ten Polzeiinfamie erhielten über 100 Theilnehmer an dem Ausfluge vom Amtsgericht Lennep , zu dessen Bezirk Langenhaus gehört, Strafmandate in der Höhe von je 30, 20 und 10 Mart. Sämmtliche Betroffene er­hoben Einspruch und fand darauf Verhandlung in Lennep statt, bei der Fie Mehrzahl freigesprochen wurde, während zirka 30 Theilnehmer zu 5 Mart, der angebliche Veranstalter der geheimen Versammlung" zu 30 Mark verurtheilt wurden. Gegen dieses Urtheil wurde sowohl von 4 Verurtheilten als auch von Seiten der Amtsanwaltschaft Berufung eingelegt und gelangte die Sache nunmehr vor die Elberfelder Straf kammer. Staatsanwalt Pinoff, ein erst kürzlich von Hamburg nach hier versetter Streber, der es überhaupt mit den Rothen gut vorzuhaben scheint, beantragte die Bestätigung der von Anfang an von Lennep aus ergangenen Strafmandate. Die Straffammer verurtheilte 26 Angeklagte zu je 5 Mark Geldstrafe, während die Uebrigen freigesprochen wurden. Auch der angebliche Veranstalter wurde von der Anklage wegen der geheimen Versammlung" freigesprochen. Bei dieser Verhandlung erschien auch Ehren Balm als Angeklagter, da derselbe den Ausflug im vorigen Jahre ebenfalls mitgemacht hatte. Selbstverständlich wird dieses trau­rige Subjekt von allen anständigen Menschen gemieden, hat sich aber dafür der besonderen Fürsorge des Polizeipinsels Gottschalt zu erfreuen. Wie seinerzeit für Küchler, bemüht Gottschalt sich jetzt für Palm um Ar­beit, als Sündenlohn für dessen Unterstützung bei seinem schurkischen Handwerk. Gottschalt bezeichnet dabei Balm als durchaus nicht so schlimm", er sei ein ganz ,, tugendhafter" Mensch. Na, das wollen wir meinen verwandte Seelen finden sich u. s. w.

breiten, sich der Verläumdung schuldig machen. Es ist nicht schön, an gesichts der Verhältnisse, unter denen wir uns befinden, vage Behaup­tungen in Umlauf zu sehen; wir haben wahrhaftig Größeres zu erfüllen, und bei einigermaßen gutem Willen beiderseits wird auch fernerhin ein einmüthiges Zusammenwirken möglich sein. Dies möge jeder Genosse beherzigen.

Ein braver Parteigenoffe, dessen Uneigennüßigkeit und Tüchtigkeit noch lange bei Freund und Feind als Muster angeführt werden wird, ist nicht mehr: Genosse Vogel, seinerzeit Werkführer in der Spinnerei Maschinenfabrik( früher Th. Wiede), ist nach langen Leiden gestorben. Die Chemnizer Freunde und Parteigenoffen werden sein An­denken in Ehren halten.

Im Laufe dieses Jahres finden die Ergänzungswahlen zum sächsischen Landtage statt, wobei ein Stadtkreis und ein Landkreis von Chemnitz zu wählen hat. Hoffentlich werden unsererseits in beiden Kreisen Kandidaten aufgestellt, so daß der bisherige Lehenabgeordnete" Ruppert oder sein präsumtiver Nachfolger gebührend durchfällt. sich wohl alle noch der Vorkommnisse vor sechs Jahren, wo 20 Mann ( Die Genoffen erinnern mit Stricken zusammengebunden kurz vor der Wahl verhaftet wurden, und dadurch die Wahl des nationalmiserablen Mischmaschkandidaten zu Stande tam.) Im Landkreis ist der große Kreissekretär Möbius auf­gestellt, der bei der letzten Wahl, wo Vollmar kandidirte, die berühmten Reflexionen zog, die durch die Wahl Vollmars direkt auf den Kopf ge= stellt wurden. Wollen hoffen, daß der große Mann vor der Gefahr be­wahrt bleibt, fich im sächsischen Landtag ebenso unsterblich auss

