atten: der Anarchisten und das der alten sozialdemokratischen Squie. Wir 10.jsen, daß die anarchistischen Jdeen sich in den Massen ihren Weg bahnen, und werden am Tage der Revolution sehen, ob das Broletariat noch daran denkt, sich einer neuen Sklaverei unter der Peitsche der sozialdemokratischen Bureaukratie zu unterwerfen. Glücklicherweise ist das eine Albernheit( allerdings! die Red. des ,, Soz.- Dem."!), da die Befreiung des Proletariats eine internationale Frage ist und daher andere Völker auch ihr Wort dreinzureden haben."

Zu diesem trostreichen Sage macht der Revolté" folgende geniale Note: " Das haben die Führer" der sozialdemokratischen Schule so gut be griffen, daß sie versucht haben, vermittelst ihrer Anhänger die Proletarier anderer Nationen ebenso einzudrillen, wie sie selbst das deutsche Prole­tariat eingedrillt haben." Traurig!

Hierauf fährt er fort:

" Zudem wissen wir, daß das Proletariat eine recht launenhafte Masse ist, und daß der, den es heute in den Himmel erhebt, sich morgen bereits am Boden befinden könnte."

Da haben wir den Anarchisten in seiner ganzen Seelengröße. Er ver­mag in dem großartigen Wahlkampf unserer Partei nichts anderes zu erblicken als einen Kampf zu Gunsten einiger Führer", und in den kämpfenden Arbeitern erblickt er eine launenhafte Masse! Diese hohe Meinung von den Arbeitern ist aber allen diesen Leuten eigen, sie, die beständig auf die Führer schimpfen, verachten die Ar beiter. Wir aber haben mehr Vertrauen zu denselben; wir rechnen nicht auf ihre Launenhaftigkeit, sondern auf ihre Charakterfestig teit, in diesem Sinne wirken wir auf sie, und wir haben uns bisher nicht getäuscht. Freilich, Herr Werner, fann es leicht passiren, daß Mancher, der sich heut in den Himmel gehoben glaubt, morgen schon am Boden liegt, aber nicht als Folge der Launenhaftigkeit der Arbeiter, sondern weil die Arbeiter von seiner Launenhaftigkeit nichts wissen wollen! So steht es wenigstens bei uns in Deutschland  , wie Ihnen Ihre guten Freunde erzählen können!

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Wie es aber möglich war, daß die sozialistischen   Führer"- nicht die Sozialdemokratie diesmal wieder siegten, erfahren die Leser des " Revolté" an anderer Stelle: ,, Kurze Zeit vor Verkündigung des Ausnahmegesetzes hatten sie die Führer! fich 300,000 Mark( die Ziffer ist nicht gut gedruckt, es kann auch 800,000 heißen, warum nicht gleich ein paar Millionen?) von dem Geld der Arbeiter und der Anarchisten angeeignet, die höre! damals unter demselben Banner marschirten. Sie haben einige dicke Bourgeois mit Geldsäcken zu ihrer Verfügung, was diese Führer­schaft wie ihre Prinzipien nicht im besten Lichte erscheinen läßt. Noch mehr, sie haben alle Mitgliederlisten in Händen und" Nein, es ist genug. Wir wollten unsere Leser erheitern, nicht aber sie aneckeln. Lass' sie drehn und stäuben."

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Belgien.  ( Infolge Raummangels bisher zurückgelegt.) Die Wahl vom 12. Oktober hat so deutlich gegen das klerikale Kampf­ministerium gesprochen, daß dieses bereits einem klerikalen Geschäfts­ministerium hat weichen müssen. Ob behufs Vorbereitung einer Kammer­auflösung, beziehungsweise Neuwahl, oder lediglich um die Geschäfte der Pfaffen in aller Stille, gemäßigt" weiter zu führen, wird nicht ge­sagt. Es wäre kein gutes Zeichen für die Intelligenz der belgischen Liberalen, wenn sie sich das Letztere gefallen ließen.

