und Gesellschaftsordnung" würden die Herren allenfalls hingehen laffen| Theorie, schmerzt ja nie wehe aber, wenn an die bestehenden sid Ausbeuterprattifen getastet wird, dann ist sofort das Vaterland in di Möthen. ht ste

356 2. Darum sollen es fich die von der Regierung unterhalte­nen Blätter, von denen einige ihrer Billigkeit wegen in Arbeiter= freiſen ſtart gelesen werden, zur besonderen Aufgabe machen, die Arbeiterfrage regelmäßig, ruhig und fachlich zu besprechen, d. h. den Arbeitern nahelegen, wie gut es ihnen eigentlich geht; daß zufrieden­heit die höchste Tugend ist; und daß es feine größere Sünde gibt, als fich gegen den Arbeitsherrn aufzulehnen, der immer nur das Beste seiner Arbeiter will. Wollen das troßdem die Arbeiter nicht einsehen, fo foll

no 13. bel Arbeitseinstellungen, sobald die Arbeiter nur mucken, fofort nachdrücklichst mit bewaffneter Macht" ein= sgegriffen werden. Weiter sollen Staat und Gemeinde bet ge= 24 waltthätigen Streits" zum Schadenersatz" verpflichtet werden, und bet Rontrattbrüchen der rückständige Arbeitslohn als Konventionalstra fe verfallen."

Arrest bis zu drei Monaten, welchen das geltende Gesez androht", bemerkt dazu die Arbeiterztg.", genügt diesen Herren nicht, sie wollen Geld sehen!"

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Natürlich, und das ist sogar die Hauptfache. Was hat der Fabri­fant davon, wenn der Arbeiter hinter Schloß und Riegel fommt? Ist der Gefängnißdirektor in falschen Humanitätsvorstellungen befangen, so Heist er der dabei allein Geprellte. Ganz in diesem Sinne fordert die Petition weiter:

4. Ginschränkung der sonntäglichen Tanzunter­haltungen und der Feiertage." Sehr richtig", sagt die Arbeiterzig." hierzu. Der Fabrikant hat die ganze Arbeitskraft des Proletariers gekauft, er duldet nicht, daß man ihm davon etwas durch Tanzen und Beten defraudire." Noch selbst durch Brummen, erlauben wir uns hinzuzusehen.

Die charakteristischste Stelle der Petition aber ist die folgende:

Der Jnstitution der Gewerbe- Inspektion als solcher gebührt unsere bolle Sympathie. Wenn wir hieran den Vorbehalt knüpfen, daß die ihrer Anlage nach segensreiche und Arbeitgebern wie Arbeitnehmern gleich willkommene Einrichtung gefährlich und verderblich werden kann, wenn einzelne Inspektoren das Maß ihrer Befugnisse sich nicht gegenwärtig halten oder gar die Vorbedingung einer gedeihlichen ver­mittelnden Thätigkeit, die Unparteilichkeit, verlegen, fo berechtigt uns hierzu leider die Erfahrung. In dieser Hinsicht sollten die den Gewerbe Inspektoren ertheilten Instruktionen jeden Zweifel ausschließen."

Wie das gemeint ist, darüber ist auch jeder Zweifel ausgeschlossen". Die Herren wollen keine wirkliche Inspektion, sondern eine Inspektion, die nur sieht, was die Fabrikanten ihr zeigen, die nur thut, was die Fabrikanten sie zu thun heißen, die sich nicht einbildet, ein eigenes Urtheil zu haben. Der Anfang des folgenden Satzes beweist das ganz deutlich:

Aber auch vollständig bona fide, aus der aufrichtigen Absicht zu vermitteln, kommen Mißgriffe vor." Darum weg mit der bona fides "! Auf wen aber geht der Vorwurf der Parteilichteit, der mala fides? Die Arbeiterztg." sagte es den Urhebern der Pe­tition offen in's Gesicht:

Der Inspektor aber, welchen die Herren denunziren, ist kein Anderer als der beste Inspektor, den Desterreich heute hat: Herr Malek, der seit Beginn dieses Jahres von Reichenberg nach Olmüz versetzt wurde. Die Ausbeuterklique des Reichenberger Streises hatte leider die Er­fahrung" gemacht, daß Herr Malet unbestechlich und energisch sei. Daß er nicht etwa parteiisch zu Gunsten der Arbeiter vorgegangen, be­weisen seine wiederholten Konflikte mit denselben; aber zum Bedienten der Reichenberger Fabrikanten hat er fich freilich nie hergegeben. Da für konnte auch Herr Bohaty, der Abgeordnete der Reichenberger Handelskammer, laut frohlocken: Den haben wir hinausge bissen!"

