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elsäs­

zeigen. Desterreich hat den ersten Schritt zur Abschaffung des Appreturverkehres mit Deutschland schon gethan, indem es die freie Wiedereinfuhr veredelter Gewebe nur noch sechs Monate gestattet und nach Ablauf derselben für die zum Bedrucken aus­geführten Baumwollmaaren bei ihrer Wiedereinfuhr einen Appre turzoll einführt. Durch die Aufhebung des Appreturverfahrens wird den böhmischen Baumwolldruckerei- Besizern ein Monopol geschaffen, dagegen die deutsche und namentlich die große elfäß fische Kattunindustrie empfindlich schädigt. Am allerschwersten aber werden natürlich wieder die Arbeiter getroffen, da in dieser Zeit der ohnehin schon so spärlichen Erwerbsgelegenheit eine Anzahl von Druckereien geschlossen und dadurch die bisher in denselben beschäftigten Arbeiter arbeitslos gemacht werden. Bereits hat eine Augsburger Druckerei beschlossen, ihren Betrieb einzustellen und andere werden folgen. Die deutsche Regierung bleibt die Antwort auf diesen Schachzug natürlich nicht schuldig. Die bisherige zollfreie Einfuhr von Rohleinen aus Desterreich ist bereits aufgehoben und werden nur vielleicht vorläufig noch einige Erleichterungen gestattet. Diese Maßregel wird auf die österreichischen Weber dieselbe Wirkung üben, wie die Aufhebung des Appreturverfahrens auf die deutschen Kattundrucker. Die armen Weber, deren geringer Lebensunterhalt eine so traurige Berühmtheit erlangt hat, werden neuerdings getroffen, die Löhne werden noch mehr herabgedrückt, die Arbeit noch seltener. Kurz, der Erfolg der ganzen Handelvereinbarung" wird für Tausende deutscher und österreichischer Arbeiter von den verderblichsten Fol: Und das Alles nur, damit ein paar Dußend Fabri­gen sein. kanten und Kapitalisten ihren Schnitt machen können. Wer da nicht einsieht, wie harmonisch" die Interessen von Kapital und Arbeit sind!

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Auffig, 7. Jan. Was jetzt innerhalb der schwarz- gelben Pfähle für uns Sozialdemokraten Rechtens" ist und wie unsere Behörden das Bismard'sche Sozialistengesetz auch ohne jebe ge­setzgeberische Anstrengung überbieten, mögen Sie aus folgender fast unglaublicher Thatsache ersehen. Als jüngst wieder eine Sendung unserer Parteiblätter aus Reichenberg( wo außer dem nordböhmischen Organ Arbeiterfreund" auch das neue Central­organ Volksfreund" erscheint) hier ankam, wurde dasselbe sofort nach seiner Ankunft kurzer Hand von der Bezirkshauptmannschaft beim Buchhändler abgeholt. Außerdem wurde der letztere inqui­rirt, ob er nicht gewisse sozialistische Kalender habe, worauf der Buchhändler seine sämmtlichen Kalender auf die Behörde schickte, aber bald gnädig wieder zurückerhielt, da darunter nichts Staats. gefährliches gefunden wurde. Dagegen erklärte die Bezirkshaupt mannschaft, daß die Parteiorgane von den Abonnenten bei ihr selbst abgeholt werden müßten, wahrscheinlich damit man die sozialdemokratischen Bösewichter kennen lernen und auf sie Druck ausüben kann. Nun, wir werden uns nicht scheuen, und den

