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Nr. 174.
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Kernsprecher: Rmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: Bozialdemokrat Berlin".
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Der Vater
des Bundes der Landwirthe. Mit Herrn v. Plök hat der Bund der Landwirthe offenbar seinen volksthümlichsten Führer verloren. Die Zeitungsnachrufe, die Trauerkundgebungen aus Bundeskreisen zeigen das zur genüge.
Donnerstag, den 28. Juli 1898.
nach Berlin einzuberufen und einen großen, ganz Deutschland umfassenden konservativen ,, Wahlverein zur Wahrnehmung landwirthschaftlicher Interessen" zu gründen.
Hier griff Herr v. Plötz ein. Er wies in der KreuzBeitung" den Gedanken eines eigentlichen Parteiverbandes zurück und empfahl eine große wirthschaftliche Vereinigung, die auf alle, überhaupt zugänglich scheinenden Parteien einwirken sollte, um bestimmte agrarische Forderungen zielIm Gegensah dazu wird man in parlamentarischen Kreisen, bewußt und rücksichtslos" zur Geltung zu bringen. Alle schon wenigstens in den öffentlichen Verhandlungen, den Verstorbenen bestehenden ähnlichen Organisationen, sowohl der Plötz'sche faum vermissen. Er trat hier seltener hervor; schon seine Bauernbund, wie auch der Kongreß deutscher Landwirthe und Redeweise war nicht dazu angethan, einen tieferen Eindruck der Verein der Steuer- und Wirthschaftsreformer sollten ihr hervorzurufen. Andererseits zeigte sie freilich, daß auch nicht Sonderdasein aufgeben und mit Baufen und Trompeten zu eine Spur von dem selbstgefälligen parlamentarischen Helden- der neuen Armee übergehen, in der alle Unterschiede zwischen spieler in ihm steckte; seine etwas hastig und ohne Atzente großen und kleinen, junkerlichen und bäuerlichen Besißern, borgetragenen Reden waren offenbar weiter nicht vorbereitet zwischen Osten und Westen und Süden auszulöschen wären. - der Dr. Diederich Hahn tummelte sein Steckenpferd mit Wenige Tage darauf brachte die Kreuz- Zeitung " einen viel mehr Geschrei und Selbstbewußtsein in der parlamen- Aufruf des Freiherrn v. Wangenheim und einer Reihe tarischen Arena herum. von Mitunterzeichnern, der ähnliches verlangte und nur im Tone noch höher sich verstieg:
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Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
Jetzt sind wir in der Lage, einmal wieder etwas Besonderes von der Thätigkeit und dem immer noch regen Sozialistenbekämpfungseifer des Herrn v. d. Recke mitzutheilen. Herr v. d. Recke hat folgende Verfügung erlassen: Der Minister des Innern.
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Die Ergebnisse der letzten Wahlen haben erkennen lassen, daß die sozialdemokratische Bewegung auch in solchen Bezirken größere Erfolge zu erzielen vermocht hat, in welchen dieselbe entweder feine oder doch nur eine geringe Anhängerschaft zu verzeichnen gehabt hat. Es ist für mich von Interesse, näher darüber unterrichtet zu werden, einerseits unter gleichzeitiger ziffermäßiger Darlegung wie sich die sozialdemokratische Bewegung in den einzelnen Kreisen des dortigen Bezirks thatsächlich gestaltet hat, andererseits, welche besonderen Verhältnisse sozialer oder sonstiger Art etwa zu dem Anwachsen der Sozialdemokratie Anlaß gegeben haben. Ich ersuche die Ergebnisse der bezüglichen Ermittelungen, welche sich besonders auch auf das Anwachsen der Sozialdemokratie auf dem platten Lande zu erstrecken haben werden, in dem nächsten Halbjahresbericht, betreffend den Stand der sozialdemokratischen Bewegung, aufzunehmen und demselben besonders charakteristische Flugblätter und andere Kundgebungen beizufügen, auch sonstige bemerkenswerthe Vorkommnisse aus der letzten Wahlbewegung, welche sich an das Auftreten der Sozialdemokratie bei der letzten Wahlbewegung anknüpfen, zur Sprache zu bringen.
Wir haben es durch unsere eigene Schuld dahin gebracht, daß man sich daran gewöhnt hat, die Landwirthschaft als das stumme Schaf anzusehen, welches dazu da ist, daß stets seine Wolle zum Wohle der Allgemeinheit geschoren wird. Man hat sich so an unser Stillhalten gewöhnt, daß man erstaunt, entrüstet ist, daß wir uns erlauben zu schreien, wenn man uns aus Mangel an noch zu scheerender Wolle nachgerade ein Stück nach dem anderen aus An den Herrn Reg.- Präsidenten. dem Fell herausschneidet. Nun, schließlich handelt es sich nicht mehr um die Wolle oder das Fell, jezt geht es der Landwirth
schaft ans Leben; hier heißt es, sich widersetzen oder stumm
werden für immer.
