Genoffe Copalle zum Wort, es wurde ihm aber von seinem früheren Berufsgenossen, bem jezigen Vorsitzenden des liberalen Wahlvereins, Fabrikant Bollmann, nicht gestattet. Ob dies auf einen Wint des urs sprünglich jüdischen, jest aber zum Christenthum übergetretenen Rechts. anwalt& öwenthal von hier- welcher allen seinen Rechtsbeistand jus fichert, aber niemals einen Sozialdemokraten vertreten würde, und ber gweiter Borsigender des liberalen Wahlvereins ift- geschah, will ich bahin geftelt sein laffen.

Der Iserlohner Kreis- Anzeiger" brachte nur die Rede des Dr. Langers hans, mit dem Bemerken, Schluß folgt, aber bis zum heutigen Tage hat er aus wohlweislichen Gründen den Schluß der Bersammlung nicht gebracht. Dahingegen lagerte nun das hiesige Rloatenblatt, genannt Iserlohner Zeitung", amtliches Organ, aus der Feder eines gewissen, hierorts allbekannten Pädagogen einen von Gemeinheit, Nieberträchtigkeit und persönlicher Gehässigkeit ftrogenden Artikel über obige Bersammlung ab. Der Redakteur dieser serlohner Zeitung" hat es überhaupt los, Leute zu verunglimpfen; als voriges Jahr das Gau- Turnerfest statt­fand, beleidigte dieser Patron den H. Mayer aus Wehringhausen  *) in feinem Blatt derartig, daß Letterer Klage gegen ihn erhob und Hahn zu einer empfindlichen Geldstrafe verurtheilt wurde. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember v. J. wurde er, weil er sich nächtlicherweise wie ein gemeiner Straßenlümmel betrug, von der Polizei aufgegriffen und mit zur Wachtstube genommen. Auf Befragen nach seinem Namen antwortete er: Mein Name ist Hähn, Redakteur der Iserlohner Bei­tung", und das genügt!"( Das genügt allerdings.) Ueber den Artikel schreiber, den bekannten Pädagogen, liegt eine delitate Sache vor, in der ich jedoch den Dingen nicht vorgreifen will; vielleicht komme ich in dem nächsten Artikel darauf zu sprechen.

Als nun, wie oben schon angeführt, das Arbeiter- Wahltomite verboten war, fanden faft in dem ganzen Wahlkreise Altena- Iserlohn bei den be= treffenden Romitemitgliedern Haussuchungen statt. Den Ordnungsbanditen war es ja eben darum zu thun, eine geheime Verbindung nach den jetzt zu Allem herhaltenden§§ 128 und 129 herauszustibißen. Aber leider vergeblich!

Dann, um auch dem heiligen Post- Stephan in Betreff seines Aus­Spruchs: Die Briefe auf der Poft find so heilig wie der Bebel im Ge fängniß" gerecht zu werden, laffe ich die Dortmunder Zeitung" Nr. 47, Abend Ausgabe vom Mittwoch den 16. Februar 1887, hier sprechen:

In unserer Nähe ist kürzlich ein Fall passirt, der zu den schwersten Bedenken Anlaß gibt. Wie nämlich jetzt bekannt wird, erschien am Dienstag vor acht Tagen auf dem Hofe des Herrn Schmidts in Ober­eving der Herr Amtmann von Lünen in Begleitung eines Gendarmen und forderte Herrn Schmidts auf, seinen Sekretär zu öffnen, er sei näm­lich durch eine landräthliche Verfügung angewiesen, Nachforschungen zu halten, ob Herr Schmidts in Verbindung mit dem Sozialistenführer Copalle in Iserlohn   stehe. Die Sache löfte sich dann aber sofort auf eine sehr harmlose Art und Weise auf. Herr Schmidts hat eine Tochter in Iserlohn   in Pension und erhielt von ihr jede Woche einen Brief; nun tönnen wir uns nicht anders denken, als daß man in Iserlohn   auf biese regelmäßige Rorrespondenz aufmerksam geworden ist und vermuthet hat, daß eine politische Korrespondenz zwischen Herrn Copalle und Dort mund über Dbereving gehe, und diese hat abfangen wollen. Unerklärlich ift uns nur, wie man hier auf dem Landrathsamte und namentlich auf dem Amte in Lünen   nicht sofort den Ungrund eines solchen Verdachtes eingesehen hat, denn Herr Schmidts ist doch ein weit bekannter und an­gesehener Mann, dem Niemand Umsturz- Gedanken zuschreibt. Hätte man fich namentlich zunächst mit dem Vorsteher von Eving   in Verbindung gesetzt, so würde man sofort den Ursprung der Iserlohner   Korrespondenz erfahren haben und brauchte nicht einem ruhigen Manne mit einem Gen­barmen ins Haus zu rücken, während ein berittener Gendarm draußen patroullirte und verschiedene andere Helmspigen anzeigten, daß der ganze Hof besetzt war. Es fehlte blos noch eine Kompagnie Soldaten! Man fann sich denken, daß Herr Schmidts über solchen Besuch auf's tiefste entrüftet und gekränkt ist, und das mit Recht, denn denke sich Jemand felbft in solche Lage. Man hat allerseits größtes Bedauern mit dem Opfer eines Mißverständnisses, und es bleibt zu hoffen, daß ihm behörd­licherseits eine eklatante Genugthuung gegeben wird."

Natürlich wurde bem getränkten" Schmidts die ,, Genugthuung" nicht. Um die Schlappe, welche sie am 10. Februar erhalten, wieder auss juwehen, verschrieben sich die Fortschrittler zum 18. Februar den ehe­maligen Reichstagsabgeordneten Hamspohn aus Köln  , wir unserer seits hatten Genoffe C. Wesch benachrichtigt, welcher auch erschien. Der Hamfpohn legte sich gehörig ins Geschirr, um die katholischen Wähler zu gewinnen, was auch zuerst den Anschein hatte. Nachdem er geendet, ging Genoffe C. Wesch an die Arbeit und hob den Hamspohn aus dem Sattel. Wesch mochte zirka eine Viertelstunde gesprochen haben, da auf einmal erhob sich der Vorsitzende Vollmann und wollte ihm das Wort entziehen, die Versammlung rief ihm aber stürmisch entgegen: Aus­sprechen lassen! Weiter reben!" und so konnte Genosse Wesch ruhig weiter sprechen und erntete am Schluß zum Aerger und Verdruß der Deutschfreisinnigen rauschenden Beifall.

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Daß unsere Polizei schon Wind hatte, daß wir einen Wahlaufruf ver­breiten würden, wußten wir, denn verschiedene Polizisten hatten so einige" schon angefragt, wann wir mit der Verbreitung beginnen wür­ben, und wo wir die Aufrufe versteckt hätten 2c. Nun kam es grade den Morgen, also am 18. Februar, daß ein Genosse aus Untergrüne hier war, und sich ein Paket des Wahlaufrufs mitnahm. Eben stand er im Begriff, Iserlohn   damit zu verlassen, da auf einmal springen zwei Polizeiterle auf ihn zu, der eine reißt ihm das Patet ab und der andere fordert ihn auf, mit zum Polizeibureau zu folgen. Da angelangt und vom Polizei Inspektor befragt, wo er die Aufrufe her habe, hat der Genoffe es denn auch gleich gestanden. Nach Durchsicht des Aufrufs gab ihm der Inspektor das Patet wieder, behielt sich drei Exemplare und sagte zu dem Genoffen, er könne den Wahlaufruf nur verbreiten, es liege nichts drin( und es war auch so, denn so zahm wie der unsrige ist jedenfalls kein zweiter Aufruf). Doch der Inspektor denkt und der Landrath und Bürgermeister lenkt. Diese hatten im hohen Rath be­schlossen, den Wahlaufruf zu verbieten, und zugleich bei den bekannten Genoffen zu haussuchen. Bei solcher Gelegenheit zeichnet sich immer mit Bravour unser hochgestellter Polizeikommissar Hoch aus. Der Kerl schnüf felte mit seinen Untergebenen nicht allein in den Wohnungen der Genoffen, sondern rückte auch in die Fabriken, wo dieselben beschäftigt waren, ja fogar bei dem Laufwerk der Schleiferei, an das er sich sonst bei seiner amtlichen Inspektion gar nicht heranwagt, suchte er. Auch die Jba(?) soll er so arg nicht gehabt haben, aber biesmal galt es ja den verfluchten Sozialdemokraten. Doch war die Liebesmüh umsonst, der Hochgestellte fiel mit seiner Renntnis herein und beförderte kein einzig Exemplar an's Tageslicht.