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Herren zu zeigen; aber sind solche Maßregeln nicht nieberträchtig? Dazu wird auch die Post selbst immer unsicherer und das Ver­lorengehen" von Briefen von hier nach Reichenberg und andern Orten wird immer häufiger, so daß die Genossen zur größten Vorsicht im Schreiben und Adresfiren ermahnt werden müssen.- Was unsere Presse betrifft, so ist es kaum mehr bemerkenswerth, daß die erste Auflage jeder Nummer unserer Organe konfiszirt wird; das ist schon gewissermaßen eine berechtigte Eigenthüm­lichkeit". Aber interessant ist, daß der Arbeiterfreund" neulich u. A. wegen eines Artikels beschlagnahmt wurde, der der Ham burger Gerichtszeitung" entnommen war ein aklatanter Be weis, daß wir bereits noch unter dem Niveau des deutschen Ausnahmegesezes stehen! Aber in Desterreich und speziell in Böhmen ist auch das unverschämteste Handeln der Polizei ge­setzlich" gerechtfertigt. Wahrlich, Steine möchten ergrimmen ob solch schändlicher Willkür und freigesinnte Männer möchte es vor Scham und Wuth das Herz erdrücken, daß sie sich derlei Schändlichkeiten noch immer geduldig fügen müssen. Wie lange wird sich das Volk diese unerträgliche Tyrannei noch ungestraft gefallen lassen?! H. One.

Frankreich .

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LX Paris , 8. Januar. Wenn man die Dinge in un­serer opportunistischen Republik oberflächlich nur von ihrer glän: zend lacirten Außenseite betrachtet, möchte man das heutige Re gierungssystem sofern es erlaubt ist, den prinzipien und charakterlosen Opportunismus ein System zu nennen bis: weilen wirklich für das halten, als was es sich selbst aus­gibt: für die beste aller bis jetzt dagewesenen und möglichen Regierungen. So prahlt jest wieder die gouvernementale re­publikanische" Presse damit, daß die Steuern im abgelaufenen Jahre ungefähr 140 Millionen Mehrertrag geliefert hätten, wo­mit sie die zunehmende wirthschaftliche Prosperität für erwiesen halten. Wer aber die Sache genau ansieht und tennt, weiß,

daß von einer Besserung der ökonomischen Verhältnisse keine Rede und daß der Arbeitsmangel und das Elend der befitlosen

Klassen hier und in der Provinz größer benn je iſt. Trotzdem

aber scheut sich die Regierung nicht, durch ein enormes Hinauf

ſchrauben der auf sehr elaſtiſcher Grundlage bafirenden Steuer:

rollen dem armen Volk jene Mehrerträge", welche dann von der Kammer wieder gewissenlos verschleudert werden, abzupressen! Eine Befferung ist indessen hier wie in andern Dingen erst von ber künftigen Kammer, d. i. von den Neuwahlen, welche dieses Jahr stattfinden müssen, zu erwarten.

Damit dieselben aber wirklich eine Aenderung zum Bessern und eine wenigstens allmälige Erleichterung des fürchterlichen heute auf dem Volke lastenden Druces bringen, ist es noth­wendig, daß die vom Marseiller Kongreß beschlossene Gründung einer Arbeiterpartei eine Thatsache werde und daß sie es bald werde. Es ist kein Augenblick mehr zu verlieren, denn noch ist sehr wenig gethan, namentlich was das brüderliche Zu­fammenstehen der verschiedenen Schulen und Gruppen betrifft, in welche hier zu Lande die Arbeiterbewegung zum Verderben des Volkes und zum Vortheil der Unterdrücker bisher leider ge­fpalten war. Doch machen sich jetzt vielerorten erfreuliche Ver­suche zur Anbahnung befferer Verhältnisse geltend. So ist auf den 13. Januar in der Salle des Ecoles, 3 rue d'Arras , eine große Arbeiterversammlung anberaumt, in welcher über die Mittel berathen werden soll, wie der Marseiller Kongreß­beschluß der Bildung einer sozialistischen Arbeiterpartei Frant reichs am Besten ausgeführt werde. Auch in Bordeaux sollte eine ähnliche Versammlung abgehalten werden gelegentlich des

Rechenschaftsberichtes des dortigen Delegirten zum Marseiller Kongreß, des energischen Roche . Die Versammlung wurde aber mit den Mitteln einer korrupten Polizei hintertrieben, indem auf die Wirthe eine Pression ausgeübt wurde, um sie an der Her: ausgabe ihrer Lokale an die Sozialisten zu hindern. Die Pos lizei kann eben solche Gewaltstreiche in Frankreich wie in Deutsch­ land sowenig lassen, als die Kaze das Mausen. Wenn man sich davon schützen will, gibt es nur Ein Mittel: ihr den Rest zu geben!

