Ecfort erhebt sich die wichtige Frage, ob man die einzelnen| einzigen Alpha- Strahl zur Verfügung stehenden Wucht, führt zu Steinchen dieses Mosaits zu sehen vermag. Die Frage hat Wissen- dem Ergebnis, daß es möglich sein müßte, die aus dem Stoße herschaftler und Laien seit langem in gleicher Weise beschäftigt. Sie vorgehende Lichtentwicklung zu sehen, wenn auch nur ein Prozent außte bis vor kurzem verneint werden. Erst die allerneuesten der Bewegungsenergie in sichtbares Licht verwandelt würde." Forschungen geben uns die Berechtigung, darauf mit einem unbe-( Geitel.) dingten Ja" zu antworten. Die Fortschritte, die sie gebracht Aber zu dem ordnungsmäßigen Verlauf eines Schießens nach haben, gehören zu dem Merkwürdigsten, was die moderne Physik der Scheibe gehört auch, daß die am Kugelfange aufgelesene Zahl und Chemie überhaupt kennen. der Geschosse übereinstimmt mit der Zahl der Schüsse, die am Schüßenstande abgegeben wurden. Soviel Mpha- Strahlen also ein radioaktiver Stoff in einer bestimanten Zeit aussendet, soviel Helium- Atome müssen in Freiheit gesetzt worden sein. Auch hier für ließ sich der Beweis erbringen.
Wenn wir von der Wahrnehmung der Atome und Molekeln Durch das Auge sprechen, dürfen wir dabei allerdings nicht an ein Sehen im gewöhnlichen Sprachgebrauch denken. In diesem Sinne find die einzelnen Bausteine der Materie weder mit dem bloßen Auge, noch mit dem schärfsten Mikroskop zu erkennen. Dazu reicht ihre Größe bei weitem nicht aus. Troßdem läßt sich behaupten, daß sie sichtbar sind. Um sie sichtbar zu machen, bedurfte es aber gewisser Kunstgriffe.
Bei den Atom en bestand der Kunstgriff darin, daß man ihre Bewegungen studierte. Professor. Geitel in Wolfenbüttel veranschaulicht den Grundgedanken der Untersuchungen durch folgendes Gleichnis: Wie eine Flintenfugel in einem größeren Abstande vom Auge nicht mehr wahrgenommen wird, wenn sie ruht, sich aber sofort dem Auge bemerkbar macht, sobald sie sich bewegt, indem sie 3. B. ein Brett durchbohrt oder beim Aufschlagen auf den Boden die Erde emporsprisen läßt, so ist die physikalische Forschung im stande, das bewegte Atom auf seiner Bahn zu verfolgen und die Stelle seines Einschlagens zu erkennen. Danach nimmt man also die Atome nicht direkt, wohl aber indirekt, d. h. durch die Wirkungen wahr, die sie hervorrufen.
Tie Atome, um die es sich hierbei handelt, werden ohne unser Butun und ohne Unterbrechung von den verschiedenen radioaktiven Stoffen geliefert, die die moderne Naturwissenschaft entdeckt hat. As radioaktiv bezeichnet man solche Körper, die selbständig, ohne durch äußere Einflüsse veranlaßt zu sein, dauernd Strahlen aussenden. Der wichtigste radioaktive Stoff ist das Radium selbst. Die Strahlen, die die radioaktiven Stoffe ausscheiden, zeigen große Unterschiede. Die Physik unterscheidet deren drei besondere Arten. Der Einfachheit halber werden sie mit den ersten Buchstaben des griechischen Alphabets als a( Alpha)-Strahlen, ß( Beta)-Strahlen und( Gamma)-Strahlen benannt.
