niaterialS pro Mann und Stund« 25 Pfg. Das Erste war, daß der alsObmann gewählteArbeiter entlassen wurde. Der Chef Kreuziqer erklärt- hierbei, et sei fein Jude und deute nicht daran, mit den Arbeitern zu schachern. Auf diese Antwort legten 25 Mann die Arbeit nieder. Als Herr Kreuziger in Folge dessen den Werkfiihrer beauftragte, die Maschinen sofort mit den älteren Ar- beitiburschen zu besetzen, stellte eS sich heraus, daß sämmtliche Burschen, etwa 30, die Arbeit niedergelegt hatten. Di« Aermsten hatten noch mehr zu leiden gehabt als die Arbeiter." Wenn die Antisemiten wirklich Feinde der Ausbeutung der ehrlichen Arbeit sein wollen, so müffen sie die Arbeiter der oben genannten Fabrik in ihrem nur zu berechtigten Kampf in jeder Weise unterstützen. Eine schändlichere Ausbeutung als die oben geschilderte ist kaum denkbar, und die Forderungen der Arbeiter so mäßig wie nur etwas. Und doch schlägt sie Herr Kreuziger nicht nur rundweg ab, son- der» fügt noch den Hohn dazu, zu bemerken, er schachere nicht mit dm Arbeitern, er sei kein„Jude" Mit dm Arbeitern vernünftig unterhandeln, heißt bei dem Mann„schachern". Aerger kann man die Sache des Antisemitismus, der ja das„Schachern" von Grund aus bekämpft, nicht kompromittiren. Also flink, Ihr Herren Bockel, Lieber- mann, und Sie, durch ihre antisemitischen Flugblätter zum wohlhabenden Mann gewordener Herr F r i t s ch, zeigen Sie, daß Sie bessere Menschen stnd, als Herr Kreuziger, greifen Sie in die Tasche und senden Sie den Streikenden Unterstützung. Die Adresse ist: Fr. Bobreck, Ufer» strafte 18, Breslau . — Der Preuftische„Finger" im hessischen Landtage hat sich. so schreibt man uns, jüngst gelegentlich der Debatte über die Berhastung de« sozialdemokratischrn Landtazsabgeordneten I S st zu der Aeußerung verstiegen:„Die Stadt Mainz ist in der Wahl ihrer Abgeordneten unvorsichtig gewesen." Es soll hier nicht untersucht werden, ob es angängig ist, eine Minorität in so roher Weise zu insultirm, unsere Ansicht geht dahin: Di- beiden Abgeordneten sind gewählt und der preu- ßische Finger im hessischen Landtag hat sich vor dieser Thatsache zu beu- gm. Dagegen«ollen wir einmal einen Fall zur Sprache bringen, welcher zur Evidenz darlegt, daß besagter preußische Finger im hessischen Lande in der Wahl seiner Beamten, allerdings nach unserem schwachen Unterthanenbegriff„sehr unvorsichtig" ist. Es ist dies aber etwas wesentlich anderes als bei Wahlen. Er ernennt sie und ist für sie verantwortlich, muß für sie verantwortlich gemacht werden. Machte ich da letzten Sommer, ei waren auch gerade am Hoftheater in Darmstadt Ferien, eine Erholungsreise in die Schweiz . ÄbendS in einem Hotel abgestiegen, wurde ich vom Oberkellner empfangen, und im Lause des Gespräches erfuhr er, daß ich aus Darmstadt sei, woraus mir derselbe die Mitlh ilung machte, es sei noch eine Herrschaft auS Darm stadt im Hotel. Den nächsten Morgen kam mir daS Verlangen, die Herrschaft au« Darmstadt kennen zu lernen, ich wandte mich an den Oberkellner, der mir jedoch bemerkte: Ja, das ist jedenfalls ein neuver- mähltes Paar, die lassen sich nur sehr selten und nur auf kurze Zeit sehen. Das steigerte nun meine Neugierde, wie aber war ich erstaunt. eine in Darmstadt sehr bekannte Schauspielerin und einen noch bekann- teren P o l i z e t r a t h alS„neuvermähltes Ehepaar" zu erblicken. Letz- terer ist verheirathet. hat in Darmstadt Familie und ist nebenbei Soiia- listensresser pur oxeellooee! Ist nicht der preußische Finger im hessischen Landtag„unvorsichtig" in der Wahl seiner Beamten? Ach, und diese bösen Sozialdemokraten wollen— Wetbergemeinschaftl
die aus
