v. Baudissin übergeben, der referiren sollte. Ueberhaupt zwischen sich entfernt und den Lassalleanern das Feld ge- werks in Folge der fabrikmäßigen Großproduktion; 2) dies hin. Tie Begeisterung war groß und die Berianern, wollte man kein Bureau wählen, man war ja gewohnt, räumt hatten, da unter diesen Umständen die Zwecke, zu Anwendung von Staatshülfe zur Hebung der arbeitenden verlief in schönster Ruhe und Ordnung. Bring, so stets die Leitung in den Versammlungen zu führen. Doch denen die Versammlung berufen worden war, doch nicht klasse und 3) die Voltsvertretung im norddeutschen Reichs- Deutschland! Unser Kampf um Brod und Fr verluf diesmal machten Hunderte von Stimmen Herrn Bauereicht werden konnten, so verlief die Versammlung fur tage. Herr P. Meyer wurde zum Vorsitzenden, Unter- ein großer und schwerer. Helft uns kämpfen, jahren dissin bemerklich, daß die parlamentarische Ordnung den genannten Wahlvercin refultatios. Will man be- terzeichneter zum Schriftführer gewählt. Nach einer An- wir fiegen. Verlaßt uns nicht in der Zeit die Sch aufrecht erhalten werden müsse. Denn Vorsiz erhielten stimmte Parteiversammlungen halten, so muß man vorher sprache des Herrn P. Meyer referirte Herr Müller aue Hülfe thut uns Noth. Wir werden in diesem und d denn auch die Herren Schlüter und Matthay und durch persönliche Einladungen dafür sorgen daß nur wirt pamburg über den ersten Punkt der Tagesordnung, indem erfahren, andere Kämpfe leichter durchzuführ ander Unterzeichneter wurde Schriftführer. Als iezt Herrliche Parteigenoffen zugelassen werden. Also vollstäner gründlich die Verhältnisse der arbeitenden Klasse in allen unterdrückte vierte Stand muß zu seinen Rechte wilder Baudissin referiren sollte, verzichtet er auf's Wort, andige Beseitigung der öffentlichen Versamm Geschichtsperioden erörterte und zur Beseitigung der heutigen. Siegen wir, so siegen auch die übrigen welch geblich weil man ihm das Wort entzogen hätte, in Wahr- lungen." gen Gesellschaftszustände aufforderte. Herr Hartmann und viele Arbeiter, besonders in Süddeutsala mmili heit aber, weil er merkte, daß seine Halbheiten hi.r nicht So die Kieler 3tg." Nun ärgert Euch nur recht sprach über die Noth der Lohnarbeiter, das in den indu- unsere Sache ist ein gemeinsamer Kampf. ine am Platze seien. Ueberhaupt wagte teiner der Advokaten Ihr Bourgeois, das kann nicht schaden! Wir sind übi striellen Gegenden herrschende Elend, sowie die Schäden deshalb, wenn unsere Bilder in die gleiche Lagede bei und sonstigen Helden sich zum Wort zu melden. Varteigens fiets auf dem Posten, und werden tretz Eures Ge- der Kinderarbeit, als deren Folge ein verfrüppeltes Ge- werden wir nicht zurückſtehen, weil wir wissen, auch genoffen, jeder von Euch wird aus Erfahrung wissen, in schreies auch für öffentliche Versammlungen sorgen. schlecht emporwächst und entwickelte das Wesen der Staats- Hülfe thut. Mit social- demokratichem Gruß welcher Weise wir jetzt Attaquen auf derartige Leute Mit social demokratischem Gruß A. Schulze. hülfe und die Pflicht der Arbeiter, zu erstreben, die Ge­Das Strife- Comtrhöl