Durch Messungen konnte festgestellt werden, daß etwas mehr als 6 Gramm Radium erforderlich wären, um im Laufe eines Jahres die äußerst geringe Menge von 1 Subitzentimeter Heliumgas zu liefern.( Die 6 Gramm Nadium würden übrigens nach dem heutigen Marktpreis einen Wert von etwa 3 Millionen Mark repräsentieren.) Es war nun nur noch zu ermitteln, wieviele ein zelne Alpha- Strahlenschüsse diese Menge Nadium in der angenemmenen Zeit abgibt. Einfache Zählung fonnte selbstverständlich nicht zum Ziele führen. Man nahm daher eine möglichst fleine, aber genau abgewogene Menge Radium und zählte die Lichtpünktchen, die infolge der Strahlung im Laufe einer Stunde auf einem Binkblendekristall aufleuchteten. Dann berücksichtigte man noch die Anzahl der Schüsse, die fehlgehen mußten, weil der Kristall nicht in ihrer Flugbahn lag, und endlich rechnete man die gefundene Zahl auf das Jahr und auf die erforderliche Gesamtmenge an Radium um. So erhielt man die Anzahl Atome, die in 1 Kubikzentimeter Heliumgas enthalten find.
nicht oder nicht genügend informiert war, machte von seiner Waffe Gebrauch. Der Skandal hatte, wie nicht anders zu erwarten, ein diplomatisches Nachspiel, das dem pflichtgetreuen Beamten einen Rüffel oder, wenn wir uns recht erinnern, sogar eine Strafe einbrachte.
So wurde die Sache gemeldet. Erst lachte man in der politischen Welt; dann aber begann in der deutschen, namentlich in der liberalen" Presse mit einemmal das Bestreben, den Vorfall zu beschönigen und ihn zugunsten des Großfürsten darzustellen. Nicht nur wurde alle Schuld dem Polizisten aufgebürdet, der den Großfürsten überfallen haben sollte, es wurde auch behauptet, die japanischen Teehäuser seien gar feine Bordelle. Ein boshafter Journalist machte sich das Vergnügen, im Meyerschen Lerikon den Artikel Prostitution" nachzuschlagen und daraus zu zitieren:
"
„ Auch die Japaner betreiben Prostitution in großem Stil; unbemittelte Leute verkaufen ihre Töchter in die„ Teehäuser", die unter dem Schuße der Regierung stehen; allein kein Schimpf ist mit dem Gewerbe verknüpft; die öffentlichen Dirnen sind sogar sehr gesucht als Frauen und leben später in der Che unbescholten."
Der„ lachende Philosoph".
B.
So wenig wir mit den Japanern über diesen ihren Geschmac streiten möchten, so wenig wollen wir aus spießbürgerlicher Tugendboldenhaftigkeit an das Teehausabentener des damaligen Großfürsten- Thronfolgers erinnern, um so weniger, als heutzutage viele moderne" Menschen in Deutschland es als zur Kenntnis des fozialen Lebens gehörend betrachten, solche Lokale in Augenschein ge nommen zu haben. Das mag jeder halten wie er will. Worauf es hier antommt, ist, die Liebedienerei zu kennzeichnen, welche dem russischen Zarentum zu erweisen früher ein großer Teil der deutschen Presse beslissen war. Aber es ist erreicht worden, daß Nun hatte schon lange vor dem Bekanntwerden der radio- sich der Vorfall Heute in der Erinnerung ganz anders und durchweg attiven Erscheinungen der Wiener Physiker Los chmidt ein Verzugunsten des garensprößlings darstellt. Das Benehmen des Barenfahren gefunden, mittels dessen sich auf der Grundlage der Mole- tums vor und in dem Weltkrieg dürfte wohl bewirkt haben, daß fulartheorie der Gase die Anzahl von Molefeln in 1 Rubikzenti- jene Liebedienerei gegen das Zarentum in deutschen Blättern für meter eines Gases unter den sogenannten Normalverhältnissen be- absehbare Zeit ausgeschlossen ist.. rechnen läßt. Man nennt den gefundenen Wert ihm zu Ehren die Loschmidtsche Zahl. Als genauesten Wert für die Loschmidtsche Zahl nimmt man gegenwärtig 2,76. 