— England. Aus Hüll schreibt uns ein Genosse:Hier ist die Arbeitslosiakeit ungeheuer. Tausendevon Arbeiiern wandern beschäftigungslos an den Docks und in denStraßen umher. Ueber 50 Seeschiffe haben schon die Fahrten eingestellt.tabriken und Werlstellen haben, wo nicht ganz geschloffen, so doch halberbeitszeit eingeführt. Das Elend ist furchtbar. Wir sehen zumWinter ernsten Dingen entgegen Zur Abhilfe des sozialen Elends sollzum Winter die Polizei verstärkt und Keffer bewaffnet werden. Kam»mentar überflüssig.Warnen Sie dringend deutsche Arbeiter davor, nachEngland zu kommen.Mohrenkopf.— AuS den Bereinigten Staaten schreibt man uns: Es istbekanntlich vielfach die Vermuthung la>t geworden, und speziell auch von„anarchistischer" Seite, daß die C h i c a g o e r Bombe von einemPolizisten oder sonstigen Agenten des Kapitals geschleudert wordeniei. Wenn man den Ungeheuern Nutzen bedenkt, den diese Bombe für>en Kapitalismus gehabt hat, und wenn man bedenkt, mit welch gierigerWollust sie von d-n Vertretern deS Kapitalismus ausgenutzt worden ist,dann muß man allerdings unwillkürlich an das lateinische Wort denken:Der muß als Urheber gelten, welcher den Vartheil hat. Was die„Anar-chisten anbelangt, so muß es freilich etwas auffallen, daß sie eine Taktik,welche sie bisher als die einzig richtige bezeichnet, jetzt aus einmal fürein von den Feinden der Arbeitersache ausgehecktes Manöver aus-geben. Wäre die Lage nach manchen Richtungen nicht so verteuselt ernst,so mühte man das beinahe komisch finden.Doch daS nur nebenbei. Genug, die Annahme, daß die Polizei aufdem Heumarkts in Chicago ihre Hände im Spiel gehabt hat, wird durchdie Ansprache bestätigt, welche P o w d e r l y, der Großmeister der„Ar-beitsritter", zur Eröffnung der letzten Generalversammlung seines„Dr-dens" gehalten hat. In dieser Rede erklärt Powderly ausdrücklich, erhabe Beweise dafür, daß Polizeibeamte bei einem der Streiksdes vergangenen Frühjahres sin St. Louis) die Rolle von AgentsProvokateurs gespielt und zrPG e w a l t t h ä t i g k e i t e n aufgestachelt haben, um die Streikbewegung in Mißkredit zu bringen.An der Richtigkeit der Thatsache ist nicht zu zweifeln; und warum sollteNicht einer der Polizeibeamten s„Detektives"— was mit den deutschen„Geheimen" ä la Jhring-Mahlow so ziemlich auf eins hinausläuft) in Chi-«ago daffelbe Spiel gespielt haben, wie vorher in St. Louis? So vielsteht fest: hundertfacher Lohn war ihm sicher; und wenn der Mann,der die Bomb« geworfen, ein guter Geschäftsmann war und zu rechnenverstand, dann hat er heute sein Milliönchxn in der Tasche, auch zwei.Unsere Bourgeois knausern bei derartigen Gelegenheiten nicht, wie dieP u t t k a m e r und Konsorten, die ihre Spitzel erbärmlich bezahlen, sodaß dieselben genöthigt sind, auf Nebenverdienste auszugehen, was unterUmständen gefährlich sein kann.Die Bestätigung des UrtheilS gegen die Chicagoer hat inden Kreisen aller unabhängig und gerecht Denkenden allgemeine Eni-rüstung hervorgebracht, wenn sie auch nicht überraschen konnte. Dieamerikanische Großbourgeoisie ist von einer wahrhaft bestialischenW u t h auf die Verurtheilten erfüllt, und lechzt sörmlich nach derenBlut. Jetzt wird die Aussage eines der Verurtheilten— er habe auf-gefordert, Waffen zur kritischen Versammlung zu bringen— dazu benutzt,dem Urtheil eine gewiffe juristische Begründung zu verleihen. Aber allediese Kunststücke heben den Tendenzcharakter des UrtheilS