ammenstöße zur großen Freude Rußlands.  *) Uebrigens ist es nicht das erste Mal, daß der traurige Patron, der auf den Namen Emile de La­ veleye   hört, uns das Schauspiel seiner Käuflichkeit gibt, erst jüngst hat sein Weihwasserfozialismus die belgische Universitätsjugend getäuscht, die ihn zum internationalen Studentenkongreß eingeladen hatte. Seine Ant­wort an die Organisatoren des Kongresses war ebenso zynisch als un­verschämt. Er sagte ihnen beinahe wörtlich, daß wenn er auch in der Theorie Sozialist sei, er es doch in der Praxis lukrativer finde, auf Seiten des Stieles( d. h. der Machthaber) zu stehen."

Herr de Laveleye   hat diese Lektion reichlich verdient. Seitdem er sich durch sein Buch über das Ureigenthum" einen Namen gemacht, hat er diesen Namen dadurch zu verwerthen gesucht, daß er von Jahr zu Jahr dicke Bücher zusammensudelte, denn von schreiben kann da keine Rede sein, und unter hochklingendem Titel auf den Markt warf. Daß sein Schmerzensruf zu Gunsten der unterdrückten macedonischen Bulgaren  bestellte Arbeit ist, unterliegt faum einem Zweifel. Wenn Herr de La­veleye so weichen Gemüthes ist, so kann er die Gräuel standalöser Unter­brückung viel näher haben als in Macedonien!

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Vom Schlachtfelde der Arbeit häufen sich seit einiger Zeit die Unglücksbotschaften in erschreckender Weise. Die erschütterndste derselben ist die Nachricht von der Grubenkatastrophe zu Kar win in Mähren  , bei der 104 nach anderen Berichten 123 Ar­beiter ihr Leben einbüßten. Db hier nur ein, unglück", wie die Blätter es nennen, vorliegt, oder nicht wiederum ein Verbrechen an den Arbeitern, vermögen wir nach den vorliegenden Berichten nicht zu entscheiden, versprechen uns auch in dieser Beziehung wenig von der angeordneten Untersuchung. Unglück und Unglück" ist eben zweierlei. Das aber ist unsere feste Ueberzeugung, daß wenn die Besizer, Verwal­tungsräthe, Direktoren 2c. von Bergwerken gesetzlich dazu angehalten würden, wenigstens durch ein Mitglied stets während der Arbeit in den Gruben vertreten zu sein, dann diese ,, Unglücksfälle" sich mindestens um die Hälfte vermindern würden.

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Ueber die aus Paris   gemeldeten Massenausweisungen deutscher Sozialisten fehlt uns bis zur Stunde noch jede ge­nauere Mittheilung. Es scheint, daß die Blätter in dieser Beziehung viel geflunkert haben. Bisher ist nur ein ausgewiesener Deutscher nam­haft gemacht: der Schreiner Ostermann. Außer ihm sind noch meh­rere Jrländer und ein polnischer Sozialist, Besedowski, aus Frankreich  ausgewiesen worden. Die Jrländer scheinen ihre Ausweisung der genialen Rorrespondenz an den Figaro" über den Verschwörerkongreß in Paris  zu verdanken; worauf die beiden andern Ausweisungen zurückzuführen sind, wissen die Götter.

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Aus Rußland   geht uns die Nummer einer Zeitung zu, die den Titel: Der Arbeiter, Zeitung der Partei der russischen So­zialisten" führt. Das Blatt ist in einer geheimen Druckerei hergestellt und recht gut ausgestattet. Aus dem Inhalt verzeichnen wir nur folgende Artikel: Was fehlt dem Arbeiter? Die Arbeiter und die Regierung. Die letzten Arbeiterunruhen bei Moskau  . Das Programm der Partei.

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*) Nach einer Konstantinopeler Korrespondenz der Frankfurter   Btg." d. d. 4. März hat die von Major Trotter im Auftrage der englischen  Regierung angestellte Untersuchung ergeben, daß ,, die an mehreren Drten gegen Bulgaren   verübten Ausschreitungen nachweislich von ihren eigenen Landsleuten verübt worden sind, und daß die von Herrn de Laveleye gemachten Angaben sich als übertrieben und in einigen Fällen als ganz unbegründet ergeben haben." Major Trotter, heißt es dann, fonstatirt ferner, daß die gemeldeten Miffethaten der Briganten hauptsächlich von Albanesen im Distrikt Debren verübt wurden, die niemals von der Türkei   vollständig unter­jocht worden sind, und sowohl türkische wie bulgarische Dörfer plündern. Der Bericht besagt ferner, daß die bulgarischen und rumeli­schen Behörden nicht denselben Beistand zur Unterdrückung des Räuber­wesens leisten, als die griechischen Beamten. Was wird Herr de Laveleye jetzt vorbringen?