Bezirks- Steuereinnahme in Rochlitz einen abschlägigen Bescheid, Bezirks- Steuereinnahme in Rochlitz einen abschlägigen Bescheiderh. Alles unterwegs. B. mehr. D. B. a. Sp.: Das ist ja der unter Anderm durch folgendes Argument begründet" wurde:

Es kann dem Reflamanten auch nachgewiesen werden, daß er außerhalb seiner Thätigkeit, als Steinmes, sich gutlohnende Be­schäftigung sucht und thatsächlich gehabt hat, wie beispielsweise

gelegentlich der Reichstags- und anderer der=

gleichen Wahlen."

Die gutlohnende" Beschäftigung beispielsweise gelegentlich der Reichs= tagswahl 2c." schreibt dazu das Berliner Volksblatt"- bestand darin, daß der betreffende Arbeiter den Kartellbrüdern bei der lezten Reichstagswahl in einigen Versammlungen entgegentrat. Das ist nach den Begriffen der sächsischen Startellbrüder offenbar ein Lurus", welcher zur verdienten Folge hat, daß der Sünder mit der Einkommensteuer emporgeschraubt wird. Strafe muß sein. Man sieht eben, wie in einem Land mit so entwickelten Klaffengegenfäßen, wie Sachsen es ift, alle Staatseinrichtungen in den Dienst der Klassenherrschaft gepreßt werden."

Stimmt. Aber Alles begreifen darf hier nicht heißen, Alles ver­zeihen. Für solch nichtswürdigen Mißbrauch der Amtsgewalt ist kein Wort der Verurtheilung scharf genug. Wer so, wie es in diesem Fall geschehen, einen politischen Gegner zu schädigen sucht, ist ein Schurke, und wenn das in Deutschland nicht ausgesprochen werden darf, so soll es wenigstens an dieser Stelle zum Ausdruc tommen. Noch einmal, dieser fleinliche Racheaft der betreffenden Säch­fischen Steuerbehörde ist ein ehrloser Schurkenstreich, für den seinen Urhebern das Brandmal der Infamie gebührt. spletn

140

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S. E. Schewitsch, der langjährige Mitarbeiter und zeitweilige Chefredakteur der New- Yorker Volksztg.", ist vor sieben Wochen aus der Redaktion des genannten Blattes ausgetreten, und hat vor etwa vierzehn Tagen den amerikanischen Boden, wie die Voltsztg." schreibt, auf Jahre hinaus, vielleicht für immer verlassen. Unser Bruderorgan widmet ihm einen sehr warmen Nachruf, dem wir folgende Säge ent­nehmen:

Was Schewitsch als besonderes Verdienst nicht hoch genug ange= rechnet werden kann, das sind zwei Seiten seines Wirkens. Ganz wesentlich ihm, seiner Beherrschung des englischen Idioms, seinen Agi tationsreden in englischer Sprache, feinem Verkehr in englisch - sprechen­den Amerikanerkreisen 2c. verdanken wir, was unsere Ideen, was unsere Bewegung während des letzten Jahrzehnts in jenen Kreisen an Ver­ständniß, an Entgegenkommen, an Boden gewonnen haben, verdanken wir zum Theil auch wohl die größere Beachtung, welche die amerika­nische Presse seit Jahr und Tag unseren Bestrebungen schenkt. Er, der Slave von Geburt und Nasse, verkörperte so als Vermittler zwischen dem englischen und deutschen Element in seiner Person gleichsam die Internationalität unserer großen Sache.

