Bort und fragte: ob es parlamentarisch gehandelt Folge und auch für die Zukunft eine bessere Stellung in drungen werden, daß nur durch unsere Einigkeit und durch zu senden. Ich werde, worauf Sie der Herr Präsident Stublonders von einem Manne, der einen Bildungs der Gesellschaft zu erringen Darum, Kamera en. thue den gr Bu diuifchen Bruderbund unsere cier de Lage zu bereits aufmerksam gemacht hat, lange sprechen. Meine lbare Sgründen wolle und sich den Vorsitz ohne weiteres jeder seine Schuld gfeir, dann werden unsere Kameraden verbessein ift. Redner schloß mit einem Hoch auf die Gegner haben Jahre lang ihre Theorien vor Ihnen ente on Gott e. f. w. Obgleich Herr Dunkhale den Hrrn in Münster den Sieg erringen. Unterstützung zu senden Einigkeit, in welchs von Auen fräjtig eingeftimmt wurde m delt; ich habe nur eine einzige Rede dazu, und ich te Fele di gründlich lächerlich gemacht hatte, gelang es doch an Klaas, Lo hringerstraße 259. Grändorff. Büder und Kollegen, der Kampf scheint hier ein sehr werde somit immer noch im unendlichen Nachtheil sein in der sei durch irrthütu liche Geschäftsführung den Vo fig Berlin, 20. Mai. ( 3ur Notiz für die Bevoll- ißer zu werden, da 51 Mann die Arbeit eingest. Ut haben. Bezug auf die Zeit. Aber wie lange id, auch spreche, och einen alten. Nach längerer Debatte wurden die Lassalleaner mächtigten.) Bei dem letz en Poften des Kaffenberichte Da nun die meisten gezwungen sind, hier zu bleiben, so bedenken Sie Emmes. Hier steht nicht ein Mann, der Evangelim Fall, fie sich nicht einen Bildungs- Verein grün- in Betreff der Ausgabe muß es nicht 6 Pf., sondern 7 Pf. bitten wir Euch um Hülje. Bis jetzt waren von unseren Recht behalten will, sondern ein Mann, der Ihre Sache von dem llten, bei der Abstimmung nicht zu betheiligen. Und beißen, die andern beiden Druckfehler in der Tabelle find Kollegen noch keine Unterstützungen hier eingetroffen vor Ihnen selbst vertheidigt. So einman zählte uns gar nicht mit und erklärte, es sei schon abgeändert. In Betreff der uns zugegangenen Nach- Deshalb rufen wir Euch zu: laßt uns nicht im Siche, les dishluß gefaßt, einen solchen Verein zu gründen.richt in der Nr. 52 des" Social- Demokrat", wo es heißt, denn Hülfe thut besonders noth. Ewaige Unterfügungen nicht den Zweck hat noch haben kann, Sie zu amüsiren. Eben deshalb bedenken Sie auch, daß mein Vortrag Bege dah lachten wir und fiimmten zum Schluß die daß die Maurer aus Hanou, 225 an der Zahl, die Ar- sind zu senden an O. Deser, Tischlerherberge Kuhberg in Ich bin nicht gekommen, um Sie durch oratorische Kunst­wit laife an. In dem ein paar Tage darauf in der beit eingestellt haben und 126 Mann dem Allg deutsch . Kiel . Im Auftrage der hiesigen Tischlergesellen jücke hinzureißen. So eiburger Zeitung" eingesetzten Bericht las man Maurer- Verein beigetreten sind, ist mir leider bis j br Mit Recht hebt Herr Dr. Büchner in seinem Bericht römifergänzlich n Niederlage der jeder Ordnung Hoh noch nichts von dort mitgetheilt. Für den Fall, daß man hervor, daß wir mit dieser Bewegung aus der Schön­ger, des den Laffalleaner". Dieses veranlaßte uns, am von dort Karten und Statuten verlangen follte, mache ich Allg. deutscher Bäder Verein. rednerei und dem Phrasennebel endlich einmal herausge arteit diil eine Versammlung anzuberaumen, die Preffe" meine Wohnung bekannt; das Geschäftszimmer ist nöm. Prärogen Bildungs- Verein" auf die Tagesordnung zu lich bis auf Weiteres Wassertho: stroße No. 8. Frankfurt a. M., 21. Mai. ( Strife.) Der Zuzug treten sind. Ich werde zu Ihrem Verstande sprechen; ich Sollten frei von und die Heiren Bildungsvereinler, welche den Las die Hanauer Kameraden noch im Strike sein, so bitte ich, werden, da hier ein Strike anegebrochen ist. Die sämmt- müssen und bitte daher, auch da, und gerade da, Ihre von Bäckergehülfen muß nach Frankfurt a. abgehalte werde wissenschaftliche Thatsachen vor Ihnen aufrollen bspricht n die gänzliche Niederlage" bereitet haben wolles zu melden. Zu wünschen wäre natürlich, daß nichtlichen Bäckergehülfen haben sich dahin geeinigt, zu verlangespannteste Aufmerksamkeit meiner Rede zu schenken, wo meinen Erscheinen aufzufordern. Schnell beraumten die wie voriges Jahr in Worms kurz vor dem Strike ein aen, daß Nachstehendes von den Meistern unterzeichnet diese trocken sein und in der Aufrollung von Citaten, als eine auf den 21. April eine Versammlung an; aber Anschluß erfolgt, ohne daß Einstände und Beiträge en werde: Die Meister bewilligen 1) ein anständiges Bett Zahlen und Thatsachen bestehen wird. Endlich, meine 8 Glauben gänzlich geschlagen. Um sich nun vor uns zu gezahlt werden, da bei jener Gelegenheit Gelder aus der stehe, beriefen sie endlich auf dieselbe Stunde wie wi Centralkaffe sowie freiwillige Sammlungen vorzüglich von lung; 2) vollständige Kost bei dem Meister; 3) für einen Munde zu reden, sondern um als ein freier Mann Ihnen nd ein reinliches 3imm r, desgleichen eine gute Behand. Herren, ich bin nicht gekommen, um Ihnen nach dem nothwen eine Versammlung ein. Zum größten Aerger den Hamburger Kameraden überfandt wurden, aber nad jeden Gehülfen wöchentlich Erhöhung des Lohnes um die ganze Wahrheit ungeschminkt und, wo es nöthig ist, unfchungsvercinler widerrief auch die ,, Mecklenburger fi greich durchgeführtem Strike weder die rückständigen einen Gulden; 4) Auszahlung des Mehlaeldes pro Malter auch schonungslos zu sagen; und wenn Das, was ich ihre frither gemachten Angaben: Nicht nur Beiträge, noch die nicht verwandten Unterstützungsgelder, 2 Kr.; 5) daß Sonntagsmorgens die Arbeit um 8 Uhr Ihnen zu sagen hätte, Ihnen selbst mißfallen sollte, so Lassalleaner in der betreffenden Versammlung noch irgend eine Nachricht an das Präsidium zurückge- geschlossen ist; 6) vom zweiten zum dritten Feiertag eine bitte ich von Ihnen und kann es von Ihnen fordern, jedes derlage erlitten, sondern sich auch sehr ehrenhaft fandt wurden. H. Walther, Kassirer. freie Nacht." Obiges Verlangen wurde von den Bäcker- Sie mich gleichwohl mit lautlosem Stillschweigen zu