nicht auf.Korrespondenzen.Braunschweig. Mitte September wurden hier von der Polizeibehördeim Lause einer Woche ein Vortrag, den Genoffe Schönlank haltenwollte, und zwei öffentliche Versammlungen auf Grund des Sozialisten-gesetzes verboten. Zwei Vorträge hatte Genoffe Schönlank kurze Zeitvorher hier unbeanstandet halten können. Im Verbieten von Versamm-lungen kann keine andere Polizeibehörde die hiesige übertreffen. Auchverschiedene Haussuchungen wurden in letzter Zeit vorgenommen, dochverliefen dieselben resulratlos.Für die im nächsten Jahr stattfindende Reichstagswahl wurdehier bereits eine rege Agitation entfaltet, namentlich für die ländlichenKreise und Ortschaften. Genoffe Schönlank hat auf Veranlaffung hiesigerGenoffen eine Agitationstour durch den Wahlkreis unternommen undda, wo es anging, Vorträge gehalten; wo dies aber nicht möglichwar, Besprechungen mit den sozialistisch gesinnten Arbeitern gepflogen.So geht es trotzdem und alledem vorwärts!Lothar.Blankenburg a. H., 16. September. Endlich sind auch wir in derLage, im Organ etwas von uns hören zu lassen. Zum ersten Malwieder seit Bracke's Zeiten hat am 15. ds. hier eine Versammlung statt-gefunden, bei der es sich um die Jntereffen der Arbeiter handelte.Genoffe Dr. S ch ö n l a n k war so freundlich, gelegentlich seinerDurchreise, uns einen Vortrag über„Jndustrialismus und Sozialreform"zu halten, und entledigte sich'feiner Aufgabe in ausgezeichneter Weise.Da die Wohllöbliche, von einigen kleinen Zwischenscherzen abgesehen,sich in den ihr gebührenden Schranken hielt, so verlief die Versammlungin schönster Ordnung.Und so denken wir, soll nach und nach auch„Grischan" erwachen.Der rothe Gebirgshahn.AnS Hannover. Vollblut, englisches Vollblut spielt in derPferdezucht eine noch größere Rolle als Adel, preußischer Adel im Reichder Gottesfurcht und frommen Sitte. Und ersteres mit vollem Recht,da kein Gaul durch fürstliche Huld zum Vollblut avanciren kann. Einenoch viel größere Rolle freilich spielt im Reich der Gottesfurcht undfrommen Sitte das vom heiligen Stöcker nur irrthümlicher Weise ange-feindete goldene Kalb und erlaubt seinen Gläubigen, den schwarz-weißen Junkern, nicht einmal, den Schein des kiodles�o oblixo zu bewahren, wie dies der nothwendig gewordene kaiserliche Erlaß über dieBetheiligung von Offizieren bei Wettrennen jüngst bewiesen hat. Durchdiesen Erlaß hat der alte Wilhelm seine Paladine höchstselbst unter dieKontrole von Polizeibütteln gestellt. Offen gestanden, mit vollemRecht, entsprechend der in christoboruffischen Landen unter dem autoch-thonen, dem„angestammten" Judenthum, d. h. dem Adel, sichermehr als unter den eingewanderten Orientalen und Razarenern graffi-renden Demoralisation. Pferdejuden würden jedenfalls Bedenken tragen,so ohne alles Vorurtheil ein und denselben Hengst bald alsVollblut, bald als Halbblut decken zu lassen; zu solchem Verfahren ge-hört eben mit aristokratischer Frechheit und Schamlosigkeit gepaarteDummheit.Zu den Freunden des Herrn Rittmeister von Unger, Stallmeister deSCeller Gestüts, gehört der sehr reiche Gutsbesitzer von Kram m. InKramms Besitze waren einige Fohlen, welche von dem HalbbluthengsteShamrock abstammten. Zur besseren Verwerthung dieser Fohlen erhieltHerr von Kramm blaue Deckscheine gegen Rücklieferung der für Halbblutausgestellten rothen Deckscheine. Und von nun an wandert« alljährlichder Hengst Shamrock trotz seiner für die Nachkommenschaft so schädlichenSpatsehler zu der Deckstation Altenbruch im Lande Hadeln als Vollblut,dessen Sprung die„vielgeliebten" Bauern mit 17 M.