darauf, daß die Zinsen für die Kosten diefes Unternehmens garantirt werden. Eine weitere Ursache der Krise ist die Ablehnung des Verfassungsartikels, durch welchen die Gefe mäßigkeit aller Handlungen der provisorischen Regierung feitens des Kongresses ausgesprochen werden sollte."-
Parlamentarisches.
Korrespondenzen und Parteinachrichten.
dann hätte die Kreuz Zeitung " ihren Leid- und Wehe- haben und daß wir die Abschiedsrede des freisinnigen LandArtikel sicherlich nicht geschrieben. Num was das rathes auf Grund der statistischen Erhebungen in seinem ungiltig erklärie Mandat betrifft, so können wir Bezirk kritijiet haben. Leiteres ärgert der Irrlehrenmann ein Urtheil überhaupt nicht abgeben, da wir den näheren gewaltig, doch er ist im Widerlegen recht flink und beweist Sachverhalt nicht kennen; was aber das Rundschreiben des uns, freilich nur freisinnig", daß wir im Unrechte sind. hessischen Staatsanwalts angeht, so können wir der„ Kreuz- Er behauptet, daß wir lügen, wenn wir von Lohnsklaverei Zeitung" nur sagen, daß genau dieselbe Praxis, welche in im Meininger Oberlande sprechen, denn gerade dort demselben anempfohlen wird, seit Jahrzehnten Oppositions- trete jeder einzelne einzelne kleine Mann selbständig auf parteien gegenüber in Kraft steht, ohne daß es der und habe sein Schicksal selbst in der Hand. Kreuz Zeitung" je eingefallen wäre, das unrecht zu Diese Hausindustriellen seien frei und und unabhängig Die Wahlprüfungs- Rommission beschloß 11t finden. Wir billigen diese Praris nicht, unter der wir und seien nur infolge der wirthschaftlichen Miß ihrer gestrigen Sigung beim Reichstag zu beantragen, die Wahl schon sehr schwer haben leiden müssen, wir billigen sie auch griffe der Reichs- und Landesregierung in ihren Erwerbs- des Abgeordneten v. Bredow( 1. Merseburg ) für giltig zu erklären. nicht, wenn sie sich gegen Antisemiten wendet. Allein verhältnissen stark geschädigt worden." So viele Worte, so Nächste Sigung der Kommission findet morgen statt und steht die Herren Antisemiten mitsammt der„ Krenzzeitung" haben viel Unverstand. Herr Richter ist in den simplen Fragen u. a die Wahi des Abgeordneten Witte( Sonneberg ) zur Prüfung. fein Recht, eine Praxis, die sie Jahrzehnte lang gebilligt der Gewerbepolitit unserer Zeit nicht mehr bewandert, wie haben, auf einmal deshalb zu verdammen, weil ihnen das in denen des Zukunftsstaates. Er beweist dies, wenn Schwert, mit dem sie Andere so lange geschlagen haben, jetzt er von Freiheit und Unabhängigkeit der Hausindustriellen die Finger zerschneidet. Jeder Kenner dieser Verhältnisse, wir neunen spricht. Aber wie dem auch sei, weder die Kassirung des Juden- mit Absicht nur bürgerliche Autoritäten, so Engel, heger- Mandats noch das Rundschreiben an die hessischen Thun , Sar, Schwarz, Singer, Lange, weiß, daß die ökonoStaatsanwälte ist ein„ Geisterkampf". Wo in aller Welt mag mische Abhängigkeit der Hausindustriellen größer ist als die Neubrandenburg , 21. Jan. Am Sonntag, den 18. Jan., der„ Geifterkampf" der„ Kreuz- Zeitung " stecken? Doch- ja, da der Fabritarbeiter. Als unverbesserlicher Manchestermann fanden hier zwei Versammlungen statt. Die erste war von freihaben wir ihn. Der Geisterkampf muß unter dem Druck erweist sich Herr Richter, wenn er den Maßnahmen der finniger Seite einberufen, es referirte Herr Grbpächter der fürchterlichen Verfolgungs- Aera, die für die armen un- Landes- und Reichsverwaltung einzig