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Das Hauptverdienst des Scheidenden um die hiesige Arbeiterbewe= gung fällt aber in das Jahr 1886, das Jahr der Heumarktbombe, der New- Yorker Boykottprozesse, des Anarchistenprozesses und der George­Kampagne. Nie so deutlich als in jenem Jahre ist Schewitsch's hohe Begabung zu Tage getreten, in schwierigen Momenten ohne Zögern, mit scharfem Blick, das Richtige zu treffen und entschlossen durchzuführen. Damals, wenn je, war er der rechte Mann am rechten Blaze; der Mann auch, welcher sich nicht scheut, wenn es sein muß, der Gefahr persönlich in's Auge zu schauen. Die Leser, welche sich der Theiß boykotter- Periode erinnern, werden wissen, daß damals für die Arbeiter­bewegung Alles auf dem Spiele stand, wenn nicht die Volkszeitung" unentwegt die Arbeitermassen zusammenhielt und sie rücksichtslos vor­wärts trieb, ungeachtet aller gegnerischen Drohungen, an denen es wahrlich nicht fehlte. Diesen kurzen, aber schweren Kampf, unter be ständiger Gefahr für die eigene Person, hat Schewitsch mit eiserner Energie meisterhaft durchgeführt. Und wenn er selbst alle jene sonstigen Verdienste um unsere Sache, welche wir ihm nachrühmen konnten, nicht hätte, das Eine dürfen, das werden die Arbeiter New- Yorks ihm nie vergessen!"

Wir unsererseits glauben dem hinzufügen zu sollen, daß wenn wir auch hin und wieder in einzelnen Punkten mit der Auffassung Schewitsch's nicht übereinstimmten, wir doch nie Aulaß hatten, uns über Mangel an Loyalität seinerseits zu beschweren, und daß auch nach unserer Ansicht der Muth und die Energie, die Schewitsch während der Hazz des Jahres 1886 an den Tag gelegt, ihm den Anspruch auf die Anerkennung aller Sozialisten und Freunde der Arbeitersache sichern. if pastamoidis

Genug. Mehr zur Kennzeichnung des Machwerkes zu sagen, wäre Papierverschwendung. Man sieht, das Fabrikantenthum ist zur Rettung seiner Selbstherrlichkeit an der Arbeit in Oesterreich , wie in Pren Ben"! Und seine Stimme findet in Regierungstreisen nur zu williges Gehör. Denn genau im Sinne dieser Fabrikantenpetition, fast wörtlich ihre Phrasen wiederholend, drückt sich ein Leitartikel des ho chofft­ziösen Wiener Fremdenblatts" aus, auf den die Wiener Arbeiter ztg." nachdrücklichst ihre Leser aufmerksam macht. Wie es scheint, fühlen? Wir lesen im Commonweal": ,, Berichtigung. Das gewiffe Leute wieder einmal das Bedürfniß, Staat und Gesellschaft zu retten. Schade nur, daß dafür Desterreich ein so undankbares Terrain ist. Es ist da schon so viel gerettet worden, daß wirklich herzlich wenig zu retten übrig ist. Es fann beim besten Willen der Regierung in Desterreich nicht viel schlechter werden als es schon iſt.

-Der Fabrikantenpetition stellt die Arbeiterztg." ihrerseits eine Gegenpetition gegenüber. Sie schreibt mit treffendem Sarkasmus: Auch wir haben eine Betition" einzubringen. Der Handelsminister Marquis Bac que hem reist im Augenblicke in Nordböhmen und be­sucht dort Fabriken. Das ist hübsch von ihm, denn alles kann man schließlich aus solchen Petitionen doch nicht erfahren; am Ende haben fich doch Ungenauigkeiten eingeschlichen. Wenn aber Seine Erzellenz die Idylle, welche die Schafwollmagnaten und Kattunkavaliere dort ge= schaffen haben, gehörig genossen hat, möge er so freundlich sein, dahin geht unsere Petition, sich auch in die Arbeitervereine zu ver­fügen und dort die offene Darlegung der Arbeiterverhältnisse verlangen. Vielleicht werden die Potemkin'schen Dörfer, die man ihm gezeigt hat, dadurch an Reiz verlieren; vielleicht findet er beim Besuche der Arbeiter­viertel, daß die Fabrikantensprößlinge denn doch im Ganzen besser ge= nährt sind, als die Arbeiterfinder, daß die günstigen Lohnverhältnisse" eine eigentlich luxuriöse Lebensweise nicht zulassen, und daß die skla= vische Abhängigkeit der Fabrikanten von ihren Arbeitern noch nicht gar so drückend ist. Wenn der Minister solche Einsicht gewinnt, wird das den Arbeitern wahrscheinlich nicht viel nüzen denn die Wollindu striellen sind mächtige Herren int Staat aber Seiner Erzellenz wird es gewiß nichts schaden, er würde dann Fabrikanten petitionen Iesen lernen."

