SS-S»� a.»ÄäIiisAS. Jahrgang. ♦ Nr. 4Seilage zum �vorwärts" Serliner Voltsblattöerlin, 27. JanuarTantalus.Irischimfkend hing das Obst, verlockend, rofevfarbenZu seinem Aland herab, der nie die Frucht gench.Und seine breunendheiben Sippen mußten darben,Derweil die kühle Flut des Quelles um ihn floh.Aus seinen Augen brach verzehrende» Begehren.Um den verzerrten Alund stand Wut und weißer Schaum.Die Sonne brannte seinen Leib voll Blut und Schwären.Wild schlug er um sich wie in ew'gem Fiobertraum.Er fühlte heiße Gier scharf in die Seele schneiden.Und uie erfüllte Sehnsucht war seiu bittre» Teil--Er war ganz Schmerz, ganz Fluch, ganz hoffnungslofesLeidenAnd stand, verschmachtend stet»— au einem Aleer von hell.Godsrted Hermans.Eine Milliarde für Menschen-glückivon Erich ituttner...Meine Herren, wer die Frage der allgemeinen AS-rüstung einmal sachlich und ernsthaft durchdenkt, bis in ihreletzten Konsequenzen durchdenkt, der muh zu der Ueber-zeugung kommen, daß sie unlösbar ist, solange dieMenschen Menschen und die Staaten Staatensind." So sprach in der Reichstagssitzung vom 30. März l911der deutsche Reichskanzler Bethmann H o l l we g, undder.SimPlizisstmuL", damals noch ein Kampforgan für,nicht wie heute gegen MenfchheitSgedanken, verspottetediese Worte trefflich, indem er einen Kannibalenhäuptling imRat semer Wikden tiefgründig sagen ließ:«Solange MenschenMenscheu sind, werden Menschen Menschen fressen!"Nach knappen sieben Jahren, mitten im Toben eines Weltkrieges, gibt abermals ein deutscher Reichskanzler vor demReichstag folgender Ueberzeugüng Ausdruck:Wie schon früher von uns erklärt wurde, ist der Gedanke einerRüstungsbeschränkung durchaus diskutabel. Die Finanzlage samt«licher europäischer Staaten nach dem Kriege dürfte eiuer be«friedigeudeu Lösung den wirksamsten Vorschub leisten.Wir bedienen uns dieser Gegenüberstellung nicht, umt erkling vor Bethinann zu preisen. Denn sicher hat 1911ertling wie damals Bethmann gedacht, und Bethmann sprach1917 schon ähnlich wie heute tzertling. Unsere Gegenüber-siellung soll nur bezeugen, mit welcher Wucht die Tatsachendes Krieges dem AbrüstungSgedankeu Bahn gebrochen haben.Die Abrüstung, vor dem Kriege außerhalb der Sozial-demokratie und eines kleinen Häusleins bürgerlicher Pazifistenals Utopie belächelt, gehört heute auch für sie Regierung zuden„durchaus diSkutaöeln", im günstigen Sinne lösbarenFragen, trotz des Weltkrieges— infolge des Weltkrieges! Diese Tatsache schafft der sozialdemokratischenKulturpolitik eine ungeheure �ukunftS Möglichkeit, namentlich, wenn man sie im Zusammenhang miteiner zweiten betrachtet.Die Sorge aller ernsten Politiker dreht sich neben derFrage, wie den Zerstörungen des Weltkriegs baldigst Einhaltgeboten werden kann, um den Wiederaufbau all dessen,was der Krieg verwüstet und vernichtet hat. Und hier stehtallem voran die Heilung des aus tausend Wunden blutendenVolkskörperS selber. In der Tat. die Menschenverlustedieses Krieges sind so ungeheuer, daß ein einfaches Gehen-lassen die rein physische Fortentwicklung einesan sich gesundeu Volkes in Frage stellen kann. 1870/71 be-trug unser Verlust an Toten im Heere 28000, heute schreibter sich siebenstellig. Hinzu kommt die allgemeine Minderungder Geburtenziffer durch("bisher!) ö'/j Jahre, die Erhöhungder Sterblichkeit, die