wohl oder übel zweimal umsehen, ehe sie einen Sozialisten, blos weil er Sozialist ist, über die Grenze spediren. Man mag noch so sehr Präfeft sein, man liebt den Lärm nicht und eine Abberufung hat doch ihre Unannehmlichkeiten!

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Seitdem die Lanterne" den Kampf gegen den Nizzaer Prä­fekten eröffnet, hat dieser vollends den Kopf verloren. Gestern ließ der Präfekt Braucion bei Madame Aliffoff und ihrer Heb amme Haussuchung machen, um zu erfahren, ob erster e wirklich so trant gewesen ist, wie die Blätter be richten! Dieses schmachvolle Gebahren der französischen   Regie: rungsbeamten darf aber trotz seiner Gemeinheit nicht allzusehr Wunder nehmen; ist doch auch der Abgott der französischen   Bour geoiste, der Heiligfte unter den Heiligen, das Muster aller libe ralen und echten Republikaner  ", Thiers, seiner Zeit beslissen ge wesen, bei der Herzogin v. Berry Hebammendienste zu leisten. Thiers a fait école, und der Nizzaer Präfekt folgt hierin blos der Tradition der großen" französischen Regierungsmänner. Wahrlich, die Moral der herrschenden Klassen aller Länder steht so tief, daß fie taum mehr niedriger finken kann.

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Friedrich Stadelberg.

Italien  .

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Sollte man es für möglich halten schreiben die« Etats­unis d'Europe>>-, daß ein besonderes Rundschreiben des Ministeriums den Präfekten   vorschreibt, die Auswanderung zu verbieten und auf jede mögliche Weise zu hindern? Den Armen, welchen man weder Arbeitsverdienst noch Unterstützung fichern kann, und denen, wenn sie nicht Hungers sterben, sich selbst umbringen oder sich durch ein Verbrechen Unterkunft in in einem Gefängniß verschaffen wollen, gar kein anderer Weg übrig bleibt, als ihr herzloses Vaterland" zu verlassen und sich eine neue Heimath zu suchen, auch noch diesen letzten fried lichen Ausweg zu versperren, ist eine absurde Brutalität. Oder will man etwa die italienischen   Proletarier zu einer gewaltsamen Erhebung zwingen? Jedenfalls gäbe es dazu kein geeigneteres Es ist ohnehin schon genug Zündstoff angehäuft auf der Appenninhalbinsel und vergeht fast keine Woche, wo es nicht da und dort zu Ausbrüchen der Verzweiflung des hungernden Volkes kommt, bei welchen das republikanische Element zusehends

Mittel.

wächst.

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Auch die Ablehnung der Abschaffung der überaus drückenden und verhaßten Mahlsteuer seitens des Senates muß die schon bestehende Erbitterung des Volkes gegen die drückende Klaffen: herrschaft außerordentlich vermehren. Seit dem Juli 1868 bis zum August 1879 hat diese Steuer den 22 Millionen Italienern, welche nicht genug Polenta oder schwarzes Brod zu essen haben, nicht weniger als 120 Wiillionen Lire jährlich aus der Tasche genommen. Und doch sind von diesen 1320 Millionen Lire nur 682 wirklich in den stets leeren Staatsichaß geflossen, während das Uebrige durch die Einhebung der Steuer von einer Unzahl von großen und kleinen Zöllnern und Bütteln verschlungen wird. Wenn man hiezu noch die zahllosen sonstigen Steuern und die elenden Erwerbs- und Lebensverhältnisse namentlich der Landbe völkerung rechnet kann es da Wunder nehmen, wenn alljähr lich über 130,000 Italiener in die weite Welt ziehen? Und bedarf es bei solchen Verhältnissen erst Wühlereien gewiffenloser internationalistischer Agitatoren", um das arme, bedrückte Volk zum Aufruhr zu treiben, oder ist es nicht vielmehr eher zu ver­wundern, daß das Volk noch so viel Geduld hat und es nicht längst zu größeren Erhebungen gekommen ist?