— Ueber die jüngst erfolgte Wahl rumänische Kammer schreibt man B u k a r e st: „Ich theile Ihnen vor Allem mit, daß Sie über die Wabl des Sozia- listen W o r t u n(Mortzun) ins rumänische Parlament sich durchaus keinen besonderen Illusionen hinzugeben brauchen, wie Sie überhaupt den spezifisch rumänischen Sozialismus nicht für ganz waschecht halten dürfen. Mortun ist ein wohlhabender Mann in Jassy , welcher jedenfalls eine bessere Bilduna genossen hat, und welcher im Verein mit einem aewese- nen Universilätspros.ffor und jetzigen Inhaber eines Institut«(Privat- schule für Kinder reicher Leute) drei rumänische Zeitschriften herausgibt, und zwar die„Revista sociala "(Soziale Revue), ein wissenschasttich ge- halten«» Blatt, den„Contemporanul"(Der Zeitgenosse) und den„Nun- citor" lArbiiter). Da Jassy als Hauptstadt der Moldau der Sitz der Opposttion ist(die ganze Moldau befindet sich in Opposition mit der Walachei und sind die Moldauer im Allgemeinen den Walachen in vielen Beziehungen oorzu- ziehen), so hat sich ein Kreis von tüchtigen Männern es angelegen sein lassen, der die Opposition in ein gewisses System zu bringen und i m Gegensatz zu der Opposition der Bojaren da« Volk, den Bauer, aufzuklären sich bestrebt. Dadurch haben diese Männer«inen nicht unbedeutenden Einfluß aus die Bevölkerung erlangt. Als im letzten Sommer der König Jassy besuchte, wurde er von der Partei der Bojaren ausgepfiffen. Bei dieser Gelegenheit erließ oben- genannter Professor im Verein mit Mortun eine Proklamation an das Volk, in welcher der Regierungspartei zwar alle Sünden vorgehalten wurden, das Volk jedoch vor den öffentlichen Skandalen gewarnt wurde, welche zwar im Sinne der Aristokratie waren, dem Volke selbst aber nur schaden konnten. Da nun der König vor weiterem Pfeifen geschützt war, so benützte Mortun die ihm günstige Stimmung der„rothen Partei", wie sich hier die Regierungspartei zu nennen beliebt, mit derselben einen Kompromiß zu schließen, zufolge dessen er bei der bevorstehenden Wahl unterstützt werden sollte. Da sich aber in Jassy der verurtheilte und flüchtige Panu aufstellen ließ, so kandidirte Mortun in Roman, wo er auch im zweiten Kollegium gewählt wurde. Da» zweite Kollegium ist nun die eigentliche Kaufmannschaft, das Gewerbe ist nur spärlich vertreten. Im ersten Kollegium stimmt nur der Großgrundbesitzer und die diversen Würden- träger, und im dritten Kollegium endlich der stimmsähig« Arbeiter und Bauer. Der Kompromiß ist zwar verwirklicht, respektive eingehalten, ob sich aber bei der großen Masse der Deputirten nicht ein Kniff in Anwen- dung bringen läßt, den Sozialisten aus der Kammer zu entfernen, ist noch abzuwarten, und wird wohl in Bälde die Wahlverisikations-Kom- Mission uns darüber Ausklärung schaffen. Jedenfalls ist es ein erfreuliches Zeichen, daß sich immerhin Männer finden, welche den sozialistischen Lehren auch unter dem rumänischen Volk Eingang verschaffen, und dies ist ja an und für sich schon ein« recht bedeutungsvolle Thatsache. Roch Eines will ich Ihnen bemerken, daß, da die Masse des Volkes überhaupt jeder Bildung bar ist, unsere Lehren gerade unter den gebildeten Kreisen am meisten Eingang finden, so gibt eS Professoren, Lehrer, Advokaten, Kadetten, Offiziere welche sich zum Sozialismus bekennen. In Bukarest sind e» vor Allem zwei Advokaten, Mille und Ganeicu (ferner der junge Rosetti), welche die Organisation der Arbeiter ziemlich energisch betreiben. So wurde diesen Herbst«in Verein der Eisen- und Holzarbeiter, der Schuhmacher und ein allgemeiner Arbeiterverein, des- gleichen ein Wochenblatt, die„DeSrobirea"(Entsklavunz), gegründet. Ich fürchte allerdings, daß die Sache viel zu viel ins selbsthilflerisch« Lager gerälh— allein die Arbeiter lernen sich vereinigen, einig« von ihnen werden schließlich die politische Seite in den Vordergrund zu bringen wissen, und so wird es eben doch vorwärts gehen." DaS denken auch wir.
