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Juferate

Die dreigespaltene Petitzeile

25 Gts.

№o. 6.

20 Pfg.

Der Sozialdemokrat

Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge.

Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland   und Oesterreich   verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Borsicht abgehen laffen. In der Regel schide man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Decadreffen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.

Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten die Entlarvung vornahmen, sich kein Einziger befindet, der

und Gemaßregelten nicht!

Nach der Schlacht.

War's überhaupt eine Schlacht?

die Sache ging sowohl in Zürich   wie in Genf   in der ruhig sten Weise vor sich und daß ferner unter Denen, welche einem durch sämmtliche Examina gefallenen Sohn eine reich­dotirte Sinekure auf den Kolonien verschafft hat. Es sind alles Leute, die sich ihr Brod durch ihrer Hände Arbeit ehr­lich verdienen, Ew. Exzellenz, Leute, die durch das Vertrauen ihrer Arbeitskollegen, durch die Achtung ihrer Gesinnungs­genossen zu Ehrenämtern berufen sind. Leute, die für ihre aufreibende Thätigkeit im Dienste der Arbeitersache keinerlei Entschädigung beziehen hören Sie, Exzellenz- noch be­

"

Oder sind sie etwa grade weil sie Arbeiter sind, in den Augen des Junkerministers Strolche"? Wir bezweifeln sehr, ob er sich des gleichen Ausdrucks bedient hätte, wenn er von Studenten oder Offizieren gesprochen hätte. Aber Leute, die nichts haben, die nichts vorstellen, simple Arbeiter- pah, was sind sie anders als Strolche?

Man könnte es bestreiten, wenn man die Expatriirungsanspruchen. Baragraphen und was Bismarck- Puttkamer dem Sozialisten­gesetz sonst noch Schönes hinzufügen wollten, als das einzige Objekt des Redekampfes hinstellte, der am 27., 28. und 30. Januar im deutschen Reichstag stattfand. Aber Dank dem wuchtigen Angriff, den die Sozialdemokratie durch den Mund unferes Genossen Singer gleich am ersten Tage führte, trug die Debatte weit darüber hinaus. Nicht die Puttkamer'schen Verbesserungen" des schmachvollen Ausnahmegesetzes, das System Buttkamer war es, um welches die Verhandlun gen sich drehten. Und weit entfernt, als Sieger aus dem Kampf hervorzugehen, hat es eine Niederlage davongetragen, die selbst die Lohnschreiber des Thring- Mahlow- Mannes nicht an bestreiten wagen.

Tödtete die Berachtung, genügte der Protest des empörten Rechtsbewußtseins, die allgemeine Verurtheilung, um ein System zu stürzen, so läge das System Puttkamer heute da, wo nach den Worten des rechtsnationalliberalen Professors Marquardsen die Expatriirungsvorschläge Bismarck- Buttkamer's liegen: bei den Todten. Aber soweit sind wir noch nicht", und nir­gends weniger als in Preußen- Deutschland  . Wer das Ver­tranen, oder sagen wir fieber, das Wohlwollen des allmäch­tigen Kanzlers besitzt, gegen den ist die Waffe der Kritik ohn mächtig. Moralische Faktoren gelten nichts nicht der in der Volksvertretung zum Ausdruck gebrachte Wille des Volkes, die Machtverhältnisse gewisser Koterien entscheiden. Die Bollsvertretung kann einer Gesegesvorlage ihre Zustimmung berweigern, gegen das System, welches diese Borlage geschaffen, fie als Fleisch von seinem Fleisch, als eine nothwen­dige Konsequenz feiner Voraussetzungen bezeichnet, bermag sie nichts.

Das System Buttfamer ist geschlagen; von der konserva Hiven, ihm speziell zugethanen Partei abgesehen, hat keine ein­ige Partei im Hause es zu vertheidigen gewagt aber das System Buttkamer wird ungehindert fortwirthschaften, darüber darf man sich keinen Illusionen hingeben.

Und doch war die Wunde, die es davongetragen, eine Bödtliche. Sein Kredit ist untergraben, sein Ansehen unwider­bringlich dahiu, es lebt noch, aber es lebt nur ein künstliches Leben.

,, An seinen Früchten sollt ihr es erkennen." Indem die fozialdemokratischen Abgeordneten das System Puttkamer von diesem Gesichtspunkt aus bekämpften, haben sie es am wirk­samsten getroffen.

Mit einem Buttkamer über Bolfsrechte streiten, über Re­gierungsgrundsätze diskutiren?

Mit einem Mann, der es fertig bringt, vor versammeltem Barlament zu erklären:

-

Nicht minder heftig, wenn auch die Ausdrücke etwas vor­sichtiger gewählt waren, ging's über den Polizeihaupt­mann Fischer in Zürich   her, weil er den Genossen Bebel und Singer auf ihre Anfragen Thatsachen bestätigt hat, deren Richtigkeit durch die Untersuchung gegen Schröder und Haupt festgestellt worden.

