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No. 4.

=

Der Sozialdemokrat

Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge.

Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland und Desterreich verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Vorsit abgehen lassen. In der Regel schide man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Deckadressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.

Jobber, einer von den blos Großen, der Bankier Kalten­

Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten| bash in Paris , der einen Kurssturz in Rio Tinto Attien

und Gemaßregelten nicht!

Bom besten aller möglichen Wirthschafts­Systeme.

Es ist eine alte Erfahrung, daß Niemand ein lauteres Ge­schrei erhebt, wenn er bestohlen wird, als derjenige, der sonst gewohnt ist, selbst zu stehlen. Solange die Schönheiten der tapitalistischen Wirthschaftsordnung sich nur für die Arbeiter­Klasse fühlbar machen, drückt dasjenige, was man öffentliche Meinung nennt, gern ein Auge zu, müssen aber weitere Streise derer, die bisher an der Krippe saßen, auch ihrerseits Haare laffen, dann plötzlich erwacht das öffentliche Gewissen und aetert über die verletzte Moral. Daß die Großen sich auf Kosten der Kleinen bereichern, das ist ganz in der Ordnung, daß aber die Größten gelegentlich auch vor den Großen nicht respektvoll Halt machen, das ist zum mindesten bitteres Un­recht.

Die von einer Bande großmächtiger Spekulanten in Paris erfolgreich durchgesetzte Operation" zur Erhöhung der Preise von Kupfer und Zinn hat die bürgerliche Presse in zwei Lager gespalten: in das der moralisch Entrüsteten und das der mehr oder minder offenherzigen Vertheidiger der Speku­lation. Zu den ersteren gehören die Organe der speziell ge­schädigten Fabrikanten- und Geschäftswelt, sowie des jeden Gewinn, den Andere machen, unmoralisch findenden Kleinbür gerthums, zu den zweiten die bezahlten Lohnschreiber der hohen Finanz und die Ritter vom unveräußerlichen Manchesterthum. Beiden kann man nur dankbar sein. Haben die ersteren das Berdienst, die Augen der Welt auf eine der herrlichsten Seiten des modernen Wirthschaftslebens gelenit, und gezeigt zu haben, zu welch' nichtswürdigem Spiel mit dem Wohl von Taufen­ben dasselbe führt, so haben die anderen dafür den Ruhm, bewiesen zu haben, daß solche Spekulationen nothwendig in das System der Privatwirthschaft und des Privateigenthums an Produktionsmitteln gehören, und solange dasselbe besteht, nicht aus der Welt geschafft werden können und dürfen.

Und sie haben alle Beide Recht.

"

Die Kupfer Treiberei war, wie es in der Handels­zeitung der Münchener Allgemeinen" heißt, unter genauer Benutzung der Statistit", von langer Hand her vorbereitet. Die Rothschild, die Girod und Kompagnie, die Secretan 2c. enjammerte der niedrige Stand der Kupferpreise, und sie be­schlossen, dem Ding ein Ende zu machen. In aller Stille tauften sie, nachdem sie solange gewartet, bis verschiedene

Gruben verkracht waren, alle Vorräthe, sowie die erwarteten Zufuhren von Kupfer c. auf, bis schließlich, Anfang Novem­ber vorigen Jahres, absolut keine Waare mehr auf dem Markt war und diejenigen Fabrikanten, die Aufträge in Kupferartikeln übernommen hatten oder sonst dieses Metalls benöthigten, ge­zwungen waren, jeden Preis zu zahlen, den die Bande( der Börsenausbruck lautet: das Syndikat) zu fordern für gut hielt. Und im Verlauf von zwei Monaten schnellte der Preis des Kupfers um gegen 90 Prozent empor. Ende Oktober notirte in London , dem Welthandelsplatz für Kupfer, die Tonne Chilebarren 45 Pfd. St., Ende November schon 66% Pfd. St., Ende Dezember 85 Pfd. St. Die Vorräthe, um die es sich dabei handelt, d. h. welche das Spekulantenkonsortium In seine Hände gebracht, werden auf 45,000 Tonnen geschätzt. Rechnen wir nun, daß die Herren nur einen Theil derselben zu dem billigsten Preise gekauft, nicht alles zum höchsten Preise verkauft haben, d. h. nehmen wir an, sie haben nicht 40, fon dern nur 25 Pfund an der Tonne verdient, so beläuft sich ihr Gewinn immer noch auf die Kleinigkeit von 1,125,000 Pfund Sterling, d. h. 22 Millionen Mart. Da begreift man es, warum das Münchener Blatt von dem Respekt" spricht, der den fühnen Freibeutern" gebührt.

Aber das ist noch nicht Alles. Große Geister sehen weit. Steigen die Kupferpreise, so müssen selbstverständlich auch die Aktien der Kupferbergwerke steigen.