Eine gleiche Lektion könnte beiläufig auch andern Leuten nichts schaden.

Ein Genosse schreibt uns:

In der Nacht vom 28. auf 29. Juni ging der Belagerungs zustand für Leipzig und Umgegend zu Ende. Nur wenige unter ben Ausgewiesenen" tehrten sofort in die Heimath zurück. Viele sind im Elend zu Grunde gegangen, und Viele haben ein anderes Hein ge­funden, das sie nicht aufgeben wollen oder können. Der Mensch vergißt leicht Druck und Unrecht, sobald eine Wendung zum Besseren eintritt­und sei die Besserung noch so gering. Diese Eigenschaft der Menschen­natur hat ihre großen Vortheile- in die Politit aber gehört fie nicht. Für Verbrechen, wie das Sozialisten geseb, gibt es kein Vergessen, feine Amne ft i e. Wir dürfen nicht vergessen, daß das Sozialistengeset den niedrigsten Motiven entstammte und einzig und allein erlassen wurde, um das bankrotte Regiment des Fürsten Bis­marck wieder auf die Beine zu bringen und um den großen Naubzug des industriellen und agrarischen Raubritterthums gegen das deutsche Volt sicher in Szene zu seßen. Fürst Bismarck und seine Mitstrolche wußten so gut wie wir, daß die deutsche Sozialdemokratie niemals Verschwörungen und Attentate gemacht oder auch nur geplant hatte und trotzdem dieses infame Gesetz! Nun der Pfeil ist auf den Schüßen zurückgeschnellt, der Sozialdemokratie ist das Sozialistengefes ein Born unbesiegbarer Kraft geworden und den Urhebern die Quelle untilgbarer Schmach. Der Hauptsünder ist von der Nemesis ereilt worden und seine Herrlichkeit ist in Trünimer gegangen; allein im Siegesrausch dürfen wir die Pflichten nicht außer Acht lassen, welche die Opfer des Sozialistengesezes uns auferlegen. Reine Amnestie den Urhebern und Handlangern des Sozialistengesetes, bis die Zeit gekommen, wo wir, wie von einem sozialistischen Redner einſt im Reichstag angekündigt ward, diese Verbrecher persönlich haftbar machen tönnen.-

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Der Vernichtungskampf gegen die Sozialdemokratie wird immer gehässiger und zugleich immer kleinlicher geführt, Ein Arbeiter in Wechselburg , Königreich Sachsen, der sich bei der jüngst stattgehabten Steuer- Einschägung zu hoch eingeschätzt glaubte und Reklamation eingelegt hatte, erhielt von der königlich sächsischen

aus Delegirten der S. 2.( Socialist League") und der Gruppe Au­tonomie zusammengesetzte Komite, das auf Ersuchen der Gruppe Au­

