Von unserer Pfalz haben wir zu berichten, daß wir nicht allein den früheren Besitzstand unserer Partei wieder beisammen haben, sondern daß auch eine erfreuliche Anzahl neuer Orte und Mitkämpfer hinzugetreten find. Unsere Polizei ist eben so gut oder schlecht wie anderwärts und unsere liberale Partei steht ihr nicht nur würdig zur Seite, sondern fie marschirt ihr stramm voraus. Die Mittel, welche diese Gesellschaft an­wendet, uns zu bekämpfen, spotten jeder Beschreibung. In Lambrecht z. B. versuchten sie mit Hilfe des Brodkorbes unsere armen Genossen erft zu Lumpen und dann zu Verbrechern zu machen; daß es nicht soweit fam, ist nicht ihre Schuld. Indeß wir haben ein gutes Gedächtniß!

Daß dieser knechtischen Rotte nichts heilig ist, wenn es zu verleumden gilt, zeigt der Fall Paulus: während sie zu Lebzeiten unseres Genossen zu feig war, ihn irgendwie anzugreifen, machte sich dieses Geschmeiß über seinen Leichnam her, da ein Todter sich bekanntlich nicht mehr vertheidigen fann.

Die Speyrer   Polizei hat vor einiger Zeit wieder einen ihr Ehre machenden Streich geliefert. Einige Zigarrenarbeiter wollten nämlich eine Monopolversammlung abhalten und ließen zu dem Zwecke nach ein­geholter Genehmigung des Wachtmeisters eine Lifte zur Deckung der Kosten zirkuliren. Plößlich witterten jedoch einige Spürnasen, daß die Sozialisten dahinter steckten, und wurde deshalb die Versammlung verboten, das gesammelte Geld konfiszirt und die Veranstalter unter Anklage gestellt; der Hauptanstifter dieses sauberen Streiches war ein liberaler Redakteur, von Vangerow heißt der Ehrenmann.

Auch die Schwarzfutten rumoren gewaltig gegen uns, vorab der schon einmal im Sozialdemokrat" gekennzeichneter freche Pfaff in Mau­ dach  . Auf der Kanzel und im Beichtstuhl wüthet derselbe unausgesezt gegen uns, auch in Oggersheim gab er unlängst bei Gelegenheit eines Wallfahrtstages seine Unfläthigkeiten zum Besten.( Es kommen da gewöhnlich einige Dutzend dieser Keuschheitsritter zusammen, um den Ueberschuß des Tages zu verfressen und zu versaufen.) Was durch diese Schimpfereien erreicht wird, ist am besten aus dem Wahlergebniß Mau­dachs zu ersehen; wir erhielten nämlich in dem kleinen Dertchen 112 Stimmen, während die beiden Gegner nur je 10, resp. 12 Stimmen erhielten.

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Einen Artikel will ich hier noch erwähnen, den ein Gegner der obigen, nämlich ein protestantischer Pfaffe, in dem konservativ- liberalen Schmutz­blatt Pfälzer Kourier" losließ. Der Mann Gottes lamentirt darüber, daß die schlauen katholischen Pfaffen es im Beichtstuhl 2c. fertig zu bringen wüßten, daß bei gemischten Ehen die Kinder katholisch werden müßten und daß dadurch den Protestanten manche Seele entrissen würde; als Beweis führt er Oggersheim an, das früher ein protestantischer Ort gewesen sei und jetzt überwiegend von Katholiken bewohnt werde. Er fordert nun seine Kollegen zu gleichem energischen Handeln auf, da sonst den Proteftanten ein politisches und religiöses Kanossa bereitet würde. Es wird dies eine nette Rauferei absetzen, wenn sich die Kerle um die armen Seelen ihrer Schäfchen herumzerren, uns jedoch kann es nur recht sein, denn es kommt dadurch so weit, daß sich das Volk immer mehr und mehr von dieser volksverdummenden Sippschaft abwendet.

