ftellung zum Besten dieses von Sozialtsten gegründeten Instituts eröffnet. Die Gröffnungsrede hielt Genosse Alexander Jonas, der wenige Tage zuvor von seiner Reise nach Europa , zurückgekehrt war. Die ausgestellten Gegenstände sind meist von den Anfertigern desselben dem Institut geschenkt worden; viele derselben sind die Frucht jahrelangen Mühens. But primaton 0881 ssd di sid arsti Die sozialistische Arbeiterschaft New- Yorks darf auf diese Ausstellung ( budnarounds) stolz sein.
Soweit war diese Notiz bereits gesetzt, als uns mittlerweile die Berichte über die Festlichkeiten zugingen, welche anläßlich der Rückkehr der französischen Delegirten in New York stattfanden. Wiederum fanden zwei Versammlungen statt, die eine von Herrn Most und dessen Freunden, die andere von der sozialistischen Arbeiterpartei Nordamerikas einberufen. Die erstere war von mehreren hundert Personen, die zweite im Cooper Institut zählte ihre Besucher nach Tausenden, Lange vor Beginn der Berfammlung war der mächtige Saal deffelben gefüllt. J. P. Mc. Guire sprach in englischer, Alexander Jonas in deutscher, Bunata in böhmischer Sprache, von den Franzosen nahmen Du may und Ribanier das Wort. Wir bedauern unendlich, daß der knappe Raum unseres Blattes es uns nicht gestattet, die vortrefflichen Reden unserer Genossen Jonas und Mc. Guire wiederzugeben.
Bezeichnend für unsere Preßverhältnisse ist es, daß der Telegraph von dieser bedeutenden Versammlung kein Wort berichtete, dagegen von der Mostischen Versammlung, weil daselbst ein französischer Redner ,, im Namen der Arbeiter Europa's " gesprochen haben soll, wovon beiläufig die amerikanischen Zeitungen nichts wissen, äußerst wichtigthuend Notiz nahm. Unsere Leser mögen daraus auf's Neue ersehen, was sie auf die Nachrichten der gegnerischen Presse zu geben haben.-
Unter den deutschen Genossen in Amerika macht sich zur Zeit eine Bewegung geltend, die darauf hinausläuft, den Versuch des indirekten Einwirtens auf die amerikanische, englisch - redende Bevölkerung mit Rücksicht auf die verhältnißmäßig geringen Erfolge, die in dieser Beziehung von unsern Genossen bisher erzielt wurden und die porläufige Aussichtslosigkeit des Sozialismus in Amerika , ganz aufzugeben und sich nur noch der theoretischen Weiterbildung und der Unterstüßung der deut schen Bewegung zu widmen. Es sind uns in dieser Beziehung verschiedene Zuschriften zugegangen, in denen der Wunsch ausgesprochen wird, der Sozialdemokrat" möge zu dieser Frage Stellung nehmen. Soweit das nun aus der Ferne möglich ist, wollen wir dem hiermit nachkommen.
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Wir sind der Ansicht, daß die der speben entwickelten Auffassung zuneigenden Genossen das Kind mit dem Bade ausschütten. Wenn der bisher eingeschlagene Weg, wenn die bisherige Art der Agitation nicht das gehoffte Resultat gezeitigt hat, warum gleich in das entgegengesetzte Extrem verfallen? Warum sich quasi verkapseln wollen, wo doch unsere Genossen an dem Gang der Ereignisse drüben keineswegs nur ein theoretisches, sondern auch ein sehr lebhaftes praktisches Interesse haben? Es ist in hohem Grade zu begrüßen, namentlich in Hinblick auf die bevorstehenden Reichstagswahlen, wenn unsere Genossen drüben eifrigst Kampfmittel für unsere Partei in Deutschland sammeln wollen, aber kann man nicht das eine thun, ohne das andere zu lassen? So meinen wir, sollten unsere Genossen drüben die Frage stellen, und darauf eine Lösung suchen. Und wir glauben eine Lösung in diesem Sinne müßte möglich sein, wie sie unter kleineren, aber nicht minder schwierigen Verhältnissen ja auch in der Schweiz möglich geworden ist. Wenn auch die sozialistische Partei als solche drüben unter der englisch sprechenden Bevölkerung nur wenig Anhänger zählt, so scheint es doch, als ob unsere Genossen die Wirkung der Agitation zu ausschließlich nach der Zahl der eingeschriebenen Mitglieder berechnen und die Macht der Einwirkung auf die allgemeine Denkweise des Volkes unterschätzen. Auch möchten wir darauf hinweisen, wie stark gerade drüben die wirthschaftliche Entwicklung uns in die Hände arbeitet.
