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Ein Sittlichkeitsverbrechen ist am Sonnobend Nachmittag um| Christoph als Beisitzer. Zu Revisoren wurden Bath , Jeeze und 1 Uhr in Schmödwig verübt worden. Sechs Kinder, zum theil Hausmann gewählt. Als Stranfenfaffen- Rassirer wurde Kappe wieder­aus Schmödwig, zum theil aus Berlin , waren in die haide ge- gewählt. Für das Schiedsgericht wurden Schroth, Klarbaum, Hennig. Wir bitten, bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Zahl) Briefkasten der Redaktion. gangen, um Brombeeren zu pflücken. Zu ihnen gesellte sich ein un- Schwarzer, Hausmann, Böhlke und Heidmann gewählt. Sodann wir bitten, bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Zahl) bekannter Mann, überfiel plötzlich das älteste der Kinder, eine zwölf- wurden dem Delegirten Helbig die Anträge und Wünsche der anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Schriftliche Antwort jährige Anna Lehmann, und vergewaltigte sie. Die anderen fünf hiesigen Vereinigung für den Kongreß übergeben und zwar wird nicht ertheilt. Kinder liefen entsetzt davon und benachrichtigten die Einwohnerschaft ohne gebundenes Mandat. des Ortes. Diese nahm alsdann die Verfolgung auf, der Unhold Schroth wieder die Expedition der Fachzeitung. In der Debatte Paul S. Sie haben ganz Recht. Es ist das ein Irrthum gewesen. Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Donnerstag Vom 1. August ab übernimmt und Freitag von 6 bis 7 Uhr abends statt. aber entfam, obgleich man ihn in der Nähe des Thatortes noch sah. über den Arbeitsnachweis wurden verschiedene Slagen gerade über Er ist ein Mann in der Mitte der dreißiger Jahre, hat eine fleine einige organisirte Gehilfen laut; der anwesende Vertreter der 6. W. Siehe Brieffaften der Nr. 171 des Vorwärts". Gestalt und einen blonden Schnurrbart und trägt einen blauen Rod hiesigen Gehilfen, Kollege Deichsel, versprach, Abhilfe zu schaffen A. F. Fragen Sie den Arzt. und ein rothes Hemd. Mr. 28. Nicht in unserm Besitz. dadurch, daß diejenigen Gehilfen, welche ferner Anlaß zu berechtigten Glogan. 1. Nein. 2. a. Aufgenommen wurden sechs neue Mitglieder.lalausda Klagen gäben, aus der Organisation ausgeschlossen werden sollen.

O. P. 14. Fehlt jeder Zusammenhang.

X. in Lugau , Sachsen . Den frommen Herren Direktoren, die Ihnen fagen, Sie sollten sich an uns Sozialdemokraten um Arbeit und unter­ihes Benehmen ist, sondern auch ein sehr dummes. Daß wir amigung wenden, erklären Sie nur, daß dies nicht nur ein ein sehr un christ­nicht im stande find, allen Arbeitern Arbeit und Verdienst zu schaffen, das sieht doch jedes Kind ein; durch solche Gefühlsrohheit liefern die Arbeiter für gerechte und me was man Ihnen gesagt hat, schon vielen Taufenden pafsirt. Diese Diret menschenwürdige Zustände sorgen. Beiläufig ist, toren. Fabrikanten und sonstigen Stüßen" der heutigen Gesellschaft sind alle über einen Keiſten geſchlagen.

