fo werden wir nächstens in Sack und Bsche Abbitte thun vor dem deutschen — Nationalliberalismus. JuleS Jerry ist der Repräsentant einer ganz bestimmten Politik, die mit den schäristen Ausdrucken zu brandmarken jedem freistehen muß, der diese Politck für verderblich hält. Tie Unterscheidung, wo die be- rechtigte Kritik aufhört, kann durch ein Gesetz nun und nimmer getroffen werden, ohne das Recht der Kritik zu schädigen. Wenn einige Pariser Blätter durch U-bertreibungen gesündigt, so bezieht sich das nur auf die Form. Run besitzt aber gerade der Attentäter Aubertin Bildung genug, um auch aus in der Form sehr glatten Artikeln nöthigensalls herauszulesen, daß der oder jener Politiker als ein Schuft hingestellt werde. Wenn z. B. heute in Deutschland irgend ein Narr Herrn Stöcker die Ehre eines Attentats angedeihen läßt, e» wäre gewiffen Leuten ein leichtes zu deduztren, daß er aus gewissen Artikeln der„Frankfurter Ztg." den intensiven Haß gegen den hofpredigerlichen Intriganten eingesogen. Und in den Augen gewisser Leute ist auch der Stöcker ein trefflicher Vertheidiger der Ordnung und Gesetzmäßigkeit." — Wie der Telegraph meldet, ist der Brodzoll im Reichstag zu den Sätzen von fünf Mark pro Doppelzentner ange- nommen worden. Die heldenmüthig« Opposition des nationalliberalen und des ultramontanen Zentrums hat von den sechs Mark der Regie- runoSvorlag« eine Mark abgehandelt und nach dieser Riesenanstrengung das Gewehr gestreckt. Die Agrarier spielten öffentlich die schmählich Ge- schädigten und schmunzeln insgeheim, daß sie wenigstens so viel durch- gesetzt; die Regierung hat eine anständige Mehreinnahme gesichert— kurz, der AushungerungS- und Ausplünderungs- Reichstag hat sich herrlich bewährt. Michel, wann wirst Du auf- wachen? Beiläufig, von den N a t i o n a l l i b e r a l e n haben sich von den in den städtischenBezirkenGewählten so viele, als die Zöllner- Majorität ohne Gefahr entbehren konnte, abgezweigt und mit Rücksicht auf ihre Wähler gegen die Zölle gestimmt. Wenn sich die Herren etwa später ihrer Opposition rühmen sollten, so wird man ihnen entgegen- halten, daß solche Manöver bei keinem vernünftigen Menschen verfangen. Die Gctreidezollvorlage mit allem, was drum und dran hängt, ist die Frucht des ganzen herrschenden Systems, für das die Herren nicht min- der verantwortlich sind, ja thatsächlich viel mehr verantwortlich sind als die hinterpommerschen Junker. S i e haben diesen durch das„Kartell" zur jetzigen Machlstellung verholfen und sind daher für alle Konsequenzen derselben mitverantwortlich. Die Frage lautet nicht: Hast Du für die Zölle gestimmt, sondern: Bist Du im Kartell? Und wer mit j a antworlet, der gehört, ob er sich Diffenö oder Miquel nennt, zu den Volks-Aushungerern. — Amerika. „Nach der Henkersarbeit" betitelt sich ein Artikel, den die Chicagoer „Arbeiterzeitung" kürzlich veröffentlicht hat und in dem sie unumwunden das Falsche der anarchistischen Taktik ein- gesteht. Wir lassen dieses charakteristische Dokument in seinen Hauptstellen hier folgen: „Wir sind aufrichtig und gestehen ein: Wir haben eine Schlacht ver- loren.— Die Ausbeuterklasse, der Feind des arbeitenden Bolkes hat acht unserer kühnsten Freunde gefangen und gehangen.