un das

mt hat

Ce man

find wi

nicht

gen

ulofigkeit

bei Ch

ſuchen,

Ten zu

und

werden

Auf

zu berbi

zog

mgewi

dition

eßen

ffär,

t zu

taaten

G

Dert bit

ne

bele

ist de

ei Regi

Ravall

nen

10

bie

rt."

Schwerins.

Bereinspräsident hat beschlossen, im Laufe des Juni den Vorstand in Sachen der bevorstehen agitation einzuberufen. Die Einberufung wird

die Ind

aber hab

6000

100 baj

t 12,00

gefund

das Strike Comité.

Der Vorsitzende: J. Schneider.

würden.

Die Stunde der Versammlung erschien. Hamburg , 21. Mai. ( 3um Steinhauerstrike) meistern schnöde zurückgewiesen und daraufhin wurde in Ende hören. die Bildungsvereinler sich in größter Sicherheit Collegen und Parteigenoffen! Der am 18. Mai erfolge unserer letzten allgemeinen Versammlung die Arbeits- Der wichtigste Punkt meines Antwortschreibens, Das, füllte sich unser Lokal zusehends. Die Versamm Strike dauert fort. Die Meister nehmen die heutige Ar einstellung wegen der Hartnäckigkeit des Geldsacks beaus welchem sich alles Andere mit Nothwendigkeit ent von rde eröffnet, ein Vorsitzender gewählt, diefelbe beiterwegung noch zu leicht und sehen den Schaden noch schloffen. Es sind bereits 200 Mann beim Feiern und wickelt, ist das von mir daselbst aufgestellte Gesetz über erkrieg be Stunde vertagt und bin ging es zu den Bil nicht deutlich genug, den sie durch eine längere Arbeits- wir ersuchen daher alle Bäckergehülfen, uns bei unserer den durchschnittlichen Arbeitslohn. Ich sage hierüber p. 15 einlern. Als wenn der Blitz dazwischen gefabren einstellung erleiden müssen, sonst würden sie sich uns schon gerechten Forderung nicht im Kampfe allein zu laffen sq: Das eherne ökonomische Gesetz, welches unter den hen Schreck betamen die Herren. Erst wollten genähert haben. Deshalb Collegen und Parteigenossen, Dem Präsidenten der Bäckergenossenschaft theilen wir mit, heutigen Verhältnissen unter der Herrschaft von An­Bersammlung gar nicht eröffnen; es wurde ihnen verhelft uns zum Siege; baltet jeden Zuzug von hier daß es bei uns jetzt Tag geworden ist, und wir hier nicht gebot und Nachfrage nach Arbeit den Arbeitslohn annte e von uns, theils von den anwesenden Doktoren fern, denn, da wir mit 100 Mann, worunter 28 Fami mehr die letzten sein werden, für die heiligen Menschen bestimmt, ist dieses: daß der durchschnittliche Arbeitslohn ge aut, daß sie es doch rie kirten. Aber schon nach kurzer lienväter find, die Arbeit eingestellt haben, ist Noth vor rechte einzufichen. Brilder in allen Gauen, helft uns im immer auf den nothwendigen Lebensunterhalt reducirt wischen Herrn Dunthase und Mölhof wurde die handen. Da unsere Forderung überhaupt gerecht ist, se Stampfe und wir werden hoffentlich stegen. Etwaige bleibt, der in einem Volke gewohnheite mäßig zur Friftung ß ihna ulung wieder geschloffen. Sie dauerte faum 20 Min ft die größte Einigkeit unter den Strikenden; auch die Gelder sind an Ludwig Meister, Stelzengaffe 17 in Frank der Existenz und zur Fortpflanzung erforderlich ist. gen wir wieder in unser Lokal. Nachdem Heir jenigen vereinigten sich mit uns, die anfangs glaubten, furt a. M. zu senden. Mit social demokratischem Gruß ,, Dies ist der Punkt, um welchen der wirkliche Tag­se noch kurz die Presse besprochen, wobei er be- die Meister würden rns unsere Forderung ohne Strik und Handschlag L. Meister. lohn in Bendelfchwingungen jeder Zeit herum gravitirt, hierin hervorhob, daß man sich über einen falschen Be- bewilli en. Dieser Strike muß zeigen, was die Vereini ohne sich jemals lange weder über denselben erheben, noch Blattes wie die Meckl. 