Sammlungen, ein Flugblatt brängte das andere; die Thätigkeit der So zialisten war wirklich bewundernswerth. Es war eine Freude, zu beob achten, wie unsere französischen Brüder, zumal die jüngern, fich voll un­eigennütigen Enthusiasmus der großen Sache des Proletariats hingaben. Die Flugblätter wurden von Haus zu Haus, von Werkstatt zu Werk ftatt, von Fabrik zu Fabrik getragen- Alles nach einem im Voraus fests gefegten Blane, grade wie in Deutschland  . Jm 5. Arrondissement z. B., wo Genoffe Lafargue in Stichwahl tam gegen einen Radikalen, der schon feit 16 Jahren im Stadtrath sigt, erhielten die Sozialisten vor drei Jahren nur 68 Stimmen, diesmal gegen 600, und das nur Dank der entfalteten Agitation, zu deren Beobachtung die Wahlkampagne reiche Gelegenheit bot. Während der paar Wochen haben die Sozialisten durch ihre Propaganda das ganze Quartier revolutionirt; man spricht nur von ihnen und ihrer Kühnheit, einen alten, bewährten" Stadtverord neten zur Stichwahl zu zwingen 2c. Kurz, der Spießersumpf ist in Auf­regung gerathen, und die sozialistischen   Versammlungen werden unge wöhnlich gut besucht.

Die Franzosen haben ein für ihren Charakter sehr bezeichnendes Sprich wort: Die Gegensätze berühren sich"; so sind sie auch bei all ihrem revolutionären Temperament in ihren Gewohnheiten sehr konservativ. Wenn Jemand in den Stadtrath, in Rammer oder Senat gewählt wors den ist, so pflegt er meist schon sein Leben lang ein Patent auf den Sit in der betreffenden Körperschaft zu haben, keine Macht der Welt vers drängt ihn so leicht von dort, mag er reaktionär oder radikal sein. Nun haben es die Sozialisten so weit gebracht, viele Erwählten des Volks von ihren Sitzen zu stürzen, welch ein Erfolg! Die Gegangenen" trösten fich mit einem Er Stadtrath", auch ein Charakteristikum der Franzosen  , bie Titel so sehr lieben, daß Jeder, der einmal Delegirter bei irgend einer Festlichkeit war nicht verabsäumen wird, seinem Namen ein Er­Delegirter bei der oder jener Feierlichkeit" hinzuzusetzen."