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machen und Bomben über ihren Köpfen platzen lassen, Frankfurt , 12. April. ( Volksversammlung in setzgebung in ihre Hand zu bekommen und den social- de­daß ihnen angst und bange wird. Vor Schreck und Höch ft.) Sonntag den 26. März war auf Wunsch der mokratischen Volksstaat zu schaffen. Lebhaften Beifall Deutsches Maler-, Ladirer- und Vergelder­Wuth sprangen die Helden manchmal ordentlich hoch. Höchster Mitglieder eine Versammlung anberaumt worden ernteten beide Redner. Montag, den 11. April feierten Kölu, 21. April. ( 3um Strike.) Partire En Die Herren Schallmeyer und Hörig aus Hamburg , zum 3wed, Unregelmäßigkeiten innerhalb der Mitglied die hiesigen Mitglieder Lassfall's Geburtstag. Das Lofal noch immer dauert unsere Arbeitseinstellung bliebe welche inzwischen anlangten, wurden mit Jubel empfangen. Schaft zu regeln. Da die Plakate irrthümlich sie als war festlich geschmückt, die Betheiligung war eine seh fort. Der fromme Fabritherr will immer no Hörig sprach zuerst über den Zweck der jetzigen Militär Bolksversammlung bezeichneten, bot die Volke partei alles zahlreiche, auch Fauen waren anwesend. Herr Joicho nachgegen. Zwar haben einige von uns anderwa und Polizeimacht; Schallmeyer referirte sehr treffend auf, aus Frankfurt und Mainz Deute herbeizuholen, um net erläuterte Laffalle's große Thaten für das Wohl beit bek mmen, aber es fuiken immer noch 40: G über das Verhalten der Volkspartei uns gegenüber; der stören zu können. Unsere Mitglieder waren am selbigen der arbeitenden Klasse, sein Leben, insb sondere sein öffent- Wir sind sest überzeugt, daß wir, wenn unsere okratif Volkspartei seien wir zum Stimmvich gut genug Tag in einer großen Volksversammlung zu Bockenheim liches Auftreten. Zum Schluß brachte er ein dreifaches ein Scherflein beitragen, des Sieges gewiß sind. aber wenn es heiße, etwas für die Arbeiter zu thun, anwesend, nur wenige zur Regelung der Angelegenheiten Hoch auf Lassalle aus, worin die Anwesenden begeistert Parteigenossen, wenn auch der Herr Hieronymus wendeten jene Herren uns großartig den Rücken. der Mitglieder in Höchst dort. Da selbstverständlich in mit einfiimmten. Herr Jäger schilderte die traurigen daß er uns Arbeitern seinen Reichthum zu Der Redner forderte dann alle Anwesenden auf, bei der nere Vereinsangelegenheiten nicht in Volksversammlungen Zustände des Proletariats und forderte in begeisterter so vergeßt Ihr nicht, daß wir alle Brüder find nächsten Wahl fest zu uns zu halten und für einen Can- erörtert werden können, erklärte der Einberufer, die Ver- Weise die Arbeiter auf, in den großen Bruderbund ein- meinschaftlich nach einem Ziele fireben; gern fi.dlle Arb didaten zu stimmen, der die Magenfrage ordentlich in Besammlung fönne unter solchen Umständen nicht tagen und zutreten und mit vereinten Kräften für die Rechte der reit, auch da zu helfen, wo es gilt, die briter tracht zöge, was bis jetzt von keiner andern Partei, als schloß sie. Wuthschnaubend rannten die Ehrlichen" zum Menschheit zu kämpfen. Hernach wurde das Stüd: ,, Em Diuck des Capitals zu schützen. von der unsern, geschehen wäre. Ein dahin gehender An- Ortsbürgermeister und erwirkten, da sie überhaupt mit Salingel" von Mitgliedern aufgeführt. Deklamationen sende man an den Unterzeichneten, Benefizstraße trag Schallmeyer's wurde darauf fast einstimmig an der Polizei auf gutem Fuß stehen, die mündliche Eilaub- und Lassalleanische Lieder, die abwechselten, vei herrlichten social- demokratischem Gruß und Handschlag genommen. Es sprachen noch von den Unsern die Herren niß, eine Versammlung abhalten zu dürfen. Richtig tag die Feier. Hods erfolgten auf Lassalle, den ersten Prä­Matthay, Schlüter und Beckmann. Die Veríamm- ten sie auch, obschon sich unsere Höchster Mitglieder fast fidenten des Allg. deutsch . Arb.