— Wir trauern sicherlich um die dem Baal Mammon geopferten talentvollen, treuen» stolzen und tapferen Männer; wir trauern auch mit den Hinterbliebenen nächsten Anverwandten und schwören zu Füßen der kaum erkalteten Leichen, daß wir werkthätig für die verlassenen Frauen und Kinder ein- treten wollen. Jedoch wird uns das Gefühl der Trauer nicht übermannen. Wir wer- den dem Schrecken, den uns der böse Feind einzujagen meint, keine Stätte gewähren.... ... Wir dürfen uns nichts verheimlichen, weder den Krieg, dem wir verwegen ins Auge sehen müssen, noch die Stärke des Feindes, noch die eigenen Schlappe: und Schwächen, noch die List und Klugheit, deren wir bedürfen, um die Niederlagen auszuwetzen und. größeren vorzu- beugen____ ... Unsere größte Schwäche ist nicht der Mangel an Muth, an Tapfer- keit und Verwegenheit, davon besitzen die Truppen«in rühmliches Maß. Auch ist das Heer massenhaft und ein unübersehbares Menschenmaterial steht noch zur Verfügung, Rekruten daraus zu machen. Aber was wir uns eingestehen müssen und was nicht übertüncht wer- den darf, ist der Mangel an Organisation; die Rekruten sind nicht exerzirt; die Gruppirung in Divisionen, Regimenter, Bataillone:c. ist noch lange nicht komplet. Die Römer halten in ihrem Kriege gegen Karthago einen Feldherrn, welchen sie„den Zauderer" nannten und der ihnen Großes ge- leistet hat. Verhehlen wir uns nicht, auch die kämpfende, kriegsübrende Arbeiterschaar bedarf eines Zauderers. Wir brauchen dazu kein persön- liches Gcnie, sondern einen unpersönlichen Korpsgeist, welcher Ver- ständniß und Kaltblütigkeit genug hat, umdieNachgiebig- keit und Verträglichkeit soweit zu pflegen, daß die Organisation sich vervollständigt. Wir dürfen dem Feind die Schlacht nicht anbieten, bevor wir gerüstet sind. Wir leben im offenen Kriege mit der herrschenden Klasse. Sie hält den Fuß auf unserem Nacken— wie empört wir auch darüber sein mögen, wir dürfen doch der Empörung im Innern nur in Worten Luft machen. Und wenn der Feind auch provozirt und die Schlachtnoch so oft anbietet, wir dürfen nicht an- nehmen, bis wir hinlänglich gerüstet sind,«inen Erfolg versprechenden Schlag führen zu können. Die Statur, die dem Ochsen sein Horn, dem Esel seinen Huf und so jedem Thierchen seine Waffe gegeben hat, gab dem Menschen das vor- züglichste VertheidtgungSmittel, die lleberlegung. Mit dieser Waffe will jede andere Waffe geführt sein. Die Üeberiezuiig befiehlt unS, unsere Kräfte zu prüfen und fie nicht eher anzuwenden, biS ste den Er- folg in sichere Aussicht stellen. „Ein erfolgloses Unternehmen ist ein kopfloses Unternehmen" sagt sehr treffend einer unserer besten Denker und Lehrer. Daß wir das Kreuz tragen müssen, bis wir die Kraft haben, eS abzu- werfen, ist sicher eine bittere Pille für jeden stolzen Mann. Der Feind wird nebenan stehen und uns höhnen und Feiglinge schelten. Das will um der Zukunft willen ertragen sein, und zum Ertragen gehört manchmal mehr Muth alS zum Dreinhauen und Stürmen."... — Ei» schöner Sieg der Arbeitsritter. Wir haben schon oft darauf hingewiesen, daß der Orden der Arbeitsritter neben manchen fehlerhaften Einrichtungen doch Eigenschaften besitzt, die ihn grade uns Sozialisten sympathisch erscheinen lassen. Insbesondere vertritt er«ine berechtigte Reaktion gegen die einseitige Gewerkschaftsmeierei, wie sie namentlich in England und Amerika vielfach angetroffen wird. So lesen wir neuerdings wieder im„Phil. Tagblatt" unter der Eingang» angeführten lleberfchrift: „Die Assoziation der Eisen« und Stahlarbeiter hat kürzlich eine neue Vereinbarung mit den Fabrikanten abgeschlossen, die eine neue und lobenswerthe Politik dieser