Korrespondenzen.

Iserlohn , 21. April. Gestatten Sie mir, auch einmal den Raum unseres Parteiorgans in Anspruch zu nehmen; es ist gewiß das erste Mal, daß eine Korrespondenz aus Iserlohn im, Sozialdemokrat" erscheint.

Wenn man das Gebahren unserer Gegner mitansieht, dann zuckt es unfereinem unbändig in den Fingern, man möchte dreinschlagen wie Paulus unter die Korinther, und doch muß man sich gedulden bis auf andere Zeit.

Gestern, Sonntag, den 20. d. M., fand hier eine öffentliche Versamm­lung des liberalen Wahlvereins statt. Tagesordnung: Berichterstattung unseres Reichstagsabgeordneten Dr. Langerhans( Quaselhans.)

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Die Versammlung wurde von dem Vorsitzenden des Vereins, dem humbugtreibenden Fr. Franz, gleich mit dem Bemerken eröffnet, daß feine Diskussion, sondern nur Interpellation gestattet sei. Dieser geftor­humbugtreibende Dr. Franz ist ein Sohn des plötzlich benen Bürgermeisters von hier, und einer der größten Sozialistenfresser, den die Umgebung aufzuweisen hat. Wenn man mit dem Herrn spricht, so kann er einem nicht gerade in's Geficht sehen; stets blinkt er mit den Augen, und sein Blick haftet unausgesetzt am Boden.

Dieses unstäte Wesen charakterisirt den Mann, dem auch der alte Genoffe T..... in Dortmund seine ihm im Jahre 1878 von dem dortigen Gericht zudiktirte halbjährige Gefängnißstrafe wegen eines seiner Zeit in der Westfälischen Freien Presse" erschienenen Hühnerknochen­Artikels"( den dieser Franz dem T. mitgetheilt hatte) verdankte. Der­selbe Dr. Franz ließ auch im selben Jahre in der Attentatszeit in der hiesigen Presse, dem Wichelhoven'schen Blatt, genannt Iserlohner Kreisanzeiger( Nr. 70 vom 13. Juni 1878 und in Nr. 73 vom 20. Juni 1878), Brandartikel schlimmster Art gegen die hiesigen Arbeiter, resp. Sozialdemokraten los.

Ich erlaube mir, einige Zitate aus diesen wunderdoktorlichen Artikeln hier wiederzugeben. In jener Nr. 70 heißt es:

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" Die sozialdemokratischen Widsauen der menschlichen Gesellschaft mögen sich daher wohl hüten, daß sie sich nicht auch eine Hazz" bereiten. Bis jetzt sind schon einige dieser Bestien in die mensch­liche Gesellschaft frech und dreift eingebrochen und haben sich an den edelsten Gütern vergriffen. Wie sie jedes Ehr- und Scham­gefühls baar sind, so dürfen sie auch bei ihren Gegnern keine Schonung vorausseßen. Die Wildsauen lassen sich ja auch nicht zähmen, aber die todte Sau fügt Niemanden ein Leid mehr zu, und bei Feinden, bei denen kein menschlich Rühren mehr zu finden ist, gilt es Auge um Auge, Zahn um Zahn, oder hat Jemand Luft, die giftige Schlange, die ihm jeden Augenblick einen schändlichen Tod bereiten kann, zu hätscheln?? Jn Nr. 73:

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Wenn man Ratten vertreiben will, dann muß man auch zeitig richtige Mittel gegen sie ergreifen, denn wenn das Haus einmal voll von diesem Ungeziefer ist, dann ist das ganze Gebäude ein Rattennest geworden, und die Ratten können nur dann vertrieben werden, wenn man das Gebäude nieder­reißt. Was nüßt es auch, daß man hin und wiederum Seinige der frechsten Ratten todtschlägt, die Brut bleibt doch erhalten und wird sich in erschreckender Weise vermehren. Es gilt daher, die Schlupfwinkel und Brutstätten der Ratten mit unermüdlichem Eifer aufzusuchen, um sie dort zu vernichten, und vor allen Dingen muß man den Ratten den Brodkorb höher hängen. Brod= forb höher hängen! ein famoser Gedanke, damit läßt sich doch gewiß auch den Sozialdemokraten am besten beikommen. Bis jet aßen sie das Brod In des ehrlichen Bürgers und spieen ihn dafür rück­Ting an. Hinaus mit diesen ausjedem ordnungs­liebenden Bürgerhause!( Welches Deutsch !) Die Ratten mögen zu ihren Rattenmeistern gehen und dort sich mästen."

