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Der Sozialdemokrat
Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge.
Briefe an die Redaktion und Expedition des in Deutschland und Oesterreich verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Borsicht abgehen lassen. In der Regel schide man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Decadreffen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.
Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten ihr Schifal wieder erhalten.
und Gemaßregelten nicht!
Ein Appell von jenseits der Vogesen . Die republikanische Gesellschaft für Sozialökonomie in Paris , ein Verein, der viele bekannte Sozialisten und mehrere sozia listische Abgeordnete unter seinen Mitgliedern zählt, sendet uns " um auf's Neue das gute Einvernehmen zu bekräftigen, welches zwischen den Unterdrückten aller Länder besteht"- das nachstehende
„ Bürger!
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Sind die Beschwerden Eurer Mitbürger begründeter, und rechtfertigen sie den uns drohenden Angriff?
" Bevor wir auf diese Frage antworten, gestattet uns, Euch zu sagen, daß es nicht Furcht ist, was unsere Sprache bestimmt, sondern das Bewußtsein der wahren Interessen der beiden Völker, deren schon zu tiefe Spaltung man verbrecherischerweise zu verschärfen beslissen ist. Wir würden im Nothfall, und Ihr könntet uns dafür nur Anerkennung zollen, bereit sein, unser republikanisches Land zu vertheidigen gegen seine Feinde, die auch die Euren sind, weil sie Eure Herren sind, wie Ihr ja auch dahin arbeitet, das Joch abzuschütteln, das sie dem sozialistischen und demokratischen Deutschland auferlegt. „ Das erste und das einzig wirkliche Motiv für eine Feindschaft gegen Frankreich kann nur von der deutschen Regierung geltend gemacht werden, deren offen erklärte Absicht es ist, sich aus eigner Machtvollkommenheit zum Wächter der sozialen Ordnung in Europa aufzuwerfen. Wir würden dies Motiv nicht der belgischen Arbeiter verursachte Aufstand nicht in diesem vor Euch zur Aufzählung bringen, wenn der durch das Elend Augenblick Euren Regierern Gelegenheit lieferte, ihre gegen die Sozialdemokratie aller Länder gerichteten Absichten auszuführen. „ Wir haben daher die gebieterische Pflicht, unsern speziellen dessen unterdrückter Theil für seine politische und ökonomische Ihr könnt die Erdrückung enes kleinen, muthigen Volfes, Mitbürgern zu sagen, daß, wenn sie sich der Kriegspolitik, die Befreiung kämpft, verhindern, indem Ihr die öffentliche Meiheute vorzuherrschen scheint, anschließen, wenn sie nicht dieser nung Eures Landes bestimmt, sich entschieden gegen eine begefährlichen Erregung, welche die Nationen in den wahnsinni waffnete Intervention zu erklären, deren unvermeidliches Regen Taumel von Kämpfen ohne Gnade stürzt, entgegenwirken, sultat es wäre, die französischen Armeen in Bewegung zu setzen, sie die volle Verantwortung auf sich laden für alle Verbrechend. H. den Konflikt, den wir alle zu verhindern bemüht sind, an der Menschheit, die noch begangen werden, und sich anfchicken, auf das Haupt künftiger Generationen das Blut abzuwälzen, das sie zu vergießen fortfahren.
„ Bei dem Einfluß, den heute die öffentliche Meinung ausübt, dürfen die Völker nicht ungestraft stumme Zeugen, passive MitBenira schuldige der Handlungen und Unthaten ihrer Regierungen
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" Prüfen wir somit die gegenseitigen Beschwerden, und wir werden bald die Verbohrtesten überzeugen, daß das Uebel nicht da ist, wo sie es zu sehen glauben, und daß der wahre Feind nicht der ist, auf den man ihren Zorn lenkt.