3tg." keine grauen nigung der Steinhauer und Steinmetzen vermag. Unsere ang. deutsch . Gewerkschaft der Schneider, Kärschner unter denselben hinunter fallen zu können. Er kann sich in Mife wachsen lassen, daß bedeutendere Blätter aber Forderung war, statt jeder Woche Sonnabends 4 Thlr. und Kappenwater. nicht dauernd über diesen Durchschnitt erheben; denn sonst minder im Dienste der Bourgeoisie ständen Abschlagzahlung zu erhalten, für jeden Tag, an welchem chieden Arbeiter daher nur den Arbeiterblättern, Social- gearbeitet wird, 1 Thlr. auf Abschlag und statt 1 Thlr. Homburg v. d. Höhe.( Siegreicher Strike der entstünde durch die leichtere, bessere Lage der Arbeiter und Agitator" Glauben schenken sollten, 4 Schll., 1 Thlr. 18 Schll. Taglohn. Bon 20 Mann hiesigen Schneider.) Am 9. d. m. versammelten sich eine Vermehrung der Arbeiterbevölkerung und somit des rn gefam zweiten Theil der Tagesordnung übergegan- batten nur 1 oder 2 Mann Tagelohn und ist solche Ar- die hiesigen Schneider mit dem festen Entschinß, nicht Angebotes von Händen, welche den Arbeitslohn wieder dorzuch keine Gegner gemeldet, nahm Herr Dunk beit gewöhnlich an 1 bis 2 Stunden vom Platz entfern- mehr um den bisherigen Lohn zu arbeiten. Es wurde auf und unter seinen früheren Stand herabdrücken der das Wort und machte den eigentlichen Zweck ten Orten. Bei dem jetzt bestehenden Lohn war es nicht daher ein Comité gewählt, welches fofort 15 bis 20 Prozent Der Arbeitslohn kann auch nicht dauernd tief unter bungsvereins klar; man suche nämlich durch Vor- mehr möglich zu riftiten. Auf unsere Forderung erfolgte ohnerhöhunng, je nach den Verhältnissen des Meisters gen, als z. B.: der Arbeiter müsse sich ausbilden, statt einer Antwort seitens der Meister, ein recht sclavi- verlangen sollte. Diese Forderung wurde nun durch einen diefen nothwendigen Lebensunterhalt fallen. Denn dann er sich schon durch seine Bildung bei dem Geld- sches Fabrikreglement, welches zu schlecht war, um es Kampf von 8 Tagen durchgesetzt. Da man in Homburg entstünde Auswanderung, Ehelosigkeit, Enthaltung von Achtung und könne zur Verbesserung seiner auch nur in einem Punkte zu respektiren. Sofort legten früher von Strikes nichts wußte, glaubte die Mehrzahl Kindererzeugung und endlich eine durch Elend erzeugte agen, und anderes desgleichen, den Arbeiter defto alle die Arbeit nieder, vom Muthe beseelt, da sie der Meister Homburgs, wir würden diese Unternehmung Verminderung der Arbeiterzahl, welche somit das Angebot den Bourgeois in die Arme zu treiben. Einige einem geschlossenen Verein angehören. Der Strike ist jetzt nicht durchsetzen. Aber wir haben gefiegt, und wem haben von Arbeiterhänden verringert und somit den Arbeitslohn Oberg Gegner meldeten sich i tzt zum Wort und brachim Gang und bitten wir, etwaige Gelder an W. Hüls- wir dieses zu verdanken, blos der Einigkeit und dem Zu wieder zu seinem früheren höheren Stand zurückbringt. Sherida alten Parasen vor. In der darauf folgenden beck, St. Pauli, Jägerstr. 