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die dreigespaltene Petitzeile 25 Gts.
№ 52.
20 Pfg.
silo
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Erscheint
wöchentlich einmal
Berfag
der Boltsbuchhandlung
Voffendungen
franto gegen franto. Gewöhnliche Briefe
Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland und Desterreich verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Borsigt 25. Dezember 1886. abgehen lassen. In der Regel schicke man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Decadressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.
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Gisals E 190
am Main , hat es für nöthig befunden, durch den Mund des„ Frankfurter Journal" mitzutheilen, daß, wenn man ihm
Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten vorher Mittheilung gemacht hätte, er von der Berhängung bes
und Gemaßregelten nicht!
**** Zur rechtzeitigen Kenntnißnahme. Mit Neujahr 1887 und von da an laufend
müssen sämmtliche Briefabonnements S baar voraus bezahlt werden.
Belastungen auf Conto- Juhaber finden sonach nicht mehr statt.
Allen Bestellungen auf direkte oder indirekte Brieflieferung ist ohne jede Ausnahme die volle Baarzahlung
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Ersatz für Versandtverluste liefern wir nur gegen Einsendung des Porto bei Reklamation.
Belagerungszustandes abgerathen hätte. Selbst das Frank furter Ordnungsbürgerthum wird demnach wider seinen Willen mit der Schutzmaßregel" beglückt. Auch dieser Segen
fommt von oben".
of Aus der Wolte hne Wahl
Zuckt der Strah
Warum aber die Maßregel und warum gerade jetzt? Man sollte doch meinen, daß wenn die Situation heute so friegerisch ist, wie Moltke sie im Reichstag schilderte und die Offiziösen sie in der Presse hinstellen, für die Regierenden aller Grund vorläge, den oppositionell gesinnten Theil der Bevölkerung nicht durch neue Gewaltmaßregeln zum Aeußersten zu reizen! Wenn der Feind vor den Thoren steht, spitzt man die inneren Konflikte nicht noch zu. Geschieht Letzteres dennoa), und zwar mehr wissen als Andere, so geht daraus hervor, daß es mit von Seiten Derer, welche über die eventuelle Kriegsgefahr
derselben in Wirklichkeit durchaus nicht so schlimm steht, als die großen und kleinen Reptilien behaupten was sich die oppositionellen Reichstagsabgeordneten für die weiteren MilitärSämmtliche Besteller wollen dies fünftighin ein für debatten merken sollten. Deutschland ist, das haben die Erallemal festhalien.
eignisse der letzten Wochen gezeigt, vor Angriffen von Wo anderweitige Bezugsgelegenheit geboten ist, Osten und Westen nahezu sicher. Die Republik führt keine find Brief abonnements unzulässig.
erheben wir per Nachnahme, wenn Zahlung nicht mit jedem Quartalbeginn voraus geleistet ist.
Einzel- Kreuzbandsendungen ins Ausland sperren wir mit Quartalsablauf, sofern Neubestellung und Geld bis dahin ausbleiben.
Expedition des Sozialdemokrat.
Ein preußisches Weinachtsgeschenk. Das Abenteurer- und Spizbubengesindel, welches gegenwärtig in Preußen- Deutschland im Namen des Königs"( von 90 Jahren!) regiert, hat seinen vielen Schandstücken ein neues zugefügt: am 16. Dezember ist über Frankfurt am Main , Hanau , Höchst und Umgegend der„ kleine Belagerungszustand" verhängt worden.
Kein offener Hieb in offener Schlacht- so kann man mit Recht in Bezug auf diese Maßregel ausrufen. Die Verhandlungen über dieselbe wurden in so geheimnißvoller Weise geführt, daß selbst die Bundesrathsmitglieder, die über den von Preußen gestellten Antrag, wenn auch nur zum Scheine, berathen mußten, erst von demselben erfuhren, als ihnen die betreffende Vorlage unter der Aufschrift:„ Sekret" zugestellt wurde.
