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Der Sozialdemokrat

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Organ der Sozialdemokratie deutscher   Zunge.

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Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland   und Oesterreich   verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Vorsicht abgehen lassen. In der Regel schide man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Decadressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.

pathisch furirt der Landesverrath an Frank­

-

Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten reish durch Landesverrath an Rußland  .

und Gemaßregelten nicht!

Zwei Jubiläen.

In diesem Monat wird es ein Vierteljahrhundert, daß ehrens Deutschland   und die Welt sich der Segnungen des Bis­reuen, marc'schen Regiments erfreuen:

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Im August 1862, als der Konflikt zwischen dem Hohen zollern'schen Unteroffiziersthum und dem bürgerlichen Libera­lismus nicht mehr zu vermeiden war, wurde der damalige Deichhauptmann Otto Bismarck   von Schönhausen   an die Spitze des preußischen Ministeriums berufen. Er sollte dem Barla­mentarismus, welcher der Hohenzollern  - und Junkersippe fürchterlich zu werden anfing, die Giftzähne ausziehen. Die nöthige Recheit hatte er das wußte man von seinen tollen troffen Reaktionssprüngen in dem tollen Jahren der Revolution" Dant), und den ihm folgenden noch tolleren Jahren der Reaktion. on gu Und außer der nöthigen Reckheit( auch Frechheit und Rit­gblatt. terlichkeit benamset, je nach dem politischen Standpunkt) hatte er noch die nöthige Beschränktheit. Das sagen wir ohne ronie

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Eine Aufgabe wie die seinige konnte von keinem Menschen übernommen werden, der nicht gewissermaßen Scheuleder trug, so daß er bloß sein Ziel sah und nichts weiter. Ein Mann es.don Wissen und umfassendem, erkenntnißvollem Ueberblick der Berhältnisse konnte sich nicht zur Förderung reaktionärer Zwecke B. Du in Abenteuer stürzen, durch welche das Bestehende über den Adr Haufen geworfen und der Umsturz der reaktionären Weltord­Buns nung beschleunigt werden mußte. Friedrich Wilhelm IV.  , be­ft. pr sein Hirn gänzlich vom Säuferwahnsinn zerstört ward, der feinste Kopf der Hohenzollern   was freilich nicht viel -plagen will wich dem Bruch mit Oesterreich   aus, weil er o ab. vorausjay, daß im günstigsten Falle nur ein elendes groß­preußisches S Rumpf- Deutschland") fortwährend von revolu­30 Fr tionären Stürmen erschüttert, die Frucht des verbrecherischen Paris  : Bruderkrieges" sein könnte. Und die Manteuffel und Kon­Beitere forten gingen 1850 lieber nach Olmütz   als in den Krieg

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: gegen Oesterreich  , weil sie sich flar darüber waren, daß der­

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2. Du lelbe zur vollständigsten Abhängigkeit vom Aus­allg. land führen mußte.

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Für den neuen Minister mit dem Bulldoggenschädel gab es

Die Hurrah Kanaille" war aus dem Häuschen. Alles erfüllt! Besser und schöner, als jemals geträumt worden! Der Himmel hing voller Baßgeigen Deutschland   der erste Staat der Welt; Bismarck   der erste Staatsmann der Welt!- Und in wenig Tagen wird das 25jährige Jubiläum der Herrlichkeit gefeiert!

Ganze" 25 Jahre ist die Herrlichkeit alt die Reichs herrlichkeit gar erst 17. Und schon fracht es in allen Fugen; und aus allen Ecken und Rißen dringen uns die erstickenden Düfte der Fäulniß und des Moders entgegen. Die Gerüche, von denen Heine einst vor etlichen und 40 Jahren- bei seiner Hammonia heimgesucht worden, sie waren harm­los und unschuldig, verglichen mit diesem furchtbaren Reichsstant, den die Tausende und Hunderttausende von Reptilien, Strebern, Spitzeln, Denunzianten, Sykophanten aushauchen die Stützen und Blüthen des Bismarck  'schen

Reiches.

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Feil und faul! Das ist die Losung.

Zum Glück, wie schon gesagt, fracht's in allen Fugen. In jedem Balken der Todtenwurm. Die rohe Gewalt Unrecht auf Unrecht häufend, des letzten Restez von Scham entledigt, den Massenmord als höchste Kulturthat preisend, den Massendiebstahl als höchstes Kulturziel verfolgend im Inland von Millionen verflucht, vom Ausland gehaßt und verachtet das ist das deutsche Reich Bismarc'scher Schöpfung am Jahrestag des fünfundzwanzigjährigen Bismarck­

Jubiläums.

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Und ziemlich zu gleicher Zeit mit dem Regierungsantritt des eisenstirnigen Junkers aus dem Pommernland erschien in Deutschland   ein junger Frembling, bohrte seine Stan­darte in den Boden und rief stolz aus:

J'y suis et j'y reste!