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Von Nah und Fern. Am 20. Mai wurden in Petersburg  auf Befehl des 3aren fünf hoffnungsvolle Jünglinge Andrujuschkin, Generalow, Ossipanow, Schewyrew, Uljanow   durch Henkershand ermordet. Der feige Despot hatte mit der Ausführung des Bluturtheils warten lassen, bis er von feiner, unter Bedeckung durch 50,000 Soldaten unternommenen Reise ins Land der Kosaten heil zurückgekehrt. Die übrigen Berurtheilten wurs ben zwei zu lebenslänglicher, die übrigen zu 10-20jähriger Zwangs­arbeit begnadigt. Die Sympathie der für Recht und Freiheit Füh­lenden aller Länder begleitet sie in den Kerker und in die sibirischen Minen des Todes; möge der von ihnen erstrebte Sturz der zarischen Despotie eintreten, ehe sie noch der zarischen Gnade erlegen! sehe diese würdigen Beers mit schnell vertauschter Ueber= zeugung unter bier Regierungen ben Glauben vier mal ändern." Der Herzog von Ratibor, ein Fürst von Frankenstein und ähnliche in Wolle, Zucker und Schnaps machende reichstreue" Ratholiken des preußischen Herrenhauses, die vor 14 Jahren in feiers licher Erklärung gegen die Einmischung des Papstes in die Angelegen­heiten des deutschen Reichs protestirt, haben unter allgemeinem Hohn­gelächter eine Adresse zurückziehen müssen, in der sie Papst Leo für seine Mitwirkung in der Durchdrückung des Septennats ihren Hefgerührten Dank zu Füßen legen wollten. Ich sehe diesen hohen Adel..., gleich Sklaven des Serails den Sultanslaunen... schmeicheln- Ich sehe bieses eble Dberhaus, gleich feil mit den erkäuflichen Gemeinen, Gefeße prägen und verrufen, wie der Mächtige gebietet." Welch ein Reichsfeind und Aufwiegler, dieser Schiller! Die Zitate sind näm lich aus Maria Stuart  ". ,, Gleich feil mit den erkäuflichen Ge­meinen" Jm liberalen Musterstaate Baden wurde dieser Tage der katholische Vikar Vögtle wegen groben Unfugs" zu 20 Mark Geldstrafe verurtheilt, weil er sich bei der Reichstagswahl geäußert haben foll: Der Papft hat uns in politischen Dingen so wenig zu sagen wie ein altes Weib, er ist Jtaliener und hat als Ausländer sich in unsere Reichstagswahlen nicht zu mischen." Zur Zeit des Kulturkampfs wurde im gleichen Lande Baben ein Mann, der beim Einzug des Bischofs von Freiburg   Es lebe der Papft!" gerufen, ebenfalls wegen, grobem un fug" verurtheilt. Welch eine schöne Sache doch der Kautschuk ist!- Das Dentschthum der Bismarc- Anbeter übersetzt im Auslande wie im Inlande in der Sucht nach Maßregelung politischer Gegner. Das Profefforenkollegium der Züricher   Universität, wo bas deutsche   Element tonangebend herrscht, hat zwei demokratisch gesinnte Studenten wegen ganz alltäglicher Schlägereien, die unter andern Um ftänden mit ein paar Stunden Karzer gebüßt worden wären, das Con­sileum abeundi" ertheilt welcher Beschluß trok vorgeschriebener Ge­heimhaltung auch sofort durch gemiffe Preßorgane publik gemacht wurde. Man genirte fich auch gar nicht, den politischen Charakter der Maßregelung auf's Deutlichste durchblicken zu laffen. Und da wundert man fich hinterher, wenn der Deutschenhaß im Auslande immer stärker wird! Aus Hamburg- Altona   und Berlin   sind in der letz: ten Zeit wieder versaiebene Ausweisungen erfolgt, natürlich betrafen dieselben vorwiegend Familien väter. Auch Breslau   wird seinen Prozeß wegen geheimer Verbindung" haben. Die Genossen Fläschel und Kühnel sind, nachdem sie schon wieder­holt verhört worden, jetzt plöglich verhaftet worden, über Andere, wie den Kürschner Menzel und den früheren Abgeordneten Geiser, ist Briefsperre verhängt worden. Armes deutsches Reich! Nichts als Verschwörungen in deinem Innern es ist schrecklich! Nach ber Schnapss die Zuder- ,, Reform". Da die Exportprämien Wirthschaft es dahin gebracht, daß der ganze Ertrag der Zuckersteuer in Rüdvergütungen draufgeht, hat man sich endlich zur Reform derselben entschlossen. Natürlich wird dieselbe so schonend als möglich für die armen 3uderbarone. der offizielle Ausdruck dafür ist bedrohte Landwirthschaft eingerichtet. Die Kosten der Reform haben die Ronsumenten zu tragen. Der inländische Kon­fum soll um 20 Millionen Mark höher als bisher belastet werden. Warum auch nicht? Der Bucker ist in Deutschland   im Allgemeinen nur für ältere Fräulein ein Bedürfniß- ruft tröstend das national­fervile Jobberblatt, bie Berliner   Börsenzeitung". Rüdsichten auf Die ärmere Bevölkerung sind beim Zuder nicht zu nehmen. Hört es, deutsche   Arbeiter! Der Zuder ist nichts für Euch. Er ist Euch nicht gesund". Ihr nascht wahrscheinlich zu viel, ftopft Euch bei Eurer Arbeit wahrscheinlich zu viel Süßigkeiten in den Mund. Darum wird Euch die Erhöhung des Zuckerpreises nur gut thun, Euch und dem Steuersäckel und den armen, darbenden Bodenmagnaten. Dder infamen Heuchelei!

