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Steuergeseßenttourf noch nicht Gesetz, weil der auf seinen Berg -| schlössern hausende König noch nicht zu der schwierigen Arbeit des Unterschreibens zu bewegen war( er soll mit dem Studium einer neuen Oper beschäftigt sein, und da bleibt für die übrigen Trotzdem aber werden die " Herrscherpflichten" keine Zeit). Ein AndeSteuern, verfassungswidrig, provisorisch erhoben. res ist nicht weniger konstitutionell". Die erste Kammer( der sog.„ Reichsräthe") hat in den letzten Tagen des Jahres 1879 drei Gesezentwürfe, bezw. Anträge erledigt. In der Hitze des Gefechtes hatte man aber die Kleinigkeit übersehen, daß die Kam mer der Reichsräthe zufällig gar nicht beschlußfähig war, in dem nicht die Hälfte der Mitglieder der hohen" Kammer anwesend war. Die Beschlüsse waren und sind folglich sämmt: lich ungültig, was in einem„ konstitutionellen" Staat nicht vorkommen und einem so hohen und zum Theil so gelehrten Hause eigentlich nicht passiren sollte. In einem Falle hatte sogar ein Minister, Herr v. Pfretschner, für ein fortgegangenes Mitglied dessen Stimme abgeben zu können gemeint! Aber all das thut dem, konstitutionellen" Vergnügen feinen Eintrag. Noch etwas Hübsches ist nachträglich zu melden. Die Ehre der Mün chener Polizei ist gerettet und wir bleiben hinter Berlin nicht mehr zurück. Denn auch wir haben nun unser Attentat gehabt, wenn es auch nur ein ganz kleines Attentätchen war! Die Mutter unseres" Königs ist nämlich in der Frauenkirche, wohin sie sich als fromme Frau am Festtag begeben hatte, angefallen und geschlagen worden. Freilich war der„ Attentäter" nur ein Wahnsinniger und kein vernünftiger Mensch sah in dem Vorfall etwas anderes als einen Ausbruch der Geisteskrankheit, wie solche ja bisweilen zu geschehen pflegen, ohne daß man etwas besonderes darin sieht. Aber die Gelegenheit war vortrefflich, die Polizei wichtig zu machen, die Sonderinteressen der regierenden Klique wahrzunehmen und dem sozialdemokratischen Sündenbock wieder Eins aufzuhängen. Deshalb wurde aus der Lapperei eine StaatsAffäre gemacht und dem König Befürchtungen für seine persönliche Sicherheit in den Kopf gesetzt. Als ob es, von anderem ganz abgesehen, irgend welchen Werth hätte, einen Mann, der sich um die Regierung absolut nichts kümmert und infolge dessen auf dieselbe blutwenig Einfluß hat, bei Seite zu schieben! Aber die herrschende Klique hat ein Interesse daran, den König von hier ferne zu halten, und da müssen denn die bösen Sozialdemo: kraten, die ihn in die Luft sprengen" und" die vaterlandslosen Schwarzen, die ihn vergiften wollen" herhalten. Um nun diese finstern Pläne zu vereiteln, ist unser famofer Polizeipräsident Feilitsch eigens zum Regierungspräsidenten ernannt worden. Da kann man freilich ruhig sein; denn der schlaue" Feilitzsch hört ja das Gras wachsen und die Flöhe husten und ist im Stand, mit Hülfe seines Spürhundes Gehret ein Attentat ausfindig zu machen, noch lange ehe der Plan dazu entworfen worden ist! Heil dem Staat, der solche Schädel hat!
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Qefterreich- Angarn.