Wir theilen das betreffende Schriftstück, das nicht nur für unsere Partei, sondern für die Zeitgeschichte überhaupt einen hohen dokumentarischen Werth hat, an anderer Stelle sim Wortlaut mit. Ebenso das amtlich beglaubigte Zeugniß des Buchdruckers Bührer in Schaffhausen   darüber, daß im Jahre 1882, als Most zu London   im Gefängniß saß, der Spizel Schröder den Druck der Freiheit" bezahlte, d. h. da­für sorgte, daß das Organ des Anarchismus fortbestehen konnte zur Genugthuung Buttkamer's, der grade damals Most im Reichstag ein hohes Loblied sang.

-

Wider den Bührer ließ sich nichts Besonderes sagen, aber dieser Fischer, dieser Polizeizeihauptmann, wie fonnte er sich dazu hergeben, sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete wie anständige Menschen za behandeln? Wie die Rücksichten gegen zwet deutsche Spigel soweit vergessen, daß er sich nicht hinter das Amtsgeheinmiß vertroch? Mußte er sich nicht sagen, daß diese zwei Spitzel, genau wie ihre Kollegen Ihring- Mahlow und Naporra, die Würde des deutschen   Reiches repräsentiren? Und Buttkamer droht, den ganzen diplomatischen Apparat gegen den unseligen Polizeihauptmann in Bewegung zu setzen, der aus seinen Studentenjahren wohl noch den Vers:

Wer die Wahrheit tennet und saget sie nicht, Der ist fürwahr ein erbärmlicher Wicht!

im Gedächtniß hatte, aber nicht wußte, daß derselbe in Preußen so lautet:

8881

Wer die Wahrheit tennet und saget sie fret, Der tommt in Berlin   auf die Stadtvogtei!

Die Schweiz   ist leider in der Kultur hinter Preußen ein gutes Stück zurückgeblieben, und das Schweizervolk hat, nach der Haltung seiner Presse zu urtheilen, auch gar keine Luft, das Bersäumte nachzuholen, und Geseze und Einrichtungen zu schaffen, die, nach dem eigenen Geständniß ihrer Erfinder, ohne Schröder's und Ihring- Mahlow's nicht bestehen können.

Denten Sie ein Ministerium irgend eines Wir können an dieser Stelle nicht den Gang der Berhand­Kulturstaates ohne diese Mittel-( d. h. gelungen in allen Einzelheiten stizziren, zudem fehlt uns zur heime Polizeiagenten) so ist die öffentliche Stunde, da wir dies schreiben, noch jeder genauere Bericht Sicherheit auf politischem Gebiet nicht 24 Stuns über die Debatte des dritten Tages. Für heute daher nur den aufrechtzuerhalten", noch soviel:

Ser also nicht einmal weiß oder nicht wissen will, daß gerade die Staaten mit der freiesten Verfaffung, mit der größten politischen Freiheit ohne Pflichtgetreue" à la Thring- Mahlow fertig werden?

Eitles Bemühen!

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Aber der Hieb, der damit geführt wurde, daß dem ganzen Lande von der Tribüne des Reichstags herab an leben bigen Beispielen unwiderleglich bewiesen wurde, wie das System der Buttkamer grade das befördert, ja direkt her orruft, was es angeblich am heftigsten bekämpft, der saß, der hat ins Fleisch getroffen. Diesmal beschaute der Tugend­minister nicht wohlgefällig seine elegant gewichsten Stiefel, dies­mal drehte er nicht mit vornehmem Lächeln seinen sorgfältig sepflegten Biegenbart, diesmal verließ ihn die sonst gefliffent lich zur Schau getragene staatsmännische Ruhe. Die brutale Junkernatur machte sich in einer Fluth von Beschimpfungen und Verdächtigungen Luft- jedes Wort war

ein Nachttopf, und fein teerer".

Mit Ausnahme des Erzkonservativen v. Helldorf Bedra unterstützte fein Abgeordneter das Bismarck- Puttkamer'sche Machwert. Sogar der freikonservative Herr von Kardorff, der in seiner Entrüftung über das, legliche Bietät

selbst die vor dem jobbernden Junkerthum untergrabende Treiben der Sozialdemokratie den drakonischsten Verschärfungen des Schandgesetzes zuzustimmen bereit ist, erklärte, den Expatriirungs­vorschlägen nicht zustimmen zu können, der völkerrechtlichen Bedenken wegen.algud teg

-

on young sin

Bismarck selbst und das kennzeichnet die Situation am besten zog es vor, den Debatten ganz fern zu bleiben, anstatt das Gewicht seiner Persönlichkeit für eine verlorene Sache zu ristiren. Er ließ Better Puttkamer, der nach seinem eigenen Geſtändniß nichts iſt, als des großen Kanzlers be­scheidener Handlanger, die ganze Schmach der Niederlage mallein durchfosten ohne Brügeljungen geht's mm einmal nicht.