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Großbritannien  .

* Trotz aller Bemühungen der Regierung und der tonange­benden Presse, die Mißstände in Irland   todtzuschweigen, resp. die Sache so carzustellen, als ob alles ganz in Ordnung und die auf der grünen Insel herrschenden Unruhen lediglich durch böswillige Wühler und räuberisches Gefindel hervorgerufen wären, beginnt sich die öffentliche Meinung Großbritanniens   doch mehr und mehr mit den irischen Zuständen zu befassen und sie mit etwas weniger Vorurtheil zu beurtheilen. Am 24. Januar hielt das liberale Parlamentsmitglied John Bright   in Birmingham  eine Rede, welche ein vollständiges Zugeständriß der Berechtigung der Bestrebungen der irischen Landreformliga ist. Die Jrländer­sagte Bright- find notorisch bedrückt und daher illoyal; letzteres mit Recht, da sie seit Jahrhunderten tyrannifirt und ausgesaugt werden. Infolge der systematischen und grandiosen Landdiebstähle Englands befindet sich der größte Theil des Landes in den Händen von wenigen Personen und zwar von Nichtirländern. Von den 20 Millionen Akres Jrl nds gehören 62 Millionen, also gerade der britte Theil des Gesammtareals 292 Personen; 744 Grundbefizer haben 9,612,000 Afres inne und im Ganzen gibt es 122 Gutsherren, von denen ein Jeder über 100,000 Morgen besitzt! Dieses Mißverhältniß wird durch verschiedene Umstände noch unerträglicher gemacht. Jrland hat nicht, wie Schottland   und England, eine bedeutende Industrie und die ganze Bevölkerung ist in Folge dessen auf Ackerbau und Viehzucht an­gewiesen; ferner kommt dem Lande selbst sogut wie nichts von den Revenuen der Grundbesitzer zu gut, da diese entweder in England oder auf dem Kontinent leben und dort ihre Einkünfte verschwenden. Die Mittel zur Abhilfe, welche Bright angibt: Aufhebung der Fideikommisse, Verkauf der Korporationsländereien, Privatlandkäufe mit Unterstüßung der Regierung 2c., find freilich nur kleinliche Balliative, die auf die Dauer keineswegs Beſſerung schaffen könnten. Aber wenn sich erst einmal die Ueberzeugung von der Unabwendbarkeit einer radikalen Aenderung der jeßigen

irischen Agraiverhältnisse Bahn gebrochen, dann wird die richtige

Form fich schon finden und Geltung verschaffen.

Eine treffende Larstellung der Gründe des irischen Nothstandes lieferte Dr. Mulcaby in Newark   in dem dortigen irischen Sym pathiemeeting. Nur die englische   Regierung, sagte er, und nicht eine Fehlernte ist schuld an allen inischen Hungersnöthen gewesen. Die Farmerbevölkerung wird durch Marter Renten so ausgebeutet, daß fie gezwungen wird, ihr Korn und ihr Vieh, ihre Butter und ihren Spec, ihre Hühner und Eier zu verkaufen, um die Renten zu zahlen. Die Löhne und Arbeitserträge sind so gering, daß der Arbeiter keine theurere Nahrung als Kartoffeln kaufen kann, und daß Korn und Fleisch keinen Theil der Nahrung der Farmer bilden. Im Jahre 1847, zur Zeit der größten Hungers: noth, wurden Lebensmittel genug aus Jrland ausgeführt, um die vorhandenen acht Millionen zu ernähren. Folglich hatte Irland keine Hurgersnoth aus Fehlernte und hätte keine gehabt,

