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Im fortschrittlichen ,, Gewerkverein", einem in dieser sein Mandat oder Mitgliedskarte eines Vereins ders such der„ Ehrlichen" auf dem Arbeitertage, in höchst un- direct und durch das hiesige Localblatt eingeladen, Sache ganz unbetheiligten und also unparteiischen Blatt, Ehrlichen" ich legitimiren können. In der That, recht ehrenhafter Weise, durch Verleugnung der großen Mejo- um seine Thätigkeit im deutschen Zollparlament, finden wir in dem Bericht eines Augenzeugen die Beehrlich" gehandelt! Obschon wir allen Grund hatten, rität den Attentäter Berg als Vorsitzenden durchzubrin- Wählern gegenüber zu rechtfertigen. Die Versammes merkung, daß, was die Stuttgarter Arbeiter betrifft, die von vornherein gegen das Verfahren zu protestiren, dagen, sowie den von denselben absichtlich herbeigeführten wurde eröffnet und gefragt, ob Herr Kugler atfe Unsern in der Mehrzahl gewesen seien. Die ,, Schweizerianer" wir, die wahre Socialdemokratie, so von einem focial- Standal, um die Auflösung des Arbeitertages zu bewir- fei, aber wie vorauszusehen, war er nicht ersch rückten nach diesem Berichterstatter ,, in geschlossener Ko- demokratisch genannten Congreß ausgeschlossen sein sollten, ten, der voraussichtlich mit einer totalen Niederlage der Zuerst schilderte Herr Häuser der Versammlung noch Tonne" an und waren ,, fanatisirt", während die Inter - während die volksparteiliche Bourgeoisie sich dort brüsten Ehrlichen" geendet haben würde. Nedner wendete sich Lage der armen und bedrückten Claffe, kam dann gute nationalen eine klägliche ,, Unentschlossenheit" zeigten. Ich könnte, so wollten wir doch den Zeitungsschreiben nicht dann gegen die gleißnerischen Bestrebungen des Clerne, indirecten Steuern zu sprechen, hob besonders die dem hätte beinahe den Leuten helfen mögen!" ruft der Bericht die Freude bereiten, ausposaunen zu können, wir seien sowohl katholischer als protestantischerseits. Wo sei die und Kaffeeftener hervor und erklärte, daß das Vert erstatter aus. ,, Mehrmals, fährt er fort, wurde mit nur gekommen, um blind zu stören, und wir schwiegen allgemeine Nächstenliebe", die Christus gepredigt habe, zu welches die Wähler auf Herrn Kugler gesetzt hätte Polizei gedroht, es erschien jedoch keine( fie schritt wenig- deswegen vorläufig. Es erhielt Vord aus Harburg das finden? Nirgends! Redner fordert die Arbeiter auf, alle demselben zu Gunsten der Reichen mißbraucht sei. stens nicht ein) und die Schweigerianer fürchteten sich nicht." Wort als Referent über die Gewerkschaftsfrage, er be- Parteien energisch zu bekämpfen, vorzüglich die Ehr- beleuchtete ferner, wie die neuen Steuern wiederum Das Alles heißt verständlicher ausgedrückt: Die Ehr- antragte, es für Hauptaufgabe derselben zu erklären, Pro- lichen", welche offenbar im Dienste der Bourgeoisie stehen, gewaltigen Druck auf die Arbeiterclasse ausübten. 2 lichen" waren ängstliche Bourgeois, die Unsern kräftige ductivgenossenschaften auf dem Wege der Selbsthilfe da sie außer den Arbeitnehmern auch die Arbeitgeber entwickelte Herr Stürß auf den Principien een zu begründen. Herr Häuser aus Offenbach mit einem aufnehmen. Nach dem noch Herr Wüsten( Elberfeld ) das fußend, die Nachtheile der indirecten Steuern, die G Dann lesen wir in der Wiener ,, Neuen freien Presse", Mandat von Offenbacher social- demokratischen Arbeitern Verhalten der„ Ehrlichen" einer vernichtenden Kritik Lisberger und Markart besprachen die ungeiel, wie folgt: vorsichtigerweise ausgerüstet, bat