In Budapest ist es vergangene Woche lebhaft zugegangen. Infolge des jebe Grenze überschreitenden schändlichen, gewaltthätigen Treibens der dominirenden forrupten Magnatenklique kam es zu Straßenaufläufen, welche sich fünf Tage hindurch wiederholten und bei welchen die Polizei gegen das Volk, welches durch ben seitens eines adeligen Bravo's an einem oppofitionellen Jour nalisten( im Duell) begangenen Mord auf's Aeußerste erbittert war, in der provokatorischesten Weise vorging. Das Militär machte von Bajonnet und Gewehr Gebrauch, es gab Todte, Verwundete und Verhaftete und die„ Ordnung" ist wieder hergestellt! Wie lange sie dauern wird, wie lang sich die unerhört forrupte Wirthschaft der herrschenden Klique noch halten tann, ist eine andere Frage. Noch ist zu erwähnen, daß es auch hier wieder Leute gab, welche die Unruhen sosort den So= zialdemokraten in die Schuhe zu schieben suchten. Genosse Leo Frankel erklärte jedoch im Namen der Budapester Genossen, daß die Sozialisten mit den Unruhen nichts zu thun haben und nicht geneigt seien, für die Opposition die Kastanien aus dem Feuer zu holen.
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Wichtiger für uns ist eine andere aus der ungarischen Hauptstadt kommende Nachricht. Wir erhalten nämlich die erfreuliche Mittheilung, daß die längst angestrebte Vereinigung der beiden Fraktionen, in welche die ungarische Sozialdemokratie bisher gespalten war der Partei der Nichtwahlberechtigten" und der „ Ungarländischen Arbeiterpartei" zu einer einheitlichen, ge schlossenen Partei endlich ihrer Verwirklichung nahe ist. Die Ausgleichskommissionen der beiden Fraktionen haben sich über die Basis der Vereinigung geeinigt, welche auch von den Budapester Genossen beider Fraktionen bereits angenommen wurden, so daß nur noch die Provinzgenossen zuzustimmen haben, um die Ver einigung perfekt zu machen. Zur Feststellung des Programms und der Organisation der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Un garns - wie sie fortan heißt wird baldigst ein Parteikongreß einberufen. Wir senden unsern ungarischen Brüdern unsere herzlichsten Grüße und Wünsche, daß ihre Einigkeit wachse und gedeiheden verbrüderten Völkern zu Nutz, den Gewalthabern zu Truz!
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darauf zu gründende Zentralisation" auf*). Dies war uns denn doch zu viel, und wurde deßhalb in der gestrigen Generalversammlung des Vereins deutscher Sozialisten ein von vielen Mitgliedern unterzeichneter Antrag eingebracht, der sich entschieden gegen dies parteiwidrige Gebahren des Londoner Kommunistischen Arbeiter- Bildungs- Vereins aussprach. Derselbe wurde aber, wenn auch freilich nur mit unbedeutender Mehrheit, abgelehnt, und stimmte so der Verein dem Vorgehen der Londoner bei. Da sich der Verein durch diese Abstimmung selbst von dem Boden der deutschen Sozialdemokratie formell entfernte und sich mit der Grundlage und Haltung der sozialistischen Arbeiterpartei DeutschGrundlage und Haltung der sozialistischen Arbeiterpartei Deutsch lands in Widerspruch setzte, so erklärten die der deutschen Sozialdemokratie und ihrem Programm treugebliebenen Genossen sofort ihren Austritt aus dem Verein und konstituirten sich nächsten Tages zu einem neuen Verein, der es sich zur Aufgabe macht, wie es die Pflicht jedes treuen Genossen ist, ganz wie bisher auf Grund des Gothaer Programms zu wirken, und in der ge schlossenen Kolonne der deutschen Sozialdemokratie zu marschiren. Wir treugebliebenen Genossen werden so weit besser für unsere Sache wirken können, als wenn wir bei jedem Schritt und Tritt von dem Bleigewicht der persönlichen Zänkerei gehindert werden. Der lediglich verhetzten Mehrzahl des alten Vereins aber wird die Erkenntniß ihres Unrechts gegen die Partei wohl mit der Zeit kommen: an uns und unserm Streben nach diesem Ziele und der Parteipropaganda im Allgemeinen soll es gewiß nicht H. G. fehlen. Hoch die deutsche Sozialdemokratie!