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ein ganz wunderbares Ding. Selbstverständlich berechnen wir nur Empfangenes. Mt. 17, 35 per Verläge sind gutgebr. Näheres bfl. D. E. Hier: 21% Py. f. Schft. erh. E. Fortin Brauvais: In Nr. 27 wurden irrthümlich statt Sh. 8.- nur Sh. 4. quittirt. Bitllg. ist am 7/7 abgegangen. 2 W. Lgr. Chicago : Dank für Nachr. v. 26/6 u. Weiteres erwartend. Ihre Auffassung betr. dem Dkml. f. d. A. ist sehr richtig. Rothfint: Mr. 6000.a Cto. Ab. 2c. erh. u. Adr. geord. Bl. am 7/7 mehr. C. Hwg. Ldn.: Sh. 2. Ab. per 3. Qu. erh. Samps. Low u. Co. Ldn.: Sh. 4. Ab. 3. u. 4. Qu. 2. B. Rom erh. J. W. G. Amsterdam : Sh. 16. per Schrftn. erh. Sdg. abgg. Engl . Blätter folgen mit heut. No. Phönig: Mt. 15.40 f. 5 div. Ab. 3. Qu. 2c. erh. u. Lfrg. nach Wunsch bewirkt. Bitllg. folgt u. bfl. Weiteres. G. werden nach Ihrem Re­zept behandeln. Gruß! W. W. Glenshaw: Doll. 1. 13 Ab. 3. u. 4. Qu. u. Schftreft. erh. E. C. Lp. Mt. 9. Ab. 3. Qu. 11. Schrftn. erh. Nota folgt. Nachlfrg. nur soweit thunlich. C. A. B. Ver. London : 5 Pfd. a Cto. Ab. 2c. erh. Rother Geldsack: Mt. 24.50 per 5 dir. u. 1 indir. Ab. 3. Qu. erh. Avisirtes erwartes Bstllg. folgt. S. D. A. B. V. Brüssel: Fr. 55. 50 a Cto. Ab. u. Schrft. erh. u. Mehrbestellung besorgt. Weiteres siehe Spezial­quing." Theo": Sh. 6, 31 a Cto. Ab. u. Schrft. erh. Lfrg. Frau" folgt, sobald Neuauflage versandfertig. Deskription angenehm. Dr. G. Krs. Hull.: Sh. 2.Ab. 3. Qu. erh. Alter Friz Nachr. v. 5. 11. 7/7 erh. Mt. 70.- pr.( 4) Ggr. ins Ganze gutgebr. u. Weiteres wird eingerenft. Betrffde Adr. mußten Sie übrigens längst ausmärzen. Bfl. Weiteres. Gscheidle: Schon wieder ein lnfran­tirter gemeldet. Ei! ei! Adr. notiren. Natürlich stehen wir und nicht St. folchenfalls hinter Ihnen. Das ist der Sinn unserer Notiz. Gruß! Kilian: Das war eine sehr verspätete Ueberraschung. Unser rechtzeitiges Avis erfolgt stets zu dem Zweck, den Nächstinteressirten auf Kommendes vorzubereiten und das war Ihre Sache. Bfl. am 8/7 Weiteres. Steineiche: Avise It. Bf.- Vorlage v. 6/7 erh. und Fort segung in Gang gebracht. Gruß! Lübeck : Gut. Dank! Hlgr. Joief: Avis v. 4/7 erh. Sorgen Sie bald für Verlagsnote und Mo­neten. Onkel: Bstllg. v. 1/7 folgt." Dfschft. in Zwischenhand_ver= wechfelt. Bfl. am 3/7 Näheres. Trau, schau, Wem: Mt. 2.55 pr. Ggr. gutgebr. u. bfl. am 3/7 weiter berichtet. Dichft. folgt. Nthr. Cerberus: Adr. 2c. It. Vorlage v. 1/7 vorgemerkt u. am 5/7 bfl, ge­antw. Mönus: Hoffentl. haben sich die Aussichten" auf unseren Bf. v. 5/7 aufgeheitert. Gruß!-Claudius: Alle Wünsche erfüllt, wie bfl. am 5/7 dargelegt. Rthr. Teufel: Adr. u. Bstllg. notirt und am 8/7 bfl. Weiteres gemeldet. Donnersberg : Bf. v. 4. am 8/7 be= antw. Bitllg. u. Adr. notirt. Feuerbach: Adr. It. Vorlage v. 5/7 geordn. u. Nöthiges betr. H. vorgesehen. Pastor Müller: Bstllg. u. Ers. folgt, wie bfl. am 8/7 berichtet. Jbsen: Mt. 50. a Cto. Ab. 2c. erh. Adr. u. Bstllg. notirt. Wer besorgt denn aber die Sache? Sie bestellen doch. Soz.- Dem. Club Lavillette: Fr. 12. Ab. 2. Qu. erh. Warum machen Sie das Geld nicht bei der Kentish Town Road Post Office zahlbar? Bitte dies beim Einzahlen stets beifügen zu lassen! C. Ppsc. Bkrst.: Sh. 1.07 f. Ab. 3. Du. erh. Manfred: Mt. 100.- a Cto. Ab. 2c. erh. 1. Mt. 2.70 pr. Ggr. gebucht. Bft. Weiteres. Mouchard, Zürich Dritte Quittung über genoffene Hosenspanne pünktlich eingetroffen. Ungeheure Heiter= keit! Nachdruck des Rezeptes immer noch erlaubt! Profit!

