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ſoweit entlastet, daß deren Freisprechung nothwendig fet, di

Solche

:

All

Dersammlungen.

Briefkasten der Redaktion.

der Straflammer unter ihrem Eide in Abrede gestellt, daß sie mit| Von dieser Zeit an mied der Angeklagte die Borgmann'sche Schant-[ Boswan u. Knauer die Bewilligung der Forderungen davon dem Ehemanne der Angeklagten Weigt in ehebrecherischem Verkehr wirthschaft. Im Anfange des vorigen Jahres starb Borgmann. abhängig mache, daß ihre Arbeiter aus dem Verbande austreten und gestanden und mit demselben sogar in Amerika   gewesen sei, was Die Wittive fand unter seinem Nachlaß den Bluhm'schen Schuld- die Versammlungen meiden. Nach längerer Diskussion wird be fich als Thatsache leicht erweisen ließ. Sie wurde vor die Ge- schein und nachdem sie ermittelt hatte, daß der Schuldner als schlossen, daß jeder bei der Firma Boswan u. Knauer arbeitende schivorenen gestellt, die sie zwar des Meinteides schuldig sprachen, Arbeiter in Berlin   lebte, brängte fte auf Zahlung. Bluhm ließ alle Kollege, welcher noch nicht 70 Bf. Stundenlohn hat, dieses sofort zu aber doch annahmen, daß sie sich durch das Bekenntniß der Wahr- Mahnungen unberücksichtigt. Darauf wurde er verklagt. Im fordern und zu erhalten hat, andernfalls die Arbeit niederzulegen. heit einer strafrechtlichen Verfolgung( Ehebruch) ausgesetzt haben Termine bestritt er inter seinem Eide, daß er die Jeder, der die Arbeit aus diesem Grunde bei Knauer hinlegt, soll würde. Frau Buchholz wurde zu einem Jahre Ge- Namens- Unterschrift geleistet habe und in einem zweiten mit 3 M. per Tag unterstützt werden, wenn er den Nachweis führt, fängniß verurtheilt wovon drei Monate auf die ere Termine bestritt er, daß er dem verstorbenen Borgmann daß er schon jemals organisirt war und gezahlt hat. littene Untersuchungshaft angerechnet wurden. Darauf wurde überhaupt etwas schuldig sei. Er wurde aber trotz seines das Wiederaufnahme- Verfahren durch die Vertheidiger Rechtsanwälte Losschwörens" verurtheilt und dann wegen dringenden Ver- fand eine Ausschußstzung des Bundes statt. Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Am 19. Juni Die zur Aufnahme Mar Meyer und Wolfgang Heine   beantragt, von der Strafkammer dachtes des Meineides in Haft genonimen. Im gestrigen Termine gemeldeten und vertretenen drei Vereine wurden aufgenommen. abgelehnt, vom Kammergericht jedoch angeordnet. Zu der gestrigen behauptete er, daß er sich der einzelnen Vorgänge nicht mehr best eumann erstattete den Bericht vom Delegirtentag der Lieder­Verhandlung, welche ihres Unifanges halber im kleinen Schwur finnen tömte, er fei fast immer im Stausch gewesen, wenn er sich gemeinschaft" 2c. in Frankfurt   a. t. ant 29. und 80. Mai mit dem gerichtssaale stattfand, waren 32 Zengen, zu zwei Dritteln nicht auf dem Schiff befand. Die Beweisaufnahme fiel so ungünstig hinweis, daß über einzelne nicht erwähnte Punkte das im Druck weiblichen Geschlechts, Geschlechts, geladen, die sämmtlich vernommen aus, daß Staatsanwalt Liebenow für schuldig plaidirte. Der Vers erscheinende Protokoll Aufschluß geben wird. Als geeignetsten werden mußten. Die Aussagen schwankten hin und her und theidiger Rechtsanwalt Leonh. Friedmann erzielte, daß die Ge- Ort zur Abhaltung des Sängerfestes wurde Pichelsdorf an standen oft im greifbaren Widerspruche mit einander, so daß schworenen