35. Jahrgang. Nr. 37
Bruder Mensch.
Sonntag
Warum ich dich liebe, Bruder, frage mich nicht. Du trägst, wenn du im Glüd aufblühft, Gottes Angesicht. Du bist, wenn du stark bist, ein Meer von Licht, und wenn dein Mund, Mund deines Herzens spricht, iff's eine heilige Freiheitsmufit.
Aufhorchen die Stlaven, die Ketten tragen, und heben gebeugte Häupter zum Himmel und fragen: warum fie entfagen.
Dein Glück ist, wenn du gut bist, der Menschen Glüd, und dein blutendes Herz reißt die Armen aus ihrer Mot und hat heißes Erbarmen.
Schöpfer du, erschaffe im Menschen die Welt! Lichtbringer du, einziger, der sehnenden Utems sich unter die blühenden Sterne stellt: Werde du! Aufbreche dein Wille zur Herrlichkeit des Ichs und der Welt, die er brausend befreit!
Hans Gathmann.
Box Adolf Berner.
Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt
Das Friedensgesuch Malinoffs hat die Augen ganz Deutsch Lands auf Bulgarien gerichtet, das durch seine plötzliche Drehung alex jeinen Freunden in Deutschland eine ernste Enttäuschung bereitet hat. Indessen ist im Augenblicke noch nichts entschieden. Deutsche Truppen sind in Sofia eingetroffen. Bolitisch wird entscheidend sein, ob die Entente auf das bulgarische Angebot eingeht und durch weitreichende Sugeständniffe Malinoffs Vorgehen rechtfertigt; geschieht dies nicht- und die Entente scheint in der Tat die Rolle der Spröden spielen zu wollen so muß der Ministerpräsident das Feld räumen. Allein auch in dem noch immer unsicheren Fall, daß sich alles zum Guten wendet, bleibt eine schmerzhafte Bunde zurück, deren Narbe noch lange sichtbar sein wird. Bulgariens politische und wittschaftliche Bedeutung liegt in seinen Charakter als Durchgangsland, den die deutsche und österreichisch- ungarische Heeresleitung auch durch die schnelle und erhebliche Verstärkung der dort stehenden Armeen gewürdigt haben.
Bulgariens wirtschaftliche Eigenbedeutung ist nicht allzu groß. Es ist ein leinbauernland mit einer noch recht primitiven technischen und menschlichen Kultur. In gewissem Sinne ist der Krieg ein Rulturvermittler gewesen. Er hat Hunderttausende box Bulgaren aus ihrer bäuerlichen Abgeschiedenheit herausgerissen, mit deutschen und österreichischungarischen Waffengefährten zusammengebracht, mit den tech nischen Mitteln der modernen Ariegführung vertraut gemacht und dadurch sicher auch auf die Mentalität eingewirft. Biele Hunderte von Bulgaren sind nach Desterreich und nach Deutsch
„ Moppchen."
Box E. 2. Trojax.
land gekommen und haben aus dem Vergleich mit dem, was genau so wie in Deutschland gewaltige Verdienste eingeheimst. sie hier gesehen und erlebt haben, und den zurückgebliebenen in Sofia , vor dem Kriege eine typische Balkanstadt mit unBerhältnissen ihrer Heimat starte reformatorische Anregungen gefähr 100 000 Einwohnern, werden 130 Kriegsmillionäre ge geschöpft. zählt. Dieser Wandei der sozialen Schichtung des Volkes scheint die Integrität des Beamtenstandes etwas erschüttert zu haben. Als Radoslawow abdankte, wurden gegen zahlreiche Beamte Strafverfahren eingeleitet, die teilweise zu empfindlichen Verurteilungen geführt haben. So wurde über der früheren Bürgermeister von Sofia eine längere Kerkerstrafe verhängt.