ums Wort, allein es unterzogen, wurde die von ihm und Herrn Harm vorge Einrichtungen der heutigen Gesellschaft, und die tri ,, Stuttgart , 6. Juni. Um Auftritte, wie sie bei den wurde ihm verweigert, ebenso gings Herrn Rothe aus schlagene Resolution einstimmig angenommen. Auf An- sammlung schloß unter großer Begeisterung. Für ha geftrigen vormittägigen Verhandlungen von den Schweitze- Frankfurt a. M., obschon auch er von dort ein Mandat trag des Herrn Real konstatirte die Versammlung, daß nächsten Wahlen zählen wir auf den Sieg eines Arbe Ge rianern in Scene gesetzt wurden, möglichst hintanzuhalten, besaß. Jezt bat Unterzeichneter zur Geschäftsordnung um's die Temperatur im Saale allerdings noch eine erträgliche candidaten. Wiederum war ersichtlich, daß die mußte für die Abendsizzung die behördliche Inter- Wort; ebenfalls vergebens. Ich proteftirte im Namen fei, die überwachenden Polizeibeamten also durchaus keine Fortschrittspartei einen gewaltigen Stoß erlitten vention beansprucht werden, und so waren denn schon meiner Parteigenossen energisch gegen diesen demokratisch Veranlassung hätten, Niemand mehr in den Saal hinein- noch einen solchen und sie ist ganz todt. bei dieser, der zweiten Versammlung, die Eingänge genannten Humbug. Der Sturm brach los. In gezulassen ausgesundheitspolizeilichen Rücksichten", von der Treppen von Polizeiorganen besetzt...." schlossener Phalang standen beide Parteien einander gegen welchen Herr Düchting( Cöln) treffend bemerkte, daß Mühlheim a. M., 27. Mai. ( Bersammland Nach demselben Blatt sprach Herr Liebknecht auf dem über. Der Ehrliche Geib vertagte die Versammlung, von ihnen in den gesundheitsgefährlichen Fabrik- Lokalen Eine große Volksversammlung hielten wir im Ga Congreß folgenden denkwürdigen Satz aus, der allerdings schickte einige Delegirte weg, und im Verlauf weniger feine Spur zu entdecken sei. An der Debatte hierüber zum goldnen Hirsch ab. Laut Beschluß der Mitbeit seiner Auffassungsweise entspricht: Augenblicke war das Portal der Liederhalle mit geheimer betheiligten sich noch die Herren Neal, Lichters, Nieländer marschirte das sog. Schweizerianische Bataillon ,, Nicht die kleinen Staaten sind unsere Feinde; unser sowie mit uniformirter Polizei besetzt ebenso und Tölcke. Dae Bureau der Versammlung wird über und Glied durch die Straßen Mühlheims zum Gegner ist nur Preußen, denn Desterreich gehört im die Straße und der Garten der Liederhalle. Das Militär das Verfahren der Polizeibeamten, von deren Kollegen lungsplate, wo wir die Versammlung im Hofraum Momente nicht zu Deutschland ." hatte sogar schon Befehl erhalten, vor 12 Uhr nicht die auch hier eine große Anzahl vor dem Eingange postirt hielten. Wir fanden den Platz schon mit 350 B Uns scheint, das sich bisher das liberale Bourgeois- Kaserne zu verlassen. O, Ihr Republikaner! Herr v. war, Beschwerde führen. Zum Schluß sprach Herr Töide worunter auch viele Frauen, gefüllt. Auf der regiment in Desterreich als Hauptgegner der socialen Be- Bonhorst machte den Polizeiagenten, wiederholt rief er: im Namen der Partei den Cölner Arbeitern den Dank ordnung ftand: 1) Der Aug. deutsch. Arb.- Verein strebungen erwiesen. So sehr man auch in Preußen Marseillaise singen!" Dies war das verabredete Signal, aus für ihr heutiges musterhaftes Verhalten. Er wies die ihm gegenüberstehenden Parteien. 