Und so wurden auch diese Aktien in den Sp- efulations­plan hineingezogen. Mit welchem Erfolge, das zeigt folgende

Tabelle.

som

Es notirten in Pfund Sterling :

Ende Enbe Ditober Dezember

19/

goft and mi Steigerung in Proienten 97 1278dag 36 1271% sid

Rio Tinto Aktien 9% Mason& Berry17

Tharsiss Cape Copper Copiapo Banulcillo

3

25

3

20

47 to 88%

6

100

# 8300

Von den ersten drei Papieren weiß man es genau, von den lekteren nimmt man an, daß das Syndifat" mit ihnen manövrirte. Wie viel es babet verdient, wissen die Götter, daß der Raub in die Millionen geht, steht fest. Ein einziger

herbeizuführen versucht hatte, verspielte allein gegen 6 Millio­nen Mart.

"

Kurz, es war nicht nur ein kühner", sondern auch ein ,, wohldurchdachter" Freibeuterzug, bei dem allerdings alle Kühnheit und Voraussicht nichts genützt hätten, wenn nicht auch Herr Organist", d. h. die nöthigen Moneten, bei der Hand gewesen wären.

Als der Raubzug gelungen, erhoben die von ihm betroffe­nen Industriellen ein großes Geschrei. Ganz besonders nahm fich Clemenceau's" Justice" ihrer an und verlangte, daß der Artikel 419 des Strafgesetzes, der die Auffäufer mit Gefäng­niß von einem Monat bis zu einem Jahr, Geldstrafe von 500 bis 10,000 Franken und Stellung unter Polizeiaufsicht bedroht, gegen die Kupferwucherer in Anwendung gebracht werde, welchem Verlangen sich der Pariser Gemeinderath an schloß. Natürlich ohne Erfolg. Denn die Rothschilds sind eine Macht, mit der sich nicht spaßen läßt. Die gutgesinnten Blät­ter," Temps"," Debats" 2c., nahnen auch sofort mit Feuer­eifer" ihre Bartei. Der literarische Kommis der Rothschilds, Paul Leroy Beaulieu , in seinen Mußestunden Professor der politischen Dekonomie am College de France , schrieb im Economiste Français" nicht eine Vertheidigung, deren bedurfte es nicht, sondern eine Verherrlichung des Kupfer " Feldzugs". Er schilderte die Situation auf dem Kupfermarkt und fuhr dann fort:

V

,, So waren die Bedingungen günstig, sobald ein Syndikat von Leuten mit reichlichem Kapital mit Entſchiedenheit den Feldzug unternehmen wollte. Es genügte, den größten Theil der mäßigen Lager aufzukaufen."

Und weiter:

Die Waare fiel von Tag zu Tag. Es ist daher kein Wunder daß dieser Widerspruch zwischen dem beständigen Fallen der Werthe und der beständigen Abnahme der Bestände, eine Anzahl gefchickter und reicher Spekulanten anreizte, einen Hausse, Feldzug zu unter nehmen, der ihnen gute Beute( wörtli: une heureuse razzia) versprach."

" 1

"

Weint man nicht, bemerkt dazu Jule Guesde treffend im Socialiste", den ersten besten Straßenräuber seinen Mit­ftrolchen erzählen zu hören, wie er einem verspäteten Spazier­gänger Geld und Blut abgezapft"? Die Bedingungen waren günstig. Eine einsame Brücke. Nicht der Schatten eines Polizisten in Sicht. Einen Moment, ihn an die Gurgel zu packen, dann die Taschen ausgeschlammt", und er segelte widerstandslos in die Neze von St. Cloud"- d. h. die Seine hinunter. Ja, der Herr Professor genirt sich durchaus nicht, rundweg zu erklären:" Die Sache wird ausgeglichen durch den Ruin einer sehr großen Anzahl von Schafsköpfen ( nigauds)."

"

Welche Lektion", fährt J. Guesde fort, für die kleinere Bourgeoisie, für die, die noch mit Hand und Kopf mitarbeitet, Bourgeoisie, für die, die noch mit Hand und Kopf mitarbeitet, aber anstatt mit dem Proletariat gemeinsame Sache zu machen, gegen den Sozialismus für die Kapitalfeudalität eintritt, die sie verschlingt, und sich obendrein über sie lustig macht."

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Ja wohl, welche Lektion! Aber natürlich wird sie nicht tapirt werden. Die braven Klein- und Mittelbürger werden noch eine Weile schreien und das verstehen sie ja aus­gezeichnet aber nachdem sie genug geschricen und sich über­zeugt haben, daß sie den großen Spizbuben nicht an den Kragen können, ohne die ihnen so theuren unveräußerlichen Ausbeuterrechte in Frage zu stellen, werden sie sich dabei be­ruhigen, daß sie soweit sie nicht völlig verkracht den Verlust auf diejenigen abwälzen, die von jeher dazu berufen sind, die Kriegskosten für die Feldzüge der Ausbeuter unter einander zu zahlen: auf die Arbeiter.

