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Juferate
Die dreigespaltene Betitzeile
25 Cts. 20 Pfs.
No. 14.
Der Sozialdemokrat
Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge.
Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland und Oesterreich verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Borsigt abgehen lassen. In der Regel schide man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Decadressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.
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Mann gestempelt. Leo XIII , wäre ein Narr, wenn er eine Rolle, die ihm so viele Vortheile eingetragen, nicht mit Seelen
201,18031
8: 2017
Erscheint wintig einma
in
Ferlag
der Boltsbuhanbl## Hottingen Zürich.
-Joksendungen franto gegen franto. Gewöhnliche Briefe nach der Schweiz toftes Doppelporto.
1. April 1887.
Künfte der modernen Staatsweisheit nichts mehr helfen und das Gebäude des Klassenstaates in seiner ganzen Hohlheit zu
Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten ruhe fortspielen wollte. Als Oberhaupt der römischen Kirche ſammenbricht. Dann aber werden hoffentlich Diejenigen zur
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Hochverrath am deutschen Volke.
Ein Deutscher, welcher sich mit einer ausländischen Regierung einläßt, um dieselbe zu einem Kriege gegen das deutsche Reich zu veranlassen, wird nach S 87 des deutschen ReichsStrafgesetzbuches mit Zuchthaus nicht unter fünf Jahren, und wenn der Krieg ausgebrochen ist, mit lebenslänglichem Zuchthaus bestraft. Und ein Deutscher, der borsäglich ein ihm von Seiten des deutschen Reiches oder von einem Bundesstaate aufgetragenes Staatsgeschäft mit einer anderen Regierung zum Nachtheil dessen führt, der ihm den
sucht er eben aus der Situation den größten Vortheil für diese herauszuschlagen, und entspricht so nur den Traditionen derselben. Aber im Lande der Reformation den Papst als Schiedsrichter anzurufen in der äußeren wie in der inneren Politik, aber im Lande der Reformation den Kadavergehorsam der Jesuiten als die harmloseste Kleinigkeit von der Welt hinzustellen, und doch ein so aufrichtiger und frommer Protestant zu sein, wie es Bismarck bekanntlich- zu sein behauptet, dazu gehört allerdings, um mit Herrn Gneist zu reden, die Gesinnungstüchtigkeit eines politischen Seiltänzers.
Rechenschaft gezogen werden, die heute die Hand dazu geboten, das deutsche Volk, das Volk der Lessing, Kant und Herder, an den römischen Papst zu verkaufen.
Material für Sozialisten,
aus den Werten anerkannter Statistiker und Nationalökonomen.
Die von Frau Annie Besant ( der bekannten Mitarbeiterin bes Anschauungen entwickelt hat) herausgegebene Monatsschrift Our Corner Malthufianiften Bradlaugh , die fich aber neuerdings zu sozialistischen ( Unser Winkel) bringt in ihrer Märznummer folgende intereffante ftatistische Stizze, die obwohl englische Verhältnisse betreffend, doch auch für deutsche Leser von Nuzen sein wird. Sind doch die sozialen und wirthschaftlichen Berhältnisse heute in allen Industrieftaaten so ziemlich die gleichen, nur bezw. wohlhabenden Klasse der Bevölkerung und der großen Maffe der um ein gleich übersichtliches Bild des Verhältnisses zwischen der reichen, mehr oder minder nothleidenden Klaffen zu gestatten. Was aber in diefer Beziehung aus Einzelstaaten, so z. B. Preußen bekannt geworden, zeigt, sondern eher noch schlimmer. daß das Mißverhältniß dort keineswegs geringer ist als in England,
Auftrag ertheilt hat, wird nach§ 93 Absatz 2 ebendesselben auch diesmal herhalten, dem„ Friedenswert" eine höhere Weihe ist die Einkommens c. Statistit in Deutschland noch zu unentwickelt,
Reichsstrafgesetzbuches mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft.