2) Die Lödur gegen uns vorgeht, die Willkühr in Oesterreich ist unend- bei dem die Polizei einschreiten sollte; der Biedermann sodann noch mit einigen Worten auf die Bedeutung der socialen Frage. Unser Bevollmächtigter K. Ehman lich größer. Aber davon schweigt man, weil es nicht in hoffte durch diese Aufforderungen, den Gesang zu bewir am 1. Juli stattfindenden Verschmelzung der zum Arbeiter- öffnete die Versammlung und wurde derselbe erfun den Kram paßt. fen und uns der Polizei in die Hände zu liefern, da in schafts- Verbande gehörigen Vereine und Gewerkschaften G. A. Schmitt zweiter Vorsitzender. Wir freuen uns, daß die Unsern in Stuttgart sich so Stuttgart eine Berordnung besteht, wonach am ersten hin, worauf der Vorsitzende mit einem dreifachen Hoch wurden Schriftführer. Nach einigen Worten de wacker gehalten; ihre Erfolge haben die Erwartung der Pfingsttage nicht gesungen werden darf. Pfui! über die auf die Arbeiterpartei, in welches die Versammlung be- Ehmann referirte Herr Schulze aus Offenbaden Partei überstiegen; sie haben sich um dieselbe verdient Elenden. Wir merkten aber den Schwindel und als der geistert einstimmte, die Versammlung schloß. Mit social- den ersten Punkt der Tagesordnung. Redner with gemacht. Plan gescheitert war, forderte Geib die Delegirten auf, demokratischem Gruße Joßmann, Schriftführer. legentlich der Besprechung der letzten Sitzung Die Wuth der Bourgeoisie über die Sprengung ihres fich näher nach der Bühne zu begeben". Die Nürn Frankfurt a. M.,( Große Meingauarbeiter- schen Zollparlaments auf Hirin Kugler, den Congresses durch die Arbeiter ist so groß, daß im Lieb- berger und Delegirten waren nämlich inzwischen in versammlung.) Dienstag, den dritten Pfingsttag, fand Abgeordneten, hin, welcher vor der Wahl ausg knecht'schen Blatte die Arbeiter ,, lumpacii vagabundi" Schlachtordnung gestellt und sollten nun den Kampf mit auf dem Schwager'schen Felsenkeller hier selbst eine maffen- Keine neue Steuer mehr!" und jetzt doch für die genannt werden. Es heißt da:„ Abgerechnet die Skandal- uns aufnehmen. Als sie aber die Entschloffenheit unserer hafte Arbeiterversammlung statt, welche von 1200 Per teuer geftimmt hat. Redner meinte: Der Arbeite fcene einer handvoll lumpacii vagabundi, zu Deutsch : Leute sahen, fiel der anrückenden Colonne das Herz in fonen besucht war. Herr P. Schneider wurde zum muß sich solche Männer bei der nächsten Wahle Schweitzer'scher Agitatoren, welche vierzehn Tage lang die Hose und sie machte kehrt; einer bemerkte sogar: ersten, Herr A. Schneider zum zweiten Vorsitzenden ge- welche dem Arbeiter blos für dünnen Kaffee, theure auf den Arbeiterplätzen und in den Kneipen Stuttgarte„ Wir haben zu viel Schullehrer und Scribenten unter wählt, unterzeichneter erster und W. Schmidt zweiter Petroleum u. dgl. sorgen, und zum Spott verg die Ruheftörer für einen Schnaps anwarben, verlief uns; wenn wir mit den Schweizzerianern anfangen, lau- Schriftführer. Auf der Tagesordnung standen: Die Papier ihm billiger stellen. Einige Frauenstimmen en e der Congreß in bester Ordnung." Also in diesem Tone fen die weg; wir bekommen die Prügel und hernach sociale Frage, die Arbeitseinstellungen, der Norddeutsche dazwischen: ,, Wir trinken den Kaffee schon dünn reden die von Börseninden bezahlten Literaten der lacht man uns aus." Wir rückten alsbald nach. Herr Reichstag und das Zollparlament. Herr P. Schneider wir wollen am Wahltage auch am Plage sein und ,, Volkspartei " von den deutschen Arbeitern, die redlich im Ehlers aus Braunschweig und Neißer aus Breslau referirte über den ersten Punkt kurz und fräftig; es Männer zur Wahlurne hintreiben." Herr Ehman Schweiß ihres Angesichts ihr Brod verdienen und selbst sprachen. Noch einmal ließen wir es geschehen, da wir sprachen darüber ferner die Herren J. Schneider, derte dann mit fräftigen Worten zum Einzeichnen bom das Geld für ihre Agitationen aufbringen. Den reaktio- hofften, jetzt würden die Ehrlichen" uns das Wort ge- W. Schmidt und A. Schneider. Sämmtliche Redner Listen des Aug. deutsch . Arb.