wenn die Frischen Selbstregierung gehabt hätten. Im Hunger jahre 1822 führte Jeland für Pfd. St. 4,518,832( 90'/, Min. Mart) Lebensmittel aus, und von 1821-23 den ungeheuren Betrag von Pfd. St 16,000,000 und darüber( 320 Mill. Mr.), während sonstige irische Bodenerzeugnisse bis zum Werthe von Pf. St. 10,000,000 ins Ausland gingen, um Rente zu be zahlen. In den Hungerjahren 1808-10 betrug die Getreide ausfuhr 2,170,000 Quarters( 6 Mill. Hektoliter) und 1814 hatte sie den Geldwerth von Pfo. St. 3,000,000( 60 min. Mark), wovon das Meiste nach England ging. Die Ausfuhr von Butter in den Jahren 1812-15 betrug 440,000 Bentnet à Dollar 25 furz, in dieſen Jahren führte Irland für Pfd. St. 40,000,000 Bodenerzeugnisse aus, wovon das Meiste abwesenden Landeignern zufiel, welche es anderswo ausgeben. Dieselben Bemerkungen von der überschwenglichen Fruchtbarkeit Irlands   und seiner Arbeitskratt passen auf jedes solche Hunger: jahr: es war so 1757, 1753, 1741, 1734, 1728, 1672, 1546, 1497, 1433 und früher. Diese Hungersnöthe waren alle nicht durch Uebervölkerung", nicht durch Heimsuchungen Gottes  ", nicht durch mißrathene Kartoffelernten" verursacht. Es gab eine Hungersnoth 1672, als die Bevölkerung blos eine und eine Viertel Million betrug. Es gab welche zur Zeit der Königin Elisabeth, da man Korn auf dem Felde verbrannte, wie zur Zeit der Victoria, da man es in Scheunen sammelte und Alles nach England schaffte Alles nach England schaffte Es gab welche, ehe man Kartoffeln tannte, wie seitdem man sie kennt. Denn Marter- Renten müssen bezahlt und abwesende Grundherren müssen mühelos bereichert werden." Wie lang wird sich das Volk noch weiter auspressen lassen?

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Rußland  .

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In Petersburg  , wo nach der Meinung und Behauptung der zarischen Polizei die Nihilisten längst ausgerottet sein sollten, hat man wieder einmal eine geheime Druckerei entdeckt. Nachdem schon am 15. Januar einer der Redakteure der Narodnaja Wolja  " verhaftet worden war, fand die Polizei in der Nacht vom 29. zum 30. Januar gelegentlich einer Haussuchung einen Theil der Druckerei des Organs des Exekutivkomite's. Als sie an dem betreffenden Haus anlangte, fand sie die sämmtlichen Eingänge verschlossen. Nachdem die Hausthüre erbrochen worden war und die Polizei eindrang, ertönte aus dem Innern ein Schuß, welchem alsdann mehrere weitere Schüsse folgten. Die Polizei betrat nebst Gendarmen die genannte Wohnung und fand daselbst drei Männer und zwei Frauen vor, welche fortführen zu schießen, wobei ein Polizeioffizier kontufionirt wurde und einer Verhaftung der Bewohner wurde das Haus durchsucht, wobei der Einwohner sich durch einen Revolverschuß tödtete. Nach der eine Druckerpreffe und eine enorme Masse der soeben gedruckten ,, Narodnaja Wolja  ", sowie Waffen und Explosionsstoffe gefunden Auch in Moskau   sollen große Mengen revolutionärer Proflamationen in russischer und polnischer Sprache, sowie 12,000 Rubel Agitationsgelder gefunden worden sein.

wurden.

Es ist bei einer ausgebreiteten Agitation unvermeidlich, daß die schnüffelnde Polizei hie und da einen glücklichen Fang macht; fie wird wohl noch manchmal in die gleiche Lage kommen, ohne daß fie deßhalb im Stande ist, den Revolutionären einen Haupt­schlag oder irreparablen Schaden beizubringen. Solange die Entstehungsbedingungen des Nihilismus" vorhanden sind, wird es der russischen Regierung ebensowenig gelingen, den Nihilismus, als der deutschen  , den Sozialismus auszurotten. Im Gegen­theil: in der Schule der Verfolgung einigt und stählt sich eine Partei und bereitet sich vor auf die Zeit des Handelns.

Sprechsaal.

