portirung der genannten vier Personen ist ein deutlicher Beweis, daß man durch Anwendung der brutalften Zwangsmittel Geständnisse er. pressen will, denn freiwillig werden diefelben ihre Freunde nicht ver­rathen, das weiß die zarische Polizei so gut, wie es die europäische  Bresse längst weiß. Aber über so etwas schweigt man lieber, denn es handelt sich ja um Leute, die für Freiheit und Recht kämpfen, und der Rubel ist allmächtig.

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Oder ist's nicht so, Herr von Thaler?

Korrespondenzen.

Mannheim  . Die durch ihren Muth und ihre Prinzipientrene zur Genüge berüchtigte sogenannte Volkspartei hat es bekanntlich versucht, die Erbschaft der Benningsen'schen von vor zehn Jahren anzutreten, und die fünfzigjährige Gedenkfeier der muthigen revolutionären Volksmänner von 1832 in ihrer Weise zu begehen. Die feigen erbärmlichen Kriechereien vor Polizei und hoher Regierung, die der Vorstand und die tonangebende Preffe dieser Partei bei dieser Gelegenheit zu Tage förderten, sind schon im ,, Sozialdemokrat" gebührend gekennzeichnet worden. Doch das Beste tommt immer zuletzt, und so sollte auch das Nachspiel der volkspartei­lichen Komödie das Vorspiel bei Weitem übertreffen, namentlich im Bunfte journalistischer Ehrenhaftigkeit.

Unsere pfälzischen Parteigenossen waren nämlich nicht gesonnen, die Signatur des Tages der Verwässerung und Verschlammung durch die Volkspartei zu überlassen, noch viel weniger für diese die Kastanien aus dem Feuer zu holen und ruhig zuzusehen, wie sie dem Volke Sand in die Augen streuen. Die Sozialisten in der Pfalz   sorgten vielmehr dafür, dem Volke den wahren Sinn und die tiefere Bedeutung des Tages durch Wort und That klar zu machen. Ein von unserem Genfer   Vete­ranen Johann Philipp Becker   verfaßtes Flugblatt gelangte zur massen­haften Verbreitung, und um dem gedruckten Wort eine entsprechende That folgen zu lassen, unternahmen es einige besonders Muthige, das Banner der wahren kämpfenden proletarischen Demokratie, unter dem dieselbe schon so oft geblutet hat und noch bluten wird, auf die Schloß­ruine von Hambach aufzupflanzen. Letzteres gelang indeß nicht, da die Betreffenden das Schloß von einem ganzen Rudel baierischer Schandarmen besetzt fanden. Unter Anderen wurde auch unser Genosse Ehrhardt aus Mannheim   verhaftet und richtig drei Tage hinter Schloß und Riegel gehalten.

pardon,

Dieses Vorgehen der pfälzischen Sozialisten, das trotz seines theilweisen Mißlingens uns nur genügt hat, war natürlich nicht nach dem Geschmack und Bedürfniß der pseudo- demokratischen Herren, und ist es daher nur begreiflich, daß ihre saubere Presse hier am Ort sowohl als in der ganzen nächsten Umgebung sich in der allergehässigsten Weise und mit den lächerlichsten Ausfällen gegen uns im Allgemeinen und Genosse Ehrhardt im Besonderen Luft zu machen suchte. Indeß keines derselben hat zu der unsäglichen Niedertracht und bodenlosen Gemeinheit hinuntersinken können, als ihre getreue Ablagerung in der baierischen Residenz. Wir meinen die in München   erscheinende schwäbische Chronik wollten sagen ,, Süddeutsche Post". In ihrer Nr. 115 vom 4. Juni nimmt das erwähnte Blättchen Notiz von dem erfolgten Verbot des ob­genannten Flugblattes, und meint dann wörtlich:" Die Aufhissung des rothen Lappens wollte ein gewiffer Ehrhardt, Partei- und Gesinnungs­genoffe des durch den Münchner   Rechtsspruch feierlichst rehabilitirten Zeugen Horsch bewirken". Pfui über solche Perfidie! Und erst recht Pfui! wenn man die edlen Motive in Betracht zieht, die für die bei­spiellose Ehrabschneidung der demokratischen" Redaktion maßgebend waren. Es ist das eifrige Bestreben, dem liberalen Philisterthum zu schmeicheln und ihrem Organ Eingang in seinen Reihen zu verschaffen, noch mehr aber der heiße Wunsch, sich in den Augen der Münchner  Polizei feierlichst zu rehabilitiren!