- Vereins auf, welchem ichle nären Schreibern der ,, Berliner Krenzzeitung" sind die ben, da sie gesehen, daß sie uns nicht vertreiben könnten. sprachen sich dahin ans, daß nur eine selbstständige Ar- 22 Mann nachtamen. Dann übernahm Herr Arbeiter ,, Räuber und Mörder", der ,, Bolkspartei" Herr Rohde aus Frankfurt versuchte es mehrfach unter beiterpartei, wie der Allg. deutsch . Arb.- Verein dazu be- den Vorsitz und Herr Ehmann referirte über den find sie ,, Lumpen". Freuen wir uns dieser Wuth der Hinweis auf sein Mandat; immer vergebens. Unsere rufen sei, die größte Aufgabe des neunzehnten Jahrhun- Punkt. Mitt schlagenden Worten geißelte er dents. Reaktion und der Bourgeoisie gegen uns; sie beweist, daß Leute knirschten vor Grimm über diese Schwindler. Herr derts zu erfüllen, die Befreiung der Arbeiterklasse zu er- stand der vielen trägen Arbeiter, welche sich nicht b wir auf dem rechten Wege sind. Häuser aus Offenbach erklärte: es sei eine Schande, ein ringen, und forderten zum Beitritt auf, dem massenhafte ligen, und bewies, daß gerade diese die größten Stuttgart , 8. Juli. ( Der gesprengte Congreß Mandat, von vielen social- demokratischen Arbeitern aus Einzeichnungen folgten. Um 10/2 Uhr lief von unsern des Allg. deutsch . Arb.- Bereins sind und daß der Volkspartei.) Zweites, drittes und legtes Treffen gestellt, zu ignoriren. Jetzt war der Parteigenossen Ge- zwei Delegirten aus Stuttgart den Herren Rothe und Feind vor Allem besiegen müßten. Er forderte mit den„ Ehrlichen" und vollständige Niederlage derselben duld erschöpft. Unterzeichneter erhebt entschiedensten Pro- Kühl ein Telegramm ein, lautend:„ Tausenfaches Hoch alle Anwesenden auf, in den gerechten Kampf auf dem Congreß. Klar und bestimmt soll unsere Hal- test im Namen der Arbeiter Stuttgarts . Unsere Leute den Arbeitern Frankfurts , von den Arbeitern Stuttgarts . treten und tren zur Fahne zu stehen, was großes ann tung auf dem Congreß seien, dies versprachen wir. Wir springen auf. Vergebens macht der große Bebel den„ Ehrlicher Congreß gesprengt." Die Nachricht wurde mit hervorrief. Es sprachen noch die Herren Mairie N haben es gehalten. Nachdem die„ Ehrlichen ,, am Frei Versuch, die Salbaderei fortzusetzen; er muß abtreten, großer Begeisterung und mit einem Hoch empfangen. Offenbach und Menge von hier, welch' Letter tag, den 3. dss., eine totale Niederlage erlitten hatten, sonst hätten wir ihn herabgeholt. Die Ehrlichen" voller Ueber den zweiten und dritten Punkt der Tagesordnung schönen Vortrag über die Verhältnisse, in his fight eigen beriefen wir anf den 4. Abends 8 Uhr im Paul- Weis'schen Angst und Schreck erklären in Bausch und Bogen den sprachen noch die Herren W. Schmidt, J. Schmidt, hielt. Dann wendete er sich gegen die Umtriebe Saale eine öffentliche Arbeiterversammlung ein, um den Congreß für geschlossen, um hernach hinter Schloß Eidmann, Ruhe und Unterzeichneter, und es wurden rikalen Partei, welche vorgiebt, die Arbeiter, Herren auch Gelegenheit zu bieten, uns ihre Delegirten und Riegel weiter zu tagen, und unsere Parteigenossen folgende Resolutionen einstimmig angenommen: Capitalmacht seien Schuld daran, daß ihre intermit Erstens