Arbeiterverbindung inaugurirt(eröffnet). Man hat sie den Arbeitsrittern zu verdanken. Die„Vereinigte" war bekanntlich bisher nicht viel mehr als eine engherzige Zunft, deren Mit- glieder eine sogenannt-„Aristokratie" unter den Arbeitern bstdeten und sich in dieser Stellung gerne erhalten hätten, wenn es nur angegangen wäre. Die Assoziation nahm blos die„Eiste" der Arbeiter in den Eisen- werken auf, zu deren Gunsten sie mit den Fabrikanten Verträge machte und die übrigen Arbeiter schutzlos ließ, ja dieselben sogar verhinderte, sich zu organisiren. Es war im Grund- ein B ü n d n i.ß zwischen den Fabrikanten und einer Minderheit von Arbei- tern gegen die Mehrheit der Letztern. Allein nun kamen der Assoziation verschiedene Dinge in die Quere. Zunächst die großen Umwälzungen in der Metallindustrie; die Verdrängung des Eisens durch den Stahl, der durch die Anwendung neuer Methoden viel billiger hergestellt werden kann; die Ersetzung des Pudd- lers(zu 4— S Dollars per Tag) durch den Gasdruck ic. Sodann die schließlich nicht zu verhindernde Organisation der von der Assoziation ausgeschlossenen Arbeiter im Orden der«rbeitsritter. Die Assoziation sah sich in ihrer Stellung bedroht und nun ging es Hals über Kopf ans Resormiren. Sie trat der Arbester-Federatton bei, waS ihr sonst nicht eingefallen wäre; fie nahm Farbige als Mitglieder auf; sie erzwang bei den Fabrikanten die Einschließung aller Arbeiter in die jährliche Lohnabmachung, mit Ausnahme der Taglöhner; sie schafft- das Akkord-System ab, unter wel- chem eine« ihrer Mitglieder verschiedene„Jobs" übernahm und eine Anzahl Arbeiter ganz erbärmlich ausbeutete. Schon vorher waren die„Razler", ebenfalls eine Art Kontraktoren(Leute, die Arbeiter in Verding nehmen), gezwungen worden, ihren Arbeitern, den„Feedern", bedeutende Konzessunen zu machen. Kurz, einer Reihe technischer Fortschritte und den höheren, humaneren Prinzipien der Arbeitsritter ist es zu verdanken, daß eine selbstsüchtige, verrottete Zunft gezwungen worden ist, ihre Engherzigkeit aufzugeben oder ihr wenigstens bedeutende Schranken anzulegen. Allerdings hat die „Assoziation" nun in kleinlicher Rache ihren Mitgliedern verboten, dem Orden anzugehören. Wer noch Mitglied ist, muß spätestens bis zum 1. April nächstes Jahr ausscheiden, sonst wird er aus der Assoziation gestoßen und verliert die Arbeit. Allein der Zweck, den die Arbeitsritter erstrebt, ist erfüllt. Und sollte die„Assoziation", wa» allerdings nicht leicht denkbar ist, wieder in ihr alteS Unwesen zurückverfallen, so wird fie eben wieder eine Revolte zu gewärtigen haben. Den amerikanischen Gewerkschaften alten Schlages gegenüber, wie denen der Eisenarbeiter, Lokomotivführer, Maurer, sind die Arbeitsritter mit ihrem Grundsatz von der„Gleichheit dessen, was Menschen-AMlitz trägt", ein wahrer Segen." Entgegnung. Berlin , den II. Dezember. Die Nummer 49 des„Sozialdemokrat' enthält einen Artikel, der für die Betheiligung aller Genossen bei der Stichwahl im 87. Kommunal- Wahlbezirk auffordert. In diesem Artikel werden die Bedenken der Ge- »offen gegen die dießmaligen Kommunalwahlen unverantwortlich leicht genommen. Es ist schwierig, ja unmöglich, alle die Gründe aufzuzählen, die uns zur Wahlen! Haltung bewogen haben. Wer die lokalen Partei- Verhältnisse genügend kennt, wird dies zu würdigen wissen. Wir wählen nicht, um zu wählen, sondern um aulzuklären, zu agitiren. Wir wollen demokratisch, nicht aber demagogisch auf