den Angeklagten nur des fahrlässigen Meineides für erkannt nnd beschlossen, das Sängerfest dort am 7. Auguft eine völlige Klärung der Sachlage nicht erzielt wurde. Staats- schuldig sprachen, worauf derfelbe zu neun Monaten Gefängniß ver- abzuhalten. Dem Vorstand wurde aufgegeben, verfchiedene Aen­anwalt und Bertheidiger plädirten mit gleichem Rechte und aus urtheilt wurde. gleichen Gründen, der eine für Wiederverurtheilung, die anderen für derungen eintreten zu lassen; sollte derselbe auf Widerstand stoßen, Freisprechung. steht es ihm frei, das Fest in Pichelsdorf rückgängig zu machen. Der Gerichtshof hielt nur Frau Siebert für Die Betheiligung am Brandenburger Provinzial Sängerfest vers denn auch erfolgte. In bezug auf Frau Weigt und die un spricht eine große zu werden, indem sich bereits 28 Vereine gemeldet verehelichte Emma Schmidt wurde das frühere Urthet Tiſchler- Inung und der Freien Vereinigung der Berliner   Holz- Die Theilnehmer nach Brandenburg   befördern.- Die oftmals Eine Tischlermeister Versammlung, einberufen von der haben. Am Sonnabend, den 16. Juli, abends wird ein Ertrazug bestätigt. Polizei nud Tanzstunde. Der Tanzlehrer Bander zeigte der Industriellen erklärte fich am Montag für eine Erhöhung der Preise schwache Betheiligung der Vereine bei Parteifesten wurde gerügt; Bolizeiverwaltung in Lütjendortmund an, daß er in einem be- für Tischlerarbeiten im Bau- und Möbelfach. Die Vorstände der diesem wurde entgegengehalten, daß die Arrangeure sich stets erst stimmten Lokal einen Tanzkursus eröffnen werde. Die Polizei- Immung und der Freien Bereinigung wurden beauftragt, die er lurz vor dem Fest an die Vereine wenden. Einige Klagen und verwaltung erließ darauf an ihn eine Verfügung, worin sie unterforderlichen Vorarbeiten zu machen und nach fünf Wochen eine Ver- Streitfragen einzelner Vereine sollen durch den Vorstand geregelt Berufung auf ihre im§ 10 II 17 des Allgemeinen Landrechts auf- fammlung einzuberufen, welche über die Höhe des Preisaufschlages werden. geführten Befugnisse folgende Bedingungen stellte: Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner. Heute abends 812 Uhr: definitiv Beschluß fassen soll. Die Nothwendigkeit der Preis­Personen, die das sechzehnte Lebensjahr noch nicht erreicht haben, erhöhung wurde folgendermaßen begründet: Fast sämmtliches Große Versammlung der Schleswig- Holsteiner mit Frauen in G. Feuerstein's dürfen nur bis 6 Uhr abends unterrichtet werden. Findet Rohmaterial, namentlich Holz, Leim und Spiritus, sei seit einem Feſtsälen( Inh. M. Herzberg), Alte Jakobstr. 75. der Unterricht in einem öffentlichen Lokale statt, so muß Zander durch ihren Streit im Jahre 1896 eine Erhöhung der Löhne und Jahre um 15-20 pCt. im Preise gestiegen; ferner hätten die Gesellen dafür sorgen, daß während des Tanzes feine geistigen Getränke, sondern nur Wasser getrunken wird. Der Polizei ist gleichzeitige Verkürzung der Arbeitszeit durchgesezt; die Preise für umgehend ein Verzeichniß der Theilnehmer einzureichen und andere fertige Tischlerarbeiten seien dagegen fortgesetzt gesunken, so daß die Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Donnerstag als die so angemeldeten Personen find zum Tanz nicht zuzulassen. wenn es nicht gelingt, die Preise der Produkte entsprechend Existenz der Tischlermeister in hohem Grade gefährdet set, und Freitag von 6 bis 7 1hr abends statt. Für