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Sozialistische Presse und Literatur. Jules Guesde et Paul Lafargue , Le programm du parti ouvrier, son histoire, ses considérants, ses articles. Paris , H. Oriol.
Eine in ihrem sachlichen Theil ganz ausgezeichnete Broschüre über das Programm der Arbeiterpartei, wie eine ähnliche in Deutschland oft schon verlangt wurde. In gedrängter, populärer Darstellung werden die Grundsätze und Forderungen des französischen Arbeiterprogramms Sat für Satz erläutert. Unser Artikel: Privateigenthum und gesellschaftliches Eigenthum" in der Beilage, auf den wir hiermit besonders aufmerksam machen, ist die Uebersetzung des ersten Abschnittes dieser Schrift.n F. Domela Nieuwenhuis, Het Kommunisme en de officieele Wetenschaft, een Weer- en Verweerschaft. Haag, Liebers et Cie.nl busty
Le Travailleur, Organ socialiste etc., erscheint wöchentlich in St. Pierre- lez- Calais, unter Mitwirkung von Guesde, Lafargue , Deville und Delafont.? End sport
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La Défense des Travailleurs."( Die Vertheidigung der Arbeiter), Organ der revolutionär- sozialistischen Arbeitervereine des Nordostens, erscheint wöchentlich in Reims . Steht auf dem Standpunkt des Roanner( ,, Minimum") Programms.
La Questione sociale"( Die soziale Frage). Erscheint wöchentlich in Florenz . Anarchistisch.
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Korrespondenzen.
Offenbach , 20. Dezember. Eine niederträchtigere Sippe als die Herren, so sich bei uns hessische und deutsche Fortschrittsmänner nennen, dürfte es schwerlich noch irgendwo auf dem Erdenrund geben. Die sog. hessischen Fortschrittler, diese Männer der Richtung Bennigsens, find schon an sich hinlänglich als versumpft bekannt, aber unsere deutschen Fortschrittler, diese Jammergestalten der Richter'schen Richtung, sie verstanden es noch immer, sich den Anstrich zu geben, als hätten sie wirklich freifinnige Neigungen und mancher Gimpel ging auf den Leim. Endlich aber dürfte auch den Leichtgläubigsten der Staar gestochen sein, und zwar durch unsere am 21. November stattgehabte Stadtrathswahl, an ber sich die hiesigen Genossen zum erstenmal selbständig betheiligten, und bei der sie, trok des äußerst reaktionären Wahlgesetzes der hessischen Städteordnung, einen bedeutenden Erfolg errangen. Bei dieser Wahl fühlten die bisher hier stets unumschränkt in der städtischen Verwaltung maßgebend gewesenen ehrsamen Nachthauben und Kopfnicker plötzlich den Boden unter den Füßen wanken, und aus Furcht vor der Sozialdemokratie ließen sie ihre früheren Meinungsverschiedenheiten bei Seite und trieben vereint das Handwerk der Verdächtigung und Verleumdung unserer Partei und ihrer Anhänger. Das Großartigste in dieser Richtung leistete der Dr. Brüning'sche Ableger des Frankfurter Journals", genannt Offenbacher Morgenzeitung". Dieses faubere Blättchen log das Blaue vom Himmel herunter, und trotzdem selbst gerichtlich festgestellt wurde, daß der famose Redakteur des Dr. Brünings ein infamer Langfinger vulgo Spitzbube ist, standen sowohl die hessischen als die deutschen Fortschrittler in liebevoller Vereinigung zusammen mit ihm am Wahllokal, um für die vereinigten Liberalen" zu agitiren, bis Genosse Ulrich hinzutrat und dem Spitzbuben öffentlich vor seinen Genossen seine Diebstähle vorhielt, worauf der Held sich drückte, um sich den ganzen Tag nicht mehr sehen zu lassen. Es war übrigens ein rührendes Bild, diesen notorischen Langfinger in der Mitte der Creme unserer beiden fortschrittlichen Generalstäbe zu sehen. Der Ausfall der Wahl selbst darf immerhin als ein Erfolg unserer Sache an gesehen werden, denn trotzdem die vereinigten Gegner mit allem Hochbruck arbeiteten, brachten sie es doch nur auf wenig Stimmen mehr als vor drei Jahren, wo von uns einige Bekannte auf die gegnerische Liste
