Produktion radikal abgeschafft wäre und von der sündhaften Erde verschwände.
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Die Hamburger Bürger Zeitung" charakterisirt unsere in voriger Nummer enthaltene Polemit gegen ihren Leitartikel in Nr. 266 als ,, in schulmeisterndem Tone" gehalten. Da wir in der betreffenden Notiz kein Wort, keine Wendung gebraucht, die nicht in jeder streng sachlichen Polemik üblich sind, so würden wir dem genannten Blatte sehr dankbar sein, wenn es uns darüber Belehrung ertheilen wollte, wo das Schulmeisternde darin zu suchen ist.
Daß die Antwort, mit der die Bürgerzeitung" uns beehrt", keine schulmeisternde ist, geben wir gern zu. Ein guter Schulmeister hätte nicht geschrieben, daß unsere Notiz, die inklusive der Zitate aus der ,, Bürgerzeitung" just 1%, Spalten unseres Blattes einnahm, 22%, Spalten eingenommen habe; ein guter Schulmeister hätte uns auch nicht nach gesagt, wir hätten dem Normalarbeitstag ,, wesentlich nur moralische" Wirkungen zugesprochen, sondern hätte unsere Ausführungen richtig zitirt; er hätte aus unserer Notiz auch nicht den Schluß gezogen, daß nach uns nur die Schlagetodt Theorie des Herrn Hans Most" übrig bleibe, sintemalen ein guter Schulmeister doch auf das Hausmittelchen vom Schwarzen Mann verzichtet; und er hätte auch nicht, wo er gegen Liebknecht polemifirt, werther Züricher gesagt u. s. w. u. s. w.
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Ist es denn wirklich so schwer, sich in der Polemit an bie Sache zu halten? Je nun, dann urtheile man doch nicht so pharisäerhaft über Andere, die eben ,, auch nur Menschen" sind.
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In eigener Sache. In der Nummer 78 des„ Recht auf Arbeit " konstatirt die Redaktion desselben, daß der ganze Streit ( um die Bedeutung des Normalarbeitstages) auf die akademische Erörterung der Frage hinausläuft, ob die Einwendung an einen gewissen Abschnitt im 13. Kapitel des ,, Kapital" eine zeitgemäße war oder nicht." Es passirt uns nicht zum ersten Mal, daß mitten in der Erörterung über irgend eine Streitfrage wir von unserm Widersacher plötzlich mit der Erklärung überrascht worden, es lohne gar nicht der Mühe zu streiten; die Sache sei eigentlich eine akademische, eine Doktor" Frage, womit dann derjenige, der die Diskussion fortseßt, als Doktrinär oder Duerulant gekennzeichnet ist. Indeß, wir wollen dem genannten Blatte diesen rettenden Ausweg aus dem Dilemma, in das es sich selbst ges bracht, nicht versperren, sondern freuen uns, konstatiren zu können, daß es glücklich entdeckt hat, daß Liebknecht beim Schluß seiner Artikel auch zu einer sehr warmen Empfehlung des Instituts( des Normalarbeitstags) fommt," was zu der Hoffnung berechtigt, daß es mit der Zeit vielleicht dahinter kommen wird, daß auch wir zu den eifrigen Befürwortern des Normalarbeitstages gehören. Angesichts dieses günstigen Resultats, daß wir nämlich au fond alle einig sind, könnte nun die Redaktion des Recht auf Arbeit ", so erklärt sie, die Aften über dieses Thema schließen, wenn nicht indeß das müssen wir wörtlich abdrucken: ,, wenn es nicht dem Züricher ,, Sozialdemokrat" beliebte, in seiner letzten Nummer wieder in unqualifizirbarer Weise über uns herzufallen. Wir werden als„ Kautschukpolitiker" hingestellt, die sich auf ihre Fehlbarkeit, d. h. Gesinnungslosigkeit, noch extra etwas zu Gute thun." Krasser konnte der Abweg, auf den jeder Unfehl barkeitsdünk el hinführen muß, nicht illustrirt werden, als durch diesen unerhörten Ausfall fanatischen Belotenthums. Weil wir uns erlaubt, anderer Meinung zu sein, als die Herren droben in der Schweiz , haben jene den traurigen Muth, uns, die wir mit Kapitalismus und Reaktion tagtäglich unter Einsatz unserer ganzen Existenz zu ringen haben, vom gedeckten Hinterhalte aus vergiftete Pfeile in den Rücken zu schießen, ja uns schlankweg die Ehre abzusprechen! Wir begnügen uns, diese Heldenthat der Beurtheilung unserer Leser zu überlassen."
