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Inland.

Sozialdemokrat

21. September 1921.

haben, ist ihre Stoßfraft vermindert und der) Sorthyungarns. Die führende bürgerliche in der Republik haben, als weniger. Dasselbe Kapitalismus erhebt wieder frech sein Haupt. Partei ist die christlichsoziale, eine Filiale der gilt auch von den Magyarien. Ich will teine Es ist schwer zu sagen, ob die Reaktion von Wie es gemacht wird. Die Brünner natio- Christlichsozialen Ungarns . Die konterrevolu- Refriminationen machen; aber Desterreich­rechts oder die von links die Arbeiterschaft naldemokratischen Lidove Noviny" brachten tionäre Partei der kleinen Landwirte hat auch Ungarn war ein horrendes Unitumeines mehr geschädigt hat. Wir sind entschlossen, am Montag in ihrer Nachmittagsausgabe eine Bruderpartei in der Slowakei . Ein treff Staates, in welchem in einem Teile die in die Regierung und die Koalition wieder einen Unsere Vergeltung" betitelten licher Beweis der politischen Anpassungsfähig- Deutsche, im anderen die magyarische Minder­feit der ultramagyarischen Christlichsozialen heit die Mehrzahl der Bevölkerung vergewal einzutreten. Wir sind zu start, um uns Leitartikel, in welchem sie als Rache dafür, daß ist, daß sie unter religiösem Deckmantel auch tigte. Dieser Staat mußte zugrunde gehen. in Opposition zu stellen. Wir würden die deutschen Parteien sich an der Huldigung bei den Slowaken Anhänger zu werben ver- Ich will übrigens nur betonen, daß die Min­damit die Republik zum Schaden auch der für Masaryk nicht beteiligten, die Wegnahme mochten. Eine Zeit lang marschierten sie ver- derheit einsehen muß, daß dieser Staat end­anderen Länder zertrümmern.( Beifall.) der Gebäude der deutschen Technik und des eint mit der klerikalen Slinka- Partei, vor fur- gültig konstituiert ist.( Slawarufe.) In dem Stadttheaters an den zwei Tagen der Woche, zem verschärfte sich jedoch der Gegensatz zwi- Momente, wo alle Minderheiten das begreifen Berlin , 20. September. ( Wolff.) Auf dem da im Theater noch deutsch gespielt wird, an- schen den beiden Parteien. Nicht nur die Slo- und auch die wenigen Nachbarstaaten, die eine Görlitzer Parteitag hielt Abgeordneter che i fündigten. Das Ganze war ungefähr auf fol- waken, auch die Juden wollen die Christlich so unerhörte illoyale Agitation betreiben, demann, dessen frühere ablehnende Haltung genden Ton gestimmt: sozialen für ihre Politik gewinnen. Dazu dient( Bravo- Rufe) kann es teine Refriminationen gegnüber einer Koalitionsbildung der Meer- ,, Manche Väter befolgen die Methode, ih- die neue Parteibildung der ungarischen mehr geben. Ich verspreche und gebe Ihnen heitsfozialdemokratie mit der deutschen Volls- rem Buben ein paar Ohrfeigen zu Rechtspartei". Die ungarische Rechtspartei ist mein Wort, daß ich darauf sehen werde, daß partei bekannt ist, eine viel bemerkte Rede. Gr geben, der ohne Ursache greint, damit er die christlichsoziale Partei ohne das fonfessio- Gerechtigkeit und Menschlichkeit zur Nicht­sagte u. a.: Es darf nicht gesagt werden, wir Grund zum Greinen hat. Das ist nelle Programm der letzteren, mit freiem Ein- schnur alles Handelns der Behörden werde. gehen unter feinen Umständen mit dieser oder vielleicht keine pädagogisch einwandfreie Me- tritt für die Juden. Der Rechtsnachfolger der( Slawarufe.) Was die Frage der Kriegs. jener Partei zusammen in eine Regierung. Zur thode, aber sie ist wirksam. Auch die alten ungarischen Tisza- Partei ist die in der anleihen betrifft, will ich auch offen spre­vergangenen Woche in Kaschau gegründete chen. Im Anfange, als ich von der Heimat Zeit als die Parole Nicht mit der Deutschen Brünner Deutschen müssen, ,, ungarische Bürgerpartei". Der Liberalis - fern war und in Frankreich , Belgien und Bolfspartei ,, ausgegeben wurde, war dies wenn sie schon greinen, Ursache mus der sogenannten ungarischen Liberalen Rußland mich aufhielt, war ich gegen die zweifellos richtig. Wir müßten bei jeder Re- zum Greinen bekommen. Das ist bestand bloß in der negativen Eigenschaft, daß Zahlung der Kriegsanleihen, weil ich das gierungsbildung ein bestimmtes Mindest das einzige Mittel, damit sie zu greinen auf- fie feine Antisemiten waren. Die neue Par- wahnsinnige Blutvergießen sah. Seimgekehrt, programm aufstellen. Parteien, die bereit hören." tei ist, ebenso wie die ungarischen Liberalen, habe ich mich überzeugt, daß die Armen und sind, ein solches Programm anzunehmen und Und so weiter in lieblicher Folge. Allerdings ein durch und durch reaktionäres Gebilde, was die Witwen von oben zum Zeichnen der bestimmte Ministerien uns zu überlassen, kön- sagt das Blatt zum Schluß, daß man diese Be- auch daraus ersichtlich ist, daß sie in ihrem Pro- Seriegsanleihen gezwungen wurden, wie auch nen nicht dauernd von der Teilnahme an der strafung der Deutschen auf faltem Wege am gramm die Beschränkung