Yeit der Genoffen appelliren oder gar die Helden ihrer Ueberzeugung zu spie len suchen? Meist benehmen sich ohnehin diese Helden" berart, daß fte bem halbwegs Sehenden nach den ersten drei Tagen tar machen müffen, mit welcher Sorte von Menschen er es zu thun hat. iste Die Augen auf! Proin sal

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Frankenhausen  ( Kyffhäuser  ), 20. September. Am 7. September fans ben hier die Wahlen zu unserm Schwarzburgischen Landtag   statt. Bon Seiten der Mischmaschpartei war der bisherige Abgeordnete Hoffmann aufgestellt, der 1884 von unserer Seite gewählt worden war, boch im Laufe der Seffion fich ganz deutlich als Betrüger an seinen Wählern erwies, der nicht zu uns, fondern ins Lager der Herren Richter und Konsorten gehört. Von sozialdemokratischer Seite aus wurde deshalb in aller Stille fleißig für eine wirklich sozialistische Kandidatur gear­Beitet, um im geeigneten Moment schlagfertig zu erscheinen. Die Gegner, bie da glaubten, da von uns aus nichts verlautete, ohne Mühe den Sieg erringen zu können, sollten im entsprechenden Moment eines Befferen belehrt werden. Der hier bestehende Verein für volksthümliche Wahlen", in welchem nur Arbeiter sind, hielt vier Tage vor der Wahl 3. September eine Versammlung ab, welche gut besucht war. Bom Bors fizenden, Apel, wurde das Verhalten des bisherigen Abgeordneten gehörig gekennzeichnet, und alsdann die Aufstellung eines Kandidaten befchloffen in der Person des Genoffen Karl Apel sen., welcher als Mits fämpfer für die Sache der Unterbrückten hinreichend bekannt ist. Am letzten Tage vor der Wahl, den 6. September, wurde in der Abendstunde ein Flugblatt, in welchem die Wahl unseres Kandidaten empfohlen wurde, in 1000 Exemplaren in größter Geschwindigkeit verbreitet. Der Wahlakt begann um 10 Uhr und endete 3 Uhr Nachmittags. Mit größter Spans mung wohnten beide Richtungen der Stimmenzählung bei. Das Resultat war der Sieg ber Rothen. Es waren in Stadt und Altstadt im Banzen 401 Stimmen abgegeben worden, von denen 222 auf den Ar­Beiterkandidaten fielen, während Hoffmann 177 Stimmen erhielt, 24 St. waren ungültig. Im Lager der liberalen Maulhelden und beren Preffe herrscht große Entrüftung darüber, daß es den Sozialdemokraten gelungen ift, einen der Ihrigen ,, vom reinsten Waffer," wie die Landes Zeitung" spöttisch bemerkt, in den Landtag zu senden. Man lese nur folgenden Erguß aus der Kölnischen Zeitung  ", den der hiesige Reaktionswisch auf dringendes Ersuchen" zum Abbrud gebracht hat:

,, Am 7. September unterlag in Frankenhausen   der Kandidat der Libes ralen, Knopffabrikant Hoffmann, mit 177 Stimmen dem Sozialdemo fraten Apel, welcher 222 Stimmen erhielt. Dieser sozialdemokratische Sieg ift indeffen für denjenigen, der die Verhältnisse in der Proving Sachsen und den thüringischen Staaten tennt, fein Wunder. In keinem andern Bezirke des deutschen   Reiches ist die politische Lauheit und die Theilnahmlosigteit gegenüber staatlichen Fragen so groß wie dort. Die Vergnügungen des Vogelschießens, ber Stats und anderer Kongresse erregen das allgemeine Interesse mehr als die lästige Betheiligung an öffentlichen Fragen, die Das Wohl des Staates angehen, bis etwa wieder einmal eine bren nende politische Frage, wie die der siebenjährigen Festsetung Der Friedensstärke des Heeres es war( oder der Franzosen= schwindell), die Gemüther erhitzt und aufrüttelt. Inzwischen können die extremen Parteien, die überall größere Regsamteit bewähren, in Ruhe das Feld für fich bearbeiten. In dieses Kapitel gehören die wahr haft klägliche Niederlage im Wahlkreise Merseburg  - Duerfurt und die Landtagswahl von Frankenhausen. Zum Glück hat man auch eingesehen, daß es nicht länger so fortgehen kann, und die nationallibe= rale Partei hat am 6. August durch ihre Abgeordneten in Thale   beschloffen, die Bande, welche die Parteigenossen in der Provinz Sachsen   bisher nur locker zusammenhielten, fefter zu knüpfen und eine straffere Organisation einzuführen, wie sie in Rheinland   und Westfalen   schon längst besteht. Soffentlich wird auch die Heerschau der thüringischen Nationalliberalen, Die im nächsten Monat in Jena   stattfinden wird, sich die auf dem Dele girtentage in Thale   gegebene Anregung zu Nuge machen und die Parteis genoffen werden fich die Zeichen von Merseburg  - Duerfurt und Franken­hausen zur Warnung dienen laffen."