Angesichts des schrecklichen Ergebnisses der Statistik, daß drei Viertheile der konskribirten, d. h. von den Armenbureau's unterstützten armen elternlosen Kinder im Kindesalter sterben, während der größere Theil des am Leben bleibenden Viertels auf die Bahn des Verbrechens getrieben wird, hat das Mini­sterium des Innern Anordnungen getroffen, um diese gräßlichen Verhältnisse wenigstens einigermaßen zu verbessern. Die Zahl der Armeninspektoren soll vermehrt und außerdem sollen Unter­inspektoren bestellt werden, welche speziell die Obsorge für die armen Säuglinge zu übernehmen haben. Die Gesellschaft der Frauenrechte( deren Vorsitzende unsere vom Marseiller Kongreß her bekannte Genossin Hubertine Auclert ist) wandte sich nun mit einer Vorstellung an das Ministerium, in welcher sie das­selbe auffordert: erstens die staatliche Protektion auf alle unter­stützungsbedürftigen Kinder bis zum 18. Jahr auszudehnen und weiter, mit der Obsorge für die armen Säuglinge sachverständige Personen, d. h. Frauen zu betrauen. Wir hoffen, so schließt die Vorstellung, daß man unsern gerechten Ausstellungen Folge Wir hoffen, so schließt geben und dadurch bewirken wird, daß die staatliche Fürsorge für die hilflosen Kinder nicht länger ein Spott sei, durch den die Verwaisten entweder zum Entbehrungstod verurtheilt oder nach einigen Zuckungen des Lebens dem Brandmal der Zucht­polizei oder der Schmach des Schwurgerichts überliefert werden. Die verlassenen Kinder sind die Kinder der Republik , und diese hat die Pflicht, sich derjenigen, welche keiner Familie angehören, als gute Mutter annehmen und ihre körperliche, geistige und sittliche Entwicklung zu sichern."

Italien .

* Aus Florenz erhalten wir die freudige Nachricht, daß die sämmtlichen 14 Angeklagten des berüchtigten Monstre- So­sämmtlichen 14 Angeklagten des berüchtigten Monstre So zialisten prozesses, wie zu hoffen war, freigesprochen worden sind. Das kunstreiche Gebäude der polizeilichen und staatsanwaltlichen Erfindungen war während der Verhandlungen durch die Angeklagten und die Vertheidigung so gründlich zu­ſammengestürzt, daß die Richter trotz Beeinflussung von oben eine Verurtheilung nicht über sich gewinnen konnten. Wenn es für die Sozialisten heutzutage ein Recht gebe, dann hätten jetzt ber Untersuchungsrichter, die zwei Staatsanwälte und der Polizei: inspektor, welche sich zur Verurtheilung von 14 Unschuldigen verschworen und dieselben 15 Monate lang der Freiheit beraubt haben, auf der Anklagebant Platz zu nehmen und die wohlver­diente Strafe zu empfangen. Aber so weit sind wir noch nicht, weder in Italien noch in Deutschland .

Großbritannien .