Wir haben in Nummer 42, zum Theil auf Berichte bürgerlicher Blätter hin, gemeldet, daß auch die Sozialisten Antwerpens ihre Kandida turen zu Gunsten der Liberalen zurückgezogen hätten. Das ist nicht ganz richtig. Nur ein Theil der Arbeiter ließ sich dazu breitschlagen, die entschiedeneren, insbesondere unsere Freunde vom Werker", hielten an dem Grundsatz der Arbeiterkandidatur fest. Daß sie unter solchen Um­ständen teine besonderen Erfolge erzielen konnten, liegt auf der Hand; es fam ihnen aber weniger darauf an, als auf die Wahrung ihrer Selbständigkeit.

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In Gent   erhielten unsere Freunde über 900 Stimmen gegen 4000 liberale. Das ist ein relativ sehr großer Erfolg. Diese 900 Stimmen repräsentiren unzweifelhaft das ganze Arbeiterelement, soweit es durch das neue Gemeindewahlgesetz in den Stand gesetzt wurde, am Wahl­tampf theilzunehmen.

Amerika. Bei der Präsidentenwahl für die Vereinigten Staa ten hat diesmal der Kandidat der Demokraten, Grover Cleveland  , den Sieg davongetragen. Die Korruption des Beamtenthums, welche unter der Herrschaft der republikanischen Partei allmälig Riesendimen fionen angenommen hatte, bot den Demokraten ein überaus günstiges Angriffsobjekt. Mit den Demokraten bekämpften vorzugsweise die Deutschen   die republikanische Randidatur Blaine, theils aus tugendhafter Entrüstung, theils weil Blaine sich dem Temperenzlerschwindel und dem Knownothingthum der sogenannten Nativisten sehr wohlwollend bezeigte. Was die Temperenzler sind, werden unsere Leser wohl wissen: schein­heilige Mäßigkeitsapostel, die den Handel mit alkoholischen Getränken, Wein, Bier 2c. verboten wissen wollen im Interesse gewisser ,, Apotheker" 2c. Die Nativist en in Amerika   sind etwa dieselben Leute wie in Deutsch­ land   die Antisemiten, sie wollen das eingeborene ,,, echt amerikanische" Element überall bevorzugt wissen und predigen namentlich den Haß wider die ,, verdammten Deutschen  ", die freilich vielfach auch nicht die Tugend­engel sind, als welche sie sich in ihrer Presse hinstellen.

Unsere Genoffen drüben haben sich an dem Wahlrummel gar nicht betheiligt, sondern Wahlenthaltung proklamirt. Beide der großen Par­teien, die republikanische wie die demokratische, sind kapitalistische; was sie trennt, sind nicht Prinzipienfragen, sondern Interessen­fragen, und obendrein hier wie dort Intereffen zusammengewürfelter Roterien. Kampf gegen die Korruption!" war eine Parole, in welche bie Sozialisten gewiß zuerst eingestimmt hätten, aber die Leute, welche fie ausgaben, schienen diesen unverbesserlichen Zweiflern keineswegs da nach geartet, den Augiasstall auch wirklich ausmisten zu können, oder auch nur ernsthaft zu wollen. Zudem haben sich die Demokraten in den Staaten der Union  , wo sie am Ruder sind, keineswegs als größere Arbeiterfreunde gezeigt als die Republikaner  .

