Schriften an die Hand zu geben. Eine Erzählung aus dem Arbeiter­leben: Gerettet" aus der Feder des beliebten Volksschriftstellers C. Lübeck, kommt dem Bedürfniß nach Unterhaltung des Gemüths aufs Glücklichste entgegen.

Wir wünschen dem Kalender die weiteste Verbreitung.

Aus der Buchhandlung von Henry Oriol, 11 rue Bertin- Poirée, Paris  , erhalten wir von befreundeter Seite folgende Schriften, deren Besprechung wir uns noch vorbehalten:

Gabriel Deville  , Le Capital de Karl Marx  , résumé et accompagné d'un aperçu sur le socialisme scientifique( 324 Seiten) 3 Franken.dog

Jules Guesde  , Le collectivisme au collège de France. 20 Centimes.

H. Brissac, Résumé populaire du Socialisme  . 25 Centimes. Jean Dormoy, Rapports et résolutions des congrès ouvriers de 1876 à 1883. 40 Centimes.

Diese Schriften, sowie Paul Lafargue's   Droit à la paresse" bilden Theile der von der obigen Firma, deren Inhaber selbst Sozialist ist, herausgegebenen sozialistischeu Bibliothek.

Korrespondenzen.

Zürich  . Die hiesige deutsche Parteimitgliedschaft veranstaltet auch heuer wieder am ersten Weihnachtsfeiertage( in der Konzerthalle zum Pfauen") eine Abendunterhaltung, mit welcher eine Gaben­verloosung zu Gunsten des deutschen Unterstüßungsfonds verbunden ist. Der unterzeichnete Lokalausschuß wendet sich daher an die Opfer­willigkeit der hiesigen Genossen und deren Frauen mit der Bitte, durch Schenkung von Verloosungsgegenständen es zu ermöglichen, daß auch diesmal wieder den Familien unserer verfolgten deutschen Genossen ein recht stattlicher Beitrag zur Steuerung ihrer drückendsten Noth zugewendet werden kann.

Gaben sind an L. Tauscher, Kasinostraße 3, Hottingen  , oder an J. Bed, Kuttelgasse 3, 3ürich, gefl. einzusenden.

Der Lokalausschuß

der Parteimitgliedschaft Zürich  .

