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S4. Jahrgang.« Nr. 47 öeilage zum»vorwärts" berliner Volksblatt Serlin, 25. November 1417 Heimkehr. Du Ucgff unruhig, horchst. Rimmt die Nacht denn kein Ende? DciNcu holbsck�af durchwandelt das Ticken der Ahr. Dir ist, als tasteleu Schattenhäude an den glinsternden Scheiben, und still. Sbcrm Flur, gsdömpfke Geräusche, die hausture gehl. es ist. als müßte sich mühsam was schleppen. ganz leise, leise knarzen die Treppen. es weint, wie wenn einer um Einlaß fleht, oder ist's nur der wind, der am Schtagladea weht? Du träumst, du schläfst ein. Der Kerze Geschwele hängt dünn wie ein Schleier im dämmrigen Raum. Gcraune im Zimmer, aufschrickt deine Seele, du murmelst Verworrenes tief im Traum. Wer siht dort am Bette?.Lieb Brüderleiu. du!" Kalter hauch weht dich an. Gestalten im Dunteln. tote Augen, tote Hände, dumpf trauriges Munkeln: »Lieb Bruder, wir finden im Grabe nicht Ruh'. uufre Wunden, die brennen immerzu, immerzu. .Wir find gar zu viele, wir Toten, wir Armen, und allzu lebendig war unser Sein. Dir haben keine Stätte, o Hab' ein Erbarmen. vorm Nordwinde schüttelt sich unser Gebein. O laß uns still Hausen avhier diese Nacht, klirrt leise ein Sporn, scheuern Knöchel am Säbel, raucht Fluch und Verwünschung wie Pulvernebel, erschrick nicht! Ans zermalmte die mördrische Schlacht. wir haben drei Jahre vorm Feinde gewacht!"... Du fährst empor, horchst! Nimmt die Nacht denn kein End«? Deinen Halbschlaf durchwandelt da» Ticke« der Ahr. Dir ist. als tastete« Schattenhände an den glinsternden Scheiben, und sttll, überm Flur, gedämpfte Geräusche, die Haustür gehl. es ist. als müßte sich mühsam was schleppen, ganz leise, leise knarzen die Treppen. es ist, wie wenn einer um Einlaß fleht.-- oder ist's nur der wind, der am Schlagladen weht? Otto ZSohlgemuth. Zur Krage öer militärischen Iugenöerziehung. Von Richard Weimann. Ueber die Frage der militärischen Jugend« erziehung ist eS recht still geworden. Dem Begeiste- rungSrausch der ersten Kriegsmonate folgte auch hier sehr bald die Ernüchterung. DaS Interesse der Jugend an den mili- tärischen Hebungen flaute ab, ehe man sichs versah. Auch die darauf folgenden Versuche, hier und dort durch Aufnahme der Hebungen in den Fortbildungsschullehrplan oder durch andere Mittel die durch den bekannten preußischen Ministerial- erlaß vom 16. August 1314 ausdrücklich betonte Freiwillig« kcit zum Zwang zu machen, vermochten nicht, dieses Interesse zu beleben. Die Praxis selbst hat bewiesen, daß die militärische Jugenderziehung ein pädagogischer Fehlgriff war! Weit gefehlt aber, hieraus die einzig möglichen Schluß- solgerungen zu ziehen, erhoben einflußreiche Kreise den Ruf nach einem Jugendwchrgesetz, nach einer zwangS- weisen Einführung der milstärischen Jugenderziehung. Und wenn auch die Gefahr, daß uns noch während deS Krieges ein solches Gesetz beschert werden würde, vorüber zu sein scheint, so besteht sie doch für die Zukunft unvermindert fort. Da erscheint zur rechten Zeit ein Buch'). daS sich in gründlicher und selten sachkundiger Weise mit der angeregten Frage beschäftigt. Namhafte Persönlichkeiten kommen zum Wort, die als berufene Fachleute ihr Urteil in die Wagschale werfen. Der Pädagoge, der Arzt, die Frau und Mutter, der im Felde stehende milttärische Fachmann, Prakttkcr