Hier bin ich und hier bleib' ich!

Der Junker aus Pommeratante ontzie nicht recht, was aus und was mit dem seltsamen Fremdling zu machen.

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In

Zürich  ( Schweiz  )

Berlag Ber

Gottingen Zürich  ,

Hoffendungen franto gegen franto Gewöhnliche Briefe ( na der weis tom Doppelporto.

131

5. August 1887.

Ihr fünfundzwanzigjähriges Jubiläum feiern die Beiden so ziemlich an dem gleichen Tag.

Welcher von Beiden ist der Stärkere, der Bessere? Und welcher von Beiden hat auf die ruhmreichere Vergangenheit zurückzuschauen?

Und welchem von Beiden winkt verheißungsvoller die Zukunft?

Die Vergangenheit gibt den Schlüssel der Zukunft. Sie zeigt uns, daß der Mann aus Pommernland seiner Gegner nicht überwinden konnte, als dieser noch inng und ver gleichsweise schwach war; und sie lehrt uns, daß er dent immer stärker werdenden Gegner erliegen muß.

Die Vergangenheit zeigt uns, daß der Gegner des Mannes aus Pommernland, daß der junge Riese, der ihm den Kampf auf Leben und Tod anbot, schon in seiner unfertigen Jugend der Stärkere war; und sie lehrt uns, daß er mit seiner immerfort wachsenden Riesenkraft den Kampf auf Leben und Tod siegreich beendigen wird.

Ob Fürst Bismarck   noch ein fünfzigjähriges Jubiläum erleben wird?

Er selbst glaubt's sicherlich nicht.

Der junge Riese dagegen wird's zweifellos erleben, der dieser Tage das fünfundzwanzigjährige Jubiläum zu gleicher Zeit und mit ihm feiert sein Feind auf Leben und Tod die deutsche Sozialdemokratie.

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Aus Dänemark  .

Ropenhagen, 20. Juli. Das Grundlovsfest" die Feier der Verfassungsverleihung am 5. Juni ist die fährliche Heerschau" der politischen Parteien in Dänemark  .

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Die sozialistische Arbeiterpartei war auch diesmal in voller Stärke auf dem Plaze. 132 politische und Fachvereine mit ihren Fahnen und ca. 20-30,000 Theilnehmern zogen, den Bourgeois und Spießbürgern Respekt einflösend, in wohlgeordnetem Zuge mit Musik durch die Haupt­straßen der Stadt ,, hinausach dem Rorbfelde, einer großen Wiese vor der Stadt, wo sich der Festplatz befand. die mit den mits

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Hier sprachen die Redner von drei Tribünen gebrachten, meist rothen Vereinsfahnen drapirt waren- zu der unübers sehbaren Menge. die nach und nach auf mindestens 50,000( nach andern

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Daß Kraft in ihm stack, das merkte er wohl; und gerne hätte er den seltsamen Fremdling in seine Dienste gepreßt. Er buhlte um dessen Freundschaft. Er bot ihm Macht und Geld, Schägungen auf 80-100,000) Köpfe angewachsen war. Man war nicht

"

Geld, Geld was hat so ein moderner Raubritter" und Schnapsbrenner anders zu bieten? Geld, Geld! Und ist der Reptilthaler nicht allmächtig?

Der seltsame Fremdling betrachtete den Verführer mit einem

t fis derartige Bedenken nicht. Sein Brogramm war fix und fertig Blick ſtolzer Verachtung und warf ihm den Handschuh in's

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und von verzweifelter Einfachheit: die innere Politik wird ein Anhängsel der äußeren; durch äußere Scheinerfolge werden die Massen( Hurrah- Kanaille" nennt man sie heute) geblendet und dor den Wagen der Reaktion gespannt. Durch das rothe Gespenst" wird der Widerstand des fortschrittlichen Bürger­thums gebrochen. Desterreich überfallen wir mit Hilfe von Frankreich   und Italien  , und unsere Schulden an Frankreich   und Italien   bezahlen wir, sobald und wie wir fönnen."

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Der Kartätschenprinz", obgleich nicht schwachnervig, erschrack zuerst vor dem Programm, das ihm schon 1860 mit zynischer Offenheit enthüllt wurde. Schließlich war ihm aber der Preis lo verlockend, daß er die Furcht vor den Folgen verlor. Das Programm setzte sich in Aktion um. Der Konflikt" fam: Kammerauflösung über Kammer­Auflösung; dazwischen die famose Lassalle- Episode, die Depu­tation der schlesischen Weber und ähnliche Demagogenspäßchen. Und landesverrätherische Besuche in Paris   und Biarritz   und schließlich das landesverrätherische Bündniß mit Italien   und Frankreich  , welch' letzte­rem unzweifelhaft Stücke deutschen   Gebietes verschrieben wurden, namentlich die Kohlenbergwerke des Saargebietes, auf welche Louis Napoleon besonderen Werth legte.