Nowawes  . Am 28. Oktober hielt die Fortschrittspartei hierselbst eine Versammlung ab, in welcher der Reichstagsabgeordnete Dr. Greve referirte. Dieser Herr erinnerte mich wegen seines weinrothen Gesichts lebhaft an die Jdylle: Ochs und Morgenroth", und auch sein Verhalten war sehr dazu geeignet, diese Erinnerung hervorzurufen. Ich bedauerte nur, daß die Versammlung fast gar nicht von unsern Genossen besucht war, sie hätten sich da recht gut amüsirt, gleichzeitig wären aber auch die Sympathien, welche noch einige für diese erbärmliche Partei haben, völlig geschwunden; und diejenigen, welche diese Partei bei der Landtags­wahl unterstützt haben, würden ihre Gutmüthigkeit jedenfalls bitter bereut haben. Nachdem nun Dr. Greve zuerst dem bekannten schwarzen Cremer, welcher unsern Kreis im Landtage vertritt, einige Seiten­hiebe versetzt hatte, ging er gegen den Sozialismus in's Feld. Er meinte, der Sozialismus sei das beliebteste Agitationsmittel des Fürsten Bis­mark, derselbe habe ihn jedoch nicht erfunden, er sei vielmehr schon vor 1789 von dem Franzosen Simon( wohl St. Simon? der aber schrieb erst 1802) gepredigt worden. Aus den Schriften des englischen National­ökonomen( Smith?) ginge hervor, daß nur die Arbeit einen Warth   habe, welche der Arbeiter mit seiner Hände Arbeit schafft, folglich gebühren ihm auch alle Rechte im Staate. Demnach habe bei den Sozialisten, so ,, wißelte" Dr. Greve, ein Schweinehirt mehr Werth, als ein Menschen­erzieher. Was meinen nun die Genossen zu diesem Herrn? Ich meiner­seits halte ihn für einen großen Lump. Sind denn nicht gerade die Arbeiterbildungsvereine, welche der Polizei ein Dorn im Auge sind, von Sozialisten gegründet worden, und beruht nicht gerade der Sozia­lismus auf wissenschaftlicher Grundlage? Dies beweist zur Genüge, daß bei den Sozialisten auch der geistige Arbeiter in hoher Achtung und Werth steht. Ferner meinte Dr. Greve, daß sich die sozialdemokratische Partei von den Staatssozialisten nur durch das Theilen unterscheide. Erstere wollten alle materiellen Produkte unter die Arbeiter vertheilen, überhaupt sei das Theilen bei ihnen die Hauptsache. Als ihm hier ein Genosse zurief, daß dies nicht wahr sei, meinte er, daß er dies von un­seren Genossen, mit welchen er im Reichstage zusammensize, speziell von Hasenclever und Liebknecht, aus persönlichen Unterhaltungen, in welche er sich mit denselben eingelassen, entnommen. Nachdem Dr. Greve ge­endet, ergriff der frühere Reichstagsabgeordnete Wöllmer das Wort; der= felbe meinte, Dr. Greve hätte nicht etwa, wie es von dem Zwischen­rufer wahrscheinlich aufgefaßt worden sei, die sozialdemokratische Partei beleidigen wollen, überhaupt habe er fast ausschließlich von Staatssozia­ lismus   gesprochen. Er( Wöllmer) hoffe, daß die Schranken, welche einen freien Meinungsaustausch unmöglich machen, bald fallen mögen, damit er das Bergnügen habe, sich mit den Sozialisten in einen offenen Rede­kampf einlassen zu können. Es sei zu bedauern, daß ein Gesetz dies unmöglich mache, denn dadurch würden dieser Partei, welche man tödten möchte, nur neue Anhänger zugeführt, und so gewännen Theorien, die sich nie verwirklichen lassen, immer mehr Macht. Bei völliger Rede­freiheit sei es möglich, die Verfechter der sozialistischen   Ideen von ihrem Unsinn zu überzeugen und sie der Freiheit und Wahrheit liebenden Fort­schrittspartei zuzuführen, welche allein selig mache.

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R..z.

Elberfeld  , Mitte November. Vor einigen Tagen hatten wir das Vergnügen, Herrn Mar Hirsch als Commis- Voyageur für seine Ge­werkvereinskassen zu bewundern. Da wir von vornherein wußten, daß eine starke Betheiligung seitens der Anhänger der Fortschrittspartei nicht zu erwarten war, so hatten wir uns des Herrn erbarmt und er­schienen ziemlich zahlreich. Unsere Taktik bewährte sich; nachdem Herr Hirsch zur Erbauung seiner ungefähr 30-40 Anhänger geredet, trat ihm unserseits zunächst Genosse Da stig in sehr geschickter Weise entgegen, und wies auf die Bevormundung der Arbeiter durch die Herren Fort­schrittler und die Gewerkvereinskaffen hin, wie man in Breslau   sogar so weit gegangen sei, einen Revers einzuführen, der die Aufnahme von Sozialdemokraten in die Gewerkschaftskassen verbietet; auch fritisirte er scharf die Abgabe von 10 Pfg. pro Mitglied an den Zentralvorstand, wofür man dann Häuser baue und die Belehrungen von den Herren Aufsichtsräthen bezahle, daß die wirklich freien Hilfskassen das umsonst besorgen, ist selbstredend; auch sind diese noch nicht im bankrotten Zu stande, wie die Invalidenkassen der Gewerkvereinler. Dann sprachen Genosse Neumann und Harms, welch letterer den Herren Fort­schrittlern den Schafspelz gründlich herunterriß, worüber die Herren, die sich auch ,, Radikale" nennen, sehr bös wurden.