Korrespondenzen.
Linde« bei Hannover. (Ein Beitrag»um Thema der Ausbeuterpraktiken.) Eine wie gerechte Forderung und unbe- dingte Nothwendigkeit die Einführung von Minimallohn und MaximalarbeitSzeit ist, dafür hier einige Beweise. In den„Hannoverschen Kautschuk-Gutta-Perchaund Telegraphen Werken" treibt der Kapitalismus seine prächtigsten Blüthen. So wird z. B. durchschnittlich von Morgens K bis Abends 10 Uhr gearbeitet, allenfalls auch wohl bis 8, aber ganz selten wird um
» Uhr gefeiert. Wenn„nur" von ö Uhr Morgen« bis S Uhr Abend« gearbeitet wird, dann heißt ei gewöhnlich: Es ist nicht« zu thun, und sofort gehen die Entlassungen lo». Außerdem sind gerade diejenigen Abtheilungen, in welchen am strammsten gearbeitet wird, zugleich die, welche den Arbeiter am meisten mitnehmen und noch gefährlich dazu. Unglücksfälle passiren fortwährend. Stramm arbeiten heißt in dieser Knochenmühle: SO Stunden und darüber die Woche! Run darf man jedoch nicht auf die Vermuthung kommen— so nahe sie freilich läge— als ob bei dieser übernatürlichen Körperanstri ngung auch«in außergewöhnlicher Lohn bezahlt würde. Allein dem ist nicht so. So haben z. B. die Arbeiter des Bulkinistrhauses in der zweiten Woche des Februar bei SO Arbeitsstunden im Akkord beinahe ganze 26 Mk. verdient; in der folgenden Woche, bei SS Arbeits» stunden, sogar etwas über 28 Mk.! Man sagt gewöhnlich:„Arbeitszeit�, man sollte jedoch einen passen- deren Ausdruck dafür wählen, denn-» ist eben kein Arbeiten mehr, sondern ein krampfhaftes Anspannen des ganzen MuSkel- und Nerven- systems. Mancher Arbeiter, der sich kräftig genug fühlt, die schwersten Arbeiten verrichten zu können, oder dm die Sorge um die Existenz dazu treibt, daß er sich vornimmt, eö um jeden Preis auszuhallen, läuft doch wieder davon, sobald er es erst einige Tag« versucht hat. So kann es folglich auch nicht Wunder nehmen, deß der Körper, welcher die Stra- pazen aushält, eine ganze Reih« von Jahren früher abgenutzt wird. Von Rechts wegen sollte eine derartige Abrackerung unter daS Strafgesetz fallen. Man wird nun fragen: Ja, aber weßhalb lehnen die Arbeiter sich nicht dagegen auf? Run, aus einen ganz einfachen Grunde:„Wer nicht so lange arbeiten kann, wie es g-wünscht wird, der kann auch nicht von 6 bis 6 arbeiten," sagt der Herr Werkmeister, und was der sagt, da» trifft so sicher zu, wie Amen in der Kirche! Uebrigens ist auch der Indifferentismus unter den Arbeitern dieser Anstalt ein wahrhast er- schreckender. Die meisten Arbeiter sehen ein, daß von den maßgebenden Persönlichkeiten im höchsten Grade ungerecht gegen die Arbeiter vorge- gangen wird, daß sie eben nur als lebendige Maschinentheile angesehen werden, jedoch stnd sie durch die Macht der Gewohnheit bereits so ab- gestumpft, daß sie sich höchstens zu einer Faust w der Tasche ausraffen. Auch ist das Schmore tzerthum zu stark eingeriffen, wie ja daS an solchen Plätzen meistens der Fall ist. Da gibt es einige Arbeiter, die ganz ent- schieden bevorzugt werden(die Schlauchmacher). Dieselben stehen mit 36, 30, 24 und 21 Mk. in Lohn und haben die bestgestellten in günstigen Wochen schon über 80 Mark per Woche verdient, d. h. im Akkord. Wenn der Akkord in der Woche obige Lohnsätze nicht übersteigt, so bekommen sie diese ausbezahlt. Jeder der Schlauqmacher hat einen Gehülfen, und diese bekommen den