Wie wäre es, wenn wir in entsprechender Tonart antworteten? Das könnte ein lustiges Treiben werden. Indeß, wir wollen Gnade für Recht ergehen lassen. Ja, noch mehr. Großmüthig bieten wir unserm Widersacher an, ihm unsern gedeckten Hinterhalt" mitsammt dem In ventar an vergifteten Pfeilen 2c." abzutreten und ihn im Tausch dafür auf seinem gefährlichen Posten abzulösen. Mehr kann man doch gewiß nicht verlangen. Unsere Leser aber ersuchen wir, sich die Notiz in Nr. 46, welche den großen Zorn des Recht auf Arbeit " erregt hat, noch einmal recht genau anzusehen. Vielleicht finden sie heraus, wieso die Redaktion des genannten Blattes den ,, Kautschufpolitiker" auf sich beziehen konnte. Uns ist es trotz aller Mühe noch nicht gelungen. Das kommt vielleicht vom Unfehlbarkeitsdünkel.
Korrespondenzen.
Rendsburg . Am 16. September gelang es uns endlich wieder einmal, eine Volksversammlung abzuhalten, in welcher Genosse Hasen clever über das Arbeiterschutzgesetz und die Sonntagsruhe referirte. Dem Einberufer dieser Versammlung wurde von der Wohllöblichen be deutet, daß die Versammlung gestattet wird in der Hoffnung, daß die öffentliche Ruhe nicht gefährdet und in der Versammlung selbst der Klaffenhaß nicht geschürt wird, welches ohne Weiteres zugestanden wurde, denn uns kann es nur recht sein, wenn die soziale Frage auf friedlichem Wege gelöst wird. Daß das Arbeiterschutzgesetz mitsammt der Sonn tagsruhe ein Stück sozialer Frage ist, scheinen verschiedene Herren nicht begreifen zu können, weshalb es uns diesmal wiederum unendlich schwer wurde, ein Lokal zu beschaffen, denn die Tonhalle, welche wir erhalten hatten, wurde uns durch die bekannte Machination einiger Staatsretter und die allzugroße Schafstöpfigkeit des Wirthes wieder entzogen. Dar auf erhielten wir den Schüßenhof zur Verfügung, wozu aber die polizeiliche Erlaubniß aus dem Grunde verweigert wurde, weil das Etablissement außerhalb der Stadt liegt, wahrscheinlich aber aus Furcht. Der inzwischen neu eingesetzte Bürgermeister wollte nämlich die Versammlung selbst überwachen und befand sich in dem Wahn, daß wir eine Räuberund Mörderbande sind. Nun, die Erfahrung dürfte den Herrn eines Andern belehrt haben.
Endlich konnten wir obige Versammlung in Simon's Salon abhalten, da der Mann zu seinem gegebenen Worte stand, trok wiederholter Versuche, uns das Lokal zu entziehen. Der kleine Saal, welcher nur 500 Personen faßt, war bis auf den letzten Platz gefüllt, später Kommende mußten in Masse wieder umkehren. Genosse asen clever entledigte sich seiner Aufgabe in ausgezeichneter Weise, zergliederte die Bismarc'sche Sozialreform, welche dem Arbeiter wenig Nuzen bringt, denn durch das Krantentassengesetz, Unfallversicherung und Altersversorgung wird die bisherige Armenverpflegung nur in ein anderes Fahrwaffer geleitet, der Arbeiter durch die Beitragspflicht zu genannten Inftitutionen noch mehr belastet, ohne daß demselben auch nur im Geringsten Mehrverdienst ge schafft würde. Um den Arbeitern etwas Dienliches zu schaffen, hätten die Vertreter der Arbeiterpartei ein Arbeiterschutzgesetz entworfen und dem Reichstag vorgelegt. Daffelbe enthalte die für den Arbeiter so nothwendige Sonntagsruhe, den Maximal eventuel Normalarbeitstag, einen zu bestimmenden Minimallohn und die so sehr nothwendigen Ar beiterkammern u. s. w. Anstatt daß der Reichstag in die Berathung dieses Gesetzentwurfs eingetreten sei, hätte derselbe diesen wegen Mangel an Zeit in den Papierkorb geworfen, aber derselbe würde bei Beginn der Herbstsession wieder eingebracht und müßten daher die Arbeiter in Maffe petitioniren, damit die Gesetzmacher sehen, daß die Einführung dieses Gesetzes der Wunsch der Arbeiter ist.