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In welchem Maße diese von den soflug berechneten Spekulationen betroffen werden, dafür führt in der deutschen Metallarbeiter- Zeitung" ein um die Beleuchtung der Arbeiter verhältnisse in den verschiedenen Industrien verdienter Schrift steller einen charakteristischen Beleg an.dodada

Gleichzeitig mit der Kupfertreiberei wurde auch eine Treiberei in 3inn in Szene gesetzt. Und da auch hier die kapital­kräftige" Rothschildgruppe die Sache in der Hand hatte, mit dem gleichen Erfolg. Am 13. Mai 1887 stand Zinn auf dem Londoner Markt etwa 100 Pfd. Stlg. per Tonne, am 3. Ja­nuar 1888 aber 185 Pfd. Stlg.

Welch' herrliche Beute"!

Man höre nun, was der durchaus tapitalistisch gesinnte Fränkische Kurier" aus Schwabach , einem der Hauptsitze der Metallschlägerei, über die Lage der Binn verarbeitenden Weiß­metallschläger schreibt:

Infolge bes in ber testen 8eit sehr erhöhten 8inn preises herrscht bort seit einiger Zeit ein grenzenloses Glend und eine Berzweiflung, wie sie wahrscheinlich kein einziger Leser biefes Blattes in Nürnbergs Nähe vermuthet. Dieser Geschäftszweig war feit vielen Jahren nur ein jammervoller und die Leute konnten sich nur knapp ernähren, so daß fie teinen Heller erübrigen konnten. In den I gten Wochen aber hat das Sinn einen solchen Preis erreicht, ohne daß die Schläger entsprechend höheren Preis für die fertige Waare erzielen konnten, daß ein Mann nicht mehr als vier bis fünf Mart per Woche verbienen tann. Ferner muß er, um so einen Berdienst zu ermöglichen, einen ganz un­glaublichen Grad von Fleiß und Ausdauer entwickeln, und beinahe unausgesetzt von 5 Uhr Früh bis 8 oder 9 Uhr Abends arbeiten also 80 bis 90 Stunden um 4-5 Mt. Lohn! also 80 bis 90 Stunden um 4-5 Mt. Lohn!

Erscheint

wögentlich einmal

in

Zürich ( Schweiz ).

Berlag

der itsbuchhandlung Hottingen Zürich.

Joffendungen franto gegen franto. Gewöhnliche Briefe nach der Schweiz toke Doppelports.

22. Januar 1888.

Man bente fich die entsetzliche Arbeit, mit einem schweren Hammer ben ganzen Tag hinzuhauen bei einer Roft, deren Dualität man fich unter folchen Umständen denken kann! Dieses klingt Manchen unmöglich oder übertrieben. Wer so denkt, kann sich persönliche Gewißheit verschaffen und wird es hoffentlich thun. Die Calculation ift äußerst einfach. Das Pfund gewalztes Sinn loftet 1,90 mt. Für den Schawin erhält man 2,40 bis 2,50 Mt. Ein Mann bei dem obenerwähnten riesigen Fleiß

schlägt 18 bis 20 Pfund wöchentlich. Dies wirft alſo ca. 11 Mt. ab. Bon diesen 11 Mt. muß er dem Mädchen, welches das Zinn hinauss wischt 6 Mt. geben. Dieses eine Mädchen wird aber niemals allein fertig und die Zuziehung einer weiteren billigen Kraft ist absolut nöthig. Dazu wird in der Regel ein Kind verwendet, welches bann 1 M. per Woche bekommt. Es bleiben also 4-5 Mt. für den Schläger. Man merke, daß hier nicht ein Pfennig gerechnet ist für Einrichtung, Ab­nügung 2c.! Arbeitet der Mann mit seiner Frau und eigenem Rinde, find aber ganz absurd hoch gehalten, denn wir kennen Leute genug, bie so haben sie dann dies zu Dreien in der Woche verdient. Diese Zahlen trok dieses enormen Fleißes nur 9 Mt. per Woche zu Dreien verbienen! Und was haben diese armen Rinder für ein freuden loses Leben! Sie werden vom 5. bis 6. Jahre dazu verwendet.

Häufig werden die kleinen Kerle um 5 Uhr zur Arbeit auf, Anfang ber Schule. Nach der Schule nehmen sie die Arbeit wieder auf gewedt. Schulpflichtige Kinder arbeiten bis ein paar Minuten vor und schaffen bis 8 Uhr Abends."

produktion, sind gänzlich lahmgelegt. Und ähnlich steht es nach Andere Industriezweige, wie die sehr bedeutende Zinnplatten­der Justice" in der Kupfer- Industrie. Lohureduk­tionen hier, Arbeitslosigkeit da, ein grenzenloses Elend bricht über Tausende und Abertausende von Proletariern her­ein, mitten im Winter sehen sie sich auf den absoluten Hunger­Dank einer ebenso fühnen als standpunkt herabgedrückt-

wohldurchdachten Spekulation."