Abnahme der Eheschließunge» undmanches andere.Dabei hat der Krieg gleichzeitig mit der ganzen Ein-dringlichkeit seiner harten Tatsachenjprache die Erkenntnis zuEhren gebracht, auf die sich die ganze sozialdemokratischeLehre gründet, daß die Arbeit und allein dieA r b e i't die Erzeugerin aller Werte und Güter ist. Wennwir von dem Fehlen der ausländischen Rohstoffe absehen,was ist der Mangel und die Teuerung aller Ve-darfsartikel biS hinunter zum Streichholz, Bindfadenoder Nähgarn anders als die Kehrseite davon, daß derl'e i st u n g s f ä h i g st e Teil der werktätigen Bevölkerung seitS'/j Jahren feiert?!Deshalb wird auch die Hebung unserer Produktion nachdem Kriege, unseres Exporthandels usf. anzufangen habenmit der Wiederkrästigung deS VolkSkörpers. Das Bevölkerungsproblem ist das Zentralproblem der gesamten Nachkriegswirtschaft.Uns Sozialdemokraten ist Bevölkerungspolitikuichis Neues. Wir sind vor dem Kriege fast ,hrs einzigenkonsequenten Verfechter gewesen. Wir haben den Satz ver-treten, daß jede für Volksgesundheit und Volksertüchtigungausgegebene Mark die rentabelste Ausgabe ist, diesich h o h e r v e r z i n st als das lukrativste Jndustrteuntsr-nehmen. Wir haben vorgerechnet, wie hoch ein kranker, invalider oder früh sterbender Mensch die GesamtvolkSwirt-fchafl belastet, und welch verhältnismäßig geringer Summen cS oftbedarf, um d e n selben Menschen zu einem schaffende und werterzeugenden Aktivposten der Volkswirtschaft umzugestalten.Meist haben wir tauben Ohren gepredigt. Wie lächerlichgering nehmen sich heute— an den Milliardenausgaben desKrieges gemessen— die einst von uns für bevölkerungspolitische Zwecke geforderten Summen aus. über die abergleichwohl alle Finanzminister aufkreischten, als habe manden Bankerott des Reichs verlangt, und wegen dererunsere Gegner uns verdächtigten, wir trieben„reine Demon-stratwnspolitik!" Wird man heute überhaupt noch glaubenwollen, daß im Jahre 1910 die großzügige, von uns geforderte reichsgesetzlicheGeburtshilfe neb st zwölf-wöchiger Stillgeldgewährung abgelehntWurde, weil beides zusammen jährlich 72 MillionenMark erfordert hätte(die nicht einmal das Reich, sondernArbeitgeber und-nehmer zu tragen gehabt hätten!). d. h.noch nicht einmal die Kosten eines einzigenTages Krieg! Diese Forderung bildete nur einen TeildeS gewaltigen Reformprogramms, das die Sozialdemokratiedamals zur ReichLversicherungsordnung aufge-stellt hatte, und das, um nur einiges herauszugreifen, denVersicherten bei Krankheit und Unfall den vollen entgangenen Arbeitsverdienst, den Hinterbliebenender Unsallgclöteten ein Drittel, den Hinterbliebenensonstiger Versicherter ein Fünftel des Arbeitsver-dien st es ihrer Ernährer sichern wollte. Diesesgroßartige Reform merk, das hier im einzelnen nicht dargestelltwerden kann, glaubte aber der Staatssekretär der Finanzenallein damit widerlegen zu können, daß er vorrechnete, seineDurchführung würde ein Mehr von etwa sieben-hundert Millionen Mark im Jahr erfordern,—heute würden wir sagen: die Kosten einer WocheKrieg!Woran lag diese armselige Knickrigkeit bei Summen, audenen doch das Glück und die Gesundheit von Millionen hing?