— nicht wie fürHalbblut mit 12 R.— zu honoriren haben. Jetzt, nach zehnjährigerVollblut-Arbeit, ist Hengst Shamrock wiederum zum Halbblut degradirtund kecker Weise wiederum zu den betrogenen Bauern in Altenbruch ge>schickt. Solche Manipulationen scheinen Herrn Dr. Paalzow zu Berlinnicht bekannt geworden zu sein, wenigstens ist von solchen nirgends dieRede in seiner, gegen das Beberbecker Gestüt gerichteten Slreitschrift,welche aus zarter Rücksicht für den Stallmeister Herrn von Dassel, denLiebling des landwirthschastlichen Ministers, Herrn von LuciuS, keinStaatsanwalt gelesen zu haben scheint. Unter dempreußischeii Regime ist das Celler Gestüt der Provinz Harmover von64 Vollbluthengsten auf 13 Vollbluthengste dritter Güte heruntergekommen.Zur Illustration und als Pseudo-Pendant der eben geschilderten Voll-blut- oder vielmehr Halbblut-Affäre mag folgende, den Herzog von Coburgbetreffende Anekdote dienen. Emes Tages soll sich bei dem Herzog vonCoburg-Gotha ein junger Mann für seine Anstellung als Föister bedankthaben, von einer so verteufelten Aehnlichkeit mit seinem Brod- undLandesherrn, daß dieser frägt:„War Seine(des Försters) Mutter inDiensten meines hochselizen Herrn Pava?"—„Nein," lautet die Ant-wort,„aber mein Vater war in Diensten bei Ihrer hochseligen FrauMama!" Tableau!Frankfurt a. M., 26. Oktober. Heute früh 6 Uhr fanden bei zirka50 Parteigenossen Haussuchungen statt. Hauptsächlich fahndeteman nach der neuen Auflage„Winke zur Agitalio n." Gesundenwurde natürlich nichts. Di- Polizei verhielt sich ungewohnt an-ständig.Ein guter, reger Geist herrscht unter den Genoffen.Fallersleben i/Hannover. Fallersleben ist weiteren Kreisen wohlhauptsächlich als Geburtsort des liberalen Reimschmiedes H o f f m a n nbekannt, dem hier— o Ironie des Schicksals— in richtiger Würdigungseiner Bedeutung als gefeierter Dichter des Waschlappenliberalismus einDenkmal nicht auf einem öffentlichen Platze, sondern versteckt in einerEcke des Kindergärtchens seines in eine Schnapskneipe verwandeltenGeburtshauses errichtet ist. Jndeß verdient das Landstädtchen unser-Aufmerksamkeit in sozialpolitischer Hinsicht wegen eines vor 40 Jahrenausgeführten wirthschaftlichen Experiments. Als nämlich 1848 die ent-fesselten Wogen der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit hoch gingen,machten unsere Bürger— meist Taglöhner auf hiesiger Domäne—ihren Sturm- und Dranggefühlen dadurch Luft, daß sie unter Todes-drohungen den Domänenpächter verjagten. Die damalige patriarchalischehannoversche Regierung war klug genug, die wirthschaftliche Be-wegung nicht mit brutaler Faust zu Boden zu schlagen, sondern ging,in der Furcht, durch Begünstigung der Industrie auch die Entwicklungdes industriellen Proletariats zu fördern, auf die Richtung der aus-ständischen Bewegung ein und verpachtete die Domäne an die Stadt auf40 Jahre zu einem billigen Preise. Die Stadtverwaltung vereinzeltedann die Ländereien zu demselben billigen Preise an die Bürger. DiesePachtgüter nun bildeten, da der Boden von hervorragender Güte ist,besonders Dank dem Gedeihen der hiesigen Zuckerfabrik, die Grundlageeines gewtffen Wohlstandes der Ackerbürger, welche, meist neben demAckerbau irgend ein Gewerbe treibend, ein behagliches Auskommen haben.Im nächsten Jahre läuft jedoch der