Für die dritte Partei, die aus ehemaligen Greenbacklern 2c. zusammen­gesetzte Partei des General Butler, die speziell in Arbeiterfreundlich­feit machte und mit sozialistischen Schlagworten um sich warf, daß es nur so eine Art hatte, tonnten unsere Genossen gleichfalls nicht ein­treten, eben weil die Gesellschaft eine zu sehr gemischte war, und Herr Butler zwar ein sehr gewandter Demagoge, aber kein zuverlässiger Kunde ift. Selbständig in den Wahlkampf einzutreten, dazu ist einmal unsere Partei noch viel zu schwach; dann aber, und das ist der maßgebende Grund, auch der Ansicht, daß die Präsidentschaftswahl überhaupt heut zutage nur noch ein Humbug ist und auch nichts anderes sein kann. In dieser Beziehung, wie in vielen anderen Punkten, ist die Verfassung der Union   nicht mehr zeitgemäß. Die riesenhafte Entwickelung des

Unsere Organisation zu vervollkommnen und zu faen, mir unfere fortgesette Aufgabe bleiben, das haben wir im Wahlkampf erst recht wieder kennen gelernt. Unsere Stimmen sind unter den gegebenen Ver­hältnissen gezählt und gewogen. Die Ausbreitung des Parteiorgans soll uns besonders dazu dienen, unsere Mannschaften kampftüchtig zu erhalten und neue zu schulen.

Zittau  , 31. Oktober. Wir haben diesmal kein günstiges Resultat erzielt; wir erhielten gegen 400 Stimmen weniger als vor 3 Jahren. Nun, an unseren Anstrengungen hat's nicht gelegen, wir sind eben nur menig: an die 20-25 Mann hatten die ganze Arbeit zu leisten. Sechzig Dörfer, wovon etliche bis zu drei Stunden von der Stadt entfernt find, dreimal mit Flugblättern zu belegen, ist keine Kleinigkeit.

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Versammlungen konnten wir nicht abhalten, weil kein Sprecher am Drte und von Dresden   keiner zu bekommen war. Bei Vertheilung der, Münchener Gerichtszeitung" wurden drei Mann von uns verhaftet und behaussucht; bei einem fand man auch etliche Num­mern des Sozialdemokrat"; derselbe wurde nach zwei Tagen Gefäng nißhaft von seinem Prinzipal, einem konservativen Buchdruckereibefizer, reklamirt und infolgedessen auch freigelaffen. Der andere, ein Schneider, Familienvater von drei Kindern, hat trotz Reklamationen seines Prinzi­pals zehn Tage in Untersuchungshaft brummen müssen; letterer ist freilich ein Fortschrittler. Der dritte, auch ein Schneider, aber ledig, sitt noch, also schon sechzehn Tage! Der Herr Amtsrichter, Frante heißt der strebsame Mann, legt nämlich den Dreien auch die Verbreitung des Manifestes zur Last, zudem sind die zwei Schneider Tschechen! Von denen ist es natürlich ein doppeltes Verbrechen, sich in solche Dinge zu mischen!

Z.

Wahlkreis Bielefeld  - Wiedenbrück. 1881 erhielt Pfannkuch, welcher damals hier kandidirte, 1148 Stimmen; bei der Ersatzwahl am 27. Februar d. J. erhielt D. Hegemann 2258 Stimmen, und jetzt erhielt derselbe 2684 Stimmen. Also haben sich hier unsere Stimmen feit 1881 mehr als verdoppelt. Seit Februar d. J. 400 Stimmen Zuwachs!