22 a 15 in Hamburg zu sen- sammenhang unsrer Mitbrüder und Barteigenossen. Als Der wirkliche durchschnittliche Arbeitslohn besteht somit woran sich die Herren Dunthase, Hage- den. Wir werden darüber öffentlich quittiren. Wiit social- wir am fritischen Bunkte angelangt waren und fast keinen in der Bewegung, beständig um jenen seinen Schwer­Buff und Wittstock betheiligten, behaupteten demekratischem Gruß das Strifecomité. Ausweg mehr wußten, tam Herr Hainzinger aus Frank punkt, in den er fortdauernd zurückſinken muß, herum zu es vollständig das Feld. Nachdem noch eine Re- W Hülsbeck, Vorsitzender. E. Henke, Schriftführer. furt, und überlieferte uns 31 Fl. 21 Kr. von unsern freisen, bald etwas über demselben, bald etwas unter ihm de dahin gehend: Ein Bildungsverein schadet der Hamburg , 21. Mai. ( Zur Erwiderung.) Den Geschäftsgenessen in Frankfurt a. M. worauf wir wieder zu fehen." Dieses Gesetz ist so einstimmig anerkannt von allen bewegung und muß nach besten Kräften unter- hiesigen Steinmetz- und Steinhauermeistern auf das von frischen Muth faßten und unsern Strike siegreich beendeten. den", einstimmig angenommen war, wurde um ihnen in ihren Werkstellen angeschlagene Reglement: In Nähere Abrechnung wird flatt finden. Mit dem herz- Männern der Wissenschaft, seine Grinde find so einfach und schlagend, daß ich nicht für möglich gehalten hätte, Bersammlung gefchloffen. Hier stehen alle dem von hiesig n Steinhauer- und Steinmetz- Gebüllfen lichsten Dank und social- demokratischem Gruß einen Widerspruch hierbei zu erfahren. Gleichwohl, meine Eisenträger. aner fest und treu zur Fahne. Zählten wir bis ausgearbeiteten Tarif muß ein Jeder, der die Verhältnisse die mehr, so ist doch nur die Spreu ansgefchie der genannten Gehü fen kennt, nur eine Regelung erfen Frankfurt a. M., 21. Mai. ( Zur Beachtung.) Herren, wenn es sich darum handelt, den Arbeiter an Die Herren Comitémitglieder der Schneidergewerkschaft der Erkenntniß seiner Lage zu verhindern, so geschehen die nerals eier uns versprochen, mit einer Anzahl Bartei- maßen achtenden Meistern stets aufrecht erhalten wuste des Herrn Schmidt in der Stelzengaffe zur Regelung der Wirth unter Ihnen aufgetreten, der Ihnen jenes Geſet ein Verbrüderungsfest feiern, und hat Herr exiftirte und auch von diversen, die Arbeiter noch einigerfordere ich auf, nächsten Donnerstag Abend in dem Lokal allerwunderbaisten Dinge, und so ist denn Herr Max geleugnet und es für einen lange überwundenen Stand theilzunehmen. Bald werden wir vollständig Wenn dessen ungeachtet einige Meister sich dahin verein Arbeitseinstellung zu erscheinen. haben. Mit Gruß und Handschlag bart haben, unsere materielle Lage derartig herabzubringen, punkt, für ein faules Ricardo'sches Gesetz erklärt hat, wie er fich ausdrückt. Das gebe ich Herrn Wirth bereitwillig Holzarbeiter, Schneider und Metallarbeiter daß wir nicht im Stande sein würden, ein unserer an­frengenden Arbeit angemessenes Leben zu führen, wenn Allgem. Tabad- und Gigarrenarbeiter- Gewerkschaft.: Hat er dieses Gesetz widerlegt, so hat er Alles wider Budan wird uns berichtet, daß die Parteige- man uns fogar eine, aller persönlichen Freiheit Hohn Werther, 23. Mai.( Der Strike) hierselbst ist be nicht widerlegt, so bleibt mit diesem Gesetz jedes meiner legt, was ich gesagt habe. Und umgekehrt, hat er e lowsky und Menfing, Letzterer Bevollmächtigter sprechende Fabrikordnung octroyirt, so können wir den endet. Die Sammlungen können eingestellt werden. Nähe Worte bis zum letzten bestehen; denn meine ganze Bro­ter, verhaftet worden sind. Ueber den Grund Herren nur darauf erwidern: Wir sind keine Maschinen rer Bericht folgt. Vorläufig unsern Collegen den wärm- schüre ist, wie Ihnen Herr Wirth selbst gesagt hat, nur ichte Bestimmtes bekannt geworden. die man vielleicht mit 1 