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Nur noch ein Stück von diesem Freiheits- Franz. Iserlohn mußte seiner Zeit einen Amtsanwalt haben; das Geschäft sollte der Polizeikommissär Hoffmann übernehmen, und da diesem letzteren die Arbeit zu viel wurde, beschlossen unsere Stadtvüter, zu denen auch Ehren- Franz gehört, einen Polizeiwachtmeister anzustellen. Verschiedene Stadtverordnete bean­tragten einen Gerichtssekretär( welche in der damaligen Zeit der neuen Gerichtseintheilung wegen noch zur Disposition gestellt waren) anzustellen, der dann auch die Kriminalsachen mitvertreten sollte. Was sagte aber Franz? Nun, wenn es einmal einer sein soll, dann wollen wir auch einen haben mit einem Degen. Wir brauchen uns vor einem Degen doch nicht zu fürchten." Es kam denn auch dazu, und so ward wieder einer vom Militär genommen.

Noch so ein Individuum der liberalen Partei, das etwas näher ge­kennzeichnet zu werden verdient, ist der Fabrikarbeiter W. W. unter dem Beinamen Spinnst er bekannt. Dieser Tellerlecker der liberalen Größen, dieser Schmaroßer, der überall seine freilich recht flägliche Rolle spielt, hat neulich, als mehrere unserer Genossen' an einem Sonntag spazieren gegangen waren, Tags darauf einen derselben gefragt: Ihr hattet Euch wohl gestern versammelt, ihr Sozialdemo­fraten?" Der Gefragte stellte das natürlich in Abrede; darauf erwidert denn unser Spinnster:" Nun, gesehen habe ich Euch und weiß es auch, ich will aber den Denunzianten nicht spielen."

Was derselbe aber dem Betreffenden noch weiter gesagt hat, habe ich bisher nicht erfahren können; derselbe hat seit der Zeit feinen Spazier­gang wieder mitgemacht!

Ich habe noch eine ganze Liste voll solcher erbärmlicher Kreaturen à la Spinnster; einer soll nach dem andern an den Pranger gestellt werden. Und nun zurück zum Duaselhans, über dessen Rede gleichfalls Bericht beiliegt: ich überlasse es der Redaktion, daraus abzudrucken, was ihr am geeignetsten scheint.*)

Nach der Versammlung hatten die Liberalen noch ein gemüthliches Trinkvergnügen mit ihrem verehrten Abgeordneten" in dem Saal des Wirthes A. Stamm, und da ist derselbe denn noch von einem seiner Genossen, einem Arbeiter, interpellirt worden.

Arbeiter: Herr Doktor, wie ist das, Sie sind ja gegen das Sozia listengesetz, und in der Versammlung wurde den Sozialdemokraten nicht einmal Diskussion gestattet wie reimt sich das zusammen?"

Dr. Langerhans: Ja, ja, mein lieber Herr, Diskussion in solcher Versammlung, das kann nicht geschehen; die Sozialdemokraten würden dann zu hizig, die können kein Maß einhalten, und dann löst man uns die Versammlung auf."