Die Landwirtschaft beschäftigt etwa 85 Pro3. der gesamten Einwohnerschaft. Die meisten Bauern besigen nur etiva 12 bis 212 Heftar. Die Fläche des ganzen Landes beträgt 9,6 Millionen Hektar. Hiervon werden 3,6 Millionen bebaut und etwas über 3 Millionen sind Waldungen. Gebaut werden besonders Weizen und Tabat. Ein Hauptausfuhrartikel des Landes ist das vielgenannte bulgarische Rosenöl.
Entsprechend dem durchaus kleinbäuerlichen Charakter des Bandes hat die Viehzucht und Geflügelhaltung ganz besondere Bedeutung. Wie in Deutschland das Schwein, so ist in Bul garien das Schaf für die Volfsernährung von großer Wich tigkeit. Der Eiererport war schon im Frieden in starker Entwicklung.
Die Industrie ist sehr wenig entwickelt. Im Jahre 1906 wurde das insgesamt angelegte Sapital auf 36 Millionen Frank geschätzt, wovon fast die Hälfte auf die Verarbeitung von Rebensmitteln und Getränken entfällt. Die Zahl der beschäftigten Personen wurde mit ungefähr 7000 angegeben. Arr Mineralien werden vorläufig nur Mangan, Kupfer, Raolin und Rohle gewonnen. Auch der Kohlenabbau geschieht in durchaus rückständigen Produktionsformen. Das ausgiebigste tohlenbergwerk, das bei Pernik liegt, wird jetzt vom Staate betrieben. Später soll seine Ausbeutung durch die Bank für Bergbau und Industrie erfolgen, einer Gründung der Bul garischen Kreditanstalt. Der Staat wird an dem Gewinn beteiligt sein. In neuester Zeit werden die Wasserkräfte auf ihre Verwendbarkeit geprüft. Bei dem relativen Mangel an Kohle liegt ihre Ausbeutung zur Gewinnung von Elektrizität sehr
Es herrscht die Naturalwirtschaft noch durchaus sor, in der die bäuerliche Familie ihren Bedarf selbst decft. Der Marktverkehr, die Kommerzialisierung der Landwirtschaft ist noch wenig entwickelt. Vielfach weiß der Bulgare jogar die Erzeugnisse seines Bodens nicht zu verwerten. So gehen große Doftmengen alljährlich zugrunde, besonders Pflaumen, die nicht einmal zu Schnäpjen gebrannt werden. Die Bodenbestellung ist rückständig und geschicht mit den einfachsten Mitteln noch ganz in Altväterweise. Der Einfluß der Witterung auf den Ernte- nahe. ertrag ist sehr starf. Leider ist der Ertrag der Ernte dieses Aehnlich wie in allen friegführenden Ländern haben die Jahres infolge der großen Trockenheit arg zurüdge- großen Striegsgewinne auch in Bulgarien die Unternehmungsblieben. Die Preise, die durch den Zwischenhandel schon lust gevaltig angestachelt, die sich in Tabafgeschäften und in sehr stark getrieben worden sind, erfuhren dadurch eine weitere Gründung von Banken austobt. Diese Banken besorgen aber Erhöhung, so daß das allgemeine Preisniveau mindestens so nicht allein Geldgeschäfte, sondern haben fast stets eine hoch wie in Deutschland , vielfach aber noch höher ist. Bei dem Warenabteilung angegliedert, die in vielen Fällen sogar die naturalwirtschaftlichen Charakter des Landes fällt es dem Hauptsache ist. Die Preise für Tabat wurden so unStädter natürlich sehr schwer, mit seinem Einkommen der geheuer getrieben, daß die Mittelmächte zeitweise ihre Ein Preissteigerung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse, und dem fäufe einstellten. Bauer, der der industriellen Produkte nachzukommen. Das Vor dem Kriege spielte im bulgarischen Außen. hat sicherlich sehr viel zu der weitverbreiteten Mißstim- handel Desterreich die erste Geige. Deutschland war ihm mung beigetragen, die der Hintergrund des Friedensgesuches aber hart auf den Fersen und steigerte seine Einfuhr viel gewesen ist. Eine empfindliche Anappheit besteht nur an Rörner- rajcher als Desterreich- Ungarn , was in der verbündeten früchten, die aber gerade deshalb von ausschlaggebender Be- Donaumonarchie nicht