der bürgerlichen und proletarischen Jugendbewegung sie alle äußern sich über die militärische Jugenderziehung, beleuchten diese Frage nach den verschiedensten Gesichtspunkten und kommen übcrein stimmend zu ihrer Ablehnung. Diese seltene Einmütigkeit verdient wie überhaupt daS ganze Buch mit seinen vortrefflichen und treffenden Argumenten die Beachtung weitester Kreise. ..Die militärische Jugenderziehung ist nicht eine Frage für sich, fondern muß im Zusammenhang mit der allgemeinen Jugenderziehung betrachtet werden. Die Frage der all- gemeinen Jugenderziehung aber und ihre zukünftige Lösung ist eng verbunden mit dem gegenwärtigen Weltgeschehen und der künftigen Gestaltung der Welt- und Völkerordnung. Nach den entsetzlichen Schrecken dieses Krieges, der die menschliche Kultur und Gesittung an den Rand des Abgrunds geführt hat, darf keine Rede mehr sein vom wahnsinnigen Wettrüsten und der dauernden Kriegsbereitschaft der Völker. Eine neue *) Tos ReühSjugeildwehrgeieH. Von ßz. SS. Foerster u. Llexander Gltichen-Swßwurtn.(Verlag Raturwiffenschastw T. rn. b- H.» Leipzig .) Zeit kündigt sich an, in der die Völker sich von der Dunst- sphäre des Hasses und der Mißverständnisse befreien und statt dessen in friedlichem Wettbewerb einträchtig nebencin- ander leben wollen. Dieser Gedanke leuchtet aus fast allen Aufsätzen des Buches hervor und führt die Verfasser zu entsprechenden pädagogischen Schlußfolgerungen. Mit besonderer Schärfe geschieht dies durch Prof. W. Förster:Die koinmende Pädagogik mutz sich vor Augen halten, daß wir nicht ein Soldatenvolk zu erziehen haben, sondern Männer, die hohe Kulturtradittonen zu venoolten haben." Und weiter heißt es:Die wirkliche Wehrkraft eines Staatswesens d. h. seine Kraft, feindliche Angriffe fernzuhalten, beruht nicht nur auf feiner Waffentüchtigkeit, sondern auch auf seiner ehrlichen Friedensliebe, d. h. auf dem konsequenten Willen zur Ver- ständigung und Selbstzucht, der in Wort und Schrift jedes einzelnen Bürgers zum Ausdruck kommt." Die militärische Jugenderziehung, die naturgemäß die kriegerischen Instinkte deS Menschen herauszukehren sucht, ver- trägt sich nicht mit der Erziehung zur Selbzuchr und fried- lichen Gesinnung, zur wahren Menschenliebe. In besonders warmherziger Weise als Frau und Mutter spricht sich Frau Minna S p e ch t für die letztere Erziehung aus. Sie erblickt eine große ethische Aufgabe gerade der Frau dann, für den Frieden zu wirken. Die Frau müsse auS ihrer Ohnmacht. zu der sie der Krieg verurteilte, erwachen und zur tatenfrohen Helferin werden, um die Jugend in dem Gedanken der Verständigung der Völker heranzubilden, und im Wettbewerb mit dem Manne an der Erhaltung und Verbreitung der Kulturgüter arbeiten. Darum äußert sie auch schwere Bedenken gegen die militärische Jugendvorbereitung, weil sie und wohl auch mit Recht annimmt, daß dieses gemeinsame Zusammen- wirken von Mann und Frau durch die pädagogische Betonung deS militärischen Ideals, die den Mann in erster Linie zum Soldaten macht, stark gefährdet werden könne, und daß ferner, wenn die Wehrkraft des Staates in Zukunft wieder einsettig in der militärischen Bereitschaft gefunden würde, die Frau als Jugendbildnerin in den Hintergrund treten müßte. In den Aufsätzen von Leonard Nelson , Professor Förster und anderen tvird überzeugend