Gesicht:

Krieg auf Leben und Tod!

Und seit nun vollen zweiundzwanzig Jahren ist's Krieg anf Leben und Tod.

Der seltsame Fremdling war bald heimisch geworden im deutschen   Land, und unter seiner weithin wehenden blut­rothen Standarte sammelte sich das arbeitende Volk.

hierher gekommen, die in der Verfassung gewährleisteten Freiheiten zu verherrlichen, nein, das wäre der reine Hohn, sondern um energisch zu protestiren gegen eine Regierung, die alle dem Volfe theuren Rechte durch die provisorische Gesetzgebung fortestamotirt hat, welche die sauer verdienten ,, Arbeitergroschen" zu unproduktiven Festungsbauten eigen mächtig verbraucht, die Verireter des Volkes, die diese Frechheiten ges bührend brandmarfen, in's Gefängniß wirft und überhaupt ein absolu­tistisches System eingeführt hat, das mit dem jedes verfassungslosen Staates wetteifert.

Nachdem der ernste Theil des Festes vorüber war, begann das eigent liche Volksfest. Jm Grafe gelagert, verspeisten Familien ihre mitgebrach ten Mundvorräthe, die zahlreichen Restaurationszelte wurden gestürmt, Sängergruppen gaben die beliebtesten Arbeitermelodien zum Besten, auf großen Estraden wurde gelangt 2c., so daß es an Bergnügungen für Jung und Alt nicht mangelte.

Ein solches Feft gibt wieder neuen Muth, jeder fühlt sich gehoben bei dem Anblick der Massen, die sich in den gleichen Wünschen, den gleichen Hoffnungen vereinen, und die dieselben auch zum Siege führen werden. Wichtige politische Neuheiten sind sonst eigentlich nicht zu melden. Der Führer der dänischen Bauernliberalen und Präsident des Folkes things, Berg, legte vor Schluß der letzten Seffion das Kammerpräsi dium nieder, da zwei seiner Parteigenoffen vom ,, radikalen Flügel" ins geheim mit Minister Estrup um die Bedingungen eines Vergleichs" und der Erlangung eines regelmäßigen Budgets verhandelt hatten.

Ein seltsamer Kampf, den der seltsame Fremdling begann. Er hatte keine Mordwaffen, er hatte keine Söldner zu seiner Verfügung. Und sein Feind verfügte über Millionen von Säbeln, Flinten, Kanonen und Söldnern. Er hatte keine an­deren Waffen als sein gutes Recht und die hingebende Liebe aller Derer, die vom herrschenden Unrecht zu leiden haben. Aber er war gefeit gegen die Mordwaffen des Feindes, dem er und der ihm den Krieg auf Leben und Tod" erklärt. Die wüthendsten Streiche wurden zu harmlosen Lufthieben es war, als hätte das Märchen von Thomas Münzer's letzter Schlacht sich verwirklicht: der seltsame Fremdling fing night theilnehmen? die Kugeln auf und warf sie dem verdugten Feinde in das

Gesicht.

Der Kampf dauert so über zweiundzwanzig Jahre. Der Mann aus Pommernland hat all seine Kräfte aufgeboten zur Ueberwindung und Vernichtung des seltsamen Fremdlings, der freilich schon lange kein Fremdling mehr ist. Kein Mittel der list und Gewalt, vor dem er zurückgeschreckt wäre. Kein Ge­setz, dem er nicht in's Antlitz geschlagen, keine Rücksicht der Menschlichkeit, die er nicht mit Füßen getreten hätte, um des

Der Streich fonnte nun fallen. Zugleich im Süden und im Norden angegriffen, erlag Desterreich den verbündeten Breußen und Italienern, und die Theilung Deutsch­us.lands konnte vor sich gehen. Preußen nahm sich die fettesten Bissen, Süddeutschland   wurde bis auf Weiteres falt gestellt, seltsamen Fremdlings Herr zu werden. große und Desterreich aus Deutschland   geworfen".

hen

fnahm

Und das Alles unter dem frenetischen Beifall der Hur­tah- Kanaille", welche die angehende Erfüllung des natio­nalen Jdeals bejubelte.

Nach vier Jahren konnte der pommersche Junker mit dem Bulldoggenschädel seine Schuld an Frankreich   in der bekannten Weise heimzahlen. Der Landesverrath ward homöo=

Am 4. Mai 1848 schrieb er an Dahlmann: ,, Nehmen Sie eine Karte Deutschlands   vor, malen Sie die kaiserlichen Erblande schwarz, und ſehen

Umsonst. Umsonst.

