fagen:„ Es ist gut, daß der fort ist. Für seine Familie werden wir| schon sorgen." Ist es da nun feine Schande, sich noch Deutscher zu nennen, wo die Herrschenden solche Bestialitäten begehen? Wenn man einen Bogel vom Nest und den Jungen wegfängt oder verjagt, so wird gleich das Vogelschutzgesetz herangeholt und das ist Recht. Für einen redlichen Arbeiter aber gibts kein Schutzgesez. Man wirft sich noch in die Brust und schreit wir versorgen die Familie", nachdem man sie zerrissen und ins Elend gejagt hat. Wir sind Christen, gute königstreue Christen! Jawohl und heilig ist Euch Ehe und Familie, heilig das Eigenthum und das Brod des armen Mannes und der Geinigen!? Den Teufel über Euch, Ihr Hyänen der Ordnung, die Ihr die Liebe und das Recht predigt und die Leiber derer dem langsamen Martertode preisgabt, bie Eurer Schande ein Ende machen wollen. Und da wundert man sich noch, wenn die Geduld des Volkes endlich zum bösen Ende kommt."
So der einfache Arbeitsmann. Was gibts dem noch beizufügen? Richtig! Der Mann stand im Verdacht, Sozialdemokrat zu sein, sigt jezt bereits drei Monate in Untersuchungshaft. Was man mit ihm machen will, weiß man noch nicht. Also, was gibt es da noch beizufügen? Ein Amen zu solcher Umsturzarbeit, ein dreifach gesegnetes Amen, Amen, Amen!
Jm New- Yorker Sozialist" lesen wir: Genosse Lutz, der durch die Wohlgemuth- Affäre bekannt gewordene Spiẞel- Entlarver, ist glücklich auf amerikanischem Boden gelandet, nachbem er aus der Schweiz , natürlich ehrenhalber, ausgewiesen war. Die deutsche Polizei hätte ihn gar so gerne in Empfang genommen; wenigstens hat sie bei der Auswanderungsagentur alles Mögliche aufgeboten, zu verhindern, daß er ein Ueberfahrtsticket erhalte. Der deutsche Konsul in Basel erkundigte sich sehr angelegentlich, wohin er und wann er reise, und soll auch gedroht haben, friminaliter gegen diejenige Agentur vorzugehen, welche Luz unter einem falschen Namen forthelfe. Augenscheinlich beabsichtigte man, den Gehezten in Castle Garden in Empfang zu nehmen und unter irgend einem Vorwande nach der deutschen Heimat wieder abzuschieben, damit er die Süßigkeiten des theuren Vaterlandes tofte. Dieſem lächerlich angelegten Plan hat Luß ein Schnippchen geschlagen. Onkel Sam hat ihn unbehelligt passiren lassen und wir hoffen, daß sich Genosse Lutz unter den amerikanischen Genossen wohl fühlen und kräftig an dem Werke der Emanzipation des Proletariats weiterarbeite."
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Das Nationalkomite der Possibilisten veröffentlicht ein neues Rundschreiben, über den von ihm einberufenen Kougreß, in dem es unter Anderem heißt:
" Die offizielle Sprache des Kongresses wird die französische sein. Die fremden Delegirten können sich ihrer betreffenden Sprache bedienen. Die Uebersetzung ins Französische wird durch Uebersezer geschehen, welche dem Nationalkomite bereits zur Verfügung stehen."
Danach würde ein deutscher Delegirter, der weder genügend englisch noch französisch versteht, nicht erfahren, was ein englischer Delegirter, ein englischer in ähnlicher Lage nicht, was ein spanischer gesprochen 1. f. w., u. f. w. Selbst die Herren Broadhurst, Shipton 2c. setzten für den von ihnen einberufenen Kongreß zwei offizielle Sprachen fest: Englisch und Französisch, und die possibilistischen Delegirten in London wachten sehr sorgfältig darüber, daß ihnen alles, was die Engländer Um so eigenthümlicher verhandelten, in ihre Sprache übersetzt wurde.