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Staat und Reich, Reich und Staat gibt es fein Strafgesetzbuch, welches das deutsche Volk gegen Hochverrath schützt? Gegen Hochverrath, begangen, in schmachvollem Mißbrauch threr Stellung, von den höchsten Beamten des deutschen Reiches?
Denn ein wahrer Hochverrath am deutschen Volke ist die Art, wie Bismarc jetzt den Papst als Bundesgenossen aufruft zum Kampf wider die politischen Rechte, wider alle Freiheitsbestrebungen des deutschen Volkes.
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Man lese die Rede, mit der der unübertreffliche Staatsmann am 24. März im preußischen Herrenhaus den weiland so pomphaft geführten Kulturkampf wider Rom " nicht begraben, denn das war er schon längst, nein, wieder ausgescharrt und seine Asche zu Ehren der römischen Kirche und des friedliebenden Papstes" wer lacht da? verbrannt und in alle Winde zerstreut, die Herrschaft Roms über den gesammten katholischen Klerus als erstrebenswerthes Ziel gepriesen hat, und man beantworte uns dann die Frage, ob ein nichtswürdigeres, frivoleres Spiel mit den Volksinteressen, als es da mit zynischer Offenheit proklamirt wird, noch denkbar ist.
Wir sind gewiß die letzten, die das Ende des„ Kulturtampfes", den wir von Anfang an bekämpft haben, bedauern. Wir wußten, daß er in der Art, wie er begonnen und von der Seite, von der er ausging, geführt wurde, nie zum Heile des wirklichen Kulturfortschrittes ausfallen konnte. Nicht das Aufgeben der Kampfgesetze, der Hoheitsrechte des Staates", sondern der Preis, um den der Handel abgeschlossen wird, verdient die schärfste Brandmarkung.
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Bismarck ruft den Papst zum Bundesgenossen auf im Kampfe gegen die politischen Freiheitsbestrebungen in Deutschland . Er stärkt die Macht des Papstes, des größten Feindes der geistigen Freiheit, nur um mit seiner Hilfe den politischen Absolutismus zu fräftigen.
" Bapst und Kaiser", ruft er pathetisch,„ haben in dieser Beziehung das gleiche Interesse und müssen gegen Anarchie und Umsturz gleichmäßig Front machen.
Handelte es sich wirklich um„ Anarchie und Umsturz", so würden wir ein solches Bündniß für zu selbstverständlich halten, um darüber auch nur ein Wort zu verlieren, aber nach Bismard's eigenen Worten sind wir ja„ soweit noch nicht." Für ihn, der immer nur mit den nächſtliegenden Dingen rechnet, handelt es sich um die„ demokratischen Tendenzen", das heißt, um das Bischen politischer Freiheiten, die das deutsche Volt noch von 1848 und aus den Tagen her besitzt, da es sein Gut und Blut einsetzen mußte für das Zustandebringen der deutschen Reichsherrlichkeit. Diesen letzten Rest auszurotten und jeden Versuch, eine Erweiterung der Volksrechte anzubahnen, im Keime zu ersticken, dazu soll der Papst jetzt die Hand bieten. Es ist ein Gegenstück zu den verrätherischen Umtrieben Ludwigs XVI. mit den auswärtigen Höfen gegen das eigene Volk.
Wie damals der innere Feind", wie das französische Volk auf solche hohe Politit antwortete, ist bekannt. Das deutsche Bürgerthum aber liegt anbetend vor seinem großen Staatsmann auf dem Bauch und ruft, mit Bezug auf die ihm einst fo theuren Kulturkampfgeseze, mit Hiob , seinem hebräischen Urbild:„ Der HErr hat's gegeben, der HErr hat's genommen, der Name des HErrn sei gelobt."