Wir Mannheimer Parteigenossen, in deren Mitte Ehrhardt seit Jahren lebt und wirkt, die wir von seiner Uneigennüßigkeit und unbedingten Ehrenhaftigkeit unerschütterlich fest überzeugt find, sehen in diesem un­qualifizirbaren Gebahren der Süddeutschen Post" aber nicht nur eine persönliche Ehrabschneidung für Ehrhardt, sondern zugleich eine schwere Beleidigung der hiesigen sozialdemokratischen Partei, denn wir alle be­trachten Ehrhardt als einen überzeugungstreuen Parteigenossen.

Wir erachten es daher als unsere Pflicht, die Süddeutsche Post" hiermit an den Pranger zu stellen, und überlassen es getrost jedem den­fenden Arbeiter, ob er ein derartiges demokratisches Blatt durch sein etwaiges Abonnement noch weiter unterstützen will.

Die Mannheimer   Parteigenossen.

H. H.  

Erfurt  , 23. Juni. Auf den offenen Brief der Hamburger Genossen erklären wir, daß wir den Antrag derselben betreffend Heraus­gabe einer zeitgemäßen Agitationsschrift und zeitweiser Flugblattverthei­lung voll und ganz unterstützen. Betreffs der Umarbeitung der Lassalle­schen Schriften stimmen wir mit der Redaktion des Parteiorgans über­ein, daß dies wohl nicht zweckmäßig sein würde.

Wäre es nicht vielleicht wünschenswerth, eine Broschüre herauszugeben, welche über die Bewegung und die sonstigen Hauptvorkommnisse in un­serer Partei seit dem Bestehen des Sozialistengesetzes in gedrängter Kürze berichtete?

Es könnte z. B. eine furze Uebersicht unserer Einnahmen und Aus­gaben( soweit als möglich), Prozesse, Berurtheilungen, Zeitungsverbote, Bereinsauflösungen, Ausweisungen und unsere letzte Wahlbewegung darin enthalten sein. Mit bestem Gruß!

Der rothe Hans.

In gleichem Sinne sprechen sich die Genossen von Nowawes   aus, die namentlich die Nothwendigkeit einer Broschüre betonen, welche dem Volte mit statistischem Nachweis aus neuerer Zeit die gegenwärtigen Steuerverhältnisse und die Vergeudung des Volksvermögens für fultur­feindliche Zwecke vor Augen führt. Im Weiteren erklären sie zu Hal­tung und Schreibweise des" Soziald." ihre volle Zustim­mung und wünschen: daß er so roth wie möglich schreibe; wir haben nicht um das zu betteln, was wir erstreben, wir haben es zu fordern, denn man hat uns darum best ohlen." Endlich erscheint ihnen die baldige Abhaltung eines Kongresses für nothwendig.

Magdeburg  . Es war nicht meine Absicht, an der Diskussion; welche sich in der Breuel'schen Angelegenheit entsponnen hat, theilzunehmen ich dachte dies Denen überlassen zu müssen, welche mit der Feder ge wandter sind als ich. Die unerwartete Wendung aber, welche di Sache genommen, sowie der Umstand, daß ich als langjähriger Mit­arbeiter und Freund Breuel's denselben sehr genau kenne, ver­anlaffen mich, in dieser wichtigen Frage auch meine Meinung abzugeben. Ich halte die Sache für sehr wichtig, und muß mich um so mehr wun­dern, wie von der Redaktion des Sozialdemokrat" als auch seitens einiger Parteigenossen versucht wird, die Angelegenheit ins Lächerliche zu ziehen oder anderntheils die Person Breuels an die Rockschöße der Volkspartei zu hängen.

Oder heißt es etwa nicht lächerlich machen, wenn in einer Anmerkung u dem Breuel'schen Artikel gesagt wird: wenn unser Vater ein Esel gewesen wäre u. s. m.? Oder wenn die Redaktion an den verschiedensten Stellen ohne jegliche Veranlassung von objektiven Staatsanwälten und dergleichen spricht? Jedenfalls beweist man damit, daß man nicht ein­mal im Stande ist, den eigenen Parteigenoffen gegenüber objektiv zu sein. Wenn dann ein Genosse pathetisch ausruft: Weg mit allen Halben und Feiglingen! so mag die Phrase ja sehr schön flingen, doch müßte er dann einen sehr großen Theil Parteigenossen, die ähnlich wie Breuel denken, mit diesem Prädikat belegen.