Wie provokatorisch Gottschalt auch heute noch auftritt, zeigt sein Verzeichnen. halten gelegentlich einer aufgelösten Versammlung, in der unser Abge­ordneter Harm gesprochen hatte. Auf der Straße stand nach Verlassen des Saales noch eine größere Zahl Versammlungsbesucher, Bekannte er martend, um mit diesen dann gemeinschaftlich den Heimweg anzutreten, als Gottschalk plößlich aus dem Hause gestürzt kommt, dazwischen springt und brüllt: Ich fordere auf, sich zu entfernen, und noch einmal, das britte Mal wird dreingehauen!" Und das schrie er fast ohne Unter­brechung zwischen dem ersten und zweiten Mal. Wäre es zu verwun dern gewesen, wenn einer der Genossen sich hätte hinreißen lassen, und Gottschalk bei dieser Gelegenheit das Schicksal eines andern Lumpen­hundes getheilt hätte? Nur mit Mühe wird sich in jenem Augenblicke so mancher Genosse beherrscht haben.

"

Bei dieser Gelegenheit gestatten Sie mir noch, über die demokratische Partei", über die Ihr in Nr. 14 ausgesprochenes Urtheil durchaus zu­treffend ist, einige Angaben zu machen. Partei"- ein halbes Duzend Männerseelen; ein Organ" eine Spekulation des Verlegers der hier erscheinenden Neuesten Nachrichten", des charakterlosesten Spektakel­blattes. Der Verleger der N. N." hat nämlich den Druck der" demo­kratischen" Rheinisch- Westphälischen Blätter" auf eigene Rechnung über­nommen, weil er nachgerade merkt, daß so mancher Arbeiter mit der bisher von ihm gebotenen Rost nicht mehr zufrieden ist. Letzten Sonn­tag hat der erste Parteitag der nicht vorhandenen demokratischen Partei in Düsseldorf stattgefunden und hat das halbe Dußend Demokraten" dort den Anschluß an die süddeutsche Volkspartei beschlossen. Eine spaßhafte Gesellschaft!

-

V.

Von der Gilbach, Kreis Bonn . Ein Lebenszeichen von uns zu geben, halten auch wir für unsere Pflicht, da die Genossen seit dem Todestage unserer Freien Kölnerin nichts von uns gehört haben. Db­wohl von dem Gros der Armee getrennt, sind wir doch an der Arbeit, und unsere Landbevölkerung kommt langsam zur Einsicht. Unser Drt hatte 130 Wahlberechtigte, hiervon fielen auf Bebel 29 Stimmen, und zirka 25 der bekanntesten Genossen hatte unser an Gedächtnißschwäche leidende Bürgermeister in die Wahllisten einzutragen vergessen. Derselbe schenkt uns seit der Wahl seine ganze Aufmerksamkeit, hat auch schon einen Genoffen wegen ,, Beleidigung" denunzirt, der dann auch zu fünf Zagen Haft verdonnert wurde.

Der Sachverhalt ist folgender: Der betr. Genosse wollte wählen, stand aber nicht auf der Liste; darauf sagte er: ich muß Steuern bezahlen, meine Söhne müssen Soldaten werden, ich erhalte und verlange keine Unterstüßung, und soll nicht einmal das Recht haben, zu wählen? Was worauf ihm erwidert wurde, das sei Schuld des Bürgermeisters. - thun wir denn mit einem solchen war seine Antwort, den müssen. wir abseßen, für das Gehalt können wir alle Tage einen anderen haben, ber die Sache beffer kontrolirt! Dies sein Verbrechen.

1

-

Der edle Staatsanwalt und Hotelbesitzer stellte den Antrag auf vier­zehn Tage Gefängniß! Auch sollen uns die Geschäftsleute ihre Lokale verweigern, doch Ranner", die wissen, warum sie's nicht thun.

"

Die Arbeitsverhältnisse stehen hier nicht besonders günstig, denn Mt. 1 20-1 30 ohne Kost und 60-70 Pf. mit Rost ist gewiß wenig und unsere Lage ist daher nicht günstig. Doch durch solche Ausbeutung sorgt die herrschende Klasse gerade dafür, daß mancher Indifferente sich uns anschließt.