dargelegt, daß der milttärische Drill und Zwang. sowie der blinde Gehorsam nicht geeignet sind. die. Charakterbildung deS Jugendlichen zu fördern, die sich nur von innen, durch die freie Entfaltung der seelischen und moralischen Kräfte voll- ziehen kann. Außerordentlich beachtenswert erscheint. waS Professor Dr. Nicolai voin ärztlichen Standpunkt aus gegen die militärischen Uebungcn einzuwenden hat. Er räumt auf mit der oberflächlichen Ansicht, daß die körperliche Gesundhett der Jugend dadurch unter allen Umständen gefördert werde. Er weist nach, daß der größere Teil der Uebungcn, ferner auch der schematische, für alle Beteiligten unterschiedslose Charakter der militärischen Ausbildung für junge, uncr- Wachsens Menschen schädlich, zum mindesten aber g e f ä h r- l i ch ist. Ohne weiteres verdienen die bekannten volkstüm- lichen, in jahrzehntelanger Praxis erprobten und bewährten Jugendsptele und Turnübungen den Vorzug, da hierbei auf die verschiedenartige körperliche Leistungsfähigkeit der Jugend Rücksicht genommen werden kann. Prof. Dr. Nicolai weist ferner treffend darauf hin, daß unser pädagogisches Ideal nicht ein vorwiegend körperlich rüstiger Mensch sein kann, sondern daß zum Begriff der mo kernen Tüchtigkeit auch ein hohes Maß intellettueller und ethischer Gesundheit gehört. Unser Ziel muß der h a r- manisch durchgebildete Mensch sein. Dieses Ziel läßt sich aber nur erreichen, wenn die körperliche und geistige Erziehung der Jugend in einer Hand liegen. Eine von der allgemeinen Erziehung getrennte militärische Ausbildung der Jugend müsse daher der gewissenhafte Arzt, der den Menschen als Ganzes betrachtet, von vornherein zurück weisen. Dieser Standpunkt hcS ArzteS deckt sich mit dem der pädagogischen und sonstigen Mttarbeitcr deS Buches. Mit der gleichen Einmüttgkett, mtt der sie die besondere militärische Jugenderziehung ablehnen, fordern sie eine harmonische geistig-körperliche Ausbildung der Jugend und Hand in Hand damit eine Umgestaltung des gesamten ErziehungSwescnS, eine Reform der Schule an Haupt und Gliedern. Der Wehr- kraft des Voltes würde damit am besten gedient. Wie Julius P h i l i p p s o n auf Grund seiner Beoabchtungen im Felde ausführt, ist der gedrillte Soldat, dem der Gehorsam nur eingebläut ist. durchaus nicht der beste. Der Krieg verlangt nicht bestimmte militärische Eigenschaften des Menschen, son- dern geistige, sittliche und körperliche. So haben sich politisch geschulte Arbeiter, die einstigenVaterlandsverräter", nicht nur bei der Arbeit, sondern auch im Felde als am zuver- lässigsten erwiesen. Wir als Sozialisten lehnen die militärische Jugend­erziehung ebenso ab, wie wir das militärische Wettrüsten und das ganze heuttge Militärsystem des Staates ablehnen. Unser Ziel ist die Demokratisierung des HeereSwefenS, die Einführung der Volkswehr und in Verbindung damit auch die Erziehung zur Wehrhastigkett. Auch für uns kann die Erziehung zur Wehrhaftigkeir nnr ein Teil der allgemeinen Erziehung sein. Für sie gilt lediglich der allgemeine Zweck der Erziehung: die harmonische Entwickelung aller körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte der Jugend. Freilich, wir schürfen tiefer und fassen daS Problem weiter als die bürgerlichen Autoren. Wir verlangen nicht nur eine gründliche Erziehungs- und Schulreform, sondern