Es ist wirklich traurig, wenn man sieht, daß einem Genossen, von dem ich ganz bestimmt weiß, daß ihn nur die edelsten Beweggründe zur Aufwerfung dieser Frage veranlaßt haben können und dessen ganze Ver­gangenheit ein Zeugniß für die Reinheit seiner Bestrebungen ist, deffen ganze bürgerliche Existenz durch seine Ausweisung aus Hamburg   ver­nichtet ist, es ist traurig, daß es Genossen gibt, die so leichtsinnig mit derartigen beleidigenden Worten um sich werfen.

Zu der Streitfrage selber muß ich mich im großen Ganzen auf den Standpunkt Breuel's stellen, ohne daß ich jeden Satz, den er geschrieben, auerfenne.

Sobald wir den objektiven Standpunkt hintenansetzen und die Ber­sonenfrage in den Vordergrund stellen, kommen wir auf die schiefe Ebene, wo die Reinheit unserer Prinzipien verloren geht.

Und daß die Redaktion des Sozialdemokrat" in diesen Fehler ver­fallen ist, läßt sich sehr leicht beweisen. Ich will gerne zugeben, daß es schwer ist, unter den heutigen Verhältnissen dieses festzuhalten, aber wenn die deutsche Sozialdemokratie nicht den Boden unter den Füßen verlieren will, so muß unter allen Umständen und allen Provokationen zum Trotz hieran festgehalten werden.

Ist nun die Redaktion sich wirklich bewußt, welche Verantwortung sie übernimmt, wenn sie beispielsweise das Durchprügeln von Polizisten u. 1. w. zur Nachahmung empfiehlt?

Es sei ferne von mir, einen Parteigenossen, der inmitten unserer

Die Erde grünt in Sonnenpracht Sie Frucht und Segen spendet, Indeß der Proletar in Nacht

Und Noth am Quell' verendet! Die Nacht zerrinnt! Nur fühn' dem Tod Trop in's Gesicht geboten! Durch Nacht und Noth zu Freiheit, Brod! Hoch unsre freien Todten!

Leipzig  , 16. April 1882.

Ernst Wilhelm.

Bewegung feht, zu verurtheilen, wenn ihm einmal die Galle überläuft Barteigenossen! Vergeßt der Verfolgten

und er sich dann mit der Faust sein Recht zu verschaffen sucht. Etwas ganz anderes aber ist es, wenn die Redaktion dieses in ein bestimmtes System zu bringen sucht und es den Parteigenossen zur Nachahmung empfiehlt; es ist dies nichts weiter als die Proklamirung des Faustrechts, womit man natürlich beweisen kann, daß man der Stärkere ist, nicht aber, daß man Recht hat.

Und wenn wir dann die Konsequenz hieraus ziehen und anfangen, überall gegen jede vermeintliche Niedertracht die Faust zu gebrauchen, so würde das unsern Gegnern ganz Recht sein, ganz abgesehen davon, daß wir alsdann wohl meistens den Kürzeren ziehen würden, da sie uns an Zahl ja weit überlegen find. Dann müssen wir bedenken, daß unser Parteiorgan nicht blos von Parteigenossen gelesen wird, und da, glaube ich, wird Jeder, der uns noch indifferent gegenübersteht, abgestoßen, wenn er, um nur ein Beispiel anzuführen, lieft: Der verfluchte Schnaps. Wilhelm ist wieder unwohl und hütet das Bett." Zu welchem Zweck, frage ich, werden derartige Sätze geschrieben?

Es ist, meine ich, nicht nöthig, daß die Redaktion sich sehr oft der Uebertreibung schuldig macht, ich denke vielmehr, daß unsere Zustände derartig sind, daß jede Uebertreibung nur abschwächend wirken kann. Nur Aufklärung und immer wieder objektive sachliche Auf­klärung fann es bewirken, daß die Arbeiter unsere Jdeen begreifen und ihnen zum Siege verhelfen können.

Deshalb, Parteigen offen, urtheilt nicht oberflächlich und einseitig, eine derartige Prinzipienfrage läßt sich mit radikalen Schlagwörtern nicht abthun, sie will mit großem sittlichen Ernst geprüft sein; wenn dies ge­schieht, dann ist es für mich nicht zweifelhaft, auf welcher Seite das Recht zu finden ist.