Nur zu, wir find's zufrieden.

Bei der Reichstagswahl wurden trok Kriegslügen für Bock 528 Stimmen in Stadt und Altstadt abgegeben und unser so kleines Stäbt hen als die Brutstätte der Sozialdemokratie bezeichnet. Man sieht, es wird immer- schlimmer.

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Mit sozialdemokratischem Gruß!

D. R.   v. K.

Kötschenbroda. bei Dresden  . Wir haben das Parteiorgan biss her noch nicht in Anspruch genommen, weil bei uns die Dinge gehen wie allerwärts, nämlich bewaffnet mit dem Maulkorbgeset". Ein Er eigniß jedoch veranlaßt uns, zu Nutz und Frommen der Gesinnungs­genoffen, namentlich berer in Gohlis   bei Leipzig   und Umgegend, unser Stillleben zu unterbrechen.

Wir haben hier einen Schand- arm, welcher den lieblichen Namen Engelmann führt, im Uebrigen aber ein wahrer Teufelskerl ift. Herrisch, grob, anmaßend und streberhaft, aber doch nicht schlau genug, fein Vorgehen so einzurichten, daß man von oben mit ungetheiltem Bohlwollen auf ihn herabblicken kann. Dieses Prachteremplar einer Staatsfüze geht uns mit dem 30. September verloren, um am 1. Df­tober ben Genossen in Gohlis   bei Leipzig   bescheert zu werden. Damit diese nun von unserem Sozialisten fressen- wollenden Freund ein möglichst getreues Ronterfei erhalten, und sich nicht etwa dem Glauben hingeben, sein so stattlicher Korpus verdante seine gesättigte Wölbung wirklich verzehrten Sozialisten, so gestatten wir uns, ihm folgende Stizze auf den Weg zu geben.

Als vor einigen Jahren der Kampf gegen das Lumpens und Vagas bundenthum, wie man die arbeitslosen Massen nennt, begann, und es galt, burch Gründung eines Bettelvereins oder sonst welche Mittel zur Rusrottung dieser Plage als rettender Engel zu erscheinen, da wollte es Gottes wunderbare Fügung, daß unserm Engelmann aus dieser Vaga bunden und Lumpen Noth Glück und Heil erwachsen sollte. Dies geschah in folgender Weise: Eines Tages verbreitete sich das Gerücht, unser tapferer Schandarm Engelmann sei von drei Strolchen, welche er vorige Nacht bei Radebeul   angehalten, halbtodt geschlagen worden." Die ,, Dress dener Nachrichten"( für welche Gemeinnüßigkeit sind sie nicht zu haben?) brachten einen Artifel, nach welchem bei Engelmann das Hirn bloßlag und er in schrecklich zerschlagenem Zustande zu Hause gebracht worden sei. Er habe sich eben tapfer gewehrt, den Strolchen einen Res volver entwunden, welcher noch vorhanden, das Gewehr des Gensdarmen fei ganz zerschlagen, die Strolche seien natürlich verschwunden, der Schans barm habe unter Aufopferung selbst seines edlen Lebens fich nicht ges fürchtet 2c. 2c. Der Artikel war für seinen Zwed so meisterhaft zusam mengestellt, daß er auch seine Wirkung nicht verfehlte, trotzdem der den Schandarm behandelnde Arzt, Dr. Pröls, sich genöthigt sah, ben ,, Dress dener Nachrichten" berichtigend mitzutheilen, daß das edle Gehirn des Schandarm dem profanen Auge des Publikums noch verborgen liege, der dicke Schädel wies weder Risse noch Brüche auf, noch geftatte er Einsicht in den Geistesapparat des Herrn Engelmann. Wer diesen Ars titel geschrieben oder aufgegeben, darnach hat wohl Niemand gefragt, hatte doch Alles mit dem bebauernswerthen Opfer zu thun. Die Woh nung des Engelmann war ein Taubenhaus geworden, es flog immer ein und aus, es füllten fich Küche und Keller, auch das Portemonnaie tam nicht schlecht weg. Eingeweihte behaupten, es feien 600 Thaler baar und für drei Jahre Wein eingekommen, ohne den Küchenvorrath, von beffen bloßem Ueberfluß täglich ein halbes Schock hungernde Strolche" hätten gesättigt werden können. ddidding mis