eben frendig begrüßt wurde. deutung ist, weil das Brot noch mehr als in anderen Ländern Die finanziellen Beziehungen Deutsch ein Hauptnahrungsmittel ist. Fleisch und Eier sind dagegen reich. I ands zu Bulgarien sind viel loser und unbedeutender, lich vorhanden, wenn auch zu hohen Preisen. Der Preis der als etwa die zu Rumänien . Selbstverständlich hat das Eier, die noch in besonders großer Zahl erhältlich sind, in denen Deutsche Reich im Krieg bedeutende Aufwendungen für den sich also noch so etwas wie freie Ronkurrenz entwickeln kann, Bundesgenossen übernommen. Private Geldinstitute sind dabeträgt in Sofia ungefähr 50 Pf. für das Stück. durch nicht unmittelbar berührt. Ganz ähnlich wie in Desterreich hat man in Bulgarien Besonders rege Geschäftsbeziehungen zu Bulgarien hat behauptet, die Teuerung sei durch große Grporte nach die Distontogesellschaft unterhalten. Die bul Deutschland verschuldet. Daran ist kein Wort wahr. garische Kreditbank, die während des Krieges ihr Kapital auf Deutschland hat aus Bulgarien niemals wesentliche Mengen 10 Millionen Frank erhöht hat, steht mit ihr in engem Zu landwirtschaftlicher Produkte bezogen. Wenn gelegentlich Er- sammenhang. Sie ist aber eine Gesellschaft bulgarischen porte stattfanden, so geschahen sie aushilfsweise. Die Rechtes und hat sehr erhebliche bulgarische Depositen. Wähsozusagen geliehenen Lebensmittel wurden nach der Ueber- rend des Krieges hat auch die Deutsche Bank eine Filiale windung der für ihren Transport verantwortlichen Schwierig in Sofia eröffnet. feiten prompt zurückgeliefert oder kompensiert. Als Malinoff Bulgarien ist von der Natur nicht übermäßig reich bedas Ministerium Radoslawow ablöste, glaubte er aber an die dacht. In harter Arbeit müssen seine Söhne dem Boden ihr Bolfsstimmung Zugeständnisse machen zu müssen, erließ scharfe tägliches Brot abgewinnen. Die Zukunft seiner VolkswirtAusfuhrverbote und ordnete eine strenge Grenzüberwachung an. schaft ist eng mit der Entscheidung darüber verknüpft, ob der Der Zwischenhandel hat im Kriege in Bulgarien Durchgangsverkehr von den Mittelmächten leid, daß gerade oppchen so reinfiel. Während die Stimmen auf- Wieder hatte sie, wie immer, die Lacher auf ihrer Seite. Aber geregt hin und hergingen, fam ein Junge aus der Presserei und diesmal ging die Sache nicht gut, aus. Gerber, rasend vor Wut, brachte die fehlenden drei Karten; sie waren beim Abpressen an brüfte mit aller Kraft: Halten Sie Ihre freche Schnauze, Sie dem oberen Stempel fleben geblieben. Anes atmete auf, lachte Frauenzimmer...
und gratulierte Moppchen zu ihrer Ehrenrettung. Da fam Gerber, Die Menschen im Saale hielten den Atem an. Aber ehe man hochrot wie ein gefottener Krebs, angefeucht und schrie schon weitem: recht wußte, was geschah und wie es geschah, hatte Moppchen eine " Frau Hinger, fofort zum Chef kommen." ihr zur Hand liegende Latte ergriffen und hieb sie dem Meister
Js nich nötig, die Karten sind ja schon da," schrie es ihm von über den Kopf. Kolleginnen sprangen herzu und rissen ihr die allen Seiten entgegen. Moppchen stand gelassen in schöner Ruhe Latte aus der Hand. Der Meister hatte sich den Kopf durch den da und fah ihrem Widersacher spöttisch lächelnd an: Na, Herr vorgehaltenen Arm gefügt, aber er war bleich geworden. Schön, Gerber, was nu noch? Wolln Se mich noch leibesvisetieren laffen. fagte er heifer, dat fost' Jefängnis. Dat soll Ihnen nich geschenkt Des fönnt Ihnen woll so passen, womöglich dabei sein und zu werden." Damit ging er hinunter ins Kontor. sehen. nich?" Moppchen setzte sich auf einen Ballen. Langfam löfte sich die Spannung in ihrer Seele. Sie weinte leise: Warum reizt er mir auch so immerzu".