nimmt sich jetzt ihre Anordnung aus. Wie die Dinge heute liegen, muß ein Internationaler Arbeiterfongreß, der auf diesen Namen wirklich Anspruch hat, mindestens drei offizielle Sprachen haben: Deutsch , Englisch und Französisch. Die Delegirten aus den Niederlanden , den standinavischen Ländern 2c. pflegen meist genügend deutsch oder eine der awei andern Sprachen zu verstehen, um den Debatten folgen zu können. Dasselbe gilt von den italienischen, spanischen 2c. Delegirten mit Bezug auf die franzöfifche Sprache. Was die Slaven anbetrifft, so brauchen diese bei dem gegenwärtigen Stand der Arbeiterbewegung in den sla= bischen Ländern noch keine spezielle Berücksichtigung. Die österreichischen Slaven verstehen meist Deutsch , die für diesen Stongreß in Betracht tommenden Polen und Russen entweder Deutsch oder Französisch. Aber ein Internationaler Kongreß mit Einer offiziellen Sprache ist ein merkwürdiges Ding.
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Desterreich. Die Genossen Viktor Adler und L. A. Bretschneider, als Herausgeber und Redakteur der Gleichheit", ver= öffentlichen in der Sozialdemokratischen Monatsschrift" einen Protest wider die von der Wiener Polizei und ihren Preßmamelucken zur Be schönigung des Verbots der„ Gleichheit" ausgehackte Lüge, daß diese die Tumulte in Steyr angezettelt habe. Es heißt darin u. A.:
„ An dem Gefindel( d. h. der antisemitischen, ultramontanen 2c. 2c. Denunziantenpresse) liegt uns gar nichts. Wohl aber sind wir verpflichtet die sozialdemokratische Partei und ihr bisheriges Organ die Gleichheit" von dem Vorwurf zu reinigen, sie hätten mitgewirkt bei Dingen, welche das Parteiinteresse nur ernstlich gefährden können. Ein gerichtliches Verfahren über die Einstellung der Gleichheit", welches Klarheit schaffen würde, gibt es nicht, wir mußten also Ersatz schaffen. Zu dem Ende hat unser Vertreter, Herr Hof- und Gerichts- Advokat Dr. Wolf Eppinger, in unserem Namen folgende Eingabe an die f. t. Staatsanwaltschaft in Wien gerichtet:
In einigen Wiener Tageblättern wurde die Behauptung auf gestellt, daß die„ Gleichheit", resp. deren Herausgeber mit den Unruhen in Steyr in Verbindung stehen, resp. daß dieselben von dieser Seite aus angezetfelt" worden seien. Da uns mit einer einfachen Berichtigung solcher denunziatorischer und vollständig unwahrer Behauptungen nicht gedient sein kann, wir vielmehr ein berechtigtes Interesse daran haben, unzweifelhaft klar zu stellen, daß diese Behauptungen erlogen seien, erlauben wir uns hiemit, die Aufmerksamkeit der t. t. Staatsanwaltschaft auf diese Nachrichten zu lenken und daran die Bitte zu knüpfen, die etwa gegen uns vorliegenden Verdachtsgründe zu erforschen und zum Anlaß Gmeiner strafgerichtlichen Untersuchung gegen uns zu nehmen, deren Resultat nur die Klarstellung der Wahrheit, d. i. des Umstandes, daß die Gleichheit" und wir auf Entstehen und Verlauf dieser Unruhen nicht den geringsten Einfluß genommen haben, sein kann. Durch unseren bereits ausgewiesenen Vertreter stellen wir sohin die ergebene Bitte:
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Die hochlöbliche t. t. Staatsanwaltschaft wolle über diese Eingabe das Geeignete verfügen.
Dr. Viktor Adler . tourant dit ends.: 2. A. Bretschneider." Wir hoffen, daß die Staatsanwaltschaft, welche viel leichter wiegende Denunziationen oft zum Anlaß mehrmonatlicher Untersuchung und Unterfuchungshaft nimmt, es auch hier an der erforderlichen Energie nicht wird fehlen lassen.
Entweder die Behörde glaubt die Beschuldigungen gegen uns warum verhaftet sie uns nicht? Die Kollusionsgefahr" ist dringend. Oder die Behörde weiß, daß Alles erlogen ist warum wird dann
die Gleichheit" eingestellt?"