Pfund Schmiere wöchentlich im sten Dank für ihre Unterstützung. Mit social- demokratischem eine konsequente, mit logischer Nothwendigkeit fortschrei­Betrieb erhalten kann, sondern wir sind lebende und Gruß H. Meinders, Bev. denkende Menschen gleich Ihnen, und wenn auch zur Ar­tende Entwickelung aus diesem Gesetz. beite maschine von Ihnen herabgewürdigt, so bedarf diese Welches Gesetz stellt nun Herr Max Wirth dem von Maschine doch eine bedeutend höhere Unterhaltungsquote, 1) Rede von Lassalle am 17. Mai 1863 auf dem dem in einem Bolte üblichen gewohnheitsmäßig nothwen­mir aufgestellten Gesetz gegenüber? Er sagt: Nicht von den, daß der Kasse möglichst wenig kosten erzur I standhaltung, als jene stillen todten Maschinen, Arbeitertage zu Frankfurt am Main gehalten. digem Lebensunterhalt hänge der Arbeitslohn ab, sondern welche nicht nöthig haben zu berechnen, wie viel zu ver von der Induftrieblüthe und demNationalcapital, dienen ist, um zu existiren. Auch erlauben wir Niemand, Ihr Comité hat mich eingeladen, vor Ihnen zu er- von Nachfrage und Angebot. Schon hierin liegt Verbands- Theil. irgend welchen 3wang auf uns auszuüben, oder gar zu scheinen und ich habe, wie Sie sehen, dieser Aufforderung die ganze Täuschung, der Herr Mar Wirth sich schuldig maßregeln, da wir ja doch diejenigen sind, welche den entsprochen. Denn ich hoffte, daß man mit dieser Ein macht. Dieses Gesetz, das er Ihnen entgegenstellt, ist Serren Existenz schaffen und sichern. Es ist die Bereini- ladung nicht bloß eine leere Formalität erfüllen wolle; gar kein anderes, es ist genau dasselbe, das ich gung der Unterzeichneten gewillt Alles aufzubieten, um ich glaubte, daß man nicht schon im Voraus ent entwickelt habe, nur mit dem Unterschied, daß er die dem Hungertuche zu entgehen; sie ist willens, ibre fchloffen sein werde, gegen mich zu entscheiden, und ich Hälfte seines eigenen Gesetzes fortläßt, um Sie zu tadt, 20. Mai. ( An die Mitglieder.) Ich lage stets der Zeit angemessenen zu regeln. Ob- glaubte jedenfalls, daß man nicht soweit gehen würde, täuschen.*) Es ist natürlich wahr, der Lohn kann steigen, Kenntniß, daß unser erster Bicepräsident Vaschon von der Natur gleichberechtigt, gelingt es bei diefe Enischeidung gegen mich im Voraus zu orga und er steigt dann im Allgemeinen langsam und allmälig. breimonatliche Haft verhindert ist, die Geschäfte der heutigen Lage der Gesellschaft durch irgend nisiren! Es thut mir leid, meine Herren, fagen zu Aber in demselben Verhältniß, in welchem er zu steigen lums zu leiten, mithin dieselten laut Statut welche glückliche Zufälle nur einzelnen Wenigen Kapital müssen, daß diese meine Hoffnung sich nicht erfüllt hat: beginnt, steigt und vermehrt sich auch die Zahl der Är bergegangen find. Somit mache ich die Mitzu erwerben, und von diesen Wenigen werden wir uns, ich fche mich in ihr getäuscht. Ich frage Sie, ist es beiter, der Arbeiterehen und der Arbeiterkinder, so daß auptsächlich die Bevollmächtigten, darauf auf- wir, die wir durch unsere Arbeit das Kapital schaffen, ehrliches Spiel, wenn man von diesem Saal ausge- diefer Faktor, das geftiegene Angebot von Arbeiter­daß Jeder, welcher ein Anliegen an's Präsidium nicht unterdrücken oder gar treten lassen. Wir werden chloffen hat die große Masse der Arbeiter und nur händen, den anderen Faktor, die durch das vermehrte hat, sich an untenstehende Adresse wenden möge. den uns gebotenen Kampf aufnehmen und das uns zuge- Mitgliedern der