Der ganze Saal lachte und der Meister zog verblüfft, im Ant. lig verbissene ut, ab, um dem Chef die Aufklärung der Sache zu
"
Sie hieß mit ihrem richtigen Ramex Elfriede Hilger und war die Witwe eines im Kriege gefakenen Landwehrmannes, aber ihre Kolleginnen in der großen Druderei nannten sie wegen ihres rundlichen Beußeren und ihres freundlichen Wesens nicht anders als Moppen. Und das war ein Kose- und Ehrenwort zugleich, denn auch ihr verstorbener Mann hatte sie so genannt. Moppchen war beliebt in der ganzen Druderei. Une is mehr mußte man sich wundern, daß fie mit ihrem unmittelbaren Borgesezten, dem BuchBindermeister Gerber, sich durchaus nicht fteen fonnte. Sie behandelte ihn fehr vex bex herab, und er rähte sich, indem er ihr auch die kleinsten und unbedeutendsten Berfehlungen is laut und heftig wie möglich verhielt. Der Saal VIII, in dem oppchen und berichten. Laß man Moppchen," trösteten die Kolleginnen, wir halten der ihr ungünstig gesinnte Meister zusammen arbeiteten, fanxte zu Dir. Dir fann nicht passieren. Die Rechtslage wurde erregt bas Berhältnis der beiden und sah es nicht ungern, wenn das Die Mittagszeit war vorüber. Saal VIII arbeitete wieder wie erörtert.. Dann kam Gerber, die Papiere Moppchens in der Hand: schlagfertige Beiben dem nörgelnden Meister mit der rechten Ant- zuvor, nur daß die Stimmung äußerst angeregt war. Moppchen Go, bier... Sie verlassen sofort den Saal und das Haus. Das wort diente. war der Gegenstand stiller und offener Huldigungen der Kolleginnen. andere wird sich finden. Eines Tages aber wurde es bitterer Ernst. Die Druderei Auch aus anderen Sälen tam dieser und jener und machte sich im Ja, das andere wird sich finden," rief eine Stimme aus dem brudte Fleischfarten. Moppchen hatte, wie auch andere Kolleginnen, Saal VIII Gewerbe, um mit Moppchen oder über sie zu sprechen, Hintergrund. Gerber achtete es nicht. zu zählen und dann die fertig gezählten Stöße weiterzugeben. Es denn über Mittag hatte sich die Geschichte herumgeredet. Gerade Moppchen machte sich fertig zum Geben. Eine der Arbeite war gleich Mittagszeit, Moppchen hatte ihren Stoß abgeliefert und stand die fleine Frau und plauderte ein bißchen mit einer jungen rinnen hatte den Saal verlassen, ohne daß Gerber es gewahr nöfelte ein bißchen herum, um die lezten Minuten auszufüllen. Da Frau aus Saal VII. da schrie Gerber durch den ganzen Raum: geworden. Eine seltsame Unruhe lag in der Luft. Gerber hatte fam aus der Baderei die Meldung: An dem letzten Bad fehlen die Frau Hilger, nach Barajraf acht der Werkstättenordnung darf wäh- nur Augen für Moppchen. So jab er auch nicht, daß die letzten drei tarten. Karten. Gerber fragte: Wer hat julegt ab- rend der Arbeit nich jesprochen werden. Nichten Se sich jefälligft Arbeiterin wiederkehrte, herumging und leise mit den Kolle geliefert?" Moppen meldete sich.„ Aha," jagte Gerber Hoch- danach. Aber dalli, sage ic". Befriedigt, die Feindin einmal bei einem ganz ichweren Vergehen Die beiden Frauen lächelten sich vielsagend an und verabgefaßt zu haben und in der Hoffnung, fich ihrer nunmehr schnell abschiedeten sich. Moppchen arbeitete schweigend weiter. Aber ein eniledigen zu können," da rüden Sie mal gefälligst mit den drei jeder merkte, daß Gewitter in der Luft lag. Wann würde es zur Karten raus, die Sie geklaut haben. Sie denten wohl, id merk Entladung kommen? das nicht. Et tommt alles an den Tag. Also los, nich lange fadeln."