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Und weiterhin:
Genossen ihre Vereine, ihre Organisation, ihre Arbeitsgelegenheit auf's Spiel gesetzt haben, ohne jede Aussicht auf irgend einen Gewinn für unsere Sache, ja mit der Gewißheit, ihr zu schaden. Daß sie davongejagt wurden, beweist nicht, daß sie schuldig sind. Den eigentlichen Thäter, den dumpfen Groll der unaufgeklärten Volksmasse über die Zustände tann man nicht, die Zustände will man nicht abschaffen, so schafft man einstweilen die Sozialisten ab.
Das ist die Wahrheit über die Sache. Die Bourgeoispresse hat gehandelt, wie zu erwarten war, gemein und perfid gegen die Sache des Bolts, feig gegen einen gefallenen Vertreter derselben. Die N. Fr. Presse", die Gerechtigkeit zwingt uns das zu sagen, hat eine Ausnahme gemacht. In einem bei ihr ganz ungewohnten Anfall von Ehrgefühl brachte fie einen für ihren politischen Standpunkt recht vernünftigen Artikel über die Einstellung der„ Gleichheit". Daher beschuldigen uns die Vereinigten Christen" einer geheimen Beziehung zu diesem Blatte. Und nun mögen die Hunde weiter heulen! Sie werden sich des gelungenen Streiches nicht lange zu freuen haben.
Wir aber im Namen aller der Genossen, die mit uns gearbeitet, die mit uns die Gleichheit" zu einer guten Waffe für die Sache des arbeitenden Volkes geschmiedet haben, wir erklären: Wir bleiben die Alten. Und allen den Feinden der Sozialdemokratie rufen wir zu: " Ihr hemmt uns, doch Ihr zwingt uns nicht! Unser die Welt, trok alledem!"
Dr. V. Adler.
2. A. Bretschneider." Welter theilen die genannten Genossen mit, daß sie mit den Herausgebern der Sozialdemokratischen Monatsschrift" ein Abkommen dahin getroffen haben, daß den Abonnenten der Gleichheit", deren Abonnement noch läuft, für solange die" Sozialdemokratische Monatsschrift" zugesendet wird, als der für die" Gleichheit" erlegte Betrag reicht. Abonnenten, die diesen Ersatz nicht wünschen, können die entsprechenden Beträge zurück beziehen.
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Die Sozialdemokratische Monatsschrift" ist ein seit Ende Januar bestehendes Unternehmen. Herausgeber und Verleger ist der Geroffe A. Große in Wien . Die Adresse der Nedaktion 2c. ist Wien VI., Gumpendorferstraße 79.
Am 27. Juni wurden von dem Ausnahmegerichtshof für anarchistische Vergehen Adler zu vier Monaten Arrest und 100 Gulden Kautionsverlust, Brettschneider zu einer Geld= strafe von 30 Gulden verurtheilt. Das ist die Nache des Klassenstaats für die in den Ostertagen ausgestandene Angst. Feigheit und Brutalität Hand in Hand.
Internationaler sozialistischer Kongreß in Paris .
Wir erhalten folgende Buschrift:
Ich ersuche die Delegirten noch einmal, mir in möglichst fürzester Frist Mittheilung von ihrer Wahl zu machen, damit die Kommission für Unterbringung der Delegirten die letzten nothwendigen Schritte behufs Sicherung von Quartieren vornehmen kann.
Die Ausgaben für Logis und zwei Mahlzeiten belaufen sich auf ungefähr 6-7 Franken pro Tag. Indeß muß in Anbetracht der sonstigen Ausgaben der Durchschnitts- Verbrauch auf 10-12 Franken ( 8-10 Mark) pro Tag angesetzt werden.
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Die Delegirten sollten sich so einrichten, daß fie am 13. Juli hier eintreffen. Der Kongreß wird seine erste Sigung am 14. Juli im Laufe des Tages abhalten, damit die Delegirten den Veranstaltungen zu Ehren des Nationalfestes beiwohnen können.
Der Kongreß wird in der Salle Petrelle, Rue Petrelle*) tagen. Paul Lafargue
*) Im Norden von Paris , in unmittelbarer Nähe des Nordbahnhofs und des Bahnhofs der französischen Ostbahn, zwischen der Rue du Faubourg Poissoniere und der Nue Nochechouart gelegen.
Korrespondenzen.