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* Wohin immer wir sehen mögen und Elend, Jammer und Unglück erblicken, das Betrüger und Geistesbeschränkte auf den Willen eines allmächtigen und allliebenden(!) Gottes " zurückführen, zurückführen, fast überall, in mindestens neunzig unter hun­dert Fällen, erkennen wir als Ursache nicht einen Zufall" oder eine Nothwendigkeit, sondern lediglich die allem Recht und aller Vernunft Hohn sprechende Organisation unserer heutigen Gesell­schaft und die daraus entsprungenen Institutionen. Man gehe nur einmal die großen Unglücksfälle des vergangenen Jahres durch. Die Katastrophe von Szegedin , welche 8000 Menschen das Leben kostete, eine ganze Stadt vom Erdboden hinwegspülte, viele Tausende von Morgen Aderlandes auf lange Jahre hinaus der Kultur entzog und ungezählte bewegliche Werthe vernichtete: fie wurde durch die unsinnige Theiß- ,, Regulirung" verursacht, an welcher die Kopflosigkeit und vor Allem der schmutzigste Egois mus der vereinigten Kapitalisten und Großgrundbesitzer die Schuld trägt. Die schlagenden Wetter von Frameries ( Belgien ) und Zwickau , von denen erstere 122, lettere 90 Bergarbeiter tödte ten, fallen der von den profitwüthigen Grubenbesitzern vernach­lässigten Ventilation zur Last. Die grandiosen Ueberschwemmun­gen des Murciathales in Spanien mit ihren 1200 Menschen­opfern sind zum größten Theil durch den seit Jahrzehnten von den Privateigenthümern wie vom Staat selbst betriebenen syste matischen Waldraubbau hervorgerufen worden.

Und mit dem jüngsten schrecklichen Bahnunglück zu Dunbee ( von dem unsere Leser längst durch die Lageszeitungen Nachricht erhalten haben) verhält es sich nicht anders; auch an ihm trägt den angestellten Untersuchungen zufolge die gewissenlose Habsucht des Kapitals die Hauptschuld. des Kapitals die Hauptschuld. Es stellt sich heraus, daß die Es stellt sich heraus, daß die grandiose Brücke( 3 Rilometer lang), welche über ben mehr

einem Meeresarm als einem Fluß gleichenden Tay führt, zum

3wed ber kostenersparniß viel zu schwach, uns in se:

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radezu konstruktionswidriger Weise ausgeführt war. Wurde s. 3. bei der Projektirung schon die gewählte Pfeilerkonstruktion von Sachverständigen für bedenklich gehalten, so war das noch viel mehr der Fall hinsichtlich der großen Dekonomie" in den Stärfedimensionen der überaus dünnen, schlotsteinähnlichen guß­eisernen Pfeiler. Man sagte im Voraus, daß die Brücke der vereinten Gewalt des in jener Gegend häufigen Sturmes und des Gewichtes eines Eisenbahnzuges kaum lange werde wider­stehen können.

Allein die Brücke wurde nach dem billigeren Plan aus­geführt. Mindestens hätte bei der mangelhaften Sicherheit der Brücke während des Sturmes der Dienst eingestellt werden müs­fen. Der Zugführer des letzten Zuges, welcher dem verunglück­

ten Eisenbahnzuge voranging, machte auch den Stationsvorstand

auf den Ernst der Gefahr aufmerksam und erklärte, er für sei­nen Theil würde lieber tausend Pfund Sterling ausschlagen, als noch einmal bei solchem Wind über die Brüde fahren. Aber durch eine zeitweilige Diensteinstellung würde ja der Bahngesell­schaft ein Gewinn entgehen! Also wird der Nachtzug trotz alle­dem auf die vom wüthendsten Orkan umkämpfte Brücke geschickt. Aber er kommt nur bis zur Mitte. Dort wird er durch die Gewalt des Sturmes und das Wanken der Brücke aus den Schienen und gegen die Einfriedung geschleudert; die schwachen

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ein

Brückenpfeiler vermögen der Gewalt des Sturmes und dem un­geheuren Gewicht des Zuges nicht mehr zu widerstehen den Sturm überdröhnendes Krachen-- und die Brücke bricht zusammen und mit ihr stürzt der ganze Zug mit hundert Menschen spurlos in den Strom!

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Wie lange wird die Gesellschaft einen Baum, welcher so gif tige, mörderische Früchte zeitigt, noch dulden und seine entsetzliche Wirksamkeit weiter entfalten lassen?!

