß unseres Baters und einige Rollen, Deine Schwester sei? Ich habe bei mir eine fleine goldene Sichel, ein ehernes Wie und wann hast Du erfahren, daß die schöne mußt deine Freigebigkeit gleich beweisen, ich bin überzeugt, In seinem dicken, bartlosen, fahlen und bleichen Gesichte in denen die verschiedenen Ereignisse unserer Familie Daran liegt wenig. daß, wenn der Sclave da zuerst ein hübsches Kästchen fah man nichts als zwei durchbohrende boshafte und schwarze erzählt find. Wenn meine Schwester von ihrer Kindheit Du willst sie also sehen? Wahrscheinlich voll Gold, als erste Probe Deiner Freigebigkeit, brächte... Argen, welche denen einer Schlange glichen; unter seiner und ihren Eltern gesprochen hat, wirst Du aus diesen gehen, daß sie Dich von Deinem Herrn Diabolus, Du bist die Perle der Freunde! Ich laufe Kapuze, die schwarz war wie sein übriger Anzug, ragten Schriften sehen, daß ich nicht läge, daß ich ihr Bruder willst Du betteln bei ihr? fogleich zu meinem Geldmanne, um mir zweitausend Gold- inige Büschel weißer Haare hervor. Er trug rothe Strümpfe bin. ftüde geben zu lassen. Stehst Du aber für diesen und alte gelbe Stiefelchen. Mit seiner gellenden Stimme Sclaven? fagte der Alte barsch zu Sylvest:
Mein ganzes Vermögen, wenn es sein muß!
Das ist schon etwas.
Erstlich weiß er, daß ich ihm die Füße und die Hände würde abhauen lassen, wenn er sich weigern wollte, Dir zu dienen und dann werde ich ihn selbst nicht verlassen, bis ich ihn in das Haus der schönen Gallierin habe hinein gehen sehen, denn das Bolt stiehlt wie die Naben. Ach lieber Freund, solche Dienste werde ich nie vergelten fönnen, fagte Norbiac. Ich hole das Gold; mein Tragfeffel fleht unten; ich fomme sogleich wieder.
Und er ging hinaus.
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Sylvest sah seinen Herrn verwundert an.
Nun haben wir beide mit einander zu thun.
Du meinen Blan errathen?
Nein, Herr.
Wie dumm! Als Bruder wirst Du Zugang zu schönen Gallierin haben.
Was willst Du?
Meine Schwester sehen.
Wen? Deine Schwester? Siomara.
Du bist der Bruder Siomaras?
Ja.
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Ich folge nur dem Drange meines Her Du müßtest denn, was auch sehr möglich ist, ein ich die Tochter meines Vaters zu sehen Tangènichts sein, der diese Dinge gestohlen, nachdem er wortete Sylvest stolz. Wenn ein Stüd durd Sylveft getödtet hat. gewonnen Goldes mir Qualen und Tod eripa Ich kenne noch viele andere in Bezug auf unsere würde ich die Qual und den Tod vorziehen Familie, die ich nur allein wissen kann. Sobald ich sie So höre mir einer den Burschen! Spricht Siomara mitgetheilt, wird sie erkennen, wer ich bin. geschorenen Kopfe und der Sclavenkleidung Tritt an dieses Fenster, sagte darauf der Verschnittene, Ehre! sagte der Verschnittene. Dann betrachtetende: Jo
Ich würde es allerdings lieber sehen,
denn es dunkelt mehr und mehr, oder warte, fuhr mit noch höherem Mißtrauen und hinzu: Fort, Betrüger, wenn Du nicht den Stock toften willft! er fort. Darauf nahm er Feuerzeug und Schwamm, zündete Deiner Schwester Vorwürfe machen wegen Fort! eine Lampe an und sagte, nachdem er den Sclaven lange bes? Ich babe Deine Ungläubigkeit vorausgesehen und bringe und aufmerksam gemustert hatte: die Beweise mit mir, daß Siomara meine Schwester ist.
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Gewerk
Er bereuete indeß die Worte, sobald er fin bon
Dein Gesicht wird vielleicht für mich ein besserer Be- unter der Beitsche eines Aufsehers die Mühle Haß Wenn Du mir den Zutritt zu ihr versagst, werde id weis deffen, was Du gesagt haft, sein, als die Sichel und daß sie im schamvollen Wohistande lebt! fag Mittel finden, ihr zu wissen zu thun, wer ich bin und das Glöckchen. daß ich in Orange wohne.
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Vielleicht, Herr. Ich weiß nicht ob ich könnte. Ich laffe Dich lebendig sa inden, wenn Du heute nicht
zu ihr gelangft. Ist das deutlich?
Sehr deutlich, Herr. Ich werde zu meiner Schwester gelangen.
Mit dem Golde des Galliers.
Das ich ihr als Probe der Freigebigkeit des Herrn... Des Herrn Diabolus anbiet ft, Dumtopf. Ja, Tu übergibst das Kästchen der schönen Gallierin als schwachen
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Verwunderung aber schlug fich der Verschnittene
Nachdem der Verschnittene die Züge Sylvest lange ge- chen hatte, weil er fürchtete, sie könnten den Diese Worte ichienen den Verschnittenen zu überraschen mustert hatte, zuckte er die Achsel und murmelte, als ob hindern, ihn zu Siomara zu führen. Zu urd nachdenklich zu machen; er wurde unruhig und sagte er mit sich selbst spräche: hinter der halb geöffneten Thür hervor zu dem Sclaven, auf den er seine kleine Viperaugen heftete:
Dein Name?
Sylveft.
Der Name Deines Vaters? Guishern.
Deines Großvaters?
Joel, Brenn des Stammes Karnad.
Der Name Deiner Mutter? Deiner Großmutter?
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feine wurde Fabritante
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rfügen.
Eine solche Aehnlichkeit ist nicht zufällig. Die Gallierin er lange nachgedacht, an die Stirn, als falle man mußte sie in ihrer Kindheit mit lich etwas ein, nahm die Lampe in die eine, in die andere Hand und sagte zu Sylvest: Fole
hatte Necht,
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ihrem Bruder verwechselt haben.
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Hat meine Schwester von mir gefprochen? fragte Er öffnete darauf die Thür und ging Sylveft mit Thränen in den Augen den Verschnittenen. auf einem gewundenen Gange voraus. Dan Vielleicht hat fie oftmals an ihren Bruder gedach! plötzlich das Licht aus und sagte mitten in D, sehr oft... Sie bergißt nicht... Und die zu Sylvest: Geh an mir vorüber! Züge des Alten nahmen einen Ausdruck unheimlichen ( Fortschung folgt.) Spottes an.
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