- Vereins, sowie auf den lung verlief in der größten Ruhe und es ging ein Jeder sämmtlich entfernt hatten. Diese Versammlung der Ehr gegenwärtigen Präsidenten Dr. v. Schweißer. Parteige Allgemeiner deutscher Maurer- Berei der Arbeiter siegesbewußt nach Hause. Unsere Mitglieder lichen", so lächerlich sie auch war, sollte zu einem toleffa- nofsen, schafft überall rechte Aufklärung unter den Aibei: ein, fangen frischen Muths die Marseillaise . Recht komisch len Ungethüm gemacht werden. Ein Gefchrei ging durch damit es nicht Bösewichtern oder unkloren Menschen ge- Kollegen! Wie in allen Gauen Deutschlands die ft da Brandenburg , 21. April. ( Strike in Aeres war es, wie vor Eröffnung der Versammlung die wohl alle reaktionären, liberalen und demokratischen Blätter, lingt, die Arbeiter zu verwi ren. Auf dem festen Boden beleibten Bourgeois sich ins Ohr flüsterten: Donnerwetter, als wenn Wunder was für ein welterschütterndes Ereig des Prinzips arbeitet tapfer fort. Wir fürchten keine Ber - zuſammentreten, um der Alles vernichtenden Ausb Bo das find ja lauter Lassalleaner". Unsere Erfolge konnte niß paffirt wäre. Es beraumten deshalb die Höchster läumdungen; unsre, die Welt umgestaltenden Bestrebun es auch mit unsrer Korporation in Brandenburg sucht des Capitals einen Damm entgegenzuf. e man auch schon vorher ermessen; die allgemeine Begeiste Mitglieder eine Volksversammlung auf Sonntag den 3.ungen, find die radikalsten, die es giebt, sie werden die rung der Arbeiter zeugte davon. Parteigenossen seid überall April an, um einmal zu zeigen, was es mit dem angeb- ießigen Einrichtungen einst mit Haut und Haare beseitigen. oidnung, denn dies ist hier sehr wichtig; auch seit längerer Zeit hatten wir die Lohnfrage auf dund jetzt auf der Wacht und blast tüchtig in's Horn, wenn es lichen Sieg der Volkspartei auf sich habe. Diese Ver- Mit social- demokratischem Gruß R. Peters. gilt, einem Feind entgegenzutreten. Den beiden Hambur- fammlung war sehr zahlreich besucht; auf der Tagesord Darmstadt, 20. April. ( Neue Ausbreitung.) Auch 6 Uhr Worgeus bis 7 Uhr Abends nur 17 ſtell Emigung erzielt. Wir hatten bisher für ArSpi ger Freunden unsern besten Dank. Recht komisch war nung stand: die Lage der arbeitenden Klasse, die Selbst in hiesiger Stadt hat sich eine Mitgliedschaft des Algem. und bei weniger Arbeitsstunden wurden noch hernach das Gebahren der Presse. Man fand in der ständigkeit der Arbeiterpartei und das allgemeine, gleiche deutsch . Arb.- Vereins gebildet. Mit social- demokratischem Groschen abgezogen. Wie ist es nun möglich, ,, Kieler 3tg." folgenden Jammerartikel: und direkte Wahlrecht. Die Versammlung, unter dem Gruß L. H. Bezz. Men ch cristiren fann, bei einem solchen Jam wir Kiel , 13. April. In der gestrigen im Englischen Vorsiz des A. Schneider tagend, lieferte einen deut wenn wir bedenken, daß wir nur 8-9 Dona Garten abgehaltenen, von der Volke partei veranstalteten lichen Beweis davon, daß die Arbeiter die Prinzipien des