Pachtvertrag ab und es ist kaumanzunehmen, daß daS jetzige„stramme" preußische Regiment den Vertragzu billigem Satze erneuert, vielmehr bei dem bekannten Heißhunger desFiskus vorauszusehen, daß beim öffentlichen Ausgebot die Stadt, ange-sichls der seit 40 Jahren außerordentlich gesteigerten Pachipreise, nichtSiegerin bleibt oder doch nur zu solchem Preis, daß die Zeiten desSchlaraffendaseins unwiderbringlich dahin sind. Daß die Bevölkerung,in der Aussicht, vom Pächter zum Tagelöhner herabzusinken, sich wiederzu einer Revolution aufraffen könnte, ist bei der phäakenhaften Ent-arlung dieses Geschlechtes nicht denkbar, dagegen zu hoffen, daß dieLogik der Thatsache, von kleinbürgerlicher Behäbigkeit zum Proletarier'Elend herabgedrückt zu sein, in die harten individualistischen Schäd.lendlich die Erkenntniß pauken wird, daß nur im Sozialismus Heilungzu finden ist.Einstweilen herrschen hier Elemente, wie man sie sich zur Untergrabungder Autorität und der bestehenden Ordnung der Dinge nicht besser wün-schen kann. Unsere Landrathsstelle ist zwar seit dem Abgange Stuken'schmidts— einer komischen Figur, hier allgemein„Schinken'chmied"genannt, wegen seiner bewundernswerthen Fähigkeit, fabelhafte Schinken-maffen bei den Landwirthen unter der Firma„einer Portion" zu ver-tilgen— verwaist und eine baldige Wlederbesitzung schwerlich zu erwarten, wenigstens wenn es mit den Landrathslehrlingen anderswoebenso geht wie in dem benachbarten Gifhorn, wo jetzt der ehemaligeLieutenant Herr von Unruh(alter Adel ohne Tadel)— offenbarweil er das Klima nicht gut vertragen konnte— bei Nacht und Nebelspurlos verschwunden ist und leider in der Eile vergessen hat, seineSchulden zu bezahlen. Dagegen steht hier an der Spitze derstaatserhaltenden Gesellschaft der hiesige Amtsrichter Kölligs— Pan-toffelheld, verflossener Landtagskandidat(offenbar aus Liebe zu denDiäten, da er sich z. B. seine Steuern von seinen subalternen Beamtenab und zu vorschießen lassen muß), ein wahrer Ordnungsbandit. Nurein neuerliches Vorkommniß zu seiner Kennzeichnung. Seit Jahren ex-ploitirt dieser Gesetzeshüter die Aibeitskrast nicht allein der Strafgefan-genen, sondern auch der Untersuchung« gefangenen(die zu keinerArbeit herangezogen werden dürfen!) zu seinen Privatzwecken(Garten-arbeiten, Kohlenschaufeln). Nun hat kürzlich ein solcher Untersuchungs-gefangener dabei Gelegenheit gesunden, dem Aussicht führenden Gesängniß-Wärter zu entwischen. Bei der eingeleiteten Untersuchung wird natürlichKlassenjustiz geübt, indem die Schuld auf den Gefängnißwärter abge-wälzt werden soll, und um sein unqualifizirbares Vergehen zu krönen,hat unser Kadi-Kolligs der geängstigten Familie des Wärters zum schleu-nigsten Pensionirungsgesuch gerathen, unter der perfiden Insinuation,dann die Untersuchung niederschlagen zu wollen, sonst würde der invierzig Jahre langem Dienste in Ehren ergraute Beamte noch wachen-lang hinter Schloß und Riegel zu wandern haben— für die Sündenseines Vorgesetzten!Hoffen wir, daß das Maß der sprichwörtlichen deutschen Michelsgeduldendlich erschöpft und auch hier der Boden für eine andere Ordnung derDinge bald bereit ist I �lps-Genosse Liebknecht veröffentlicht im New-Aorker„Sozialist" dienachstehendeBitte.Der Kabeltelegraph hat betreffs meiner amerikanischen Agitationsreisesowohl v o n als nach Europa so unverschämt und zugleich so plumpgelogen, daß es mir nöthig erscheint, dem internationalenS p i tz e l t h