die Schuld an der Salchow, der einen langen geschichtlichen Vortrag hielt, den schuldigen lilienreinen Judenhatz- Lämmerschwänzchen urplötz- elenden Lage der Hansindustriellen des Meininger Ober- Arbeiterschuß auf die Initiative des Freisinns zurückführte(!) und sich im übrigen fast nur an die bäuerlichen Besitzer wendete; lich angebrochen ist, entfesselt und organisirt werden. Und laudes zuschiebt. Wir sind sicherlich keine Freunde unserer der Vortrag machte wenig Eindruck. Dem Referenten trat der hören wir nun, wie die„ Kreuz- Zeitung " sich den Geister Regierung, weder der verflossenen noch der jetzigen, aber so gerade anwesende Dr. 2 ut genau aus Berlin entgegen, widerkampf denkt: blind sind wir doch nicht in unserer Opposition, daß wir legte ihn in vielen Stücken und wendete sich der Reihe nach an -Wenn heute jede Beleidigung eines Juden als der Regierung allein die Schuld für alle Mißstände zuschieben die Industrie- Arbeiter, Kleinhandwerker und ländlichen Arbeiter; Unter anderem hatte er antöffentliches Interesse" behandelt wird, so fanu es faum aus wollten. Dies wäre aber auch mehr denn thöricht. Stärker er erntete lebhaften Beifall. Behauptung von einer freisinnigen bleiben, daß die Christen, die sich dieses Vorzugs ihrerseits nicht als die Regierung, stärker als der Wille der Majoritäts- geführt, daß die rühmen dürfen, im Verkehr mit den geschätzten Mitbürgern" parteien ist die wirthschaftliche Entwickelung und auf diese ins Gesicht schlage. Hierauf meinte Herr Salchow, eine Initiative beim Arbeiterschutz der Wahrheit vollständig noch vorsichtiger werden als bisher. Die Erbitterung gegen den ist das Elend in dem ehemaligen Amtsbezirke Baumbach's ins Gesicht schlage. Hierauf meinte Herr Salchow, eine " Behrstand", wie sich der Abg. Liebermann v. Sonnenberg ( er ihm näher dargelegte Vorrichtung bei der zurückzuführen. Dieses Elend konnte aber gelindert werden Häcksel- Schneidemaschine bezwecke den Schutz der landwirthschaftgehört wohl zum„ Nährstande" Red. d. V.) jüngst sehr treffend burch geeignete sozialpolitische Maßregeln, deren Gegner eben lichen Arbeiter. Unfer Redner bemerkte zu dieser komischen Replit: ausgedrückt hat, muß und wird aber wachsen; und nicht nur der berühmte" Baumbach war. Herr Richter zeigt sich bei Das gehört zur Unfallverhütung und ist nicht Arbeiterschutz, sondas: sie wird auch Formen des Ausdrucks finden, dieser Gelegenheit auch als hervorragender Kenner unserer dern Unternehmerschutz. Es traten noch drei oder vier freisinnige die dem Staatsanwalt unfaßbar sind. In Berlin ist es schon längst so weit, daß das Wort Jude wissenschaftlichen Literatur. Er spricht von einer schlechten Redner auf, welche ihre Partei arg blamirten. Abends sprach in gar nicht mehr vorzukommen braucht; die Leute Broschüre von Emanuel Sag. Vielleicht veranlaßt ihn einem anderen Lokale Dr. Lütgenau über„ Das Koch'sche Mittel und die Krankheit der Arbeiter". An der Debatte nahm auch verstehen sich à demi mot. Gine Handbewegung, unsere Notiz, sich diese schlechte Broschüre" auf ein bloßes Augenzwintern schon genügt. Diese der Reichstags Bibliothek anzusehen. Herr Salchow Theil. Er wird dann In beiden Bersammlungen war der besondere Art von" Freimaurerei " aber wird sich vielleicht doch finden, daß er als schlechte Broschüre ein streng rfolg unzweifelhaft auf unserer Seite. Dem neugegründeten Arbeiterverein traten ant überall einbürgern, wo die