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Der Redner wurde am Schluß seines Vortrags mit großem Beifall belohnt. Eine zu veranstaltende Tellersammlung, deren Ertrag zur Deckung der Tageskosten verwendet werden sollte, wurde nicht gestattet. ( Nun, die entstandenen Koften find auch ohne Tellersammlung zusammen gebracht worden.) Bei Eröffnung der Diskussion meldete sich Herr Jöhnk aus Schleswig zum Wort, welcher die moderne Sklaverei scharf angriff und betonte, daß der heutige, freie" Lohnsklave schlechter gestellt sei als der früher gekaufte, ob welcher Aeußerung die Versammlung von dem Herrn Bürgermeister für aufgelöst erklärt wurde. Die Mißstimmung darüber war allgemein, denn es war bekannt geworden, daß Genoffe St. Heinzel aus Riel zu seinen Wählern sprechen wollte. Die Versammelten verließen indeß in aller Ruhe den Saal, und durfte die Stimmung für unsere gerechte Sache als eine gute bezeichnet werden. Auffällig erschien es, daß die Versammlung von acht bewaffneten und awei unbewaffneten Polizeibeamten überwacht wurde, trotzdem das Versammlungsgesetz vom 11. März 1850,§ 4, nur zwei Polizeibeamte als
zulässig erklärt. So werden die Gesetze von den Wächtern der Gesetze einanderwerfung beider Arten von Mittheilungen verursacht jetzt viel respektirt!
Halle an der Saale , 4. November. Keine Stadt im lieben Preußenlande erfreut sich wohl einer schöneren Polizeiverwaltung als unsere gefegnete Saalestadt. Die Beschüßung des heiligen Eigenthums, diese Hauptaufgabe der Polizei im 19. Jahrhundert, befindet sich hier in den vortrefflichsten Händen. Oder kann man sich einen besseren Eigenthumswächter denken als Herrn von Voß, der die Ausmergelung unserer Stadt mit einer Virtuosität betrieb, wie man sie nur bei den größten G- eistern findet? Wem sind die vortrefflichen Eigenschaften des Herrn von Holly, wem die gemeinen Spitbübereien des Polizeikommissar Ebert, die sauberen Heldenstückchen verschiedener unserer strebsamen Polizeidiener u. s. w. nicht bekannt! Eine wahrhafte Räuberbande bildete diese Rotte. Wieder haben drei Beamte 15,000 Mart Steuergelder u. s. w. unterschlagen. So viel wird wenigstens ange geben; wie viel aber wieder vertuscht werden wird, wie bei Ebert, damit er nicht andere Schandthaten aufdecken sollte, wissen die Götter. Zwei der Helden sind eingezogen, auf den dritten wird noch gefahndet. Nun, ein Wunder ist es eigentlich nicht, wenn auch das niedere Beamtenthum der Korruption zum Opfer fällt. Erst verdirbt man die Leute mit einem Hundelohn, wie in Nr. 40 dieses Blattes gezeigt wurde, und da die Menschen doch leben wollen, so werden Schulden gemacht, bis man sich nicht anders zu helfen weiß als mit Unterschlagung. Die Unterbeamten haben ja gute Beispiele an gewissen hohen Herren, die sich große Paläste bauen von dem Blutgeld, welches sie fleißigen Menschen abzwacken. Geht man die Straßen durch, wo das arbeitende Volk wohnt, so begegnet man alle fünf Minuten einem Ey etutor, welcher den armen Leuten den letzten Groschen auspressen muß, und diese großen Spizbuben dürfen die Früchte der Arbeit ihrer Mitmenschen auf solche nichtswürdige Weise vergeuden. Wie Gewitterschwüle liegt es auf allen rechtlich denkenden Menschen. Tausendfach fragt man: Wann wird endlich dem Treiben dieser Gesellschaft ein Halt geboten werden?!! Es wird von einem ,, Rechtsstaat", von unparteiischen Richtern" und so weiter gesprochen. Warum werden solche Zustände nicht gründlich untersucht? Warum steckt man einen Voß, einen Holly, einen Ebert u. s. w. nicht hin, wo sie hingehören ins Zuchthaus!? Warum immer nur arme Teufel, welche meistens nur aus wirflicher Noth stehlen?? Rechtsstaat welche Phrase! Je höher der Beamte steht, desto leichter drückt er ein Auge zu, im Bewußtsein, daß auch er sein Schäfchen scheert.