beneidenswerthen Lohn von lb Mk. pro Woche. ES soll übrigens Niemand der Verdienst mißgönnt werden, es soll nur konstatirt werden, daß auch anderen Arbeitern wohl ein etwas besserer Lohn gezahlt werden könnte, zumal die Fabrik entschieden dar- nach verdient. So haben z. B. die Arbeiter in der sogenannten„Ko- lonne" die Bestimmung, daß sie über 25 Pfg. pro Stunde nicht be- kommen, wenn sie überhaupt dahin kommen. Schuften müssen sie, wie Lastthiere; aber selbst für Sonntags- und Nachtarbeit bekommen sie nur ihren gewöhnlichen Stundenlohn, der bei vielen sogar nur 20 Pfg. be> trägt. Dann ist noch hauptsächlich die„Technische Äblheilung", wo mit lehr verschiedenem Maße gemessen wird. Hier, wo doch ganz erhebliche Kenntnisse erfordert werden, ist der Lohn entschieden der Anstrengung nicht angepaßt. Erwähnt sei ferner, daß die Frauen und Mädchen beim „Bälle machen und malen" durchschnittlich neun Mark verdienen— — bei Ueberarbeit! Freilich existiren in dieser Branche leider traurige Zustände; während die Mass- sich schindet, verdienen verschie- dene Frauen und Mädchen annähernd 30 Mk. per Woche. Die Gründe hiefür wild wohl am besten Herr Malermeister Schröder angeben können. Mit einem Wort, im Großen und Ganzen ist der Arbeiter in dieser Fabrik traurig gestellt. Es bewährt sich hier so recht der Satz:„Je mehr Arbeit, desto weniger Verdienst." Die Arbeiter sind aber auch zum großen Theile mit an den ungeregelten Zuständen schuld; an ein gemeinsames Vorgehen ist hier gar nicht zu denken, es würden, wenn sich einig« der gemeinsamen Interessen annehmen wollten, sofort Maß- regelungen staltfinden, noch ehe die Sache auch nur in Fluß käme. Würde eine regelrechte Arbeitszeit, etwa von 6 bis 6 Uhr, innegehalten, so könnten hier bedeutend mehr Personen beichäftigt werden. Selbst jugendliche Arbeiter, Frauen und Mädchen, müssen manchmal Abends bis 10 Uhr, sowie den Sonntag arbeiten, wenn es gewünscht wird— und was ein„Wunsch" in dieser Anstalt sagen will, davon hier ein kleines Beispiel: Vor einigen Tagen heißt eS:„Zu Mittag muß jeder seine Fabrikordnung abgeben." Keiner weiß, was los ist. Zwei Tage später kommt der Herr Werkmeister und hat die Bücher zum AuS- theilen bereit; ehe dieselben jedoch wieder ausgehändigt werden, heißt es: Hier, unterschreiben Sie dies." Selbstverständlich schreibt jeder seinen Namen hin, ohne daß er es hätte wagen dürfen, zu fragen, wa» er unterschreibe. Ob es nun sein Todesurtheil war oder sonst etwas, vas war gleichgiltig. AlS dann der Herr Werkmeister fort war, sah der eine oder andere doch zu, was wohl mit seiner Fabrik- ordnung geschehen sei; und stehe da, ein neuer Paragraph war hinten «ingeklebt, folgenden Inhalt»: Jeder auf der Fabrik Beschäftigte ist verpflichtet, auf Verlangen 21 Ueberstunden per Woche zu machen; außerdem bekommen Diejenigen, welche ohne direkte Anweisung nacharbeiten, für die Nacharbeit keinen Lohn. Ich glaube, jeder Kommentar hierzu würde nur abschwächend wirken. Bemerkt sei nur, daß eS sogar häufig vorkommt, daß Z8 Stunden in einer Tour gemacht werden. Man betrachte die SS Stunden der Arbeiier des VulkanisirhauseS in einer Woche! Freilich erndten die Herren Unternehmer, bezw. die Gesellschaft, auch einen entsprechenden Lohn für ihre unermüdlich«— Thätigkeit, z. B. 27 Prozent Dividende! Eine richtige Bude der Ausbeutung!
