Motiven handelt, sondern sich nur darum der bösen Kräfte bedient, weil «S sonst, wie die Welt ist, überhaupt auf ein Wirken verzichten müßte. Fast alle Menschen handeln aus persönlichen Motiven, also unfrei, und Sb daher nicht im Stande, die Nothwendigkeit einer großen Idee zu sen, weil eine solche immer aus die Allgemeinheit geht, also nur einem selbstlosen und freien Geist- entspringen kann. Der geniale Mensch wird daher vollständig verlassen bleiben, wenn er eS nicht versteht, die Menschen bei ihren persönlichen Interessen zu fassen, also den Teufel zu Hilfe nehmen. um seine Idee realistren zu können. Wer ein Beispiel braucht, kann sich den FürstenBismarckund sein- Art. zu handeln, näher ansehen, er wird alsdann darin die beste Illustration zu obigen Worten finden. Auch Fürst Bismarck   wird niemals, wenn er eine große, der Gesammt- heit dienliche Idee gefaßt hat, sür diese ohne weiteres die Menschen zu iuteressiren suchen. Er weiß, daß es verlorene Mühe ist. Die Menschen haben ihre persönlichen, ihre Partei-, Standes- und Familien- interessen: von einem freien und großen Blick ist nicht die Rede. Da heißt eS denn, mit allen Mitteln dem einmal erschauten Ziele zustreben und die Menschen dazu bringen, das als ihr persönliches, Partei- oder Standesinteresse anzusehen, was eigentlich nur im Interesse der Ge- sammtheit liegt. So wird mit Zuhilfenahme des Egoismus der Menschen, also mit Unterstützung des Teufels, da« Gute realistrt, das sonst ein­fach nur Idee bliebe, denn die übergroße Mehrzahl der Menschen ist unedel und vermag sich nicht über das eigene enge Ich und den nächsten Umkreis desselben zu erheben." So schreibt dieser wunderliche Heilige. Also Bismarck   bedient sich »unreiner Mittel". Jedoch dem Reinen und dem Genie ist alles rein. Der Reine und das Genie dürfen lügen, stehlen, rauben, morden fie haben ein Recht dazu. Unsere Borfahren pflegten den Gedanken etwas anders auszudrücken sie hatten keinen Respekt vor demGenie", und kannten nur den Erfolg. Darum sagten fle: Die großen Spitzbuben läßt man laufen, und die kleinen hängt man. 4reilich ein, übrigens nicht wesentlicher, Unterschied ist doch chen uns und unfern Vorfahren: wir lassen die großen Spitzbuben nicht laufen, sondern behalten sie hübsch im Amt. Es geschehen Zeichen und Wunder. Derkleine" Be. lagerungszustand über Spremberg  , der am 23. Mai ab- gelaufen ist, wurde nicht verlängert. Unsere Leser entsinnen sich, auf welch frivoleGründe" hin derselbe vor zwei Jahren verhängt wor- den ist. Bei der Frühjahrsrekrutirung 1886 hatten einige junge Rekruten est» Taschentuch an einen Stock gebunden und waren singend durch die Straßen gezogen. Ein brutaler Polizist, der später sogar zur Strafe für seine Provokationen versetzt wurde und das will in Preußen doch viel heißen rempelte die etwas angeheiterten jungen Leute an, pro- vozirte einen Auflaus und deutsche Richter fanden sich natürlich auch für exorbitante Strafen. Puttkamer-Bismarck benutzten dies zur Ver- hängung des kleinen Belagerungszustandes, den der Bundesrath mit affenartiger Geschwindigkeit apportirte, und der Reichstag   nahm den Rechenschaftsbericht beidemal mit gewohntem Schweigen und Kopf- nicken an. Run liest man in deutschen   Blättern, dieserKleine" sei nicht mehr »erlängcrt worden. Soll Puttkamer   ein Gefühl der Scham über die Frivolität dieser harten und völlig unbegründeten Maßregel empfunden haben? Aber über alle anderen Städte, über Berlin  , Hamburg  , Leipzig  , Frankfurt  , Stettin   jc. wurde er auf eben so nichtige und nichtswürdige Gründe" hin verhängt! Ja, sogar ohne die bei Spremberg   gegebene direkte Veranlassung"! Und hebt man ihn in Spremberg   auf, warum nicht auch in den anderen Städten? Dumme Frage! Die Verhängung war ein Willkürakt, die Aufhebung ist's desgleichen. Wo sür die Verhängung die Gründe fehlten, müssen sie auch sür die Aushebung fehlen. Wir erleben's vielleicht in den näch- sie« Tagen schon, daß diese Aufhebung deSKleinen" einfach die Folge einer Vergeßlichkeit war in dieser widerspruchsvollen Zeit de« Interregnums" eben nur zu sehr begreiflich! Einen großen Raubzug gegen das konsumirende Publikum und in erster Linie gegen die Arbeiter plant man gegenwärtig wieder in Deutschland  . Trotz der unverschämten Getreide, olle," schreibt man der Wiener  Gleichheit" aus Norddeutschland,welche voriges Jahr ein- geführt wurden, ifl den adeligen und fürstlichen Großgrundbesitzern der Prei« des Roggens ,c. noch nicht hoch genug, und so kündigen uns denn die Offiziösen an, daß der Bundesrath von einer ihm zustehenden Be- fugniß Gebrauch machen und gegen russische Einfuhrsartikel eine SOprozentige Erhöhung de» Zolltarifs in Kraft treten lassen werde. Es würde dann der Doppelzentner russischen Roggens einen Zoll von M. 7.60 zu tragen haben, was einer Belastung von zirka 80 Prozent des Werthes gleich käme. Da Roggenbrod nebst Kartoffeln der Haupt- bestandtheil der Nahrung der im Nordosten Deutschlands   lebenden Ar- deiter ist, so wären es natürlich diese Aermsten, welche unter der un- verschämten Branntweinsteuer so schon schwer leiden, welche auch diese neuest« Belastung hauptsächlich tragen müßten. Der Nordosten liefert das Menschenmaterial zu denKernregimentern" der preußischen Armee. Wollen wir hoffen, daß es der Bismarck  'schen Staatskunfl, deren Busfluß ja Maßregeln der vorgedachten Art find, gelingt, auch in diesen Gegenden den Proletariern etwas mehr Licht aufzustecken." Die patriotische Drehkrankheit, die sich gegenwärtig im deutschen   Bürgerthum in einer Kaiser-Wühelm-Denkmal-Wuth äußert, R natürlich den wohlgesinnten Bourgeois wieder willkommen« Gelegen- sich als die Erbpächter des Patriotismus hinzustellen. Seit sie nach 1848 auf ihre politische Selbständigkeit verzichtet, war ja für sie Patrio- tismus und hündisches Kriechen vor den Fürsien und deren Günstlingen stets ein gleichbedeutender Begriff. Es ist, als hätten die deutschen Städte ei« förmliche« Wettkriechen ihrer Behörden veranstaltet, denn jeder Bürgermeister und jedes Stadtverordnetenkollegium möchte gar zu gern inrmer mehr Geld als die andern auf Kosten der Steuerzahler hinaus- werfen, mögen darüber auch die dringendsten sanitären Pflichten ver- nachlässigt werden. So kam jüngster Tage dieser Mode-Patriotismus auch im Mannheimer   Stadtverordnetenkollegium zur Sprache; nur ivar der Stadtralh so schlau, vorderhand blos 10,000 Mark sür das Wilhelm-Denkmal zu fordern, in der stillen Hoffnung wahrscheinlich, diese Summe ohne Opposition durchzudrücken; al» diese Hoffnung zu Schanden wurde, gestand der Bürgermeister auch ganz offen zu, daß noch weitere Forderungen nachfolgen«erden. Natürlich entstand große Entrüstung, als, ein sozialdemokratischer Hecht in diesempatriotischen" Karpfenteich, Genosse Dreesbach, sich gegen diese Bewilligung aus- sprach. Es sei hier nicht der Platz, gegen da« Denkmal zu sprechen. Wenn man ein Denkmal bauen wolle, solle dies