Chur , 17. Juni 1889. Die neueste Schweizerheße der Bismarckischen Preßherren hat die in der Schweiz lebenden Parteigenossen gar nicht überrascht; vielmehr haben sie schon lange irgend eine Generalgemeinheit erwartet. Es gab nämlich allerhand Anzeichen", daß irgend etwas in der Luft liege, seit geraumer Zeit, abgesehen von den öffentlichen oder veröffentlichten Vorfällen". Dahin gehört zum Beispiel die massenhafte Gründung von fogen. Deutschen Reichs- Fechtschulen an fast allen größeren Schweizerorten. In diesen Vereinigungen wird neben das Reich selber ist bekanntlich dem Bettel für deutsche Waisenhäuser deutscher Byzantinismus gepflegt. Alles dafür zu arm deutsch , nur deutsch! Und dabei gibt es auch recht abgeschmackte Titel zu erwerben: Fechtmeister, Oberfechtmeister, Generalfechtmeister echt deutsch! wodurch man sich in gewiffen Streifen in guten patriotischen Geruch seßen fann. Die widerliche Deutschmichelei, welche die Reichs bettelfungen bei ihren zahlreichen Festen entwickelten, und welche für unpolitische Leute häufig genug geradezu provokatorisch wirfte, hatte offenbar den Zweck, den Gegensatz zwischen Schweizern und Deutschen zu schüren. Soust tehrten auch gar zu wenig Monarchisten aus der Republik wieder!
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Hätten die eingeschlagenen Mittel und Wege zu dem gewünschten Ziele geführt hätten die plump gelegten Leimruthen die vermeintliche Zug kraft besessen, so wären jezt in der Schweiz statt Protestationen gegen das Reptiliengelichter von Seite Deutscher sicher schon Ausschreitungen zu verzeichnen. Aber auch der verbohrteste Michel entwickelt sich ganz bei relativer Freiheit anders als unterm Polizeiknüppel. unvermerkt Besißt er einigermaßen ein bildsames Gehirn, so wird er von den Arbeitervereinen angezogen, und dort wird ja meist dafür ge= sorgt, daß wenn der Reichsbürger die, im Interesse der Reichspädagogik gratis abgegebene Wochen- Ausgabe der Stölnerin" liest, den Erpettorationen des würdigen Blattes die gebührenden Kommentare nicht fehlen. So verfehlt dieser gratis noch zu theure Wisch seine Mission.
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Aber selbst der indifferente und denkfaule Deutsche in der Schweiz findet es nach und nach doch bequemer, daß er nicht bei jedem Quart polizeiliche Erlaubniß nöthig hat, als wenn ihm der Büttel beständig auf dem Nacken fist. Das begreift einer beim gröbsten Egoismus. Aus Egoismus weil er an der Landsmannschaft eine Stüße zu haben glaubte ging er zu den Fechtschülern; die 50 Cts. Jahresbeitrag drückten ihn gar nicht schwer. Aus Egoismus protestirt er heute, weil er seine Stellung beeinträchtigt oder bedroht ficht. Der Michel im National- Zuchthaus Deutschland ist eben der Spaß in der Hand der Michel in der Schweiz die Taube auf dem Dache. Es muß ihr besseres Futter gestreut werden, soll sie sich firre zeigen!
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Es gäbe wohl noch andere Vorbereitungen zu einem deutsch - schweizertschen Konflikt, die im Geheimen betrieben wurden, aufzuzählen, und hierher gehört sicher auch die beharrliche Zusendung und mitunter massenhafte Verbreitung gewiffer Organe der Propaganda der That". Doch wollen wir nicht Mücken säugen.
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Etwas Anderes aber wollen wir im Vorbeigehen noch erwähnen Die erfreuliche Thatsache nämlich, daß man auch in bürgerlichen Streifen in der Schweiz zu begreifen beginnt, das System, welches ihnen föniglich preußische Lockipißel auf den Hals schickt, heiße nicht System Buttkamer, sondern System Bismarck !" Auch ein Fortschritt!