Eßlingen   a. N., 2. Nov.( Eine lehrreiche Erinnerung.) Daß wir gegen den mit 9000 Stimmen gewählten Erzreaktionär Ober­staatsanwalt von Lenz mit unsern zirka 2500 auf Geiser abgegebenen Stimmen( gegen 1100 im Jahr 1881) auf den Plan gekommen sind, verdanken wir lediglich der allseitig größten Rührigkeit. Daß aber Lenz, der während der Wahlperiode sein ,, von" abzulegen für gerathen fand, überhaupt durchkam, dafür gebührt das Verdienst der Volkspartei, die schmachvollerweise hier gar keinen Kandidaten aufstellte, viel mehr öffentlich Wahlenthaltung predigte. Als wir dagegen 1877 das Feld gründlich aufgewühlt und von ihrem Carl Meyer sogar die schriftliche Versicherung erhalten hatten, die Volkspartei werde unserm damaligen Kandidaten J. Motteler gegen über keinen eigenen Kandidaten aufstellen, vielmehr dessen Wahl gerne sehen, und soweit es thunlichfördern, da brachten die Herren in den letzten acht Tagen plötzlich ihren Retter" geschleppt. Sie durchreisten den Wahlkreis mit einem Dugend Kutschen, lobten an allen Drten, wo unser Kandidat persönlich gut gewirkt hatte, diesen über den Schellenzehner hinaus" und erklärten: Motteler ist ganz recht und gut, blos noch etwas jung und hißig, man kann ihn also schon wählen aber Retter, der ganz dasselbe will wie Motteler, ist doch für unsern Wahlkreis als älterer und ruhigerer Mann ein noch besserer Vertreter, wir rathen also, diesen zu wählen, da Mot­teler doch in Sachsen   wieder gewählt wird. Unsere Bauern und Klein­städter gingen auf den Leim, Retter wurde gewählt, und der den Sozialdemokraten abgeschmuste Wahlkreis ist heute wieder in den Händen des Erzreaktionärs von Lenz, den wir seinerzeit hinausklopfen halfen. Die Volkspartei hat diesmal das Feld offenbar a b= sichtlich von vornherein dem Erzreaktionär überlassen. Wahlenthal­tung öffentlich predigen, hieß nach Lage der Sache diesmal die demo: kratische Bauern und Kleinbürgerschaft theils von uns weg, theils zu Herrn Lenz hinüber weisen.

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Mit Rücksicht auf dies schmähliche Benehmen der Volks­partei hierselbst wurde von uns beschlossen, die Stuttgarter   Genossen aufzufordern, bei der Stichwahl zwischen Schott und Tritschler ebenfalls Wahlenthaltung zu üben, was mit Schott's Durchfall gleich­bedeutend wäre. Einer solchen traurigen Partei, wie diese Volkspartei, find diese Schlappen wohl zu gönnen, die sie erlitten hat. Was den nun gewählten enz betrifft, so genügt des Weitern zu seiner vollen Charakterisirung der Umstand, daß er in der hiesigen Wählerversamm­lung sich nicht scheute, zwischen den Sozialdemokraten und den ,, Ga rotters"( eine feige Todtschlägerbande) in London   einen Vergleich zu ziehen, für welch' lettere man die neunschwänzige Rate in Anwendung gebracht habe. Von uns wurde er dafür mit gebührendem Halloh belohnt, und war jene Versammlung über­haupt so stürmisch und tumultuarisch, daß es nicht viel gefehlt hätte, und eine größere Keilerei wäre entstanden. In der Eßlinger Beitung" versuchte zwar nachher ein Berichterstatter den Riemen etwas einzuziehen". Es sei ein Mißverständniß gewesen, der Herr von Lenz habe ein, wenn" vorausgehen lassen. Der Rückgang in Stutt­ gart   war wohl in erster Linie auf Rechnung unserer für Stuttgart   we­niger geeigneten Kandidatur zu schreiben, im Uebrigen ist natürlich der Schrecken unserer schwäbischen Gegenfüßler hier ebenso berechtigt, wie überall, wo ihnen die Sozialdemokratie stürmend die Schneide zeigte. Unser Streber& enz soll sie übrigens auch noch zu sehen kriegen, so daß er nicht vergebens für die neunschwänzige Rage" gelästert hat. Gruß! Der Post michel.

Danksagung.

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Den zahlreichen Freunden und Parteigenoffen des In- und Auslandes, die mir mündlich und brieflich in so rührender Weise Zeichen des Bei­leides über den Hinscheid meiner geliebten Gattin Elisabeth geboten, sage ich hiermit meinen herzlichsten Dank.