Machrvf. Am Freitag, den 24. Februar, hatten wir die traurige Pflicht, einen unserer treuesten und überzeugtesten Genossen, Karl Heilmann, Pantinenmacher in Mariendorf , zur letzten Ruhestätte zu geleiten. Ehre seinem Andenken! Wir als Genossen folgten dem Sarg« bis zur Grabstätte, wo wir einen Geistlichen antrafen. Unter solchen Umständen verließen wir den Friedhof sofort, da wir der Meinung waren, die Ehre des Todten nur so zu wahren und nur dadurch der Ueberzeugung des Verstorbene« ge- recht zu werden. Bedauernswerth war unter allen Umständen daS Verhalten eintger Genossen, die mtt Armensündermienen den Sermon des Geistlichen anhörten. während de« Verstorbenen rückhaltloseste Abneigung gegen alles Kirchenthuin offenkundig war. Die Pflicht«tneS jeden Genossen in derartigen Fällen wäre nach unserer Meinung, aus Achtung vor der Welt- und Lebensanschauung eines todten Genossen die Zudringlichkeit über- eifriger Kirchendiener nicht noch durch Verbleiben an Ort und Stell« zu sanktioniren. Im Auftrag der Teltower Freunde und Kreisgenossen.
Aufgepaßt! — Auf den Howaldt'schen Schiffbauwerken inDiedrich», dorf bei Kiel (Holstein) ist ein allgemeiner Streik der m der Maschinenfabrik, Gießerei und Kesselschmied« beschäftigten Arbeiter ausgebrochen. Hauptursache: Weigerung der G», schäftSinhaber, mit den Arbeitern in vernünftiger Weife über entstanden» Differenzen zu verhandeln. ES wird dringend ersucht, Anzug fern» zuhalten. Unterstützungen sind an I. Schünemann,«u- gust-nstraße 103, Neudiedrichsdorf bei Ki«l(Holstein), zu richten.
Vßtf«ehrfache Anfrage« erklären wir, daß die von L.»iereck herausgegeben« „«Suchen er Post" mtt deu<Selde bayerischer Volksparteiler gegründet ist also auch die Interesse» derselben zu vertreten hat.
Briefkafteu
der Redaktion: Briefe und Einsendungen>c. find eingetroffen a«S verlin, vraunfchweig, Darmstadt , Kiel , Leipzig , Paris . Newyork , Apolda , Stuttgart.—«.Berlin : Das Epigramm ist nicht recht gerathen. Der„alle Rann" war doch wohl nicht bloS„ennuyant".— Philipp: Da» Segenmanifest ent- bäll nicht üble Sedanken, fch-int unS aber als Ganzes nicht in de» Ton gehalten, der dem Ernst der Situation entspricht. Ueber die Poesien später. Besten Bruß! der Expedition: Rothbart II: Rk. 324—» Cto Aton.»e. nch Weiteres laut Aufstllg. u. bfl.— D. B. o. b. a. d. Sp.: Mk. 78— a Cto. Ab. tc. erh.— Rothe Vebme: Mk. 132 10 k Cto Ad.»c, erh. Weiteres ad notam genommen. Bfl. mehr.— Sch. Hb. i. O.: Mk. 4 40 Ad. 2. Qu. erh.— ClauS Sroth: Nachr. v. 12. am 16/3. bfl. erwidert. — Schippe: Bf. v. 14. 3. am 16. 3. beantw. Adr. geordn. u. vorgenv ZIX.: Bstllg. unterwegs.— Rother Geldsack: Dank. Adr. geordn. Das Explr. ist frei, da« Porto aber zu Ihren Lasten.— Arabi Pascha : Adr. f. L. bfl. abg.— Graue Elster: Adr. erh. Bfl. Wetteres.— HedeJ Aufstllg. v. 14/3. erh. Bfl. Wettere».— Hauptsp-tzel: Vf.«. Adr.». 14. erh. All-S beachtet. Wettere« erw.— Brauner Bär: Lt.>. dkd.«st u. Adr.geordn. Gewünschtes folgt.— Die Rothen H.H.: Jubiläums» Material erh. u. besorgt.