Was erwarten wir noch immer von den überlebten Parteiverhältnissen? Was hängen wir unsere Seligkeit an die Fraktionen und Frattiönchen?.. Wir gebrauchen in den Parlamenten eine große Wirthschafts partei
Eigenhändig!
von der Rede.
Entwickelung der Sozialdemokratie entgegenbringt. Sicherlich Wir begreifen das Interesse, das Herr v. d. Recke der mag es der preußischen Regierung höchlichst wider den Strich gegangen sein, daß in Preußen bei der letzten Wahl wiederum 200 000 Stimmen mehr als bei der vorigen Wahl abgegeben worden sind und daß die Sozialdemokratie in früher ihr Die Fraktion geht heute über die Nation. Können denn die verschlossenen Kreisen Fuß zu fassen vermocht hat. Daß sogar deutschen Landwirthe nicht einig werden und dann wie einst der das platte Land, welches noch immer als Hort des feudaverachtete Michel zeigen, was ihre Stöpfe und Fäuste zu leisten listischen Regiments und als inmun gegen Sozialismus und
vermögen?
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Dagegen besaß Herr v. Plök, wie es scheint, in hervor. ragendem Maße gerade die Eigenschaften, die zum Leiter einer ausgebreiteten, ruhelosen Agitation gehören: eine erstaunliche Unermüdlichkeit, die ihn mit fast allen Distrikten Deutschlands in engste persönliche Fühlung brachte, unzweifelhaftes Organisationstalent, dazu ein schlichtes Auftreten, so daß ihm bei seinen Anhängern niemals der Verdacht persönlicher Streberei hindernd im Wege stand. Wenn sich, wie überall, auch die geschäftliche Reflame an seine Fersen heftete und einen aufdringlichen Handel mit Bildern von ihm als künstlerisch schönen Zinimerschmuck" begann- wenn die einmal in Wallung gerathenen Bundesbrüder sich gelegentlich in Begeisterungs- Purzelbäumen überschlugen, wie auf Fehmarn , wo man guirlandengeschmückte Ehrenpforten für ihn baute und ihn von weißgekleideten Jungfrauen empfangen ließ so darf man wohl immer annehmen, daß er selber keinen Anstoß dazu gab. Vor allem jedoch kam ihm zu statten, daß er gleichsam mit der Bundesorganisation zusammen aufgewachsen und großgeworden war; von den ersten Schritten bis zur vollen Entwickelung ist Vater Plötz" bei allen Gruppen und Zweigen nicht nur mit thätig, sondern mitbestimmend gewesen. Die politische Organisation der Bauern, die später in den Bund der Landwirthe ausmündete, ging bekanntlich vorwiegend vor der Provinz Sachsen aus. Der am 31. März 1885 gegründete, Deutsche Bauernbund" sammelte zunächst die Mitglieder des bäuerlichen Landesvereins der Pro vinz Sachsen unter seinen Fahnen, dann erst suchte er mit glieder in anderen Provinzen Preußens zu werben. Branden- Die konservative Partei kann, trok mancher persönlichen von den Landräthen und sonstigen Amtspersonen, denen burg , Pommern , Niederschlesien , Theile von Westpreußen , die Reibungen, mit seiner Führung sehr zufrieden sein. Denn zu einer objektiven Prüfung der ihnen gestellten Aufgabe thüringischen Staaten fielen ihm nach und nach zu, die dort Herr v. Plök gehörte von jeher, sowohl nach seinen Lebens- vielfach jede Befähigung abgeht. Sie werden Herrn von der bestehenden Bauernvereinigungen traten geschlossen zum Bunde verhältnissen, wie nach seiner Gesinnung, zu ihnen, und unter Recke wohl einiges von der Verhekung", die nun auch in über. Schließlich organisirte man auch das Königreich Sachsen. anderer Leitung hätten die zahlreichen Unzufriedenen im ihre bisher verschont gebliebenen Kreise gedrungen sei und Erster Vorsigender war im Anfange der bekannte Großgrund. Bunde vielleicht schärfer an den Ketten der alten junkerlichen die fernzuhalten man leider keine genügende Handhabe gebesitzer und Zuckerindustrielle Knauer Gröbers, der auch dem Parteiherrschaft gerüttelt. Trotzdem haben die letzten Ent- habt habe, mittheilen. Und Herr v. d. Recke wird schmunzelnd preußischen Landesökonomie Kollegium sowie dem Landtage hüllungen gezeigt, daß zur Zeit der russischen Handelsvertrags- und wird mit triumphirender Miene erklären: Seht Ihr, die Antwortschreiben der Regierungspräsidenten durchgehen angehörte. Als