J. H.

( Die Redaktion möchte nicht, daß sich an diesen Brief wiederum eine neue Polemik knüpft, die Parteigenossen haben zum weitaus größten Theil ihre Ansicht kundgegeben, andere werden es wohl auch noch thun, und nur, wenn wir jedem Genossen I soweit er im Rahmen unserer Parteigrundsätze bleibt volle Diskussionsfreiheit gewähren, können wir die einmal eröffnete Debatte sachgemäß zu Ende führen.

Auf die direkt an die Redaktion gerichteten Fragen, erwidern wir dem Genoffen J. H., daß er das Faustrecht mit dem Recht der Noth­wehr verwechselt, daß wir Breuel auf seinen zweiten Brief ironisch antworteten, um nicht in denselben Ton zu verfallen, den dieser uns gegenüber angeschlagen hatte, und endlich, daß wir für uns das Recht rekla­miren, den Leuten, die für das Volk ein kanaillöses Trunksuchtsgesetz fabrizirt haben, ihre eigenen Sünden unter die Nase zu reiben, so oft sich uns Gelegenheit dazu bietet. Anmerkg. d. Red.)

Warnung.

Die deutsche   Polizei ist zur Zeit im Ausland stark beschäftigt, um unter den dort lebenden deutschen   Parteigenossen passendes Material zu weiterer Hatz für die Parteigenossen im Inland zu sammeln. Die Spekulation ist dahin gerichtet, daß unsere Parteigenossen im Ausland des Bannes, der im Inland auf ihnen lastet, ledig, sich ungenirter über deutsche Parteiverhältnisse auslassen, und so gute Gelegenheit zur Sammlung von allerlei Mitthei­lungen und Thatsachen bieten.

Zu diesem Zwecke schicken die Zentralstätten der deutschen   Polizei von Zeit zu Zeit ihre geriebensten Organe nach den europäischen   Hauptstädten der Bewegung, wie Paris  , London  , Brüssel  , Zürich   2c., um dort ,, Studien" zu machen, die dann allen interesfirten Behörden mitgetheilt und gelegent­lich verwerthet werden. So war unter Andern kürzlich der Geheim­polizist Karnatz aus Dresden   mehrere Wochen in Paris  , über das Resultat seiner Studien" ist uns vorläufig nichts bekannt. Für unsere Parteigenossen im Ausland erwächst hieraus die Pflicht, in ihren Aeußerungen vorsichtig zu sein, und sich namentlich an den Orten, wo sie in größerer Anzahl zum Meinungsaustausch zusammen­tommen, ihre Umgebung genau anzusehen.")

*) Wir machen besonders solche Genossen in Zürich   auf diese Er­mahnung und die fernere Verantwortlichkeit ihres Thuns aufmerksam, die sich Personen gegenüber, welche der Polizeispitzelei dringend ver­dächtig sind, allzuwenig refervirt benehmen, weil Viele in unserer Partei sich dem Glauben hingeben, Jeder, der mit einem Parteigenossen an­scheinend vertraulich verkehrt, sei deshalb schon vertrauenswürdig, man brauche sich daher dem guten Freunde" des Genossen X. oder Y. in seiner Kritik über deutsche Verhältnisse und Personen keinen Zügel anzulegen.

Die Wahl" der Enterbten. Was willst Du Freund, was schwebt Dir vor, Bei Zaudern, Leiden, Darben? 'ft That und Kraft im Lenz, Du Thor, In Hoffnung voller Garben? Das Brod, das start Du targ erringft, Wirst schwach Du betteln müssen, Und den Du jung nicht schon bezwingst, Der tritt Dich alt mit Füßen! Was willst Du? Hier der Wege zwei Weit offen vor Dir liegen; Doch wähle, weil die Wahl noch frei! Wie? Willst Du unterliegen? Entschließe Dich, da Leidenschaft Und Muth Dich noch beleben, Entschließe Dich, solang' Dir Kraft Zum Widerstand gegeben!

Hier droht Dir Tod und dort Vergeh'n, Hier Sterben, dort vergessen, Hier Scheideblick auf freie Höh'n,

In Nacht dort unermessen!

Hier fintst Du blühend in das Grab Im Kampf um's wahre Leben,

Dort schafft man Ausgepreßte ab

Und scharrt sie ein daneben!

Dort bricht die Zeit Dir Stück um Stüd Des Geistes freie Schwingen;

Und Du? Du wartest auf das Glück"! Wähnst, Dir milff' es gelingen!