Korrespondenzen.

Reichenbach   in Sachsen  , 22. Wahlkreis. Wir wollen den kostbaren Raum unserer Parteipresse nicht durch lange Wahlschlachtberichte in An­spruch nehmen. Es sei blos konstatirt, daß wir mit Hülfe vieler Kräfte von Außen unsern Kreis wiedererlangten, den zu erhalten unsere hei­ligste Pflicht sein soll. Wir werden kein Mittel unversucht lassen, die alten Genossen im Schritt zu halten, und neue zu gewinnen. Wären die Verdienstverhältnisse nicht so traurig, so könnte allerdings agitatorisch mehr geschehen. Bei schlechtem Berdienst und schlechter Nahrung schwindet die Energie und Widerstands= traft, die unbedingt erforderlich ist, um erfolgreich für unsere Sache einzutreten. Die besten Genossen im Kreise haben sich durch jahrelange schwere Opfer sehr aufgerieben und müssen als verfehmt meistens die schlechtlohnendste Arbeit verrichten. Der Sieg aber hat einen gewaltigen, erhebenden Eindruck auf die Proletariermassen ausgeübt, so daß wir für die Zukunft das Beste hoffen. Die Bourgeois sind etwas abgekühlt mit ihrem Papierfabrikant Niethammer nach Hause geschickt worden, und haben nun Zeit darüber zu entscheiden, ob sie später wie­der als nationalmiserable Prahlhänse oder in anderer Weise auftreten sollen. In fast allen Wahlversammlungen hatten diese Esel nichts Nöthi­geres zu thun, als Kaiser und Reich hochleben zu lassen. Damit wollten sie die Arbeiter beschämen. Doch diese blieben bei solchem Ge­gröhle stumm wie die Fische oder demonstrirten für ihren M. Kayser. Die Bismarck- Komödie florirt auch hier, wird aber wie vielerorts nicht die besten Geschäfte machen.

Aus dem 6. sächsischen Wahlkreise. Die Wahlschlacht ist ge= schlagen; der Stockreaktionär vulgo Arbeiterfeind Ackermann hat noch einmal gestegt". Aber welch' ein trauriger Sieg! Wie ich in meinem neulichen Bericht voraussagte, so ist es eingetroffen: der ganze Polizeiapparat, die ganze reaktionäre Bande- vom ,, Staatsminister" bis herab zum gemeinen Bolizeibüttel und Nachtwächter mußte aufgeboten werden, die nichtswürdigsten Schurtereien zu begehen, um die ,, weiße Wefte" noch einmal nach Berlin   zu schicken. Auf wie lange, das wird allerdings von der Wahlprüfungskommission des Reichstages abhängen, benn nicht weniger als ein Viertelhundert Wahlproteste liegen aus un serem Kreise gegen die Wahl Ackermann's vor. Ja, wir haben der Bande das Handwerk schwer gemacht, unser Beobachtungskorps hat, so weit es uns zur Verfügung stand, seine Schuldigkeit gethan; und was den Aus­fall der Wahl betrifft, so dürfen wir mit dem Resultate zufrieden sein, während sich die Partei Ackermann bedenklich hinter den langen Ohren fragt. Sie empfindet nur zu gut, daß sie diesmal vollständig von der Gnade der Herren, Deutsch Freisinnigen" abhing, und in der That waren es diese, die den Herrn Ackermann in den Reichstag gesendet haben. Diese Ordnungsmeier konnten es nicht über sich ge= winnen, im Ernfte einen Kandidaten im 6. Wahlkreise aufzustellen, weil sich die Führer sagten, daß wenn sie ihren Besitstand von 1881 behiel­ten, der Sozialdemokrat in Stichwahl mit Ackermann kommen mußte. Nachstehendes Erempel mag dies zeigen. Bei der Reichstagswahl 1881 erhielt Ackermann( konservativ) 7307 Stimmen, Vollmar( sozialdemokra tisch  ) 3789 Stimmen, und Oberlehrer Dr. Herrmann( Fortschritt) 1807 Stimmen. Bei der Wahl 1884 erhielt Ackermann 9099, Genosse Horn 6214, und Profeffor Virchow 288 Stimmen. Professor Virchow wurde nämlich erst acht Tage vor der Wahl in's Feld geführt. Ursprünglich war an Stelle Dr. Herrmann's der Arzt Dr. Schuhmann aus Dresden   von den Deutsch- Freifinnigen" proklamirt worden, was Herrn Ackermann veranlaßte, zu erklären, er wolle auf die Kandidatur im 4. Wahlkreise verzichten. Zweifelsohne haben zwischen der freisinni­gen" und der konservativen Partei Verhandlungen in dieser Angelegen heit stattgefunden, denn ,, erst auf vieles Bureden" ließ sich Herr Ackers mann bewegen, nochmals die Kandidatur anzunehmen, nämlich nach­dem Dr. Schuhmann in Meißen   Großenhain   aufgestellt worden war und die Kandidatur im sechsten Wahlkreise zurückgezogen hatte. Nichtsdestoweniger ließen die Freifinnigen" ein wahres Sündenregister