in Betreff der Arbeitseinstellungen: Die Fabriten steckten. Sie sollten nur weniger gegenüber zu stellen, und wirklich kamen die Herren behaupten das Schlachtfeld, wo Unterzeichneter noch eine v. Bonhorst, Zollinger, Hirsch, Leyendecker und Ansprache hält. Die Unsern räumen in gehobener Stim- massenhaft, überall hervortretenden Arbeitseinstellungen trinken. Zum Schluß nahm Herr Schulze Keiner dieser Geg einige Andere. Bei der Wahl des Vorsitzenden stellte es mung das Lokal als die Letzten, froh über den Sieg. So find ernste Zeichen unserer Zeit, fie können niemals Zweck gisch die ,, Ehrlichkeit" vor. fich heraus, daß die Herren mit ihren Anhang so schwach endete der so viel von sich reden machende Congreß der und Ziel der Arbeiter sein; sie sind lediglich eine Folge sich hervor, das hatten wir uns schon denken könne vertreten waren, daß sie nicht einmal wagten einen von Ehrlichen". Unser Sieg war vollständig. In einer öffent- des Wiederftandes derjenigen Arbeitgeber, welche das heute nur, wenn in hiesiger Umgegend unsre Redner ihrer Bartei vorzuschlagen. Es kam somit das Bureau lichen Versammlung in Stuttgart aufzutreten wagten herrschende eherne ökonomische Lohngesetz nicht begreifen lassen sie sich von Frankfurt einen bezahlten File ohne Widerspruch in unsere Hände. Herr Häuser aus diese Herren nicht, obschon eine solche auf den dritten oder gar wegläugnen wollen. Die Arbeitseinstellungen fommen. Dann geht es im Stillen über unfren Offenbach referirte über die Tagesordnung, welche lautet: Feiertag von ihnen angezeigt war. Also wiederum ift liefern den Beweis, daß augenblicklich die Nachfrage nach präsidenten und über die Führung unsrer Partei Die Stellung der Stuttgarter Arbeiter gegenüber dem der Klarste Beweis geliefert, den Niemand, selbst die Arbeitskräften das Angebot übersteigt, weshalb auch die Aber nur noch einige solche Versammlungen, Congreß. Nachdem derselbe unter wiederholtem, Ehrlichen" nicht abzuleugnen wagen, daß diese Herren Arbeitskraft, die ja heute nur eine Waare ist den Euer Schwindel an den Tag kommen. Herr Echt b Beifall der Versammlung seinen Vortrag beendet polizeilichen und militärischen Schuß in Anspruch neh- höchfimöglichen Werth zu erreichen sucht; denn, ist es um- sprach seinen Dank aus für die rege Theilnahme G hatte, meldete sich Herr v. Bonhorst zum Wort und men, um die Arbeiterbewegung zu ruiniren, aber gekehrt der Fall, daß fog. Arbeitsstockungen eintreten, so mit einem Hoch auf die Arbeitersache in allen mals den Versuch anstellte, Herrn Häuser zu widerlegen, und Ihr macht republikanische Phrasen, Ihr schamlose auf den denkbar niedrigsten Werth herabsinkt oder nicht! seine reelle Parteiführung schloß die Versammlung brachte ein längeres Schwindelgewebe vor, worin er oft überall von den entrüfteten Arbeitern bertrieben werden. fragt die Capitalmacht nichts danach, ob die Arbeitskraft ländern, einem dreifachen Hoch auf Dr. Schw was ihm aber trotz aller Anstrengungen und Wortklau Heuchler! Den schlagendsten Beweis der Verbindung je Cine große Lehre für das Volk liegt in den Arbeits- Marseillaise wurde gesungen, dann marschirte swarant bereien, trotz aller Spekulation auf den particularistischen ner Leute mit der Polizei erhalten aber die Arbeiter durch einstellungen. Das Klaffenbewußtsein der Arbeiter wird taillon, au der Spitze ein Transparent mit Haß, gegenüber dem gesunden Sinn der schwäbischen Folgendes: Heute Morgen wurde mir von der Stutt geweckt und führt sie immermehr und mehr zur Orga- Fähnchen und der