Es ist eben alles zum besten bestellt in dem besten aller möglichen Wirthschaftssysteme. Die klugen Leute" sacken Mil­lionen ein, und da das Geld nicht aus der Luft geflogen tommt, so wird die Sache ausgeglichen durch den Ruin einer großen Anzahl von Schafstöpfen.

So sagt Herr Leroy- Beaulieu, und der ganze Troß der rechtgläubigen Nationalökonomen betet es ihm nach, die einen mehr, die anderen weniger offen.

Anderc, welche in diesen Kapitalfoalitionen den Anfang vom Ende der kapitalistischen Wirthschaftsordnung wittern, schreien nach Maßregeln gegen dieselben, ohne daß sie wissen, wo und wie die Sache anzugreifen, und nicht den segenbringenden Trieb der Kapital- Bildung und Vermehrung, dieses Grundsatzes der bürgerlichen Gesellschaftsordnung, in Mitleidenschaft ziehen. Die Preiskoalitionen gesetzlich verbieten? Das Beispiel Frank­ reichs zeigt, wie viel das nützt.

Nirgends ist mit denselben so schamlos gewüthet worden als sind bereits Trusts" gebildet worden für: in den Vereinigten Staaten . Nach dem Philadelphia Tagblatt"

Rohlenöl und seine Raffinerien, Baumwollsaamenöl und seine Ber wendungen, Leinsaamenöl, Bau und Nusholz, Gasbeleuchtung in meh reren Großstädten, Blei, Buckerraffinerien, Gummifabrikate, Deltuch, Briefkouverts, Schulichiefertafeln, Schulbücher, Papiersäde, Bech und Asphalt zum Pflastern, Salz, Seilerwaare, Stahl aus Bessemeröfen, Stahlnägel und Eiſennägel, Rohlupfer, Zink, Steinkohlen, bie Fischerei auf hoher See und viele andere Produtte, deren Monopolifirung noch nicht offenkundig ist."

Alle Welt empört sich dagegen, aber dabei bleibt es. Der dem Senator Sprague nachgesagte Ausspruch," schreiben die freihändlerische" Biladelphia Times"," er wisse nichts Selbst­süchtigeres, Grausameres und Herzloseres als eine Million Dollars, ausgenommen zwei Millionen, wird sich bei diesen gigantischen Trusts bewahrheiten, falls sie nicht unter irgend eine Art Kontrole gebracht werden." Aber sie haben keine Ahnung, wie diese Kontrole eigentlich beschaffen sein soll.

Wenn jedoch der biedere Spießbürger sich hundertmal unge­straft rupfen läßt, solange ihm die stille Hoffnung blüht, das hundertunderste Mal mit zu den Nupfern zu gehören, d. h. in ihrem Troß zu marschiren, und ihm die Möglichkeit offen­bleibt, sich durch Rupfen Anderer schadlos zu halten, wollt ihr, Proletarier, die ihr immer nur den Schaden zu tragen habt, wollt ihr ewig geduldig mitansehen, wie um eure Haut gespielt wird, wie euer Lebensglück rücksichtslos auf's Spiel gesetzt wird, um einer Bande herzloser Geldmenschen die ge­füllten Säcke immer mehr zu füllen?

Merkt euch das Wort des französischen Dekonomen, es trifft in letzter Instanz euch, die stets Gerupften. Wollt ihr ewig Schafstöpfe" sein?

P

**** Sozialpolitische Rundschau.

3ürig, 18. Januar 1888.

- Das verschärfte Ausnahmegeset hat endlich das Licht ber Welt erblickt, und man muß gestehen, es hält nicht nur, was die Dffic ziösen von ihm versprochen, es übertrifft das bisher Angekündigte noch bei Weitem. Bismard Buttkamer zeigen sich in ihm in ihrer ganjen Seelengröße ebenso roh und gewaltthätig wie jeglichen Chrgefühls bar. Daß fie sich mit dem Geständniß der totalen Unfähigkeit, ohne Gewaltmaßregeln zu regieren, ein Armuthszeugniß sonder Gleichen ausstellen, fümmert diese Russenknechte nicht, fie fennen feine andere Politik als die der Unterdrückung, wie sie feine anbre hilft Staatskunft als die der Lüge und des Betrugs tennen

bas eine Zwangsmittel nicht, dann schnell ein andres, noch schärfe.es her. Und das wird so lange fortgesett, nun, so lange es eben geht