101 an. Diese Zahl läßt sich auch durch die Zahl 276 mit 17 Nullen am Ende darstellen und erIn der literarischen Uebergangsperiode, die von der flaffischen gibt 27,6 Trillionen. Somit enthält 1 Stubikzentimeter eines be- Poesie der Aufklärungszeit die Brücke zu der Literatur der natio liebigen Gases bei 0 Grad und 760 Millimeter Drud 27,6 Trillionen nalen Ideen, der historischen Auffassung und der Betrachtung der Molefeln. Das Helium gehört nun zu den elementaren Gasen, inneren Zustände des Volts- und Familienlebens schlägt, gewinnt bei denen der Begriff Molefel mit dem Begriff Atom zusammen die humoristisch- satirische Prosadichtung zunehmend die Oberhand. fällt. Folglich enthält 1 Kubikzentimeter Heliumgas auch Unter den dieser Richtung angehörenden Schriftstellern, die durch die 27,6 Trillionen Helium- Atome. Die Zählung der Alpha- Teilchen, scharfe Geisteswürze der Satire dem Geschmack der Lefer einen neuen die nach den verschiedenen Methoden vorgenommen wurde, hat nun eine zwar nicht gerade überragende, aber durch eigenartige Anziehungsreiz zu geben bemüht waren, nimmt Karl Julius Weber in der Tat zu der gleichen Zahl geführt: ein äußerst wertvoller Geistesphysiognomie fesselnde Stellung ein. Thümmel und Wieland Prüfstein für die Theorie, wie er besser gar nicht gedacht werden sind die bevorzugten Vorbilder für feine humoristisch- satirischen Allertelte betrachtungen, die im Geiste der französischen AufklärungsHaben wir fonach die Möglichkeit, die Stelle zu sehen, wo das zeit Land und Leute in leichtem Unterhaltungston Revue passieren Atvingeschoß der radioaktiven Substanz einschlägt, so mutet es fast lassen. Wielandsche Leichtigkeit und Anmut atmen insbesondere fein wie ein Märchen an, wenn wir hören, daß der Physiker imstande bekanntes Hauptwerk Demokritos ", die unvollendet gebliebenen ist, das Atom auf seinem Fluge genau zu verfolgen, jo sogar die" Hinterlassenen Papiere eines lachenden Philofophen“, ein ebenso Bahn, die es genommen hat, zu photographieren. Das Verdienst, gefälliges wie pikantes Allerlei, Stegreifbetrachtungen über eine die Methode hierzu gefunden zu haben, gebührt dem amerikanischen Wenge Dinge aus allen Zeiten und Ländern, die auch heute noch Physiker E. 2. R. Wilson. Sie basiert auf der Nebelbildung. anziehenden Vortragston wie durch tiefen Gehalt wirkte, gehören gern gelesen werden. Der gleichen Gattung, die mehr durch den Nebel bestehen aus sehr einen Wassertröpfchen, die in der Regel auch seine humoristischen Schriften Deutschland , oder Briefe eines ein feinstes Staubteilchen als Kern befißen. Das Staubteilchen hat in Deutschland reisenden Deutschen " an. Allgemeinen Beifall als Ansatzstelle für das betreffende Nebeltröpfchen gedient. Außer fanden seinerzeit auch seine Bücher Möncherei" und" Ritterwesen". dem Staub gibt es aber noch eine zweite Art von Kernen für die Beide sind heute vergessen und veraltet und kommen als ernst zu Verdichtung des Wasserdampfes: die sogenannten Jonen. Wenn nehmende Geschichtswerke überhaupt nicht in Frage. Wie Webers die aus der radioaktiven Substanz mit großer Geschwindigkeit andere Bücher intereffieren sie nur durch die Fülle anregender und berausgeschleuderten Helium- Atome durch die Auft fliegen, prallen häufig start lasziv gefärbter Einzelheiten, die die ungemein große fie auf die Molefeln Sauerstoff und Stickstoff, aus denen die Luft Belesenheit des Verfassers hier wahllos zusammengetragen hat. hauptsächlich besteht, und zerschlagen fie in zwei Teile. Der eine im württembergischen Franken geboren, studierte in Erlangen und Karl Julius Weber wurde am 16. April 1767 zu Zangenburg Teil besitzt positive, der andere gleich starke negative elektrische Göttingen die Rechte und brachte sich dann nach der Sitte der Zeit Ladung. Diese Teile nennen die Physiker Jonen. als Hofmeister schlecht und recht durchs Leben. Im Jahre 1802 war es ihm endlich gelungen, eine Stelle als Hof- und Regierungsrat in Jienburgschen Diensten zu erhalten, die ihm die Pflicht auferlegte, den jungen Erbgrafen auf seinen Reisen zu begleiten. Der Berlin seinem Mentor, was diesen so aufregte und erbitterte, daß feiner Hut anvertraute junge Mann entfloh aber unterwegs in er seinen Abschied nahm und als Privatgelehrter in verschiedenen Orten lebte. Von 1818 bis 1824 vertrat er das Oberamt Künzelsau in der Württembergischen Ständeversammlung. Er starb am 20. Juli 1832 in Stupferzell.
