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ago silang pabbit 000 in tagstis morbid and ins are ginse sfiú ind bij did med modis sut dradangnam sid- sour stor ford to Poßsendungen Train bodou mochip franto gegen franto. Gewöhnliche Briefe m2 and nach England fosten Doppelporto.
Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge.
Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland und Desterreich verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Borsigt blition loomad abgehen lassen. In der Regel schide man, uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Decadressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben. nguni
Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten und Anhänger verstehen) verlangten, daß ihnen im Hinblick auf Gemaßregelten nicht!
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ihr numerisches Uebergewicht und die größere Zahl ihrer Mandatgeber auch eine stärkere Vertretung in der Kommission sind zu Theil werde, während die festländischen Delegirten sich einstimmig dagegen wehrten und jeder Nation, ob groß oder de modand oddi wrtlein, mur einen Vertreter einräumen wollten. Schließlich setzten Der Internationale Gewerkschaftskongreß zu London . die Engländer noch mit Ach und Krach ihr Verlangen durch, sie erhielten vier Delegirte zugesprochen, die Ausländer zu ſammen fünf.*)
Wenn unsern Lesern diese Nummer zu Gesicht kommt, wer den sie über den Gang der Verhandlungen sowie die Beschlüsse des Internationalen Rongresses, der vom 6. bis 10. November in St. Andrews- Hall in London tagte, durch die Tagespresse unterrichtet sein. Wir glauben daher, von einer in die Einzelnheiten gehenden Berichterstattung hierüber absehen zu dürfen, und werden im Folgenden nur die für uns wichtigen Vorkommnisse zusammenstellen, und die sich aus ihnen ergebenden Lehren festzustellen suchen. Daß der Kongreß auf den Namen eines internationalen nur beschränkten Anspruch hat, haben wir bereits früher hervorgehoben. Er war international infofern, als er von Arbeitern verschiedener Nationalitäten besucht war, aber ein Kongreß organisirter Arbeiter aller Kulturländer war er nicht. Ganz abgesehen davon, daß Deutschland und Desterreich durch die Engherzigkeit der von den Einberufern gestellten Bedingungen
ausgeschlossen waren, fehlte von europäischen Ländern das in
dustriell immer mehr in Betracht kommende Spanien , fehlte
das ebenfalls stark industrielle Schweden , fehlten Nor = wegen und Portugal , obwohl es in allen diesen Ländern organisirte Arbeiter gibt, die beiden erstgenannten Länder jogar über eine relativ starke Arbeiterbewegung verfügen. Außer- europäische Länder waren gar nicht vertreten, die eng lischen Kolonien ließen nicht einmal von sich hören. Sehen wir von dem einen Delegirten ab, den Italien entfendet hatte, so waren eigentlich nur eine Anzahl Länder vertreten, die sich um die Nordsee herumgruppiren, bezw. von derselben bespült werden. Nach Abzug der für ungiltig erklärten Mandate setzte sich der Kongreß aus 78 englischen, 18 französi schen, 13 holländischen, 10 belgischen, 2 dänischen und 1 italienischen, also insgesammt 122 Delegirten zusammen. Der Zahl nach ist das eine ganz stattliche Vertretung, und nicht minder stattlich ist die Zahl der organisirten Arbeiter, die hinter derselben steht zusammen etwa eine halbe Million. Insofern hat also der Kongreß, was man auch sonst von ihm denken mag, auf allgemeine Beachtung Anspruch.
Dieselbe Engherzigkeit, welche die Einberufer bei der Festsetzung der Zulaßbedingungen geleitet hat, zeigte sich auch in der Art, wie sie dem Kongreß ihre Tagesordnung und ihre Geschäftsordnung auferlegten. Es ist wohl in der Geschichte der Arbeiterbewegung das erste Mal, daß einem allgemeinen Arbeiterkongreß von vornherein seine Souveränetät vorenthalten wurde. Dieses autokratische Verfahren, das man mit dem Hinweis auf die großen„ praktischen Erfahrungen" der engli schen Gewerkschaften zu begründen suchte, erwies sich als nichts weniger als praktisch, denn es führt zu einer Reihe endloser und heftiger Geschäftsordnungsstreitigkeiten und so zu einer enormen Zeitverzettelung. Es ist etwas ganz anderes, einen nationalen Kongreß zu organisiren, dessen meiste Vertreter durch jahrelanges Hand in Hand Arbeiten mit einander bekannt sind, wo alle eine und dieselbe Sprache ſprechen 2c., als einen internationalen Kongreß, auf dem Leute zuſammen kommen, die vorher kaum etwas von einander erfahren und die sich nur durch Mittelspersonen verständigen können.