Die ökonomische Krisis, deren letzte Phase die französische Industrie in diesem Ungenvia durchmacht, und deren Druck fast ausschließlich unsere Arbeiterklasse getragen hat, hat man bei Eider uns als eine direkte Folge des Frankfurter Vertrages be6-18 trachtet.) Frankreich hat sich jedoch von Schweden , England
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und Belgien keine Verträge aufnöthigen sehen, und doch konittoria furriren die Möbel, die Eisenprodukte und die Kohlen dieser Länder siegreich mit den unseren auf unserem eigenen Markt. Nicht sowohl in den Handelsverträgen hat man daher die Ursache dieser Krisis, die übrigens nicht auf Frankreich beschränkt ist, zu suchen, als vielmehr in dem gegenwärtigen Waaren( wörtlich: Handels-) Produktionssystem, das durch die industrielle Feudalisirung, die logische Folge dieses Systems, noch verschlimmert wird. Es wird somit nicht ein Krieg die Lösung dieser Frage bringen, wenn derselbe nicht die vollstän80 dige und ewige Vernichtung der industriellen Thätigkeit einer der beiden Nationen zum Ziele hat eine Sache, unmöglich zu denken und noch unmöglicher zu verwirklichen.
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Man beklagt sich in Frankreich , daß Eure Landsleute zu hab uns kommen, ihre Arbeitskraft zu billigeren Preisen anzubieten, und so unseren Landsleuten Arbeit wegnehmen. Aber dieser Vorwurf richtet sich nicht an die deutschen Lohnsklaven allein und nicht wegen ihrer Nationalität die Situation, in die man sie gebracht hat, und nicht ihre Personen wollen wir verschwinden sehen, und um dieses Ziel zu erreichen, hat ein Mitglied unserer Gesellschaft, das dem französischen Parlament angehört,**) einen Gesetzesvorschlag zu Gunsten der internationalen Fabrifgesetzgebung eingebracht.e
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Sind die politischen Beschwerden der französischen Nation begründeter als ihre ökonomischen Beschwerden? Nicht die deutschen Sozialisten sind es, denen wir die schmerzlichen Ereignisse von 1870 nachtragen können. Der hochherzige Protest, den sie von der deutschen Tribüne vernehmen ließen und den der kaiserlich- königliche Despotismus sie mit ihrer Freiheit hat büßen lassen, genügt, sie über jeden Vorwurf zu erheben, ohne daß wir zu diesem Behuf unsere patriotischen Gefühle zu unterdrücken brauchten. Andrerseits kann die Revanche um der Revanche willen und der Wunsch, daß das blutige Spiel mit der Ausrottung eines der beiden Völker ende, nicht ernstlich der Wille derjenigen sein, denen ein Rest ber aus den Zeiten der Barbarei überkommenen Vorurtheile nicht die Augen geblendet- und noch dazu in einem Moment, wo eine gleiche Entwicklung die europäischen und amerikanischen Nationen auf dieselbe Stufe der Zivilisation stellt und sie zu Provinzen einer und derselben Republik macht, durch die Natur der Dinge dazu bestimmt, sich eines Tages in einen einzigen und untheilbaren Bund zu vereinigen. Aber es gibt eine Forderung, die wir ohne Furcht aussprechen, denn Ihr waret mit die Ersten, sie zu unterschreiben. Es ist die, welche, unter Hochhaltung des Rechts der Nationalitäten, verlangt, daß Elsaß und Lothringen , die 1871 ge
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7) 3m Frankfurter Friedensvertrag hat sich Deutschland eine Meist begünstigungsklausel ausbebungen, infolge beren Frankreich in seiner Bollpolitit die Hände gebunden sind.
**) Der Abgeordnete Camelinat,
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zum Ausbruch zu treiben.