Dem fügen wir bei, was wir seither erfahren haben. Unsere Parteigenossen in Steyr haben sich an den Erzessen in keiner Weise und nicht ein Ginziger von ihnen betheiligt. Obbwohl man sie genau fennt, ist ein Einziger von ihnen verhaftet worden, ebensowenig irgend ein Ausschußmitglied der beiden Arbeitervereine. Während der Erzesse am Dienstag Abend hielt der Ausschuß des ArbeiterBese- und Gesangvereines ahnungslos und ruhig seine gewohnte Sigung On Tummy ab. Wir erwähnen, daß Genosse Friemel zu derselben Zeit zu Hause
war und schlief; das ist konstatirt.
All das hinderte natürlich nicht, daß die Vereine sistirt und etwa 20 bekanntere Genossen von der Waffenfabrik entlassen und von Steyr entfernt, nicht ausgewiesen, wurden. Man mußte eben irgend etwas thun; und bequemer lebt sich's ja unstreitig ohne Sozialdemokraten.
Wir erhielten folgende Korrespondenz- Karte mit dem Poststempel St. Valentin, 21. Juni:„ 4. Station. Werthe Genossen! Wir sind „ gegangen worden." Warum? werdet Ihr bereits wissen. Daß wir atomit diesem Unsinn nichts gemein haben, ist selbstverständlich. Näheres folgt. Mit Gruß: Friemel, Pölz, Stutil. NB. Viele folgen noch. Wir die ersten."
Und Unsinn" in der That wäre es gewesen, würden die Steyrer
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Aus Berlin. ( Verspätet.) Am 12. April starb unser treuer Freund und Gentoffe uitm stoomed
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aus Wer chow bei kalau im Alter von 21 Jahren an der Schwindfucht. Er hatte sich die Krankheit hauptsächlich im Gefängniß zu= gezogen, als er gelegentlich des sogenannten„ Nothe Bettel- Prozesses" in Untersuchungshaft genommen wurde ein Opfer mehr,
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das unfre blindwüthigen Feinde auf dem Gewissen haben. Ehre seinem Andenken, Haß und Verachtung seinen Verfolgern! Die Genossen des IV. Berliner Reichstagswahlkreises
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der Redaktion: Briefe und Einsendungen erhalten aus Stopenhagen, Middelburg , München , Paris , Verden.
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der Expedition:= D. Schz. Hrslndn.: Brngl. A'fihl.: Fr. 2. Ab. 3. Qu. erh.cl W. A'fhrn. 3rch: Fr. 10. a Cto. erh. Der Alte vom Berg: Fr. 2. 35 Ab. 3. Qu. erh. J. Ks. Zrch.: Fr. 4. 50 Ab. 2. Qu. erh. A. K. Hrschbrg.: öwfl. 3. 60 u. 20 Pfg. Ab. 3. u. 4. Qu. erh. Prg. Nsbch.: Fr. 2. 35 Ab. 3. Qu. erh.=
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Alte Garde: Brf. v. 25. am 27/6 erh. 1. beantw. Pauschalrechnung unthunlich u. zwar in beiderseitigem Interesse. Also sofort nach Besorgg. Verläge melden. Gruß! Vorwärts Buenos- Aires: Adr. E. B. u. Go. genügt( ohne Coop.) Bestllg. folgt. 3hlg. Ks. f. B. kann hierher erfolgen. Cassa erwartet. Bf. v. 31/6 foftet 7 Pce. Strafporto , da Doppel gewicht und nur mit 12 Centavos frankirt war. Bf. folgt. W. Wegin., Glenshaw: Doll. 3. Ab. 3. u. 4. Qit. u. Schft. erh. Bstllg. folgt. A. H. New- York : Doll. 158. 15 in Baar u. Ggr. am 27/6 erh. u. Bstllg. notirt. Bfl. Weiteres. Nmtt. erwartet. Mönus: Mt. 90.- a Cto. Ab. 2c. erh. und Bstllg. notirt. An Glichtn. nichts unterwegs. Herenthurmi: Mt. 20. Ab. 2. Qu. u. a Cto. erh. u. Mt. 9. 39 von früher dem Afd. dkd. zugewiesen. Ldb. müssen stündl. eintreffen. Sonst Alles fort. Bfl. mehr. Gracchus W.: Mt. 25.- a Cto. Ab. 2c. erh. Wir rechnen bestimmtest auf monatliche Fortsetzg. Muth u. Kraft: Adr. verwenden nach Vorschr. Alles fort. Bfl. mehr. W. H. Z.: Mt. 3.50 Ab. 3. Qu. u. Schrft. erh. Fuchs: Mt. 500. a Cto. Ab. 2c. erh. u. nach Vorschr. mit 400/ a und 100/ n gebucht. Reklam. sollte längst dort sein; Necherchen wiederholt bewirkt. Dort auch? Zugesagtes erwartet. Gruß! Felix III. : Mt. 35. 90 baar und Mf. 8. pr. Ggrg. a Cto. Ab. 2c. erh. u. Adr. eingerenkt, sowie Alles Weitere beachtet. a Cto. Ab. 2c. erhalten. Mar: Mt. 100. -Roderich: Dank für Nefz. Bstllg. kommt. Bfl. das Gewünschte. + bb. v. 25/6 erh. Progr. u. Porto gutgeschrieben. Besten Dank!- Wolfus: Einverstanden. Speesen vergüten wir. Hoffentl. ordnet sichs fürzest. Gruß! Blank: Refzbf. am 27/6 dtd. erh. Schöner DreiKlang das! Gruß! C. Sch. H. a. N.: Mt. 30.