Vizepräsident wirkte Herr v. Plöß neben ihm; erörterungen auch Herr v. Plötz den Gedanken einer Trennung und wird mit triumphirender Miene erklären: Seht Ihr, nach dem Tode Knauer's( 1889) fiel ihm die Führung zu. der eigentlich agrarischen Konservativen von den allzu Gouver warum habt Ihr nicht im vorigen Jahre mein kleines Allmälig hatte es der Bauernbund bis auf 40 000 Mitglieder nementalen erwog. Auch auf dem Dresdener Parteitag Umsturzgesetz bewilligt? gebracht. Immerhin war er vorwiegend auf Oftelbien bewies Herr v. Plötz die allzu anspruchsvollen Forderungen des kaum herauskommen. Dürfte man Besseres erwarten, so würde Besseres dürfte bei derartigen Umfragen der Regierung schränkt geblieben, sein Vorrücken war durchaus kein stürmisches Freiherrn v. Manteuffel an die Bundesunterstützung höflich kaum herauskommen. Dürfte man Besseres erwarten, so würde gewesen. aber entschieden zurück. Trotzdem können ihm die Konser es schwer erklärlich sein, warum überhaupt eine derartige nicht eben der Polizeiminister, der an die Allmacht der Polizei Umfrage veranstaltet wird. Denn wäre Herr v. d. Recke nicht eben der Polizeiminister, der an die Allmacht der Polizei glaubt und mit Polizeigefeßen und anderen Mittelchen kleingeistiger Regierungskunst eine große Kulturbewegung hemmen zu können vermeint, so dürfte er sich schon selbst einigermaßen flar sein über die Gründe für das Anwachsen der Sozialdemokratie, so dürfte er sich der zahllosen Fehler in der politischen wie wirthschaftlichen Gesezgebung der lektverflossenen Jahre erinnern, durch welche die Sozialdemokratie außerordentlich gefördert wurde und sogar zahlreiche Anhänger in solchen Landstrichen finden konnte, in denen ihre unmittelbare Agitation noch nicht einmal einzusetzen vermochte.
Herr v. Plöz sah seinen Wunsch erfüllt; am 18. Februar Demokratie galt, der sozialdemokratischen Armee zahlreiche 1893 wurde in der fonstituirenden Versammlung auf Tivoli Rekruten zuzuführen begonnen hat, ist eine, wie auch der der Bund der Landwirthe" gegründet und zwar im engsten obige Erlaß des Herrn Ministers des Innern erkennen läßt, Anschluß an die Sagungen des alten Bauernbundes, der als den regierenden Kreisen besonders unangenehme Thatsache. politische Vereinigung natürlich nicht einfach in den Bund der Nun geht Herr v. d. Necke daran, sich über die Ursachen Landwirthe eintreten konnte, sondern sich auflösen mußte. dieser nnangenehmen Thatsachen unterrichten zu wollen. Die Er führte dabei gegen 40 000 Mart in die Kasse der neuen Regierungspräsidenten sollen ihm Auskunft geben, welche beOrganisation über. Herr v. Plök war von Anbeginn an der sondere Verhältnisse sozialer oder sonstiger Art etwa zu dem erste Vorsigende, und er blieb auch in Wahrheit das Haupt Anwachsen der Sozialdemokratie Anlaß gegeben haben." der ganzen Bewegung. Die Regierungspräsidenten aber holen sich ihre Kenntniß
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Das Jahr 1892 brachte die große Wandlung. Auf die vativen nur dankbar sein; er hat ihnen neues Blut zugeführt vorübergehende Theuerung von 1891 war ein furchtbarer und vielleicht manchen drohenden Sturm zur rechten Zeit noch Rückschlag gefolgt. Der Kornhandel hatte unter dem Anreiz beschwichtigt. der hohen Preise zweifellos über den Bedarf importirt; dazu Wir finden es daher auch ganz begreiflich, daß die Frage fam eine reiche Inland- Ernte. Die großen Schwankungen des Nachfolgers maucherlei Sorgen auf der Rechten weckt. hatten, wie es die heutige Wirthschaftsweise mit sich bringt, So schrieb gestern die" Post" nicht ohne Beklemmung: auch die Spekulation zu tollen Kraftproben angetrieben. Die Bauern schrieen auf über das schnöde Spiel, das die„ Nitter und Blumenfeld" und ihre würdigen Spießgesellen mit der deutschen Brotfrucht treiben sollten. Die ersten Handelsverträge waren abgeschlossen und hatten selbst die konservative Partei in den Verdacht zu großer Nachgiebigkeit gegen die Freihändler und die Regierungen gebracht. Weitere und zwar viel gefährlichere Verträge mit den Balkanstaaten und Rußland standen in Aussicht. Der Zündstoff war somit überreichlich angehäuft, als Herr Ruprecht- Ransern- ein Domänenpächter bei Breslau im Dezember seinen berühmt gewordenen Vorschlag zur Verbesserung unserer Lage" ver