Umstände es mit sich bringen. Je wissenschaftliches Werk bezeichnet hat, welches von allen bei. Noch bemerkenswerther verlief am Montag Abend eine diesem Abend Abend 59 Mitglieder mehr sich die Bewegung aber von der Oberfläche zurückzieht, um so tiefer wird sie werden. So lange die Juden in den Fachleuten als eines der hervorragendsten Werke der be- von uns einberufene Versammlung in Friedland. Da in Friedland Kaffeehäusern geprügelt oder ihnen die Fenster eingeschlagen schreibenden Nationalökonomie anerkannt wird. Da Herr das letzte Mal nur 11 fozialdemokratische Stimmen abgegeben wurden, hatten sie als Gesammiheit nichts zu besorgen, weil Eugen Richter von dem Werke, das er als schlechte Broschüre wurden, so erwarteten wir, daß in der Versammlung überwiegend Ausschreitungen dieser Art auf die gebildeten, leitenden Glemente bezeichnet, sicherlich keine Ahnung hat, so wollen wir ihm Gegner erscheinen würden. Als eine halbe Stunde vor der festder Gesellschaft abstoßend wirkten, statt anzuziehen. Wenn den Titel derselben nennen. Es handelt sich um das Werk gesetzten Zeit Referent und Einberufer den Saal betraten, füllten aber ausreicht, daß der Redner einen prüfenden Blick von Professor Dr. Emanuel Hans Sars: Die Hausweit hergekommen waren, weil sie gehört hatten, daß eine Ar denselben etwa 300 Arbeiter, die größtentheils 1 bis 2 Stunden auf seine Zuhörer wirft, allenfalls ein industrie in Thüringen . fühles: ich 3 Abtheilungen, Jena , Gustav beiterversammlung stattfinde; die meisten nahmen zum ersten Mal dazwischen rust, wenn es so weit ist, dann ist es eben da, Fischer 1882 ff. Wenn Herr Eugen Richter dieses an einer Versammlung theil. Trotzdem fand schon eine lebhafte wo es die„ Philoſemiten " nicht haben wollen. Und sie mögen Buch studiren würde und aus dem Bannkreise seiner Debatte statt, in der u. a. die Schädigung der landsich darauf verlassen: vielfach ist es schon an dem."- manchesterlichen Irrlehren herauskönnte, müßte er wirthschaftlichen Arbeiter durch den GetreideDas freut uns ja recht sehr. Genug wir wissen selbst zugestehen, daß wir kein Wort von dem, was wir soll fonstatirt wurde, da der in Naturalien bestehende Lohn jetzt, daß die„ Kreuz- Zeitung " dem Staatsanwalt ein geschrieben haben, zurücknehmen können. Nebenbei sei auf gerade bei den durch den Zoll bewirkten hohen Preisen am Schnippchen schlagen will. Und wir wissen weiter, wie die unanständige Manier der Freisinnigen Zeitung" hin- liebsten von den Gutsherren gekürzt wird. Die landwirthschaftnach den Begriffen der„ Kreuz- Zeitung “ ein„ Geisterkampf gewiesen, welche alles, was unser Blatt bringt, als persönlichen Arbeiter sind durch den Zoll noch schlechter daran, als die aussieht. An die Stelle der Klopfgeister" werden die lichen Meinungsausdruck des Chefredakteurs behandelt. Dazu aufer. In Friedland traten 57 Personen dem neuen Arbeiterverein bei. zwinkernden" Geister treten. Aufgepaßt! Der Fasching hat man der Freisinnigen Zeitung", aber nicht unserem Blatte gegenüber Veranlassung. So sind die Herrn Baumbach betreffenden Angriffe nicht aus der Feder des Abgeordneten Liebknecht geflossen.-
ist nah!-
denke, wir sind unter uns
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neue, von
Halle, 22. Januar. Der Redakteur des sozialistischen „ Halleschen Voltsblatts", Genosse Jülge, wurde heute vom hiesigen Landgericht wegen Aufreizung zum Klassenbaß zu einem Jahre Gefängniß verurtheilt.