Nach dieser Richtung war der göttliche Streich gelungen, nur nach der andern Seite, nach oben, gelang es leider nicht, einen markanten Stein ins Brett der Beförderung zu setzen. Man stellte zwar Recherchen an, um die mit Revolver bewaffneten Strolche zu ermitteln, ließ sogar später ben Teufelskerl Engelmann einmal nach Berlin   fahren, um dort ein Individuum zu rekognosziren, welches zu den Attentätern zählen könnte, aber es war nichts. Und es war überhaupt nichts, weiß man doch ganz gut, daß Strolche keine Mittel zu Revolvern haben, und es für sie auch gefährlich wäre, solche zu führen, und hätte es solche mit Revolvern ge geben, so würden sie, nachdem der Schandarm darniedergeschlagen war, ganz sicher den Revolver nicht in dessen Händen zurückgelassen haben. Und was sah man, als Herr Engelmann wieder auf der Bildfläche ers schien? Einen Mann, bed.dt mit Schmarren im Gesicht? Bewahre. Frisch und munter, etwas geröthet, und an der Stirn einen unmerts lichen Hautschürf, wanderte er einher, teine Witterungsverhältnisse störs

ten diesen so widerstandsfähigen Schäbel, weber Size noch Rälte, was doch bei andern Menschenfindern unter solchen Verhältnissen der Fall ist. Uebrigens scheinen die Strolche" recht oft solch rettende Engel abgeben zu müssen. Wenigftens hat dies der Schandarm Pfenniger, welcher bamals in Radebeul   stationirte und den Dienst seines Kollegen Engel mann versah, auch erfahren. Pfenniger hatte das Unglück gehabt, sich in feinem Bezirk in ber Oberlößnik die Ungnade eines sehr reichen Rentiers juzuziehen, ben er gern zum Freund gehabt hätte. Was geschieht? Gr tommt eines Abends auf dem Weg von der Baumwiese", einem Gaft haus, an dem Grundstück des feindlichen Rentiers vorüber, da fenbet ihm der Himmel eine rettende Vision. An der Pforte angelangt, reißt er wie besessen die Glocke. Hunde und Dienstboten kommen herbeigeeilt, man fragt, was es gibt. Schnell, schnell aufgemacht," ruft der Pfenniger, bie Strolche sind hier eben übergestiegen, schnell!" Und wie ein Wilder fürzt er in das Grundstück. Da es bereits bend war, wurden Laternen angezündet, und alles betheiligte sich an dem Absuchen des großen Gartengrundstückes. Leider fand man teine Strolche, für seinen Pflicht eifer aber erhielt Pfenniger von nun an einen Freund und von dem felben gar manches Geschenk. Man sieht es steckt ein Kern des Guten in bem Uebel".

Zurück zum Engelmann. Die Verfehung des trefflichen Ordnungs­wächters von hier nach Gohlis   scheint gerade keine befördernde zu fein, man spricht sehr viel vom Gegentheil. Die Genoffen wollen fich baher in jeder Weise vor diesem neuen Streber hüten, welcher dort wird wett machen will, was ihm hier nicht gelungen. Bor Allem hüte man fic, burch sein provozirendes Wesen sich reizen zu laffen.

Die Rothen des Elbthals.

Erkenntniß.

Von

Friedrich Visher.)

Wir haben keinen Lieben Vater im Himmel.

Sei mit bir im Reinen!

ad pranga Man muß aushalten im Weltgetümmel

dm

Eine

Auch ohne das. ja

Was ich alles las

Bei gläubigen Philosophen,

Lockt keinen Hund vom Ofen. Wär' einer droben in Wolkenhöh'n, Und würde das Schauspiel mitanseh'n, Wie mitleidelos, wie teuflisch wild Thier gegen Thier und Menschenbild Wüthet mit Zahn, mit Gift und Stahl, Mit ausgesonnener Folter qual,

Sein Vaterherz würd' es nicht erfragen, Mit Donnerteilen würd' er drein schlagen, Mit tausend heiligen Donnerwettern Würd' er die Henkersknechte zerschmettern.