Musik, Beleuchtung 2c. dürfen keine besonderen Geldbeiträge ein- wenn es nicht gelingt, die Preise der Produkte entsprechend A. Tr., Simmerstraße. Stimmzettel, auf denen der gedruckte Name gesammelt werden. Für die Bälle oder Kränzchen, welche gewöhn zu erhöhen. Weiter wurde bemerkt, daß die Berliner   Tischler  - eines Kandidaten durchstrichen ist und der Name eines anderen Kandidaten lich den Kursus beschließen, ist eine besondere polizeiliche Erlaubniß der billig produzirenden auswärtigen Tischlereien- ein Hebelstand, meister schwer zut leiden hätten unter der Konkurrenz Handschriftlich aufgeschrieben ist, sind giltig. M., Manteuffelstraße. Nicht verivendbar. einzuholen." Auf die Beschwerde des Tanzlehrers erffärte der der beseitigt werden könne, wenn die Organisation der Gesellen sich 100. Gin Heftar= 100 Ar; ein Hektar 4 Morgen. Landrath die beiden letten Anforderungen für un3u F. K. 87. 1. Wenden Sie sich an den Verein der Hausdiener, Tässig, die übrigen aber für berechtigt. Der Regierungs  - angelegen sein ließe, die Löhne in den betreffenden Provinzstädten Kommandantenstraße 28. 2. Fünf und zwar: Fischer, Vogtherr, Singer, präsident äußerte sich auf eine weitere Beschwerde im gleichen Sinne. annähernd auf die Höhe zu bringen, welche die Berliner   Löhne er Schmidt und Liebknecht. haben. Eine afte Prussprache be ber Die Sorge für die Gesundheit und Sittlichkeit der noch nicht sechs Tagesordnung hervor: Wie stellen wir uns zu dem überhand- ſtraße 10. H. G.   Wenden Sie sich an Herrn P. M. Grempe, Berkin, Schönlein­zehnjährigen Personen rechtfertige die Anordnung, daß sie nur bis " Cimbria". Die Cimbria" gehörte der Hamburg   Amerikanischen; 6 Uhr abends am Unterricht theilnehmen dürften. Das Verbot des nehmenden Liegenlassen angefangener Affordarbeit seitens der Genusses geistiger Getränke werde durch die Erfahrung gestützt, daß Gesellen. Nach der Darstellung des Obermeisters Marschall Backetfahrt Aktiengesellschaft und ist, wenn wir nicht trrent, 1875 bei den dieser Genuß gerade die Jugend leicht zu Ausschreitungen verleite. J. M. 100. Wegen der seit nicht länger als einent Vierteljahr fällig Und die Forderung nach der Einreichung eines Verzeichnisses der The Carre. Ja, wie jeder Theilnehmer, sowie der Ausschluß aller im Verzeichniß nicht ange vollendet liegen zu lassen und sich eine andere Werkstatt zu suchen, längstens innerhalb eines Monats; wenden Sie sich an das Regiment: es auf angefangene Arbeit zu bekommen, um die letztere dant un- andere. G. 5. 3000. Das Regiment antwortet in solchen Fällen gebenen Personen sei gerechtfertigt, weil es sonst wohl faum ausbleiben wo sie dasselbe Spiel treiben. würde, daß die Tanzstunde zu einer öffentlichen Tanzluftbarkeit meister mehr als durch alle sonstigen Mißstände im Gewerbe ge- Arbeitgeber wahlberechtigt. Hierdurch würden die Tischler- fcheint der betreffende zu schwindeln. A. A. Sie sind dann als 2 Wettende 2.. K., 101, 6. G., G. M.: ausarte. Zander klagte dann beim Ober- Verwaltungsgericht gegen den Regierungspräsidenten und erzielte eine für sich günstige Entschädigt. Die Junung empfiehlt deshalb, jedem ordnungsmäßig 48. Ist streitig, melden Sie sich als wahlberechtigt. fcheidung. Der dritte Senat unter dem Vorsitz des Herrn Stommel entlassenen Gesellen einen Entlassungsschein zu einen Entlassungsschein zu berabfolgen 2. 