Verehrliche Redaktion! In Nr. 5 der Freiheit" wird ein ,, Bernstein" unterzeichneter Brief veröffentlicht, der anläßlich einer Korrespondenz über den Schriftsteller Werner den Sozialdemo frat" in ganz unqualifi, irbarer Weise angreift, ihm ohne jedes Recht die sozialdemokratische Gesinnung abspricht und dem betr. Korrespondenten unterschiebt, er habe Werner als Polizeispiel hingestellt. Bei der unsozialistischen Gehäißigteit, welche die " Freiheit" dem Sozialdemokrat" von seiner ersten Nummer an angedeihen ließ, liegt mir daran zu erklären, daß ich mit jenem Briefschreiber absolut nichts zu thun habe. Ich müßte mich sehr irren, wenn hinter diesem Bernstein  " nicht dieselbe Persönlichkeit steckt- obwohl es mir absolut unerfindlich ist, warum der Herr nicht seinen wahren Namen unterzeichnet, halte ich mich doch nicht für berechtigt, das Pseudonym des Schrift­fetzer........ g zu lüften, die schon 1876/77 in Leipzig  sich meinen Namen beilegte und durch taktloses Gebahren mir und einem russischen Freunde sehr große Unannehmlichkeiten zuzog. Mit sozialdemokratischem Gruß!

Eduard Bernstein  .

Warnung.

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Robert Schönhals, genannt" Alfred Kestner, Schlosser, hat sich aus der Schweiz   kommend, wohin er

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wahrscheinlich auch zurückgekehrt ſein wird- in den letten Wochen hier herumgenieben und verschiedene Parteigenossen, so­wie einen Gastwirth, der ihm bereitwillig Kost und Logis ge­

währt hatte, unter schwindelhaften Voripiegelungen unverschämt

betrogen. Die Parteigenossen Deutschlands   und der Schweiz  werden vor diesem Subjekt dringend gewarnt. Nürnberg  , Ende Januar 1880.

Der Vertrauensmann.

Briefkasten der Erpedition: Baul- chen: Natürlich Meineids mich e I und nicht riecher. Der Geger

traute ihm eine zu feine Nase zu. Wir kennen Michels Gewohnheiten.

Stellt ihn unter gewiffenhafte Bierpolizeiaufficht, so bannt man ihn beim

Bier und besorgt ind ß das Auswä tige mit Muse, denn Michel ist unbe­-

ſtechlich, wie ſeine Wahrväter.+++- fld: Notiz erhalten. Diebsfider

nur mit eldjäger" ieferbar, der kann nicht geftiebert werden. Er­

nennen Sie dort einen sichern, wir werden ihn beritten maden"

und Alles gemeinschaftl. an der Bande" vorbeidirigiren.- W., Lbn: Geld u. Bfe. erhalten. Alles abgesandt. Aber Ihr Landeshaupt postamt

M

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will Ihren Ort nicht kennen und am Aufgabeort steht's auch so, während Ihre Briefe c. mit demselben Ortsnamen geßtempelt find, welchen das an­geblich Unbestellbare als Adresse trägt. Sonderbar. Was nun? W. Aa: Alles pünktlichst abgegangen. Die Kerrrrle" stehlen neuerdings wie die ., Altarhüter mit dem Posthorn". Werden Ersaz senden, der ihnen nicht an den Fingern hängen bleiben soll.- Laufiger Rothhaut: Der weise Mar­der" fennt keine Treue? Die ,, Dreie", die wir aber jezt nochmals abgesandt, soll er auch nicht kennen. Weiteres dementsprechend vorgemerkt. Nrt. Rrg.: Auch Ihre Lieben sind scheints von der kaiserlich- königlichen Lang­fingerei ergaitert worden, denn abgereift find sie sämmtlich. Werden Nachschub besorgen..- O- grt. Mt. 20 erhalten. Erste Sdg. durch Bünder. weiteres nach Angabe an ,, 1" besorgt. Das Unfre mit ,, 5" hoffentlich auch. Herzl. Grüße.   ttthimmeldrwttr: Mt. 40 erhalten. Alles ohne Unter­schied stets präzis besorgt. Spigel nicht, aber früher einen sicher geglaubten intri..uanten Hilfsarbeiter, der dreckig" genug war,( um mit General Bum Bum zu reden) für diesen unter der Hand einige Adressen bei uns zu mausen und so die Freiheit" retten zu helfen. Non olet! Diso: unerreichbar. Ersaz resorgt. Bf abgegangen. Konzentrisches Marschuen dorthin unerläßlich. Neuer Speisezettel erwartet. Anselmus: Mt. 20 u.