Unserm derzeitigen Vertreter sant fast der Muth; er versicherte immer wieder, daß er für die Arbeiter sei und auch gegen das Sozialisten­gesetz stimme; er verwunderte sich nur, daß man ihn und seinen Anhang stets bekämpfe, während er es doch lieber sähe, wenn die Sozialisten und die Fortschrittler sich nur bei den Reichstagswahlen bekämpften. Ja schade, daß die Arbeiter sich nun einmal nicht zum Fortschritt bekehren wollen!

Wie die Arbeiter denken, zeigte sich in einer zwei Tage später statt­gehabten Versammlung, in welcher Reichstagsabgeordneter Grillen­berger über das Krankenkassengesetz referirte. Da konnte man so recht sehen, daß die Arbeiter noch Interesse für ihre Sache beweisen, und es hat gewiß Grillenberger angenehm berührt, eine solche stattliche Zahl von Anhängern vor sich zu sehen, vor denen er sein Programm entwickeln konnte, wir aber können sagen, daß diese 1500 Genossen sicher wieder neuen Muth gefaßt haben, für die Sache des arbeitenden Voltes zu kämpfen, welche dereinst siegen muß und wird. Daß wir von der hiesigen Presse möglichst schlecht unterstützt wurden, ist selbstredend; fanden es die meisten doch kaum der Mühe werth, einen wahrheitsgemäßen Bericht zu bringen. Nur unsere biedere Elberfelder Zeitung" machte diesmal eine rühmliche Ausnahme. Die sonst so farblosen Neuesten Nach­richten" brachten, sehr bezeichnend, nur einen furzen Bericht, und schätzte dieses stets wahrheitsliebende Blatt" die in der Versammlung An­wesenden auf 600!!!*) Daß uns diese Lügenberichte nichts schaden

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*) Selbst die nationalliberale Elberfelderin sprach von 1500 Per­fonen.

fönnen, wissen wir ja, wir werden uns bei späterer Gelegenheit darnach zu richten wissen..

Seit den Tagen Fränzel- Rotax ist es hier mit unseren Staatsstüzen noch immer nicht in Ordnung, und obschon man von oben herab mit Schmerzen sich das eingesteht, möchte man anderseits gewisse kranke Glieder am Gesammtorganismus gern retten.

Wir hatten hier einen Waisenhaus- Direktor, der es verstand, in recht christlicher Weise seine Pfleglinge zu erziehen; er war daher der Stolz und die Freude aller seiner Vorgesetzten. Dieser saubere Direktor hatte in seinem Amte mit einem über ihn gestellten Curatorium zu arbeiten, was ihn manchmal unangenehm berührt haben mag. Namentlich ver­droß es ihn, von einem Curatoriumsmitglied mehr belästigt zu werden, als er für nöthig hielt, und der brave Gottesmann sann auf Mittel, sich zu rächen. Der Zufall wollte es nun, daß der gute Waisenvater diesem Curatoriumsmitglied eine christlich erzogene Waise als Dienstmädchen übergab, und diese keusche Jungfrau, unter der würdigen Leitung des frommen Direktors erzogen, erzählte, nachdem sie ein Jahr in besagtem Dienst zugebracht, dem Waisenhausvater und der Mutter, daß sie nicht länger da wohnen bleiben könne, denn der Miethsherr belästige sie häufig mit unsittlichen Attentaten. Das war ein Fressen für unsern biedern Direktor, er hatte nichts Eiligeres zu thun, als diese Aussage dem Vater der Stadt mitzutheilen, der nun sofort veranlaßte, daß Herr Lehning von seinen Ehrenämtern zurücktrat, um weiterer öffentlicher Blamage zu entgehen. Nach Verlauf von einem Jahr ließ nun dieser Lehning sich für die Handelskammerwahl als Kandidat aufstellen, und dieses sollte verderbenbringend für ihn werden. Wäre der Herr weniger eifrig auf feinem Posten gewesen, oder hätte er nicht gegen das hier dominirende Pfaffenthum losgelegt, so würde er heute noch im Curatorium des Waisenhauses sizen; aber er war ein Fortschrittler, der sich unangenehm gemacht, an ihm mußte ein Exempel statuirt werden. Daß Herr Lehning unser Freund nicht ist, brouche ich wohl nicht zu sagen, trat er doch immer gegen die Sozialdemokraten auf.