Inschrift:„ Die Arbeiter sind di Arbeiter, nicht gelang. Im Gegentheil, es erhob sich ein garter Stadt- Direktion der Befehl ertheilt, sofort Stuttnisation einer selbstständigen Arbeiterpartei." Ferner auf welchem die Kirche der Gegenwart gebaut Sturm, welcher das Weitersprechen unmöglich machte, gart zu verlaffen, ja man wollte mich sogar per Polizei in Betreff des norddeutschen Reichstages und Zollparla soll", ins Vereinslokal. Wieder zählen wir 2 und der edle v. Bonhorst sah sich genöthigt, abzubrechen. auf den Bahnhof bringen, damit man ganz gewiß sei, ments: ,, Beide Parlamente haben ihre Sitzungsperioden mehr, bald werden wir den Gegnern den Todesfolg Zollinger aus Offenbach machte ebenfalls einen Versuch, daß ich beseitigt wäre. Einen ausführlichen Bericht werde ,, trauriger Weise" beendigt. Das Zollparlament hat, Mit social- demokratischem Gruß Verdächtigungen gegen Herrn v. Schweizer sowohl als ich später darüber bringen. Nun, Arbeiter Deutschlands , um etwas zu Stande zu bringen, dem deutschen Volke K. Glod, A. Blümmel, Schriftfor auch gegen unsern Agitatoren zu schlendern. Jetzt war werden Euch jetzt nicht Allen die Augen aufgehen? Die aus Gesundheitsrücksichten" den Kaffee verdünnt. Und das Maß der Geduld erschöpft. Der Unwille steigerte Stuttgarter Thatsachen sind entscheidend; deutlichere Be- der Reichstag hat für die große Masse des Voltes, für den 29. Mai, hielten wir eine Volksversammgen fich derart, daß Zollinger nicht allein abtreten mußte, weise sind nicht möglich. Mit social- demokratischem Gruß die Arbeiter, so gut wie Nichts geschaffen. 70 Millionen welche von ungefähr 300 Arbeitern besucht war, sondern auch einige Minuten später, nachdem er in der und Handschlag Wilh. Wolf. Thaler werden durch Beschluß des Reichetage jährlich viele Mitglieder der Umgegend. Die Tagesordnung Versammlung mit noch einem ,, Ehrlichen," Verläumdungen Göln, 30. Mai. ( Allg. rheinischer Arbeitertag. auf das Kriegsheer verwendet, es wimmelt weiter in den 1) Die Lösung der socialen Frage. 2) Die geäußert hatte, von einem unserer Leute wie der Wind an Oeffentliche Arbeiter Bersammlung. Schwindel Gesetzen des norddeutschen Bundes, im Wahlgesetz, im des Norddeutschen Reichstages und die nächſte die frische Luft befördert wurde, ohne daß die Versammlung und totale Niederlage der Ehrlichen.)[ Schluß.] Gewerbegesetz, im Strafgesetz von Unfreiheiten und lamentswahl. Zum Vorsitzenden wurde Herr dadurch gestört wurde. In ähnlicher Weise wollten noch Herr Lichters( Cöln) verlas eine von den Herren Harm drückenden Bestimmungen, die vorzugeweise schwer auf Schriftführer Unterzeichneter gewählt. Herr Argriffen über uns loszuziehen, aber es war vorbei mit dem vorläufigen Berichte mitgetheilt ist. Herr Lichters been digten Reichstags beweist sich am deutlichsten durch Wenschen so wie über die Anbahnung der der Geduld der Versammlung. Die ganze Sippschaft empfahl der Versammlung die Annahme der Resolution die Kultur- Rackschritte, die derselbe bei der Abstimmung socialen Frage. Herr Ohlig aus Heusenstamm lassen. Es sprachen noch Herr Rothe aus Frankfurt a. M. aus dem von diesen veröffentlichen sogenannten Prototelle den Tag gelegt hat. und Unterzeichneter unter stürmischen Bravos der Ver- über den Eisenacher Congreß ausführlich nach. Herr Frick beffer kommen, Arbeiter heraus! An die Wahlurne, wenn freien Boltsplaats. Ferner sprachen die Herren gestellt war, wurde einstimmig angenommen. Nachdem an und bestätigte als Ohrenzeuge die von demselben er- beiter können die Männer