415 Mark. Chr. 10. Wegen Verführung ja. Wer ein unbescholtenes verpflichten, hob den Bescheid des Regierungspräsidenten und die darin aufrecht fellen in Arbeit nehmen, ber nicht einen Gutlassungsschein Bewerbebetrieb nach§ 35 polizeilich zu untersagen, wenn Thatsachen vor­daß sie 14 bis 16 Jahre altes Mädchen verführt, ist auf Antrag mit Gefängniß bis! zu einem Jahre zu bestrafen. 3. S. 10. Gesindevermiethern ist der: erhaltene Verfügung der Polizeiverwaltung gänzlich auf. Der Senat nahm an, daß die angeführten polizeilichen Auflagen über aufweisen kann. Dies Mittel sei bereits in Hamburg   mit Erfolg liegen, welche die unzuverlässigkeit des Gewerbetreibenden in bezug auf! das zulässige Maß polizeilicher Fürsorge" hinausgingen. angewandt worden. Ein Vorschlag des Herrn Schuster, die diesen Gewerbebetrieb darthun. Das Gewerbe haben Sie polizeilich anzu­Ein Bild aus dem Seemannsleben wurde in der Verhand- Meister sollten sich dadurch sichern, daß sie das Kostgeld auf höchstens melden. Für Gesindevermiether in Berlin   sind die Vorschriften der Polizei­so verordnung vom 18. März 1885 über die Führung der Geschäftsbücher maßgebend. lung vor Augen geführt, welche gestern vor dem Schwurgericht des 20 M. pro Woche herabsetzen, fand keinen Anklang, denn Landgerichts I stattfand. Der auf der Anklagebant befindliche See- fagten mehrere Redner gegen diese Maßregel würden die Ge­mann Friedrich Bluhm war des wissentlichen Meineides in zwei kommen lassen. Herr Beege, Mitglied des Vereins der Tischler­sellen den Kampf aufnehmen und darauf wolle man es nicht an­Fällen beschuldigt. Im Jahre 1893 und in den folgenden Jahren fuhr der Angeklagte von Hamburg   aus zur See. Er lebte wie die meister im Osten und Nordosten, erklärte die Einführung von Ent­meisten seiner Berufsgenossen, kam er nach monatelanger schwerer des sozialen Friedens unterlassen solle. Weit dem Liegenlaffen an lassungsscheinen für eine reaktionäre Maßregel, die man int Interesse Arbeit für kurze Zeit an Land, so ruhte er nicht cher, bis er den gefangener Arbeiten sei es bei weitem nicht so schlimm, wie es die letzten Heller des fauer verdienten Lohnes verpraßt hatte. Er war Borredner dargestellt hätten. Solche Fälle fämen doch nur vereinzelt dann ein ständiger Gast in der Schankwirthschaft b von Borgmann in St. Pauli. Der Wirth tannte seine Gäste, wenn Bluhm bor. Wenn sie aber in dieser oder jener Werkstatt die Regel bilden, Swinembe. ohne Mittel wer, erhielt er Kredit. Kam er dann wieder einmal dann könne man wohl annehmen, daß die Schuld nicht die Arbeiter Hamburg  von einer Seefahrt zurück, so pflegte er seine Schuld zu begleichen. treffe. Diese Ausführungen riefen allgemeinen Widerspruch bei den Berlin  In der letzten Zeit war Bluhm aber impünktlich geworden, seine Immungsmeistern hervor und veranlaßten mehrere Redner, gegen Wiesbaden  Schuld war nach und nach auf 183 M. angelaufen. Der Wirth war Herrn Beege zu Felde zu ziehen. Man beauftragte schließlich die München  759 beiden Borstände, auch bezüglich der Einführung von Entlassungs- Bien auch hierauf vorbereitet, er hatte sich Schuldscheine drucken lassen, scheinen die Vorarbeiten zu übernehmen. welche er mit der Schuldsumme ausfüllte und durch Namensunterschrift von dem Schuldner anerkennen ließ. In der Versammlung der Nabikputer, 8 ah Iste IIe 8, Auch Bluhm mußte einen solchen Schein unterschreiben. wurde vom Bevollmächtigten Mieke mitgetheilt, daß die Firma