Angriffskriege, und das Zarenthum fühlt sich dazut nicht stark genug. Sind die neuen Regimenter erst bewilligt, wird man das auch regierungsseitig zugestehen.
Viel konkreter als die Kriegsgefahr ist für die Bismarck, Puttkamer und Konsorten die Gefahr des Regierungswechsels. Der Krieg bedrohte ja nur das deutsche Volf, während ein Regierungswechsel ihre ihnen so theuren und so einträglichen Posten bedrohen würde.
Darum gilt es, immer von Neuem ihre Unentbehrlich feit zu beweisen. Je zerrütteter die Verhältnisse, um so besser für sie. Im trüben Wasser lassen sich die Fäden ihrer Netze am wenigsten kontroliren. Daher mußte denn auf Spremberg Frankfurt am Main folgen.
Und so erhält das Steinchen, welches am 12. Dezember durch das berühmte Eckfenster in das Zimmer des alten Wilhelm flog, seine ganz besondere Beleuchtung Die Buttkamer 2c. wissen, daß der Heldengreis von Rastatt für solche Argumente ganz besonders empfänglich ist, und ein armer Teufel, der sich den Rath einblasen läßt, durch ein Schein- Attentat sich freie Unterkunft zu verschaffen, ist bei der heutigen Arbeitslosigkeit nicht schwer zu finden. Am Sonntag kam das Steinchen ins Rollen, und am Donnerstag lag der AnSteinchen ins Rollen, und am Donnerstag lag der Antrag auf Weiterausdehnung des kleinen Belagerungszustandes über ein großes Stück, das Herz", Mitteldeutschlands bereits dem Bundesrath zur Beschlußfassung vor. Man muß gestehen, daß die Maschine diesmal prompt gearbeitet hat.
Der Reichsgauner hat seinen schmutzigen Plan durchgesetzt, er kann der Wuth über seine bisherigen Mißerfolge durch neue Sekret soll heißen:„ vertraulich", passender wäre hier die Gewaltmaßregeln Genugthuung verschaffen. Während Better Bismarck dem geängstigten Spießbürger den Einbruch der Uebersetzung des Wortes in dem Sinne, den es in der Medizin führt: nämlich Koth. Ein kothig stinkender Antrag, aber Russen und Franzosen vor die Augen zaubert, hat Ehrender Bundesrath verschluckte ihn pflichtschuldigst, und über Putty sich schnell eine Erweiterung seiner Machtsphäre wegweitere Hunderttausende deutscher Reichsangehöriger schwebt stibitzt, nach der er schon lange lüstern war, ohne sie bisher heute das Damoklesschwert der Ausweisung, der gewaltsamen erlangen zu können. Im Reichstag wird man vielleicht- Trennung von Weib und Kind, der Vernichtung ihrer Eri- aber auch nur vielleicht- an dieser Art Estamotage Manstenz durch einen Federstrich von der Hand eines unverantwort- cherlei auszusetzen finden, aber geändert wird dadurch an der lich amtirenden Polizisten.
Und das geschieht in einem Augenblick, wo das Fest vor der Thüre steht, an welchem von allen Kanzeln des Reichs herab offiziell gepredigt wird: Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! Nichts kennzeichnet beffer Wesen und Werth des von diesen Patronen gefliffentlich
zur Schau getragenen frömmelnden Christenthums.
Offiziös wird die bibische Maßregel mit dem Hinweis auf die„ gravirenden Ergebnisse" der mit den Massenverhaf
tungen in Verbindung stehenden, ie Sache plausibler zu
machen, hinzugefügt wird, diese Ergebnisse seien so ernſter Natur, daß gegen die Verhafteten Anklage auf Hochverrath werde erhoben werden.
Das ist natürlich fauler Zauber. Man hat bis jetzt gar nichts von Belang gefunden, sondern sucht, nach dem Muster von Freiberg und Altona , eine Geheimbunds- 2c. Anklage zu fonstruiren. Aber selbst wenn man etwas nach Hochverrath Ausschauendes gefunden hätte, so würde das keine Begründung der Verhängung des Belagerungszustandes sein, da ja die angeblichen Hochverräther sich bereits hinter Schloß und Riegel befinden.