So war es z. B. ein großer Mißgriff, Herrn Shipton dem Kongreß ein für allemal zum Vorsitzenden aufzuzwingen. Wir wollen dessen guten Willen, die Debatten unparteiisch uno im Interesse einer gedeihlichen Auseinandersetzung zu lei ten, nicht in Zweifel stellen, aber seine absolute Unkenntniß der zweiten offiziellen Sprache des Kongresses( französisch) hat ihm selbst viel Aerger und manchen unverdienten Vorwurf, dem Kongreß dagegen großen Zeitverlust verursacht. So erfahrene, wohlorganisirte und so trefflich mit Mitteln versehene Leute, wie die Herren vom Parlamentarischen Komite, hätten das wohl voraussehen und anders disponiren dürfen. Sie mögen aber wohl ihrer Sache zu gewiß gewesen sein. 44 festländische Delegirte gegen 78 englische, was war da zu befürchten?
Es sollte indeß anders kommen, die Engherzigkeit, welche das Komite den Vertretern der deutschen Sozialdemokratie gegenüber an den Tag gelegt, sich an ihm selbst rächen. Unter den französischen Delegirten befand sich einer, der Possibilist Lavy aus Paris , der eine Syndikatskammer französischer Schullehrer vertrat. Ein Lehrer ist kein Arbeiter, erklärte das Komite und beanstandete das Mandat. Dadurch erbitterte es natürlich die Franzosen ungemein, und während des weiteren Verlaufes der Verhandlungen fand es denn auch gerade bei den Franzosen , mit denen es noch 1886 in Paris fraternisirt hatte, und mit denen der Kongreß verabredet worden war, den heftigsten Widerstand. Schon bei der Wahl des Ge= schäftsordnungs- Komite plazten die Geister so heftig auf einander, daß für einen Augenblick der Bestand des Kongresses in Frage stand. Die Engländer( worunter wir natürlich nur das Parlamentarische Komite und seine
17. November 1888.
girten des Londoner Möbelschreiner- Vereins, eingebracht, weist auf die wachsende Konzentration des Kapitals und die relative Schwäche der Gewerkschaften gegenüber der Zahl der Arbeiter hin, die es unmöglich mache, eine weitere Herabsetzung des Arbeitstages zu erzielen."
schaftsführers Burt Auch ein Antrag des Parlamentsmitglieds und Gewerkzu Gunsten Internationaler Schiedsgerichte an Stelle des Austragens der Streitig feiten zwischen den Regierungen durch Kriege wurde noch ohne Widerspruch angenommen, und alsdann der Kongreß geschlossen. dis
Nachdem schon am ersten Tage Anseele in schärfster Weise das Verfahren des Parlamentarischen Komite gegenüber den Vertretern der deutschen Sozialdemokratie angegriffen und die Ausreden, dieselben seien keine Arbeiter, als total unstichWie ebenfalls vorauszusehen war, nahm die Verlesung der haltig nachgewiesen hatte, nahm der Kongreß, bevor er ausBerichte über die Lage der Arbeiter in den verschiedenen Län- einanderging, noch einstimmig und unter lebhaftem Applaus bern, so hochinteressant diese Berichte an sich waren, mehr eine von Frl. Edith Simcor beantragte Resolution an, Zeit in Anspruch, als der Kongreß dafür zur Verfügung die die Abwesenheit von Vertretern aus Deutschland , Desterbatte, so daß der Wunsch laut wurde, in Zukunft diese Bereich und Rußland bedauert und der Hoffnung Ausdruck gibt, bezw. im Druck vorzulegen, und das Material bei ben Dis getroffen werden, die den Arbeitern dieser Länder eine Verrichte auf den Kongressen nicht mündlich, sondern schriftlich, daß bei einem nächsten Internationalen Kongreß Vorkehrungen kussionen über die zu verhandelnden Fragen zu benutzen. Es tretung sichern. Trotz des indirekten Tadels, den diese Rewurde Donnerstag Mittag, ehe man zur Diskussion der ersten solution für sie enthält, wagte es doch kein Mitglied des ParFrage übergehen konnte:„ Mittel und Wege, die Hindernisse lamentarischen Komite's, dagegen zu stimmen. zu beseitigen, die sich noch in den verschiedenen Ländern der