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gegen die Konservativen los, welches sie aber erst zwei Tage vor der Wahl verbreiteten, und ungeachtet dessen sie für den Konservativen stimm­ten. Das läßt sich am einfachsten mit Zahlen beweisen; wenn man die Wahlresultate der einzelnen Orte von 1881 und 1884 vergleicht, so wird man finden, daß überall da, wo vor drei Jahren Dr. Herrmann eine ansehnliche Stimmenzahl erhielt, die Stimmen Ackermann's damals um so viel zurückgegangen waren, während bei der Wahl 1884 in diesen Orten Virchow nur einige Stimmen erhielt, die übrigen Stimmen dagegen Ackermann zufielen; im Allgemeinen aber die Stimmenzahl für Acker­mann in allen Orten des Kreises zurückging. Sogar in Altenberg, Geising  , Dippoldiswalde  , Wilsdruff  , den Hochburgen des Konservatismus, hat Ackermann bedeutend an Stimmen verloren, ein Zeichen, daß sein ,, Stern" im Erlöschen ist, während wir in allen diesen Orten einen bedeutenden Zuwachs erhielten.

Und wie kämpften unsere Konservativen! Der erste Att bestand darin, daß das Wahlflugblatt unseres Kandidaten Horn- zwar nur theilweise beschlagnahmt und nachträglich verboten wurde. Beschlagnahmt wurde es vom Amtsrichter in Altenburg   und die Verbreiter arretirt, weshalb es in jener Gegend nicht mehr verbreitet werden konnte. Besonders haben sich wieder die Beamten der königlichen und Burgker Bergwerke des Plauen  'schen Grundes hervorgethan, ihre Arbeiter" zu beeinflussen. Auch die Gemeindevorstände, Bürgermeister und sonstige Polizeibüttel haben ihr Möglichstes geliefert, uns den Sieg zu entreißen. Ein trau­riger Sieg! Wenn der Reichstag die Wahl Ackermann's beanstanden, und es zu einer Neuwahl kommen sollte,*) dann ist die Niederlage Acker­mann's gewiß, und sollten die Freisinnigen" mit Mann und Maus für ihn ins Zeug gehen. Denn nachdem die von den Konservativen so viel gepriesene ,, Sozialreform" unseres Herrn und Meisters, des Weltheilandes Otto Bismarck  , ihre Wunder thut- nämlich solche, daß dem armen Mann in Zukunft nichts anderes bleibt, als noch tiefer in die Tasche zu grei­fen, um den ,, Staat  " zu retten, der niemals sicher war, ist die Stimmung für unsere Sache noch viel günstiger geworden, als sie vor der Wahl gewesen ist. Wir können also mit guter Hoffnung den nächsten Wahlen entgegensehen; wir werden aber auch nicht unterlassen, bis dahin das Feld gehörig zu bearbeiten und den Samen in guten Boden auszu­streuen.