Mit sozialdemokratischem Gruße!

Rother Drikkes von der Gilbach.

Bom Rhein. Au Ostersonntag fand in einer kleinen Stadt des Rheinlandes eine Konferenz von Delegirten des Rheinlands und West­falens statt zur Besprechung folgender Fragen:

1) Wie kann am besten, sichersten und einfachsten eine einheitliche Organisation und Agitation für Rheinland und Westfalen geschaffen werden?

2) Aufstellung geeigneter Randidaten bei einer eventuellen Reichstags­Auflösung.

Die Delegirten der verschiedenen Orte gaben zuerst ein anschauliches Bild von dem Stand der Bewegung in den einzelnen Wahlkreisen. Aus den Berichten ging hervor, daß die Bewegung langsam, aber um so ficherer in alle Schichten der Bevölkerung einbringt, was zu den schönsten Hoffnungen berechtigt.

Nachdem nun aus dem ersten Punkt der Tagesordnung die einheit­liche Organisation als nicht zweckmäßig ausgeschieden worden, wurde mit großer Majorität beschlossen, bei der Agitation in Rheinland und Westfalen von jest ab planmäßig vorzugehen und wurden die ent­sprechenden Vorarbeiten dazu angeordnet.

Zum zweiten Punkt der Tagesordnung wurde folgende Resolution einstimmig angenommen:

Die heutige Konferenz der Delegirten von Rheinland und Westfalen beschließt, daß bei den nächsten Reichstagswahlen in erster Linie mit der Aufstellung geeigneter Lokalkandidaten vorgegangen werde, und daß so viel wie thunlich die Vielkandidaturen zu vermeiden sind.

Zum Schluß sprach die Konferenz ihre Mißbillgung darüber aus, daß verschiedene Städte trotz Einladung nicht vertreten waren, da die vor­gebrachten Gründe nicht als stichhaltig anerkannt werden konnten. Rhld.

Mit sozialdemokratischem Gruße!

Chemnitz . Nach langer Pause wollen wir auch etwas im Partei organ von uns hören lassen. Vorigen Herbst hatten wir hier einen tragikomischen Zusammenstoß mit unserer Hochlöblichen. Jm hiesigen Schlachtviehhof waren eine ziemliche Anzahl Parteigenoffen zusammen gekommen, um verschiedene in unsern Reihen ausgebrochene Differenzen zu schlichten. Auch Genosse Liebknecht war an jenem Abend anwesend. Nachdem längere Zeit hin und her gesprochen worden, tritt plötzlich die heilige Hermandad herein, notirt Verschiedene, verhaftet Liebknecht, der aber am Tage darauf wieder freigegeben werden mußte, und schließlich wird ein kleiner Prozeß gegen drei Genossen inszenirt, wobei sich- bei der Verhandlung ergab, daß der Wirth des Lokals, Lorenz, Verrath geübt, nachdem er Liebknecht, den er von früher kannte, gesehen! Dieser Ehrenmann ist den Arbeitern recht zu empfehlen; er besitzt jetzt das Hotel Sues. Der Prozeß endete mit der Verurtheilung den Gen. H. zu 20 Mt. Strafe, trotzdem sich klar herausstellte, daß es sich lediglich um Privatsachen gehandelt hatte. Als Belastungszeugen hatten der Kellner Neubauer, der erwähnte Wirth Lorenz und der bekannte Wurst- Beckert fungirt. Ferner wurde F. Reichard wegen Verbreitung des Sozial­demokrat" verhaftet. Vier Wochen Untersuchungshaft und drei Wochen Strafhaft waren die gerechte Strafe für den argen Sünder.