in Ver- bindung damtt durchgreifende sozialpolitische Maßnahmen zugunsten der Mütter, Kinder und Jugend- lichen. Ausreichende Schwangeren-, Wöchnerinnen- und Säug- lingssürsorge. durchgreifender Kinder- und Jugendschutz sind die Voraussetzungen für alle Erziehungsmaßnahmen. Zu diesem wichtigen Problem nimmt von den bürgerlichen Autoren nur Philippson Stellung. Er weist darauf hin, daß die Forderungen zur Erhöhung der Wehrberett- schast auf dem Gebiete der staatlichen Schulerziehung und der sozialen Frage liegen.WaS nützt eine pflichtmätzige militärische Jugendvorbereitung bei den Jünglingen der arbei- tendcn Volksschichten, wenn sie von kranken Eltern stammen. in ungesunden Zimmern Hausen, in ungesunden Betrieben arbeiten müssen?" Den Standpunkt der Arbeiterschaft vertrttt der Genosse Karl Vetter, der die soziale Seite des Problems beleuchtet und die Forderungen begründet, die wir zurkörperlichen und inoralsichen Ertüchtigung der Jugend" stellen. Man wird ihm auch zustimmen, wenn er ausführt, daß wenn der Staat der Erfüllung unserer sozialen Forderungen auS dem Wege geht. eS mit der Ernsthaftigkeit zur wirklichen Ertüchti­gung der Jugend nicht sehr weit her sein kann. Lei der großen und freiheitlichen Neuordnung unserer inneren Verhältnisse, die wir von der Zukunft erhoffen, wird die Frage der Heranbildung einer geistig und körperlich tüchtigen Jugend mit an erster Stelle stehen. In dem Kampfe, den wir dann auch gegen die militärische Jugend- erziehung und für die Jugend zu führen haben, wird uns das besprochene Buch, auS dessen Aufsätzen man die Sorge um das Wohl der Jugend förmlich herausliest, eine wirksame Hilfe sein._ vie/lufgaben öer volkstümlichen Sücherei Nirgends scheint die Frage noch den Aufgabe» von vornherein klarer beantwortet zu sein als bei der volkstümlichen Bücherei. Sie soll«in« Vermittlung sein zwischen dem Volk und den Bücher». Aber hinter dieser einfachen Zweckbestimmung verbirgt sich ein« Fülle von Problemen, die mit der Mannigfaltigkeit der Beziehung«» zwischen Volk und Buch eng zusammenhängen. Der Charakter, der Bücherei, ihre finanziellen und räumlichen Verhältnisse setzen diesen Beziehungen gewrsie Schränken, indem sie ihre Wirksamkeil auf eine gewisse Meng« von Büchern begrenzen, wie auch andererseits da» .Volk" nur als eine Mmderheil von.Benutzern" an sie herantritt. Diesen Umständen muß schon bei der«ufftellung der Bücherbestände Rechnung getragen werden. Die Bücherei ist vor die Frage gestellt, nach welchen Grundsätzen au» dem CöaoS der erzeugte» Büchermassen die notwendige Auswahl getroffen und den» sehr mannigfaltig ausgebildeten Leiebedürfni« einer nach Alter. Geschlecht. sozialer Lage, geistiger Aufnahmefähigkeit, Neigungen durchaus unterschiedlich gerichteten venutzerschaft entsprochen werden soll. Nach allgemeiner Anschauung erscheint dieser Zwiespalt gelöst durch die Forderung, daß die Bücherei nur.gute" Bücher darreiche» soll. Nun ist daS aber ein recht schwankender und dehnbarer Begriff. WaS dein frommen Katholiken als gut erscheint, kann der Atheist als blanken Aberglauben erklären, und eine Schrift, die dem Sozialisten als die gediegenste ihrer Gattung dünkt, kann dem Kon­servativen al» höchst verdammenSwert erscheinen. Aber selbst, wenn man religiöse und politische Vorurteile ausscheidet, bleiben noch genug