Rücksichtsvoll. Der Gastwirth Krüger in Eiche hat schon längere Zeit Versuche gemacht, des Sonntags die Erlaubniß zur Veranstaltung von Tanzmusik zu erhalten. Bisher wurde er immer abschlägig beschieden mit der Motivirung, daß die Kirche des Dorfes Dienstag, den 19. Juli, ihre ordentliche Generalversammlung. Unter Die Graveure und Biseleure der Filiale Berlin hatten zu nahe beilegen sei. Auch auf ein kürzlich die Potsd. 8tg." Lexikon anzukaufen. Laut Bericht des Kassirers hatte die Filiale Herren aber nur einen neuen Beweis dafür, wie nothwendig es ist, daß die erneutes Gesuch erfolgte Geschäftlichem wurde beschlossen, die Illustrationen zu Brockhaus' ablehnender Bescheid und zwar diesmal, wie ſchreibt, mit der Motivirung, daß durch Veranstaltung von Tanz- vom 1. April bis 30. Juni eine Einnahme von 300,44 M. und eine musik der Kaiser im Neuen Palais erheblich gestört werden Ausgabe von 121,19 M., mithin am 30. Juni einen Bestand von tönnte. 179,25 M. Auf Antrag der Revisoren wurde der Kassirer entlastet. I'm legten Vierteljahre fanden vier Gigungen statt entire Generalversammlung und drei Filialversammlungen, welche im Durchschnitt von 55 Kollegen besucht wurden. Ferner fanden statt drei Vertrauensmännerfißungen und find 29 Werkstätten durch 28 Vertrauensleute vertreten.

Versammlungen.

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E. R. 50. Der Mann haftet nicht. Pfändung durch einen Gerichts: hre Kündigung ist um einen Tag zu spät erfolgt, weil sie volle 8 Tage vollzieher tönnen Sie vornehmen laffen. E. R. Nein. S. S. 100. in den Händen des

Rother Otto 100. Dirths fein mußte, und deshalb ohne Wirkung. Sachen müssen Sie herausgeben.- R. G. 22. Darüber besteht teine gesetzliche Vorschrift. Die Frage wird im allgemeinen zu verneinen sein.-R. G. Sie haben keine Verpflichtung zum Ersatz der Scheibe. F. B. Sch... Sie fönnen mit Aussicht auf Erfolg auf Ausstellung eines wahrheitsgemäßen Zeugniffes flagen. K. K. 1. Die Firma fann das Erhaltene zunächst auf die Kosten verrechnen und ist, soweit ersichtlich, Verpflegung im letzten Jahre erfolgte: nein, sonst ja. leider im Rechte. Alter Abonnent 100. Wenn die Krankenhaus­wenden Sie sich an das Rumpferberger Gericht. M. J. 22. Pr. B. 8.