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drei Bfe. erhalten. Der Ersehnte reift, wo trifft er Tich sicher? Auch O. geordnet. Bfe. am 3 ds. an Dich abgeg. Best. Gruß. Rothhaut, Dn.: Euriges besorgt, wie briefl. gewünscht. Unfres hoffentlich auch. Tz. Indir.: Veränderung vorgemerkt. Gruß! Wsch. H.: Am 30./1. Schrft. abgeg. Mt. 4,10 in Ordng. Schy. G. Mt 3 eingeg. Sdg. 1-5 abgeg. X3-den: Bestelltes foftet Dit. 15. 50 franto. Wegen Raummangel Kürzen nöthig, ebendeshalb stets möglichst gedrängte Berichte erbeten. Alles Werent liche blieb. 3. P. Idk.: Geld erhalten und Bostbericht. Werden darauf zurückkommen. Herzl. Dank u. Gruß. Hfm., Kphg.: Allerdings. Fr. 2,10 u. Fr. 1,70 an ,, Tgw." verrechnet, so daß Fr. 6,20 auf Ihr Conto bei uns bleiben. Weiteres besorgt wie Sie sehen. Omnibus: Was bezahlt hat, erhält sein 1. Qu. seit Anbeginn prompt gefandt und stets Eriaz für Reklamites mit darauf folgender Nummer trop Alledem. G. B. a. d. Weser  : 3" am 25./1. reibsüblich abgegangen und Fo gendes ebenso präzis. Hoffentlich indeß eingetroffen. Ersaz troßdem veranlaßt F... E. R. er­loschen. R. E.-gstot.:,,1-4" zus. abgeg. Notiz beigelegt. Wegen 80er Adr. Nachzügler geworden. Bw.   Spinnerei uznach  ( St. Gallen) liefert gut. K. S., Eisen.: Mt. 3 erhalten. Weiteres wird besorgt. Ferdi nand: Alles besorgt. Am 1. u. 3./2. Briefe an Dich abgegangen. Herzl Grüße Allen. Barba: Theile mir bald mit, wie und wo der Besuch b. 27./1. erledigt wurde.

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Arbeiterpresse.

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Wir stehen mit den nachfolgenden sozialistischen   oder dem Sozialismus

nahestehenden Blättern in Tauschverkehr und benügen dieselben zu

anseren Informationen:

Arbeiterfreund, Reichenberg  ( Böhmen), zweiwöchentlich. sozialdemokr. Arbeiterpartei Ungarns  , wöchentlich. Arbeiter Wochen- Chronit, Budapest  , deutsches Organ der

Arbeiter Zeitung, Milwaukee, wöchentlich. L'Ateo, porno, wöchentlich,( italienisch). Budoucnost, Brag. zweiwöchentlich( czechisch). Bulletin of the social labor movement, offiz. Organ der sozialdem. Arbeiterpartei Nordamerika's  , Cincinnati  , monatlich. Delnické Listy, Prag  , zweiwöchentlich,( czechisch). L'Egalité, Saint Cloud   bei Paris  , wöchentlich. Fad 1, Chicago  , wöchentlich.

La Fédération, Marseille  , vom Marseiller   Kongreß best lossenes Organ der z organ firenden französischen   Arbeiterpertet, monatlich. Grütlianer, Organ des Grütliv reins, Bern  , balbwöchentlich. Journal historique, von E. Chevaltier, Paris  , wöchentlich. La jeune Icarie, Organ der ikarischen Gemeinde, Jowa Ber. Staaten), halbmonatlich.