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Am Samstag Morgen ben 19. Februar erhielt Genosse Copalle Vor­ladung vor dem hiesigen Polizei Inspektor Hoffmann, es wurde ihm dort die mündliche Mittheilung gemacht, daß die Reichskommission zu Berlin   das Verbot des Arbeiter- Wahlkomite aufgehoben. Also in zwölfter Stunde! Reizend, nicht wahr? Copalle bestand nun darauf, daß ihm die Entscheidung eingehändigt werde, oder eine Ausfertigung der Entscheis bung, wie dies der§ 8 des Geschäftsregulativs für die Reichskommission vorschreibe, es half ihm jedoch nichts, es stand geschrieben, dem Fabrik Arbeiter L. C. mündlich mitzutheilen 2c. Copalle verlangte nun, daß ihm wenigstens eine Bescheinigung ertheilt würde, daß das Arbeiter- Wahls tomite in der zwölften Stunde doch noch tagen könnte, und dem tam dann auch der Inspektor nach. Die Bescheinigung lautet:

Die Tagung des Arbeiter- Wahlkomites des Wahlkreises Altena Jers lohn in dem Gartenlokale des Wirths F. Brenscheidt auf der Luisen Straße wird hierdurch polizeilich für den 21. d. Dits. erlaubt. Iserlohn  , den 19. Februar 1887.

Der Bürgermeister: v. C.

Der Polizei Inspektor: Hoffmann." Am Samstag den 19. Februar hielten die Deutschfreisinnigen in Altena  ihre Versammlung ab, in der Langerhans sprach. Die Altenaer   Genossen hielten uns an, herüberzukommen; so gingen denn einige Freunde mit Genoffe Wesch hinüber. Merkwürdig mit diesen Deutschfreisinnigen im Kreise Altena  ! In den Orten Lüdenscheid  , Halver  , Dahlenbrücke 2c. wirb bekannt gemacht: Kandidatenrebe Dr. Langerhans, freie Diskussion," und in Altena   war Diskuffion ausgeschloffen. Nur durfte Wesch den Langerhans interpelliren, was er denn auch gründlich that, trotzdem ihm von Dr. Eichhoff, dem Vorsitzenden des dortigen Liberalen Wahlvereins,

*) Vorstandsmitglied des Gau- Verbands. Derfelbe fungirte hier als Preisrichter.

mur 12 Minuten gewährt wurden. Jm Kreise Altena Lüdenscheid   haben wir gegen die vorlegte Wahl bedeutend an Stimmenzahl gewonnen. Hoffentlich wird auch Lüdenscheid  , die Hochburg des Fortschritts, mit der Zeit fallen, dafür bürgt mir die heranwachsende Generation. Speziell Altena   muß noch gehörig beadert werden. Wären nur zuverlässige Männer bort, aber die fehlen augenblicklich noch; die Besten sind von Firma Baffe& Selve gemaßregelt, darunter auch viele Familienväter, die fich nun eine neue Heimath suchen müssen.