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Als günstiges Zeichen für die zufünftigen Wahlen dürfen auch unsere Wahlen in die Vertretungskörper der Gemeinden gelten. Ueberall, wo wir nur mit Kandidaten offen hervortraten, hatten wir den Erfolg auf unserer Seite. Eine Ausnahme machen Plauen bei Dresden  und Potschappel  . Jn Plauen traten die Genossen nicht recht­zeitig und nicht offen genug hervor; sie erzielten dennoch eine bedeutende Stimmenzahl, und nur wenige Stimmen fehlten, so hätten sie gefiegt. Hoffentlich sind sie dadurch belehrt worden, daß heute nur die Parole gelten darf: Mit offenem Visir kämpfen! Daß in Potschappel   fein Sozialdemokrat in den Gemeinderath gewählt wurde, daran trugen einige ,, Genossen" selbst Schuld. Das sind in erster Linie die Herren Adler und Naake. Herr Naate war in öffentlicher Versammlung mit großer Stimmen­mehrheit als Kandidat proklamirt worden und nahm die Kandidatur an. Kurz vor dem Wahltage aber trat er zurück und stellte eigenmächtig einen gewissen Herrn Truöl auf, welcher Blätterfabrikant ist, und welcher der deutsch  - freisinnigen" Partei angehört. Dieser Herr war unserem Kandidaten noch nach der Wahl zum Reichstag in öffentlicher Versammlung entgegengetreten und hatte die Fabrikkrankenkassen, nament­lich die von ihm gegründete, vertheidigt. Und dennoch diese Allianz! Diese wurde aber dadurch vereitelt, daß einige Genoffen noch rechtzeitig im ,, Glückauf" au Potschappel   die Erklärung abgaben, daß sie mit der eigenmächtigen Handlung des Herrn Naake nicht einverstanden seien und deshalb Stimmenthaltung empfahlen. Das Resultat war denn auch, daß der Kompromiß- Kandidat" geschlagen wurde, und zwar von einem Konservativen. Darüber sind nun zwar einige ,, Genossen", oder wenigstens solche Leute, die sich als Genossen der sozial­demokratischen Arbeiterpartei ausgeben, in volle Ertafe gerathen, und erklären, daß sie keinen Pfennig mehr für die Partei geben wollen, und was der Liebenswürdigkeiten mehr sind. Dieselben Herren erklärten auch, daß sie sich in dergleichen Angelegenheiten, wie bei Gemeinderathswahlen, keine Vorschriften machen lassen, denn diese gingen die Partei nichts an.

Nun, wenn die Herren Adler, Naate und Genossen solche Erklärungen abgeben, so zeugt dies entweder von ihrer politischen Unreife, oder sie find noch nie Sozialdemokraten gewesen, und sind es auch jetzt noch nicht. Die Sozialdemokraten bilden in Potschappel   zu den Gemeinde­Landtags und Reichstagswahlen die Majorität, und haben zufolge deffen durchaus nicht nöthig, Kompromisse mit andern Parteien einzugehen. Einen Gegner zu wählen, wo wir mit einem Zuge das Feld behaupten können, das ist eine Schmach für unsere Partei. Und das Feld bei den Gemeinderathswahlen zu erobern und zu be= haupten, das ist keine der geringsten Forderungen unserer Partei. denn von der praktischen Anwendung der Thätigkeit unserer Genoffen im Gemeinderathe hängt die Kräftigung unserer Partei ab. So üben wir unsern Einfluß vom Gemeinderathe auf die Landesgesetzgebung und im Allgemeinen auf die Reichsgesetzgebung aus. Dies mögen fich na­mentlich diejenigen Genoffen in Potschappel   merken, die sich bei ber diesjährigen Gemeinderathswahl von ihren sogenannten Führern" haben düpiren laffen. Im Allgemeinen gilt dieser Satz für alle Genoffen, die bei dergleichen Wahlen in Frage kommen. Wenn ferner die werthen Herren erklären, feinen Pfennig mehr geben zu wollen, so ist das ihre Sache. Wir müssen aber erklären, daß es wohl sehr viele gibt, die trotzdem gute Sozialdemokraten sind, obwohl sie petuniär nichts zur Partei beitragen können, weil sie zu arm sind; sie nüßen aber der Partei um so mehr, insofern sie bei allen Gelegenheiten mit dem richtigen Verständniß und Ausdauer für die Intereffen der Sozialdemo tratie eintreten. Wer aber materielle Opfer bringen kann und dies nicht thut, und obendrein noch die Intereffen der Partei zu schädi­gen sucht, die müssen wir nicht als unsere Genoffen, sondern als un­fere Feinde betrachten. Und diese auszumerzen, ist jedes Genoffen Pflicht. Mit Gruß! Vorwärts.