Es hat mir in der Seele wohlgethan, bei dieser sonst so traurigen Veranlassung zu erfahren, daß noch viele alte Rampfgenossen sich noch anerkennungsvoll erinnern, wie die gute schlichte Frau im Laufe eines halben Jahrhunderts Hunderten von politisch Verfolgten, gesunden und franken, Unterkunft bot und sie in mütterlicher Sorgfalt speiste und pflegte.

Wie sinnreich haben es auch die Umstände gefügt und hat es dem Leben und Wirken der Dulderin entsprochen, daß die hiesige deutsche Arbeiterschaft zu den anderen Trauerkränzen einen bedeutungsvolleren Kranz mit rother Schleife, diesem Symbol der Freiheit und des Friedens, der

hältniſſe mit fich, von welchen die Urheber per ferung, bringen Ber: Gleichberechtigung und werkthätigen Brüderlichkeit aller Menschen und

einigten Staaten keine Idee hatten, und welche die seinerzeit durchaus zwedgemäßen Bestimmungen derselben zur Karrikatur entstellen. Eine Verfassung, und sei sie von noch so erhabenen Grundsäßen diktirt, wird eben nur so lange wohlthätig wirken, als die Verhältnisse, für welche fte geschaffen, sich nicht wesentlich geändert haben.

350$

016

Korrespondenzen.

Spremberg  , Ende Oktober. Vor der Wahl hatten wir mindestens zehn Haussuchungen ohne Resultat und eben so viele Genossen wurden bei Verbreitung der Wahlflugblattes verhaftet. Dafür haben aber auch, wie Sie aus dem Wahlergebnisse ersehen, unsere Genossen am Wahltage ihre Pflicht gethan. Versammlungen konnten wir keine abhalten, es ward uns Alles verboten.

Mit sozialdemokratischem Gruße!

Sprembe erger.

Dessau  , 4. November. Wah I resultat: 697 Stimmen für B. Geiser. 1881 hatten wir 373.

Wir schreiten hier etwas langsam vorwärts. Bersammlungen wurden uns auch verboten, ebenso hatten wir kein Flugblatt. Dies mag Schuld sein, daß in Dessau   nur 50 Prozent der Wahl­berechtigten gestimmt haben.

aller Völker, auf ihren Sarg legten.

Wenn mir aber in der trüben Stunde des für alle Zeit geltenden Abschieds von meiner mich 58 Jahre lang begleitenden Lebensgefährtin dennoch ein Troststern in die Seele leuchtete, so war es die Botschaft

Leşte Nachrichten.

Kassel  . Pfannkuch mit 7675 Stimmen gegen den Konservativen 20( 6444 Stimmen) gewählt! Jezt haben wir 20 Abgeordnete! Hurrah!

Frankreich  . In Paris   findet am 15. November im Saale der Redoute, Rue Jean- Jacques- Rousseau 35, ein von unseren franzöfifchen Gesinnungsgen offen einberufenes Meeting zum Besten des Wahlfonds der deutschen Sozialdemokratie statt. Die Tagesordnung lautet:

,, 1) Die Wahlen in Deutschland  .

2) Die Sozialdemokratie, ihr Programm und ihre Geschichte.

3) Die Allianz Ferry- Bismarck und die Gegenallianz der Arbeiter. Referenten: Jules Guesde  , Paul Lafargue  , Argyriades, Crepin, Blanc, Letailleur.

Eintrittspreis: 50 Cts."

Wir wünschen unseren Freunden im Intresse unserer gemeinsamen Sache besten Erfolg und senden den am nächsten Samstag versammelten Genossen unseren herzlichsten Gruß und Dank!

Warnung.

Wir war warnen hiemit alle Genossen vor dem Spinner Franz Böhm

aus Oberlanzensdorf( Böhmen  ). Derselbe hat unseren Verein durch seinen unmoralischen Lebenswandel und Unterschlagungen start geschädigt.