" Das zweite Motiv ist mehr scheinbar als wirklich. Es besteht darin, daß man die französische Nation so hinstellt, als warte sie nur auf den Moment, sich auf den Rhein zu lage. Um zu zeigen, wie wenig begründet es ist, brauchen wir stürzen, um ihre Revanche zu nehmen für die letzte NiederEuch nur auf die einstimmige Haltung der französischen Presse gegenüber den jüngsten Vorongiffen zu verweisen. Diese Haltung genügt, um Euch zu ermuthigen, Euren Mitbürge die Versicherung zu geben, daß die Jdee eines Angriffskrieges die Geister in Frankreich nicht beherrscht.
,, Was bleibt nun von den Gegenständen des Hasses und so unglaublichen Zynismus und einer so beklagenswerthen des Grolles, auf welche die Feinde alles Fortschritts mit einem Gewissenlosigkeit spekuliren? Nichts, absolut nichts, als ihr ungeheuerlicher Wunsch, ihre wankende Herrschaft auf Haufen von Ruinen und Leichen zu befestigen.
" Ueberzeugt, daß Ihr fortfahren werdet, alle Eure Bemüh ungen darauf zu richten, dem deutschen Volk begreiflich zu machen, daß der einzige des Unternehmens werthe Krieg der ist, der die Unwissenheit besiegen und das Elend verjagen soll, und daß die einzigen Feinde des Volkes diejenigen sind, welche auf die Verewigung der dreifachen und unversöhnlichen Herrschaft von Königthum, Pfaffenthum und Geldsack sinnen, daß ferner, namentlich unter den gegenwärtigen Verhältnissen, die brutale und unbillige Besetzung Belgiens der sicherste Anstoß wäre zu den schrecklichsten Katastrophen, wiederholen wir mit Euch, als brüderlichen Gruß, das vor vierzig Jahren von einem der Euren erhobene Losungswort:
Proletarier aller Länder, vereinigt Euch! Samstag, den 28. Mai 1887. „ Berathen und beschlossen in der Generalversammlung vom
Die republikanische Gesellschaft für Sozialökonomie." Wir sind zwar nicht offiziell befugt, im Namen der deut schen Sozialdemokratie Erklärungen abzugeben, aber wir glauben keinerlei Widerspruch aus den Reihen der Partei zu begegnen, wenn wir die Urheber der vorstehenden Adresse ver
sichern, daß sie, was den wesentlichen Inhalt derselben anbe trifft, sich in ihren Erwartungen bezüglich der sozialistischen Arbeiterschaft Deutschlands nicht getäuscht haben. Durch ein infames Ausnahmegesek, das heute rücksichtsloser und brutaler als je gehandhabt wird, gefnebelt, sind die deutschen Sozialdemokraten leider nicht in der Lage, in öffentlichen Versammdemokraten leider nicht in der Lage, in öffentlichen Versamm lungen ihre Stimme zu erheben, wären sie dies, so würde ieder Versuch der deutschen Regierung, sich in die belgischen Verhältnisse im Sinne der dortigen reaktionären Gewalthaber einzumischen, mit einem Sturm von Protesten beantwortet werden.
Erscheint wigentlich einmat
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Solfsbuchhandlung Hottingen Zürich .
Vollendungen franto gegen franko. Gewöhnliche Briefe nach der Schweiz foffem Doppelporto.
10. Juni 1887.
und Berlin Unterhandlungen gepflogen werden über das, was eventuell zu thun wäre, falls die Sache in Belgien schief geht Unter solchen Umständen kann es durchaus nicht schaden, wenn die deutschen Machthaber, die ja sehr gut wissen, welche sonsti gen Konsequenzen eine Intervention ihrerseits nach sich ziehers würde, gleichzeitig erfahren, wie dieselbe in den Reihen der klassenbewußten deutschen Arbeiter beurtheilt würde, deren Stimme unter Umständen doch auch in die Wagschale fällt
Weit entfernt, in das abfällige Urtheil der verbismarckten deutschen Presse über den Schritt der Franzosen einzustimmen, wissen wir es ihnen vielmehr Dank, daß sie sich in loyale Weise an uns gewendet und dadurch auf's Neue Gelegenheit geben, unsern Brüdern jenseits der Vogesen zu versichern, daß die deutsche Sozialdemokratie nach wie vor, ihren Prinzipien getreu, die Forderung des Selbstbestimmungsrechtes der Völker hochhält und um so energischer jede ihm ent gegengesetzte Gewaltpolitik bekämpft, als nur auf ihrer Basis der Grundsatz der internationalen Solidarität des Proletariats zu seiner Verwirklichung gelangen kann.