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In unserer Nummer vom 21. d. Mis. stand eine Notiz über den Antisemitenführer Born, welche einige Un richtigkeiten enthält, die wir berichtigen müssen. Der Die Wahrheit bohrt sich doch durch. Und wenn der pp. Born ist nicht mehr Besitzer des antisemitischen Bopf noch so lang ist, schließlich muß er der Scheere ver- Königsberg i. Pr., den 21. Januar. Auch unser Ort hat Leipziger Tagesanzeiger", er hat seine Arbeiter nicht um fallen. Mit welcher Hartnäckigkeit sträubt sich der Eisen- nunmehr feinen Prozeß wegen Inverbindungtreten politischer 900, sondern um 700 W. Lohn betrogen. Soweit haben wir die bahnzopf gegen den Zonentarif? Gründe" hat er Vereine" auf Grund des famosen preußischen Vereinsgesehes Notiz zu berichtigen, wir haben sie aber auch zu er nicht. Ich will es nicht ich, der Zopf, und weil ich gehabt. Dieses schweren Verbrechens waren 17 Maurer und Zimmerer gänzen. Ehren- Born ist wegen Wechſelfälschungen im Be- Grund". Aber die Thatsachen sprechen zu laut. Die worten. Obwohl der Staatsanwalt selbst das Inverbindung ( Maurer Bär, Zimmerer Görke 2c.) angeklagt und hatten sich dieselben Zopf bin, will ich es nicht!" Das ist der einzige am 19. Januar cr. vor dem hiesigen Schöffengericht zu veranttrage von 11000 M. und wegen Sittlichkeitsvergehen ge- Einnahmen der ungarischen Staatsbahnen steigern sich fort- treten" als ein„ harmloses" bezeichnete und demgemäß den Anfänglich eingezogen. Eine nette Bande!- während, und nun hat die belgische Regierung im trag stellte, nur auf eine Geldstrafe von 30 M. zu erkennen, fo Eine Schmach ist es, schreibt der im Schimpfwörter Prinzip" den Zonentarif beschlossen. Auch John Bull konnte derselbe es doch nicht unterlaffen, trotz der Harmlosigkeit Lexikon wohl bewanderte Herr Eugen Richter , wenn die denkt daran, den Eisenbahnzopf abzuschneiden. Und wenn der ganzen Sache die Schließung der in Frage kommenden Sozialdemokratie auf Baumbach mit Steinen wirft, auf alle anderen Mitzöpfe die Prozedur glücklich überstanden Fachvereine zu verlangen. einen Mann, den Hoch und Niedrig mit Schmerz aus dem haben, wird wohl auch Deutschland zur Scheere greifen. Sonneberger Kreise scheiden sieht. Gut gebrüllt! Natürlich Man darf sich nicht übereilen, wenn man an der Spizze der ist die Begründung dieser Säße des Irrlehrenmannes Zivilisation marschiren" will.- vollauf würdig. Herr Richter ärgert sich weiblich Zur Erheiterung der Genossen im Steiche bemerke ich schließ Die französische Regierung hat außer den zwei lich, daß nach der Anklage das" Inverbindungtreten" u. A. darüber, daß wir über die Stimmung, wenn auch millionen Frants, die für die Nothleidenden aus auch dadurch als bewirkt anzusehen sei, daß die Maurer, welche nicht der hohen", sondern nur der niedrigen Schichten" gesetzt worden sind, noch vier millionen an die Land- behuss Einweihung der von ihnen angeschafften Fahne einen im Kreise des Herrn Baumbach wahrheitsgemäß berichtet gemeinden für den gleichen Zweck auszusetzen beschlossen. Festzug durch die Stadt nach einem vor den Thoren beDie zwei Millionen sind ausschließlich für die Städte legenen Garten- Etablissement veranstalteten, an Die Zim
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war, daß der schwere Frevel der Angeklagten mit einer GeldDas Gericht lehnte dies jedoch ab, indem es der Meinung strafe, welche es in Höhe von 15 M. gegen jeden derselben festsetzte, in ausreichender Weise gefühnt fei.