gesetzt waren und es auf 117 Stimmen brachten, während die Vereinnigte| deshalb rechtzeitig bestellen. Otto Vorwärts, Jammerthal: Mt. 86,35
747 Stimmen erhielten. Diesmal bekamen die Brüder nur 810 Stim men auf ihren Höchstbestimmten und nur 690 auf ihr enfant terrible, einen Arbeiterschinder erster Klasse, während wir es auf 510, bezw. 346 Stimmen brachten. Die Wahl hat übrigens sehr anregend auf unsere Genossen gewirkt und steht die alte Garde in gewohnter Festigkeit auf dem Posten. Schon während der vergangenen Wochen wurde von uns gewirkt, um selbst bei einer im Frühjahr nöthigen Reichstagswahl gerüstet zu sein, und trotz der, offen gestanden, in Folge der Kommunalwahlen in einzelnen Orten eingerissen gewesenen Stänkerei, steht unsere Partei besser als je im Kreis. Wir haben überall auf den Ortschaften zum ersten Mal den prinzipiellen Standpunkt im kommunalen Leben hervorgehoben und dabei recht gute Resultate erzielt; wenn auch nicht überall gleich der Sieg an unsere Fahnen geheftet wurde, so wurden doch die Gegner zusammen getrieben und das gab angenehme Klarheit. Unser Abgeordneter, Genosse Liebknecht , war wiederholt in unserer Mitte und hat in verschiedenen großartigen Versammlungen den Wählern Bericht über seine Thätigkeit erstattet, und selbst unsere Gegner sind gezwungen, dieselbe anzuerkennen.
Genossen allerorts, thut Eure volle Schuldigkeit, damit die bevorstehende Wahl den Heuchlern und Volksbedrückern eine kernige Antwort gibt auf ihre fortgesetten Lügen und Gemeinheiten!
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München . Wir haben in Nro. 47 des Sozialdemokrat die Genossen von dem im Dresdener Militärgefängniß erfolgten Tode unseres braven Genossen Remmler, hier unter dem Namen Konrad Krebs bekannt, berichtet. Remmler ist das Opfer eines skandalösen Justiz= mordes. Aus welchen Gründen haben nun seinerzeit die Münchener Richter den Unglücklichen schuldig befunden und ihn zu gleicher Strafe verurtheilt, wie die in Steinhausen Verhafteten? 1) weil man in seiner Wohnung einen Bettel mit offenbar falschen Namen, und einige Nummern der Freiheit" und des ,, Sozialdemokrat" gefunden hat, 2) weil er mit einigen Berufsgenossen in dem Lokal der Metallarbeiterfasse, deren Mitrlied er war, auch an anderen als an den Versammlungstagen der Kasse verkehrt hat. Remmler ist nachgewiesenermaßen nicht bei der sogenannten geheimen Versammlung in Steinhausen gewesen, und doch wird er aus den oben angeführten zwei Gründen!?? verurtheilt. Klingt es nicht wie ein Hohn auf den gesunden Menschenver stand, dies Urtheil? Wenn ein als Sozialdemokrat bekannter Mann verbotene Zeitungen besitzt, und dies ist gesetzlich nicht straff Schft. erh. bar, und in einer Wirthschaft verkehrt, dann stürzt er Staat und Gesellschaft um. Unsere Pflicht aber ist es, die Menschen offen zu brandmarken, welche über unseren wackeren Genossen Remmler den Stab gebrochen haben. Die Namen des Staatsanwalts und der Münchener Richter, die ihn ohne jeden Beweis, auf bloße De nunziation hin, verurtheilt haben, schlagen wir hiermit an den Schandpfahl. Sie heißen: Baumgärt!, Staatsanwalt, Harlander, Vorsitzender, Geigel, Böhm, Hörmann, Girisch, Richter. Sie