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Ferner sind ihren Verpflichtungen gegen die Vereins haben? Sollen wir Palaste bauen um felbft in El

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Versammlung setzten die Lassalleaner ihr bekanntes Ma- Allg. deutsch . Arb.- Vereins begriffen haben und sich nicht növer mit glänzendem Erfolg durch. Obgleich nur von der Bourgeoisie ins Schlepptau nehmen lassen wollen. Ottensen , Paris , Oldesloe , Altenau , Bautzen , Rothendit werden. Wir stellten die Forderung, folgende Wähler zur Theilnahme an der Versammlung geladen Stein Ehrlicher" wagte zu erscheinen, wie immer, wenn mold und Elberfeld . Für Januar und Februar hat bekommen: 1ür Arbeit von 6-7 Uhr 25 Grof waren, welche auf das Programm des einjährigen Mili- man dieselben auffordert, mit ihren Wahrheiten hervorzu- Paris ebenfalls seine Beiträge entrichtet. tärdienstes und der entsprechenden Herabminderung des treten; fie debattiren ja lieber mit Löb Sonnemann hinter jährlich festzusetzenden Militärbudgets verpflichtet waren, Schloß und Riegel. Von der Feigheit der Gegner so hatten die Lassalleaner, die von einem solchen Brogramm durch den Augenschein überzeugt, wurde auf Antrag eines nichts wissen wollen, sich doch so zahlreich eingefunden. Höchster Mitgliedes einstimmig beschlossen, daß fem Ehr( Für den Allg. deutsch. Arbeiterschafts- Verband.) daß sie weitaus die Majorität bildeten. Graf Baudisin licher" mehr in einer von den Mitgliedern des Allg. konnte den Zweck der Berufung und um was es sich deutsch. Arb.- Vereins anberaumten Versammlung sprechen Allg. deutsch. Gewerkschaft der Schneider, Kürschner für Einen! Dann mögen sich jene Herren und Kappenmacher. in dieser Versammlung besonders handeln sollte, nicht aus dürfe. Sämmtliche Redner: J. Schmidt, Eidmann,

6-6 Uhr 23 Groschen, von 7-5 Uhr 19 Grol? U wir glauben mit dieser billigen Forderung zu müssen. Noch im Laufe dieser Woche wa Bescheid von den Meistern erhalten; wird unfereu. Einigkeit die dicken Bäuche zerschellen, wir werd

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führen, so hatten die Laffalleaner durch ihr kräftiges Rufen Steinins, W. Schmidt und Unter eichneter sprachen Münden , 20. April. ( 3um Strife.) Der Strife wie es Männern geziemt. Dit social- demokratij Sch