Der englische Physiker E. Rutherford , der als der füthrende Geist auf dem Gebiete der Radioaktivität gilt, stellte einen äußerst merkwürdigen Versuch an. Er brachte etwas Radium in me Geißlersche Röhre und pumpte diese so weit luftleer, daß selbst ein elektriſcher Strom hoher Spannung nicht hindurchging. Der Strom war unterbrochen, weil es an materiellen Trägern für die Elektrizität innerhalb der Röhre fehlte. Dann überließ er den Apparat einige Monate fich selbst. Jest trat merkwürdigerweise die für Geißlersche Röhren charakteristische Lichterscheinung auf. tann. Das Rohr mußte sich also inzwischen mit einem Gase angefüllt Haben. Wie die spektroskopische Untersuchung ergab, war das Gas Helium, jenes Eas, das man bis gegen das Ende des vorigen Jahr hunderts nur als Bestandteil der Sonnenprotuberanzen und der Atmosphäre verschiedener Firsterne kannte. Das Helium konnte aber nur dem Radium entstammen. Folglich mußte sich das chemische Element Radium allmählich zersetzt haben. Diese Vorstellung widersprach zwar den überkommenen Begriffen von der 11n veränderlichkeit der chemischen Atome; sie war aber durch einwandfreie Verfuche bewiesen, und deshalb ließ sich dagegen nicht anTämpfen. Später konnte Rutherford experimentell zeigen, daß das Material der Geschoffe, die das Radium in den Alpha- Strahlen ausschleudert, das chemische Element Helium ist.
Läht man die Alpha- Strahlen auf einen Diamanten oder auf einen Zinblendekristall fallen, so leuchten die Kristalle hell auf. Bei Anwendung eines starken Radiumpräparats erscheint das Licht flächenhaft, und man vermag Einzelheiten nicht zu erkennen. Nimmt man aber ein genügend schtvaches Präparat, so löst sich der Lichtschimmer in eine Anzahl feinster Pünktchen auf, die sich mittels einer Lupe deutlich unterscheiden lassen. Jeder Punkt, Teuchtet imaner nur einen Augenblick, dann verschwindet er wieder.
Auch durch mechanischen Stoß lassen sich Diamant und Zinkblende zum Aufleuchten bringen. Um das zu beobachten, braucht man nur ein Schrotforn aus einiger Höhe auf die Kristalle fallen zu lassen Freilich ist das Verhältnis der Masse eines solchen Bleifügelchens zu der eines Heliumatomes ungeheuer groß; aber die Wucht des Aufpralles hängt außer von der Masse in noch höherem Grade von der Geschwindigkeit der Bewegung ab. Diese beträgt aber bei dem Alpha- Strahl etwa das 20 000fache, von der Maximalgeschwindigkeit, die wir einem Geschosse mitzuteilen vermögen. Eine rechnungsmäßige Abschäßung der theoretisch in einem
Nur vorwärts! Heraus aus dem Zehm! Hinein in den Schnee. Umstaubt von den Splittern. Samun aus Eisen und Dred.
Der vorwärtsstürmende Soldat taumelte: die weiße Nacktheit der Erde zu küssen. So finnlos ergriffen. Ganz hin. So, als ob es auf einen Tanzboden ginge. Die Geschosse tobten Musik. Die Hurras schurrten den Taft. Schauriger Totentanz.