aus freiwilligen Beiträgen geschehen; man solle aber Niemanden dazu zwingen, etwas zu dem Denkmal zu leisten. Stadtverordneter Diffenö(wohl der kartell- brüderliche Kandidat bei den letzten Reichstagswahlen) schlug nun natür- lich die patriotisch« Rührtrommel  :Es ist sehr traurig, wenn man Jemanden, der den Namen Deutscher   führt, erst zwingen muß, sein Scherflein zu dem Denkmal für den verstorbenen Kaiser beizutragen; serad« Herr Dreesbach und dessen Genossen hätten volle Nr- fache, dem entseelten Kaiser dankbar zu sein. Ich will hier nicht darauf eingehen, was Kaiser Wilhelm   vollbracht und gethan, wenn aber je Jemand ein Denkmal verdient hat, so war er eS. Ich hatte nicht geglaubt, daß nur eine einzige Stimme sich gegen den Antrag erheben würde. Nicht als ob ich befürchte, daß die Stimme des Herrn DreeLbach gewichtig genug wäre, an der einmüthigen Bewilligung dieser Summe etwas zu ändern, ich habe da« Vertrauen zu diesem Kollegium, daß«S in dieser Frage eine» Sinnes ist." Und dieses Vertrauen de« Herrn Dissens, der seine Pappenheimer kannte, wurde auch nicht getäuscht, mit allen gegen 2 Stimmen wurden die ersten 10,000 Mark bewilligt, nachdem Dreesbach dem Kartellbruder noch folgendermaßen heimgezündet:Wenn mein Vorredner sagte, daß «S traurig sei, wenn ein Mann, der den Namen Deutscher   führt, ersi dazu gezwungen werden müffe, sür da» Denkmal etwas beizusteuern, so läßt mich da« sehr kalt. Auch i ch habe«in Gedächtniß für Man« ?« s, was der verstorbene Kaiser gethan. Er hat sich ein blei- ««des Denkmal gesetzt in denHerzen der vielen Tau« send«, die durch ihn hetmathlos geworden sind." Und dieses Denkmal wird auch dann noch bestehen, wenn alle von «rz und Stet« verschwunden sein werden. Der im Herbst in London   stattfindende internationale Ge- Werkschaftskongreß wird von Seiten der deutschen   Arbeiterpartei nicht beschickt werden. Die englischen Einberufer konnten sich nicht entschließen, den Anforderungen der deutschen   Arbeitersührer, welche diese in Rücksicht auf die hier zu Lande bestehende« gesetzlichen Schwierig- leiten zu stellen gezwungen waren, entgegenzukommen, und so sahen sich denn Letzteren genöthigt, auf ihrem ablehnenden Standpunkte zu ver- harren. Vom Standpunkte der Solidarität der Arbeiter aller Länder aus mag dieser Ausgang zu bedauern sein, anderseits aber ist doch auch zu er- wägen, ob ein Zusammenwirken mit Männern, welchen ersichtlich jedes Verständniß für die Verhältniffe, unter denen das Gros der kontinen- talen Arbeiter lebt, fehlt, überhaupt von irgend welchem praktischen Erfolg hätte begleitet sein können. Die deutsche   Arbeiterpartei aber wird sich ihrer internationalen Verpflichtungen unter allen Umständen bewußt bleiben, darin wird sie sich weder durch die philisterhafte Be- schränktheit einzelner sogenannter Arbeitersührer, noch durch die Scham- lostgkeit und Niedertracht der Regierungen irre machen lassen. Amerika  . Die Lohnbewegung geht gegenwärtig in den Ver- einigten Staaten in hohen Wogen. Am meisten Interesse beansprucht der Streik der B r a u e r e i- A r b e i t e r, der von den vereinigten Brauereibesitzern in den verschiedensten Städten gegen die Organi- sation der Arbeiter in Gestalt eines allgemeinen Aus- schl usseS der Unions. Mitglieder vor sich geht. Der über die organi- sirten Newyorker Brauarbeiter verhängteLockout", schreibt der NewyorkerSozialist", geht jetzt in die fünfte Woche, und noch immer ist ein Ende nicht