die Wählermassen einwirken. Es kann nicht in unsrer Absicht liegen, den Geist der Richtung Görcki im„Rothen Hause" zu stärken, was durch eine siegreiche Stichwahl ge- schehen würde. Dieser Umstand und unsre prii zipiellen Bedenken veranlassen uns, an der Wahlenthalrung festzuhalten. Spreewacht. V Wir wollen, angesichts der eigenartigen Lage der Dinge in Berlin , die Diskussion nicht zwecklos ausdehnen und betonen nur, daß es unS ausschließlich darauf angekommen ist, die prinzipiellen Gesichts- punkte der Streitfrage in den Vordergrund zu drängen. In die Per- sonenfrage haben wir uns grundsätzlich nicht«ingemischt. Wenn den Berliner Genossen unser Rath nicht konoenirt, so stand und steht es ja in ihrer Macht, ihn nicht zu akzeptiren; die Befugniß, einen solchen zu ertheilen, werden sie uns gewiß nicht bestresten wollen. Korrespondenzen. — Ans Norwegen . Bergen , 2l. Oktober. Eine recht inter - essante Mittheilung über„unsere Asyle für Geisteskranke" macht die Runde durch die hiesigen Blätter. Redaktionelle Bemerkungen dazu sucht man jedoch vergeblich. Der Grund hiefür liegt in Anbetracht des kläglichen Themas freilich keineswegs in nebelgrauer Ferne. Sehen wir un« die Sache etwas näher an. AuS der veröffentlichten Uebersicht erhellt, daß die Anzahl der Asyl« für Geistesgestörte 11 ist. Diese II Asyle haben Platz für 1299 Kranke. Im verlaufenen Jahre 1886 nun gab es zulammen 690 Geistesgestörte, von denen 69 starben— 18.8% an der Schwindsucht, 4 tödteten sich selbst. 466 d. h. 68,1®/o waren vom Land« und 2lS(31,4%) aus Städten; 58,7 0/0 waren unverheirathet. Ferner geht aus der Liste hervor, daß die Hauptursachen zur Verrücktheit folgende sind: Vererbung, geschlechtliche und religiöse Einflüsse, Ver- dauungsstörungen, Trunksucht, Epilepsie und körperlich schwächende Ursachen. Wenn wir von den erblichen Anlagen zur Geistesstörung absehen, so stehen unter den Ursachen derselben geschlechtliche und religiöse Einflüsse im Bordergrunde, mit andern Worten: die wahnsinnigenfozialen Verhältnisse in der besten der Welten, in Verbindung mit der Pfaffenseuche. Und weiter: Vom Lande, wo die Pfaffensippe so ziemlich die Alleinherrschaft besitzt, bekommen wir die größte Anzahl Irrsinniger, 68 0/0'. Ist das nicht-ine drastische Illustration zu den alleinseligmachenden Lehren unseres Christenthums? Die Vorzüge des Zölibats erhalten durch obige Angaben gleichfalls eine brillante Beleuchtung. Nicht weniger als 58.7 0/0 der Verrückten in Norwegen waren Leute, die der Ehe— freilich oft unfreiwillig— entsagten, das „Fleisch abtödteten", oder mit Tertullian vielleicht ausriefen:„Weib, Du bist der Hölle Thor!" Ja, ja, es gibt eben Leute, die ihren Skep- tizismus mit Bezug auf handgreifliche Thatsachen so weit treiben, daß sie sogar eine Ohrfeige, die sie empfangen, für eine bloße Halluzination betrachten. Lassen wir ihnen diesen Glauben, denn der Glaube macht - s-lig l Als weitere wichtige Ursache wird Verdauungsstörung genannt. Auch das kann nicht überraschen. Die Art und Weise, wie man hier das „göttliche Kraut Tabak" mißbraucht, ist gradezu fabelhaft. Bekanntlich „priemt" man hier, und wie! Ein Stück„dicken Stift"(2 Ctm. lang) ist so die Durchschnittsration eines Südnorwegers. Und der Konsum des PriemtabakS nimmt im direkten Verhällniß zu den Breitegraden zu. Von der Spuckerei, die das zur Folge hat, macht sich ein Ausländer absolut keinen Begriff. Ein norwegischer Fischer spuckt z. B. täglich