Sebt man staubfreie, mit Wasserdampf gesättigte Luft der Einwirkung von Alpha- Strahlen aus, so bilden sich Nebel, genau wie in Luft mit feinstem Staub. Die Tröpfchen entstehen jest um die Jonen, die die Alpha- Strahlen dauernd erzeugen. Ein AlphaStrahl bewirkt immer die Entstehung zahlreicher Jonen. Folglich müssen sich auch längs der Bahn zahlreiche Tröpfchen bilden, so viele, daß fie fich einzeln überhaupt nicht mehr unterscheiden lassen. Auf diese Weise entsteht ein fainer, aber dichter Nebelstreifen, den die photographische Platte festzuhalten vermag.
An der indirekteur Wahrnehmung der Atome durch das Auge läßt sich also nicht mehr zweifeln. Das Atom der neueren Physik und Chemie ist also kein Phantasiegebilde; es bezeichnet nicht etwa nur die untere Grenge, über die die Forschung nicht hinausdringen tann; es ist vielmehr selber zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung geworden.
Wie die Atome, hat man auch die MoleteIn in jüngster Beit sichtbar machen können. Das Verfahren beruht aber auf ganz anderen Voraussetzungen, die von getvissen Erscheinungen in der Lichtlehre ausgehen. Es gelang, mit Hilfe der Röntgenstrahlen bie bisher hypothetisch angenommenen Raumgitter der Kristalle auf die photographische Platte in Gestalt sternförmig angeordneter
Spiritus aus Acetylen.
teilt, soll es gelungen sein, Spiritus aus Acetylen darzustellen. Wie die Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure" mit Wenn man das Acetylen auf Quecksilberfalze einwirken läßt, fo bildet sich ein naher Verwandter des Alkohols, das Acetaldehyd. Behandelt man dieses bei Gegenwart von fatalytischen Substanzen, wie Nidel mit Wasserstoff, dann bildet sich daraus Alkohol. Der Alkohol wird durch Ausfrieren abgeschieden, der überschüssige Wasserstoff abermals zur Verwandlung von Acetaldehyd in Alkohol verwandt. Das Elektrizitätswerk Lomza in der Schweiz soll seitens der gewinnung auf diesem Wege erhalten haben. Wenn es jetzt oder Schweizerischen Bundesregierung die Bewilligung zur Spiritus. ipäter gelingt, nach diesem Verfahren Alkohol aus anorganischen Rohstoffen in wirtschaftlicher Weise zu gewinnen, dann würden die Der weiteren Erforschung der Struktur der Materie steht also großen Mengen Nahrungsmittel, wie Kartoffel oder Zucker, die nichts mehr im Wege. Nur darf man nicht erwarten, daß auf bisher der Spiritusgewinnung dienen mußten, für Ernährungsdiesem harten Boden die Früchte in rascher Folge reifen. Bur zwede frei werden. Wenn es auf diesem Wege gelingt, Alfohol Weiterführung der Untersuchungen gehört große experimentelle darzustellen, dann bedeutet dies, daß die Darstellung anderer Der vorwärtsstürmende Soldat hatte den Mut, das Sorgfalt und nicht minder große rechnerische Ausdauer. Die organischer Substanzen auf gleichem Wege sich anschließen würde. schauerliche System des Krieges auszufüllen. Hauptfrage aber, ob die Materie tatsächlich aus Molekeln und Atomen bestehe, kann bereits heute im bejahenden Sinne als er
Der vorwärtsstürmende Soldat küßte das warm berströmende Blut seines Herzens in den kalten, grausamen Schnee der Erde.
Der Totentanz dauerte eine halbe Stunde knapp.
Die Ströme seines Daseins waren zu Ende.
Punkte sichtbar zu machen.
Die Sonne aber, die mittags kam, drückte ihm eine große ledigt angesehen werden.
rote Rose in die abgeschiedene Hand.
Und meilenweit lag nichts als Schmee.
Erster Sonnentag.
So juble Herz! Der erste Tag Sft sonnentlar geboren. Drum tomme nun, was tommen mag: An Hoffnung nichts verloren. Durchs Fenster glüht der erste Strahl, Im Felde tanzt ein Blinken, Zum erstenmal, zum erstenmal Will uns der Frühling winken.
Mit Diamanten vollbesät Sind tiefverschneite Weiten Und wie mit Sonnenluft durchweht Die Welt von allen Seiten.