abzusehen. Dieses Sondergefecht in dem großen Kampfe zwischen Kapital und Arbeit ist für den gegenwärtigen Charakter dieses Kampfes durchaus typisch. Wir sehen da auf der-inen Seite Arbeiter, welche noch vor zwei Jahren dem Gedanken der Organisatton fast unzugänglich waren, gleich im ersten heftigen Feuer sich im Großen und Ganzen wirklich musterhast halten, zum Theil, weil sie gelernt haben, das Arbeiterklasseninteresse zu verstehen und nach seiner Richtschnur zu handeln, zum Theil, weil fie sich getragen fühlen durch die stramme Solidarität der übrigen, insgesammt zu ihnen haltenden Arbeiter. Auf der anderen Seite haben wir echte Vollblutkapitalisten vor uns, welche die extremsten kapitalistischen   Tendenzen verfolgen: Vernichtung der Arbeilerorganisatton um jeden Preis, um wie in derguten alten" Zeit den Arbeitssilaven Lohn und Arbeit nach Gutdünken vorzu- schreiben, Zersiörung deS kleinen Braubetriebs und Versuch, auch die gesammten Wirthshausbesitzer nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen, und zur Festigung des Ganzen: Bildung eines Großbrauer-Trusts, um den gesammten Markt nach Belieben zu beherrschen. Beide Parteien kämpfen anscheinend mit vollem Bewußtsein: die Arbeiter alles dessen, was sie zu verlieren haben von dem bisherigen Halt, den ihre stramme Organi- sation ihnen bot; die Kapitalisten in der vollen Erkenntniß, daß selbst die größten Opfer ihnen im Falle ihres Sieges zehnfach wieder zurück- fließen würden. Es ist immer noch«ine offene Frage, welche von den beiden unmittelbar im Konflikte stehenden Parteien den Brau- ereibesttzern und ihren Arbeitern diesmal den Erfolg auf ihrer Seite haben wird. Aber gleichviel, wie die Sache auch zu Ende gehen mag es wäre ja möglich, daß die Arbeiter durch den Hunger schließlich genöthigt werden, nachzugeben oder einen Kompromiß einzugehen die vrganisirte Gesammtarbeiterschast Newyorks, welche die Sache der Brau- arbeiter zu der ihrigen gemacht hat, darf sich ihrerseits auf keinen Kompromiß einlassen. Für sie heißt es, mit der ihr zu Gebote stehen- den Waffe des BoycottS   den Kampf fortführen mit unerbittlicher Rück- flchtslostgkeit. Ihnen darf der Brauereikonflikt nicht für erledigt gelten, ehe nicht die Brauereibesitz;r sich unterworfen haben. Solange das nicht geschehen ist, muß die Boycottpeitsche weiter geschwungen, solange sollte überhaupt der ganze Brauerkonflikt wegen seines vorewähnten typischen Charakters als Angelpunkt, als Boden sür eine schneidige Agi- tation gegen den gesammten Kapitalismus und seine Tendenzen gründ« lich ausgenützt werden. Korrest)ondenzeu. Reumünster in Holstein,«Äe Mai. Heut« habe ich über ein Er- eigniß an hiesigem Orte zu berichten, das nicht blos unser Loialtntereffe, sondern auch das der gesammten Arbeiterschaft und Partei in Anspruch nehmen dürfte. Bekanntlich ist die T u ch m a ch e r e i hier der Haupt- Industriezweig. Am 16. Mai legten nun über 600 Mann die Ar- beit nieder, nachdem ihre Forderung auf Verlängerung der Mittags- pause von 1 auf 1'/, Stunden von den Fabrikanten abgeschlagen worden. Schon fest Ende April steht diese Frage hier auf der Tagesordnung. Am 26. April fand eine erste Versammlung statt; die zur Anbringung dieser Forderung beim Fabrikantenverein gewählt« Arbeiterkommission wurde abschlägig beschieden, und der Sprecher der Versammlung durch Entlassung gemahregelt. In einer späteren gemeinschaftlichen Sitzung wollten die Fabrikanten sür Montag und Samstag die Verlan« gerung