Wie jämmerlich unsere Demokraten" sich beim Verbot des Ham­bacherfestes benommen haben, ist Ihnen schon bekannt, jedoch vielleicht weniger, wie deren Organe über die Sozialisten loszogen, die es unter­nommen, eine dem Tag entsprechende rothe Fahne in Hambach aufzu hiffen, sowie eine die Bedeutung des Festes schildernde Flugschrift unseres wackeren Landsmanns Johann Philipp Beder zu verbreiten. Jedenfalls wollten sie sich dadurch der Polizei gegenüber reinwaschen. Da viele Genossen im Glauben sein mögen, daß beim Versuch, die rothe Fahne aufzuhiffen, unsererseits unübergelegt gehandelt worden sei, so muß ich hier bemerken, daß dies nicht der Fall war; im Gegentheil, der Plan war gut organifirt. Daß es trotzdem zur Verhaftung kam, daran war hauptsächlich der Umstand schuld, daß der ausgestellte Wachtposten etwas zu frühe vom Plaze ging; derfelbe sah die Patrouille Abends vom Schloffe herab, die Ablösung aber nicht hinaufgehen; außerdem hatte dieselbe sich von ihrem gewöhnlichen Wachtplaze am Eingange des Schlosses in einen im Hintergrunde liegenden Pavillon zurückgezogen. Große Entrüstung erregte bei den schlichten Bewohnern Hambach's und Umgebung die Behandlung Ehrhardt's. Derselbe wurde nämlich bei seiner Verhaftung sofort in Ketten gelegt und auf dem Schloffe ge­fangen gehalten, Morgens dann von einer größeren Eskorte Gensdarmen nach Neustadt transportirt, woselbst der Untersuchungsrichter selber die Freilassung beantragte. Trotzdem wurde Ehrhardt auf Befehl des natio nalmiserablen Strebers Bezirksamtmann Sieber mit einem Mörder zusammengeschlossen, nach Frankenthal   transportirt, dort ohne Verhör über Nacht in Haft behalten, Tags darauf, immer noch in Ketten, und zwar so, daß die Gelenke mit Blut unterlaufen waren, nach Neustadt   zurücktransportirt und dort auf freien Fuß gesetzt.

Ehrhardt hat wegen dieser Behandlungsweise bei der Regierung in Speyer   Beschwerde eingelegt, was zwar soviel heißt, als den Teufel bei seiner Großmutter verklagen; indeß, gerade ein Sozialist darf sich sein Recht nicht nehmen lassen.

Uebrigens haben wir durch unser Vorgehen unseren Zweck vollständig erreicht; wir haben die Bevölkerung Neustadt's und Umgebung auf die Bedeutung des Tages aufmerksam gemacht, wir haben ihr gezeigt, daß die Sozialdemokratie die einzige Partei ist, die zu jeder Zeit die Fahne der Freiheit hochhält, während alle anderen Parteien, voran die groß­mäuligen Demokraten und Fortschrittler, vor der Polizei und ihrem Anhängsel feig in den Staub friechen.

Der Schluß des Hambacher Drama's wird sich jedenfalls vor Gericht abspielen, da die Polizei alle Hebel in Beweggung setzt, um die Ver­bündeten Ehrhardt's ausfindig zu machen. Auch die Flugblattver theilung wird damit in Verbindung gebracht; mehrere Genossen, nament­lich in Oggersheim, nahmen dieselbe ganz öffentlich vor. Ueber den Aus­gang der Sache werde ich Ihnen seinerzeit berichten.

Nachzutragen wäre noch, daß dem Eingangs erwähnten frommen Pfaffen in Maudach   Schulden halber seine Sachen gepfändet wurden; ob ihm seine schwarzen Brüder aus der Klemme geholfen, konnte ich bis jezt nicht erfahren. Ein Hambacher.

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Baden- Baden  , den 8. August 1882. Dieser Tage hat uns einer unserer thätigsten Mitstreiter verlassen. Genosse August Schneider ist nach Amerika   ausgewandert.

Möge es ihm in der neuen Welt besser ergehen als hier. Unsere besten Wünsche geleiten ihn über das Meer an den neuen Ort seiner Bestimmung.

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Baden Baden  . Wenn wir hier auch über die anderwärts üblichen Polizei- und Denunziantenschurkereien bis jetzt nicht zu flagen hatten, so haben wir dagegen reichlich Gelegenheit, den geheiligten Klaffen­staat und dessen famose Gesellschaftsordnung in ihrer ganzen Schönheit tennen zu lernen.

Da lesen wir u. A. in einem hiesigen Lokalblatte nachstehende Bitte an mild thätige Menschen. Ein armer Familienvater, der das Unglückt hatte, einen Fuß zu brechen, bittet mildthätige Menschen um Gaben zur Anfertigung eines hölzernen Beines, um sein tägliches Brod wieder verdienen zu können." Wie der heutige Staat für verunglückte Arbeiter sorgt, beweist obiges Bittgesuch. Betteln und Orgeldrehen, das find die einzigen Hilfsquellen, auf welche derselbe seine verunglückten oder abgerackerten, zur weiteren Ausbeutung untauglich gewordenen Angehö rigen verweist, während die löbliche Polizei redlich dafür sorgt, daß auch diese an sich schon für den braven Proletarier bittere Erwerbsquelle ver­fiegt und der Vagabund" bei Wasser und Brod hinter Schloß und tommt. Vom Staate ist demnach nichts zu erwarten. Wollen wir nun sehen, was die gute" und beffere" Gesellschaft thut.