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nach Wahl eines Vorsitzenden schon durchgesetzt, daß zuerst sich entrüstet über das Treiben der Boltsparteiler aus, dauert unverändert fort. Die Meister wollen nicht nach­das Bureau der Versammlung gebildet werden mußte, deren Hauptprinzip die Zersplitterung der Arbeiter sei, geben und auch wir haben bisher Muth und Einig und nun wählten sie einen erſten und zweiten Borsitzenden und es wurde folgende Reſolution einstimmig ongenom feit gegen das gefühllole Capital gekämpft und haben jih Allgem. deutsche Hand- und Fabrikarbeit verfd und einen Schriftführer aus ihren Parteigenossen, so daß men: Die heutige Versammlung erklärt, daß das Ge- die Ueberzeugung gewonnen, daß, wenn es sich darum Hunover, 20. April. ( Strife.) Es hat damit die Bersammlung nur eine Lassalleanische wurde, schrei der sog. Ehrlichen" von einem angeblichen großen handelt, dem hungernden und arbeitenden Proletariat hier in der Schönewald'schen Ofenfabrik in Als Graf Baudissin es unter diesen Umständen ablehnte, Siege in einer vor acht Tagen stattgefur denen Bersamm Brod zu geben, die ganze Bourgeoisie schreit und heult, seigt, daß den Arbeitern, welche alle Reichth der an ihn ergangenen Aufforderung, sich über den Zwed lung, welches die Presse errült, eine große Lüge ist, daß wie wenn man ihr ans Leben wollte. Alle Rechts- und Annehmlichkeiten des Lebens schaffen, driff gef hen der Versammlung auszusprechen, zu entsprechen, bestiegen ferner die sog. Ehrlichen", die sich Laffolleaner zu nen- Un echtswege schlägt man ein, um den Arbeiter, der die getreten wird, wenn dieselben zur Befriedigu nach einander verschiedene Lassalleaner die Rednertribüne, nen wagen, zu Indassen an Lassalle und seinen Werken Gesellschaft nährt und reich macht, zu unterderdrücken, che nothwendigen Lebensbedürfnisse um eine Lou um ihre Stellung zu den Wahlen darzuthun, und um die geworden, indem sie in das Lager der bürgerlich n Deer zum Klassenbewußtsein kommt. Das ist hier besonders bitten. Die Rübrigkeit der Arbeiter hat sich liberale Bartei und die Volkspartel zu charakterisiren. mofratie übergelaufen sind, sowie deß ihre Hauptführer der Fall, weil die Bourgeoisie weiß, daß, wenn wir sie denen Malen dadurch gezeigt, daß diefelben in Gänzliche Abschaffung des stehenden Heeres, Abschaffung nicht würdig sind, in irgend einer Arbeiterversammlung gen, die andern Arbeiter es uns nachmachen werden. In ren eine Lohnerhöhung von 12 auf 15 der indirekten Steuern 2c. würden sie als ihr Wahlprogramm zugelassen zu werden." Mit Gruß und Handschlag München ist unser Strike der erste und deswegen so hart- haben, welches aber noch immer kein den für den Reichstag aufstellen. Während der Verhandlung St. Mehl, Schriftführer. näckig. Am letzten Montag hielten wir eine Volksver- Verhältnissen entsprechender Lohn iſt. Nun beh erschienen mehrere ihrer Genossen aus Altona und Ham- Lübeck, 15. April. ( Bolteversammlung, Feier fammlung ab, welche von 2000 Menschen besucht war. der Fabrikant von den 15 Sgr. à Tag 1 burg, die, für die Versammlung herbefchieden, mit dem von Laffalle's Geburtstag.) Am 10. dse. fand Wir erstatteten Bericht über unseren Strife und unsere und wollte denselben nur dann auszahlen, we Abendzuge angelangt waren. Die Verhandlungen dauerten hier eine Bolteversammlung statt, welche von etwa 500 Ar- Forderungen; es sprachen viele Redner und alle zu uns ren beiter sich für den Herrn in den Terminen bis gegen 11 Uhr, ohne daß von den Lassalleanern be- beitern besucht war. stimmte Beschlüsse gefaßt wurden, und da die meisten Müller und Hartmann aus Hamburg erschienen. Auf zu diesem Schritte gezwungen. Ale wiesen auf die Noth unterthänigft abmühten, sollte den Arbeitern Mitglieder des schleswig- Holsteinischen Wahlvereins in der Tagesordnung fland: 1) der Verfall des keinen Hand- mendiakeit der Einigkeit und des f ſten Zusammenhaltens 3wischenzeit eine Gelegenheit geboten werden, Bruder und Schwester. dem er nur einen Theil überb: iden fonnte. Eine Lampe, Surn abwilate. Dann ließ sie ihr mattes Haupt auf denn er wurde in diesem Augenblicke nicht wabufi ( Fortsetzung.)