des Streifrechtes jetzt noch Witwen und Waisen von Beamten Regierung zurückgewiesen werden. Zu beachten lichten Tag" durchführen müsse und nicht fordern. Die Richtung der Bürger der Bür- und aus allen Klassen zu mir kommen und dar­ist bei jeder Koalitionsregierung, daß es sich durch Gewalttat, aber viele der Leser der Li- gerpartei ist, im Gegensaße zu den Christlichso über flagen, daß sie den letzten Groschen her. nicht um eine Gesinnungsgemein- dove Noviny" werden schon verstanden haben, zialen und der Rechtspartei, eine gemäßigt op- geben mußten. Als ich dies sah, mußte ich fchaft, sondern um eine Arbeitsge- wie der Artifel gemeint ist und sie waren auch positionelle, die sich nicht scheut mit der Regie mir sagen, daß ein Einlösen der Kriegsan leihen im Interesse unserer eigenen Bürger me in schaft handelt. Solange wir nicht eine am Abend zur Stelle, um gleich am besten rung zuweilen Fühlung zu nehmen. sozialdemokratische Regierung bilden können, selbst die Wegnahme des Theaters in dem Kommunistischer Patriotismus. Die äußerst sei. Seither rate ich jedem Finanzminister, den Bedürfnissen der Kriegsanleihezeichner lints stehende kommunistische Rovnost" müssen wir uns auf eine Koalitionsregierung gerade deutsch gespielt wurde und der deut­aufs Weiteste entgegenzukommen. Ich bin im einrichten. schen Technik durchzuführen, denn da dies von schreibt im Bericht über eine Feſtaufführung Ernste aufrichtig bemüht, daß allen Bürgern, den Lidove Noviny" als eine verdienstvolle am Brünner tschechischen Nationaltheater: ohne Unterschied, volle Gerechtigkeit wider­Berlin, 20. September. ( Drahtbericht des patriotische Tat hingestellt wurde, wollte na" Zur Feier des Besuches des Präsidenten der fahre.( Slawarufe.) Sozialdemokrat"). Einen Hauptpunkt der bis- türlich niemand von den wahren Patrioten tschechoslowakischen Republit T. G. Masaryk herigen Beratungen auf dem Görlizer Partei- zurücstehen und sie erzwvangen durch Geschrei wurde in unserem Theater Smetanas Ver­tag bildete die Frage der Koalitionspolitik. und blutige Verprügelung einiger nicht genug faufte Braut" aufgeführt. Die Aufführung der Bisher hatte sich die Partei ganz unzweideutig patriotischer" Wachleute, die sie am Eindrin- Oper war diesmal eine wahrhaft ideale. Die gegen jede Verbindung mit der Deutschen gen hinderten, den Abbruch der Vorstellung. Begeisterung strahlte aus jeder Mostau, 20. September. Tsch. P. B.) Det Bollspartei erklärt, die als Stinnespartei in Aber nun auf einmal stiegen den Eidove No- Note. Gerade als wären sich die Mitwir­der Arbeiterschaft den denkbar schlechtesten Ruf viny" Bedenken auf, denn eine aufgestachelte fenden bewußt des besonders wertvollen Be- Volkskommissär für Auswärtige Angelegen­besitzt, seitdem aber der Einflußz der demolca Volksmenge, der die Bestrafung der Deutschen suches Jenes, der in schweren Zeiten unsere heiten, Tschitscherin , hat an die Regie­tischen Partei immer geringer geworden ist durch Wegnahme ihrer Kulturstätten als herr- Buversicht war, unsere Starfung und unser rungen der Ententemächte eine Note gesendet, und die Wortführer der Deutschen Volkspartei liche und notwendige Tat gepriesen wird, kann Glauben und der in dieser Zeit der allgemei- in der er ausführt, die russische Regierung habe unter dem Eindruck des Mordes an Erzber- möglicherweise im Eisc: sich noch weiter betä- nen Bedeutungslosigkeit und des Mißtrauens erfahren, daß die internationale Stommission unter dem Vorsitze Noulens ger erklärt haben, sie seien zum Schuße der tigen und die Lidove Noviny" wissen es aus für alle Zeit die belebende Quelle Republik bereit, hat die Leitung der sozialde Erfahrung, daß dann diese Elemente bei ihrer und Kraft zur Besserung neuer andere Mächte, die bisher in der Kommission nicht vertreten sind, zu ersuchen beabsichtigt, mofratischen Parici Deutschlands eine Schwen weiteren Wirksamkeit auch nicht beim priva- dauernder Lebenswerte sein soll." sich auch in der Kommission vertreten zu las fung vollzogen. Das kommt in den Resolutio- ten Eigentum Halt zu machen und auch nicht sen, und sich dann neuerlich an die russische nen zum Ausdruck, die die Parteikörperschaften restlos zwischen Deutschen und Tschechen zu dem Parteitag vorgelegt hatten und die die unterscheiden pflegen. Also mußte zum Rüd­Möglichkeit einer Scalition mit der Deutschen zug geblasen werden und am Dienstag Früh Volkspartei ergeben. Schon die Debatte am fuchte das Blatt wie folgt abzuwiegeln: Montag und Dienstag hat gezeigt ,, daß die Mehrheit des Parteitages für die Annahme der Resolution sich entscheiden würde. Her­ mann Müller , Scheidemann, Eduard Bernstein , Otto Braun , Severing erklärten sich ganz unzweideutig für eine Koa­lition mit der Deutschen Volkspartei . Oppo­sition machten nur die Vertreter von Frank­ furt a. M., Chemnitz , Göttingen , Thüringen und Schlesien .