Die Stadt Baden- Baden  , einer der ersten Badeorte Deutschlands  , ist besonders gegenwärtig so glücklich, sehr viele Mitglieder der besseren" Gesellschaft, Fürsten  , Grafen  , Rittergutsbesitzer zc. zu beherbergen; man hätte daher annehmen dürfen, daß es für den verunglückten Familienvater reiche und noch reichere Spenden regnen würde. Aber, Errare humanum est." Frren ist menschlich; in ca. 3 Wochen find in Summa 16 Mt. zusammengespendet worden und fragt es sich dabei noch, ob diese saubere Gesellschaft überhaupt beigetragen, oder ob nicht lediglich Proletarier es waren, die diese Summe gesteuert. Also nichts thut der Staat, nichts thut die Gesellschaft für den armen Mann". Worte ohne Werth hersagen, hirnlose Projekte entwerfen zur Abwehr der sozialen Noth, die bewährten Vorfämpfer der Sozialisten verdächtigen und verdonnern und sich dabei als erhabene" Volksmänner anhochen zu lassen, das sind die Opfer", welche die Koryphäen dieser Gesellschaft bringen.

Die zweite Notiz lautet: Eingesandt. Bei der Submission zum Ausbau des hiesigen Krankenhauses wurden neben der Maurer, Zimmer,-

Schloffer, Schreiner- u. s. w. mit 12, 15, 18, 24 Proz., die Tüncher­arbeiten mit 35 Proz. unter den Voranschlag herabgesetzt, wohin soll das führen?" Wir unseres Erachtens denken, das führt indirekt zu uns, d. h. zum sozialistischen   Staat. Wenn unsere Herren Arbeitgeber in der Weise fortwirthschaften, wenn sie auf eine so erbärmliche Art die In­dustrie herabdrücken, d. h. einander Konkurrenz bieten, dann wird es freilich erklärlich, daß das arbeitende Volk darben muß. Da sucht immer einer dieser famosen Hallunken den andern auf Kosten der Arbeiter zu ruiniren, um nur sein meisterliches" Ansehen zu wahren, und gleich­zeitig schreien diese Herren hinterher, es wird nichts verdient, die Arbeiter wollen nichts mehr schaffen. Wer in Wahrheit nichts schaffen will, das find diese Herren, die nur darauf denken, flott zu leben und spazieren zu gehen, ohne sich darüber Skrupel zu machen, in welch' elender Weise sie die Arbeiter auf solche Art zu Gunsten des Großkapitals ausbeuten, und wie oft der von ihnen ausgebeutete Arbeiter nicht mehr lebt, sondern nur noch elendiglich vegetirt.

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Zum Schluß wollen wir noch einen der beliebten Badelumpen halt! Gäste" etwas näher betrach: en und es dem Leser überlassen, Nachstehendes mit der oben erwähnten Bitte in Vergleich zu bringen. Der in allen Ehren verabschiedete russische Reichskanzler Gortschakoff, der hier die Früchte seiner ehrenvollen Wirksamkeit verzehrt, unterhält ein allerliebstes Verhältniß mit einer Luftdirne, pardon! geheimen Liebhaberin und läßt sich nicht nur zu ihr führen, sondern auch noch die Treppe hinauftragen, da ihm die Beine infolge hohen Alters und fittigen" Lebenswandels den Dienst versagen. Diese edle Dame wohnt in Miethe und scheint mit dem Vermiether, wahrscheinlich ihres guten Betragens halber, einige Differenzen bekommen zu haben; was thut nun unser guter Reichskanzler, um diesen kleinen Kalamitäten auszuweichen? Er fauft seiner Angebeteten eine Villa zum Preise von 60,000 Mt. Da die Dame von blauen" Blute zu sein scheint, mußte sie auch noch geadelt werden; solche Leute gehören in jene höheren" Klaffen.

Für einen verunglückten Arbeiter in drei Wochen die große Summe von 16 Mt., für eine Dirne eine Bagatelle von 60,000 Mt.! Volf! Wann wird es Dir klar werden, wie das rothe zum blauen Blute steht!

Brot!

( Nach Pierre Dupont  .)