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Als Redner waren die Herren Gunsten. Es wurde die sociale Noth erörtert, die une bis Michaelis und von Michaelis bis stern form

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ähnlich denen, welche fortwährend in den römischen Gräs eines der Kissen nieder sinken, schloß halb die Augen und aber Schwindel ergriff ihn bern brennen, hing an einer eisernen Kette und erleuchtete fuchte ohne Zweifel die Ruhe oder den Schlummer. jah er mehr, sondern die thessali che Sylvest fonnte so seine Schwester lange betrachter. in der legten Nacht, bei der vornehmen den Ort. Nicht ohne Grauen bemerkte er auf Täfelchen längst der Wand mehrere gebleichte Tottenköpfe, welche Dann vergoß er bittere Thränen. Dieses bezaubernde, Tod einer Sclavin verlangt hatte. aber noch ihr langes Haar hatten, das Frauenhaar glich. blühende, frische unschuldsvolle Gesicht gleich dem einer die Zauberin, sie selbst, ihre kupferbraune Farbe, Nun, fuhr der Alte fort, geh immer gerade aus, bis Auf einem Tische mit seltsamen stählernem Geräthe sah Jungfrau, gehörte einer Buhlerin an, welche in Folge liches Geficht, ihre Habichienale, ihre dicken groun

Sylvest gehorchte trotz seiner Verwunderung und schlüpfte zwischen dem dicen Verschnittenen und der Wand des engen Ganges durch.

Du an eine Wand kommst. Hast du sie? Eben stieß ich daran.

Jetzt rühre Dich nicht und horche.

Nach einiger Zeit setzte er hinzu: Was hast Du gehört?

Es war mir, als würde etwas in einer Fuge hinge­

zogen.

er ferner Gefäße in eigenthümlicher Gestalt, Knochenhände der Sclaveret schon von Kindheit an einem ehrlosen Gelider. ihre grauen Haarbüschel, die hier und noch blutende frich abgeschnittene Kinderhand.

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mit fostbaren Ringen undo Grauen!- daneben eine werbe verfallen war. Echamroth, mit 3orn im Herzen Capuze hervordrangen. Es war die Theffa dachte er daran, daß die Küsse, welche seine Schwester Hatte sie durch einen Zauber bis jetzt die 3g Neben dem Tische auf einem Bronzedreifuß voll Kohlen einem unsichtbaren Wesen zugeworfen, vielleicht dem Gia as angenommen oder nahm Siemara dur stand ein ehernes Gefäß, aus welchem ein weißlicher Dampf diator Libanon galten und dann fielen die schauerlichen tie Züge der häßlichen Alten an? Sylvest wuß aufstieg; an der andern Seite des Tisches befand sich ein Gegenstände, welche das Zimmer füllten, ihm von neuem aber die Theffalier in sah er vor sich. Du solltest Scharfohr heißen. Lehne Dich an die Wand. großer Kasten ven kostbar m Holze und darüber ein Spiegel, auf die Todtenköpfe mit dem langen Haar, die Ge- menschliche Verwandlung brachte ihn fast von d. h. eine polirte Silberplatte. Auf dem Kasten lag ein rippfinger mit Edelsteinen, die noch blutende, frisch und erfüllte ihn mit Grauen; er wollte diesen Ja. rother Gürtel mit magischen Zeichen, gleich dem, welchen abgeschnittene Kinder hand. Und Siomara lag da auf dem flichen und vergaß den vor ihm gähnend." Setze nun vorsichtig einen Fuß etwa einen Schritt die theffalische Zauberin trug, die der Sclave in v rgan Ruhebette und schlummerte friedlich unp lächelnd unter Kaum hatte er toppend einen Fuß vorgeftred weit vor dich, als wolltest Du den Boden untersuchen. gener Nacht bei Faustina gesehen hatte. In einer Ecke diefen grausigen menschlichen Ueberresten! War es nicht er auf den leeren Raum. Er wollte zuil Was fühlst Du? des Gemaches endlich stand ein Ruhebett von Cedernholz, felt am, daß ihm der Zufall zwei Nächte hinter einander, bei dieser plötzlichen hastigen Bewegung Leere, antwortete Sylvest erschrocken und er trat rasch mit Elfenbein ausgelegt. bedeckt mit einer reichgestichten ist bei Faustira, nun hier, zum unsichtbaren Zuschauer Gleichgewicht und fiel.. an die Wand zurück. Decke. Zu Häupten dieses Bettes erhob sich eine fieine unheimlicher Mysterien mochte?