Bei der Handelskammerwahl nun wurden die Aeußerungen des Frln. Bandlin ausgenügt, und Lehning stand vor der Alternative, sie als zu­treffend anzuerkennen, oder er mußte dagegen auftreten, was er auch that und den Oberbürgermeister, den Konsul Döring und Kaufmann Wolf, sowie die Bandlin wegen Beleidigung verklagte. In erster Instanz wurden die Bandlin, Döring und Wolf verurtheilt, während der Vater der Stadt freigesprochen wurde. Da es aber den genannten Herren durchaus nicht paßte, mit Fräulein Bandlin verdonnert zu sein, so gingen alle drei gegen das Urtheil an, und wurde nun das erste Urtheil auf­gehoben, die Verklagten freigesprochen und dem Kläger alle Kosten auf­gehalft. Das Gericht erkannte, daß die Bandlin wohl eine sittlich gesunkene Person sei, aber man könne doch nicht annehmen, daß sie die unwahrheit gesagt; außerdem sei das Gericht der Ansicht, daß Kläger   das ihm zur Last Gelegte wohl gethan haben könne. Dieses Urtheil mit seinen weiten detaillirten Ausführungen delikatester Art brachte nun der Vater der Stadt in unsern städtischen Anzeiger, es war ihm eine hohe Genug­thuung, seinen größten Feind niedergeschmettert zu haben. Unsere lieben Mucker(?) aber fanden es nicht hübsch, daß diese schmutzige Geschichte in einem öffentlichen städtischen Blatt gestanden, sie waren entrüstet darüber, daß man derartiges den Unmündigen zu unterbreiten wagte, und be­riefen eine große Volksversammlung ein, in welcher von 2100 Personen Protest erhoben wurde gegen das Vorgehen des Oberbürgermeisters- ja man beschloß, den Protest an die Regierung und an das Ministerium zu schicken. Darob ist nun wieder unser guter Vater der Stadt voll­ständig aus dem Häuschen, er will nun einen Gegenprotest zirkuliren lassen, wenn es ihm nicht mittlern eile wieder leid wird, was am besten wäre, er brauchte sich wenigstens nicht noch weiteren Kummer zu be­reiten. Sehr schön ist übrigens, wie er in seinem Protest von rothen Radikalen, halbwüchsigen Buischen, sozialistischen Agitatoren und Sozial­demokraten spricht. Aber lieber Vater der Stadt, was sind die meisten Einwohner der Stadt anders als gerade Sozialdemokraten? Was soll die Drohung heißen, die Regierung werde gebeten, da Abhilfe zu schaffen? Etwa Abhülfe zu schaffen, indem man Elberfeld   den kleinen Belagerungs­zustand anhängt? Glaubt Herr Jäger dann sicherer als Fränzel, Rotar, Härter vor uns zu sein? Warum hat Herr Jäger nicht die Rotar'sche Geschichte weiter untersucht, oder glaubt er, seinen Freund, den Amtsrichter, schonen zu müssen? Herr Weidehase könnte Ihnen ja heute noch Aufklärung über manches geben, auch über die Häuser an der Paradestraße, wo der­selbe häufig des Morgens noch gegen 4 oder 5 Uhr gewesen ist, wahr­scheinlich um die Akten zu studiren für die Siftirungen, welche des Morgens 9 Uhr beginnen sollen, meistens aber unterbleiben mußten, weil der Amtsrichter noch nicht zurechnungsfähig war. Auch über Freund Mehls­heimer, früher hier Amtsrichter, jest irgendwo königl. preußischer Notar, fönnten die Akten Mantel in Barmen vielleicht manches aufweisen. Wie war es doch, lieber Vater der Stadt, mit dem früheren Beigeord­neten Bohnstedt, jetziger Bürgermeister von Iserlohn  ? Warum wurde diese Affaire so stille abgemacht? Wie wäre es, wenn die Annalen über unseren sonst so tüchtigen Beigeordneten Dieze veröffentlicht würden? Oder glauben die Herren, wir wüßten nicht, was vorgeht? Es ist natürlich schnell gethan, unbequeme Leute als halbwüchsige Burschen zu bezeichnen und die Regierung um Abhülfe zu bitten! Mag die Regie­rung nur Abhülfe schaffen, wir wollen ihr das Material dazu liefern. Unsere Sache ist nicht die Lehnings, aber man sieht, wie mit Nieder­tracht und Gemeinheit vorgegangen wird, wenn es sich um politisch un­liebsame Gegner handelt. Wenn wir nun unserem guten lieben Vater der Stadt auch nicht mehr passen sollten, so geht der Sozialismus noch lange nicht unter. Nieder mit der Reaktion! Hoch die Sozialdemokratie! Apropos! Ist es wahr, daß Herr Beigeordneter Ernst für die ,, sittlich gesunkene" Dame 600 Mt. gesammelt hat? Alle Achtung! Wahr­scheinlich für die treu geleisteten Dienste! un and sid