Meint ihr, er werde in anderen Welten Hintennach Bös und Gut vergelten, Ein grausam hingemordetes Leben Zur Vergütung in seinen Himmel heben? D, wenn sie erwachten in anderen Fluren, Die zu Tode gemarterten Kreaturen: Ich danke!" würden sie sagen, Möcht' es nicht noch einmal wagen, Es ist überstanden. Es ist geschehen. Schließ' mir die Augen, mag nichts mehr sehen, Leben ist Leben. Wo irgend Leben, Wird es auch eine Natur wieder geben, Und in der Natur ist kein Erbarmen, Da werden auch wieder Menschen sein, Die fönnten, wie dazumal, mich umarmen- Oleg ins Grab mich wieder hinein!"

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Wer aber lebt, muß es klar sich sagen: Durch dieses Leben sich durchzuschlagen Das will ein Stück Rohheit. Wohl dir, wenn du das haft erfahren, Und kannst dir dennoch retten und wahren Deiner Seele Hohheit.

Jn Seelen, die das Leben aushalten Und Mitleid üben und menschlich malten, Mit vereinten Waffen Wirken und schaffen,

Troy Hohn und Spott­Da ist Gott  .

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*) Vischer, Aesthetiker der Segelschen Schule, ift am 16. September  in Gmunden gestorben. Der Mann hat politisch viel gesündigt, aber in einer Hinsicht ist er doch bis zuletzt fonsequent geblieben: er hat jeden priesterlichen Beistand verschmäht und sich testamentarisch jebes kirchliche Begräbniß verbeten. Es sollte sich das eigentlich bei Jedem, der sich von der wissenschaftlichen Unhaltbarkeit der Offenbarungsreligionen überzeugt hat, von selbst verstehen, aber das Gegentheil ist der Fall. Das kirchliche Wesen ist wieder in Mode gekommen, wer zur guten Gesellschaft gehört, muß sein Rompliment vor der Priesterschaft gemacht haben. Unter diesen Umständen ist daher Vischer's Verhalten immerhin anerkennenswerth, er hat fich zu dieser Ronzession nicht erniedrigt, und so nach dieser Seite hin den Standpunkt bekräftigt, dem er in obigem Gedicht so energischen Ausdruck gegeben.

Nagruf.

Am 4. Juli ftarb nach längerem Leiden unser treuer Genoffe Peter Gräff, Klempner,

im Alter von 33 Jahren an der Proletarierkrankheit..

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Gräff war ftets zur Stelle, wenn es galt, für unsere Sache einzus zutreten. Noch bei der legten Reir answahl raffte er alle Kraft zusams zutreten. Noch bei der legten Reid answahl raffte er alle Kraft zusams men, um für das einzige Mittel, nelches uns noch blieb, die Flugblatts vertheilung, zu wirken.

Sein Andenken wird unter den Genoffen unvergeßlich bleiben. Die Genossen des Landkreises Röln a Rh

Cine nivend

Briefkasten

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ber Rebattion: Briefe und Einsendungen 2c. find eingetroffen 2andkreis  aus Altorf  , Gera  , London  , Straßburg. Röln: Gew Rorrespondenz   aus Nippes in nächster Nr  .  

Genf Deutscher Verein  .

Lausanne Allgem. Arbeiter- Verein,   Chf National", su

St. Laurent. I. Stock.  .

Luzern C. Barth, bei Wirth ,, M.- Tailleur, Zibrio Henstrasse Nenenburg Deutscher Arbaiterbildungsverein  . Schaffhausen Allgem. Arbeiterverein, zum Salliff

Zug Allgem, Arbeiterverein...

( Wir bemerken ausdrücklich, dass diese Adressen milcht als Deckadressen   für Deutschland dienen!))  

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Paris A. Heyde, Deutscher Leseclub", 76 rues Etan çois Miron, und

La Villette  - Paris ,, Deutscher Sozialdemokratischer Club In Villette", rue d'Allemagne No.. 2/1, Ecke Boulevard la Villette,   und Deutscher Sozialistenclub, 195, opsidae) St. Denis  . Paris.  . Kopenhagen K 0. Hördum ,, Römersgade 22 Stuen  . Brüssel( bei bekannten Adressen) und dem Zeitungshändler& Croix de fer ,,   Grand Place..

Liège Café des quatre Nations, rue Chapelle d'es, Cleres  . Verviers Charles Picreaux, 20 rue de Luxembourg, Andrimor Amsterdam J. A. Fortuiya, Boekhandel, Tuinstraat: 54 pid Antwerpen A. Neevelsteen, Dieppestraat, 146..

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