Arbeiterbildungsvereine Eintritt nationale Capital gestiegene Nachfrage nach Arbeiter­hoffe ich, daß alle Mitglieder Vertrauen zu dachte Joch abzuschütteln versuchen, und fügen wir zu und das Necht der Abstimmung gegeben? Welches ift händen, binnen sehr furzer Zeit wieder ausgleicht und der wiltsleitung behalten werden, trotzdem augenblicklich unserer ersten Forderung noch hinzu: 1) Abschaffung der denn das Interesse, das sich sowohl für mich als für das Indianalgeschäfte in die dritte Hand gelangt find; neu eingeführten Fremdzettel nebst der darauf sich befin- Land an den heutigen Tag füpft? 3u erfahren, wie die birb stets mein Bestreben sein, die schwachen denden Führungszeugniffe. 2) Von den am Strike sich große Maffe des Arbeiter standes über diese Frage denkt. nur die Nachfrage nach Arbeit dar. Das andere *) Industrieblilthe und Nationalcapital stellen nämlich ich besitze, zum Besten des Vereins und unfe- betheiligenden Arbeitern darf nach Beendigung des Strikes Und siehe da! diese Maffe ist ausgeschlossen, und eine neue Glied des Verhältnisses, das Angebot von Arbeit, wird Sache anzuwenden. Also das Herz auf der teiner von den Arbeitgebern entlassen oder gemaßregelt Aristokratie, die man plötzlich im Arbeiterstande zur durch die Bevölkerungsmenge dargestellt. Grade die nachterle behalten und muthig weiter gekämpft wie werden. 3) Alle jetzt noch in Arbeit stehende und während Geltung bringt, die ausgesuchte Kategorie der Arbeiter Herrschaft von Angebot und Nachfrage hat das nichts weiter führt uns zu unserem großen des Strife fortarbeitende Gebütfen, dürfen nach Beendigung bildungsvereinler allein ist zugelassen! Sie wissen, Frank Gesetz des Arbeitslohns zur Folge, das ich entwickelt ichzeitig bringe ich zur Kenntniß, daß sich in des Strikes von feinem Arbeitgeber hier wie dort be- furt hat viele Tausende von Arbeitern; der Arbeiter und aus ihm, dem Verhältniß von Angebot und und Umgegend die Steinsetzer im Strike beschäftigt werden und würden die Gehülfen das Gesagte bildungsverein von Frankfurt hat nur circa 300 Mit- Nachfrage, entwickelt habe. Aber die Unkenntniß in daß die Maurer wohl vom nächsten Montag zur Bedingung der Wiederaufnahme der Arbeit machen. glieder. Daffelbe Zahlenverhältniß findet auch in allen ökonomischen Dingen ist bei uns so verbeitet, daß sich die beit einzustellen gezwungen werden durch die Schließlich bemerken die Unterzeichneten, daß sie gern be- anderen Städten statt. Man hat also blos einer kleinen entgegengesetzteften Parteien darin vereinigen, und Arm leit der dortigen Meister, also ist der Zung reit sind mit den Heiren Arbeitgebern einen Tarif zu Anzahl das Recht gegeben, man hat eine aristokratische in Arm greifen mich der Frankfurter Korrespondent der abzuhalten, sonst haben unsere dortigen Brüt vereinbaren, welcher beide Parteien befriedigt. Im Aus- ausschließende Bestimmung getroffen! Ferner: es ist doch Kreuz- Zeitung und Herr Feodor Streit in der Coburger zu kämpfen. Arbeit ist genug da und bleibt trage der Commission des Gewerkvereins der Steinhauer bekannt, meine Herren, daß man, nicht überall freilich, Arbeiterzeitung an, daß ich das Gesetz von Angebot und weg, so ist der Sieg in furzer Zeit gewiß und Steinmetzen Hamburg - Altona's nicht in Frankfurt , auch nicht in Mainz , aber in den Nachfrage in Abrede stelle während ich gerade aus W. Hulsbeck, Vorsitzender. J. Thum, Cassirer. meisten Orten des Mainganes die Arbeiterbildungsvereine ihm entwidele! Gerade