Ja, ja, Sie Langer- hans ,,, falsche Ideen müssen mit geistigen Waffen bekämpft werden", aber ja teine Diskussion in der Versammlung! Wo bleibt da Jhre Logit, Sie großer Freiheitsheld?! Arbeiter Iserlohns, Ihr seht, wie's diese Gesellschaft macht; laßt Euch nicht von ihr bethören, es ist ihr Prinzip, Euch systematisch zu beschwin deln. Was habt Ihr davon, daß Euch gegenwärtig noch dieser Langer­hans im Reichstage vertritt? Ist er der Mann, der Eure Interessen wahrt, der für Euch nach allen Seiten hin eintritt? Niemals wird er

*) Nichts. Herr Langerhans hat als guter Fortschrittsmann alle, unsern Lesern längst bekannten Paradepferde seiner Partei vorgeritten; wozu hier darauf zurückkommen? Wie weit das Verständniß des Herrn Doktor in Bezug auf die soziale Frage geht, zeigt seine Antwort auf eine von einem Genoffen eingereichte Interpellation. Der liberale ,, Kreisanzeiger" berichtet darüber:

das thun, dieser Langerhans, der wie ein Chamäleon dreimal schon gehäutet hat; erst radikaler Demokrat, dann Fortschrittsmann war und nun bei der Goldenen Hundertzehn" angelangt ist. Laßt daher diesen Gesinnungswechsler fallen und gebet Eure Stimme bei der bevorstehen­den Reichstagswahl dem altbewährten Gesinnungsfesten, der keine Strafe scheut und vor nichts zurückschrickt, August Bebel , dem radikalen Freiheitskämpfer!-

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Noch Eines zum Schluß: Soeben werde ich benachrichtigt, daß die Filiale der Sterbefasse der Tischler- Gehilfen" am fünftigen Sonntag, den 27. d. M., bei ,, Mutter Grün" ihre Versammlung abhalten will, da durch die Vereinigung des hiesigen spießbürgerlichen Wirthe- Vereins die Wirthe sich verpflichtet haben, derartige Versammlungen in ihren Lokalen nicht zu dulden. Ich komme im nächsten Artikel auf diese Sache noch zurück.

Leipzig , den 1. Mai. Herr Stephani, der dauerhafte" nationalliberale Reichstagsvertreter der patriotischen Seestadt Leipzig ", gehört doch glücklicher Weise nicht zu jenen berühmten Würmern, welche nicht sterben können. Er hat, freilich der Noth mehr folgend als dem eigenen Triebe, den politischen Harikari( japanesische Selbstbauchaufschlißung) mit mehr oder weniger Eleganz an sich voll­zogen, und vorigen Sonntag und auf der nationalliberalen Landesver­sammlung( wobei zum Glück nicht das Land", sondern blos ein paar Dugend nationalliberale Ergrößen- und Macher versammelt waren) die bindende und unwiderrufliche ,, Erklärung" abgegeben, daß, wie er bereits im vorigen Herbst endgiltig auf ein Landtags mandat verzichtet habe, er nun auch endgiltig auf ein Reichstags mandat verzichten müsse. Die Sache ist und wir hatten im Parteiorgan schon früher da­rauf aufmerksam gemacht daß Herr Stephani in seinem" lieben Leipzig nachgerade unmöglich geworden ist, einmal weil der National­liberalismus, welchen er vertritt, hier abgewirthschaftet, und ferner, weil er, der Herr Stephani, sich persönlich sehr unbeliebt, ja anrüchig gemacht hat. Herr Stephani, unser ehemaliger Bürgermeister, ist nämlich zu theuer; er ließ sich vor etwa 10 Jahren, wegen Kränklichkeit, mit vollem Gehalt pensioniren, wußte jedoch seine Kränklichkeit" so gut zu verbergen, daß er eine parlamentarische und agitatorische Partei­thätigkeit entwickelte, zu welcher nach gewöhnlichen Begriffen eine viel festere Gesundheit gehört, als zu den wenig aufregenden Bürgermeister­Funktionen, für welche der staatsmännische Führer der sächsischen National­liberalen sich zu kränklich und schwächlich fühlte. Das dumme Volk" konnte diese zwei Thatsachen, die Kränklichkeit mit Pension und die Agitationsfähigkeit nicht zusammenreimen, und kam zu dem Schluß, daß ein Individuum, das für das Bürgermeisteramt zu kränklich ist, auch für die politische Agitatorenrolle zu kränklich sei; und bei jeder Wahl erhielt Herr Stephani weniger Stimmen; so daß man ihn, um keine offene Niederlage zu erleiden, schon bei den letzten Landtagswahlen bei Seite schieben, und schließlich jetzt bei den Reichstagwahlen ganz über Bord werfen mußte.