— Sie kam daher, daß die Rüstungsausgaben fastden ganzen Etat des Reiches auffraßen. Von 300 MillionenMark im ersten Etatsjahre des Reiches waren sie auf nahezuzwei Milliarden vor Kriegsbeginn angewachsen. Neben diesemAuSgabenkoloß spielten die anderen Ausgaben kaum eineRolle, nicht nur alls neueingeführten Steuern wurden vonihm aufgesaugt, nein auch das einstige Vermögen des Reicheshatten die Rüstungsausgaben verschlungen und an seilte Stelleeine schwere Schuldenlast gesetzt.Jetzt hat eine deutsche Regierung das Wort„Abrüstung"ausgesprochen. Wir müssen von den zwei Milliarden Rüstungs-ausgaben jährlich herunter. Was aber soll an ihre Stelletreten? Mindestens eine dieser zwei Milliarden müßtejährlich für Zwecke der Bevölkerunqspolitik, fürGesundheit, Kräftigung und Hebung des Volkes ausgegebenwerden.Die Summe ist eigentlich noch klein im Verhältnis zuihrem Zweck. Denn die Bevölkerungspolitik muß nach demKriege überall stehen: am Bett der Schwangeren und an derWiege des Säuglings, bei dem spielenden Kind, bei dem heran-wachsenden Jungblut, bei dem arbeitenden Mann und dersorgenden Frau. Sie hat luft- und lichtlose Mietskasernenwie ländliche Wohnbaracken niederzureißen, um traulicheHeimstätten an ihre Stelle zu setzei?, sie hat die Steinwüsleder Städte mit grünen Oasen zu durchsetzeil. Sie muß in dieWerkstätten und Fabriken dringen, den vergiftenden Staubkehren und die Maschinen anhalten, wenn sie den arbeitendenMenschen umzubringen drohen. Jeder Witlve und jeder Waisehat sie beizuspringen, dem Invaliden auf die Beine zu helfenund dem Krüppel eine Stütze zu biete, l. Heilstätten undKrankenhäuser statt Kasernen. Ferienreisen für Proletarier-kinder statt DreadnougthS, Milch für Säuglinge statt Kanonen.Schutz der ledigen Mütter statt Siegesfeiern, daS verstehenwir unter den beiden Worten: Abrüstung und Bevöltcrungs-Politik.Ja wirklich, die eine Milliarde im Jähre wird nichtreichen. Aber seien wir bescheiden für den Anfang, fordernwir alZ Frucht der Abrüstung zunächst nur diese eineK u l t u rmi l(a r d e. diese eine Milliarde für Glück,Gesundheit und Wachstum der Bevölkerung. Sagenwir uns dabei immer ivieder: sie ist da, sie ist leibhaftig vor-Händen, wenn nur d i e A b r ü st u n g z u r T a t w i r d.Und sagen wir denen, welche die Kraft eines Volkes nur inseinen Kanonen und Panzerschiffen erblicken, daß wir zumwahren Brun neu der Volkskraft hinabsteigen, zujener lebendigen Kraft, die unverwüstlich und unausrottbarist. wenn mai, sie pflogt anstatt sie zu verschleudern. Unser Wegbedeutet zugleich das Glück des einzelnen wie dieZuk u u f t deS Volkes, von der ein altes tiefes Wort't: sie ruhe nicht in den Schwertern der Männer, sondernden Schöße il der Mütter.sagt:inKöalbert Stifter.Bon Franz Diederich.Im Flachslande des südlichen Böhmens war er geboren, seiuLeben ist innerhalb der schwarzgelben Grenzpfähle verlaufen undauch sein Dichten hat sich treulich fast ganz an die österreichischeHeimat gehalten. Aber welcher österreichische Poet ist so schnell ivieer durch ganz Deutschland gedrungen! Cr hat es wirklich zur BolkS-tstmlichkeit gebracht, und als vor nunmehr zwanzig Iahren diedreißigjährig« Schutzfrist abgelaufen war, machten sich alsbald Verleger und Leitungen über seine Erzählungen ber, und dies« Luft,ihn nachzudrucken, ist geblieben bis zum beutigen Tage, an demfünfzig Jahre feit feinem Tode verstrichen find.Wie das kommen konnte? Er ist als Dichter keineswegs ein Gewalligervor