Bor vier Jahren begeisterte Lutherfeier, und jetzt Verherrlichung des„ friedliebenden Bapstes". Hat aber Leo XIII . den Syllabus, der alle religiöse Toleranz verflucht, aufgehoben? Mit nichten. Hat er überhaupt in irgend einem Rundschreiben feinen friegerischen Vorgänger" desavouirt? Mit nichten, er hat lediglich seine Werke fortgesetzt. Die Friedensliebe bezieht fich nur auf den Verkehr mit den Regierungen. Mit seinen Enzykliken gegen den Sozialismus, gegen die Preßfreiheit 2c. hat sich Leo XIII . bei den Regierungen beliebt gemacht, fich als den Papst erwiesen, wie sie ihn heutzutage brauchen können, und darum wurde er von ihnen zum friedliebenden
Judeß freilich, nicht nur bei den Jesuiten heiligt der Zweck die Mittel. Und außerdem, wozu wäre die äußere Politik da, wenn sie nicht für jede Niedertracht, die gegen das eigene Bolk ausgeheckt wird, die bequemste Ausrede böte? Sie mußte Kulturfriede das deutsche Reich in bessere Beziehung bringen hin, mit dem der diese eine„ Andeutung weiter durchzudenken". Für den echten werde, und überließ es Jedem, der die europäische Lage kennt, Nationalservilen genügt das, den schwarzen Mann des deutschen Bhilisters wieder aufmarschiren zu lassen: Frankreich . Das Bündniß mit dem Papst stärkt die Position Deutschlands gegen Frankreich , ergo: Es lebe der Syllabus!
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Die folgenden Notizen sind zum Nuken der Mitglieder der Fablers Gesellschaft*) und anderer Vertheidiger des Sozialismus aus den Werten anerkannter politischer Dekonomen und Statistiker, sowie aus offiziellen
Beröffentlichungen zusammengestellt. Ueberall find die Duellen vouständig
Osie haben Recht, die genialen Festdichter, von Herrn Hans Hopfen bis zum Hans oder Peter Hoppstätter, die am jüngsten Jubeltage der Nation" die Art, wie 1848 das deutsche Volk sich die Einheit durch die Freiheit zu erkämpfen suchte, verspotteten gegenüber der großartigen Art und Weise, wie Bismarck und Wilhelm die Einheitsfrage auf dem Schlacht felde lösten. Das deutsche Volk wird an dieser welthistorischen " Lösung" noch lange zu fauen haben. Sie hat ihm seine politische Freiheit gekostet, und sie wird ihm jetzt auch eraft untersucht worden sind. die Pfaffenherrschaft bringen.
Die Pfaffen werden in and gerufen, um den demokratischen Geist in der katholischen Bevölkerung zu ersticken, und sie werden in dieser Beziehung ihr Möglichstes thun. Sie erhalten ihre Privilegien zurück, ihr Verdummungsmonopol, man wird ihnen die Schulen und in dieser Beziehung war der Hinweis auf Desterreich allerdings sehr am Plazze wieder ausliefern, und wenn es nach Bismarck ginge, schließlich auch noch die Universitäten, um die es zu drei Vierteln allerdings nicht einmal schade wäre. Und das Pfaffenthum wird dagegen bei jedem Attentat auf die politischen Rechte des Volkes hilfreiche Hand leisten. Die Abstimmung des Zentrums in der Septennatsfrage machte den Anfang, wir werden noch ganz andere Rückzüge erleben.
Die Bourgeoisie kann das mit Seelenruhe ansehen, sie ist es ja nicht, die die Kosten des schimpflichen Handels zu tragen haben wird, ist sie doch selbst zur frömmelnden Betschwester geworden, es ist die große Masse des arbeitenden Volkes: die Arbeiterklasse ist es, auf deren Nacken beide Theile die Kosten des Friedensschlusses abladen werden: die materiellen wie die geistigen. Die Pfaffen sollen ihren Einfluß aufbieten, die Arbeiterklasse geistig zu entmannen, sie von der Geltendmachung ihrer politischen und sozialen Forderungen abzuhalten, ihre Augen von dem Kernpunkt der Frage abzulenken, sie gegen das" gottlose" Frankreich zu hetzen, und das Uebrige besorgen das„ gottlose" Frankreich zu hetzen, und das Uebrige besorgen der Militärdrill und die Kriegervereine.