Todes- Anzeige.

13TH 267/7

Am Dienstag früh 72 Uhr entschlief sanft nach langen Leiden der langjährige Bertrauensmann der Partei in Forst, Genosse

Carl Urban.

Derselbe hat bis zu seiner Krantheit im Jahre 1893 für die

Bartei mit unermüdlichem Eifer gewirkt und auch bis zu seinem Tode die Parteibewegung mit größtem Jnteresse verfolgt, sowie den hiesigen Genossen stets mit seinem Rath zur Seite gestanden. Die unermüdliche Thätigkeit, welche er der Partei gewidmet, wird ihm ein dauerndes, ehrendes Andenken nicht nur bei den Genossen, sondern bei allen, die ihn getaunt, bewahren. Möge ihm die Erde  Teicht sein. Die Genossen von Forst.

Gr.

NB. Die Beerdigung findet Donnerstag, nachm. 5 Uhr, statt.

Achtung!

Der Gesellen nur darauf aus, eine möglichst hohe Abschlagszahlung gewesenen Stenern ist Lohnarrest zulässig. und anderer Inmungs- Mitglieder geht ein großer Theil Settly- Inseln an der Südwestfpige von England untergegangen.

die imd

Meister

Agtung! Maurer!

feinen

Agtung!

Freitag, den 1. Juli, abends 1hr,

-

Ge­

-

-

54705. 1. Ja.;

Witterungsübersicht vom 28. Juni 1898, morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer

stand mm

758

Wind­

richtung

Windstärke

Wetter

Temp. n. G.

5°. 4° R.

Stationen

stand mm

Wind­

rigtung

Windstärke

SS 1wolkent 19 Haparanda 759 NO

757 23 757 903

760 NW

762 20

Wetter

Temp.n. E.

16° C.= 4°.

4 heiter

17

18

4 wolfig 14 Petersburg 758 SSO 1bedeckt 1heiter 20 Cort 764 1wolfig 14 15lb. bed. 15 Aberdeen   762 ONO 2 heiter 14 3yeiter 14 Paris   761 WNW 2 bedeckt 12 45lb. bed. 16

Wetter- Prognose für Mittwoch, 29. Juni 1898. Ein wenig fühler, zeitweise heiter, vielfach wolkig bet schwachen nord­westlichen Winden; keine erhebliche Niederschläge. Berliner   Wetterbureau.

Buchdrucker- Yacht Achtung! Achtung!

im Saale des Herrn Mehlmann( früher Buske), Grenadierstr. 33: ilustrirte Johannisfest Zeitung,

Gr. Baudeputirten- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Die Gestaltung unserer Lohnbewegung nach dem 12. Mai und das Verhalten der Kollegen zu derselben. 2. Diskussion.

Kollegen, zu dieser Versammlung ist es unbedingt nothwendig, daß jeder Bau, selbst diejenigen Banten, wo nur wenige Kollegen unsererseits be­schäftigt sind, vertreten sein muß.

Die Lohnkommission der Maurer Berlins   und Umgegend. 4251b J. A.: Heinrich Mezke.

NB. Kollegen! Morgen, Donnerstag, den 30. Junt, läuft die Zeit ab, wo sich jeder in die Wählerliste zur Gewerbegerichtswahl eintragen lassen

à 15 Pf. Bu haben in der Exp. d. Solidarität", Chauffeeftr. 52. Bei Mehrbezug Rabatt.

Neu eröffnet! Neu eröffnet! Durststillstation, Garten u. Kegel­

Holzarbeiter.

In der Möbelfabrit von Rück-) warth& Riegel, Wienerstr. 50, haben sämmtliche Tischler wegent Differenzen die Arbeit niedergelegt. Zuzug ist fernzuhalten.

bahn. Familien können Kaffee kochen. Karton- Arbeiterinnen verlangt

Otto Schlene, Neu- Lichtenberg, 42586] Wilhelmstraße 56.

Nicht vordeischießen bei Binneböse's Bigarrengeschäft, Schillingstr. 36. Carl Becker

Neue Friedrichstraße 48. Tapezierlehrling gesucht Göben­straße 14, 1 Tr.

Schildermaler,

42376

nur selbständige erste Kraft, findet gutbezahlte Jahresstelle. Offerten an ( Schweiz  ).

fann; versäume es daher niemand, sonst geht er ſeines Wahlrechtes verlustig. Cigarren, Cigarretten, Tabake A Frei, Schildermaler, Zürich  

Bekanntmachung. Außerordentliche

Orts- Krankenkasse

Dampfer- Partie mit Mufit General Bersammlung der der Strumpfwirter. But to othe

veranstaltet vom

bei

nach Carolinenhof Schmöchwit Verein der Plätterinnen Berlins  am Sonntag, den 3. Juli 1898. Abfahrt 7 Uhr von der Janowitz- Brüde, Restaurant Borussia", an der Brückenstraße. Fahrpreis 1,20 M. Kinder frei. Freunde und Gönner des Vereins! Da der Wirth in Hantel's Ablage fein gegebenes Ehren: wort, fein Lokal der Arbeiterschaft zur Verfügung zu stellen, nicht gehalten hat, so findet unsere Partie nach oben genanntem Lokale statt. Die ver ausgabten Billets behaiten ihre Giltigkeit. Recht zahlreiche Betheiligung erwartet Der Vorstand.