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1516018

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Für die gemaßregelten Streifer in Hamburg

sind uns zur le bermittlung ferner zugegangen: Quittirt in Nr. 27

Gesangssektion des C. A. B. Verein London 2 Pfd. Gesammelt bei dessen Ausflug nach Epping- Forest 7 Sh. Pira und Gen. in Dijon Fr. 3. 12. Syndicat des peintres in Brüssel Fr. 10.

Nach Schluß der Liste des Soz. A. B. Verein Brüssel eingegangen Fr. 1.-.

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Mt. 1268.75

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Bitte. Bis zum 1. Oktober ds. Js. bitte ich alle Zusendungen für mich nach Leipzig , Südplay 11, zu adressiren. Leipzig , 6. Juli 1890. Tembantu

2545

W. Liebknecht.

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tonomie" eingesetzt wurde, um die gegen Peutert im Commonweal erhobene London . Kommunistischer Arbeiter- Bildungs- Verein

49 Tottenham Street. Samstag den 12. Juli, Abends Punkt 9 Uhr, Vortrag von Bürger Fischer über Revolutionäre

Phrase."

Das Komite.

910

Die in legter Nummer irrthümlich wieder aufgeführten

Rathschläge

für die sozialistische Agitation.

Beschuldigung zu untersuchen, ist in seiner lezten Sizung zu den Re­fultat gekommen, daß kein Beweis zu Handen ist, der die erhobenen Beschuldigungen rechtfertigt, und die Delegirten der S. L. haben des halb folgende Resolution aufgefeßt und unterzeichnet:" Da wir sehen, daß kein Beweis zu Handen ist, der thatsächlich J. Peutert als Polizei spion überführt, so drücken wir unser Bedauern aus, daß eine dahin zu zahlreichem Besuch ladet ein gehende Behauptung je im Commonweal erschienen ist. Das Komite." Der Nede Sinn ist etwas dunkel. Das Komite hat keinen Beweis zu Handen", der 2c. 2c. Da wird man wohl die Frage aufwerfen dürfen, was für Schritte denn dieses Komite gethan hat, um sich zu vergewissern, ob solche Beweise eristiren oder nicht? An uns, die wir uns viel energischer über Peutert geäußert als das Commonweal", hat man sich nicht gewendet, obwohl man unsere Adresse doch kennt. Die Mitglieder des Komite mögen freilich ihre Gründe dafür gehabt haben, und es ist andererseits auch ziemlich fraglich, ob wir dieses Komite als die geeignete Körperschaft zur Untersuchung der Angelegenheit Peufert hätten anerkennen können; aber das steht auf einem andern Kapitel, Es fragt sich vielmehr, wenn nicht an uns, an wen sonst hat das Romite fich gewendet? Wir haben nirgends eine Aufforderung gelejen, Beweisstücke gegen Beutert einzusenden, nirgends eine Mittheilung, daß von Neuem eine Untersuchung stattfindet. Die Erklärung, daß fein Beweisstück zu Handen ist", ist unter diesen Umständen von sehr problematischem Werth, ganz abgesehen davon, daß die Be richtigung" über die notorischen Handlungen Peufert's, die den Anklagen gegen denselben zu Grunde liegen, fein Wort verliert. Wir unsererseits nehmen von dem, was wir über Peufert geschrieben, fein Wort zurück.

Neugierig find wir aber, was die Herren Vittor Dave und J. Most zu dieser Berichtigung" sagen werden.

Briefkasten

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der Redaktion: Briefe und Einsendungen erhalten aus: Burg, Ealing , Elberfeld , Genf , Gent , Wien . Burg: Wenn der Verfasser nicht einmal die Stadt genannt haben will, wo die Brutalität ge= schah, hat die Veröffentlichung feinen Werth. Solche Dinge paffiren ja nur zu oft. A. M. in V.: Brief folgt. Ferd. G. in Ldn.: In nächster Nr.-Schw.- Hall: Nächste Nr. der Expedition:= Dr. Schdt. Flntrn.: Fr. 2.25 Ab. 3. Qu. erh. H. B. Winter­

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W. Adfhn. Zrch.: Fr. 2. Ab. 3. Qu. erh. thur: Fr. 25. Gründergewinn" für die Hamburger bfd. erh.