Das ist der Plan, und an Wachtmitteln, ihn durchzuführen, fehlt es sicherlich nicht. Alle Faktoren, über welche Bismarck und Leo gebieten, alle Korruptionsmittel, die namentlich Ersterem zur Verfügung stehen, werden aufgeboten werden, das schöne Ziel, das sie im Auge haben, zu erreichen: die Unterdrückung der Revolution", d. h. der Emanzipationsbestrebungen der Völker.
Aber zum Glück gibt es einen Faktor, der stärker ist als Bapst und Kanzler, und der heißt: der Einfluß der ökonomischen und technischen Entwicklung. Weder Bismarck noch Leo können diese aufhalten, sie können die Demokratisirung der Naturwissenschaften nicht verhindern, weil sie die Ansprüche der modernen Technit ohne sie nicht befriedigen fönnen. Im Interesse seiner selbst muß der Militärstaat hier eine wirkliche Kulturmission erfüllen: die Technik ist es, die heute die Kriege entscheidet. Und als Förderer der Technik zerstört er selbst die Verdum: mungsarbeit, die er von den Pfaffen in der Schule ausüben läßt. Den Rest besorgt die ökonomische Ent
wicklung.
Längst zum Klassenbewußtsein erwacht, werden sich die deutschen Arbeiter mit allen Künsten der pfäffischen Dialektit nicht mehr einschläfern lassen; in dem Bewußtsein, daß sie die Träger der Zukunft sind, werden sie den Gedanken der politischen und sozialen Emanzipation als ihr höchstes Gut hochhalten und sich sozialen Emanzipation als ihr höchstes Gut hochhalten und sich durch keine Gejeze aus ihrem Herzen reißen lassen. Im Gegen theil, je stärker die Reaktion, je schwerer der Druck von oben, ie größer die Schaar der Feinde, um so fester werden sie an ihm halten, um so mehr für seine Propaganda wirken, um so rühriger den Boden der heutigen Ausbeuterordnung unterwühlen, bis der Tag, der unausbleibliche Tag kommt, da alle
und genau angegeben, doch ist zu bemerken, daß keiner der Schriftsteller, deren Werke wir zitiren, in irgend einer Weise, weber für die Form, noch für den Geist dieser Zusammenstellung, noch für irgend etwas, was über die thatsächlichen Zitate hinausgeht, verantwortlich ist. Wir glauben, die authentischsten Zahlen zu geben, die zur Beit zu ermitteln sind, aber es ist klar, daß ihr Werth ein sehr verschiedener ist. Einige beruhen auf genauen Berechnungen, während andere nur Schäzungen sind, die auf mehr oder weniger Renntniß von Verhältnissen basiren, die noch nie
I. Wie groß ist das Nationaleinkommen? Das jährliche Einkommen des vereinigten Königreichs wird von nach ftehenden Fachleuten auf zirka 12-1300 Millionen Pfund Sterling geschäzt oder, da die Bevölkerung im Jahre 1884 fich auf 35 Millionen belief, auf 35 Pfund per Kopf, bezw. 140 Pfund auf den verheiratheten Mann. Im Jahre 1840 waren es 20%, Pfund und 1860 26%, Pfund per Ropf.( Mulhall, Statistisches Legiton"**) S. 245):
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Sir Lonis Mallet( Angestellter des Indischen Amts und Mitglied des Cobden Clubs, in seiner Schrift: Nationalreichthum und Steuerleistung", 1883/84 Professor Leone Levi ( vom King's College , London ) in der Zimes", 13. Januar 1885 M. R. Giffen( vom Handelsdepartement) in Aufs sägen über Finanzwesen", 2. Bd. S. 460/472, Februar 1884