"

Die Reichstagswahl ist durch vereintes Wirken so ausgefallen, wie wir erwarteten. Möchte doch immer ein so schöner Zusammenhalt obwalten, und alles Sonderinteresse bei Seite gelaffen werden, dann werden wir unbesiegbar sein. Leider aber gibt es in dieser Beziehung mancherlei zu rügen. So ist Genosse R. verdächtigt worden, die Kaffen­verhältnisse schlecht geführt und sich des Betruges schuldig gemacht zu haben; es hat sich aber zur Evidenz herausgestellt, daß seine Abrechnung vollständig in Ordnung ist, daß also Diejenigen, die solche Gerüchte ve r=

Mit sozialdemokratischem Gruß!

-

-

R- r- Pr.

Burgstädt in Sachsen . Mitte April. Wir haben seit langer Zeit nichts von uns bören laffen: ie unsere luge und weise Polizei sorgt dafür, daß es uns nie an Stoff Phlt, die Lefer unseres Vartei- Organs angenehm zu unterhalten. So haben wir heute einen Fall zu berichten, der für die allerweiseste Polizei einen gehörigen Reinfall bedeutet, bei uns Sozialisten aber allaemeine Heiterkeit erregte. Jüngst wurde hier eine große, bochnothpeinliche Saussuch una vorgenommen, doch nicht bei einem Parteiaenoffen, nein, bei einem Manne, der noch gar nicht weiß, was Sozialdemokratie bedeutet. Unsere Polizei weiß näm­lich zu gut, daß fie bei Sozialisten nichts findet, die liefern ihr nicht gern etwas in die Hände hat sie doch bei einem unserer Genoffen schon 11 Mal gesucht und nichts gefunden. Nun. auch bei dem neuerdings Beglückten bat fie gesucht und nichts gefunden, als eine Anzahl miffen­schaftlicher Bücher. Der Mann mar wegen Verbreitung verbotener Druck schriften angeklagt und hatte noch nie welche zu Gesichte bekommen, wußte auch taum, mas das für Dinge find. Man sieht, daß die Polizei mit rührendem Eifer dafür sorgt. daß die Sozialisten nicht aussterben, son­dern die Leute systematisch in unfere Reihen treibt. Eines dürfen wir indeß dabei nicht vergessen. Es hatte bei dieser Sache ein Denun ziant feine Sände im Spiel, und dem wollen wir denn doch sein schmutziges Handwerk legen. Es ist das ein gewisser Schnitt: waarenhändler Dehmia, der den Zuträger der Polizei spielt, worauf wir unsere Senoffen hiermit aanz besonders aufmerksam machen. Genannter Dehmig ist ein ganz verfoffener Mensch, ein durch und durch heruntergekommenes Subjekt, liebt" seine Dienstmädchen, prücelt die Frau, kurz. führt einen ganz polizei- mäßigen Lebenswandel. Natür lich hat er schon faft ein dußend Mal Bankrott gemacht und seine Gläu biger, meist kleine Meister, in aemiffenlofefter Weise geprellt; mit einem Wort: die richtige Sorte von Ordnungsbanditen.

Freunde! Gesinnungs- und Varteigenossen! Maßregelt diesen Spion in der Weise, daß Ihr nichts mehr von ihm fauft; trefft Ihr ihn in irgend einem Wirthshaus, so ist es Pflicht eines Jeden, sich von diesem elenden Schuft hinwegzufeten, damit er gleich erkenntlich ist und, falls er einmal den Horcher spielen wollte, gleich an Ort und Stelle ausbe­zahlt krieat!

Wir behalten uns vor, in der nächsten Zeit einen Situationsbericht zu bringen, in welchem die mirthschaftlichen Verhältnisse in unserm Kreise gehörig beleuchtet werden sollen, und nebenbei auch unsere biedere Bäcker­Innung wegen der schwindelhaize Brodvreise ihr Theil bekommt. Parteigenoffen, wir rufen zum Schluß Euch durch diese Zeilen zu: Abonnirt auf den Sozialdemokrat!

Signalement des Dehmig:

Statur mittelgroß. Kleiner Schnurrbart, versoffene und betrügerische Augen, Gesicht rund, und vollkommen dunkles Haar. Es grüßt

der rothe Exekutor.