hervorgehen, welche die heiligen Stürz aus Offenbach über Zollparlament deutschen Reichstag, so wie über die Erhöhung noch eine Aufforderung vom Unterzeichneten an die Arbeiter wähnte Beschuldigung Hillmann's gegen Liebknecht. Zum Rechte des Volkes vertreten!" Nachmittags um 2 Uhr wurde Seitens der Partei- steuer. Herr Stürz weißt noch darauf hin, im Tivoli zu versammeln, um von da aus in das Con- die Arbeiter führte Redner nach mehren interessanten That- genossen von hier und aus der Umgegend ein großer Fest- uns auf teine feine andere Partei perlaffen
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Imußte wie begoffene Pudel abtrollen und den Saal ver- und wies das arbeiterfeindliche Verhalten der Ehrlichen" für Beibehaltung( Wiedereinführung) der Todesstrafe, an gleichfalls die sociale Frage nach Lassalle, sprad de Es muß anders werden, es muß gegen das stehende Herr und über die Nothwendig
sammlung. Eine Resolution, die von unsrer Seite aus( Barmen) schloß sich den Ausführungen des Herrn Tölcke der Wahlkampf beginnt! Nur aus der Mitte der Ar- und Ehmann aus Mühlheim , Horch von Obert
ergangen war, sich am nächsten Tage früh, punkt 8 Uhr Beweise des feindseligen Vorgehens der„ Ehrlichen" gegen
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sammlung, während der Gesang der Marseillaise ertönte. partei als ehrliche Gegner gelten laffen, da sie sich offen macht, welcher den deutlichen Beweis lieferte, daß die serer Lage zu erzielen, und daß uns hauptsächli greß- Lokal einzuziehen, schloß der Vorsitzende die Ver- sachen an. Dem gegenüber müsse man selbst die Fortschritts- zug in den Wald durch die Hauptstraßen der Stadt ge- auf die deutsche Arbeiterpartei, um die Verbeffe unsere Parteigenossen, mehrere Hundert Mann start, in Herr Krapp( Barmen) dankte den Cölner Arbeitern für Mit Stolz dürfen wir sagen: Frankfurt gehört uns." didaten durchzubringen. Sodann schloß der Den ersten Pfingsttagmorgen früh um 8 Uhr waren und frei uns zu chrlichem Kampfe gegenüberstellten. Arbeiterbewegung immer mehr und mehr sich entwickelt. nächsten Zollparlamentswahl gelte, unseren eigen dem obengenannten Lokal Tivoli concentrirt; um 9 Uhr ihr zahlreiches Erscheinen, welches es möglich gemacht Herr A. Schneider und J. Schneider führten den die Versammlung mit einem dreifachen donnerab zogen wir ab. In der musterhaftesten Ordnung bewegte habe, das schmähliche Treiben der„ Ehrlichen" in so 3ug, welcher sich unter fletem Zuwachs, ein Musikcorps auf Laffalle, so wie mit Hochs auf den Vereinsp sich der stattliche Zug nach der Liederhalle, Name des gründlicher Weise zu Schanden zu machen. Er ermahnt, an der Spitze, durch die neue Mainzerstraße, Gallies- ten Dr. v. Schweitzer. Mit social- demokratischem Congreß- Lokals. Dort hatte man schon unser Anrücken die Agitation auch auf die ländliche Bevölkerung auszu straße, Zeil, Fahrgaffe und Sachsenhausen nach dem Wald erfahren und mit Zittern und 3agen öffnete man uns die dehnen und empfiehlt ebenfalls die Annahme der vorge bewegte. Und wir können mit Recht sagen, daß 5-6000 Magdeburg , 10. Juni. ( Berurtheilung Thür, obschon die„ Ehrlichen" in einer Tags zuvor ab- schlagenen Resolution. Herr Real( Düsseldorf ) begründet Personen der rothen Fahne, welche die Isenburger uns lett verhafteten drei Parteigenossen, Metallarb gehaltenen geheimen Sigung beschlossen hatten: Kein in längerer begeisternder Rede die Resolution, indem er vor der Stadt entgegen gebracht, folgten. Standarten un auch wegen Aufreizung verurtheilt worden