-Paris , 13. Januar. Kaum ist das liberale, echt republikanische" Ministerium Freycinet ein paar Tage am Ruder, so benützt es schon die erste Gelegenheit, um seinen freiheitsfeindlichen, reaktionären Charakter in der unzweideutigsten Weise vor aller Welt zu manifestiren. Seit ungefähr vier Jahren wohnt in Nizza unser Gesinnungsgenosse, der russische Sozialist Peter Alissoff. Derselbe veröffentlichte während dieser Zeit eine Anzahl russischer Bücher und Brochüren, welcher Thätigkeit selbst das Staatsstreich- Kabinet Broglie- Fourtou kein Hinderniß in den Weg legte. Kaum aber war Gambetta's Freund Freycinet Ministerpräsident geworden, so ließ der Nizzaer Präfekt sämmtliche Werke des Genossen Aliffoff tonfisziren, obgleich sie russisch geschrieben waren und sie demnach nur wenige Leute in Frankreich , am allerwenigsten aber der konfis irende Präfekt selbst verstanden! Aber damit noch nicht genug, beging die Regierung am 10. ds. die unerhörte Brutalität, Alissoff des Landes zu verweisen und zwar ihn binnen 48 Stunden aus Frankreich zu vertreiben, trotzdem seine hochschwangere Frau wenige Tage vor ihrer Entbindung steht und nun sammt ihrer Familie hülflos zurückbleiben muß! Wahrlich, solche scham- und rücksichtslose Willkürherrschaft gibt der berrufenen bonapartistischen Wirthschaft nichts nach! Und alles das nur der russischen Zarin wegen, welche gegenwärtig in Cannes Heilung von einer„ galanten" Krankheit sucht und als echte„ Landesmutter" vor jedem ihrer Unterthanen" eine heillose Angst hat. Nicht wahr, eine wundervolle„ Republik " das, welche sich beeifert, einer Selbst herrscherin die schmutzigsten Lakeiendienste zu thun! Es wird
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*) Es sind uns einige Zuschriften aus Berlin , Darmstadt , Böh men und eine aus London selbst zugegangen, welche anfragen, wie wir uns zu der oben erwähnten Veröffentlichung des Londoner Kom munistischen Arbeiter Bildungs. Vereins verhalten, bezw. warum wir nicht sofort entschieden dagegen Stellung genommen haben. Der Grund für letzteres ist ein sehr einfacher: wir halten die ganze Sache nicht für bedeutend genug, um an sie unsere Zeit und unsern Raum mehr als absolut nöthig zu verschwenden. Dies geschähe aber entschieden und wir würden der großspurigen Londoner Zentralisationsspielerei nur eine ihren intellektuellen Urhebern erwünschte Wichtigkett beilegen, wenn wir die erwähnte Veröffentlichung ernst nehmen und des Langen und Breiten nachweisen wollten, wie parteibrütig und hohl zugleich sie ist. We nige Bemerkungen werden hiezu vollkommen genügen.