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Ja, leerer Raum ist es, entgegnete der Verschnittene. Porphyriäule mit foftbar cifelirtem filbernom Capital und Bald derauf schien Siomara aus ihrem Schlum­Wenn Du einen Schritt thuft um dort fortzukommen, darauf sah man, wie eine Reliquie, einen Es lehuf. dessen mer plötzlich zu erwachen; sie fuhr zusammen, richtete Hepjagd in Irland . stürzest Du in einen Abgrund hinab, in eine unbenutzte Horn glänzte wie Ebenholz und der so gestellt war, daß sich auf als hätte sie ein Geräusch oder irgend ein Zei­Cisterne, in welcher Du die Knochen zerbrechen, aus welcher y vest bemerkte, der Huf sei mit Gold beschlagen und chen vernommen, verließ das Ruhebett und betrach In wenig Ländern stehen sich Elend des Du nicht herauskommen wirst, denn ich würde sofort die iüuf große Diamanten verträten die Stelle der Hufnägel. tete eine halbleere Sanduhr, die sie ohne Zweifel an Bolls und Übermuch der herrschenden Klaffe Klappe, die jetzt geöffnet ist, über Dir schließen. Anfangs hielt er das Zimmer für unbewohnt, denn er eine von ihr selbst bestimmte Stunde erinnerte, denn gegenüber wie in Irland . Die Aristokratie Wozu Drohung? fonnte nur einen Theil desselben übersehen. Mit einemmale fie ordrete schnell die Flechten ihres Haares. Dann rauschenden Vergnügungen durch empörende aber erſchien ein Weib, has ridlings ging und ihm din nahm fie ven dem Tische ein selisam gefermtes Fläschchen der ausgebeuteten Pächter, gleich dem Adelh Rücken zufchrte. Sie warf Kerstände nach einem unsicht und geß daraus einige Tropfen in das eherne Gefäß auf alters, und die on sich schon barbarische, Und der Sclave fragte, als er den Alten sich entfernen baten Orte hin. Mit einer Tunica von Leinwand nur dem Dreifaß, aus dem ein weißlicher Schein sich erhob. streuung der englischen Aristokratie, die Hezjag balb bet eidet, so daß ihre Schultern und ihre alabaster- Dieser Schein verwandelte sich in mehrere grellrothe Flam- jenem Lande oft von muthwilligster Zerstörung weißen Aime bloß blieben, war das Weib groß, schlaut men ungen und über diese hielt, so large sie dauerten, beglitet.

3ch bezwide, log Du Dich nicht von der Stelle rührst,

während ich fortgehe. Erwarte mich.

hörte: Aber meine Schwester? Meine Schwester?

Du wirst sie sehen.

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nicht mehr. Er glaubte der boshafte Alte treibe grausamen fie mit ihren zarten Fingern einen letzten Ruß in dersel- der häßlichen thessalischen Alten, bald aber wars Siomara Waidmannsscherze flogen wie Sprühfunken hin e