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In einer öffentlichen Buchdrucker- Versammlung, die am Sonntag in Keller's Saal tagte, referirte Massini über das Weißensee. Am 21. Juli fand hier eine öffentliche Voltsver­Innungsgesetz. Er vertrat den Standpunkt, daß die Gehilfen zwar sammlung statt, welche sehr gut besucht war. Der Gemeindevertreter den gegenwärtigen Innungsbestrebungen fühl gegenüberstehen, daß Genosse Caro gab seinen Bericht. Anwesend waren eine Anzahl das Gesetz, wenn die Zwangsinnung für das Buchdruckgewerbe ein Gemeindevertreter, so auch der Amtsvorsteher Feldtmann. Es geführt werde, den Prinzipalen in mehrfacher Hinsicht eine Handhabe kam zu einer lebhaften Diskussion, in welcher ein Herr Schöpe und biete, die Interessen und Bestrebungen der Gehilfen zu beeinträchtigen, Herr Hütche sowie die Genossen Bajewalt, Haat und Goldberg das und die letzteren daher an den Wahlen zum Gesellenausschuß theilnehmen Wort nahmen; fämmtliche Redner kritisirten die Mißstände hier am 1. Nein. 2. Jm allgemeinen erhält der Vater das Erziehungsrecht. müßten, um dort ihre Rechte zu wahren.-Arendsee und Rosen- Orte, vor allem sei die Beleuchtung zur Zeit eine sehr traurige. Der Amts- R. 33. Jn der Mart Brandenburg ist die Erbfolge, falls tha I polemifirten gegen den Verband der Buchdrucker und meinten, man vorsteher Feldtmann versprach in seinen Ausführungen in Zukunft Abhilfe fein Testament vorhanden ist, folgende: In der ersten Klasse erben die Ab­folle in den Gesellenausschuß nur flassenbewußte Arbeiter, wirkliche zu schaffen. Es stellte Genoffe Goldberg zwei Anträge. Der erfte, tömmlinge( Söhne, Töchter, Enkel u. s. w.) und der Ehegatte. In der Massini erwiderte darauf, auch die Versammlung hält die Errichtung einer Sanitätswache für noth- zweiten Selaffe( also wenn teine Abkömmlinge vorhanden sind) erben die er wünsche, daß Sozialdemokraten gewählt werden, aber wendig und ersucht die Gemeindevertreter, entsprechende Maßnahmen Kinder ersten Grades verstorbener vollbürtiger Geschwister und der Ghegatte. nächsten Ascendenten( Eltern, Großeltern u. f. w.), vollbürtige Geschwister, solche, die dem Verbande angehören. Es wurde folgende zu treffen. Der zweite Antrag, die Bersammlung wolle beschließen. In der dritten Klaffe erben Halbgeschwister und Kinder ersten Grades vor­Resolution angenommen: Die Versammlung erklärt sich daß die Gemeindevertreter Caro und Gerstenberger über jede verstorbener Halbgeschwister, sowie der Ehegatte. In der vierten Klaſſe mit den Ausführungen des Referenten einverstanden; sie beauf Sigung der Gemeindevertretung einen gedruckten Bericht anzufertigen erben die entfernteren Seitenverwandten mit dem Ehegatten. Der nähere tragt das Bureau, für Kandidaten zum Gesellen Ausschuß und dem Vorwärts" zur Veröffentlichung zu übersenden Verwandtschaftsgrad schließt den entfernteren aus. Ist tein Verwandter zu sorgen und erwartet von den Gewählten, daß sie jeder Beschrän- haben. Beide Anträge wurden angenommen. Es wurde vom Ge- da, so tritt der Fistus als Erbe ein. Das Erbrecht des Ehegatten in der fung der Interessen der Gehilfen entgegentreten, und der Einrichtung meindevertreter Gerstenberger weiter ausgeführt, da der größte Mart ist ein eigenthümliches. Er hat die Wahl, ob er Erbe sein will oder