der Mittagspause um eine halbe Stunde gewähren; wenn die Arbeiter sie auch an den andern Tagen wollten, so müßten sie eben früh oder Abends länger schaffen. Die Arbeiter ermäßigten ihre Forde« rung auf 20 Minuten, die Fabrikanten schlugen auch dies ab und kün­digten andern Tags sofort allen auf sesten Lohn angestellten Arbei- tern. Daraufhin erfolgte seitens der ArbeUer die allgemeineArbeitS- niederlegung mit Ausnahm« der kündigungspflichtigen Lohnarbeiter, zirka 400 Mann, die nach Ablauf dieser Frist ebenfalls streiken werden. Damit stehen dann alle Fabriken der Textilbranche still. Hier ifl die ganz« Arbeiterbewegung am Streik betheiligt. Wir haben eS mit einem geschloflenen Fabrikantenverein zu thun, der es rundweg ablehnte, mit dem Fachverein zu unterhandeln. Das erschwert uns zwar den Kampf, unser Sieg ist aber dann auch ein um so schwererer Schlag für den Fabrikantenverein. Einzelne kleinere Fabrikanten haben dem vtreikkomite gegenüber erklärt, die Arbeiter könnten die halbe Stunde zwar gerne bekommen, aber hier handle«S sich um ein« Macht frage, die Fabrikanten könnten sich von den Arbettern keine Vorschriften machen lassen. Diese Machtfrage muh nun ausgekämpft werden. Dazu gehört aber vor Allem, daß die Streikenden unterstützt werden können. Neu- Münster   hat sich in der Arbeiterbewegung die letzten Jahre sehr gehoben, und ist sür die Provinz der ausschlaggebend« Ort. Wir müssen daher Alles ausbieten, die Streikenden einigermaßen zu unterstützen. Es gilt die Verkürzung der Arbeitszeit; kommen wir damit durch, so ist der erste Schritt zum Normalarbeitstag gethan, der gerade für unsere Textilbranche um so nothwendiger ist, als bekanntlich darin noch die längste Arbeits- zeit herrscht. Arbeiter, Genossen, helft uns in diesem Kampfe! Schnell« Hilfe ifl doppelte Hilfe. Alle Gelder und Brief« find ,« senden an: Kran» Schneider, Haart 28, Renmünster t/H. Sprechsaal. «n die Redaktion de»Sozialdemokrat" in Zürich  . Sine am 8. März in BuenoS-Aire« abgehaltene öffentliche Ver­sammlung von deutschen   Landsleuten hat nach allseitiger Diskussion über die letzte Soiialtstendebatte im Reichstag folgende Resolution gefaßt: Die Versammlung spricht den sozialdemokratische« Abgeordneten des deutschen   Reichstags für die Aufdeckung und akteagemäß« Dar- legung de» von der Reichsregierung im In- und Ausland« gehand- habten Spionagesystems ihr« voll« Anerkennung au», ebenso all«, denjenigen Beamten und Privatpersonen in der Schweiz  , welch« in wirksamer Weise zur Erreichung dieses Zweckes mitgeholfen haben. Ueber diese, von der deutschen Reichsregierung im Kampfe gegen die Arbeiterpartei durch erwähntes System in Anwendung gebrachten, allen Rechts» und Billigkeitsbegriffen widersprechenden Maßregeln- spricht die Versammlung ihre Mißbilligung und Verachtung aus." Buenos-Aires, 4. März 1833. Im Auftrage der Versammlung-: Der Präside n-t. Zur allgemeine» Beachtung. Wir machen unsere Genossen allerorts darauf aufmerksam, daß«ü» bloße Mitgliedskarte der Organisation der deutschen SogialW«» in der Schweiz  , sei fie in Zürich   oder anderswo ausgestellt, keinerlei Empfehlung für den Inhaber bei den Parteigenossen in sich schließt. Unsere Organisafion ist eine öffentliche, der Zutritt steht Jedew. mann frei, der unser Programm anzuerkennen erklärt, und gegen den keine Gründe für Nichtaufnahme vorliegen. Die Vertrauensleute in Zürich  . Brieflasten der Redaktion: Briefe Münster  , Ehingen  und Einsendung«« erhalten aus: Rbw Für die Denkschrift erhalten: Einsendungen aus Görlitz  , P. betr. Nofiz genommen. der Expedition:-d: P.