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Zehn Monate sind verflossen, seit ich, auf Wunsch der Uebersekerin, den Anhang" zu diesem Buch schrieb. Während dieser zehn Monate hat sich in der amerikanischen Gesellschaft eine Revolution vollzogen, die in jedem andern Lande mindestens zehn Jahre gebraucht hätte. Im Februar 1886 war die öffentliche Meinung Ameritas einstimmig in diesem einen Punkt: daß in Amerika eine Arbeiterklasse im euros päischen Sinn überhaupt nicht bestehe; daß folglich ein Klassenkampf zwischen Arbeitern und Kapitalisten, wie er die europäische Gesellschaft entzweireißt, in der amerikanischen Republik unmöglich sei; und daß das her der Sozialismus ein von außen eingeführtes Gewächs sei, unfähig, im amerikanischen Boden Wurzel zu fassen. Und doch warf gerade damals der hereinbrechende Klassenkampf bereits seinen Riesenschatten vor sich her in den Streits der pennsylvanischen Rohlengräber und vieler andern Gewerke, und ganz besonders in den Vorbereitungen in allen Gegens den des Landes zur großen Achtstundenbewegung, die für den Monat Mai angesetzt war und im Mai auch wirklich erfolgte. Daß ich schon Arbeiterklasse auf nationam Dassia causfab, zeigt mein Anhang" homala Sie zeichen johti ine Bewegung boy
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Was aber Niemand voraussehn konnte, das war, daß die Bewegung in so furzer Zeit mit solch unwiderstehlicher Kraft losbrechen, daß ste um sich greifen werde mit der Schnelligkeit eines Piäriebrandes, daß fie schon jetzt die amerikanische Gesellschaft erschüttern werde bis in ihre Grundfesten.
Die Thatsache ist da, unangreifbar, unbestreitbar. Welchen Schrecken sie unter den herrschenden Klaffen Ameritas verbreitet hat, wurde mir, in erheiternder Weise, offenbar durch amerikanische Journalisten, die
mich vorigen Sommer mit ihrem Besuche beehrten; bie neue Bewegung hatte sie in einen Zustand hülfloser, jammervoller Angst versetzt. Und doch war damals die Bewegung noch erst im Entstehen, bestand nur erst aus einer Reihe verworrener, scheinbar zusammenhangsloser Buckungen jener Klaffe, die durch die Unterdrückung der Regersflaverei und durch nischen Gesellschaft geworden war. Aber schon vor Ablauf des Jahres die rasche, industrielle Entwicklung zur untersten Schicht der amerika seigte sich, wie diese fremdartigen sozialen Rrampfanfälle mehr unb mehr nach einer bestimmten Richtung hin verliefen. Die spontanen,
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instinktiven Bewegungen dieser ungeheuren Arbeitermaffen, ihre Bers breitung über ein ungeheures Landgebiet, der überall gleichzeitige Aus bruch ihrer gemeinsamen Unzufriedenheit mit einer elenden gesellschafts lichen Lage, überall dieselbe und denselben Ursachen geschuldet alles das brachte diesen Massen die Thatsache zum Bewußtsein, daß sie eine neue, besondere Klasse in der amerikanischen Gesellschaft bildeten, eine Klasse von thatsächlich mehr oder weniger erblichen Lohnarbeitern, Prole tariern. Und mit ächt amerikanischem Instinkt führte dies Bewußtsein fie sofort zum nächsten Schritt zu ihrer Befreiung: zur Bildung einer politischen Arbeiterpartei, mit eignem Programm und mit der Grobes rung des Kapitols und des Weißen Hauses als Ziel. Im Mai die Rämpfe um den achtstündigen Arbeitstag, die Unruhen in Chicago , Mil waukee u. s. m., der Versuch der herrschenden Klaffen, die aufteimende Arbeiterbewegung durch rohe Gewalt und brutale Klaffenjustiz zu unters drücken; im November die junge Arbeiterpartei schon organifirt in allen großen Zentren, die Wahlen in Newyork , Chicago und Milwaukee. Mai und November erinnerten bisher den amerikanischen Bourgeois nur an die Verfallzeiten der Roupons ber amerikanischen Staatsschuld; Mai und November werden sie, von nun an, auch an die Verfalltage erinnern an denen das amerikanische Proletariat zum erstenmal seine Roupons zur Zahlung präsentirte."