,, Nach dem Vortrage gelangte eine Interpel­lation an den Herrn Abgeordneten, wie er zu der Frage: Abschaffung der Frauen und Kinder= arbeit stehe. Redner fand die Frage nicht bestimmt zu­gespizt. Wenn es sich um Arbeit in der Fabrik handle oder darum, daß zu Zeiten der Noth und Gefahr, wo es vorkommen könnte, daß durch die Arbeit des Männes und seiner Frau eine andere Familie von der Arbeit ausgeschlossen würde, der Frau die Arbeit, welche außer dem Hause liege(!), untersagt werden solle, so würde er solchen vorübergehenden Maßregeln zustimmen können. Diese Frage laffe sich aber nicht durch die Gesetzgebung(!!), sondern vielmehr durch die Vereinigung der Arbeiter lösen. Er glaube nicht, daß irgend ein Staat das Recht habe, der Frau zu verbieten, zu arbeiten, wozu fie Lust habe. Ebenso halte er die Einführung eines Normalarbeitstages für undurchführbar."

Wir denken, das genügt!

Die Redaktion.

Wahrscheinlich wird der konservative Schill, der auch das Stephani'sche Landtagsmandat erbeutet hat, von den vereinigten Reaf­tionären als Kandidat aufgestellt werden. Wie der Betreffende jedoch heißen möge sei es, wer es sei wir werden ihm tüchtig einheizen. für genügend Brennmaterial Am nöthigen Feuer soll es nicht fehlen sorgen die Feinde, und vor Allem unsere liebe Polizei, die von Dresden aus Ordre erhalten hat, für die Verlängerung des Sozialistengesetes um jeden Preis Material" zu schaffen, und in Folge dessen mit ungewöhn lichem Eifer den gewöhnlichen Polizeiunfug( Einbrüche in die Wohnung, Diebstahl von Papieren, Attentate auf die persönliche Freiheit 2c.) ver­übt. Natürlich, mit der bekannten Wirkung und dem bekannten Erfolg. Jetzt von einem Schelmenstreich, den die Herren Deutsch= Freisinnigen" uns neulich gespielt haben. Die ,, Deutschfreisinnigen", denen sich nicht bloß unsere famosen Landtagsfortschrittler, sondern auch das hiesige radikale" Fortschrittler Dußend angeschlossen hat, obgleich es die Landtagsfortschrittler bei jeder Gelegenheit als eine reaktionäre Gesellschaft zu bezeichnen liebt wollten hier eine Volksversammlung halten, und da ihnen das Volk fehlt und sie für sich allein keine hundert Mann zusammenbringen fönnten, so wandten sie sich an uns und sicherten uns freie Diskussion zu, falls wir ihnen zu einer Ver­sammlung behilflich sein wollten.

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Wir waren gutmüthig genug ein anderer Ausdruck wäre vielleicht paffender( Allerdings! Red. d. Soziald.) darauf einzugehen. Wohlan, die Versammlung ward arrangirt. Herr Braun( ,, unser Braun") präsi­dirte, Barth hielt einen wirthschaftlichen, Träger einen politischen Vortrag( mit obligater Hanswurstelei) und verurtheilten die Bismarck 'sche Politik, speziell das Sozialistengesetz auf das Entschiedenste, so daß wir uns an dem manchesterlichen Beiwerk nicht zu stoßen brauchten. Kurz, Alles verlief ganz gut, bis Träger geendigt hatte, und, unser Braun" als Präsident das Wort ergriff und bemerkte:

Aus dem Schooße der Versammlung ist nur eine Interpellation an das Bureau gelangt: die Frage, wie die deutsch - freisinnige Partei sich zu dem Sozialistengesetz verhält. Durch die soeben abgegebenen Erklärungen ist diese Interpellation zur Genüge beantwortet, und da Niemand weiter sich gemeldet hat, so erkläre ich hiermit die Versammlung für geschlossen!"