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Treffende Antwort. Ein Geschäftsinhaber in Milwaukee ging in diesen Zagen mit einem seiner älteren Arbeiter nach vollbrachter Tagesarbeit auf dem Heimwege eine Strede weit zusammen und sprach mit ihm über die in der Neuzeit so brennend gewordene Arbeiterfrage. Jm Berlaufe des Gesprächs meinte der Arbeitgeber, es sei unverschämt von den Arbeitern, sich zu Herren im Geschäft" machen zu wollen. " Seine Arbeiter- so sprach er sich aus äßen sein Brod und beshalb hätten sie einfach zu tanzen, wie er pfeife." Der alte Arbeiter erhielt nun einen fragenden Blick von seinem Chef, der prompt und treffend mit einem Hm!" und den Worten: Wenn wir Ihr Brod essen, dann verspeisen Sie unsern Ruchen!" erwidert wurde. Hiers mit war das Gespräch über Arbeiterbewegung zu Ende.

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Sozialistische Presse und Literatur.

The Object of the Labor Movement, by Dr. Johann Jacoby.  ( New York, Labor Library Nr. 1.)

Eine Uebersetzung der bekannten Rede Johann Jacoby's  : Das Biel der Arbeiterbewegung". Die Ueberseherin, Frau Kelley Wishnes wetty, stellt in ihrer Vorrede einen interessanten Vergleich an zwischen Johann Jacoby   und Henry George   und der Stellung Beider zur Arbeiterbewegung. Sie sagt da u. A.:

" In der Person von Henry George   sehen wir einen Mann, der dem Pfade Jacoby's folgt und als aufrichtiger Demokrat sich auf die Seite des Arbeiters ftellt. Wenn er diesem Fußweg, woran wir nicht zweifeln, nachfolgt, wirb er in der amerikanischen   Arbeiterbewegung einen ehren ha ten Platz einnehmen. Sein ausschließliches Verlangen, den Grund und Boden zu nationalisiren, ist allerdings ungenügend für jede Gesells schaft, die sich auf die kapitalistische Produktion flüßt, besonders für ein Land, wo das industrielle Proletariat eine so hervorragende Rolle spielt, wie in den Vereinigten Staaten  . Wenn Henry George   seine Forderung auf sämmtliche Produktionsmittel ausdehnt, welche For

berung den Kern der Arbeiterbewegung und den Standpunkt des mo­bernen Sozialismus bildet, wird er erst zum wirklichen Repräsentanten der Intereffen der arbeitenden Klasse und zum wahren Vertreter der Arbeit. Andernfalls bleibt er nur das Haupt einer Sette. Die Arbeiterbewegung, welche einmal zum Bewußtsein der Klassen- Interessen erwacht ist, wird von der Logik der Thatsachen dem modernen Sozialis mus unvermeidlich entgegengetrieben und kann bei der Landfrage nicht stehen bleiben.

Der edelherzige Johann Jacoby   verdankte die sozialistische Einsicht seiner vorzüglichen Intelligenz und einem gesunden Instinkt, obgleich die ökonomische Entwicklung Deutschlands   in seinen Tagen noch rückständig und von einem ausgesprochenen Klaffengegensatz noch sehr entfernt war. Ganz verschieden ist die Lage Henry George's  . Er hat das Glück, in einem Lande zu leben, welches politisch und ökonomisch am fortgeschrit tenften ist; in welchem der Klaffengegensatz am offenbarsten und feine mittelalterlichen Ueberlieferungen vorhanden sind, wie in der alten Welt, wo die sogenannten Mittelparteien darin ihre Stüße finden.

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Hier kann Niemand, der Augen hat zu sehen, verkennen, daß eine vergleichsweise kleine Zahl von Rapitalisten, übermächtig durch ihre ma teriellen Beftgungen, einer arbeitenden Klaffe gegenübersteht, welche durch einen Abgrund von ihr getrennt ist, der mit keinen Harmonie- Phrasen zu überbrücken. Dabei ist noch ein anderer Faktor von unverkenn­barer Wichtigkeit hervorzuheben, nämlich die klare wissenschaftliche Ein­ficht in den ökonomischen Prozeß und den Gang der Dinge, der sich in ber proletarischen Bewegung von Europa   vollzieht, die sich besonders unsere deutschen   Brüder aneigneten, welche bereits auf eine glänzende politische Bergangenheit zurückblicken. Unsere junge Arbeiterpartei ist nun auf dem besten Wege, zu einer großen und mächtigen politischen Partei heranzuwachsen, deren nächste Aufgabe, wie sie bereits erkannt hat, es ist, sich in eine nationale Partei zusammenzufügen. Mit ihrem Wachsthum und gleichzeitiger Vermehrung ihres politischen Einflusses wird die Nothwendigkeit jener Einsicht immer dringender, damit die Arbeiterpartei mit voller Erkenntniß ihrer Ziele immer mehr zur Haupt­sache vordringen kann, das ist die politische und ökonomische Emanzipa­tion der arbeitenden Maffen."