"

Dieser Zwischenfall hat Beranlassung zu unliebſamen Reibereien in der liberal demokratischen Partei gegeben, und droht zu einer Spaltung der sonst so einigen Opposition zu führen.

Die umstrittene Frage ist die: Soll mit dem Ministerium Estrup verhandelt werden, oder soll die Opposition an der Gesetzgebungsarbeit

Lettere Tatiit hat die Opposition seit einigen Jahren angewandt, freilich ohne Resultat, da das Minifterium sich an die Mehrheitsbeschlüsse des Follethings nicht kehrte, sondern einfach absolutistisch regierte. In der letzten Seffion versuchte man es nun mit einer Politik der Zuges ständnisse, die kein besseres Resultat ergab, da die Opposition eben nicht alle verlangten Posten bewilligte, während die von ihr eingebrachten nüglichen Gesetze von der konservativen ersten Rammer verworfen wur­den. Der Karren steht also auf dem alten Fled. Solange den Mehrheits­beschlüssen nicht etwas mehr Nachdruck gegeben werden kann( durch ein fleines ,, Revolutionchen" z. B.), wird Minister Estrup mit seiner Sippe, die bekanntlich sehr zähe ist, am Ruder bleiben.

Das wissen die Arbeiter auch und erwarten deshalb von den Libe­ralen, die vor energischem Handeln zurückschrecken, weder unter der einen, noch unter der anderen Taktik bedeutende Erfolge.

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In meinem vorigen Bericht erwähnte ich eines in der letzten Session zur Annahme gelangten Gesezes betr. Regulirung ungesunder Duartiere in Kopenhagen  . Der Stadtrath, der nach langem Baudern endlich Stellung zu der Sache nehmen mußte, fand keine Ber anlaffung, die ihm vom Staate dargebotene Anleihe zu benügen, da man berartige Unternehmungen der privaten Spekulation überlassen müsse und überhaupt kein Bedürfniß nach Arbeiterwohnungen vorhanden sei. Was konnte man auch Besseres von einer Körperschaft verlangen, die aus pensionirten Offizieren, Advokaten, Großkaufleuten, Fabrikanten und

Jeder Streich wurde spielend von diesem abgewehrt, und jedesmal, wenn der Mann aus Pommernland ihm einen un­fehlbar tödtlichen Stoß in's Herz" versetzt zu haben ver­meinte, bewies der seltsame Fremdling, daß er seine Kräfte verdoppelt hatte. Was nügten da die" Triumphe", welche die " geniale" Staatsmannskunst auf dem Gebiet der nationalen" und auswärtigen Politik davontrug? In allen Triumphzügen ging der seltsame Fremdling triumphirend neben dem Trium­phator her; und bei allen Festlichkeiten setzte er sich neben ihn Spießern zusamengesetzt ist! Diese Herren wohnen im Sommer auf

zu Tisch, gleich Banco's Geist an Macbeth's Tafel- nur mit dem Unterschied, daß er kein Gespenst ist, sondern ein

fich das Bild dann recht aufmerksam an. Wenn ich die Reichstrone annehmen müßte, würde es sein mit gebrochenem Herzen, denn mein Reich würde der Rumpf Deutschlands   sein, nicht mehr geeignet, ber von Gott   ihm geftelten Aufgabe zu genügen." Und am 15. Mai lebendiger Riese. farieb er an denselben: Ich will nicht über einen Sumpf herrschen;

Ja, ein lebendiger Riese, der heute noch nicht ausgewachsen

nelle Deutschland   ohne die österreichischen Erbftaaten ist aber ein Stumpf. ist, der aber schon in seiner zartesten Jugend Manns genug

Sehen Sie mich ihm als Haupt, so schlagen Sie mit derselben That dem reftaurirten Körper das rechte Bein und den rechten Arm mit seinen Berbindungsflüden ab" u. s. w.

"

dem Lande", im Winter in den fashionablen Vierteln" und haben des halb keinen Begriff, in welchen schmutzigen, stinkenden und engen Gaffen die Armen einer Großstadt ihr Elend verbergen. Von Humanität und wirklicher Arbeiterfreundlichkeit nicht die Spur!

Die Arbeiter freilich laffen sich nicht so abschlägig bescheiden. Eine Deputation ging zum Bürgermeister, um im Namen der Arbeiterpartei, im Hinblick auf die wiederkehrende Arbeitslosigkeit im Winter, die Durch

war für den Mann aus Pommernland, dessen fünfundzwanzig- führung größerer Arbeiten auf Grund obigen Gesetzes zu verlangen. In jähriges Jubiläum in den nächsten Tagen gefeiert wird.

drei großen Versammlungen wurde die Angelegenheit dann noch weiter