Kein Zweifel, das System, nach dem in Preußen- Deutsch­ land   heute die Ruhe und Ordnung aufrechterhalten wird, So entblödete sich der eble Herr nicht, die Männer, welche hat eine Niederlage erlitten, wie sie effatanter nicht gedacht Haupt und Schröder entlarvt, eine Bande von Strol werden kann. Seine Nichtsmuzigkeit ist vor aller Welt dar hen zu nennen. Wir wissen nicht, ob dieselben sich diese Be- gethan, so überzeugend dargethan, daß wenn nicht die große Schimpfung ruhig gefallen zu lassen gedenken, oder ob sie nicht moralische Feigheit der Einen und die Gesinnungslosigkeit den Versuch machen werden, den sehr ehrenwerthen Herrn von der Andern seiner Fortdauer immer. wieder einen Rückhalt Buttkamer vor Gericht zur Verantwortung zu ziehen die gewährten, es mit Schimpf und Schande abtreten müßte. Minister stehen außerhalb der parlamentarischen Disziplin Nun, hat es sein Weißenburg   und Wörth gefunden, so wird with fonstatiren daher hier nur, daß erſtens bei der Entlar- thm auch sein Gebot more part bleiben.

bung von einem gewaltsamen Eindringen in fremde Wohnun­

gen, von Drohungen und Mißhandlungen", von denen der

"

Herr Minister pathetisch sprach, absolut keine Rede gewesen

Erscheint

wöchentlich einmal

in

Zürich  ( Schweiz  ).

Berlag

ber

Boltsbuchhandlung Hottingen Zürich  .

Poffendungen

franto gegen franto. Gewöhnliche Briefe nach der Sch to eig foften Doppelporto.

4. Februar 1888.

Was das neue Sozialistengesetz bezwecken follte.

Bon geschätzter Seite erhalten wir nachstehende Buschrift:

kind

Was will Bismard mit dem neuen Sozialistengeset? Das ist die Frage, welche uns mit Bezug auf das neue und ver schärfte Sozialistengeset" interessirt, weil von ihrer Beantwortung wesentlich unser taltisches Verhalten im Fall der Annahme dieses Ge feges abhängen wird.

Daß Bismard und seine Helfershelfer fich der Hoffnung hingeben, wenn die Expatriirung und die sonstigen von ihnen vorgeschlagenen In famien Gesezeskraft erlangen, werde es ihnen gelingen, die sozialdemo fratische Bewegung zu unterdrücken das wird uns Niemand einreben. Wir halten diefe Personen sicherlich nicht für Genieß, aber wir fönnen fte auch nicht für Jdioten halten. Und Jbioten müßten sie sein, um angesichts der in der Geschichte gemachten Erfahrungen des Chriften­thums und später der Reformation einen solchen Widersinn auch nur einen Augenblick au glauben.

Die Bismard und Konsorten wissen ebensogut wie wir, daß die an geblichen Vergehen, die unterdrückt werden sollen, blos Wirkungen des Sozialistengesetes sind, und daß nach den einfachsten Regeln der Logit mit der Verschärfung des Gesetzes auch diese Wirkungen ver härft werden müssen.

Also das wissen ste.

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-

Und wir gehen weiter und sagen: daß das Sozialistengeset seinen angeblichen Zweck, die sozialdemokratische Bewegung niederzuwerfen oder gar auszurotten, nicht erfüllen werde. auch das haben die Bismarck  und Ronsorten von Anfang an gewußt. Aber weshalb haben sie das Gesek benn gemacht? Weshalb haben sie feine Annahme und Erneuerung wiederholt au einer Rabinetsfrage ge macht? Weshalb legen sie so großen Werth auf die Verschärfungen", wenn sie sich nicht die gewünschten Wirkungen versprochen und ver sprechen?

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D, die gewünschte Wirkung versprachen und versprechen sie sich in der That nur ist das nicht die Wirkung, die man vor dem Pu blikum ankündigt und dem deutschen Angst- Philister vor der Nase

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Die Leser müssen sich in die Seit zurückversehen, wo das Sozialisten­geset eingefäbelt und durchgesetzt wurde.

-

Bismard war im Reichstag mit seiner Weisheit zu Ende ber Karren des Kulturkampfs war verfahren, die Majorität parirte nicht mehr Drbre, seine Anträge fielen durch, sein Ansehen verblaßte und seine Biele waren so abschreckend, daß sie selbst dem deutschen Michel  , diesem gebulbigften der geduldigen Völker- Packesel, wider den Strich gingen. Es mußte irgend etwas ungeheuerliches geschehen, was die Menschen in Angst fürzte und blind mate.