freien Organisation der Arbeiter entgegenstellen." Auch diese Fragestellung legt nicht gerade Zeugniß von großer Folgerich tigkeit im Denken ab. Ihre Antwort mußte ein Gemeinplag sein, oder auf das von den Gewerkschaftlern so sehr verpönte Gebiet der eigentlichen Politik übergreifen. Genosse Anseele aus Gent , dessen ebenso energisches wie sachliches Auftreten allgemeine Anerkennung fand, schlug vor, es sollten an einem aller Länder gleichzeitig in jeder ihnen möglichen Weise für festgesetzten Tage( dem ersten Sonntag im Mai) die Arbeiter manifestiren- ein ungeheurer Massenprotest, der seine Wirdie Beseitigung der ihre Bewegungsfreiheit hemmenden Gesetze kung nicht verfehlen werde, aber so lebhaft auch der Beifall ertönte, der seine feurige Rede belohnte, so scheint man es boch bei der Anregung und allgemeinen Verurtheilung der Polizeigesetze auf dem Festland bewenden lassen zu wollen. Eine Resolution, welche den Arbeiterparteien empfiehlt, in der der Polizeigeseze auf dem Festland bewenden lassen zu wollen. Agitation für Abschaffung dieser Gesetze nicht nachzulassen, wurde als in der Debatte über diesen Punkt der Sozialist John einstimmig angenommen. Charakteristisch ist wiederum, daß als in der Debatte über diesen Punkt der Sozialist John Delegirter der West- Londoner Sektion der Vereinigten Maschinenbauer( Was sagen Sie dazu, Herr Mar Hirsch nachweisen wollte, daß es auch in England mit Ferner war es sicherlich eine erfreuliche Erscheinung, zu sehen, dem freien Vereinsrecht der Arbeiter nicht so absolut glänzend dem freien Vereinsrecht der Arbeiter nicht so absolut glänzend wie grade die französischen Delegirten keine Gelegenheit bestellt sei, wie man es offiziell darstelle, ihm vom Vorsigen vorübergehen ließen, ihrer Sympathie mit den deutschen Arden das Wort entzogen wurde, weil das nicht zur Tagesord= beitern in kräftigſter Weise zum Ausdruck zu bringen. Wir nung gehöre, die nur von den Hindernissen rede, die den Arbeitern auf dem Festland gegenüberstehen. Eine klein
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lichere Wortklauberei ist gar nicht denkbar. Wäre es nicht kurz vor Schluß der Sigung gewesen, so hätte der Kongreß die Sache schwerlich so hingehen lassen.
Wie man sieht, haben wir Sozialisten keine Ursache, mit schlüsse sind in unserm Sinne gefallen, Diejenigen, die geglaubt ſeinem Ausgang unzufrieden zu sein. Die entscheidenden Behatten, den Kongreß gegen uns ausbeuten zu können, sind ſchmählich enttäuscht worden. Und nicht etwa sind es mur Delegirte des Festlandes, die für die Lehren des Sozialismus Delegirter, erwählte Vertreter englischer Gewerkschaften, traten Zeugniß ablegten, sondern auch eine ganze Anzahl englischer energisch dem Vorurtheil entgegen, als seien dieſe das letzte Wort in der Emanzipationsbewegung der Arbeiterklasse, als jeien diese im Stande, die verheerenden Wirkungen der fapi tariat, in nennenswerthem Umfange abzuhalten oder gar die talistischen Produktion von den Opfern derselben, dem Proleendgültige Befreiung der Arbeiterklasse vom Joch ökonomischer Ausbeutung und politischer Unterdrückung allein durchzusetzen.
werden es nie vergessen", rief der Delegirte Lavy aus ,,, daß schen Sozialdemokratie von der Tribüne des Reichstags herab ein Bebel es war, der im Jahre 1870 im Namen der deutgegen den brudermörderischen Krieg protestirte", und auf dem Bankett, das das Zentralkomite der Londoner Gewerkschaften die das Hoch auf die deutschen Arbeiter ausbrachte. den Delegirten gab, war es die französische Delegation, Auch den Engländern muß nachgesagt werden, daß das Festhalten an ihrer Superiorität keineswegs Chauvinismus war, sondern Verranntheit in die Theorie von dem alleinseligmachenTrabes- Unionismus.