mit Leichtigkeit seine'/« Liter Magensast weg. Wer gegen das Priemen eifern wollte, kann mit Sicherheit auf ein glänzendes Fiasko rechnen, ich will daher nur die Thatsache konstatiren. Wer Augen hat, zu sehen, der sehe. Auffällig ist eS— aber ebenfalls leicht erklärlich— daß die Liste unS nichts über die Prozentverhältnisse sagt, in denen die einzelnen Krankheitsursachen zu einander stehen. Man hätte dann zweifelsohne ein recht heiteres Bild von dem segensreichen Wirken der Pfaffen. Bei dieser Gelegenheit will ich gleich noch eines Faktum» erwähnen, welches gewiß nicht uninteressant ist. Ein englischer Geistvergister, Baxter heißt der Bursche, beglückte sein Baterland mit einer Sammlung frommer Vorträge. Dies Buch,„40 zukünftige Wunder." fand auch bei unS in Norwegen Eingang, und wird wegen seines wahnwitzigen Inhalte« gradezu verschlungen, obwohl«S 5 Kronen(— 6 Mark) kostet. Da brachten denn vor Kurzem die Zeitungen eine Notiz, daß ein 17jShriger Bursche im Adamskostüm über jenes Buch an Hellem Tage mitten auf der Straße einen vierstündigen Bortrag gehalten hat und nicht zu fassen war, da er, mit einem Messer ausgerüstet, Jeden niederstoßen wollte, der sich ihm näherte; er wähnte, der„Böse" käme aus ihn loS!-- Ja fürwahr, der Glaub« macht selig! Rüben. Sprechsaal. Warnung. Wir warnen hiermit vor dem Sattlergesellen Alexander Walker. Er denunzirte in rachsüchtiger Absicht mehrere seiner Kollegen, so daß die Denunziation Sistirungen und Haussuchungen zur Folge hatte. Signalement: Walker ist 1.7S-l.S0 Meter groß. Blau« Augen. Frisches Gesicht,(j. Beine. Blonder Schnurrbart. 38-84 Jahre alt. »lauer Anzug, Schlapphut. Früher in Potsdam . Diente bei den Sard «. Ulanen. Wohnt Berlin , Kulmstraße 13. Berlin im November. Spreewacht. Aufgepaßt! Der Denunziant und Beutelschneider Carl Gabriel , Zigarrenarbeiter aus Neudamm, (siehe„S..D. Nr. 38, 41, 43) war diesen Sommer in Weißenfel», von wo aus folgendes Signalement gegeben wird: Gabriel ist mittelgroß, hat hellblonde», gekräuselt«? Haar, gelb» blonden Schnurrbart, blaue Augen. Dialekt sächsisch. Austreten sehr verdächtig. Sorge man für rascheste Weiterverbreitung und gebührende Aufnahme des Gauners. Die Expedition des„Sozialdemokrat". Iben iflbii >d »(«Bi »0 1 tl,- d». 1,70 k.»,a Bei Mc Moritz Trömer au« VolkmarSdorf erbittet die Adresse Dessen, der ihn in Nr. 33 aufrief, durch Ms Cäftiitii« de« Siiialdmikrat. 5ai Briefkasten der Redaktion: Briefe und Einsendungen te. sind eingetroffen aus Berlin , Brüssel, London , München (Bajuvarier), Ru- dolstadt, Paris . Be aar tatt. «> t der Expedition: P. T. Paris : Nachr. v. 10/12. erh. DmA— Florestan: Bf. v. 10. d. Red. behändigt. Gruß!— Clara: Am« v. 8/12. erh. Ebenso Frühere«.— Klapka: Swfl. 7— a Cto Ab. ,c. erh. Refe- ren, G. dld. nottfizirt. Bstllg. u. Bf. folgt.— fft Himmel--: ibd. v. 9. u.»f. H. v. 12/12. erh. Alle« beachtet. Das wäre aber ja nicht einmal der Papierpreis l— Alte Flagge in Adams u. W. Rühl, Rew- Dork: Jubiläumsmaterialien dkd. erh.— Die 3 Gleichen: Bf. o. 8/12. hier. Adr. u. Bstllg. nottrt.— Rübezahl : Mk. 23 40 Ab. 4. Qu. erh. Alles in Zwischenhand als eingegangen gemeldet. Also dort reklamiren. feisui — Kiliam: Mk. 89 50 ä Cto Ab. ,c. erh. Weiteres nach bfl. Angbs. l." — Flensburg : Mk. 20— pr. Ufd. dkd. erh.— U. F. G.: Recherche betr. S. bewirtt. Caffa erwartet. Bs. v. 8. d. hoffen eingetroffen.