dem Herrn, aber fein dichterisches Antlitz ist voll Freundlichkeit.voll Gesundheit, voll Genießerlust, und diese? Wesen hat zugleichauch vieder so viel bescheidenes Selbstbefchränken. RichtS Titanisches ist an ihm. nicht einmal ein Empfinden für das Titanische.Die grollenden Stürmer und Grübler seinerzeit begreift er nicht,er setzt sich sogar prinzipiell gegen sie. Er ist im Grund ein zu-frieden« Mensch, der dem Glaubenssatz huldigt und ihm auch wirk-lich nachlebt: daß man aus der kleinsten Blüte Honig saugen könne.Also seine Zufriedenheit ist kein entartetes lächelnde» Verzichten aufLebensfreud«, sondern will im Gegenteil überall auf daS Glück imErkennen, Preisen und Verteidigen deS Schönen hinaus. Er willmenschliche Klarheit und Vollkommenheit um sich sehen und würdigtalle« unter dem Gesichtswinkel einer Sittlichkeit, die ihm durchewiges Weltgesetz festgelegt erscheint und zum Kern einer ehrlichenReligiosität wird..Bewunderung des Schönen, verbunden miteinem hctteren. gelassenen Streben halte ich für groß; mächtigeBewegungen des Gemüts, furchtbar einherrollender Zorn, ein ent-zündet« Geist, der nach Tätigkeit strebt, umreißt, ändert, zerstörtund in der Erregung oft das eigene Leben hinwirft.halte ich nicht für großer, sondern kleiner, da diese Dingeso gut nur Hervorbringunge» einzelner und einseitiger Kräfte findwie Stürme. Erdbeben, feuerspeiende Berge. Wir wollen das sanfteGesetz zu erblicken suchen, wodurch das menschliche Leben geleitetwird." So heißt eS im Vorwort zu den.Bunten Steinen", undaus diesen Zügen wird die große Volkstümlichkeit erklärlich, die erzu Lebzeiten genoß: er war der Typus des zufriedenen gebildetenKleinbürgers der vor- und nachmärzlichen Zeit. Er ist nicht einBahnbrecher des Neuen, er ist ein Nachhall und Ausklang des Vergangenen. Klassik und Romantik zittern in sein Bedürfnis, zu ver-ehren, und in sein Schaffen hinein. Er ist ein Teil jener geistigenUnterströmung in den breiteren bürgerlichen Schichten, die diegroßen geistigen Bewegungen erst zu empfinden begannen, als siegeschichtlich bereits vorübergerauscht waren und nur noch traditionellins Leben herüberwirkten.Der deutsche Kleinbürger deS vergangenen Jahrhunderts hatkeine eigene, hervorstechende geistige Bedeutsamkeit; et hält am„guten Alten" fest und mischt die Element« diese».guten Alten' sozusammen, daß ei» Elixier herauskommt, wie«'S für sein konservativ ruheseligeZ Gemüt braucht. So lebt in Stifters Poesie deralte Schweizer Jdyllein'chwärmer und der naturkromme RitzebüttelerAmtmann BrockeS, der Dichter des vielbändigen»Irdischen Ver-gnügens in Gott"; und Jean Paul, der postkutschengemächlicheMenschensteund und Naturempfinder, lebt darin, und vonallem, was in Klassik und Romantik nicht düster undhimmelstürmend war, hat er sein Teilchen Leben. Sokommt es, daß er, der die kleine Wirklichkeit der Welt sogut zu sehen und künstlerisch zu würdigen und festzuhalten wußte.romantische und realistische Züge so innig in sich mischt, daß manihn weder«inen Romantiker noch einen Realisten nennen kann. Erwußte sicher viel vom Menschen und hat Beweis« gegeben, daß ervon Seelenkennnschäft etwa? verstand, ab« er war doch vor allemder Dichter der Natur, in dessen Werken der Mensch selber hinterdem. was er um sich her so scharf und farbig sah, schemenhaftzurücktrat. Er