Hermann Miller meinte, man solle fich hüten, Stinnes zum schwarzen Mann zu machen. Der Parteitag müsse erklären, daß die S. P. D. mit allen Parteien zusammenar­beiten wolle, die mit ihr jedes Attentat auf die Verfassung abzuwehren bereit ſci.

Otto Braun erklärte, daß die Partei aus einer lediglich agitierenden zu einer regieren­den geworden sei, könne man sich nicht immer den Partner aussuchen, sondern man muß den nehmen, der einen durch die Wahlergebnisse aufgezwungen werde.

Bernstein , der während des Krieges selbst zur Unabhängigen Partei gehört hatte, führte aus, daß eine Einigung mit der Unab­hängigen Partei unmöglich sei, weil sie eine reine Abstimmungspolitik betreibe.

Severing meinte, daß die politische Ab­stinenz der S. P. D. auf die Vereinigung mit den Unabhängigen weder günstig wirken, noch sie beschleunigen würde.

Die Resolution wurde schließlich int namentlicher Abstimmung mit 290 gegen 67 Stimmen angenommen.

Die Entscheidung des Parteitages der S. P. D. über die Koalitionspolitik wird wahrschein­

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Was geschehen ist, ist eine Schmach für das

Die Hungersnot in Rußland . Tschitscherin lehnt eine Untersuchungs­kommission ab.