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Ab. 3. Qu. u. a Cto. erh. Neklmts. u. Antw. bfl.- 3opyron: Mt. 31.30 - Blöder: Mt. 20.a Cto. Ab. 2c. erh. Adr. geord. u. Bstllg. notirt. a Cto. Ab. 3. Qu. erh. u. Adr. eingerenkt. Hlg. Josef: Mt. 80.a Cto. Ab. 4. Qu. 88 u. 1 dir. 1. Qu. erh. u. Adr. notirt. Auch wir wüssen wissen, was mit dem C. los war. Bfl. mehr.-G. H. T.: Mt. 1. 40 f. Schrft. erh. Sdg. indir. bewirkt. Der„ Ganze" wird mit frdl. Fiduzit pr. F. E. erwidert! J. B. R.: Mt. 3. Ab. 3. Qu. erh.-er-: Mt. 20. pr. Ab. 2c. erhalten. Nicht Mf. 18.- sondern nur Mt. 16. 20 fandte S. am 3. April. Adr. geord. Haben Sie nicht Luft auch zuzugreifen, um die Zwhde. noch mehr auf den Schwung zu bringen?" Bl. mehr. Bukarest : öwfl. 165. a Cto. Ab. 2c. erh. Notirung bfl., sobald umgefeßt. J. J.: Sh. 13. 4 Cto.- Vbhdlg. u. Sh. 3.3 Cto. D. v. 27/6 erh.- Hebe: Bf. v. 27/6 am 1/7 beantw. Donnersberg : Mt. 14.- pr. Ggr. gutgebr. u. Ad. geordn. Bfl. am 1/7 mehr. Siebener: Nachr. v. 28/6 am 1/7 erh. u. beantw. X. 3. V.; Brf v. 30/6 hier. Couvert miserabel. Beilage besorgt u. Bstllg. vorgemerkt. Bft. Weiteres. Manfred: Gut. Aufenthalt Hs. unbekannt. Wünschten ihn auch zu wissen. Bfl. mehr. Rthr. Cerberus: Ist uns unerklärl. Näheres betr. d. A. bfl. C. A. B. V. London : Pfd. 5.- a Cto. Ab. 2c. erh. u. Weiteres nach Zusage erwartet. Rubikon: P. R. v. 29.