Il Movimento sociale, Neapel  , wöchentlich.

Le Mirabeau, Organ der wallonischen Sektionen, Berviers, wöchentlich.

Népszava  , Budapest  , magyarisches Organ der sozialdem. Arbeiter partet Ungarns  , wöchentlich.

N. V. Boltszeitung, New- Yort, täglich und Wochenausgabe. Neue Gesellschaft, Vionatsschrift für Sozialwissenschaft, Zürich  . Den nye Tid, Chicago  , wöchentlich( kandinavisch).

0 Operajo, Borto, wöchentlich( portugisisch).

La Plebe, Mailand  , wöchentlich,( italienisch.)

Le Prolétaire, Saint Cloud   bei Paris  , wöchentlich. Le Précurseur, Genf  , entlich.

La Réforme politique et sociale, pon, wöchentlich. La Revue sociale, 103. Monatsschrift. Saint Cloud   bei Paris  . Phil. Tageblatt, Philadelphia  , täglich.

Rownosc  , Organ der polnischen Sozialisten, Genf  , monatlich. Recht voor Allen, Amsterdam  , wöchentlich, niederländisch). La Revista social, Barcelona  , wöchentlich.

Le Révolté, Genf  , balbmonatlich,( anarchistisch). Den Sozialdemokraten, Kopenhagen  , wöchentlich( dänisch  ). Stimme des Westens, St. Louis  ( Nordamerifa), täglich. Die Tagwacht. Organ der sozialdem. Partei der Schweiz   und des Schweiz  . Arbeiterbundes, Zürich  , halbwöchentlich.

Le Travailleur des villes et campagnes, Baris, wöchentl. La Trique, Brüffel, humoristisch- satyryces Wochenblatt. La Voix de l'Ouvrier, franz. Organ der soz. Arbeiterpartei Be: giens, Brüssel, wöchentlich.

Volksfreund, Chur  ( Schweiz  ), täglich.

De Volkswil, Gent  , wöchentlich( vlämisch). Volksfreund, Zentralorgan der sozialdem. Partei Defterreichs, Reichenberg  , Böhmen  , zweiwöchentlich.

La Voix de Pauvre, Algier  , wöchentlich. Vorbote und Arbeiterzeitung, Chicago  , täglich und Wochen­ausgabe.

Die Wahrheit, Preßburg  , halbmonatlich.

De Werker, vläm. Organ der soz. Arbeiterpartei Belgiens  , Ant werpen, wöchentlich. 3ufuuft, Wien  , zweiwöchentlich.

Abonnements auf den ,, Sozialdemokrat"

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So

werden ausser beim Verlag und dessen bekannten Agenten wohl auf einzelne Monate als ganze Quartale jederzeit entgegen genommen bei folgenden Filialen Genf   L. J. Brunier, Motbrilland 42bis Kopenhagen K Georg Hoffmann, Kattesund 16, 3. S.& G. Budapest   M. Frankel, VII, Lindengasse 26, Thür 28. London W. Hoffmann, 59 Wardour Street, Oxford Street, late

Paris  

Princes Street W.

H. Rackow, 120 Islington   High Street. Frapp, 65 rue de Madame, Hotel Baldrian. Blum, 66 rue Montorgueil.

Voss, 6 rue de Levis.

Antwerpen   Ph. Coenen, 6 Meistraat. Brüssel   A. Tronz, 81, rue de Six- Jetons. Verviers   J. Elias, Buchhandlung, 136 rue Spintay. Lüttich   Friedrich Mammosser, Rue Potierue 20/ II. New- York F. Jons cher, 283 E. Houston Street. St. Louis Mo. Gebr. Hermingshaus, 1711 Franklin Avenue. Chicago   Jll. A. Lanfermann, 74 Clyborn Avenue. Cincinnati  , Ohio   Philipp K. Theobald, Nr. 391 Main str.

Schweiz  . Bereinsbuchdruderei Hottingen- Zürich  .