Erklärung.

Der rothe Argus.

Betreffs der in Nr. 34 des Parteiorgans quittirten( anfänglich zum Meeraner   Streit bestimmten) Gelder erklären sich die letzterwähnten fünf Orte ebenfalls damit einverstanden, daß dieselben zu Wahl­zwecken verwendet werden sollen.

Die Genossen in Meerane  .

Warnung zur Vorsicht.

Seit Anfang d. J. hat ein Russe angeblich Namens Kurbanoff in der Schweiz  , Desterreich, Deutschland  , Belgien   2c. mehrfach Partei­genossen erfragt und Unterstüßung erhalten.

Kurbanoff will Kaufmann aus Kasan   sein, 3 Jahre Zwangs­

arbeit abgemacht haben, aus Sibirien   entflohen, die oben erwähnten Staaten legitimationslos zu Fuß durchreist haben und deshalb mehrfach polizeilich bedrängt worden sein. Zulegt von den Genossen in Köln   und Verviers   unterstüßt und weiterempfohlen(!?), wollte er angeb­lich nach Brüssel   und Antwerpen   gehen, um daselbst Arbeit zu suchen.

Auf mehrseitige Recherchen in russischen Kreisen und bei deren Vertrauensleuten erfahren wir nun aber, daß Kurbanoff auch dorten durchaus unbekannt, also auf keinen Fall ein politisch Berfolgter ist. Als solcher hätte er unbedingt russischerseits Empfehlungen oder Beziehungen erlangen und nachweisen können.

Kurbanoff macht keinen ungünstigen Eindruck, pflegt statt nach sonstiger Hilfe stets nach Arbeit zu fragen, hat indeß Vertrauensleute in einigen Orten und unter Umständen ausgekundschaftet, die ihn als Schwindler Twenn nicht als Schlimmeres verdächtig erscheinen lassen. Von sozialistischen   Dingen und Verhältnissen hat er keinerlei Verständniß, ist also nach Alledem unbedingt kein Parteigenosse.

Die Genossen allerorts mögen also nach diesem Sachverhalt sich K. gegenüber richten. Derselbe ist ca. 35 Jahre alt, großer Statur und trägt schwarzen Vollbart.