Karlsruhe  , Anfang März. Wie verschiedenartig ein und dasselbe Vergehen von den verschiedenen Gerichten be- und verurtheilt wird, da­von liefert unser Baden ein hübsches Beispiel. Auf Grund des§ 3 des Preßgesetes wurden hier 3 Personen zu je 50 Mark oder 14 Tage Haft verurtheilt, in Rastatt   und Gaggenau   wurde dasselbe Vergehen mit 20 M., in Pforzheim   mit 10, in Baden- Baden   mit 5 M. geahndet. Die Rechts­gleichheit kann drastischer nicht illustrirt werden.

Noch nachträglich eine kleine Episode aus dem Wahlkampf. In einer Wahlversammlung in Spök vertheidigte der Pfarrer Peter das Aus­nahmegesetz mit den Worten: Die Sozialdemokraten find wilde Bestien, welche in eiserne Bande gefesselt gehören." Dieser Pfarrer Peter ist ein sehr frommer Mann, und da macht sich ein solches Wort aus dem Munde eines Dieners der chriftlichen Kirche, die angeblich den Grundsat aufstellt: ,, Liebe deinen Nächsten wie dich selbst," doppelt schön. Andern predigen und selbst darnach handeln, ist eben zweierlei.

*) Ist nicht geschehen. Anm. der Ned.

Partei- Archiv.

Für das Partei- Archiv gingen ein:

7 diverse Broschüren.

27 diverse Flugblätter, Statuten, Aufrufe, Gedichte 2c. Um weitere Einsendungen ersucht

290

Die Archivverwaltung.

Warnung.

Wir sind gezwungen, vor dem

Schneider Euhn aus Mannheim  

Eine

zu warnen. Derselbe ist ein ganz verkommenes Subjekt, welches sich auf Parteikosten durchbettelt. Unter anderen Berufungen zeigte er aud eine Empfehlung von Genoffe Dreesbach in Mannheim   vor. hier erhaltene Unterstützung hat Cuhn sofort in Schnaps vertrunken. Ein Genoffe borgte ihm einen Rock, damit er sich Arbeit suchen könne, welchen er aber bis heute nicht wiederbrachte.

Mit Lumpen dieser Art darf die Partei keine Nachsicht üben, wi warnen deshalb rechtzeitig.

Dortmund  , 14. März.

Die Dortmunder   Genossen.

Briefkasten

der Redaktion: E. A. in London  : Mußte für nächste Num mer zurückgestellt werden.

der Expedition: H. S- F. Cal.:( 2 Doll.) Fr. 10 12 Ab. bi Ende Febr. 86( 1 Jahr) erh. Rothbart: Mr. 500= à Cto. er Bftlg. folgt, Betrffds. pr. Dppb. war Nchlfrg. Gesch. d. C. schon fort