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Deutscher   Arbeiterbildungsverein Chur  .

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der Redaktion: Nedarspige: Nichts Bezügliches erhalten. Notiz für diese Nr. zu spät eingetroffen.

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der Expedition: Neu- York: Fr. 253 15( Doll. 50-). v. Wahl verein d. Schlesier f. d. Breslauer Wahlen durch Lehms dkb. erh. und besorgt. A. Höhne N. Y.: Vorstehender Betrag durch Vbhdlg. mit von Ihnen bezahlten Fr. 250- verwechselt, also Dttg. in 44 auf let tere Summe richtig zu stellen. Fr. 50 65( Doll. 10-) u. P. KR. v. 23./10. erh. Buchen nach Vorschr. Hoffentlich jetzt genügend S. D.  ? Epilog: So viel Ruhm und so wenig Abonnenten. Leere Taschen bei vollen Händen. 1871r: Addr. nach Vorschr. geordnet. Hoffentl. bald Klarheit. R. Carlsson N. Hav.: Brief vom 31./10. erh. Sdg. quitt nach Eingang. Wmfft. müssen erst auftreiben. Hansen: Mt. 12 80 Ab. 4. Qu., Mt. 1 60 desgl. Ab. P. u. Mt. 3 Anlhn.- Sch. gutgebr Dttg. Fr. H. nicht hier. Jgdl. noch nicht abgerechnet! D. G. Rdf. Mt. 2 à Cto. Ab. 4. Du. erh. E. H. Du.: Mk. 4 Ab. Nov. u. Dez. erh. Bfl. mehr. Die Rothen von H. H.  : Mt. 50 pr Wfds. dkd. erh. Bravo  ! C. P. B.: Fr. 11 70 pr. Ab. u. Schft. erh. St. Paul: Fr. 50 65( Doll. 10-) v. Soz. Club Vorwärts" pr. Wfds. dkd. erh. Bfe. v. Mlz. u. Hdl. Hier. Herzl. Grüße! Desterr. Ungar. Arb.- Verein Paris  : Fr. 50. pr. Wfds. zum Sieg auch für unsre Brüder im Lande der Niedertracht" dkd. erh. Bgn. Mt. 3 Ab. 3. Du. erh. Johannes B.: Mr. 6. Ab. 4. Qu. 84 u. 1. Du. 85 u. Mt. 2 pr. Ufds. dkd. erh. Bis 43 wat restante fort. Nochmals Ers. mit 45 ab. Schwarzer Taugenichts: Mt. 12 90 A6. 4. Du. erh. Adr. geordnet. B. Gladbach: Mt. 7 20 f. Stich- u. Nachwfds. dkd. verwendet. Amsterdam  : Fr. 20­Genossen mit einem Glück auf zu den Stichwahlen" dkd. erh. Paris  : Fr. 250 Glück auf zum Sieg", pr. Wfds. dkd. verwendet. E. H. Liége: Fr. 10 95 Ab. Rest.   v. H. B. Cp. u. Fr. 9 05 pr. Wfds, dkd. erh. Bitten B. Avis geben. A. Schneider Glsgw. Fr. 63­Cto. Ab. u. Schft. erh. v. d. Eider  : Mt. 130- Ab. 3. Du. 2C­gutgebr. W. Adf. Bern: Fr. 205 à Cto. erh. Bestllg. folgt. Dttg. in 36 stimmt. Schwzr. Flgbl. u. S. D.   zur Agit. gratis. Bf. folgt. C. W. Stg. Mt. 2- Ab. Nov. u. Dez. erh. C. A. B. V. London  :