Nein, auf solchen Schwindel fällt heute nur noch das gedankenlose Philisterthum hinein, ernsthafte Leute lassen sich durch ihn nicht mehr hinter's Licht führen.
Gründe, welche die Buttkamer'sche Maßregel rechtfertigen, und wäre es auch nur auf Grund der bestehenden Gesetzgebung, inklusive des Schandgesezes, gibt es überhaupt nicht. Die Sicherheit des nunmehr belagerten" Bezirkes war in keiner Weise gefährdet, und selbst Herr Miquel, der nationalliberale Oberbürgermeister von Frankfurt
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Sache nichts. Der Frankfurter ,, Kleine" bleibt so gut ReichsInstitution, wie der Berliner , der Hamburger und der Leipziger .
Das ist die Antwort der Reichsregierung auf die loyalen Erklärungen der sozialdemokratischen Abgeordneten in Bezug auf die Militärfrage. Deutlicher kann es nicht gezeigt werden, daß diese Sippe den inneren Feind mehr haßt als den äußeren, ihn um jeden Preis zu vernichten bestrebt ist.
fizer ihrer Hufen waren, daß fie aber bei der bestehenden Unsicherheit gezwungen waren, sich unter den Schuß eines Ritters zu stellen, un daß sich aus diesem Schutzverhältniß das Lehnverhältniß gestaltete. Der Adel nährte sich standesgemäß vom Straßenraube. Zwei Faktoren ver bitterten ihm aber das Handwerk: die Energie der Städte( ein Vorfahr unseres Schlachtenlenters, Hans Moltke, wurde u. A. in Stralsund aufs gehangen, ein dito des Grafen Schwerin in Rostock getöpft u. f. m.), und später das Schießpulver. Der Nitter mußte Ackerbauer werden, und bald war fast alles Land im Besiz des Adels und der Klöster. Die Landesherrschaft beseitigte vermittelst der Reformation die letteren, schnappte ihre Besizungen über( der Adel bekam drei Klöster davon ab) und legte so den Grund zum Domanium. Dieses wurde dadurch, daß alle während des 30jährigen Krieges herrenlos gewordenen Sufen eins gezogen wurden, bedeutend vergrößert. Später a urte bie Regierung noch einige ritterschaftliche Güter u. s. w., so daß heute die Vertheilung des Grund und Bodens folgende ist: Domänen 95 Quadratmeilen, Ritterschaft 100 Quadratmeiten, Landeskiöfter 8 Quadratmeilen, ber Rest städtische Feldmarken. Auf den 95 Quadratmeilen Domänen bes
finden sich 280 große Pachthöfe( von denen mehrere allodifizirt d. h. freigekauft find) und 5000 Bauern. Dann kommen auf 100 Quadrats meilen etwa 560 Bestger von 791 Rittergütern und 1000 Bauern. Eins zelne Krautjunter haben große Gütermassen ,, wohlerworben", z. B. Graf bahn 4 Duadratmeilen mit 44 Drtschaften und 5400 Einwohnern. Die fettesten Güter hat sich der sehr reiche Fürst von Lippe Schaumburg ausgesucht( im Ganzen 2 Quadratmeilen mit 24 Ortschaften und 2750 Einwohnern).