Was nun unsere Gesammt- Stimmenzahl gegen lehte Wahl anbetrifft, so haben wir um 600 gewonnen. Von Iserlohn   hatte ich mir ein besseres Resultat versprochen. Viele Arbeiter lassen sich eben noch von den Deutsch freifinnigen ins Schlepptau nehmen, sie gehen von dem Grundsatz aus: unser Arbeiterkandidat tommt doch nicht durch, es gibt eine Stichwahl, barum wollen wir von vornherein deutschfreifinnig wählen 2c. Es muß ben Arbeitern zukünftig klar gemacht werden, daß das Unrecht ist. Genoffe Copalle erhob bei der Reichskommission in Berlin   Beschwerde barüber, daß man ihm ihre Entscheidung nicht eingehändigt habe. Aber zum Erstaunen Aller wurde ihm die Antwort, die Reichstom­mission habe tein Verbot erlassen und auch kein Vers bot aufgehoben!" Gegen die Wahl des Dr. Reinhard ist Protest erhoben, die Wahl ist einstweilen beanstandet, bis zum Herbst oder näch ftes Jahr, dann wird die schöne Majorität des Reichstags die Wahl für gültig erklären, trotzdem die Regierung in Arnsberg   die Agitation des Arbeiter Wahlkomites für die Wahl des Arbeiterkandidaten Meist absichtlich bis zum zweiten Tage vor dem Wahltermine in durchaus ungeselicher Weise hintertrieben hat. Denn wir leben in einem Rechtsstaat, und die Wahl ist eine freie.

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Aus Schweden  . Ich halte es an der Zeit, wieder einmal etwas über die Bewegung in Stockholm   hören zu lassen. Leider bin ich aber diesmal nicht in der Lage, Erfreuliches mittheilen zu können.

Die Vertreter und Handlanger unserer Rapitalistengesellschaft suchen burch alle möglichen Intriguen die schwedische Arbeiterpartei zu schädi gen. Den lezten Winter über war es fast unmöglich, ein großes Lotal für uns zu bekommen; die Besiger derselben wurden von der Polizei burch alle möglichen Rebensarten in gegentheiligem Sinne bearbeitet, und so waren wir außer Stande, eine größere Versammlung anzube­raumen. Auf der andern Seite schwingt man die Hungerpeitsche, mit einem Wort, man will hier der jungen Sozialdemokratie um jeden Preis das Genick umdrehen. Und thatsächlich ist Dant dieser Machina­tionen die Partei geschwächt worden, hoffentlich nicht auf die Dauer. Einige hatten eben den Sozialismus mit großen Löffeln eingenommen, und nun, wo das Feuer zu brennen anfängt, wo die Sache kein Spiel mehr ist, ziehen sie sich zurück und legen sich schlafen.

Vorigen Sommer herrschte hier eine äußerst rege Agitation für eine tägliche Ausgabe des Parteiorgans, leider hatte sie nicht den gewünschten Erfolg; wir brachten es nur dazu, es zweimal wöchentlich herauszugeben, seit einem Monat aber erscheint es wieder nur einmal die Woche.

Das Ausnahmegeset, das da kommen sollte, haben die biebern Landesvertreter in unserer Reichsbude in ein Maulforbgesetz in Bezug auf Preffe und Versammlungsrecht umgedrechselt. Ein Ausnahmegeset gegen die Sozialdemokraten, o nein, das wollen wir nicht, das hört sich zu grob an unter dem Volke. Nur so ein kleines Gesetz, auf Grund beffen man jebem, der gegen unsere Intereffen in Worten oder in Schrif­ten sich äußert, das Maul stopfen kann, so lauten ungefähr die Motive. Jm September wird jedenfalls Neuwahl stattfinden, doch hat dieselbe für die schwedischen Arbeiter wenig Werth, denn unter ihnen sind ja nur wenige, die das Wahlrecht haben.

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Genoffe Palm hat sich erlaubt, die hochlöblichen Voltsvertreter bei ihrem Vornamen Lumpen zu nennen, darob faßte ihn der Arm der Drdnung und verdonnerte ihn zu einem Monat Gefängniß nebst Tragung der Gerichtskosten, die sich auf ziemlich 150 Kronen belaufen. Ferner schwebt eine Klage gegen den Rebatteur des Organs, weil er eine staatsgefährliche Notiz geschrieben, kann vielleicht 180-200 Kronen toften.

Die Sommertage werden von der hiesigen Partei nach Kräften aus genütt, fast jeden Sonntag findet eine Versammlung im Freien statt, was die Handlanger des Kapitalismus noch nicht verbieten tönnen, menn uns auch hier Manches in den Weg gelegt wird.