versagen. Hierauf wurden, öppner, Massini und Base wals die Vororte im Osten darunter leiden, hauptsächlich der hiesige Ort so muß er sein eigenes Bermögen einwerfen und erhält die Hälfte von Unterstützungskassen innerhalb der Innung ihre Zustimmung Theil der hiesigen Arbeiter seine Beschäftigung in Berlin hat und nicht. Erklärt er sich als Nichterbe, so nimmt er das Seinige zurück und überläßt den Nachlaß den Erben. Erklärt er, Erbe sein zu wollen, als Kandidaten für die Gewerbegerichtswahl aufgestellt. If skandidaten für die G Weißensee, indem die Schulen schon überfüllt sind, und die Armen- der gemeinschaftlichen Maffe. Die andere Hälfte erhalten die anderen Erben. lasten von Jahr zu Jahr steigen, die Stadt Berlin zu ver Oranienstr. 100. 1. Das ist verschieden: der Betreffende kann sich anlaffen, einen Theil zu den Kosten beizutragen. In der hierauf direkt bei dem Regiment erkundigen. 2. Ja. 3. Die Militärbehörde hat folgenden Diskussion regte Caro an, eine Statistit aufzunehmen dieses Recht. Ein Einspruch wäre zwecklos. J. K. B. Gladbach. Die über die Zahl der Arbeiter in Berlin , sowie darüber, wo sie ihre Zuständigkeit der Bezirksausschüsse ist sehr mannigfaltig. Je nach dem Beschäftigung haben. Stein führte aus, daß die Besserfituirten in Gegenstande, um den es sich handelt, ist die Entscheidung endgiltig oder nicht. Beschwerden gegen die Rechtsgiltigkeit der Gewerbegerichtswahlen petuniärer Beziehung die Sache unterstützen follten. Goldberg und werden für Berlin von Oberpräsidenten, für Gewerbegerichte, die für einen Bajewalt versprachen sich sehr wenig davon; fte äußerten außerdem ihre Provinzialverband errichtet sind, vom Provinzialrath, für andere Gewerbe­Bedenken dahin, daß die Listen einmal zu Steuerveranlagungszveden gerichte vom Bezirksausschuß endgiltig entschieden. 2. S. 500. Ste verwandt werden könnten. Hierauf sprachen der Gemeindeverordnete würden sich strafbaren.R.S. Ihr Wunsch ſoll erfüllt werden. Lambertus sowie der Amtsvorsteher Feldtmann und gaben die Er- Klage und Widerklage erheben. flärung ab, daß die Liſten mit der Steuer absolut nichts zu thun seit dem 1. April 1895 in fraft getreten. Nach demselben wird die Ergänzungs­hätten; sowie die Sache vorüber wäre, würden dieselben vernichtet. Steuer bei einem steuerbaren Vermögen von mehr als 6000 Mt. erhoben. Der letzte Punkt, Abrechnung des Reichstags- Wahlkomitees, wurde Die Steuer beträgt bei 6 bis 8000 Mt. 3 M., bei 8-10 000 wt. 4 Mt., bei auf Antrag Blei wegen der Polizeistunde von der Tagesordnung 10 000- 12 000 wt. 5 M. Es steigert sich so fort bei Steigerung von abgesetzt. je 2000 M. Kapital die Steuer um je 1 M. Gin Kapital von 24-28 000 m. Verein selbständiger Fensterputer. Heute Abend 8 Uhr, Alte steuert 12 M., 28-32 000 m. steuert mit 14 M. und so fort bei Steigerung Jakobstr. 54/55 bei Mehrwald: Außerordentliche Bersammlung. des Kapitals um je 4000 Mt. bis zu 60 000 m. ein höherer Steuersatz von je 2 M., 60 bis 70 000 M. Steuern mit 30 M. Die Steuer steigt von da ab bei höheren Vermögen bis einschließlich 200 000 m. für jede angefangenen 10 000 m. um je 5 M. Bei Vermögen von mehr als 200 000. bis ein schließlich 220 000 m. beträgt die Steuer 100 M. und steigt bei höheren Vermögen für jede angefangenen 20 000 m. um je 10 m... 10. Ja.