Die Vorrede schließt mit einer kurzen Darlegung der Punkte, in denen die Sozialdemokratie von den Ausführungen Johann Jacoby's   abweicht.

The Condition of the Working Class in England in 1844 by Frederick Engels  . New York  , John W. Lovell.

Fr. Engels   hat zu dieser, ebenfalls von Frau Kelley- Wischnewetky bewirkten amerikanischen Ausgabe seiner 1844 erschienenen Lage der arbeitenden Klaffen in England" einen Anhang und eine Vorrede ge­schrieben, ersteren im Februar 1886, lettere Ende Januar 1887. Jm Anhang gibt er einen kurzen Abriß der Entwicklung Englands in den vierzig Jahren, seit er seine Schrift verfaßt, der dem deutschen   Publikum bereits durch eine in der Stuttgarter Neuen Zeit" veröffentlichte Uebers setzung zugängig gemacht worden; die Vorrede behandelt in der Engels' eignen präzisen und klaren Darstellungsweise die Entwicklung, welche die Arbeiterbewegung in Amerika   neuerdings genommen und die Stellung der Sozialdemokratie zu derselben. Wir werden sie in einer der nächsten Nummern unseres Blattes jum Abdruck bringen.

Vor der Wahlschlacht, Lustspiel in einem Aufzug von W. 2. R. ( Heft 12 der Socialistic library.)

Behandelt die Bekehrung sozialistenfeindlicher Kleinbürger durch einen sozialdemokratischen Agitator. Der Verfasser sagt in der Vorrede:

Der nachfolgende Einakter ist aus dem Bedürfnisse hervorgegangen, dem für theatralische Aufführungen sich interesfirenden und von der Bühne herab Agitation betreibenden Theil des arbeitenden Volkes ein

Stück zur Verfügung zu stellen, welches sich sowohl durch Einfachheit ber Scenerie und Ausstattung auszeichnet, als auch zugleich die Klippe dramatisirter, monotoner sozial- politischer Leitartikel umschifft. In letterer Hinsicht ist die Darlegung der sozialistischen   Grundsätze auf ein Minimum beschränkt, resp. nur angedeutet, und die Sphäre ein­feitiger Tendeng- Huldigung daher nach Möglichkeit vermieden.

Insofern der Darsteller des Volter" seine Rolle mit der verlangten Verve vorträgt, dürfte Vor der Wahlschlacht" seinem Swed ficherlich entsprechen."

Korrespondenzen.

Spremberg  , 23. Mai. Und als die Zeit der Pfingsten gekommen war, saßen sie im Bundesrath und preußischen Staatsministerium alle einmüthig zusammen und verlängerten für Spremberg   den Kleinen" bis 23. Mai 1888.

Wir haben über dieses Stück deutscher   Kultur und Staatskunst kein Wort zu verlieren, denn ihre Träger sind nicht mit Worten zu kritisiren, sondern mit dem Besenstiel.

Nagraf.

Dem Schuhmann frommt's, da gerettet war Die Drdnung, die zarte, vor Umsturzgefahr.

Die Frist ist verstrichen, gehorsam dem Worke Erschließet der Schufter die niedliche Pforte: Hinaus in's Eril, unseliges Vieh: Allons enfants de la patrie!"

In der Freiheit athmet des Staaren Brust, Da regt sich erst mächtig zum Singen die Luft. Bald pfeift er am Broglie, bald singt er am Dom, Am Kleberplat wieder, im Haine, am Strom, Beim Polygon, selbst in der Drangerie: " Allons enfants de la patrie!"