Jm Ganzen bleibt in Bezug auf die Agitation noch viel zu wünschen übrig; es muß noch planmäßiger und ökonomischer gearbeitet werden, wenn die Partei Großes leisten will.

Raqraf.

A. A.

Am 2. Juli verstarb in Königsberg   i. Pr. im Alter von noch nicht 34 Jahren unser unermüdlicher Genoffe

Schlossermeister August Godau.

Eine eingehende Würdigung der Verdienste des Verstorbenen und Be richt über die näheren Umstände seines Todes und die Demonstration

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Jn Nr. 18 quittitte Mr. 10- pr. Schft. u. 6. 3. Du belaffen noch 40 Pfg. zu Ihren Gunsten pr. 4. Du. Bftlg. folgt. Der Alte Lgz Mr. 30- a Co. Ab. 2c. erh. Bft. Weiteres. Die 3 Gleichen: 125 a Sto Ab. 2c. erh. Mr. 75- pr. Ggrah. gutgebr. Fuchs schwanz: Mr. 4 05 à Sto Ab. erh. Bf. erw. A. G. H. a. N.: Mr. 8 30 b. 3. Du. erh. Rother Distelfint: Mr. 4 40 Ab. 3. Du. erh Abr. 2c. notirt. W. Sch. Lpg.: Mt. 4 40 6. 3. Du. erh.- S. Club Slav  . D'ftraß: Fr. 2- Ab. 3. Du. erh. B. Abg. Kft.: öwfl. 3- a Sto Ab. 2. u. 3. Du. erh. C. S. H. a. N.: M. 8 80 6. 3. Du erh. Abr. georbn.- Arb.- Vereinigung Oberengabin: Fr. 18- erh. u. hievon Fr. 12. pr. 6. 3. Du. u. Fr. 6- à Cto Vbhdlg. verw. Auguft: Mr. 5 26. 3. Du. u. a Eto 4. Du. erh. Archivalien brd abgelfrt. E. B. 2.: Mt. 3 20 6. 3. Du. erh. Erf. mit 28 abg. Abr notirt. Spitberg u. Gen.: Mr. 12- Ab. 3. Du. u. Mr. 10- pr. Ufd. drd. erh. 2. D. D.: Mt. 3-6. 3. Du. u. Mr. 2- pr. Ufb. drb. erh. Lapp länder: Mt. 3. Ab. 3. Du. u. Referenz Br. dtd erh. R. Frg. Thun: Fr. 2- pr. An. erh. Bf. Weiteres am 8/7. Leopold: Mt. 9. Ab. 3. Du. erh. Sie haben Recht. Sto. beigelegt Ym3.: Adr. geändert. Sdg. folgt. 2. v. 2. Efb.: Mr. 4 40 6 3 Du. pr. httg. erh. Mr. u. Zar. Zh.: Fr. 7 50 26. 3. Du. erh. Besuvstock: Fr. 5 Ab. 3. u. 4. Du. u. Fr. 2 pr. Ufds. brb. erh R. F. Bin.: Mr. 3 dir. u. Mt. 1 40 pr. Vbhdlg. Ab. 3. Du. erh Regulus: Mr. 20. Ab. 3. Du. 1 dir. u. à Eto erh. Bfl. mehr. E. Gt. B'ried: Fr. 2- b. 3. Du. u. Fr. 1- pr. Ufb. drd. erh. Pstmstr.: Mr. 3- b. 3. Du. pr. Sch. geordnet. C. Schttg  . Bern: Fr. 4 65 pr. Saft. Eto am 8/7. d. Vbhblg. abgeliefert. Philologus in Bergen: Fr. 5 35 b. 3. Du. erh.( i. 4 Kr.) Fr. 1 85 pr. 4. Du vorgetrgn. Früheres eingerechnet. Gruß an Sch. bestellt u. erwidert.­Paulusen Ngs.: Mr. 12-26. 3. Du. erh. Warum wieder ge trennt?- Rothe Fauft: Mt. 150 à Cto Ab. u. Schft. erh. Abr. notirt Weiteres am 8/7. bfl. Joh. Schwarz: Mr. 440 6. 3. Du. erh Aufschluß betr. Auszahlung eingg. Dr. V. M. W.: öwfl. 3 10 à Eto Ab. 2c. erh.- N. Anvers: Fr. 12- 6. 3. Du., Fr. 180 pr. Afb u. Fr. 4 pr. Ufd. bkd. erh.. Fl. Ltp. Fltrn.: Fr. 4- Ab. 3. und 4. Du. erh. 2. Cpn. Jln.: Mt. 27 25 b. 2. Du. u. Schft. 2c. er Bftlg. u. Adr. notirt. Schl. 3." am 9/7. abge sot. Bl. Weiteres. J. Schfr. St. Urbain: Fr. 20 Rdzhlg. v. 2/9. 86 u. Fr. 6 216 3. u. 4. Du. u. Schft. f. F. D. erh. Bf. Weiteres. Bliz: Bf. v. 8/7 erh. E. G. besorgt. Bfl. Näheres. Haß: Bf. v. 10/7. erh. u. abglft -Großes Zuchthaus: Mt. 50- pr. Ggrcg. gutgebr. Alles Briefliche erh. 8. geordn. Dank u. Gruß. G. R. Sbg. i..: M. 3- Ab. 3 besitzt Du. erh. Rother Franz: Fr. 275 a Cto. Ab. erh. Bf. folgt.