Wenn mild' Dein Geist und schwach Dein Arm Weist man Dich von der Schwelle, Bis Dich ein Ball für Noth und Harm Verschlingt des Todes Welle!

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Hier kämpfst Du, Mann, mit Geist und Herz, Für's Schöne, Rechte, Wahre!

Die Genien steh'n beim letzten Schmerz Vereint an Deiner Bahre, Die Freiheit leuchtet über Dir,

Die Schönheit prangt daneben

Und ihrem Kämpfer schließt die Thiir' Die Wahrheit auf zum Leben!

und Gemaßregelten nicht!

Briefkasten

der Redaktion: Wegen Raummangels mußte ein Theil der Rundschau und mehrere Korrespondenzen zurückgestellt werden.

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der Expedition: Hannibal  : Bf. v. 28/6. eingetr. u. besorgt. C. G. Sp. a/ Rh.: M. 3. Ab. 3. Qu. erh. Oncel: Fr. 11.25 Ab. 3. Qu. erh. J. Klemp Wthur! Stimmt. Sie haben das 3. Qu. vor­ausbez. Ferd.: Bf. v. 29/6. u. 3/7. eingetr. Weiteres besorgt. Angelegen heit C. leider durch D. verschoben. Morgenroth: Bf. v. 29/6 wohl­behalten eingetr., aber ohne Einlage!+++ himmel-: Schön, aber schade, daß Ml. nicht drauf schwören kann. Mehrsdg. folgt. B. dkd. notirt u. Hw. belastet. Von A.- Lsb." noch 300 Vorrath hier. Preis entscheidend f. Weiteres. Agricola: Nachr. v. 30/6. erh. All right. Cooperator: Dank für Besorgung. Weiteres betr. D. notirt. Die Standalharfenistin" wünscht nichts sehnlicher, als bei Dr. Reptilius Quittung vorweisen zu können. Wollens den Andern über laffen. Dr. W. A.: M. 40.- Cto. Athl. u. M. 6.- Abonnem. 3. u. 4. Qu. erhalten. M. 4. d. Ufd. dkd. zugew. 3 Ab.: Abg. i. Pr.: M. 9.15 Ab. 3. Qu. u. Schft. v. N. erh. escalga: M. 56.60