Unsere in der Bewegung erfahrenen Genossen mögen sich einmal vor stellen: Zur Zeit der öffentlichen Agitation der deutschen Sozialdemokratie wäre es den Parteigenossen in Schilda oder Buxtehude , durch die Wühlereien und Stänkereien eines beliebigen eitlen oder wirrköpfischen Hättich oder Wärich verleitet, plößlich eingefallen. den oder jenen Punkt des Parteiprogramms für ungiltig" und zugleich diese Streichung als für die ganze Partei bindend zu erklären, und schließlich sich selbst zum Vorstand der so verbesserten" Partei zu ernennen. Was wäre geschehen? Die Parteigenossen allerwärts wären einerseits empört über solche Disziplinwidrigkeit gewesen, anderseits hätte sie die Großhansigkeit der ehrenwerthen Schildaer oder Buxtehuder amüsirt, und je nach den Umständen und der Individualität des Beurtheilers und hätte das eine ober andere Gefühl überwogen. Jedenfalls hätte man der Sache materiell wenig Werth beigemessen, weil es einfach lächerlich ist, wenn ein paar Mann sich in solch wichtig thuender Weise gegen eine große, geschlossene und starke Partei aufspielen, das auf dem Kongreß unter Mitwirkung der ganzen Partei geschaffene Programm willkürlich ändern und ihre winzige Persönlichkeit aufs hohe Roß schwingen wollen, um der Welt und vor allem der eigenen Armee glauben zu machen, sie seien wirklich die Kommandeure des Ganzen und gäben die Marschroute an. Man hätte die Leute einfach ihre Posse bis zu deren baldigem Ende spielen lassen und dann das Weitere ruhig dem dem Fiasko unvermeidlich folgenden moralischen Katzenjammer überlassen.
Nun, die Londoner , welche bei der„ Verbesserung" unseres armen Brogramms und bei der Gründung der neuen Organisation mitgewirft und sich dadurch bescheidener Weise zu Herren über die ganze deutsche Bartei erklärt haben: sie handeln genau wie jene imaginären Schildaer und Buxtehuder. Wir haben gleich in der ersten Nummer erklärt, daß wir die Feststellungen unseres Parteiprogramms durchaus nicht als sa frosankte, unwandelbare Dogmen betrachten. Wir erkennen auch gleich mie uns selbst auch jedem andern sozialistischen Organ das Recht zu, die Stichhaltigkeit, Berechtigung und Nüßlichkeit der einzelnen Bro grammpunkte zu erörtern und auf ihre Abänderung hinzuwirken. Wenn aber ein Organ oder auch drei oder vier hundert angeblicher oder wirk. licher Genossen außerhalb Deutschlands sich das Recht anmaßen, die Verhältnisse der deutichen Sozialdemokratie prinzipiell, organisatorisch und taktisch neu zu ordnen; so fönnen wir nur sagen, daß sie eben so abgeschmackt als unsozialistisch handeln, daß fie dadurch, bezw. durch ein Fortschreiten auf dem betretenen Wege, einfach aufhören, Mit. glieder der deutschen Sozialdemokratie, Parteigenossen zu sein. Denn daß eine politische Portei nicht jedem ihrer Glieder die Befugniß geben fann, sich Programm und Organisation der Partei nach eigenem Belieben zu gestalten und Parteirecht und Disziplin mit Füßen zu treten, dafür bedarf es keiner langen Erläuterung.
Brüssel, 12. Januar. Die dahier wohnenden deutschen Sozialdemokraten haben gestern einen entscheidenden Schritt ge than. Schon seit längerer Zeit herrschten infolge der bekannten Londoner Heßereien im Schoße des hiesigen Vereins deutscher Sozialisten endlose Streitereien. Würden die hiesigen treuen Anhänger der deutschen Partei und ihres Programms nicht im Interesse der Sache sich der größten Zurückhaltung und Versöhn: lichkeit beslissen haben, so wäre es schon längst zum Bruch mit jenen Fanatikern gekommen, welche bewußt oder unbewußt die Sache der Sozialdemocratie schwer schädigen, indem fie persönliche Interessen und ihre vereinzelte, ungezügelte Meinung über die Disziplin und die Interessen der Gesammtpartei stellen. Indessen konnte dieser unerquickliche, unerträgliche Zustand nicht gerathen sie aber, Irrlichtern folgend, immer meiter auf Abwege und länger mehr fortbestehen. Der endliche Bruch wurde, wie der ganze Streit überhaupt, von London provozirt. Jn Nr. 2 der Freiheit" dekretirte der Londoner Kommunistische Arbeiter- Bilbungsverein frischweg zwei wesentliche Punkte unseres Programms für gestrichen und forderte die Genossen allerorts zum Anschluß an diese Programmverstümmelung und eine
Mögen die Londoner dies erwägen und sich an ihre Parteipflicht erinnern: es sollte uns herzlich freuen, wenn sie den für einen treuen Sozialdemokraten so leicht zu erkennenden rechten Weg wieder fänden;
schließlich in den Sumpf, so haben nur sie den Schaden davon. Denn wenn sie etwa glauben, daß sie auf diesem Gang von einem nennens werthen Theil deutscher Genossen begleitet werden, so sind sie in einem schweren Irrthum befangen. In Deutschland fennt man nur Eine so zialdemokratische Partei, und man weiß genau, wo sie marschirt, auch wenn Dunkel die Kolonne deckt und die Nähe des Feindes ihr zeitweilig Schweigen auferlegt.