Die erste empfindliche Niederlage erlitt das konservative Element in der Abstimmung über die Frage der politischen Organisation der Arbeiter. Hier standen sich zwei Resolutionen gegenüber. Die eine von dem Schotten Keir Har die , der selbst Sozialiſt iſt, war gewissermaßen ein Kompromiß und empfahl eine Organisation auf Grundlage der geben werkschaftlichen Verbände, die andre, von dem Franzosen André Gély, verlangt direkt die Bildung von Arbeiterparteien als von allen andern Klassen unterschiedene Klassenpar teien. Trotzdem die Herren Broadhurst 2c. für die Har die'sche Resolution stimmten, wurde dieselbe abgelehnt und die Gély'sche, ausgesprochen sozialistische angenom tiven freilich noch die Mehrheit, aber da nach Ländern abge- seiner Hauptaufgabe ist der Kongreß nicht gerecht geworden. men. Unter den englischen Delegirten hatten die Konserva stimmt wurde, standen 5 Länder gegen Eines, und nach der Kopfzahl der Delegirten standen 53 gegen 31. Von dem Augenblick an war der Sieg der Sozialisten ent
schieden.
Nur ein festländischer Delegirter stimmte mit den Herren Broadhurst, Shipton und Genossen: der Anarchist Tor tellier aus Paris . tellier aus Paris . Dieſe merkwürdige Uebereinstimmung ist sehr lehrreich.
Herr Shipton gerieth über das ungeahnte AbstimmungsResultat so außer Fassung, daß er über Hals und Kopf die Sißung schloß und fortlief, was wieder zu lebhaften Pro testen Anlaß gab.
Leider ging es ihm am nächsten Tage nicht besser. Auch in Bezug auf den letzten Punkt der Tagesordnung: Die Frage, ob die Verkürzung des Arbeitstages nur auf dem Wege der Koalition erkämpft werden solle oder durch Agitation für staatliche Festsetzung des Normal- bezw. Marimal- Arbeitstages, entschied der Kongreß mit großer Mehrheit im sozialistischen Sinne: vier Länder gegen zwei( den Engländern hatte sich der Delegirte der norditalienischen Arbeiterpartei, Lazzari, zugesellt) und 49 Dele girte gegen 32. Die Resolution, von Parnell, dem Dele
*) Damit konnte man sich zufrieden geben, zumal nach der Praxis der Trades- Unions, die auch der Kongreß beibehielt, dem betreffenden Komite eine Anzahl von mehr geschäftlichen Arbeiten obliegen, die die Engländer den Ausländern nicht aufbürden wollten. In Bezug auf gasftliches Entgegenkommen trifft sie überhaupt kein Vorwurf.
Sie von dieser zu bekehren, d. h. diejenigen unter ihnen, die überhaupt zu bekehren sind, die nämlich kein materiel les Interesse haben, sich nicht bekehren zu lassen, sie von der Nothwendigkeit zu überzeugen, die Mitwirkung des Staates für die Hebung der Arbeiterklasse in Anspruch zu nehmen, nicht blos eine ökonomische, sondern eine soziale, d. h. politische und ökonomische Interessenpolitik zu treiben, dieser
Damit machen wir den Einzelnen seiner Theilnehmer keinen
Vorwurf, es ist das die Folge des ganz verfehlten Arrange
ments. Als die prinzipiellen Fragen zur Debatte kamen, war es zu einer eingehenden Auseinanderseßung zu spät, die Geister für eine friedliche Diskussion schon zu erregt. Man konstatirte eigentlich nur noch die Gegenfäße, aber man ging nicht auf die gegenseitige Argumentirung ein. Hier machte sich das Fehlen der Deutschen vielleicht am Empfindlichsten bemerkbar. Die Engländer leben in dem Glauben, sie allein hätten in Bezug auf das Gewerkschaftswesen ernsthafte Erfahrungen hinter sich, und in Belgien , Frankreich , Holland 2c. ist die Gewerkschaftsbewegung allerdings viel zu jung, um erfolgreich gegen die Erfahrungen der Engländer in's Feld geführt zu werden. Deutschland aber blickt auf zwanzig Jahre gewerkschaftlicher Organisationsarbeit, Deutschlands Arbeiter haben wiederholt gezeigt, daß sie das Koalitionsrecht trefflich auszu nußen verstehen und ihm diejenigen Erfolge abzuringen wissen, die unter den gegenwärtigen Verhältnissen überhaupt erreichbar sind, von deutscher Seite konnte den Engländern nachgewiesen werden, daß wenn sie sich hartnäckig gegen Arbeiterschutzgesetze auflehnen und so die Ursache sind, weshalb auch auf dem Festland die Bewegung dafür fruchtlos bleibt, sie
zugleich damit sich in's eigne Fleisch schneiden, sich und ihren festländischen Brüdern zum Fluch werden. Von deutscher Seite konnte den Engländern der Beweis geliefert werden, daß man die gewerkschaftliche Organisation mit Ernst und Eifer betreiben und doch überzeugter Kämpfer des Sozialismus sein kann. Bon deutscher Seite konnte den Engländern an der Hand