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Durch H. K.: Mr. 2- von einem Gutgesinnten vr. Ufb. bkb. er Ba Banzerschiff: Mr. 50 à Cto. erh. Bf. erm. R. 5. 4: Mitt pr. Utr. erh." Bruno: Mt. 120- à Cto. Ab. 2c. gutgeb. Adr. notirt. Gewünschtes bfl. fort. Michel Stieber: Mr. 160­nach Vo schrift pr. 1. Du. u. Schft. gebucht. Bftllg. folgt. Adr. 2c. beftens a notam genommen. Dank für Recherchen. Personalbeschreibung und Ant zedentien v. H. erbeten. Bürger Sanftmuth: Mr. 60- à Cto. Adr. notirt. Rother Hahn J.: Mr. 30 60 Ab. 1. Du. er Adr. notirt. Hoch lebe die S.: Mt. 5 20 Ab. 1. Du. u. Porto   er Di So begeistert und dennoch auch uns gegenüber so gänzlich namenlos Itehoe: Mr. 19 40 v. d. P.- Gen. dkb. erh. Catilina: Fr. 2 für Ppr. erh. Gracchus F. Mr. 300 à Cto. Ab. 2c. nebst Gegen Wie rchg. gutgebr. Adr. notirt. Gänseleber: Mr. 50 à Cto. Ab. 4. D erh. Betr. Dfz. hat R. nicht berichtet. Bftlg. folgt. Weiteres ad notar genommen. Gegr. gebucht. Etts.: Mt. 62à Cto. b. erh. Bf.e Ahasverus: Mt. 322. Du., Mr. 29- 3. Du. und 4 Qu. 84 pr. Frd. erh. u. gutgebr.. Rother Veter: Mr. 300 à Cto. gutgebr. Veilchenstein: Mt. 34 40 Ab. 1. Du. pr. 8 dir. Stbrg.: Mr. 35 à Cto. erh. pr. Fd. Sign.: Mt. 4 30 Ab. Pt. Basel: Fr. 16 Ab. pr. 1. Du. 2c. erh. u. gutgeb ber Dtschr. Verein Frauenfeld  : Fr. 9- Ab. 1. Du. erh. X. in W Freundlichen Dank und herzliche Grüße Dir und den Deinigen! General Bumbum: Sonst vegetarisch, jest carnivornarisch, dra anarchesisch und beinah' chinesisch, ward er, weil nirgends der wahr Genuß, endlich Dein- Tantalus. Nomen est omen: des durft'g Majores Auge, faum traf's Euch, erhabenen Ohres lett und ergött an Eurem Erguß asinus tertius.

wartet.

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Du. erh.

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An unsere Korrespondenten.

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Wir bitten in jedem Brief u. s. w. ftets deutlich anzugeben, weld Briefe, Sendungen u. s. w. bis zu Abgang eingetroffen ware Bei Adreßänderungen, Adreßlöschungen und dergleichen ist unbedin Vorkehrung zu treffen, etwa Laufendes in sichere Hand leiten. Alle Abreßmeldungen bitten wir in   Deutsch un Lateinschrift( behufs Rontrole) deutlichst zu schreiben. Decadressaten oder deren Angehörige find zur Ablieferun Mas sofort nach Empfangnahme strengstens anzuhalten.

Den Bestellern der

Winte und Nathschläge zur Agitation hiermit zur Nachricht, daß Neuauflage erft bewirkt werden kan wenn eine bestimmte größere Anzahl fe ft bestellt ist. Wir bitten deshalb zur Beschleunigung um allseits umgehend Bestellung.

Die Expedition des, Sozialdemokrat."

Durch uns ist zu beziehen:

Porträts von Marr und Lassalle.

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Zu taufen gesucht:

Fr. Engels: Lage der arbeitenden Klaffen in England.

R. Marx: Zur Kritik der politischen Dekonomie.   Berlin 1859. Revue der Neuen Rheinischen   Zeitung". Romplet ob

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Adolf Bunse, früher angestellt beim Wasserwerk in Iserloh und Bildhauer Burger, früher in   Hornberg(   Baden), werden ersucht, ihre Adressen umgehend zu melden an die Redaktio nich Recht auf Arbeit", Klenzestraße 75,   München. sinus Dringliche Mittheilungen liegen vor. Man wolle die Genannten a dufs merksam machen oder, wo bekannt, deren Adressen an Suchende meld The

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Jeden Samstag finden Bersammlungen statt. Näheres fie New- Yorker Boltszeitung", besonders Freitags und Samstags.

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Durch Vermittlung von Joh. Philipp Beder erhielten wir für mitgetheilt wird.

das Parteiarchiv nachstehende Schriften von X. in W.:

1   Leipziger Hochverrathsprozeß.

1 Bericht über die Verhandlungen des 1., 2. und 3. Vereinstages o  deutscher Arbeitervereine.

1   Hofstetten: ,, Mein Verhältniß zu Herrn v.   Schweizer."

1 Protokoll über die Sizungen des Gewerkschafts- Kongresses zu  Erfurt 1872.

1 Bernhard   Becker: Nationalökonomische Raketen."

1 Beckendahl: Aktenstücke betr. die Auflösung der Mitgliedschaft der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei zu   Fürth.

1 Schauer: Feftrede am Gründungstage der Metallarbeitergewerk­schaft zu   Dresden 1872.

1 Les prétendues scissions dans l'Internationale.

Sozialistische Arbeiterpartei   Amerika.

Sektion New-   York.

Schweizerische Genossenschaftsbuchdrnderei in   Hottingen-   Zürich.