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Sozialisten befindet sich von jest ab im Restaurant Bürgi, Riehenthorstraße Nr. 15, wovon Zit. Vereine, Genossen und Freunde Notiz nehmen wollen. [ Fr. 1 25)

bet ſeiner Beerbigung erwarten wir von   den Königsberger Genossen  . Zürich antag, den 16. Juli, Abends 8%, Uhr, im großen

Für heute widmen wir ihm nur das wohlverdiente Ehre seinem Andenken!

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London. Aus Anlaß der Betheiligung unserer bayerischen Genossen an den jüngsten dortigen Landtagswahlen und speziell wegen der von bayerischen Sozialdemokraten mit der   sogenannten bayerischen Volts. partei geschlossenen Wahlbündelei hat sich unser Verein in seinen beiden letten Sigungen mit der Betheiligung der Arbeiter an den Wahlen im Algemeinen und an den Landtagswahlen im Besonderen, sowie speziell mit der einzunehmenden Stellung gegenüber der Betheiligung der bayes rischen Genoffen an den jüngsten dortigen Landtagswahlen befaßt. Die Diskussion schloß damit, daß die nachstehende Resolution einstimmig ans genommen und beschlossen wurde, dieselbe   im Zürcher Parteiorgan und gleichzeitig in der Londoner Arbeiterzeitung" zu veröffentlichen:

Der Kommunistische Arbeiterbildungsverein erachtet, daß der Betheili gung der sozialdemokratischen Partei an den politischen Wahlen der fonstitutionellen Staaten nur eine sehr beschränkte propagandistische Bes deutung beizumeffen ist, indem die Vortheile meistens von den gleich großen Nachtheilen aufgewogen werden;

daß ferner jebe Wahlbetheiligung, welche aus anderen Motiven als zum Zweck der Agitation geschieht, unbedingt zu verwerfen ist; daß drittens unter allen Umständen jede Betheiligung an Klaffene wahlen, sowie ein Zusammengehen mit bürgerlichen Parteien als ver wirrend und torrumpirend streng zu vermeiden ist. Mit sozialdemokratischem Gruße!

Im Auftrage: Der II. Sekretär: 5. Belle.

Briefkasten

ber Rebattion: Einsendungen 2c. find eingetroffen aus Bar. men  , Berlin  , Bremen  , Mailand, Newport  , Paris  , Wien. Fragesteller   in Jl.: Db der alte Wilhelm in irgend einem geschichtlichen Wert Rartätschenpring" genannt wird, ist uns nicht er.  

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Versammlung   der deutschen Sozialisten.

Tagesordnung:

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Referent: Bgr. Manz.

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Die Expedition des Bestaldemokrat

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