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6 Pf. St.( 4. Rate) und 1 Pf. St. du Cercle de Propaganda Socia­liste( in Sa. Fr. 151 20) pr. Wfds. dkd. erh. W. M. R. Jura Ber nois: Fr. 3 pr. Wfds. dkd. erh. Vom Fliegenden:( Mt. 100-) Fr. 56 75 f. Schft. u. Fr. 66 75 pr. Wfds. dkd. erh. Aus St. Gallen  : Fr. 16 f. d. Stichwhl. durch Witt dkd. erh. Ungar ungenanntes 3ch. Fr. 10 pr. Wfds. dkd. erh. Chicago  :( Doll. 59 25) Fr. 249 55 v. d. Gruppe Freiheit" pr. Wfds. durch Mitlchr. am 12./11. dkd. erh. Glasgow  : Mt. 13 ges. v. d. dtsch. Gen. f. d. Stichwhln. dkd. erh. durch Schdr. Budapest  : öwfl. 24 57 Subskript. d. hiesigen Genoffen f. d. Wfds.( mit einem Hoch unsrer gemeinsamen Sache") dkd. erh. G. U. U. a. D.: Mt. 20 à Cto. Ab. erh. Mt. 2 60 pr. 3 Du. 85 voraus. Gent  : Fr. 240( 2. Rate) unsrer flämischen Genossen f. d. dtschn. Stichwhln. dkd. erh. Paris  : Fr. 100 Leseklub pr. Whfds. dkd. erh. M. H. Ttg.: Mt. 3 26. 4. Du erh. Rothbart: Mt. 290- à Cto. Ab. 2c. erh. Dtschr. Verein Burgdorf  : Fr. 8- pr. Wfds. dkd. erh. Turin  : Fr. 10 P.- Gen. f. d. Stwhl. dkd. erh.( 500): Mt. 3- Ab. 4. Du. erh. Von H. Oberstraß: Fr. 10; Dtschr. Ver. Neuchatel  : Fr. 9 20 ges. bei d. Robert Blum  - Feier; Antwerpener Genossen: Fr. 14; pr. Wfds. dkd. erh.

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Sonntag, den 18. November, Abends 5 Uhr, auf der Bürgliterrasse:

von dem glorreichen, in der Kulturgeschichte Epoche machenden Wahlfiege Wahl- Siegesfeier der deutschen Sozialisten

unserer Genossen in Deutschland  . Fügte es sich doch auch, daß der Tag der sieggekrönten Wahlschlacht, der die Unterdrückten aller Welt mit Jubel erfüllte, zugleich der Tag ihrer Beerdigung war.

Allzeit starken Gemüthes, vermochte die packende Trauer nicht, mir Thränen abzupressen; als aber von Often her die frohe Botschaft kam, hohe Freud' mit tiefem Leid sich vermengte, rollten sie mir die Wange herab.

Des 28. Oktobers 1884 werde ich drum gedenken bis zu meinem letzten Athemzug und mich dabei der wackeren Kampfgenossen stets dank­bar erinnern.

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Genf, 7. November 1884.

Joh. Ph. Becker.

bestehend in:

Musikproduktion, Gesang, Festrede, Deflamationen, Theater­Aufführung und einem lebendeu Bilde.

Anfang: 5 Uhr. Entree: 50 Ets. Vorher gelöste Billete: 30 Cts. Zum Schluß: Zanz. edit s Näheres siehe Tagblatt" und Arbeiterstimme". Es labet hiezu freundlichst ein

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Das Festkomite.

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Sozialistische Arbeiterpartei Amerika. Settion New- Yort.

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Quittung.

Von den luftigen Musikanten" Mt. 60- zum Wahlfonds dankend erhalten. Hamburg  , 4. November 1884.

Sigung des Zentralfomites jeden Freitag Abends 8 Uhr in Lincoln Hall, Ece   Allen und Houston Street.

2

Jeden Samstag finden Versammlungen statt. Näheres stehe New- Yorker Boltszeitung", besonders Freitags und Samstags.

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Der Ausschuß des Zentral- Wahlkomites.

618

Schweizerische Genossenschafts- Buchdruckerei Hottingen  - Zürrich.

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