wahrlich hohe Zeit, daß sich die echten Republikaner, nämlich die sozialistischen Arbeiter Frankreichs , in einer aktionsfähigen Partei sammeln, welche mit eisernen Besen den fast unergründlichen Schmuz des Bourgeoisregiments zum Lande hinaus fegt!-
Wegen der Ausweisung Alisoffs hat man sich sofort an den radikalen Abgeordneten Clemenceau mit dem Ersuchen gewandt, diese Schandtthat des„ liberalen" Regiments vor die Kammer zu bringen. Es wird sich zeigen, inwieweit man auf diesen Radifalen rechnen tann. Allzuviel Erfolg darf man sich nicht ver sprechen. Die Männer der Freiheit werden wohl wie anderwärts auch in Frankreich erst dann sicher sein, wenn die Volksfeinde aller Sorten von ihren Herrscherfigen herabgeholt und in den Staub getreten sind! Friedrich Stackelberg.
* In London wurde vor einigen Tagen von einem Wahnfinnigen in einer katholischen Kirche auf den am Altar stehenden Pfaffen geschossen. Als der„ Attentäter" wiederholt gefehlt hatte, lief er zum Altar und steckte denselben vermittels einer Altarkerze in Brand.
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Wir berichten diese für uns an sich gleichgültige Sache nur deshalb, um das mehr lächerliche als gemeine Vorgehen der Bourgeoispresse zu kennzeichnen, welche sofort und ehe noch eine Vernehmung des Thäters stattgefunden, das„ sakrilegische Attentat"( doch einmal eine neue Sorte!) wieder den Sozialdemo fraten aufhängte. Was uns etwa damit gedient wäre, wenn ein Pfaffe weniger auf der Welt wäre! Sowenig, wie wenn der Tyrann A abgeht um dem Tyrannen B Platz zu machen! Ja, wenn die Tyrann ei selbst menschliches Fleisch und Blut und einen Hals zum Abschneiden hätte, dann möchte es sich für einen Sozialdemokraten wie für jeden echten Menschenfreund ver man könnte über lohnen,„ Attentäter" zu ſein! So aber die Dummheit der Geschobenen lachen, wenn einem nicht die
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Schlechtigkeit der Schieber den Spaß verdürbe und das Blut
wallen machte!