u m, welches hier sein Wesen treibt, einmal gründlich undwirksam auf die Reptilpfoten zu klopfen und womöglich das Handwerkzu legen. Da ich nicht im Stand bin, daS erforderliche Material selbstzu sammeln, so bitte ich meine Freunde, dies für mich zu thun, mirmit Informationen an die Hand zu gehen und jedenfalls dafür zu sor-gen, daß ich vor meiner Rückkehr nach Europa im Besitze allermich betreffenden Lügentelegramme aus und nachAmerika bin.Springfield, 10. Oktober 1886.W. Liebknecht.Guittuug.Für Leipzigs Frauen sind daselbst eingegangen und werden hiermitquittirt:Mk. 3— v. P. R. Hohnmölsen, Mk. 5— v. Mittweida.Brieftastender Redaktion: Einsendungen»c. sind eingetroffen aus Altenburg, Bielefeld, Bukarest, Halberstadt, Jmola, Leip-zig, Paris.— Haß: In nächsier Nr.— Godietann: Ihr sehrintereffanter Artikel soll baldigst erscheinen. Aber— was für«inManuskript! Di« Zeilen so eng, daß keine Korrektur möglich, dabei überdie ganze Breite des Papieres gehend, ohne auch die Spur eines Ran-des zu lassen, und daS auf beiden Seiten des Bozens, wissen Sie,daß daS für Redakteur und Setzer ein ganzes Schock Nägel zum Sargesind? Das nächste Mal, bitte,«in wenig humaner!der Expedition:-n-d.: Bf. v. 25/10. enthielt nur Geschriebe-nes, sonst nichts.— Rother Voigtländer: Mk. 35— Ab. 3. Qu. erh.Mehrbstllg. folgt, ebenso AuSzg.— K. R. Mchg.: Mk. 3- Ab. 4. Qu.erh. Ihrem Talent, uns„zur Verbreitung zu verführen", können wirnicht widerstehen.— Hanau: Mk. 40— pr. Usd. dkd. erh.— Claudius:Mk. 10- ä Cto Ab. erh.- E. G. Aarau: Fr. 6 30 Ab. 4. Qu. u. Bbtk.erh. Bfillg. fort. In Nr. 41 quittirter Betrag enthält selbstverständlichdie 50 Cts. f. Bbthk. 8 Weiteres beantw. d. Druckerei.— F. T. C.a. Rh.: Mk. 6 80 f. Schst. erh.- R. Pickelhaube O.: Mk. 20 35 fürSchst. u. s Cto. Ab. erh. 1 L. B. werden ersetzen.— I. Strauß inN.-Dork: Fr. 40 50& Cto Ab. ic. erh.— A. A. Stockholm: Fr. 54—f. Schst. erh. Sdg. abg. nach Wunsch.— Clara: Mk. 250—& Ct»Ab. ic. erh.— Verrina: Mk. 26 20 Ab. 4. Qu. st. Aufstllg. erh. Bstllg.,c. notirt. Zu spät Abbestelltes belasten bis dahin.— Feldhauptmann:Mk. 4 30 Ab. 4. Qu. pr. M. erh. Bfl. Weiteres mit 44.— Dessau:Mk. 5— v. d. Aprilzhlg. nach Vorschrift pr. Ufds. dkd. gebucht. Adr.ic. geordn.— Pforzheim: Mk. 8— f. d. Fbgr. Opfer dkd. erh.; vonHoffmann Weisstein desgl. Mk. 15—.— Mg. II.: Mk. 100— i Cto.Ab. je. erh.- O. M. Hull: Mk. 2- Ab. 4. Qu. erh. Nachlfrg. fort.— Schzr. Ich.: Fr. 2— k Cto Ab. 3. Qu. je. erh.— L. Kbrb- Jsl.:Mk. 4 40 Ab. 4. Qu. erh.— Th. W. Ng.: Mk. 17 20 Ab. pr. 1837erh.— I. H.: Mk. 100— k Cto erh. Weiteres vorgemerkt. Bfl. mehr.— H. D. Wimbledon: Mk. 2 50 äCto. A. erh. 40 Pf. gehen ab fürStrafporto. Näheres bfl. am 30/10.— Soz. Arb.-P. Sektion New»Jork: Fr. 30— ä Cto Athl. dkd. erh. Weitere Angaben stimmen.—Pickelhaube N.>D.: Fr. 255 60 ä Cto Ab. ic. erh. Bstllg. folgt.—I. N. Kristiania: Mk. 4— Ab. 4. Qu. 86 und 1. Qu. 87 erh. Sdg.fort.— Boruss. Orientalis: Fr. 210 Ab. 4. Qu. erh.— Die lustigenBrüder im Elsaß: Mk. 24— Ab. 4. Qu. erh.— Nr. 12321: Adr. ab44 geändert. Weiteres dkd. an anderer Stelle.— La Billette: Diehöchste Zahl geht pünktlich alle Wochen ab. Im letzten Quart.n i« weniger. Lts. Aufenthalt war uns damals allerdings un»bekannt.— E. B. Kopenhagen: Fr. 23— pr. Ab. u. Schst. erh.—I. Schz. Ragz.: Fr. 2 10 Ab. 4. Qu. erh.— C. Sch. Bern: Wo bleibtAntw. btr. Strbg.?— A. Msi. Buenos-Aires: Fr. 2— ii Cto Ab. 4.Qu. pr. St. Gll. erh. Preis Fr. 2 50 pr. Qu. ebenda reklamirt. Sdg.am 4/11. fort.