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sind bis auf wenige Eremplare vollständig vergriffen, was wir zu beachten bitten.

Durch uns ist zu beziehen: et indulvb

des

Das Protokoll Internationalen Arbeiter- Kongresses

zu Paris .

Abgehalten vom 14. bis 20. Juli 1889. Deutsche Ueberseßung. Mit einem Vorwort von W. Liebknecht . 9 Bogen. Groß- Ottav. Preis 50 Pfg. Bei Partienbezug gewähren wir großen Rabatt.

Wir empfehlen diese Broschüre, die ein historisches Aftenstück der internationalen sozialdemokratischen Bewegung bleiben wird, insbesondere auch den im Ausland lebenden deutschen Genossen, weil sie durch die Berichte über die soziale Lage und Bewegung aus den verschiedensten Ländern und durch die Neferate über die breinendsten Tagesfragen eine Fülle von Agitationsmaterial bietet, das in dieser Vielseitigkeit­nach der historischen wie ökonomischen Seite hin in keiner anderen Broschüre vereinigt ist.

Der Arbeiterschuh

besonders

der Achtstundentag. Bon Karl Kautsky . Preis: 30 Pig.

Diese, bereits in zweiter Auflage erschienene Broschüre ist unter den anläßlich der Pariser Stongreßbeschlüsse und der Maifeier über dieses Thema erschienenen Schriften unzweifelhaft die gründlichste und zur Charatterifirung der im deutschen Reiche jetzt betriebenen sogenannten Sozialreform" unerläßlich.

A. Hllr. Obstraß.: Fr. 2. 65 Ab. 3. Qu. erh. L. Fitju. Niesbach: die internationale Arbeiterschutzgesetzgebung und Fr. 2. 25 Ab. 3. Qu. erh. H. Hvr. Httgn.: Fr. 2. Ab. 3. Qu. erh. K. P. Sion: Fr. 4. 50 Ab. 3. u. 4. Qu. erh. R. D. U.: M. Jnwn. Httgn.: Fr. 2. Ab. 3. Fr. 5.50 Ab. 3. Qu. erh. Qu. erh.= J. B. Rs.: Mt. 3. Ab. 3. Qu. erh. Raimund: Bestllg. v. 30/6 am 3/7 abgg. Gruß! A. Lfrm. Chicago : 4 Pfd. a Cto. Ab. 2c. erh. u. Bedarf vorgemerkt. A. H. Lunghoi: Natürlich muß es ab 1/1 bis 1/7 heißen. Sh. 4. per 3. u. 4. u. u. 5 Py. per Ufds, haben am 3/7 dfd. erh. Gruß! Meßdiener: Mt. 5. per Ab. 3. Qu. u. auf Altes erh. Bil. Weiteres betr. N. E. Bu Leeds: Sh. 2. Ab. 3. u. erh. G. S. Bn.: Mt. 4. Qu. u. Schftn. erh. Sdg. am 4/7 bewirkt. P. Pra, Dijon : 7 Fr. f. Ab. 3. Qu. erb. u. Fr. 6. 25 f. d. Russen und Hamburger dtd. ver­theilt. Herenthurm: Mr. 25. a Gto. Ab. 2. Qu. 2c. gutgebracht 11. Adr. geordnet. Reklamirtes recherchirt. Beigabe Anlangendes d. N. anheimgestellt. E. St. Lzn.: f. 6. Ab. 3. 11. 4. Qu. erh. C. Sifa. Murlanivelz: Sh. 2. 4 f. Schftn, erh. 1. Sdg. am 5/7 bewirkt. G. Scht. Bradford : Sh. 9. 6 f. Ab. 3. Qu. 1. Sciftit, erh. Bft. ani 5/7. Weiteres. T. v. M.: Mt. 4. 40 per Ab. 3. Qu

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Ab. 3.

Bei dem raschen Abfak der ersten Auflage war es uns bisher un­möglich, unsere ausländischen Besteller zu bedienen; die Versendung der zweiten Auflage hat bereits begonnen, und sehen wir weiteren zahlreichen Bestellungen entgegen.

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in

E. Bernllein& Co.,

114 Kentish Town Road, London NW.

Printed for the proprietors by the German Cooperative Publishing Co. ofunda annos Kentish Town Road 114 London NW.