die Gegner find es, welche, E. Hente, Secretair. bereits gegen mich hat abstimmen laffen; freilich ohne wie z. B. Herr Max Wirth, jenes Gefeß verkennen, in­daß sie meine Broschüre gelesen hatten! Was bedeutet es dem sie es zwar den Worten nach im Munde führen, Gewerkberein deutscher Holzerbeiter. alfo, wenn man heute das Recht der Abstimmung auf aber bei der reellen Entwickelung, statt aus Nachfrage Kiel , 19. Mai. ( 3um Strike.) Da sich die hie. Die beschränkt, die in ihrer großen Majorität bereits und Angebot, blos aus, Nachfrage" den Arbeitslohn mungsresultat eingeschickt haben, dies so schnell figen Tischleramte meister hartnädig geweigert haben, auf votirt haben? Ist das, frage ich nochmals, ehrliches Spiel, herleiten. Herr Streit treibt die Unwissenheit und Ge­zu thun, damit es mir möglich wird, das unfere gerechten Forderungen einzugehen, so ist es unsere oder ist es ein Spiel mit im Voraus gemischten dankenlosigkeit soweit, daß er mir in Nr. 20 feiner Ar­Abhimmung zu veröffentlichen. Mit social- Aufgabe, ebenfalls festzustehen und entschieden gegen sie Karten? aufzutreten. Viele unserer unverheiratheten Kollegen beiterzeitung folgendes Citat aus John Stuart Mill gegen Sie sehen meine Herren, ich wäre sehr berechtigt ge- überstellt: Der Arbeitslohn ist abhängig von der Nach­hatten sich sofort entschlossen, die Stadt Kiel zu verlaffen. wefen, unter diesen Umständen die Discussion abzulehnen frage und dem Angebot in Betreff der Arbeit, oder 20. Mai.( 3ur Beachtung.) Die Maurer Am 15. dse. wurden diefelben von sämmtlichen Tischler- und den Saal zu verlasten; aber ich bin entschlossen, die wie es oft ausgedrückt wird, von dem Verhältniß haben die Arbeit eingestellt und feiern schon gefellen in geschloffenen Reihen durch die Stadt und zum Schlacht anzunehmen, wo und wie man sie mir bietet zwischen Bevölkerung und Capital", d. h. also Kameraden und Parteigenossen! Außer den Thore hinaus begleitet, ungefähr 1/2 Stunde von der( Bravo !) Meine Herren! Mein Zutrauen zu der Macht genau daffelbe, was ich sage und woraus ich als facit n ist noch kein Pfennig nach Münster geschickt Stadt trennten sich unsere Kollegen von einander, indem der Wahrheit ist so groß, daß es mich nicht wundern dieses Verhältnisses jenen Stand des Arbeitslohns ableite. herfuche daher die Kameraden, in den Ver- unser Deser zum Abschied einige Worte on fie richtete. wiirde, und wären Sie hierher gekommen, einstimmig ent- Am beiterften aber nimmt sich die Gedankenlosigkeit oder eine Sammlung vorzunehmen. Wir Maurer, Er fagte: Brüder, es ist das letzte Mal, daß wir unsere fchloffen, gegen mich zu entscheiden, daß es mich nicht Gewiffenlosigkeit dieser Herren, welche mich beschuldigen, uns eingestehen, haben bis j bt die schlech- Einigkeit fund thun. Unsere Biüder, die mit uns ein wundern würde, sage ich, wenn Sie ebenso einstimmig für das Gesetz von Angebot und Nachfrage zu leugnen, 8 in der Gesellschaft gehabt, und um eine getreten sind für die N chte der Arbeit zu kämpfen, haben mich vorirend den Soal verließen. nehmen, müssen wir uns gegenseitig unter- fich entschloffen, uns den Kampf zu erleichtern. Bewahren Arbeiter sind verachtet, werden niedergehalten wir diesen Geist zu jeder Zeit, auch dann, wenn es einen Ich habe wenig Bemerkungen meinem Vortrage voraus schreiben" Seite 15 ausdrücklich fage: Das cherne öko­nur durch gegenseitige Unterstützung sich auf größeren Kampf aufzunehmen gilt. Möchten doch endlich