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Fanny barg ihren Brief in der Tasche und ging bestimmt. Kammer und Senat haben einstimmig ihre Zu- merer einen Brief gerichtet hatten, welcher die allerdings hinein. Diese langweilige Frau Holter! Uebrigens hätte ſtimmung ertheilt. Gleichzeitig hat der Gemeinderath von höchst staatsgefährliche Einladung zur Theilnahme an den es gut thun können, ehe diese kam... Im Paris , auf Antrag unseres Genossen Vaillant, die ebenfalls höchst staatsgefährlichen Umzuge enthielt. Wir Bimmer brinnen begann auch ihre Mama zu schelten: Summe für die Speisung der Schulkinder in den Schulen fegeln jest eben luftig im neuen Kurs". Was fliegst Du denn den ganzen Abend herum? Man von 600 000 auf 800 000 Frks. erhöht. sollte glauben, es brennten Dir die Haare auf dem Kopf; O, diese wilden" Franzosen! Und Deutschland ? nach Schluß der Redaktion eingetroffene sich widersprechende nicht einem Moment ſizeſt Du still. Scheint Dir Dein und Berlin ?- Kleid vielleicht zu gut? Willst Du nur schauen, es schnell
Frankfurt a. M. Unser Blatt vom 22. b. M. enthält zwei Depeschen über die Verurtheilung unseres Genossen, des Redakteurs Hoch. Die Nachricht des Wolff'schen Bureau's, wonach Genoffe G. Hoch zu 6 Wochen verurtheilt wurde, ist die
richtige.
zu Grunde zu richten? Freilich, mit so etwas nimmt man wegen der Handhabung der Ausnahmegesetze in Irland an. Im Unterhause meldete Parnell ein Tadelsvotum ed nicht so genau; es iſt ja die Mama, die ein neues en schaffen muß... Ich möchte nur wissen, wo Du die Zeit findest, Deine Lektionen zu lernen?" In die Große Oper zu Paris wird nächstens die Mainz , 21. Januar. Genosse Sprenger, Redakteur ber Wagner'sche Zukunftsmusik siegreich einziehen. Da wir uns hiesigen Volkszeitung", wurde wegen Majestätsbeleidigung und Mit dem Brief mußte sie bis morgen warten. Sie sonst weder mit Zukunfts- noch anderer Musik abzugeben Werächtlichmachung von Staatseinrichtungen heute zu 4 Monaten hatte anfangs daran gedacht, sich wach zu halten, bis Mama pflegen, jei bemerkt, daß es sich hier um eine politische Gefängniß verurtheilt. Allein sie schlief vor Mama ein. Williams weiche warme bornirt chauvinistischer Weise über Frankreich und die Frantofen einberufene Bersammlung war zahlreich besucht. Der einschlief, dann ein Licht anzuzünden und ihn da zu lesen. Nachricht handelt. Wagner, der allerdings weiland in Mainz , 21. Jan., Abds. Die heute Abend von Arbeits Hand glühte in der ihrigen und machte sie glücklich und zosen geschimpft hatte, war deshalb von den ebenso bornirten Reichstags- Abgeordnete Joest, andere Genossen und Arbeitslose froh; sie wußte von nichts, bis man sie ausweckte, um in französischen Chauvinisten in Acht und Bann gethan worden. Sprachen. Eine Resolution, von der Gemeinde keine Almosen, die Schule zu gehen. Nun Wagner ist todt, und der gesunde Menschenver- aber Arbeit zu verlangen, wurde einstimmig angenommen. stand der Franzosen hat über den Chauvinismus gefiegt.-
Auf dem Wege dahin, in einem Hausthor, las sie den Brief. Derselbe war lieb.