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Ab.-ach 2. Qu. u. M. 7.20 Psc., sowie M. 4.40 f. D. 2. Qu. erh. Mehrbestllg. Psc. folgt. H. H.   Kbg.: M. 6.- Ab. 3. Qu. erhalten. Nachlfrg. abgg. Dr. V. A.- n: ö. w. fl. 1.70 Ab. 3. Qu. erhalt. H. P. Hfl.: M. 3.- Ab. 3. Qu. Denken Sie auch an den weiten Weg und den Postmarder. Catilina  : Fr..85 f. Schft. erh. Ser= low: Fr. 3.20 Ab. 3. Qu., Bf. u. Fr. 1.80 Ufds. dkd. erh. C. A. B.-V. London  : Fr. 126.( 2. 5.) erh., durch R. Bfl. mehr. Michel Stieber: Bfl. am 4/7. berichtet. 2, Frloos." folgen. Rafi: M. 50.­à Cto. erh. Bf. am 1/7. abgg. Weiteres willkommen. Rother Wür ger: Nur broschürt zu haben. Preis Fr. 9.50. Baar voraus. Porto 85 Cts. direkt ab hier. Gute Adresse senden. Kautab.: M. 15.­Ab. 3. Qu. erh. Bf. folgt.- B. Schaffhausen: Fr. 2.65 f. Schft. erh. J. B. Au: Fr. 3.25 Ab. 3. Qu. erh. Bf. folgt. Europ. China  : ö. w. fl. 2.85 Abrest: 1. u. 2. Qu. erh. Alles unterwegs. F. St. Hdf. ö. w. fl. 1.70 Ab. 3. Qu. erh. C. A. Kbg.: M. 3.- Abon. 3. Qu. erh. E. F. Beauvais   Fr. 5.- Ab. 3. u. 4. Qu. erh. (-i) ö. m. fl. 5.20 Ab. 3. Qu. erh. Alles besorgt. Weiteres angenehm. Dorndistel u. Gen.: M. 15.80 nach Vorschr. eingestellt. Bravo! Brutus: Winona: Fr. 5.10( 1 Doll.) Ab. 3. u. 4. Qu. erhalten. Sdg. per Kreuzbd. direkt. Gruß! F. M. N. Bl.: M. 3.- Abon. 3. Qu. erh. Hu: M. 64.80 Ab. 2. Qu. Weiteres siehe Ufds. Gracchus F: Alles beachtet. Mehrbestllg. 2c. kommt. Bfl. am 4/7. mehr. Sie sind der dritte G. in unserer Familie, deshalb das F. P. H. O.- P.: M. 3.- Ab. 3. Qu. erh. Blume": M. 3.- Abon. 3. u. erh. Alles hierher. M. ist versorgt. Beilage sehr interessant für später aufbewahrt. Hippokrates: Fr. 20.- à Cto. eingetr. Mehrbe­stellung notirt. Schft. abgg. A. G. H.: M. 5.- Ab. 3. Qu. erh. Maulwurf Gz.: M. 5.40 Ab. 3. Qu. f. Nachbstllg. erh. Weiteres be­forgt. H. Rßbrg Courtney: Fr. 5.10( 1 Doll.) Ab. 3. u. 4. Qu. erh. Der treue G. M.: M. 7. Ab. 3. Qu. u. Schft. erh. Weiteres brieft. Hohenstein- Ernstthal  : Briefe hierher fosten 20 Pf. für je 15 Gramm. 25 Cts. Strasporto sind zum Teufel, da Sie nur mit 10 ẞfg. frantirten. Anfrage ist von hier aus nicht zu beantworten, übrigens weiterbesorgt. Per aspera ad astra: M. 1.- Ab. Juli erh. Weit. fiehe Ufds. Parteibeiträge nach Belieben können Sie hierhersenden. Bf. 2c. wird besorgt. B. L. St. Jmer: Fr. 6.- Ab. f. 3 Expl. 3. Qu. erh. u. Addr. eingereiht. Smmllst. folgen. Haben Sie bei G. abbestellt? Peter C.: M. 13.36 Ab. Juni erh. 3 Empfangsanzeigen abgesandt. Mehrbestllg. folgt. Gwtsch. Ostraß: Fr. 2.- Ab. 3. Qu. erh. Unversöhnlich: Mt. 3.- Ab. 3 Qu. erh. Adr. war falsch. Rothbart: Bf. v. 3/7. erh. Antw. brfl.- Schwester B.: 3. fl. 2.- erh. Bfl. mehr. A. V. Paris  : Dant f. Besorgg. D.   E. Alles beachtet. Blutiger: Mt. 10. à Eto. Schft. 2c. gutgebr.

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Sternen, Tonhalleplatz Zürich  

. Samstag, den 8. Juli, Abends 8 Uhr, im goldnen Oeffentliche Versammlung der deutschen  Sozialisten.

Tagesordnung:

Die Streikbewegung in Nordamerika  . Referent: Bg. Uhle.

Hierauf Bericht über die letzten Agitationsversammlungen. Jedermann hat Zutritt.

Der Lokalausschuss der deutschen   Sozialisten.

Karl Koschmieder, Sortierer aus Poln. Wartenberg  ! Ihre Mutter sucht Sie. Ihre Schwester ist todt! Jedermann ist gebeten, den K. hievon zu benachrichtigen.

Lebewohl!

Meinen Breslauer Genossen rufe ich bei meiner Abreise nach Amerika  ein herzliches Lebewohl! und Auf Wiedersehen! zu. Amsterdam  , den 20. Juni 1882. London  

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C. Kultmann.

Bei Beginn des neuen Quartals bitte um rechtzeitige Wieder,-

oder Neuabonnements auf den Sozialdemokrat".

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Frei ins Haus 2 sh. pro Quartal. Einzelnummern 12 d.

Prompte Besorgung zugesichert.

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sowie alle anderen Brochüren und Lieferungswerke werden besorgt. Zahlung kann in Briefmarken eingesandt werden.

Heinr. Rackow,

35 Charlotte Street Fitzroy Square W.

Verkaufsstellen des ,, Sozialdemokrat": J.  

W. Goedbloed, Tobacconist, 29 Foley Street, Gt. Tichfield Street.

York& Co., Buchhandlung, 131a, London Wall, City.

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Mr. H. Schackwitz, Friseur, 10 Featherstone Street, City.

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Communistischer Arbeiterbildungsverein, 49 Tottenham Street, Tottenham Court Road.

Schweizerische Vereinsbuchdruckerei Hottingen  - Zürich  .