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Die Bewegung in Irland , weit entfernt abzunehmen, Nothstandes unaufhörlich. Tagtäglich kommt es zu Ausbrüchen wächst mit jeder Woche und namentlich mit dem Fortschreiten des der Volkswuth gegen die Landlords, die Landagenten, die Polizei die sich nicht an der Bewegung betheiligenden Pächter und sind daß die Behörde nichts ausrichten kann. In Carraroe in West­die Haufen der Demonftranten meist so groß und so entschlossen, Polizei. As mehreren Pächtern Ausweisungsbefehle zugestellt werden Irland kam es zu einem blutigen Zusammenstoß des Volkes mit der bedeckung von mehr als hundert Mann an, prügelte die ersteren sollten, griff das Volk die Gerichtsdiener sammt ihrer Polizeis und überwarf die letzteren mit einem Stein- und Prügelhagel. Schließlich ging die Polizei mit der blanken und der Feuer waffe vor, wobei es auf beiden Seiten zahlreiche Verwundungen gab. Der ganze Distrikt sell sich im hellen Aufstande befinden und Indessen mußte die Polizei unverrichteter Sache wieder abziehen. könnte. Ein größerer- Aufstand in Irland käme ihr jetzt sehr un die Regierung fürchtet, daß sich derselbe schnell weiter verbreiten gelegen, da sie wegen der Kriege in Afrika und Asien nur wenig Truppen verfügbar hat. So sehr wir aber auch mit unseren Sympathien die unterdrückten Jrländer in einem Kampfe gegen ihre Peiniger begleiten würden, so zweifeln wir doch aus irischen Landleuten herrschenden Zielunklarheit und dann wegen des verschiedenen Gründen, namentlich aber wegen der unter den kolossalen Einflusses des einem gewaltsamen Kampf abgeneigten katholischen Klerus daran, daß es zu einem allgemeinen Auf­stand kommen wird. Das Volk in Jrland muß gleich dem in Deutschland und anderwärts erst durch die Gewalt der sich ent wickelnden Ereignisse aus zahlreichen verschiedenartigen und einander widerstrebenden und paralisirenden Theilen mehr zu einer homos genen, zielbewußten Masse zusammengehämmert werden, bevor es seine Kraft einmüthig und mit Erfolg geltend machen kann.

Südamerika .

In der Hauptstadt von Brasilien , Rio de Janeiro , sind aus Anlaß der Einführung überaus drückender Steuern ernstliche Unruhen ausgebrochen. Dieselben wurden jedoch in gewohnter Gewaltherrscherweise mit Waffenmacht unterdrückt, wobei es zahlreiche Verwundungen und Verhaftungen gab. Unter den nachträglich Verhafteten sollen sich auch einige Mitglieder der dortigen Arbeiter Union befinden, welche jedoch an der ganzen Bewegung nicht betheiligt zu sein erklären. Es scheint demnach, als ob die brasilianische Regierung blos die gute Gelegenheit benügen wollte, um die ihr lästigen Au hänger des Socialismus in ihrem Lande niederzutreten, was ihr aber hoffentlich ebensowenig gelingt, wie ihrer deutschen Kollegin.

-r Augsburg, 12. Januar. Einer unserer treuesten und aufopferungsvollsten Mitkämpfer ist nicht mehr. Genosse Jakob Endres ist heute Vormittag nach kurzem Krankenlager gestorben. Seit dem Jahre 1867 stets in den vordersten Reihen der Partei stehend, hat er sich durch sein muthiges, opferfreudiges Wirken für die Sache der Arbeit die Achtung von Freund, wie Feind erworben. Ver seinem Tode mußte er noch den Schmerz erleben, sich vollständig ruinirt zu sehen, denn er hatte sein kleines, müh sam erarbeitetes Vermögen der Parteisache geopfert und hinter: läßt seine Familie in den bedrängtesten Verhältnissen. Ehre seinem Andenken!

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