Mr. Mulhall,„ Statistisches Legiton", 1888 Seite Prof. A. Marshall( von der Universität Cam
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bridge) in Bericht der Industriellen Lohntons ferenz", S. 194, Januar 1885
Pfund Sterling
1,289,000,000 1,2740,00,000
1,270,000,000 1,247,000,000
1,175,000,000
Diese Zahlen, welche nur aus den Einkommensteuerliften und den Schägungen der durchschnittlichen Lohnhöhe gewonnen find, besagen, daß ber Geldwerth der im Laufe eines Jahres im Lande hervorgebrachten Waaren und verrichteten Dienstleistungen sich auf 140 Pfd. für den erwachsenen Mann beläuft. Die meisten dieser Waaren und Dienst Leistungen werden in dem gleichen Zeitraum zum Unterhalt der 35,000,000 Einwohner aufgebraucht, und nach Mr. Giffens Schäßung werden höch ftens 200,000,000 jährlich gespart"(" Finanzwissenschaftliche Effays", Bd. 2, S. 407). Das Groß dieser Ersparnisse" exiftirt in Form von neuen Eisenbahnen, Häusern, Wegen, Maschinerien und anderen Hilfs mitteln für fünftige Arbeit. Für die folgenden Bergleiche behalten wir als Gesammtziffer bei bie Summe von: Bfb. 1,250,000,000.
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II. er produzirt es?
Die nothwendigen Waaren und Dienstleistungen, die in dieser unges heuren Summe enthalten sind, werden einzig und allein durch die ,, Ans ftrengungen und Aufopferungen"( Cairnes) sei es ber Muskeln oder des Geistes des arbeitenden Theils der Gesammtbevölkerung, unter Bubilfe nahme der Natur, hervorgebracht. Adam Smith zeigte, daß Arbeit bie alleinige Duelle des Reichthums ift.... Es ist also die Arbeit, und nur die Arbeit, ber der Mensch alles, was er an vertauschbarem Werth bes fist, verdankt."( McCulloch,„ Prinzipien der politischen Dekonomie", 2 h., 1. Abschn.)„ Rein Reichthum irgend welcher Art kann ohne Ar beit hervorgebracht werben."( Profeffor Henry Fawcett [ Cambridge ], Handbuch der politischen Dekonomie", S. 18.)
Die nußbringende Seite, die einige gelehrte Schriftsteller in ben ver schwenderischen Ausgaben des nichtsthuenden Reichen entbedt zu haben glauben, erweift fich auf einmal als bloße Jllusion. Die politische Deto nomie liefert feinen berartigen Decmantel für maßlose Selbstfucht. Nicht als ob ich ein Wort gegen die Heiligkeit von Verträgen sagen wollte. für wichtig, barauf zu bestehen, daß kein öffentlicher Bortheil irgend Aber ich halte es sowohl aus moralischen wie aus ökonomischen Grünben welcher Art aus der Existenz einer nichtsthuenben reichen Klaffe stammt. Der Reichthum, welcher von ihren Vorfahren und anderen für sie ans
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England, ber fich folgendes Motto als Richtschnur seines Borgehens * Gesellschaft der Fabier" nennt sich ein sozialistischer Berein in gewählt:„ Auf den richtigen Moment müßt Ihr warten, wie es Fabius, als er gegen Hannibal tämpfte, mit so außerordentlicher Geduld gethan, obwohl viele sein Baudern tabelten. Aber wenn die Beit tommt, so müßt Jhr wie Fabius träftig losschlagen, sonst wird Euer Warten umsonst und ohne Rugen gewesen sein."
**) Jm Interere der deutschen Leser find überall auch die Titel der Werte in's Deutsche übersetzt. ( D. Ueberf.)