haben die Göttin der Gerechtigkeit zur Dirne gemacht, sie haben uns gezeigt, daß die Korruption und der Klassenhaß, nicht aber die viel gepriesene Unparteilichkeit" bei den deutschen Richtern herrscht. Wer aber wer ist der ist das feile Werkzeug in der Hand der Münchener Justiz, Büttel, welcher die unschuldigen Opfer zur Richtbank schleift? Dieser Henkersknecht ist Michel Gehret, Polizeikommissär. Dies längst berüchtigte, elende Subjekt, dessen Dummheit nur durch seine Schlechtigkeit übertroffen wird, ist der oberste Polizeispiel im Dienste der politischen Polizei, der Bediente der Herren Pfister, der Schuster und Konsorten. Gehret ist ein Meineidiger, politische Angeklagte durch seinen falsch geschworenen Amtseid in's Verderben stürzt. Michael Gehret, der Wächter der öffentlichen Ordnung, der Beschüßer der Staats- und Gesellschaftsmoral, ist ein doppelter Ghebrecher, der seine Frau und den Freund betrogen hat. Michael Gehret ist ein gemeiner Verbrecher, der vor Jahren eine alte, hülflose Frau am Isarufer überwältigt und genothzüchtigt hat,
J. W. Mchn.: Mt. 3, Ab. 1. Du. erh. Blitz: Mt. 20,- à Cto. erh. Fortsetzung erwartet. Bstllg. baldigst. Pantaleon: Mt. 74,803,2 à Cto. Ab. u. Schft. erh. Mt. 6,- pr. Wbg. gutgebr. Bfl. Weiteres.unt C. Mz. Zch.: 40 Pfg. Porto f. Schz. erh." Agst.: Mt. 42, à Cto. Ab. 2c. erh. A. H. Turin : Fr. 2,50 Ab. 1. Du. erh. Rest ist für C. Ppe. B.: Mr. 4, Ab. 1. Du. erh. Roursverlust draufgegangen. Seefturm: Mt. 12,- Ab. 1. Du. erh. A. M. Hbg.: Mt. 4,30 Ab. 1. Du. erh. H. Nizsche, N.- York: Fr. 151,90 à Cto. erh.
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A. Anvers: Fr. 7,80 Ab. 1. u. 2. Du., Schft. 2c. erh. Fr. 2,20 dent Ufd. dkd. zugew. R. T. O'strß.: Fr. 8, Ab. pr. 1884 erh. M. St. B.-P. öwfl: 3,- pr. Ab. 1. Du. Abst., Sozdkt., N. W. erh.
Anzeigen.
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er, der Polizeimann! Er gehört in's Zuchthaus und sist in Ehren Lüttich Sier durchreisenden Genossen zur Nachricht, daß Nies
und Würden!
Das sind Deine Sittenwächter, Volk von München ! Wie lange wirft Du Dir ihre Herrschaft noch gefallen lassen?
Sprechfaal.
Bogenschütze.
Zürich , im Jan. 1884. Eugen Krudy, stud, med., vor dem wegen seiner zweifelhaften Rolle im Merstallinger- Prozeß in Nro. 37 1883 gewarnt wurde, ist wirklich im Anfang des Wintersemesters hier in Zürich aufgetaucht und zwar unter dem weiteren Namen Tiberius von Gaal aus Budapest . Durch seine eigene Unvorsichtigkeit, indem er Visitenkarten mit dem Namen Krudy ausgab, wurde seine Identität unzweifelhaft festgestellt, die er, direkt befragt, nicht einmal ableugnen konnte. Er leugnete allerdings, daß er von der im Sozialdemokrat gegen ihn erlassenen Warnung etwas wisse, betheuerte seine Unschuld und versprach auf's Bestimmteste, sofort eine„ tate= gorische Erklärung" gegen die gemeinen Anschuldigun gen der Anarchisten( nicht Sozialdemokraten) an den Sozialdemokrat schicken zu wollen. Dies Versprechen wiederholte er noch einmal schriftlich mit den oben gesperrt gegebenen Worten gegen einen Genossen. Trotzdem aber ist bis heute keine solche Erklärung bei der Redaktion oder sonstwo eingetroffen, was als neues Verdachtsmoment gegen den 2c. Krudy hinzukommt. Gleichzeitig ist es auffällig, daß Krudy alias Gaal fast von dem Tage an, wo er gestellt wurde, aus Zürich verschwunden ist. Angeblich hält er sich seither in Herisau auf. Alles das genügt hinlänglich, um die Genossen zu veranlassen, vor Kruby weiter auf der Hut zu sein.
mau bedsi
Die Vertrauensleute.