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Wenden wir uns zum Bauern. Hatte der Junker es zu einer besons deren Virtuofttät im Bauernabschlachten gebracht, so geschah dies im Domanium nicht minder. Die gelegten" Bauern wurden den Pachthöfen zugewiesen. Im Alterthum sagte der Ritter beim Legen" der Bauern: Hört mal, ihr Bauern, ihr habt behauptet, die Scholle gehört zum Bauern, also, behaupte ich, gehört auch der Bauer zur Scholle," und der Leibeigene war fertig. Fragte dann dieser, ob ihm denn nicht die Hofwehr( b. i. Geschäftsinventar) gehöre, so antwortete der Junker, ein Leibeigener dürfe fein Eigenthum besitzen. Die Frage: Hat der Bauer ein Eigenthumsrecht an der Hofwehr, also an Ackergeräthschaften und Bieh?" tauchte wieder auf, als die Leibeigenschaft aufgehoben wurde- aber sie wurde verneint heilig ist das Eigenthum! Zweierlei bewirkte diese Entscheidung: erstens stedte der Bauer so wenig wie möglich Gelb in die Hofwehr, denn diese konnte ihm ja jeden Tag( mitsammt der Hufe) genommen werden. Die Folge war: Arbeiten mit oft sehr mangel haften Werkzeugen und Arbeitsthieren.( Der heutige Eigenthumsbegriff steht doch der Kultur überall im Wege!) Zweitens aber suchte der Uebermenschliches Arbeiten bei knauferiger Lebensweise. Alles konnte ihm Bauer so viel wie möglich Geld zusammenzuscharren. Die Folge war: genommen werden( wohlgemerkt: na& Aufhebung der Leibeigenschaft),
nur das baare Geld nicht. Diesen Verhältnissen verdankt der mecklen burgische Bauer seinen Wohlstand. Dazu tam noch, daß das Vermögen der Familie nur immer auf ein Glied derfelben vererbt werden durfte, in der Regel auf den ältesten Sohn, die nachgebornen Rinder wurden meist mit je einer Ruh- oder entsprechenden Werthe- abgespeist). Seit 1866 ist dies anders, alle Kinder der Bauern erben zu gleichen Theilen. Das ist selbstverständlich gerechter, aber von tiefeinschneidender Wirkung auf den Bauernstand überhaupt. Die größeren Vermögen gertheilen sich, die Kleinbauern werden häufiger. Allmälig wird der Bauernstand in einen ,, Bübnerstand"*) verwandelt! Der Bauer soll seine ,, antitollettivistischen" Neigungen schon aufgeben, mein guter Schäffle! Ueberall wird jetzt für Molkereigenossenschaften und Rindviehzuchtvereine agitirt!
Aber noch eine andere Maßregel der Regierung übt ihre Wirkung. Man will den Bauern zum Erbzinspächter", zum freien Grundbesitzer machen, er soll der Lehnsherrschaft seine Hufe abkaufen. Dagegen läßt
sich an sich nichts einwenden; es dürfte aber doch ein kritischer Zeitpunkt
dafür gewählt sein, es dürfte zu spät sein! Die Hufe des Bauern wird eingeschätzt( bonitirt) und die Summe( Kanon) in die Hufe über alle Hypotheken eingetragen. Hat der Bauer diese Summe 40 Jahre lang mit 5% verzinst, so ist die Hufe sein freies Eigenthum. Die Bauerns hufen sind nicht alle zu gleicher Zeit bonitirt, die meisten dürften 12-20 Jahre den Kanon verzinst haben. Die Bonitirung ist nicht selten wäh rend der Gründerzeit geschehen, wo der Scheffel Roggen 7 M. tostete, heute foftet er 3 M. 50 Pf. Von einfichtigen Landleuten ist mir gesagt worden: Noch zwei, drei Jahre solche Kornpreise, und die Hälfte der Bauern macht Banterott." Häufig wenden sich die Bauern hülfesuchend an den Landtag, im vorigen Jahr sogar ein ganzes Dorf( Läik, Amt Dobbertin ). Doch der Bauernstand ist ja in Deutschland überall in Noth und der brave Schäffle hält es für nöthig, einzugreifen. Er bringt in einem„ Amerikanische Konkurrenz" überschriebenen Artikel folgende Vor der Tübinger Zeitschrift für die gesammten Staatswissenschaften" in schläge: Erhebung der Bauernschaft" zum Dekonomen" Stande, ähn lich wie die Farmer in Amerita, denn das Vereinswesen, wels verdankt, drängt darauf hin". Damit scheint Schäffle seine Ansicht bes chem der amerikanische Farmer seit Jahrzehnten sein Emporkommen mit treffend, antikollektivistische Bauernſchädel" geändert zu haben. Forts schritte in Amerika find nach Schäffle: Aeußerste Arbeitsersparung, Bers