— Dr. Florestan: Rk. 2— pr. Usd. dkd. erst Beste Wünsche u. Gruß.— O. F. u. Co. Zch.: Fr.— 50 f. 1 Expl. Nr. 11 erh. Sdg. am 17/3.«. H. in Ihrem Auftrag bewirkt.— Roth« Sauerländer: Rk. 13— f. Schst. erh. Lsg. thunlichst beschleunigt. A» Lsrsrist binden uns nicht. Also Borkehrung treffen.— Spreewacht: Nachr. v. 17. kostete für 1 Gr. llebergewicht 50 Cts. Strafport». — Arbeiterinnen- Verein Zürich : Fr. 10— f. d. Hasencleverfond dkst erh.— Hbst. Hg.: Fr. 4— Cto Hg. erh.— H. L. Thlwl.: Fr. 8— Ab. 2. Qu. erh.— A.L. Fdg. i. Schl.: Rk. 4 40 Ad. I.Qu. u. 60 Pf. pr. AfdS. dkd. erh.- F. D. Zug: Fr. 1 40 f. Schst. erst- F. R. Swmd.: Mk. 4 60 Ab. 1. 3.— 30. 5. u. Strafporto erst— H. St. St. Gll.: Fr. 2 75 f. Schst. erh.- I. K. Bern : pr. R. R. Fr.—50 f. Schst. erh.— E. Fst. W. b. Bg.: Fr. 2 S5 pr. R. R. Ab. 1. Qu.». Schst. erh.—». Sw. Wsdn.: Fr. 2 10 Ab. 1. 3.— 30. 5. pr. R.* erh.— München : Mk. 35— f. d. Hasencleverfond dkd. erh.— Rast» krug: Adr. lt. Vorlage v. 10. ds. tc. geordn. In 12 Quittirte« nach Vorschr. geändert. Bfl. mehr.— Ths. Carouge: Fr. 10— f. d. soz�dem. Leseclub Paris erh.— Beelzebub: Mk. 4 40 Ad. 2. Qu.«st Ebenso fbd. a. d. Vbhdg. abgeliefert.— Osenthür: Adr.«h. Resererz u. Bstllg, folgt.— Rother Apostel: Bf. u. P. K. v. 16. u. 13.«h. Adr. gelöscht u. weiter berichtet. Bfl. mehr.— Donnersberg : Bf. u.-fbd.». 16.»S. hier. Adr. u. Bstllg. notirt. Bfl. Näheres. Gruß!— Brbch.: Vorschlag gut. Bch. bekannt von früh«. Scheint etwas»ersumpft. Sonst«nge» sährlich.— Rother EerberuS F.: Adr. lt. Vorlage v. 17. 3. geordn. und Bstllg. notirt.— Armer Conrad: Das ist all«di«gs stark, ebenso vew kehrt auch daS»etter beabsichtigt«, wie bfl. zeige« w«d««.
Anzeigen. Durch Unterzeichnete ist zu deziehen: Robert Blum . Eine biographische Skizze. Preis: 50 Et«.(40 Pf.) Diese Schrift gibt eine eingehende Schild«ung d« Fe b»»»«.« Revolution in Pari» und d« Mä rzkämpfe in Berti» Wir empfehlen dieselben allen Genosse« aus'««ngelegenllichste. Zahlreichen Bestellungen steht entgegen: V«lk»»»«»»»»cklu|' und Kxpedltiw» de«„8taai»ldeaokr»t". Hottlaxe»» Zdrlek. Ql trifft Samstag, den 24. März. Abend« 3'/, Uhr. im große» Saale (3 Treppen hoch) de» Schwanen(Stadt): OeschkoffeKs Aerssmmlnng Per önitsche» KpziaNste». Tagesordnung: Landesansschnftwahl. Wichtige Partetangelegenheite». Zu zahlreiche« Erscheinen ladet freundlichst ein Der Loknlansfchnß. Die zur Aufnahme Angemeldeten stnd hindurch behufs Ausnah»« zum Besuch der Versammlung eingeladen.
�ftiVT Da» Lokal der Ritgliedschaft der deutsche» Sozialisten hier befindet sich jetzt Restanrant Kaiser. Unter« Rheingass« Rr. 12, wovon die Tit. Vereine und Genossen gefl. Notiz nehmen wollen. sFr. 250 2) Der Ausschuß. Das vereinslokal der dentschen Sozialve»». traten in London ist: Sommuuistischer Arbeiter-«ildungs. Berei», 49 Tottmham Streck W., erster Eingang von Cleveland-Street-Ecke. Di« eigenen Bereinslokalttäten find täglich geöffnet von 3 Uhr Morgen« bis 12 UhrRachts. Zureisend« Genossen werden gebeten, genau auf unser« Adresse
zu achten.
Da« Komit«.