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Es wäre gut, wenn angesichts der sich häufenden Fälle von Beamten forruption auch unsere Abgeordneten diesem Thema einmal näher treten und das Gaunerthum in Amt und Würden vor aller Welt brandmarken wollten. Das wäre wohl fruchtbarer als der Streit über die Frage, ob der Sozialismus erst in Preußen und dann in der übrigen Welt eingeführt werden soll. Wir meinen, diese Frage sei vorläufig eine müßige. Suchen wir nur tüchtig die wunden Punkte unserer Gegner auszunügen und immer neue Anhänger für unsere Sache zu gewinnen, statt unsern Feinden das Schauspiel der streitenden Brüder zu gewähren. Wie angenehm ihnen das ist, zeigt das Lob, das sie bei solchen Gelegenheiten gnädigst austheilen. Das Lob unserer Feinde, sollte das keine Warnung für uns sein?
Nachschrift. Aus den ursprünglich 15,000 Mark find nach und nach 60,000 Mart unterschlagener Steuergelder ges worden und je höher die Summen, um so höher die bes theiligten Beamten.
Soviel für heute, nächstens mehr.
München , 4. November. Daß unsere Anregung in Sachen der Bauernagitation eine solch lebhafte Diskussion im„ Sozialdemofrat" hervorgerufen hat, zeigt, wie sich immer mehr die Ueberzeugung von einer praktischen Behandlung der Landfrage in unseren Reihen einbürgert. Es ist zu wünschen, daß der nächste Parteifongreß sich eingehend mit der ganzen Angelegenheit beschäftigt. Sache der Genossen ist es, irgendwie Stellung zu nehmen; am besten ist es selbstverständlich, wenn von irgend einer Seite genau und praktisch formulirte Vorschläge und Anträge zum Kongreß vorbereitet würden. Ich hoffe in der Lage zu sein, in nicht zu ferner Zeit eine Reihe von Propofitionen im Parteiorgan zur Debatte stellen zu können. Die konservativen Agrarpolitiker, so z. B. der Breslauer Universitätsprofessor A. v. Miastowski, jagen dem durch die moderne Entwicklung zum Glück illusorisch geworbenen bezw. werdenden Ziel nach, einen festen Bauernstand zu begründen. Die Zeit, in der man mit dem antikollektivistischen Bauernschädel, um in Schäffle'scher Tonart zu reden, die Mauern einrennen konnte, ist so ziemlich abgelaufen. Miaskowski hebt mit Recht unter Klagen und Winseln hervor, daß das sozialistische Gift da am leichtesten und tiefsten sich einfrißt, wo der Großgrundbesis, oder Groß und Kleingrundbesitz ge mischt vorherrschen. Nun, der Zwergbetrieb, der Kleinbauer stehen auf dem Aussterbeetat, und die Sozialdemokraten müssen deshalb sich be= eilen, bei der allgemeinen Konkurserklärung des Bauernstandes Rekruten für die aktive Proletarierarmee anzuwerben. Ueber die Taktik, über die Agitationsmethode nächstens Genaueres.
Der Staat ist wieder gerettet worden, das Landgericht hat eine an einen hiesigen Genossen adressirte Kreuzband- Sendung, in der 4 Nummern des„ Sozialdemokrat" enthalten waren, dem Feuertode anheimgegeben. Der Edle, welcher sich um die bajuvarische Nation das unsterbliche Verdienst erworben hat, die Postsendung zu erstiebern, heißt Schlum berger und ist tgl. bayerischer Postassistent und freiwilliger Polizei Spigel. Das Briefgeheimniß ist das heiligste, es ist so geheim, daß man es selbst mit dem besten Mikroskop nicht mehr finden kann, es ist verduftet in der großen Retorte des Münchener Schwarzen Kabinets, dessen eifrige Thätigkeit schon mancher hiesige Genoffe kennen zu lernen Gelegenheit gehabt hat. So stellen sich alle Organisationen des modernen Klaffenstaates in den Dienst der Polizei, die sich uns darstellt als die Sahne der bürgerlichen Gesellschaft, als der Inbegriff der bourgeoisen Staatsweisheit, deren Losung bedeutet: Schonungsloser Schutz der scho nungslosen Ausbeutung der Arbeit durch den brutalen Polizeifnüttel!
Drei wackere Genossen, die Schuhmacher Wurzenrainer und Stangl und den Metalldreher Roy, haben wir durch den Tod ver loren. Sie wurden von der Geißel des Proletariats, der Schwindsucht, dahingerafft. Wir werden ihnen stets ein gutes Andenken bewahren. Bogenschütze.
Nachruf.