Aus Mannheim ist eine Zuschrift von Parteigenoffen einges laufen, in welchen diefelben auf's Entschiedenste gegen die ,, Erklärung" unserer Partei Fraktion in Nr. 14 des Sozialdemokrat" protestiren, indem dieselbe durchaus reaktionärer Natur und mit unseren Grund­sätzen absolut unvereinbar sei" sei.

Wir erstreben unserem Parteiprogramm gemäß vollständige Preß­freiheit und verlangen dieselbe in erster Linie für unser Parteiorgan, den Sozialdemokrat".

"

Wie fordern vollständig freie Meinungsaußerung ohne jede Zensur in Bezug auf prinzipielle Fragen, und betrachten daher das Vorgehen der Fraktion als undemokratisch und herrschsüchtig."

( Wir verweisen einfach auf die Erklärungen in der letzten Nummer. Neb. d. Soz.")

Zu spät, um noch in dieser Nummer Aufnahme finden zu können, erhielten wir ferner: die in voriger Nummer bereits erwähnte Erklä rung der Züricher Mitgliedschaft, sowie einen Protest der Rönigsberger Genossen.

Ein Beitrag zur Bismarckspende.

Zeitgedicht von E. Kl.

Die nationalliberale Partei,

Die alte, häßliche Vettel,

Die ging in Deutschland jüngst frank und frei, Für Bismarck auf den Bettel.

Wenn ihn des Volkes Vertreter einmal

Jm Parlament verteilen,

Dann soll ein Nationalgeschenk

Die Wunden schnell wieder heilen.

-

Für Geld ist ja heute Alles feil: Gerechtigkeit, Ehre, Gewissen Solch werthloser Plunder wird über Bord Für flingendes Geld geschmissen.

Nun rühret die Trommeln, den Bettelsack schwingt Und stürzt euch in's bunte Gewimmel! ,, Sobald euer Scherflein im Kasten klingt Lacht euch der reichsfreundliche Himmel!

,, Doch wenn ihr die Herzen und Taschen verschließt Dem liebevoll freundlichen Werben,

So sollt ihr als Reichsfeind in Ungnad und Fluch, In Ketten und Kerkern verderben!"

Da kommt der Junker, der Börsenbaron

t

Und zeichnet gleich Hunderttausend;

Er kann's ja, bald hat er sie wieder verdient,

Dem Volk aus der Tasche sie mausend.

Er kriegt ja dafür auch des Reiches Schutz

Für Kolonien und Farmen;

Mit Zoll auf Getreide hilft wieder man auf, Dem Großgrundbesitzer, dem armen.

Da kommt von Beamten ein zahlloses Heer Und zeichnet mit schwerem Herzen ' s sind Unterbeamte; sie können das Geld So balde nicht wie der verschmerzen.

Da kommen des Handwerks Meister herbei, Dem eisernen Kanzler zu huld'gen; Sie tragen freiwillig das eherne Joch, Die Schafe, die dummen, geduld'gen.

Die Männer der Arbeit, sie werden gepreßt, Zu mehr'n das erbettelte Häufel, Denn wer freiwillig" den Nickel nicht gibt, Den jaget sein Brodherr zum Teufel.

So bringen zusammen das Ehrengeschenken Des Kanzlers gehorsame Kinder Einen strogenden Geldsack, ein herrliches Gut Und sechs prächtige Miesbacher Rinder.

Und der Kanzler nimmt Alles in Gnaden an Und freut sich der Dummen im Lande, Dann sucht er sein liebes Schönhausen auf, Begrüßt von der schmeichelnden Bande.

93139

2900502

31

Doch vorbei zu den Ställen lenkt er den Schritt, Zu den Miesbacher Rindern trat er, Und war es auch ,, väterlich Rindvieh" nicht,

ind So liebt er es doch wie ein Vater.

So ein Rindvieh, der ist wie ein Millionär, Durch sein Dasein allein schon ein Segen, Das redt nichts und thut nichts, das sauft nur und frißt, Drum muß man es hegen und pflegen.

Partei- Archiv.

Für das Partei- Archiv gingen ein:

Von Rothbart, Hamburg : 2 Assignaten der französischen Republ

" 1

1 anarchistisches Flugblatt.