— Rother Fritz: Mk. 65— ä Cto Ab. 3. Qu.»c. erh.Ar. geordn. Werden den Bruder schon ergattern. Bfl. Wetterrs.—Rother Streber(Ungarn): Nachnchten vom 28/10. besten? notifizirt.Weiteres richtiggestellt. Bstllg. u. Bs. folgt.— Bukarest: Dank für Allesund Weiteres.— Därmig: Warum sendet der Vergolder Bstllg. nichtunter Deckadr.?— F.D.R.: Fr. 300— pr. diverse Fd». durch E. B.dkd. erh.—Anzeigen.Gesuch.Ein Genosse in England sucht Familienverhältnisse halber seine«jetzt 2 Monate alten Jungen auf ein oder mehrere Jahrezu einem Genossen nach Deutschland in Kost unvPflege zu geben, welcher eine ruhige Familie oder erwachseneTochter hat.Monatlich 15—20 Mark können filzz gute Pflege vergütet werden xetwaige ärztliche Behandlung extra. Offerten erbeten an die(3 50] Expedition des„S.-D."Redakteur-Gesuch.Die Genoffen in London beabsichtigen, in aller Bälde ein Lokal«-blatt für London herauszugeben, welches für den Sozialismusunter der daselbst lebenden deutschen Arbeiterbevölkerung:wi-ien soll.Rur bewährte Genoffen mit genügender Erfahrung und Kenntnißder englischen Sprache wollen baldige Offerten einsenden an dieVolksbuchhandlung m Hottingen(Zürich).Man kouvertire doppelt. Innere Ueberschrift(des ver»schlossenen Briefes):„Redakteur-Gesuch 4 5."Als äußere Adresse benütze man(besonders von Deutsch».l a n d und Oesterreich aus) nur die bekannten Deckadresse«:'des„Sozialdemokrat".I. A.: Die Preß-Kommissiondes Communistischen Arbeiter-Bildungs-Vereins London,Tottenham Street 4S W.Geschäftsbetheiligung.Einem(kaufmännisch erfahrenen) Genossen, der über 3—4000 Markverfügt, ist Gelegenheit geboten, sich an einem neuen, Nachweis»bar rentablen Unternehmen zu betheiligen.Zuschriften vermitteltDie Expedition d. Bl.sl 50) pr. Volksbuchhandlung.Soeben erschien und ist durch Unterzeichnete zu beziehen:A. Bebel, Glossen zu„Die wahre Gestalt des Christenthums" nebsteinem Anhang: Ueber die gegenwärtige und künftige undStellung der Frau.Preis: 30 Pf.— 35 Cts.Bei Abnahme von 100 Exemplaren an: Mk. 25—. Fr. 30—.Zahlreichen Bestellungen sieht entgegenKrpedttio« de« Koziatdemollrat. Aottsvnchhandknng.Köttingen-Zürich.Festgeschenke!Durch uns ist zu bezichen:Zier deutsche Jugendschatz. Gebunden Fr.— Derselbe in Prachtband„Ziie Aeue JSett 1876-1878.Pro Jahrgang brochirt„JaKovy ct., Es werde Licht(Poesien)„Iiautskv M., Stephan vom Grillenhof.Roman. Prachtband„König Mammon und die Freiheit. Ein Lieder-buch mit Reimen„ctiebknecht M., Die wahrhafte Lebensgeschichtedes Josua Davidsohn„Dorwarts! Eine Sammlung von Gedichten fürdas arbettende Volk. Gebunden„— Dasselbe. Prachtband mit Goldschnitt„— 801 503 75-803—— 601 264 606—Mk.— 6(K1 20/8 �-65.2 40,-40,Ä8 50,4 6l£Kildsbuchyaudlullg und«kpeditioa des..SoiialdemoKrat".-Hottingen-Zürich.dtiviff* Samstag, den 6. November, Aiend»"8'/, Uhr, st»(QlUiU/ Cafe Mutter(früher„Weißes Rößli") an der Schiff«länd«, 1. Stock:Heffe»»ttich<Versammlung der deutsche« Sozialisten.Tagesordnung:Die Arbeiterbewegung i« Italien.Zu zahlreichem Erscheinen ladet freundlichst einDer Lokalausschuß.Jedermann hat Zutritt.■■■—------ r»Sozialistische Arbeiterpartei Nordamerikas.Deutsche Sektion Newyork.DaS Central-Comite versammelt sich jeden Dienstag AbendsUhr 26l E 10. Str. Versammlungen der Branche? siehe Anzeige«.. s2 2b)8___________________der„New-Dorker Volkszeitung."6/4Cftwitniftt«en,lfeillch»ti»-Bu»dr»ckerU p»Ui»a,il-z»nch.