Der Knall bes blindgeladenen Hödel'schen Sadpuffers war ber Retter in der Noth. Man weiß, wie er ,, fruftifizirt" wurde. Dieser Knall, obgleich so schwach, daß der angeblich Beschoffene, trok nächster Nähe, gar nichts hörte, wurde bald zu einem bonnernden Getöse, und inmitten des finnbetäubenden Lärms erschien das Rothe Gespenst.

Die erste theatralische Aufführung mißlang bekanntlich insofern, als aber der Reichstag   die Komödie denn doch gar zu durchfichtig fand, Sie hatte nach anderer Seite hin einen Erfolg, insofern einem verrückten Nationalliberalen die Flinte zu einem wirklichen Schuß auf den Raiser in die Hand gedrückt ward.

Und damit war das Spiel gewonnen.

Nun hatte das Rothe Gespenst Fleisch und Blut. Daß dieses Attentat echt, Yonnte nicht geleugnet werden. Daß es bloß die nothwens bige und nach allen wissenschaftlichen Entdeckungen über den epide mischen Charakter auffälliger Handlungen durchaus natürliche Folge der demagogisch verbrecherischen Aufbauschung des ersten Atten tates seitens der Bismard und Ronsorten war das blieb bem großen Publikum verborgen.

Die Massen waren blind vor Schrecken und Aufregung; die Veran ftalter der höllischen Komödie konnten im Trüben fischen. Der Kronpring, welcher der Sache nicht traute, wurde durch ein, seiner Frau enthülltes" Attentat" aus seiner oppofitionellen Haltung gebracht- bie Auflösung des Reichstags erfolgte, und unter dem 8 eigen des Rothen Gespenstes fanden die Neuwahlen statt, grabe wie voriges Jahr unter dem Zeichen des Kriegsgespenstes. Und mit gleichem Erfolg.

-

Bismard hatte wieder eine Majorität bas geftrandete Schiff war wieder flott und konnte in die hohe See der agrarischen Naubritterei hinausfteuern.

Das Sozialistengeset war nicht 3 wed, es war nur Mittel und gehört zur Romödie.

-

Es war nöthig, um das Rothe Gespenst am Leben zu erhalten. Die Genoffen, welche Gelegenheit hatten, die Dinge zu überschauen und von Zeit zu Zeit einen Blick hinter die Rouliffen zu werfen, erin­nern sich, daß schon im Sommer 1878 gleich nach ben ,, Attentaten" -die Berliner   Polizei provokatorisch vorging und bei verschiedenen anläffen Alles aufbot, um einen Aufruhr oder gar Butsch hervorzu. rufen. Jedoch vergebens. Der Taft und die Disziplin der Sozialdemo fraten vereitelten ben sauberen Plan.

Seitdem zieht sich aber wie ein rother Faden durch die ganze Thätigkeit der angeblichen Gesellschaftsretter das Beftreben, sogenann ten Anarchismus" großzuziehen und die Sozial­demokraten zu Gewaltthätigteiten zu treiben. Das war das Alpha und Omega ber Weisheit, mit welcher die Böglinge aus der weltbekannten Berbrecherschule: die Ihring­Mahlow, Schmidt, Friedemann, Ströber und Genossen, von ihrem tugendbolbigen Herrn und Meister ausgerüstet wurden, und welche die Richtschnur dieser ehrenwerthen Gesellschaftsretter gebildet hat und bildet. Sosialdemokratie hat ben Blan burchschaut, sie hat nicht

Die deutsche

bas gethan, wozu ihre Feinde sie treiben wollten, sondern das, was ihren Feinden zum Verderben gereichen muß.

Sie organisirte fich, schloß die Reihen fester und tlärte bas Bolt auf über das Wesen der bürgerlichen Weltord

fonderen.

nung im Allgemeinen und bes herrschenden Raubritterthums. im Be­Und sie ist kärker und stärker geworden. Und die Macht unserer Feinde zerbrödelt mehr und mehr.

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Wie sollen fie fich retten?

Nur das Nothe Gespenst tann vielleicht noch helfen im Bunde mit dem Kriegsgespenst.

Das Sozialistengeset hat seinen 3wed: Attentate, Butsche, Gewalt. thätigkeiten aller Art zu erzeugen und das Rothe Gespenst hübsch lebendig zu halten, nicht erfüllt.

Aber alle menschliche Geduld hat eine Grenze

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wird das Sozia

liftengeset verschärft, wird noch brutaler als bisher der Gerechtig feit und Menschlichkeit ins Gesicht geschlagen wer weiß, vielleicht wird ber Zweck erreicht. Das können die Sozialdemokraten sich nicht bieten