Lanz, Bug: 18 diverse Broschüren. 1,, Straßburgische Zeitung", Januar 1793.

Aus dem Kölner Landkreis: Eine Anzahl Flugblätter, Proze

Atten, Abrechnungen u, s. w.

SE

9 diverse Broschüren, Statuten 2c.

1,, Kölner Freie Preffe" 1877 und 78.

1 ,, Vorwärts" 1876, 77 und 78. 1,, Neuer Sozialdemokrat" 1875 und 76. 1 ,, Panier" 1877 und 78.

Um weitere Einsendungen ersucht

-

Boll

fro

nach

J

Behörd und un darf te

der Se

Par

Au

Tepter

Vertum

der C

im R

G

Die Archivverwaltung Zeit

Brieffaften

Genc

bori

genau

Ausb

Q

wird

Feue

finder

Ei

der Expedition: Reichsmaulwürfe: Mt. 33 pr. Wfd. üb C. did. erh. Warum nicht direkt und sonst so schweigsam?-H. Schw Antwort auf unsere Anfrage baldigst erwartet. Därmig: Nachr. üb Jahre 15 hier. Gruß! v. d. Leine: Mr. 3 Ab. 2. Du. erh. f. F. T. Ahasverus: Bstllg. an S. am 25. pr. Flop. fort. Gruß! hannes: Mr. 6- Ab. 2. Du. erh. Gracchus F.: Lt. Bf. v. 24 Frankatur durch Zwischenhand unterlassen. Weiteres hoffen geordnet. Rother Mahdi: Hoffentlich ist ,, a. U." gut instruirt. Finanzreguliru in Bälde erm. Der alte Unverbesserliche: Mt. 30- f. Schft. u. Ab. 2. Du. erh. Bstllg. notirt. Erster Versuch flappt. Dreifuß i. 2 Ggnrchg. gutgebr. Alles pünktlich abg. Fehlendes blieb am Schlupflo hängen. Verrina: Mt. 6 80 Cto. Schn. für Sie am 23/4. ausbeza und belastet. Adr. geordnet. Weiteres bfl. Claus Groth: Bftllg. weitere Aufschlüsse am 27/4. abg. Nieuwenhuis: Fr. 5- 26. 1. 2. Du. für B. D. erh. Weiteres durch Vbhdig. Rother Hahn Adr. geordnet. In diesen Kreisen ist deshalb das Nachsalzen um nöthiger. Cl. schweigt. Feuerländer: Mr. 54 40 à Cto. u. 1 2. Du. am 23/4., desgleichen Mr. 50 am 24/4. u. Mr. 50­

-

-

eine jeben außer Absp

war

Und

Unzuf

D

deren

am 28 eines à Cto. erh. 12 Liederbücher Manko in der Zwischenhand", da ste densel uns wirklich stille der Verstand! Das wäre freilich mehr als brüderl und liederreich getheilt beinahe lüderlich. Bft. Weiteres.- Münche Mr. 150­vr. Afd. dkd. geordn. In Nr. 17 nur 100 quittirt. Dru muß. E. V. E.: Mr. 5- Ab. 2. Qu. u. Schft. erh. durch Adr. v. 21/4. 2c. erh. u. besorgt. D. W. W.: ömfl. 5. Abon. Währ

fehler.

-

-

-

-

-

Du. u. Schft. erh. D. A. W. Ff.: Mr. 3 f. Schft. erh. H. Stf.: Mr. 3 Ab. 2. Du erh. J. M. Lucens : 40 Cts. Sc erh. Veilchenstein: Bftlg. 2c. erh. u. besorgt. Morgenroth Bftlg. fort. N. E. C. New- York : Doll. 9 50 nach Vorschr. an 28 Ga. 2c. ausgefolgt. S. A. P. Chicago : Doll. 5 v. b. Sekt. Gera dfd. erh. u. besorgt. C. Bönsch(?) peanerette La.: 50 Sts.