— St. Roman: Gut. Abermals jedoch erwähnen Sie»ich t, waS einging. Beide zu Rath« gezogenen Freunde behaupten, daß AlleS wieder im Blei fei. Adr. notirt.— Rothbart: Mk. 1547 40 a Cto Ab. k. erh- Weiteres lt. Aufstllg. u. bfl. R�chtigstllg.— Mottendurg: Mk. 3— pr. Ufd. v. d. lustig. Kamerunern dkd. erh. Desgl. Mk. 59 80 v. d. lustige» Kameruner F. M.— Rother Apostel: Bf. v. 18. erh. u. beantwortet.� Bstllg. ,c. notirt.— Ldk. C. a. Rh.: Mk. 100—»Cto Ab. ic. pr. 9/12. gutgebr.— Felix III: Bf. v. 11. erh. Weiteres nach Wunsch.— Brau« ner Bär: Mk. 2 15 f. Bdr. erh. Adr. erh. Bfl. mehr.- I. Sch. Udo.:., öwfi. 2— f. Schst. erh. Bstllg. folgt.— Quien sabe: Mk. 17 6V Ab.%be pr. 1888 u. Mk. 7 40 pr. Usds. dkd. erh. Gruß!- Straßburg i. E.: Mk. II— pr. Ufd. v. eisernen Fäusten dkd. erh.— Co mmerzienrath jr.: Alles nach Borschr. v. 9. d. notirt u. Bstllg. beforgt.— Joh. Schwarz: Mk. 110 30, worunter Mk. 50—» Cto M. erh. U. Mk. 68 25 pr. Gzrchng. gutgebr. Bfl. Weiteres.— I. P. Cdz.: Mk. 3— Ab. 1. Qu- 38 erh.— Th. Ks. Ich,: Fr. 2- Ab. 1. Qn. 38 erh.— Die Roth«**tld H- H-: Mk. 31 15 a Cto Ab. ic. u. Mk. 25- pr. Ufd. dkd. erh.»dr. notirt.— Blanc: Mk. 50— ä Cto Ab. jc. erh. Adr. geordn. Bstllg notirt.— X 3 V Mk. 80— ä Cto Ab. ic. erh. Adr. eingereibt. Dretfug i. S.: 9tf. 120 70 a®to«b. ic. erh.«fl. Weitere«.— Ii. Ö~ Mk. 8000— a Cto Ab. ic. erh. Weiteres gewärtigend.— P.: Fr. 5 pr. Ufd. dkd. erh.— F. H. Sidney: Fr. 125 30 a Cto»bon.-Rest 4. Qu. u. Schst erh. Bstllg. u. Bf. folgt.— Dessau: Mk. 8— für da« Beckerdenkmal dkd. erh.— Ferd.: Mk. 10- für's Beckerdenkmal dkd. erh.— Grcts. M.: Mk. 4— f. Schst. u. Mk. 6- Ab. ,. Qu. und a Cto 2. Qu. 88 erh. Das Novum entspricht gehegten Erwartung«» nicht.— A. H. u. H. Sch. i. Syrakus «:(je 1 Doli.) Fr. 10 20 pr. llsd. sowie Juiiläumsbeitrag dkd. erh. Warum die Namen der Richter und Staatsanwaltschaft nicht angegeben? Gruß!— A. Lg. Fbg. i. S.: Hl 4 40 Abon. I. Qu. 33 u. 80 Pf. pr. Ufd. dkM Gewünschtes war I kder L Prri onnte esehei Anzeigen. Durch Unterzeichnete ist zu beziehen: Es werde Licht! Poesie« von Leopold Aacovy. Dritte Auflage. Preis: 85 Pf.— 80 Sts. V Die Zdee der ßntwicktung. Eine sozial. philosophische Darstellung von Leopold Zacoby. Zwei Bände. PreiS:«!. 8 20-- Fr. 4-. Porto und Verf andtfpefen außer der Schwei » kämmen Lasten der Besteller. *Li tr s} »rech, fepioi Es bereit« unterwegs.— Heinrich: Mk. 30— a Cto Ab. i«. erh. Bf. en» — A. Lanfermann. Chicago : Fr. 78 48 a Cto Abon. ic. erh. At» geändert.— Ch. R. Vidbg.: Fr. 2 50 Ab. 1. Qu. 38 erh.— Rothe» Springer: Mk. 20 30 Abon. 1. u. 2. Qu. 83 u. Schst. erh. Bllstg. folgt.>rün< — Sch. H. O.: Mk. 4 40 Ab. 1. Qu. 38 erh.— Armer Eonrad: Mk. lnd Z 50— a Cto Lb. erh. Bstllg. u. Adr. notirt. llemo *r st bei Bestellungen sehen entgegen und rpeditlon des„Sozlaldeatokiat"* ■ettlacea■ Zürich . In u«n «n U «mg «ttgc: 'ale( Vit d taste >elt( orte Kai artei »litis Nf. 5 'echei >ürdi Da '"gel, n t> kam' ger Na Zürich Samstag, den 17. Dezember, Abend« 3'/» Uhr» tm großt« Saale (8 Treppen hoch) des Schwanen(Stadt): Heffeutliche Agitations-Aersammlung bet deutschen Sozialist««. Tagesordnung: Was die Sozialdemokraten wolle«»» Referent: Lgr. Bernstein. Zu zahlreichem Erscheinen ladet fteundlichst ein De« Lokalaulschuß- Jedermann hat Zutritt. «chseie.•aufinfftaftlbiiabniemi H»Ul»mu-LMch, » vie tter: yjh Mei töttl Q W- tift" ee Un Hier
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9 (16.12.1887) 51
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