Also anstatt, wie das Regel ist, zu fragen, ob Jemand sich zum Wort melden will, wird die Versammlung geschlossen! Jeder von uns merkte, daß hier ein geplanter Koup ausgeführt, und wir die Betro denen waren. Ein Zornesschrei aus zweitausend Kehlen, Worte der Entrüstung und des Protestes konnten an der Thatsache nichts ändern, gaß die Versammlung geschlossen, und wir die Geprellten waren. Die Polizei, mit der sich die braven Deutsch- Freisinnigen" vorher ge­einigt hatten, bestanden auf sofortiger Räumung des Saales, und da gabs kein Widerstreben. Das aber schworen wir uns: Einmal und nicht wieder! Das war die erste und die lette Ver­sammlung der deutsch freisinnigen Partei in Leipzig . Den Genossen im übrigen Deutschland erlauben wir, uns so viel Vorwürfe zu machen wie ihnen beliebt; schwerere Vorwürfe, als wir selber kann uns Niemand machen. Nur Eins wünschen wir, daß wir die Einzigen sein mögen, die so hereingefallen sind.

Dringende Bitte.

Alle Diejenigen, welche über den Aufenthalt des Schneiders Jean Becker aus Heldeberg, Kreis Friedberg , Großherzogthum Hessen, Auskunft ertheilen können, werden freundlichst ersucht, darüber der Expedition des Sozialdemokrat" Mittheilung zugehen zu lassen. Eltern wie Geschwister des Genannten, der seit vier Jahren verschwunden ist, vermögen die Unruhe über das Schicksal desselben nicht länger zu ertragen; außerdem handelt es sich auch um materielle Jnteressen des quasi Verschollenen.

Die Redaktionen der amerikanischen Parteiblätter, insbesondere der ,, Newyorker Volkszeitung", werden gleichfalls gebeten, von diesem Aufruf Notiz zu nehmen.

Duittung.

Zur Unterstützung der Streifenden im Tetschen Boden= bacher Bezirke sind aus Deutschland eingegangen: Brieflich: 150 Mark. Durch persönliche Uebermitte= Iung: 200 Mark und 400 Mart. Im Namen des Komites: Der Beauftragte.

Barnung.

Der vor einiger Zeit aus Breslau ausgewiesene Handschuhmacher A. Wessely( Czeche) hat, nachdem er in reichlichster Weise Unter­stüßung erhalten, die dortigen Genossen in schuftigster Weise der Polizei denunzirt. Mögen die Genossen allerorts vor diesem Subjekt auf der Hut sein!

Augenblicklich soll sich Wessely in Teplitz aufhalten.

Berichtigung.

Von den in Nr. 17 des Sozialdemokrat" quittirten Fonds gehören unter Diätenfonds folgende Posten: Hamburg Mt. 300­Schwerin 15.

Dresden Altstadt 150. Elberfeld 30

Briefkasten

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der Redaktion: E. R. in Md.: Brief erhalten; wird besorgt werden, beften Gruß! Rübezahl : Nicht aus Eigensinn", sondern aus wohlbegründeter Vorsicht geschieht es, wenn wir von gewissen Vor gängen solange keine Notiz nehmen, bis wir nicht von den Genoffen am Orte selbst darum ersucht werden. Bei Warnungen ist auch schon der Zeitersparniß halber direkte Benachrichtigung geboten. Gruß!

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der Expedition: B.-G. lingen u. Konftz.: Fr. 3 30( Mr. 2 64) f. d. streikenden Böhmen dkd. erh. Der rothe Holldr.: Mr. 3 Ab. 1. Du. erh. Gratuliren herzlichft.( 500): Mt. 3- Ab. 2. Du. erh Mr. 1 pr. Ufd. dkd. erh. Marat.: öwfl. 1 70 26. 2 Du. erh. J. Heinrichs Newyork: Fr. 15 f. Annonce in No. 7 erh.

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Jeden Samstag finden Versammlungen statt. Näheres fiehe ,, New- Yorker Volkszeitung".

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