Eine Rede Masaryks. Regierung wenden will, um abermals die Zu­

Der Präsident verspricht Gerechtigkeit und Menschlichkeit als Richtschnur des Handelns

aller Behörden.

tschechische Brünn und es ist die Pflicht aller verständiger Menschen, daß sich diese Schmach Preßburg , 20. September .( Tsch. P. B.) nicht wiederhole. Die. Teilnehmer an diesen Während der vormittägigen Rezeption im Rat­Demonstrationen haben den Deutschen einen hautse brachten Vertreter verschiedener Par­großen Dienst erwiesen. Die Arrangeure der

lassung einer Untersuchungskommission zit verlangen. Die russische Regierung teilt im borhinein mit, daß sie auch diese Kommission nicht zulassen wird. Dagegen wiederholt sie abermals ihre Bereitwilligkeit, direkt Aus fünfte zu erteilen und weist auf das gute Ein­vernehmen hin, das zwischen ihr und den Ver­tretern der Nansenhilfe und jener Hoo­gestrigen Demonstration hatten die Absicht, fich teien und Gruppen der Bevölkerung ihre vers besteht, die beide wirklich die Absicht vor allen Gewalttätigkeiten zu hüten- das Wünsche und Forderungen vor, die dem Herrn hatten, den Hungernden zu helfen und nicht Ergebnis beweist aber, wie solche under- Präsidenten, teilweise auch schriftlich, über- andere Zwecke unter dem Vorwande der Hilfe­antwortliche und anonyme Arran- reicht wurden. Unter anderem begrüßte der leistung verfolgen. geure Begebenheiten entfesseln katholische Pfarrer Molnar aus 2..bach können, auf deren Verlauf sie dann außerhalb des festgesetzten Programmes den feinen Einfluß haben. Werden sich die Herrn Präsidenten im Namen der Deut­Demonstrationen wiederholen, dann wird sichchen aus der Umgebung Preßburgs und fich schon aus der Umgebung Breßburgs und die Hese der Stadt und der Vororte hiezu gejagte, daß er als offener Mann einige Mail" meldet, die Türfen seien gleichfalls jellen, die in jedem Gebränge fischt und der lagen der deutschen Minorität geneigt, den griechisch- türkischen auch Plünderungen gelegen fämen. Die heu­tige deutsche Vorstellung im städtischen Theater vorbringen müsse. Der Herr Präsident antwor- Streitfall dem Völkerbundrat zu unter­wird und muß sein, weil bisher der Vertrag tete hierauf mit einer improvisierten Rede, die breiten. der Stadt mit dem tschechischen und deutschen wir im Auszuge nachstehend wiedergeben: Theater noch gilt und weil in einem Rechts- Ich war auf Ihre Rede nicht vorbereitet.

hat."

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Der Streit um Kleinasien . Der Böllerbundrat als Schiedsrichter? London , 19. September .( Tsch.-P.) Daily

Der französische Militärismus.

Schwarzes Kanonenfutter.

Paris , 19. September. Wie Sarraut einem

Regelung der Yapfrage.