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Schweizerianer darf zugelassen werden." Wir zogen ein, nachwies, daß die Hauptmacht der Arbeiter im Kampf mit Devisen aus Aussprüchen Lassalles bestehend, verliehen 21/2 Monat, die anderen zu 4 Wochen. Ein vint
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ohne daß Jemand wagte, jenen Beschluß geltend zu machen gegen ihre mächtigen Gegner nur in ihrer Zahl liege. dem Festzug einen vollständig prinzipgemäßen, ernsten verhafteter, welcher der Volkspartei angehört, und poftirten uns dem Eingang gegenüber. Etwa nach Die Minorität befize Alles, was zur Niederhaltung der Charakter, welcher auch während des Festes in der Hal- gesprochen. dem Verlauf einer halben Stunde fanden sich die Arbeiter dienlich sei, und es müßten diese also mit aller tung und meisterhaften Ordnung sämmtlicher Theilnehmer Koryphäen Der„ Wohren“ ein, sowie die Nürnberger, Kraft ihre vollständige Einigkeit erstreben; diejenigen ver- obwaltete, was doppelt schwer war, weil sich an dieſem 29. welche ein Vergnügungszug Sonnabends Nachts um dienten den Fluch der Arbeiter, welche diese Einigkeit aus Tage vielleicht an hunderttausend Menschen zur Feier des rode das Stiftungsfest, wozu wir eingeladen 11 Uhr nach Stuttgart gebracht hatte. Um 1/4 nach Vorsatz oder aus Dummheit zu vereiteln suchten. Auch sogenannten Wäldchentages eingefunden hatten. Gleich- Feier begann Nachmittags 3 Uhr mit dem 10 Uhr endlich eröffnete der„ ehrliche" Geib im Namen Herr Hannet( Düsseldorf ) empfiehlt mit beredten Wor- wohl mußten alle eingestehen, daß unter den verschiedenen der reicht die Hand zum Bunde." Herr Anton sämmtlicher Mohren" den Congreß, publicirte nach einer ten die Annahme der Resolution. Herr Johannes Festgruppen, die Arbeiterpartei die größte und beden- trug den Prolog vor und Unterzeichneter Ansprache die Tagesordnung und den Geschäftsgang des Besch( Düsseldorf ), der langjährige Freund Laffalle's, tungsvollste war. Der Heimweg würde mit derselben rede. Es folgte Gesang; dann wurde der, Congresses und machte die Mittheilung, daß das Bureau, schilderte in feuriger Rede, wie schon am 20. Mai 1863 Ordnung unter Gesang und Musik angetreten, und es gut aufgeführt von den Herren Anton welches den Congreß in öffentlichen und geschlossenen auf dem Arbeitertage in Cöln die rheinischen Arbeiter wird dieses Fest eine stete freudige Erinnerung in unser Tölch, Sittfa und Anlauf. Herr Gottli A. Mehl, Schriftführer. hielt eine Ansprache, worin er die Verdienste Sigungen zu leiten hätte, schon zuvor conftituirt sei, ja über die Gegner, namentlich über die bürgerliche Demo- Aller Herzen bleiben. Offenbach , a. M., 30. Mai. ( Bolteversammlung.) Lassalle's hervorhob und die Versammelten daß in den heutigen öffentlichen Verhandlungen, wo fratie, einen glänzenden Sieg errungen hätten, welchen die Gewerkschaften, die Produktivassociationen, Grund- sich der heutige würdig anreihe. Redner geißelte dann in Mit der Tagesordnung„ das norddeutsche Zollparlament festzuhalten an der großen und heiligen Sache eigenthum ut. s. w., nur Parteigenossen, d. h. Bolts- gewohnter scharfer Weise das Treiben der„ Ehrlichen". und seine Thätigkeit" hatten wir eine Volksversammlung folgte der gemüthliche Theil des Festes. Abwech parteiler, das Wort ergreifen dürften, welche durch Herr Harm( Elberfeld ) erörterte den schmählichen Ver- anberaumt, zu der der Abgeordnete Kugler von hier Gesang wurden Deklamationen von den Herren
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