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Briefkasten

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der Expedition: D. Fchr. Genf  : Fr. 41,40 für Schft. erh. Bstllg. abgg. W. W. Luzern  : Fr. 39,- Ab. u. Schft. erh.- H. M. Olbg. Mr. 6,- Ab. 4. Du. erh. J. P. I. Chesnois: Fr. 5,- Ab. 4. Du. 83 u. 1. Qu. 84 erh. Fr. 1,- pr. Ufds dkd. verwendet. 7/9. 27: öwfl. 12,- pr. Agfds. dkd. verw. D. R. Chbrg.: Mt. 4,30 Ab. bis Ende März 84 erh. Der Bekannte: Mt. 150, à Cto. erh. Ggrchg. gutgebr. H. B. Liege: Zahl war undeutlich von Ihrer Hand. Also? A. B. Gẞn.: Mt. 3,20 Ab. 4. Du. u. Schft. erh. H. J. Brüssel: Fr. 2,50 Ab. 4. Du. erh. E. Dr. W.: öwfl. f. Schft erh. Weiteres folgt geordnet. Hansdampf: Fr. 12, à Cto. nebst Zusage erh. Rechnen auf Worthalten. A. K. Olten  : Adr. geordnet. 20 Cts. für Ersasporto verwendet. Pantaleon: Mt. 107,- pr. Die 2. Du. längst geordnet, Jrrthum im Auszug, Weiteres besorgt. Rothen in H. H.  : Alles It. Bf. v. 29 11. in Ordnung. Ffld.: Fr. 13,50 Ab. 4. Du. erh. P.- Gen. Frauenfeld  : Fr. 4,- pr. Ufd. erh. Wolgr. Ffld.: Fr. 10, Cto. Vkbhdlg. ausgefolgt. Fliegender: Mt. 50, erh. und hievon für G. Mt. 8 ,, für D. Mt. 12,- pr. 83 verwendet. Rest bis zu Eintreffen bewußter Adr. deponirt. A. Christen, Aberdeen  : Fr. 89,10 pr. Schft. Cto. Vikhdlg. erh. Fr. 10,90 d. Agfd. dkd. zugew. W. B. Bukarest  : Fr. 20, f. Schft. erh. Sdg. abgeg. - ttthimmel-: Mt. 2, Porto erh. Beide abgeg. Lttgh. hat nur 2. u. 3. Qu. bez., da damals nur das 1. Du. berichtigt war. Vorwärts Buenos- Aires: Fr. 291,- für Ab. u. Schft. erh. Spezielleres bfl. Di.: Fr., 20 f. Schft. erh. C. A.- B.- Verein London  : Fr. 100,80 f. Schft. erh. Auszug 2c. folgt. Foylff. Mt. 5, Ab. 1. Du. 84 u. Schft. erh. Sdg. folgt. A. D. M.: Mt. 3, Ab. 4. Du. erh. Der rothe Hans: Mt. 24,50 u. Ggrchg. pr. Ab. Nov. gutgebr. B. Gtsm. Basel  : Fr. 5, à Cto. erh. Nordlicht: Mt. 55,30 Abon 4. Dn. u. Schft. erh. Bstllg. u. Katlg. folgt. Ferd. Bf. v. 30/11. erh. P.-K. betrifft Anfrage betr. hiesiger Entbehrl. v. d. Fr. i. d. V. Georg: Mt. 200,- u. Mt. 100,- Eto. 2. gutgebr. Fr. 45 f. Flgbl. erh.

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10 mars

Volksbushandlung Bottingen 3ürig.   did stoppins

Lausanne Den Parteigenoffen zur Nachricht, daß das Vereinslokal des Arbeiter- Lefeclubs sich jetzt   im Café Vaudois", place de la Riponne, befindet. -  , 75

Zürich.

Samstag, den 8. Dezember, Abends 8 Uhr, im Café Kessler:

Oeffentliche  

Versammlung der deutschen Sozialisten.

Tagesordnung:

Das   Programm der deutschen Sozialdemokratie. Referent: Bgr. Bernstein. Jedermann ist eingeladen.

Der   Lokalausschuss der deutschen Sozialisten.

New- York Arbeiter- Fortbildungsverein

Derselbe versammelt sich jeden Montag in Jean Grosz's Hamburger Hall 176 Ost 3. Street. Der Vorstand.

1.00

( 16)

eweling Snoeiaftsbugeruderei Dottingen- 3tric.