fr
ginnen sprach. Plötzlich schrie er: Nanu, was is denn los? Seid ihr verrückt geworden? Los! Arbeiten! Er fah nämlich, wie die Mädchen und Frauen sich anschickten, die Arbeit liegen zu lassen und sich anzukleiden. Die Arbeiterinnen fagten gar nichts, sondern machten sich fertig zum weggehen. Nur die Frau, die vorher Nach etwa zehn Minuten tam der Maschinenmeister der Rotations - herausgegangen war, trat zu Gerber und sagte rubig:„ Wir ers maschine III und ließ sich mit Gerber in ein längeres Gespräch ein flären uns solidarisch mit Moppchen. Wenn sie geht, gehen wir Mopochen sah dex erregten Mann fühl an:" at is denn? über Kaninchenzucht im allgemeinen und über die sonderbare Tat auch!" Bat woll'n Sie schon wieder von mir? Sie fönnen aber auch nich iache im befonderen, daß die Starnicel in diesem Jahr so früh den Gerber pfiff:„ Ach so, aus der Ecke weht den Wind. Na, wie ihr wollt. eine Minute Frieden halten. Jd habe niicht," damit wollte sie sich Winterpelz bekommen. Es war also eine rein persönliche Be- Bis id wiederkomme, verläßt feine den Saal." Spornstreichs abwenden, denn die Glede läutete zur Mittagszeit. sprechung, die die beiden Männer hatten. Unter andern rannte er fort, um im Kontor die Arbeitsniederlegung zu verkünden. Gerber aber sprang berzu und griff die Frau hart an: Woll'n Umständen bätten die Jujassen von Saal VIII nichts dabei Indessen zogen sich die Arbeiterinnen ruhig weiter an und verließen Se nu jefälligst die geflauten Karten berjeben, ja oder nein?". gefunden, denn wenn der Meister sich unterhielt, paßte er einzeln oder in Gruppen den Saal, der bald leer lag. Die Frau riz fic los: Drei Schritt vom Leibe, sonst..." weniger scharf auf, und die Mädels und die Frauen konnten mal Während Gerber mit dem Chef sprach und zu seinem Verdruß Sie machte eine nicht mißauberstehende Bewegung mit der Hand. einen Scherz riefieren! Diesmal war es anders, denn die private heftige Vorwürfe einsteden mußte, kam der Meister von Saal VII Gerber war wütend: Schön, also Sie wollen xich. Denn Unterhaltung gewann Beziehung zu der Rüge, die dem Moppchen und teilte mit, daß auch bei ihm die Frauen die Arbeit niederlegten. werde ich dem Se fagen, daß er Leibesvisitatsjon vornehmen so schonungslos erteilt worden war. Moppchen eriah auch ihren Als Grund wurde angegeben, die Kollegin Hillger sei erst beschullägt. Sie verlassen nicht den Raum und den Blaz, bis ich wieder- Vorteil bald, und als sie in die Nähe des Meisters fam, da sagte digt worden, gestohlen zu haben, ohne daß man ihr, nachdem sich tomme." Damit sprang er ab. sie laut, daß es der ganze Saal hören fonnte:" Ik denke, der ihre Unschuld herausgestellt, Genugtuung gewährt habe. Weiterbin Meister soll mit jutem Beispiel vorangehen." aber lasse das Benehmen des Meisters Gerber jede Achtung ber
Die Rolleginnen umdrängten die Freundin. Es tat ihnen allen