Schon wieder hat der Tod unsere Reihen gelichtet, indem er uns einen unserer tüchtigsten Genossen, den Buchhändler
Heinrich Loges,
entriß. Seit 18 Jahren kämpfte Loges unermüdlich für die Befreiung des arbeitenden Voltes. Trozdem er schon seit Jahren bruftleidend war, war er doch stets in den vordersten Reihen zu finden, wenn es galt, für die Sache einzutreten.
Wir verlieren in dem Verstorbenen einen braven Genossen, dem wir ein bleibendes Andenken bewahren werden. Ehre seinem Andenken! Hannover , 1. November 1885.
Die Genossen
des 8. hannoverischen Wahlkreises.
( Die Beerdigung fand am 1. November unter enormer Betheiligung der Arbeiterschaft Hannovers statt. Einen uns darüber zugegangenen Bericht bringen wir in nächster Nummer zum Abdruck.
Die Rebattion des ,, Sozialdemokrat".)
Briefkasten
unnöthige Schreibereien und Weitläufigkeiten, die zu vermeiden night nur in unserem, sondern auch im Interesse der Genoffen liegt. Redaktion und Expedition des„ S.-D." der Redaktion: E. Sch. in Cincinnati : Wenn Ihr Nachruf an W. bisher keine Aufnahme gefunden, so wollen Sie darin tein böse Absicht suchen. Wir müssen mancherlei zurücklegen, was wir gern veröffentlichten. Vielleicht findet sich später eine passende Gelegenheit. Iserlohn : In nächster Nummer. Königsberg , Bielefeld , Hannover und Aus dem Elsaß : Desgleichen. Baldigst.
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Brutus:
der Expedition: Alter Unverbefferlicher: Bf. v. 22. erh. 2 Vermerk auf Nota wird Daniel" nicht mehr, W. M." dagegen erst neu gedruckt. Den Dänen Lange ad notam genommen. Wahr scheinlich Schwindel. Parteitarte allein legitimirt Niemand! J. H.: Mt. 100 pr. a. Reft u. Ged. erh. London gewarnt. Dank B. noch nichts bezahlt. Bfl. mehr. M. P. Rbg.: Dttg. 29 irrig Muß 2. Du. heißen. Ihre Bfe. folgen zur Rlarlegung. Exzelfior: Bftlg. notirt. Nach St. senden Sie beffer Briefmarken direkt pr. ein fachen Bf. Die E. Mr. Thm.: Alles fort. Adr. nach Wunsch. drei Gleichen: Mr. 250 Jhnen à Eto. gutgebr., weil Sdg. Ml. inhibirt Adr. notirt. Bfl. Näheres. Ch. S. Hövits: Fr. 250 Ab. 4. Du. erh Feuerländer: Mr. 50 à Cto. erh. Mldg. betr. E. wahrscheinl. zu spät
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M. u. 3. 3.: Fr. 2 Sch. Ng.: Mt. 290 Ab. Nov. u. Dez. erh. à Cto. Ab. erh. Bstlg. folgt. Beil. besorgt.
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Wilhelmus: Mt. 50 Ein Rother St.:
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Ch. B. C. a. S.: Mt. à Cto. u. pr. 1 bire 4. Du. erh. Bstllg. 2c. notirt. Fuchs: Mt. 200 à Cto. Ab. 2C. Ber. erh. Adr. u. Ggrchg. notirt. Weiteres nach Wunsch. Bstlg. folgt u. früher Mt. 7 Vom grauen Staar Hannover sind Mr. 9 zur lokalen Verwendung daselbst gegeben u. dkd. zu quittiren. nover: Auch hier hat sich der berüchtigte Laufer als„ Weißgerber" bei Genossen Geld erschwindelt. Er hatte Empfehlung als„ Gemaß regelter" u. that auch so. H. Rt. London : 25 Cts. v. C. A. S. für Porto sind gutgebr. C. 2. D.: Fr. 250 für Schft. erh. C. Pt. B. öwfl. 5- f. Schft. erh. Sdg. folgt wie vorgeschrieben. R. 1.: öwfl. 5 pr. Ufds. dkb. erh. öwfl. 5- pr. Ab. 4. Du. u. Schft. gutgebr. Weiteres suchen anzubahnen. A. W. Ng.; Mt. 4 Ab. 4. Du. erh. Nachlfrg. indir. fort. A. Heims Palmyra: 1 Dollar Ab. 3. u. 4. Du., 1 Doll. Ab. 1. u. 2. Du. u.%, Doll. pr. Ufds. dfd. erh. Gruß! Ch. Recksic Palmyra: ½ Doll. pr. Ufds. dkd. erh.
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