-

-

fpred

N

fich i

fozial

d. Gen. i. Desterr. dkd. erh. Rosa Beck: Mt. 40- 2 26. 2. D gerüd u. à Cto. erh. Weiteres dringlich nöthig! Veritas: Adr. geor Parte Bftlg. folgt. Hallunke: Mr. 225 à Cto. Ab. erh. Aufstllg.

-

-

-

Schft. folgen. J. Vogel, Nuova Helvetia: Fr. 5- Ab. 2. u. 3. Du. e Der gute Wille gilt auch. Gruß! Th. W. Nbg.: Mr. 17 60 25. 1885 erh. Buenos- Aires: Fr. 375- erh. u. Fr. 231 25 an bhb ausgefgt. Fr. 86- pr. Afs. dtd. geb. Früheres fiehe Bft. 9. Mehrbstllg. notirt. Der Alte v. Berge: 50 Cts. f. Bldr. erh. D. Lg. 3 Fr. 2- Ab. 2. Du. erh. Rothe Fahne: Fr. 70 à Cto. erh. Näheres erbt. Gänseleber: Einrentg. kreuzte mit Bf. v. 26/4. Mt. 50 à 6 erh. Alles beachtet.- H. Nkw. London :( 4 Pfd. St.) Fr. 100- à Cto. du B. erh. M. u. M. avifiren 3hl. erst pr. Ende ds. Auszg. ab. Bschft. Weiteres notifizire und retournire bald! Was aufzutreiben, erhäl Du dann. A. M. Lüneville: Fr. 2 50 6. 2. Du. erh.

-

-

-

er

gegne

rechn

rische

gen,

Deut

B

gelefe

Mad

feit F

bigkei

Schwar die m

&

name

Paris: Alles nach Wun

berur

10

erwa

-

er

Taugenichts: Mr. 50- Ab. 1. Du. und 1 dir. 2. Du. sowie à Schft. erh. Alles folgt nach Wunsch. Hz. Zch.: Fr. 2- Ab. 2. Dunfer Hannibal: Mt. 120- baar und Mt. 22­

erh.

-

-

-

pr. E. B. à S erh. Regelung des Alten wäre angenehm.. H. K. W. : öwfl. 1 Ab. 2. Du. u. Strafporto erh. Weiteres bfl. besorgt.

-

-

Rother Frit: Bf. v. 27/4. erh. 3hl. erw. Matilde:

-

am 29/4. erh.-b- dr.: Nachr. v. 28/4. erh. War großentheils leserlich. ttt himmel: Hoffentlich Alles rechtzeitig eingeworf wird

-

Der alte Rothe: Mr. 37 50 pr. Ab. u. Schft.- Cto. erh. Desterrei Marken 2c. zu hoch angesezt. Ggrchg. mit Mt. 250 gutgebr. Abr. gänzlich unleserlich. Bf. folgt.

London Commun. Arb.- Bildungs- Verei

über

bag

parle

Gefe

D

word

49 Tottenham Str. Tottenham Court Road W Die Wirthschaft des Vereins ist geöffnet täglich von Morgens Uhr bis Abends 12 Uhr. Zureisende Genossen werden ersuch rung auf unsere Adresse genau zu achten.

Der Verkauf des Parteiorgans findet ausser im Verein auch bei folgenden Filialen statt: Goeldbloed, 29 Foly Street, Cleveland Street W Taube, Friseur, Edward Street, Soho Square W. Schweitzer, Boockseller, 43 Commercial Road, Witheschapel Melzer, 74 Warren Street, Tottenham Court R. W.insi Boockseller, 51 Charlotte Street, Fitzroy Square W.

fönn

Der Vorstand

D

zu ti

feber in q

ren

Rebr

Frat

Gele

Pri

in Lincoln Hall, Ede en und, Houston Street.

Sigung be 8entralfomites jeben Freitag bends 8

Sozialistische Arbeiterpartet Amerika. Sektion New- York .

zeug

Rebe

nad

909

Jeben Samstag fnben Bersammlungen statt. Näheres fe ,, New- Yorker Boltszeitung", besonders Freitags und Samstags.

Kor

pra

um

Schweizerische Genossenschaftsbuchdruckerei in Hottingen - Zürich .

Frat