Meinungsverschiedenheiten über ein.gute»" oder.schlechtes" Buch. Im allgemeinen entscheidet sich die AuS- wähl der Bestände nach den Absichten, die mit der Bücherei verfolgt werden, und daran? geht klar hervor, welche Be- deutnng die Frage nach den Aufgaben der Volksbücherei hat. Die ältere Volksbibliothek rn Deutschland verfolgte überhaupt keine BildungSaukgaben. Sie wandte sich zunächst auch nicht an da» ganze Volk, sondern nnr an die unteren Schichten, deren Be- dürfnis nach harmloser Unterhaltung und elementarer Belehrung st« zu genügen trachtete. Obwohl ihr kein Bildungsideal vorschwebte. wurde sie doch von der ganz bestimmten Absicht getrogen, erzieherisch auf das.niedere voll" einzuwirken, da» sie mit ihren geistigen Almosen im Geiste.guter Gesinnung" und.christlicher Anschauung" führen wollt«. An dieser Absicht mußte sie scheitern, zumal ihr« Wirksamkeit in die Zeit fiel, da daS untere Volk d. h. die arbei- tende Klaffe sich von der Bevormundung durch den Staat und die bürgerlichen Parteien erfolgreich freunachte. Al» Rückwirkung gegen diese Bolksbibliotheke» entstehen die Büchereien der Arbeiter- Organisation«». Unter dem Einfluß der wirtschaftlichen Entwicklung und der Er- gebniffe der neueren Büchereibewegung in den Bereimgteu Staaten von Amerika und in England faßte dann eine neue Bewegung Platz. die au» der Volksbücherei eine neue BildungSansialt für alle«Schichten und Gruppen des Volkes machen wollte..Sie will schreibt N ö r r e n b c r g(im Handwörterbuch der GtaatSw'ffenschaften), die Schule(niedere wie höhere) ergänzend, die geistige Bildung in universeller Weise fördern: sie will selbständig« Persönlichkeiten und Charaktere bilden helfen, soweit Lektüre da» kann. Ueber den Par- teien stehend, sammelt sie au» allen Literaturgattungen da» Werlvollo und sucht jedem Leser das darzureichen, wa» gerade ihm gemäß und sörderlich ist. Sie bietet behagliche Unterhaltung und Erquickung dem. der sich von harter TageSarbeit erholen will; fie er­zieht den literarischen Geschmack, und soweit ihre Hilfsmittel reichen, den künstlerischen: sie fährt in die Element« der Wiffenschast ein und so hoch in denselben hinauf, als der Leser e» verlangt: nur die eigentliche Fachwiffenschaft überläßt sie den ge- lehrten und Kachbibliotheken: fie bringt den Leser vorwärts in seinem Berus , fie belehrt ihn al« Staatsbürger, und indem sie ihn mit vaterländischen Dingen vertraut macht, stärkt sie sein politische» und Staatsbewußtsein." Hier haben wir es also bereit» mit weit- gesteckten Bildungszielen zu tun. die. vorurteilsfrei durchgeführt, die Bücherei um ein bedeutende» über die alte Volksbibliothek erheben. Hier wird auf die Beeinfluffung des Lesers in bestimmter Richtung verzichtet und seine Förderung in de» Mittelpunkt der Bücherei« aufgaben gestellt. Wie die alte Volksbibliothek ihre bevormundende Erziehung auf die untere» Schichten beschränkte, so wendet sich die neu« Volks- bücherei ihrem Ziele nach an die geistig Regsamen in allen Teilen des Volkes. In beiden Fällen ist also der Büchereizweck nicht aus die VoliSgesamiheit. fondern nur aus einen Teil von ihr gerichtet. Demgegenüber vertritt die sog. realistische Richtung in d« Büchcreibewegung die Aufsaffung, daß die au» Mitteln der All« gemeinheit errichtete öffentliche Bücherei dem g a u z e« volle dien«