nur zufällig zusammengelaufene Sie hat auf mich Eindruck gemacht. Sie haben Menge nicht die Macht haben darf, einen Veroffen gesprochen, wie ich es von Deutschen trag zu zerreißen. Den Willen des Boltes gewohnt war. Ich will zu Ihnen auch offen ſtellen in einem demokratischen Staate die sprechen. Niemand hat den Krieg gewünscht; Mitarbeiter des Intransigeant" erklärte, wird demokratisch gewählten Organe und feineswegs immer und auch im Anfange des Krieges war Frankreich in allernächster Zeit die Mili­der auf der Gasse von Gott weiß went aufge- ich ein entschiedener Gegner des Militarismus tärpflicht herabsetzen und zwar dank sei­hetzte Saufe dar. Sehet euch die Haupt- und Imperialismus und habe erst später, als nen Kolonien, durch die Frankreich eine neue schreier bei weiteren eventuellen Straßen- ich jah, daß der Krieg unvermeidlich fort- Militärorganisation erhalten habe. Es könne fundgebungen an! Es wird notwendig sein, sie schreitet, den Entschluß gefaßt, meinem tsche- mit einer Eingeborenenarmee aus der Nähe zu betrachten. Die chischen Volfe die Freiheit zu erkämpfen, die es Mann rechnen. Oeffentlichleit wird erschrecf en, nun besitzt. Der Friede ist kein vollkommenes wenn es gelingt, die Inspiratoren die Werf, jedes Menschenwert war und ist unvoll­jer ramalle festzustellen, über die unter kommen. Was die Minoritäten anbelangt, so den Deutschen und allen Feinden bin ich der Meinung, daß man radikal ethno- Berichterstatter der Times" erfährt von zu der Republik ungeteilte Freude herrscht London , 19. September. Der Washingtones und durch die am peinlichsten jener berührt ist, graphische Grenzen der Staaten in Europa den vorgestern das tschechische Brünn gefeiert Ich bin jeden Augenblick gewillt, eine solche schen dem Staatssekretär Hughes und dem Richt nur in einem Staate machen könnte. berlässiger Seite, daß die Besprechungen zwi­Trefflich, was? Erst strupellos hetzen und Grenze anzunehmen, aber die sprachlichen, japanischen Botschafter in Washington dann, wenn man vor den möglichen Wirkun- wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse über die Yapfrage zu einer für beide Teile be­In die Reichsregierung müßte die Deutsche gen der Seize erschricht, die Ausschreitungen als Es gibt in Europa teine größeren Staaten, hätten. Tokio müsse nur noch das Ergebnis find so kompliziert, daß diese unmöglich ist. friedigenden Regelung dieser Frage geführt Bolkspartei eintreten. An der preußischen Re- Machwerk der Feinde der Republik " hinzu- aber auch keine kleineren, ausgenommen die dieser Beratungen offiziell billigen und dem gierung wird wiederum die S. P. D. teiinch- ſtellen! Die Sefe der Stadt und der Vororte", allerkleinsten, wo das möglich werden könnte. japanischen Botschafter in Washington beson­men, und wahrscheinlich kommt es auch in wie sich die Zidove Noviny" ausdrücken, her- Jeder Staat ist ein gemischter Staat. Mit dere Vollmachten zum Abschlusse des Ueberein­Bayern zu einer Koalition zwischen der Deut- auszulocken, ist eben leichter, als sie dann dar- dieser Tatsache muß man rechnen. Die Deut- kommens erteilen.( Die Insel Yap ist für Ja­schen Volkspartei und der bayrischen Volks- auf zu beschränken, nationale Reinigungsar- schen in den böhmischen Ländern haben ihre pan und Amerita wichtig als Kreuzungspunkt partei und der S. P. D. beit zu vollbringen und nicht im Gedränge historische Entwicklung durchgemacht und sind meherer Kabellinien.) zu fischen und zu plündern". Die so rasch wech- in unseren Staat organisch eingegliedert wor Ein polnisch- tschechischer Handels- felnden Auslassungen des tschechischen natio ben. Handels- selnden Auslaſſungen des tschechischen natio- den. Ein bedeutender tschechischer Politifer naldemokratischen Blattes sind für einen bei Julius Gregr hat den Deutschen vertrag. uns herrschenden Geist nach mehr als einer angeboten, eine nationale Grenze zu ziehen, Seite lehrreich. aber ich bin der. Meinung, daß sie dies nicht annehmen würden. Denn was würde gesche­Slowakei. Die bürgerliche Politik der nationen Sprachgebietes würde abgetrennt, der an Neue bürgerliche Parteibildungen in der hen? Ein Teil des sogenannten abgeschlosse­nalen Minderheiten in der Slowakei ist gleich dere und größere Teil nicht. Es ist im Intes fam ein Spiegelbild der reaktionären Politik resse der Deutschen , daß sie mehr Bolfsgenossen brannt.

lich bald ihre praktischen Auswirkungen zeigen.

Warschau , 19. September .( Tsch. P. B.) In Warschau ist eine tschechoslowakische Kommis­fion zur Ausarbeitung des tschechoslowakisch polnischen Handelsvertrages einge­troffen.

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Der Aufruhr in Indien . London , 19. September .( Tsch. P.-B.) Daily Telegraf" meldet aus Allahabad , daß die Bevölkerung gegen die Hindus den Seiligen Krieg" proklamiert habe, welche mit Gewalt zum Islam bekehrt werden follen. den der Aufständischen. Alle Regie­Nilambur befindet sich ganz in den Sän urnasgebäude in dieser Stadt sind niederges