-K. v. 28/6. hier. Adr. gelöscht. Lst. mehr. Bierbauch: Nchr. v. 24/6. hier. Bfl. mehr. Gruß.   Bgll Rmlo. Obrß.: 2 Fr. Ab. ab Juni bis Ende Aug.«rh. Die rothen Calenberger: Fr. 22(Mk. 17 26) ä Cto Ab. erh. Attache: Bs. v. 2416. hier. Adr. notifizirt. Betreffend Abrechnung demnächst Nähere», wie auch über E. Aber mit dem Anderen in Zukunft nur nicht so lange stille halten, wenn Avistrtes nicht pünktlich einttifft. Von hier, stets pünktlichst abg. Auch Nachr. v. 28. sowie überhaupt Alle» hier. Also nun endlich. Claus Groth: Bf. v. 24/6. hier. Redaktt besorgt. G. I.: Adr. notifizirt. Red. Übergeb. Grachus: P.-K. o, 25/6. hier. Erwarten sofort Näheres. Von uns ging an S. nichts» Bfl. Weiteres. Bbch: Alle» eing. Weiteres bfl.- Gruß u. Dank. Steineiche: Bf. vom 26/6. erh. Rsklam. u. Adr. notirt. Bstllg. folgst- Wahre Gest", vergriffen. Rother Geldsack: Bf. u. K. v. 26/6. hierz- Angeregtes erledigt. Adr. notifizirt. Raimund:(öwf. 13.66) F*. 27 10 ä Cto Ab. u. Fr. 1 Strafporto   erh. Adr. nottrt. Neckar«- spitze: P.-K. erh. u. notirt.R.": Avis«rh. I. P. C.t Bf. v. 24/5. erh. Gewünschtes notirt. C. S. in B.: Bf. erh. Adr. geänderst Muth und Kraft: Bf. v. 27/6. hier. Adr. notirt. Weiteres bfl. U. F. G.: Mk. 200 ä Cto. Ab. u. Mk. 100 pr. Hasencleverfdist dkd.«rh. Adr. notirt. Rothbart: Bf. v. 27/6. erh. Adr. nottrt. Ab» rchg. folgt. Weiteres bfl. Bon den Mkn. fehlt Verschiedenes. Ofen» thür: Bf. v. 27. erh. Bstllg. notirt. Rekl. unterwegs,«visirtes erw. Die Rothe Ott: Bf. v. 26/5. erh. Bstllg. u. Adr. notirt. Weiteres bfl., Commerzienrath  : Bf. v. 23/6. erh. Von Eisernen Fäusten Mk. 11---» Akkordarbetter u. seinem Bakelus Mk. 3, Auf einer Glesscher-Pfingflp tour im Schwarzwald   beim guten Wein gesammelt Rk. 4, zus. Wlst 13 pr. Ufd.dkd. gutgbr. Goldstein: Ab. gelöscht. I. L. TavanneST Fr. 4 Ab. 2. u. 3. Qu.«rh. I. M. Stßbg.: Fr. 8 Ab. R«» 2. Qu., Ab. 3. Qu. erh. Ihnen gutkomm«nd pr. 4. Qu. 90 Pfg. Pickest Haube: Fr. 202 66 a Cto. erh. Bstllg. notirt. Weiteres brieflich. Für'« Archiv Sdg. von Roderich dkd. erh. Au» Cincinnati Fr. 100«ingegangen. Von wem? Wofür? Volkiduchhandlung, Anzeigen. Zürich  Samstag, den 2. Juni, Abend» 8'/, Uhr, im großem Saal«(8 Treppen hoch) des Schwanen(Stadt):" Heffeutttche Kersammknng der deutsche» Sozialisten. Tagesordnung: Pro duktivgeuosseuschasteu und Staatsbetrieb» Referent: Bgr. Man». Zu zahlreichem Erscheinen ladet freundlichst ein Der Lokalausschuß. Jedermann hat gutritt. Zur Beachtung. Allen Genossen, welche nach««erika(Rewyork) reffen,«er. in ihrem eigenen Interesse ersucht, sich sofort nach ihrer Ankunft n dem Hauptquartier der Sozialistischen Arbeiterpartei: Rr. 26 Ost 4. Street. zu begeben. Ferner diene Allen, welche gezwungen sind, um Unterstützung- nachzusuchen, zur Nachricht, daß solche nur gegen Vorzeigung vow Legifimationen neueren Datums, unterzeichnet von bekannte» Vertrauenspersonen, gewährt werden kann.» Berufung aus Genossen, welche schon längere Zeit hier im Lande finist kann nicht berückstchttgt werden. Das Unterstützungs Komite der S.«. P» stSXl Sektion New York  . '""l"'.-IL.IJJP- Soeben erschien und ist durch uns zu beziehen: Sozialdemokratische Bibliothek. Heft ttch. Wissen ist Macht- Macht ist Wisse«. Von kWM ' Liebknecht  . Preis: 80 Pfg.- 40 Et». Heft XXIII. 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