Die Feilenhauer und Berufsgenossen haben in einer öffent­lichen Versammlung den Kollegen Kuhl als Kandidaten zur Gewerbe­gerichtswahl aufgestellt. A. Degler wurde als Vertrauensmann gewählt. Die arbeitslosen Kollegen werden ersucht, sich bei Arbeits­losigkeit stets des Arbeitsnachweises zu bedienen, der sich bei C. Nenky, Grenzstr. 17, befindet. Es ist dies dringend erforderlich, um die bei der persönlichen Umschau vorkommenden Unterbietungen den anderen Kollegen gegenüber zu vermeiden.

Eingelaufene Druckschriften.

G. K. Gewiß fönnen Sie besondere M. D. Das Vermögenssteuer Gesez vom 14. Juli 1893 ist

Witterungsübersicht vom 25. Juli 1898, morgens 8 Uhr.

Die Freie Vereinigung der Kaufleute hielt am 22. d. Mts. eine sehr zahlreich besuchte außerordentliche Mitgliederversammlung ab, in welcher über die in der Zukunft einzuschlagende Tattik ver handelt wurde. An der äußerst lebhaften Diskussion betheiligten sich die Kollegen Friedländer, Simmel, Penn, Maaß, Albert Kohn, Blum, Liepmann, Swienty und Guttmann. Zum Schluß gelangte folgende Resolution zur An­nahme: Die am 22. Juli in Berlin tagende zahlreich besuchte Mitgliederversammlung der Freien Vereinigung der Kaufleute erklärt sich im Prinzip bereit, sich zu gunsten einer Zentralisation auf zulösen. Sie verlangt zu diesem Zweck die Einberufung eines Kongresses, welcher von allen auf dem Boden des Klassenkampfes organisirten Kollegen zu beschicken ist. Vor Einberufung des Kon­gresses find Borverhandlungen nach dieser Richtung hin anzuknüpfen. IV. Jahrgangs erscheinen lassen. Der Inhalt des Seftes ist insgesammt Die Sozialistischen Monatshefte haben soeben das 7. Heft des der folgende: Paul Kampfmeyer: Die Stellung der Arbeiterschaft zur Bo Die Freie Bereinigung selbständiger Barbiere, Friseure ze. litit. Otto Braun : Die Sozialdemokratie in Ostpreußen . Dr. August hielt am 18. b. M. im Restaurant Schiller, Rosenthalerstr. 57, ihre Winter: Die Sozialdemokratie in Oberschlesien . Emil Eichhorn : Die Generalversammlung ab. Kollege Suschte gab folgenden Kaffen Sozialdemokratie in Sachsen . George Sorel: Betrachtungen über die bericht: Einnahme 170,01 Mart, Ausgabe 131,13 Mart, Be- materialistische Geschichtsauffassung. Dr. Ladislaus Gumplowicz: Wand­stand 88,88 Mart. Es wurde ihm Decharge ertheilt. Der lungen in der anarchistischen Taktik und Doktrin. Sigmund Staff: Der Vorsitzende gab folgenden Bericht: Im Laufe des Jahres fleine Mann und seine Retter. E. Belfort - Bar: Der moderne Militaris: find 12 Versammlungen, darunter Jiegrim: Stizzen aus der Swinembe. 757 4 Generalversammlungen us, feine Entwickelung und sein Ansgang. abgehalten worden. Am 20. September v. J. gründete der Verein sozialpolitischen Literatur und Bewegung. III. Der Universitätsdozent und Hamburg 761 2 Der Preis des elegant Berlin einen eigenen Arbeitsnachweis mit den organisirten Gehilfen zu- ausgestatteten Heftes beträgt 50 Pf.; ein Quartals- Abonnement 1,0 M. Wiesbaden 765 N fammen. Die Mitgliederzahl ist im letzten Jahre von 33 auf 68 ge- 3u beziehen durch alle Buchhandlungen, Kolporteure und Postanstalten München 766 23 Stiegen. Der Schriftführer berichtete, daß er 480 Beitungen expedirt und( Post- Zeitungs- Katalog Nr. 6858). eine Ausgabe fürKorrespondenzen von 18,44 M.gehabt hat. Nach der sodann vorgenommenen Vorstandswahl besteht der Borstand jetzt aus: Klar­baum erster, Weißflud zweiter Borsigender, Kuschke erster, Schwarzer zweiter aktsfirer, Schroth erster, Hennig zweiter Schriftführer und

Sozialdemokratischer Wahlverein

der Boykott

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Rundschau. Kunst.

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Bücher.

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Stationen

Wien

Barometer­

stand mm

Wind­richtung

Windstärfe

761 WNW

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Wetter

Temp. n. G

5° 4° R.

Stationen

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stand mm

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richtung

Windstärke

Wetter

bedeckt 12 aparanda 752 NNO 4616. bed. 4bedeckt 12 Petersburg 752 S 5 bedeckt 13 Cort

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Temp. n. T.

29 5° C.= 4° 9.

20

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16 765 OSO 3 bedeckt 765 WNW

765 Still

1bedeckt 12

616. bed. 17

4wolfig 18 Paris 764 23 2 bedeckt 18 Wetter- Prognose für Dienstag, den 26. Juli 1898. den 26 Langsam auftlarend bei steigender Temperatur und mäßigen westlichen Winden; keine oder unerhebliche Niederschläge. Berliner Wetterbureau.

Vereine!

für den 2. Berliner Reichstags- Wahlkreis. Achtung! Maurer. Achtung! ereinsaus Süd- Ost

Dienstag, den 26. Juli 1898, abends 29 Uhr, bei Bickel's,

Hafenhaide 52/53:

Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Welches ist die beste Form der Organisation für den Wahlverein? Referent: Reichstags- Abgeordneter Arthur Stadthagen . 2. Distussion.

238/ 12*

Gäfte haben Zutritt.

Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein

Mittwoch, den 27. Juli, abends 8 hr:

8%,

Gr. öffentliche Versammlung der Maurer Berlins und Umgegend

in der Tonhalle", Friedrichsfr. 112. Tagesordnung: 1. ft es nothwendig, daß in der Gewerkschaftsbewegung Politit getrieben wird? Referent: Genoffe Kessler. 2. Distusfion. 3. Gewerkschaftliches. Maurer Berlins und Umgegend! Zu dieser Versammlung habt Ihr die unbedingte Pflicht, Mann für Mann zu erscheinen. Die Lohnkommission der Maurer Berfius und Umgegend. J. A.: H. Metzke.

für den 3. Berliner Reichstags- Wabhreis. Deutsch . Metallarbeiter- Verband

Mittwoch,

im Lokal ,, Arminhallen", Kommandantenstrasse 20:

General- Versammlung.