hat die Natur niit den Augen Ludwig Richters,des lieben Malers und Zeichner? der deutschen kleinbürger-licben Welt, geliebt, stand als Poet um ein beträchtlichesStück über seinem dorfgeschichtelnden Zeitgenossen Berthold Auerbach,aber über ihn selbst geht dann die Entwicklung der Literatur.den Menschen in der Natur erobernd, weiter und sie reift— fühl-bar auch durch den Einfluß Stisterschen Schaffens— Dichter w.eStorm und Rosegger. Das große dichterische Wollen und Stürmen,das neben dieser Linie die Zeit bewegte, hat Stifter nicht in seinenKreis gezogen: es stieß ihn ab, ihn, dessen Leben auch keinenjungen Sturm und Drang kannte. Ein Wort von ihm lautet:.EinMann, der Gefühl hat, ist stark genug, nicht in das. wo er dieSchönheit Gottes und der Welt darstellen will, seine Ansichten überden Zollverein einzumischen." Die Schriftsteller vom JungenDeutschland der dreißiger Jahrn, die Gutzkow und Laube, mckchtensolchermaßen absichtsvoll politische Erwägungen in ihre Romane. Demwilden zügellosen Jungen Deutschland aber war Stifter von ganz«Seele abgeneigt, und so hat er nach dem Märzjahr auch für den Dichterder kleinbürgerlichen Lebenstragik, für Friedrich Hebbels gigantischeWucht, lein künstlerisches und auch kein menschliches Verständnis be-wiesen. An Stifters Haltung kann man geradezu lernen, weshalb jeneZeit der fünfziger und sechziger Jahre einen Hebbel bei Seite liegen ließ.Stifter steht immer ruhig auSgenießend zwischen de» Extremen;er lehnt hier den gcfühlssüßlich katholisierenden Amaranth-DichterRedwitz und ebenso die verwaschene VolkSstückschreiberei ab, und verwirst dort den trockenen bürgerlichen Realisten Freytag, der ihm zusehr Techniker»nd zu wenig Poet war und dessen Roman.Soll undHaben" ihm als.Leihbibliothelfutter" galt. Der kleinbürgerlicheDichter forderte Gefübl, aber er lehnte jede Ueberschwenglichkeit—er ipricht von pausbäckiger Poesie— unerbittlich ab: et mochteweder siedeheiß noch eiskalt leiden, und dazu und zu seinem klein-bürgerlichen SittlichkoitSideal insbesondere stimmt denn auch, daß erwohl die Antike, aber nicht deren Nacktheit liebte.So war er auch den politischen Ereignissen sein« Zeit gegen-über gestimmt. Pom prinzipiellen Liberalismus der vormärzlichenZeit wollte er nichts wissen; der war ihm zu einseitig und ober-flächlich, und er stellte sich auf die Seite derer, die diesen Vormärz-ltche» Liberalismus für die achtundvierzig« Revolution, die ihnengar nicht nach Geschmack war. verantwortlich machten und aus demScheitern der Revolution nichts als eine erbärmliche Blamage jenerRichtmig cutnahmen. Er beteiligte sich nicht offen an derpolitischen Bewegung, aber daS bedeutete nicht, daß ermit dem Handeln des herrschenden Systems absoluteinverstanden gewesen wäre. Er tadelte, aber nicht öffentlich, undwiederum stellte er sich andererseits gegen den proletarischen Schrecken.der ihn vor der Möglichkeit ein«? hereinbrechenden»andern Hunnen-zuge»" bangen ließ. Er war vom Schlags des honetten Bürger-?.der oppositionelle Gefühle spürt, aber in den Bürgerweyrrockschlüpft und vor der anrückenden Konterrevolution die Flnitepräsentiert. Wer wie Stifter so sehr aus künstlerischem Prinzipgegen alles Laute, Große, Leidenschaftliche protestierte, konntesteilich auch kein Verständnis habe« für die geschichtliche