Nun holt er nach auf den Dächern und Bäumen, Was er im Kerter mußte versäumen.

Er lehrt sein Lied allen Brüdern, den Staaren, Die lehren's den Drosseln, den Amselschaaren. Dann brüten fie Junge und lehren fie: " Allons enfants de la patrie!"

Quittung.

Dntele

Bom Deutschen Sozialdemokratischen Leseclub in Paris  wurden per Unterstütungsfonds aus eigenen Mitteln aus bezahlt: Fr. 85- an zwei Frankfurter   Ausgewiesene und Fr. 40 für einen inhaftirten Genossen, was hiermit dankend verzeichnet wird. Die Expedition des Sozialdemokrat".

Der Schneider

Warnung.

Karl Achard aus Friedrichsdorf  ( in Preußen) beschwindelte als angeblicher Genoffe mehrere unserer Mitglieder und verduftete sodann.

Wir warnen deshalb allseits vor ihm.

Deutscher   Arbeiter Bildungs- Verein Neuenburg  ( Schweiz  ).

Wir warnen hierdurch alle Genoffen vor dem

Handschuhmacher Sirdel aus München  ,

der auch den Namen Scheibler führt. Derselbe unterschlug eine größere Summe ihm anvertrauter Parteigelder und kaffirte Sammel liften ein, deren Beträge er gleichfalls für sich behielt. Scheibler, resp. Sirdel, der übermittelgroß und hieran leicht erkenntlich ist, ist von hier angeblich nach Grenoble   abgereift, und bitten wir alle Genoffen, uns bei seinem Auftreten sofort in Renntniß zu setzen.

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Die Mitgliedschaft deutscher Sozialisten in Zürich  .

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ber Rebattion: Einsendungen 2c. find eingetroffen aus Ber gen, Cottbus  , St. Johann an der Saar, Offenburg  , Nippes. J. R. in Chur  : Ihre Einsendung ist zur Aufnahme nicht geeignet. In persönliche Streitigkeiten, die in der auswärtigen Lokalpresse spielen, mischen wir uns grundsäglich nicht.

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Knurrhahn

ber Expedition:( Bft. 21 Schluß) G. S. B.: Mr. 20- à Sto Ab. 88 2c. gutgebr. Weiteres beachtet. Adr. notirt. Dtsch. Verein Frauenfeld  : Fr. 6- Ab. 2. Du. erh. Fritsche Philad.: Fr. 55­à Cto Ab. 2c. erh. E. Bhm. N.- Yort: Mr. 5- à Eto R. T. erh. Bft. Weiteres. R. F. V.: Fr. 17 10 pr. Ufd. drd. erh. mr. 64 70 6. 4. Du. u. Saft. erh. Adr. notirt. Bfl. Weiteres. E. M.   Aftbt.: Mt. 5- Ab. ab 1/ 5-1/ 7. erb. 60 Pfg. pr. Aug. vors getragen. Rüdfändiges nachgelfrt.- G. W. Davos  - Blat: Fr. 10­f. Schft. erh. Weiteres beachtet. Ein wiedergefundener halber Napo leon: Fr. 10- pr. Ufd. dkb. vrw.

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22. Schwäb. Heiland: Mr. 13 40 6. 2. Du. erh. Weiteres nach Wunsch künftig. Dtschr. Szokr. Lefeclub Paris  : Fr. 161 40 6. 1. Du. erh. Fr. 13 85 pr. Brlg. gutgebr. Weiteres beachtet. Nother Apoftel: Mr. 1000- à Eto Ab. 2c. erh. Rothe Wanze: Mr. 4 40 b. Mai, Juni u. Schft. erh. Sdg. abg. Guftel: 20 Čts. f. Schft. erh. à Cto Ab. erh. Mehrbstlg. folgt. Maßtrug: Mr. 50 Feuer hannes R.: Mr. 3- Ab. 2. Du. erh. Adr. geordn. Gebr. Herming haus St. Louis: Fr. 151 90 a Cto Ab. 2c. erh. C. 2. Gẞ. St. Gu.: Fr. 20 Strafporto erh. Ihre Adr. haben wir der Vöhblg. mit getheilt. Rother Franz: Fr. 150 a Cto b. 2c. erh. Archivalien bkd. verw. Glaubens wohl. Ein Narr verbeißt sich an der Fliege. Bst. mehr. Claudius: Mt. 60- a Cto Ab. 2c. erh. Rother Hahn v. J.:

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Mr. 20 40 a Cto Ab. u. Ggrch. gutgebr. Adr. geordnet. Bfl. mehr. Die rothen Calenburger: Mt. 26 05 f. Schft. u. Ab. 2. Du. u. Archive im Nr. 2002: ömfl. 2. sache dkb. erh. Adr. geordn. Bfl. Näheres.

Am Sonntag geleiteten wir einen wackeren Kämpfer zu seiner legten Bug. notirt. fg. folgt. Ruhestätte:

K. Kaden, Klempner aus Eutritsch.

Er starb an der Proletarierkrankheit in seinen besten Jahren. Birka hundert Genoffen folgten seinem Sorge. Ehre seinem Andenken! Leipzig  , 20. Mai 1885.

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a Eto Ab. 2c. erh. Bft. Weiteres. Fuchsschwanz: Alles unterwegs. Nota folgt. Paul Sp.: Warum reklamiren Sie nicht bei Cb.? W. Schg. Schgn.: Mr. 3- Ab. 2. Du. erh. Der arme Conrad Npps: Bf. v. 22/5. foftet 50 Centimes Strafporto  . 20 Gr. statt nur 15! Npsb. Nhbf.: Mr. 4 40 Ab. 4. Du. erh. Großes Zuchthaus: Mt. 578 50 a Сto Ab. 2c. pr. N. D.; Mr. 3- Ab. 2. Du Ggrchg. gutgebr. Am 23/5. Bf. abg. Dtschr. Verein Bern  : Fr. 25 50 6. 1. Du. erh. wurm: öwfl. 5- a Cto Schft. erh. Verfasser des Daniel i. b. Agbe. unnennbar. Sdg. folgt. E. Heinke S. Paulo: Fr. 10- Ab. ab 1. April 87 bis 1. April 88 erh. Herenthurm: Bf. vom 23/5. hier. Weiteres erw. u. Adr. geordnet. Bfl. mehr.

B. erh.

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Die Leipziger   Genossen.

Durch uns ist zu beziehen:

Des Staaren Rache.

Bu Straßburg am Rheine   der Schuster Kneip, Der hielt einen Staaren zum Zeitvertreib. Der Staar liebte Würmer und Münstertäse Und pfiff nur die blutige Marseillaise, Er fang fie des Abends, pfiff sie in der Früh's Allons enfants de la patrie  !"*)

Zu Straßburg   am Rheine   die Polizei Erlaubt keine Weisen der Protestlerei, In welschem Gesetze stehet bedungen, Daß nur mit Erlaubniß werde gesungen. Besonders verpönt sei die Melodie:

Allons enfants de la patrie!"

Wer dennoch sie fingt, nach Gesezes Kraft Kriegt vierzehntägige Einzelhaft.

Den Staaren am Fenster der Schusterboutique Ereilte das strafende Mißgeschick. Phätt er gefolgt und gepfiffen nie; ,, Allons enfants de la patrie  "

Der Schuhmann naht, der Schufter spricht: Wohlan, es herrsche Gesegespflicht;

Bwei Wochen lang büß' er das Pfeifen sauey Im finsterverhüllten Bogelbauer; Alsdann er über die Grenze flieh'; Allons enfants de la patrie!"

")" Auf, Rinder des Baterlandes!" Der Anfang der Marseillaise  .

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,, Die wahre Gestalt des Christenthums" von Yves Guyot   und Sigismond Lacroix  Uebersetzt von A. Bebel.

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Soeben erschien und ist durch unterzeichnete su bestehen:

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Die wahre Gestalt des Christenthums.

Nebst einem Anhang: Ueber die gegenwärtige und zukünftige Stellung der Frat

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Bei Abnahme von 100 Exemplaren an: Mr. 25- Fr. 30­

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Lasten der Besteller,

Bahlreichen Bestellungen sieht entgegen Expedition des Sosialdemokrat.