Wenn am Gestad' und in den Lüften Sich teine Mühle mehr bewegt; Wenn, müssig weidend auf den Triften, Der Esel keinen Sad mehr trägt: Dann, wie ein Wolf, am hellen Tage Kühn tritt der Hunger in das Haus; Ein Wetter rüstet sich zum Schlage, Und durch die Luft geht ein Gebraus:

Ihr dämpft den Zornruf, o Despoten, Des Volkes nicht, das hungernd droht! Denn die Natur hat ihn geboten,

Den Schrei Brot! Brot! Brot thut uns Noth!

Der Hunger kommt vom Dorf gegangen, Einzieht er durch der Städte Thor; So haltet ihm doch eure Stangen Und eure Trommelstöcke vor! Trozz Pulver und Kartätschenschauer Rasch wie ein Vogel ist sein Lauf, Und auf der allerhöchsten Mauer Pflanzt er sein schwarzes Banner auf:

Ihr dämpft den Zornruf, o Despoten, Des Volkes nicht, das hungernd droht! Denn die Natur hat ihn geboten,

Den Schrei: Brot! Brot! Brot thut uns Noth!

Laßt eure Söldnerhaufen kommen

In gleichem Schritt, mit gleicher Wehr! Der Scheuer und der Flur genommen, Hat Waffen auch des Hungers Heer; Es reißt die Schaufel aus der Scholle, Die Sense reißt es aus dem Korn; Sogar des Mädchens Brust, die volle, Pocht an die Kolbe ihren Zorn.

Ihr dämpft den Zornruf, o Despoten, Des Volkes nicht, das hungernd droht! Denn die Natur hat ihn geboten,

Den Schrei: Brot! Brot! Brot thut uns Noth!

Backt, in des Voltes muth'gen Reihen, Wer Sichel oder Flinte trägt! Laßt immer das Gerüst uns dränen, Auf dem das Beil den Kopf abschlägt! Hat es, in finst'rer Schauer Mitten, Hat es, die Luft durchzuckend schen, Der Opfer Leben nun zerschnitten, Dann thut ihr Blut noch diesen Schrei: Ihr dämpft den Zornrus, o Despoten, Des Volkes nicht, das hungernd droht! Denn die Natur hat ihn geboten,

Den Schrei: Brot! Brot! Brot thut uns Noth!

Brot thut uns Noth! Brot muß man haben! Wie Luft und Waffer thut es Noth! Wir sind des alten Herrgotts Raben: Was er uns schuldet, ist das Brot! Doch seht, die Schuld ist abgetragen: Er gab uns Land zur Aehrenzucht, Und fann nicht noch zu allen Tagen Die Sonne reifen unsre Frucht?

Ihr dämpft den Zornruf, o Despoten, Des Volkes nicht, das hungernd droht! Denn die Natur hat ihn geboten,

Den Schrei: Brot! Brot! Brot thut uns Noth!

Die Welt ist halt noch Wildniß eben Und sollte doch aus Korn und Mais Ein blonder Gürtel ste umgeben Vom Pol bis an den Wendekreis! Laßt uns der Erde   Schoß zerreißen! Laßt uns wir schlugen uns genug! Laßt uns des Krieges schneidend Eisen Verwandeln in den stillen Pflug!

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Ihr dämpft den Zornruf, o Despoten, Des Volkes nicht, das hungernd droht! Denn die Natur hat ihn geboten,

Den Schrei: Brot! Brot! Brot thut uns Noth!

Der Kabinette Thun   und Lassen, Was gilt es unserm Bienenschwarm? Wozu noch für der Fürsten Hassen Bewaffnen der Zyklopenarm?

Das Volf ein Meer! Vom nackten Herde Braus't es heran und schwillt und droht! Erbebt und gebt dem Pflug die Erde, Und nimmer fehlen wird das Brot!

Ihr dämpft den Zornruf, o Despoten, Des Volkes nicht, das hungernd droht! Denn die Natur hat ihn geboten,

Den Schrei: Brot! Brot! Brot thut uns Noth!

Ferd. Freiligrath.

Briefkasten

der Redaktion. 3eiz: Ihre Korrespondenz kommt in einer der nächsten Nummern zum Abdruck. Auch Ihrem Wunsche bezgl. Abg. wird entsprochen werden.

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Allen Freunden und Genossen, besonders denen in Baden- Baden   bei meiner Abreise nach Amerika   ein herzliches Lebewohl!

August Schneider.

Durch E. Meyer, Photograph in Braunschweig   ist zu beziehen: Das Grabdenkmal von W. Bracke. Aufgenommen am Tage der Enthüllung, 29. Mai 1881, in Cabinet­Einzeln 40 Pfg., bei Partien von 10 Expl. von 35 Pfg.

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