1.

Bu bena

n die Allg. deutsch . Arbeiterschafts- Verband.) gemeiner deutscher Maurer- Verein.

48halt

ein, fo

; aba

In

ich bud

n' und

iedler

nd der

ie die B

Befit

ne

gem

herman

der

1 die

pornen

roblid

ng,

10

r- Bere

Beria

tens aufgefordert werden, Unterstützungen zu dann zeigt, daß wir nicht blos dem Namen lieder find, sondern daß wir auch verstehen,

für unser aller Heil zu wirken. Ferner fordere

bollmächtigten derjenigen Orte auf, die noch

ch

ber

te Redem Gruß

April wurlemann, 2. Vicepräsident, Steinhof 3.

st zur

vir all

Jemertu

A mit

famm

je fich

Da

mto d

den

Debatte

fe

bir

Arbeiterlesebuch.

Meine Herren!")

. Nur so wird es uns möglich sein, für die alle unsere deutschen Brüder von dem Bewußtsein durch- haftem Applaus, aber auch mit 3ischen empfangen.

"

-

aus, wenn man erwägt, daß ich in meinem ,, Antwort

*) Der Redner wird bei seinem Auftreten mit

omische Gesetz, welches unter den heutigen Verhältniffen lebunter der Herrschaft von Angebot und Nachfrage nach Arbeit den Arbeitslohn bestimmt, ist dieses:" c.