In europäischen Ländern brauchte die Arbeiterklaffe Jahre und abers mals Jahre, bis sie vollständig begriff, daß sie eine besondere und unter den bestehenden Umständen, ständige Klasse der modernen Gesell schaft bildet. Und wiederum brauchte fte Jahre, bis dies Klassenbewußt fein fie dahin führte, sich sein sie dahin führte, sich zu einer besondern politischen Partei zusam menzuthun, einer Partei, bie allen alten, von den verschiedenen Grup pen der herrschenden Klaffen gebildeten Parteien unabhängig und feind lich gegenübersteht. Auf dem begünstigteren Boden Ameritas, wo teine feudalen Ruinen den Weg versperren, we tie Geschichte anfängt, mit
ben im 17. Jahrhundert schon herausgearbeiteten Elementen der moder nen bürgerlichen Gesellschaft, hat die Arbeiterklaffe diese beiden Stufen ihrer Entwicklung in nur zehn Monaten durchgemacht.
Trotzdem ist das alles nur der Anfang. Daß die arbeitenden Massen bie Gemeinsamkeit ihrer Beschwerden und Interessen fühlen, ihre Soli
barität als Klaffe gegenüber allen anderen Klassen; daß sie, um diesem Gefühl Ausdrud und Wirksamkeit zu geben, bie zu solchem Schritt in jedem freien Lande bereit gehaltene politische Maschinerie in Bewegung Sezen das ist immer nur der erste Schritt. Der nächste Schritt besteht darin, daß gemeinsame Heilmittel für diese gemeinsamen Leiden zu finden und in dem Programm der neuen ber Arbeiterpartei zum Ausdruck zu bringen. Und dieser Schritt
Deutsche Reptile haben jeden Gedanken an eine solche Intervention in Abrede gestellt. Könnte man ihrem Geschreibsel irgend welche Glaubwürdigkeit beimessen, so würden wir sagen: desto besser. Wenn wir uns aber erinnern, wie schnell im vorigen Jahre Herr Buttkamer bei der Hand war, die belgischen Unruhen für die reaktionären Bestrebungen der deut schen Reichsregierung zu„ fruftifiziren", wenn wir weiter in Betracht ziehen, daß die Nachricht von der Reise des Prinzen wichtigste und schwierigste der ganzen Bewegung ist in Amerita noch
von Arenberg nach Berlin auf keinerlei ernsthaftes Dementi
gestoßen ist, daß die reaktionäre Presse in Belgien direkt mit einer solchen Intervention Deutschlands gedroht hat, so erscheint es uns denn doch mehr wie wahrscheinlich, daß troz aller offiziösen Gegenbetheuerungen zweifelsohne zwischen Brüssel
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Eine neue Partei muß ein bestimmtes positives Programm haben, ein Programm, dessen Einzelheiten wechseln mögen mit den Umständen