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u. Bf. 2c. v. 30/6 erh. Betr. Ihrer Wünsche haben geeigneten Ortes Notiz gegeben. Weiteres did, verwendet. Babylon: Nachr. v. 30/6 erh. u. Ad. geord. Weiteres folgt bfl. G. B. Vs.: Fr. 20. 25 Lorley: Ab. pr. Ende 89 u. dir. Schrft. erh. Sdg. mit 27 fort. Bftllg. u. Ad. notirt. Irrthum unsererseits am 1/7 bfl. erklärt. Brf. v. 30/6 hier. M. berichtet soeben, daß unausweichbare Reise Grund zur Stauung war. Bft. Näheres. E. H. Paris : Adr. vorgemerkt. Ersatz an G. mit 27 gesandt u. Weiteres nach Vorlage v. 1/7 besorgt. Ludwig P.: Fr. 9. f. Schrft. v. 27/6 erh. Warum denn aber nicht zahlbar auf Kentish Town Road Post- Office? E. St. Lzn.: Mt. 6.- Ab. 3. u. 4. Qu. erh. E. N. fann an Ort und Stelle haben was er will. Abel: Nachr. v. 30/6 hier. Bitllg. besorgt. Bfl. Weiteres. Elsterstrand: Adr. vorgemerkt und Albatroß : In welcher bfl. am 2/7 Näheres betr. Eto. berichtet. Form Sie das abwickeln wollen, bleibt Ihnen überlassen. Richtig ist der Posten u. datirt aus der Zeit wo Sie direkt bezogen. Bl. Näheres. Betr. Rz. erwarten Aufschluß. Schlafhaube: Bf. v. 30/6 erhalten u. Beil . besorgt. Derart ists doch Ihre Schuld und nicht andere Schuld, wenn gemurrt" wird. Scheints Lokalfrankheit. alte Rothe: Ordnungshalber erbitten fünftig sofortige Gegenrechnung u. notiren Bedarf". Na, na! Sonderbares Wachsthum das, in diejen Vorwärts Melbourne : Sdg. v. Anfang April am gesegneten Gauen!
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22/4 hier angelangt und in Nr. 17 quittirt. Weiteres erwartet und stllg. fort. Ihre Engländer haben nicht so ganz Unrecht betr. der f. f. Cowboy- Genialität. M. M.: Ihre Auffassung ist absolut richtig. Für örtliche Säumniffe lehnen wir jedes Entgegenkommen ab. Kann der Erfragte teine sicheren Referenzen geben, so lehnen Sie ihn entschieden ab, bis wir Aufschluß von erwähnter Seite haben. Berufsangabe sof. melden. Bft. mehr. Rtgn.: Mt. 10.- Ab. 2. Qu. erhalten u. Adr. geordn. Lionel: Nachr. v.-8 am 2/7 erhalten, ebenso die Ihrige. Weiteres demnächst bfl.- Kilian: Bf. v. 30/6 am 2/7 erh. u. Avisirtes erwartet. Bitllg. unterwegs. Bf. folgt. Der rothe Peter: Mahnbrief u. Zahl. kreuzten allerdings, wie auch Quittung in Nr. 26 lehrt. Gruß. Beritas: Mt. 35: a to. Ab. 2c. erh. Gegenr. 2c. werden aufstellen und bfl. nachweisen, daß seit Jahresfrist auf keinen Auszug reklamirt, dagegen immer vertröstet wurde. Xanthias: Briefe v. 1/7 freuzten. Betr. des Erfragten demnächst Näheres. J. K. Stensgtn.: 8 Bence f. Schriften erh. Sdg. abgeg. Alte Garde: Mt. 15. pr. Gegenr. gutgebr. Die bezügl. Portis belasten Sie uns. Ph. W. Bw.: Mt. 4. 50 f. Schriften u. Ab. erh. Weiteres folgt anderseitig. A. Schdr. Nort humbrld.: Shl. 6. Ab. 3. Qu. erhalten. F. I. in E.: Mt. 2.Ab.2.Out. erhalt. Sendg. u. Beil. f. n. Wunsch. Ihr Vorgänger im Ab. hat das 2. Qu. noch nicht bezahlt. Karl Schwarz: Mt. 110. a Сto. Ab. 2c. erh. u. Weiteres nach Wunsch disponirt. Spezielles hat A. gar nicht erwähnt. Bitten also stets direkt in solchen Fällen. Ggr. notirt. Bft. mehr. Pharao : Dant f. Referenz M. Mittwoch Abend Eintreffendes kann nicht mehr quittirt werden, da Blattschluß schon Mittag stattfindet. F.- Adr. unabändert. Gewünschtes Avis 2c. bfl. Scorpion. Betreffender W. nicht verwendbar und deshalb pr. E. retournirt. Adr. notirt. Dank für Adr. B.
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Paris. unser Slubtotal befindet sich Deutscher
Sozialistenklub.
28 Rue du Roi de Sicile und laden wir Freunde und Genossen zum Besuche ein. Sozialistische Zeitungen liegen aus.
Jeden Donnerstag Abend Versammlung. Das Komite. apotem sibi
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