Und in der Seele wächst das Licht, Das Eis zerschmilzt im Herzen: Der neue Frühling ist in Sicht, Er will schon heute scherzen.
Aus dem Leben von Nikolaus II.
Viele deutsche Blätter haben sich mit dem Lebenslauf des durch die neue russische Revolution gestürzten 3aren beschäftigt. Dabei tam man auch auf die Orientreise zu sprechen, die Nikolaus II. als Großfürst- Thronfolger in den Jahren 1890 und 1891 unternahm. Es hieß, diese Reise sei damals etwas ganz Ungewöhnliches gewesen. Zwar habe man damals die Bedeutung dieses Unternehmens nicht erkannt, aber es habe doch ein gewaltiges Aufsehen in der ganzen Welt gemacht, als man erfuhr, daß der russische Thronfolger, den ein griechischer Prinz begleitete, in Japan bei einem Ausflug von einem japanischen Polizisten überfallen und durch einen Säbelhieb verwundet wurde. Man wollte auch die Abneigung Nikolaus II. gegen die Japaner mit diesem Vorfall in Verbindung bringen.
Daß dieser damals viel besprochene Vorfall heute solchergestalt dargestellt wird, hat seinen bestimmten Grund und es ist lehrreich und nüzlich, darauf zurückzukommen.
-
Notizen.
Der Berliner Volks- Chor veranstaltet am Sonntag, den 15. April, abends 7 Uhr, in der Singakademie einen Mendelssohn - Abend. Einlaßkarten zu 75 Pf. an der Abendkasse. Eine Käthe Kollwig Ausstellung wird am Montag bei Paul Cassirer eröffnet.
-
Theaterchronit. In der Boltsbühne wird in der am Freitag zum Besten der Brandenburgischen Kriegsbeschädigtenhilfe des III. M.-S. stattfindenden Erstaufführung von Karl Schönhaus Volt in Not" die weibliche Hauptrolle von Else Lehmann gespielt.
"
"
Vorträge. In der Urania spricht Sonntag Brof. Schwahn über Das Land der Mitternachtssonne". Montag und Sonnabend wird der Vortrag Der Vierwaldstätter See und der Gotthard", Dienstag und Freitag Direktor Goertes Bortrag Heimatland und Heimatliebe" wiederhnlt. Donnerstag spricht Prof. Hoeßzich Wissenschaftlichen Vereins: Prof. Schleich über" Kriegschirurgie". über„ Die Revolution in Rußland ". Mittwoch Vortragsabend des Eine zehnstündige astronomische Vortragsreihe Bewohnbarkeit der Welten" von Dr. Archenhold wird in der Treptow - Sternwarte ant Dienstag, den 17. April, abends 7 Uhr, begonnen.
-
Die Wärme im Erdinnern wird von der kalten Die ersten Berichte über jene Affäre stellten sie ganz anders Temperatur an der Oberfläche nur in ganz verschwindend geringen dar, als es heute geschieht. Nach ihnen war der Zarensprößling in Grade berührt. Der Frost felbft dringt nur etwa 1, bis 2 Meter ein sogenanntes Teehaus, wie man in Japan die feineren" Bor - tief ein. In mehr als 25 Meter Tiefe ist überhaupt keine Eindelle nennt, gekommen und hatte sich dort so übermütig und an- wirkung der Sonnenwärme mehr zu verzeichnen. Von da an nimmt maßend betragen, daß man sich genötigt fah, einen Polizisten her Tiefe beginnt Waffer bereits zu fochen, in 8000 Meter Tiefe schmilzt die Erdwärme dann langsam aber stetig zu; in etwa 3000 Meter beizurufen, der denn auch gegen den Unfugstifter einschritt. Dieser Blei, in 50 Kilometer Tiere Gold , in 250 Kilometer Tiefe Eisen, widersetzte sich im Gefühl seines künftigen Selbstherrschertums, aber in einer 600 Kilometer Tiefe ist die Hize schon so start, daß Platin der Polizist, der über die Persönlichkeit, mit der er zu tun hatte, fofort verzehrt werden würde. silaubt du omnis
3 song fing