Tages- Ordnung:

1. Bericht des Vorstandes. 2. Kassenbericht über das 2. Quartal 1898. 3. Ersatzwahlen des Vorstandes. 4. Vortrag des Genoffen Dr. B. Borchardt über die Marr'sche Mehrwerth- Theorie. 5. Diskussion. 6. Vereinsangelegen heiten. Der Vorstand. Die Zahlstellen befinden sich bei folgenden Genoffen: Wilhelm Börner, Bigarrengeschäft, Ritterstr. 15; Gottfried Schulz, Bigarrengeschäft, Admiralstr. 40 a; Karl Schöning, Reſtaurateur, Köpniderstr. 68; Emil Götte, Restaurateur, Brandenburgstr. 48; Ernst Lier, Restaurateur, Alte Jafob Straße 119; Wilhelm Flick, Restaurateur, Simeonstr. 23. 249/17

Sozialdemokratischer Wahlverein für den 6. Berliner Reichstags- Wahlkreis.

Dienstag, den 26. Juli, abends 84 Uhr:

General- Derlammlung

im Kolberger Salon, Kolbergerstr. 23. Tages Ordnung:

1. Bericht des Vorstandes und Kassirers. 2. Bericht der Revisoren. 3. Antrag des Genossen Meyer: Abänderung der§§ 3 und 10 des Statuts. 4. Antrag Gabron. 5. Vereinsangelegenheiten.

Mitgliedsbuch legitimirt.

Zahlreiches Erscheinen erwartet

247/ 8*

Der Vorstand.

Verwaltungsstelle Berlin .

Dienstag, den 26. Juli 1898, abends 8 Uhr:

Bezirks- Versammlung

L

für den Often

in Stechert's Salon, Andreasftr. 21.

Tages Ordnung:

der Metallarbeiter in der Vergangenheit, Gegenwart und Butunft." 2. Dis 1. Vortrag des Herrn Ingenieurs Grempe über: Berufsausbildung fuffion. 2. Wahl des Bezirksleiters und dessen Stellvertreters. bandsangelegenheiten und Verschiedenes.

4. Ver

Dienstag, den 26. Juli 1898, abends Uhr:

Bezirks

L

112/19

Derlammlung

für Rixdorf

im Lokal von Chriftoph, Steinmenftr. 55. Tages Ordnung:

1. Bortrag des Herrn Dr. Silberstein über: Berufskrankheiten der Metallarbetter. 2. Distuffion. 3. Verbandsangelegenheiten und Ver schiedenes. Die Kollegen und Kolleginnen werden dringend ersucht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Die Bibliothek des Verbandes befindet sich im Restaur. Mörschel, Jüdenstr. 35. Dieselbe ist geöffnet jeden Abend von 7 bis 9 Uhr. Die Ortsverwaltung.

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Waldemarstr. 75.

Im August u. September find noch einige Sonnabende, unter foulant. Bedingungen zu vergeb.

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Wontag, Freitag u. Sonnabend frei. Meißner, Chauffeestr. 72.

Achtung! Tapezierer Berlins .

Mittwoch, den 27. Juli, abends Uhr, in den ,, Armina Hallen"( großer Saal), Kommandantenstr. 20:

Seffentliche Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Der Streit bei der Firma C. Eberhardt, Solzmarktstr. 21, deffen Ursache und Verlauf. 2. Diskussion. 3. Agitation und Vers schiedenes. Der Einberufer. versammlung der Filtale Süb fällt diesbezüglich aus. Es ist Pflicht eines jeden Kollegen, zu erscheinen. Die General [ 180/2

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sozialistischer Führer,

Bildern u. dgl., fowie jede Drechslerivaare u. Repar.( Man verl. Breisturant