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besserung der Arbeitsthiere, der Maschinen und Geräthe. Für den deutschen Bauer bleibt die Ausnutzung unserer besonderen Vortheile, der wohlfeileren Arbeitskraft und des niedrigen Binsfußes stehen". Das ist die ganze Weisheit des Herrn. Armer Schäffle! Der deutsche Bauer kann sich nur durch Einführung von Genossens zwangsweise eingeführt werden( siehe Tellow). Allerdings steuern wir bamit auf den sozialistischen Staat los, aber dieser ist eine Naturnoth wendigkeit und alle Wege führen dahin. dila
Sei's drum! Mögen sie den Kampf auf ihre Art und mit den Mitteln führen, zu denen die Gemeinheit ihrer Gesinnung fie treibt, ihre Manipulationen werden unter allen Umständen schaften halten, für die größeren Betriebe müßte die Tantièmentöhnung an der Festigkeit und Prinzipientreue der klassenbewußten Arbeiterschaft zu Schanden werden.
Das Weihnachtsgeschenk sei aber unseren christlich liebevollen Widersachern nicht vergessen, sie haben am Feste ihres Gottes der Liebe Haß gesäet, und Haß, glühenden Haß sollen fie auch ernten!
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Die Erbpächter in Mecklenburg .
Die Machthaber in Mecklenburg haben eine große Gewalt in Händen, aber eines tönnen sie doch nicht, nämlich den rapiden Niedergang bes
Werthes von Grund und Boben aufhalten. Beim Kleinbauern ist das natürlich am besten zu merken. Der sprichwörtlich gewordene Reichthum ber mecklenburgischen Bauern wird bald nur noch in der Erinnerung leben. on
Sehen wir von ben wenigen Klofterbauern ab, so gibt es jest in
Mecklenburg noch Domanial- und ritterschaftliche Bauern, erstere etwa 5000, lettere etwas über 1000. Wie bie Junker ihren Bauern mit
spielten, haben wir im Artikel: Der Adel in Mecklenburg und die Bauern" gesehen. Wie ist das Domanium entstanden? Wir wissen, daß die Bauern ursprünglich großentheils( wahrscheinlich aber alle) freie Be
Eine Haupteinnahmequelle bilden für den mecklenburgischen Staat bie Domänen Pachthöfe. Aber der Ertrag dieser verhältnißmäßig großen Be Bacht ein bis dahin: sido mu triebe geht stetig zurück. Von den 1885 neu Verpachteten brachten an 20,430 M. jetzt 15,100 20,520 16,100 13,800" 9,000 20,700"
Degetow Kneese Sanit Toitenwinkel
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99
14,000
75,450 M. jekt 54,200
Das wäre also für diese 4 Pachthöfe allein ein Minus von 21,250 Mart. Uebrigens wollen die gesammten Domänenpächter um Bachterlaß einkommen beim Großherzog( der arme Mann hat die Schwindsucht und und hält sich deshalb an der Riviera auf). In einem Jnserat der„ Nos floder Zeitung", diesen Bachterlaß betreffend, schreibt ein Pächter Ber hehlen wir es uns nur nicht, bem Gros unserer Leidensgefährten fitt fezt schon das Messer an der Kehle, der bevorstehende Termin( 17. bis 24. Januar) wird das bestätigen. Zugleich können wir nicht unterlassen,
*) Der Bübner ist halb Bauer, halb Arbeiter, oder richtiger teins von beiben; wenn während der Ernte Arbeiter gesucht und gut bezahlt wer den, muß er seine eigene Ernte beschiden. Die Regierung unterstüßt den Kleingrundbefizer als Mittel gegen die schrecklichen sozialistischen Jdeen!