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Auch eine Sphäre für Frauen? Es ist eine überraschende Thatsache bemerkt der„ Scientific American" daß ungefähr 5000 Frauen und Mädchen in den Kohlenminen Großbritanniens arbeiten. In dem offiziellen Bericht über die Personen, welche in den Minen beschäftigt sind, wird festgestellt, daß 21 Mädchen unter 13 Jahren zur Verwendung kommen; ferner 433 Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren und junge Frauen und Mädchen über 16 Jahre nicht weniger als 4502. In den Minen, welche unter dem« Metaliferous Mines Act» registrirt sind, arbeiten verhältnißmäßig noch mehr Frauen und Mädchen. In dem zarten Alter von zwischen 8 und 13 Jahren werden 96 Mädchen beschäftigt, hauptsächlich im CornwallDistrikt; über Grund" arbeiten 981 Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren, besonders im Cornwall und North Wales , und 1741 Frauen und Mädchen über 18 Jahre, und von diesen ist ein großer Theil im nördlichen England beschäftigt, Jah welches seither ziemlich frei war von Frauenarbeit in den Minen. Es wird zwar behauptet, daß diese Art Beschäftigung von Frauen im Abnehmen begriffen ist, aber die Thatsache, daß Kinder in so zartem Alter in Minen arbeiten müssen, spricht nicht für die Richtigkeit jener Behauptung. Für die Gegner der Frauenrechts bewegung, die da stets behaupten, die Frau müsse in ihrer Sphäre" bleiben, flechten und weben, himmlische Rosen ins irdische Leben“ bieten diese Thatsachen einigen Stoff zum Denken insofern sie sich überhaupt mit dieser Beschäftigung hin und wieder abgeben.
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Briefkasten der Redaktion.
M. Nürnberg. Nächste Nummer. Die Notiz betr. der Fr. wird vorläufig auf eine gelegenere Zeit zurückgelegt. Für das Gedicht keine Verwendung da wir mit dem Raum geizen müssen; dasselbe zeigt jedoch Anlage und fann es unser junger Genosse, wenn er nicht aufhört, zu lernen und sich zu üben, noch zu erfreulichen Resultaten bringen. Gruß.
Briefkasten der Erpedition:
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O.Eu. D. Errichtung einer 3-- stelle unmöglich, Eingeschriebenes an bekannte Adr. empfohlen, zhm: besorgt. 96 gelöscht.- A. B. G. 12 u. 2 für B. und zugl. 1 u. 2 für Hbrl. am 10/1. abgesandt. Cassa richtig.- Kratzer A. Mt.10.-. erhalten. Bitten Abrechnung vermitteln. Bester Gruß! d in G. Durch B. Olten 4. u. 1. Qu. Mit. 6.-. erhalter Badenus. Mit Nr. 2 Beilage abgegangen. Bitten dringend um B. in Schwaben : Mt. 3.- erhalten Beachtung. Cassa richtig.
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1 u. 2 an Fh: abgesandt, folgten trotzdem nochmals mit 3. Sicher Weg für Bakte vorgesehen, soweit als menschenmöglich. Kannaß u Liebe" an Fh: retourgehen? Wiüssen mit Dant ablehnen. Dermaler leider feinen Raum. Weiteres durch die Redaktion brieflich.
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in Ebf. Mt. 16 Ab. Wit. 48.- p. 1. Du. 80 erhalten. 12 Ab. vom 27. 9/ 79= mt 36.-, 5 Ab. v. 10. u. 13. 10/ 79= Wt. 15.-. 2 Ab v. 7/11 79 Dagegen erhalten v: B Mt. 6., 31. Mt. 57.Mt. 51. am 27/9 79 n. Mt. 12. am 10/12 10/79 von Ihnen Ueberschuß auf Ab. 79 Mf. 6.-, wofür Bestelltes folgen wird. Alles besorgt M. Alles eingetroffen. Wie es scheint, Nichts geschnüffelt, wenn doch, dan äußerst kunstgerecht. Mt. 39.-. und Mt. 3.-. stimmten. Abgesandt unt nach geliefert Alles. R. B. später erst, viel Muse zur Reise nöthig. Lausitzer Rothhaut: Mt. 6 erhalten. Der große Geist leuke Euren Toma hawt. B Antwerpen Fr. 4.50 erhalten. Lieferung folgt wie Bor schrift. Großer Raummangel, deshalb Annoncen nur selten auf zunehmen. Preis 25 Ct8. pro Zeile baar voraus. Alles nad geliefert Wenn es eine Weltgeschichte sein muß, dann Schlosser oder Struv besser wäre Kulturgeschichte von F. Kolb.
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