Von der Wahl des Mannes, welcher Herrn von Blog Stelle einnehmen soll, wird es wesentlich abhängen, ob die gemäßigtere fonservative oder die mehr radikale Richtung in dem Bunde der Landwirthe die Oberhand gewinnt, und wie sich demzufolge sein Verhältniß zu den politischen Parteien gestalten wird. Wir fönnen im Jntereffe des Bundes der Landwirthe wie vom Stand punkte des Gemeinwohles natürlich nur lebhaft wünschen, daß sich die Wahl auf einen Mann lenkt, welcher den Bund in maßWenn endlich Herr v. d. Nece um die Einsendung„ bevollen Bahnen zu halten und ihn zu einem überaus werthvollen Gliede in der Phalang der auf dem Boden gleich fonders charakteristischer Flugblätter und sonstiger Kundmäßigen Schutzes der nationalen Arbeit stehenden Elemente zu gebungen" ersucht, so hofft er vielleicht, dabei einiges Material machen weiß. für fünftige Begründungen gegen den gewaltsamen Umsturz, Da nach den Reichstagswahlen eine etwas gedrückte den die Sozialdemokratie erstrebt", zu finden. Aber er dürfte Stimmung im Bunde vorherrscht, so haben die Radikalen" sich wohl auch in dieser Hoffnung durchaus täuschen und, Ich schlage nichts mehr und nichts weniger vor, als daß wir augenblicklich wohl keine besonderen Chancen. Es ist also wenn einmal die Zeit gekommen sein wird, daß wir ihm zuunter die Sozialdemokraten gehen und ernstlich gegen die Re- möglich, daß die Junker einen verläßlichen Konservativen an zurufen haben: Heraus mit dem Material!- dann wird gierung Front machen. Wir müssen zeigen, daß wir nicht gewißt die Spige der einflußreichen Organisation zu bringen wissen. Herr v. d. Recke wieder ebenso hilflos dastehen, wie vor find, uns weiter so schlecht behandeln zu lassen und entschlossen Auf Widerstand werden sie dabei freilich stoßen, wenn nicht Jahresfrist, da er im Abgeordnetenhause Schlappe auf Schlappe find, sie unsere Macht fühlen zu lassen. sofort, dann sicherlich später. erlitt.
öffentlichte:
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Darum müssen wir aufhören, liberal, ultramontan oder fonservativ zu sein und zu wählen, vielmehr müssen wir uns zu einer einzigen großen agrarischen Partei zusammenschließen und dadurch mehr Einfluß auf die Parlamente und die Gesetzgebung zu gewinnen suchen.
Doch warten wir ab. Vielleicht werden die Berichte der Regierungspräsidenten so ausfallen, daß der Minister des Innern etwas Ernsthaftes daraus lernen kann. Das soll uns umso mehr freuen und v. d. Recke wird uns dankbar sein, daß wir Sozialdemokraten die ersten waren, die seine heiße ernbegier der Deffentlichkeit zur Kenntniß brachten.
Der Aufruf Ruprecht's brachte den Stein ins Rollen. Ein Erlaß des Herrn v. d. Recke über das Wachs. Die konservativen Führer waren von der Wirkung zuerst wohl thum der Sozialdemokratie. Seit Herr v. d. Rede vor faum sonderlich erbaut. So sehr sie eine Verjüngung und Jahresfrist als Vertheidiger des„ kleinen Umsturzgesetzes" im Verstärkung aus weiteren Volfsfreisen gebrauchen konnten, so Vordergrund des politischen Lebens stand, hat man nicht mehr gefährlich schienen doch die einmal entfesselten Elemente für viel von ihm vernommen. Er war ein sehr stiller Mann geworden, den alten Beamten- und Junferring. Endlich beschlossen man prophezeite mehrmals das Ende seiner Ministerthätigkeit, einige hervorragende Führer, die im Januar 1893 in Nafel aber in stiller Zurückgezogenheit und unter der Gnade Richtig ist ja, daß fast alle Einnahmequellen fortzusammengekommen waren, im Februar eine Versammlung seines Monarchen durfte der Polizeiminister fort amtiren. gefegt hohe Erträge gewährt haben. Die Zölle haben,
Von den Reichsfinanzen entwerfen die Offiziösen aller Art wieder einmal ein sehr geschmeicheltes Bild, nachdem der Rechnungsabschluß für das legte, bis zum 31. März 1898 reichende Finanzjahr erschienen ist.