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Jn Nr. 29 des Sozialdemokrat" werden die Genossen vor meiner Person gewarnt. Ich bedaure, daß man wegen eines von mir gestellten Antrages auf diese Weise gegen mich vorgeht, und ich gebe den Genossen die Versicherung, daß ich mich niemals zu solchen Streichen, wie sie in Nr. 29 angeführt sind, herabwürdigen werde. Was das Selbstanzeigen anbetrifft, so beruht dieses auf einer falschen Auffassung; mir wurde vor zwei Jahren eine Tonne mit Beschlag belegt, infolge dessen holte ich mir eine zweite und diese meldete ich vorher der Polizei an. Trotz dieser Verdächtigungen erkläre ich öffentlich, daß ich weder Groll noch Haß gegen Personen hege, und daß ich dennoch für Verdreitung der Lehren des Sozialismus zu jeder Stunde, wie ich es seit 13 Jahren gethan habe, eintreten werde. Die Agitation führt zum Siege!
Forst i. L. gat
vid is it Briefkasten
Gustav Hohlfeld.
der Redaktion: 7/ 9-27: Zeitungen mit bestem Dank erhalten. Für Fortsetzung würden Ihnen sehr verbunden sein. Herzlichen Glückwunsch zum Jahreswechsel! F. L. in Ldn.: Brief Nr. 3 erh. Wird, sobald es der Raum gestattet, verwendet werden. Plauen : In nächster Nr. bestimmt. Halle a/ S.: Jst in Nr. 48 erschienen. +++ himmel: Wir können nur nach Maßgabe des uns vorliegenden beweisträftigen Materials verfahren. Unbewiesene Beschuldigungen nüşen dem ,, Lumpengesindel" nur. Von anderer Seite wird uns der entgegengesetzte Vorwurf gemacht.
der Expedition: Probeabdruck aus der„ Schwarzen Lifte": Peter Knauer, Newyork : Unterschlug 1881 Abonnementgelder des ,, Sozialdemokrat" und vollendete damit seine Studien als Leibdichter des Generals Bumbum. Besondere Kennzeichen: Schwerhörigkeit, trägt sehr defekte Reputation und mit Leidenschaft seine Gedichte vor. Emil Klässig, Brooklyn : Buchhändler mit dauernd unbe zahlten gemäßigten" Parteischriften, deren Ertrag er zu ,, Thaten" für sich verbraucht. Besondere Kennzeichen: Bestellt stets gegen Baar, leidet seit 24 Jahren an chronischem Worthalten und der egyptischen Augenkrankheit beim Anschauen gewisser Nummern des„ Sozialdemokrat". Jungfeuer: Mt. 3, f. Schft. erh. Expreßsendung stets kostspielig,
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mand mehr ohne genügende Parteilegiti mation unterstützt wird. Arbeitslose Parteigenossen nach Belgien zu schicken, ist e unverantwortlich, da die Arbeit wohl in keinem Lande mehrs gedrückt ist, wie augenblicklich hier. Der Ausschuß.
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Seite 1: Einleitung. S. 5: Die Frau in der Vergangenheit. S. 36: Die Frau in der Gegenwart. Der Geschlechtstrieb. Die Ehe. Ehehemm und Hinderniffe. S. 59: Weitere Ehehemm und Hindernisse. Das Zahlenverhältniß der Geschlechter; seine Ursachen und Wirkungen. S. 77: Die Prostitution eine nothwendige soziale Juftitution der bürgerlichen Welt. S. 89: Die Erwerbsstellung der Frau. Ihre geistigen Fähigkeiten.a Der Darwinismus und der Sozialzustand der Gesellschaft. S. 116: Die rechtliche Stellung der Frau, ihre Stellung zur Bolitit. S. 129: Staat und Gesellschaft. S. 149: Die Sozialisfirung der Gesellschaft. S. 192: Die Frau in der Zukunft. S. 195: Jnternationalität. S. 198: Uebervölkerung. S. 215: Schluß.
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