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Die jüngste Republit fann als tonstituirt gelten. Das brasilianische Verfassungswerk ist beendet. Ein Telegramm aus Rio de Janeiro vom 21. Januar meldet:
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Soziale Mebericht.
Die konstituirende Versammlung nahm in erster Lesung Achtung! Mitglieder eingeschriebener Siffstassen! den Verfassungsentwurf mit einigen Menderungen an, beschloß Die traurigen wirthschaftlichen Verhältnisse, welche trotz aller gleichzeitig aber ein Tadelsvotum gegen die provisorische Re- Sozialreformen seit vielen Jahren nicht von der Bildfläche vergierung wegen gewisser Maßnahmen derselben. Infolge dieses schwinden wollen, haben Veranlassung gegeben, daß sich die BeBotums übersandten der Minister des Innern und der Handels- strebungen fast aller Gemeinschaften, ja fast jedes einzelnen minister dem Präsidenten der Republik ihre Entlassungsgesuche, Menschen darauf konzentriren, mit zu helfen, mit zu wirken schlüssig gemacht hat. Inzwischen werden die beiden Minister über deren Annahme sich der Präsident jedoch noch nicht rathen und zu thaten an dem großen Wert der Erlösung. Aber
Er sei der glücklichste Mensch auf Erden, schrieb er. Und sein einziger Wunsch sei, sobald wie möglich mit ihr, der Königin seines Herzens, vereinigt zu werden. Darum wolle er nicht mehr hinaus und am Nachmittag spielen. Er wolle lernen und arbeiten. Tag und Nacht wolle er arbeiten, damit er nur recht tüchtig und nur recht schnell fertig verde; sonst müßten sie so schrecklich lang warten. Es var ihm ein großer Schmerz, daß er nicht mehr so viel it ihr beiſammen und nicht so oft ihr Kavalier sein fönne, als er sollte und wollte; aber sie müsse bedenken, varum er es thue und in ihrer Liebe verharren. Denn er rbeite blos für sie und da sei es angenehm zu arbeiten. Nach weiteren Meldungen hätte das Kabinet sich soliand sobald er ſeine Prüfungen gemacht habe, würden sie barisch erklärt und seine Gesammtdemiſſion gegeben. Ich ſolt ich verloben und heirathen und da würden sie für immer später eingetroffenes Telegramm des Reuterschen Bureaus eisammen sein und er würde sie sein ganzes Lebelang auf meldet:
sen Händen tragen.
( Fortsetzung folgt.)
die Geschäfte weiter führen.
wie es mit der Saat des Landmannes geht, eine große Zahl der
Körner geht nicht auf, weil sie nicht reif gewesen, ein großer Theil des Samens wird zertreten, der kleinste nur teſt fällt auf gut Land, sprießt empor, blüht und gebeübt, Ein so ist es auch hier. Deshalb ist es nothwendig, daß recht oft und recht viel gefäet wird, damit endlich die langerſehnte Ernte der Wohlfahrt und Gerechtigkeit in die Scheuern gebracht
Die Demission des Gesammt Kabinets wurde durch werden kann. Meinungsverschiedenheiten mit dem Präsidenten da Fonseca in So hat sich im Frühjahr des Jahres 1889 eine Au Betreff eines Hafenprojekts herbeigeführt. Fonseca besteht zahl werkthätiger Männer zufammen gethan, welche lange schon