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und so vollendet gebaut, wie die Diana der Römer. Eine Siomara cine polirte Metallplatte; als die rothen Flam Auf dem Besitzthum des Lord Kildare war Wo Du bist, antwortete die Stimme des Verschnittenen der langen dicken Flechten ihres blonden Haares, die sich men erloschen waren waren, b trachtete sie neugierig die Fuche jagd angeordnet. Früh morgens in weiterer Ferne. Kehre Dich nach der Wand zu, vor Kopfputze abgelöiet hatte, hing ihr fast bis auf die schwärzlichen Spuren, welche das Feuer auf der Spiegel die geladenen Jäger nebst Dienerschaft, strenge die Augen an und Füße hinab. Sylvest erbebte bei dem Anblicke dieses fläche des Metalls zurückgelaffen hatte. Unwillkürlich und Hund. n. Die Jäger in ihren brandrothen Die ichten Worte des Berschnittenen hörte Sylveft Baares, das blond mar, wie jenes feiner Edweſter. Als mit Schaudern erinnerte fich der Sclav der Zaubereien glieder der Aristokratie, versammelten fichia Spott mit ihm, trotzdem drehete er sich fast unwillkürlich ben Richtung hin wie die ersten geworfen, legte fie fich die Platte vor sich und klatschte befriedigt in die Hände; Lust und frohe Laune wurden bald allgemein durch nach der Wand um und Seltsames erwartete ihn da. auf das Ruhebett und so wer dete sie den Kopf nach Silvcft zu. ihr Gficht firahlte vor Fiende und sie eilte zu der Truhe Gewährten die eleganten Jagdanzüge Allmälig, wie sein Auge sich an das Dunkel gewöhnte, Sie war es Siomara, ja sie war ce. Die lieb von Cedernholz, die unter dem silbernen Spiegel stand Jäger einen gar stattlichen Anblick, so veroiente erkannte er Gegenstände und es war ihm, als würde die lichen Erinnerungen aus seiner Kindheit, der einzige Troft In dieser Stellung kehrte sie Sylveft von neuem den Dienerschaft in den reich beireßten Livreen oder Sie öffnete die Truhe, nahm ein langes is zum Absatz niederreichenden erbégelben Anfangs war es wie ein weißlicher Nobel, dann hellte cs Edwester hatte eine so auffallende Achnlichkeit mit ihrer schwarzes Gewand heraus, zog dasselbe an und legte sechs übereinandergelegte Kragen zur besonderen fich langsam auf und wich einem blaffen Scheine, ähnlich Mutter Honory , daß Sylvest Siomara nicht verkennen darum din roth n Gürtel, der neben dem Spiegel hin gereichten, die Aufmerksamkeit des Zuschauere, der Morgendämmerung. Der Sclave hätte mit seinen fonnte, und nie hatte er eine blendendere Schönheit gese- Bei dem Anblick dieses schwarzen Gewandes und dieses wenn er zum erstenmale Zeuge einer folden beiden Händen den helisten Punkt dieses runden Lichtscheine hen. Auch vergaß er die Schande der Unglück ichen, et Boubergürtels trat falter Schweiß auf die Stirn Eyl- Jagdversammlung und der darauf folgende bedecken können, der darauf unmerklich font und in der vergaß die seltsamen, gräßlid en, grauen haften grustände, vest's, denn er sah seine Edwester genau so ge- Besondere Theilnahme aber erregten die Handp

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Wand in die Höhe seiner Augen ziemlich durchsichtig in der Knechtschaft, standen lebhaft vor seiner Seele; seine Rücken zn.

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an diese Stelle und fand eine gla te harte falte Fläde Liebe und der B wunderung für sie. Siomaro, die ihm noch immer den Rücken zuwandte, abgeführt wurden. Es waren sämmtlich wie Marmor oder Stahl. Die Helle nahm mehr und Siomara, deren Wang n ein Lebhaftes Noth färbte, büchte sich von neuem nach der Truhe und nahm eine uen Abstammung, auf deren kostbaren mehr zu, als wenn die volle Monderscheibe aus leichte deren große schwarze Augen unter den langen Lidern her Art Form mit Capuze heraus, mit welcher sie sorgfält g Namen der beneidenswerthen Eigenthümer grau- n Wolfen hervortrete, die fie biemeilen verſchleien, vorglänzten wie cierne, beren goldblondee halb anige: bren Stopf bed die, que fie fich fit that Ausjährung bemerlie, mogigen, Cättel und

Endlich wurde die Stelle gänzlich durchsichtig und Sylvest löftes Haar auf die weißen Edultern fiel, frügte sich aui wieder an den Dreifuß. sah durch dieselbe hindurch ein gewölbtes 3.mmer, von das Nuhebett, während sie mit der andern Hand die heiße Barmherzige Götter! Der Verstand Sylvests war fest, nennen waren.