Blendend weisse Wäsche

ohne Bleiche erzielt man ganz gewiß mit dem echten

Dr. Thompson's Seifenpulver.

Dasselbe ist frei von jeder schädlichen äßenden Sub­stanz und greift die Wäsche auch nicht im geringsten an.

Man erhält Dr. Thompson's Seifenpulver in den meisten Kolonialwaaren, Seifen- und Droguen- Geschäften, jedoch nur echt mit Schuhmarte ,, Sehwan".

158/6

Orts- Krankenkasse

Die

am 26. April d. J. abgeänderten SS 20 der Bildhauer, Stuckateure it. Abänderung sind vom Bezirks Abänderung und 55 ber II. ausschuß genehmigt und treten am Montag, den 4. Juli d. I., in fraft. 267/6 Der Vorstand.

und verw. Gewerbe zu Berlin  . am Donnerstag, den 7. Juli 1898, abends 82 Uhr, im Lokal Annen: 20/15 straße 16( oberer Saal). Tagesordnung:

1. Aenderung der§§ 9, 40 und 52 unseres Statuts. 2. Verschiedenes. Berlin  , den 28. Juni 1898. Der Vorstand.

J. A.: J. Söfner.

Gerichtstr. 28, Bahneingang part. Schlafst., sep., S., Oranienstr. 14, 42526 v. 4 Tr. I. Schlafft. f. H. Adalbertstr.6, v.IV, Bohle. Schlafft., sep. E., Pr. 6 M., f. H. verm. Lahmann, Waldemarstr.28, Quer gebäude 4 Tr.

Möbl. Schlafft. f. 2 H. bill. Garten­aussicht Neuenburgerstr. 32, H. 3 Tr. l. Möbl. Schlafft. f. Hrn. Manteuffel: 42596 straße 51, v. 1 Tr. r. Möbl.

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Farbigmacher, Versilberer u. Maschinengrundirer f. dauernde Stellung. Reisevergütung erfolgt nach halbjähriger Arbeit.

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H. Denecke, Goldleisten- Fabrik, Effen( Rheinland  ).

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Jul. Wernau's Festsäle röst. Schlafft. für 2 1. Leute, fev. arbeiterinnen in und außer dem

und Garten Schwedterstr. 23/24. Bu Sommer Festlichkeiten noch mehrere Sonnabende an Vereine zu vergeben. [ 53492*

=

Sentral- Kranken- und Sterbe- Herren- Anzüge Kasse der Tischler c. Versammlung

( E. H., Hamburg  ).

der Filiale Charlottenburg  heute wittwoch, den 29. Juni,

abends 8 Uhr,

im Botal Lehder, Bismarcftr. 74. Tagesordnung:

1. Neuwahl der Ortsverwaltung. 2. Kaffenangelegenheiten. 42566

Die Ortsverwaltung.

Ehrenerklärung. Siermit erkläre ich die der Frau Wolff, Schöneberg  , Sedanstr. 13, zu gefügten Beleidigungen als vollständig aus der Luft gegriffen und nehme dieselben zurück. K. Krüger, Friseur geh., Lichtenberg 47.

Reine Wolle: 25, 27, 28, 30 M., nach Maaß: 33, 35, 37, 39. Halb­wolle: 18, 19, 20, 21 M. Eigenes Fabrikat. Bei theureren Anzügen

heilzahlung, monatl. 10 Mt., gestattet. Tomporowski, Schneidermite.,

Stralauerstr. 56, Laden. Rothbuchene Bretter Zoll

Eing. Lausigerstr. 40, S. I, 3willowsti. Möbl. Schlafstelle f. Herrn. Mathes, 42506 Stalizerstr. 46 b, b. IV. Schlafft. Wive. Lade, Schidtstr.9a, Hof I.

Hause verlangt Lambrecht, Rytestr. 4, IV. Maler- Lehrling verlangt Firmens schilder- Fabrik, Wilsnackerstr. 16. 1 Maschinen

Schlafft., gr. sep. Stube, Pr. 9.2 Besteckarbeiter, schleifer, auf

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