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2. Ottober 190

beiten.

wortet. Aber noch nicht genug.

Ven 30 Millionen Soldaten gibt es noch viele

Millionen zurückgebliebene.

Wo sind diese? Was machen sie? Werden

Sozialdemokrat

Deutschland  .

Seite 3.

gegen

Sie verstärkt durch eine aus einer Scharfführt, ob die Tschechoslowakei   ein Nationalstaat| Iren kein Sechzigmillionenvolt hinter sich, Steinbauernorganisation Domovina", Ja Bürger freiwillig hervorgegangene Empörung oder ein Nationalitätenſtaat iſt. Darüber aus dem jie ständig kulturelle Kraft und die rous, Pavlat, Sext und Krolmus, gegen das lebel die große Partei", die für schreibt die Tribuna: Es gibt gar keinen Straft zur Abwehr schöpfen können. Wenn ber haben ein Flugblatt herausgegeben, worin sic ihr mit ganzer Straft und gibt ihr einen mo- die tschechoslowakische Nation hätte machen kön- den ans die Ordnung und Wahrheit ist. Sie hilft Zweifel, baß wir einen Staat wollten, in dem englische Wille nicht den irischen zu überwin- die tschechische Agrarpartei des Berrates an ralischen Widerschein, einen Zauber, der reblich mit Blut bezahlt worden ist. Sie en, was sie wollte, es gab teine anderen Vor- umsoweniger den Willen der deutschen   Min- digen. Die Genannten haben die Absicht, eine vermag, kann unser bloßer Wille den Interessen der Kleinen Landwirte beschul­hinterbringt ihr ihre Schreie, ihre Verwun- ftellungen von diesem Staat, wir wollten derheit überwinden." Verwun- stellungen bungen, ihren schiveren Todeskampf und ihr einen Staat, der fühlbar und gehorsam auf Kleinbauern und Sozialismus. eigene unabhängige Organisation zu gründen, vorherahnendes Alpdrücken von dort unten, alle Regungen der tschechoslowakischen natio- diese durch die Lostrennung eines Teiles der tet und werden ein Tagblatt Domovina" Ueber haben zu diesem Zweck ein Sekretariat errich um die Welt bis in ihr Innerstes umzuar nalen Seele reagiere und wir dachten, daß die Sleinbauern von der tschechischen Agrarpar herausgeben. Für die tschechische Agrarpartei tei aktuell gewordene Frage schreibt Rude fer Staat wie angegossen dem Körper der tsche Pravo":" Es ist mehr als begreiflich, daß die bedeutet dies eine ernste Gefahr und in seinen Kameraden! Im Geifte eines zähen und choslowakischen Nation paſſen wird. Jetzt, nach kleinbauern zu eigener politischer Wirtfam- Folgen auch eine Gefährdung der jetzigen Re schaffenden Willens wenden wir uns an euch, drei Jahren, bemerken wir endgültig, daß der feit mit der Zdeologie ihrer Mutterpartei begierungsmehrheit und damit des Miniſteri­damit ihr alle aus dem Dunkeln hervorkommt, Rock   schlecht genäht ist, daß er in unschöner fchwert, schreiten, und daß bei ihren Methoden ums. benn die Aera der Wirklichkeit muß beginnen! Weise absteht und Falten macht. Wenn wir geistige Zusammenstöße mit ihnen möglich Die lichte Ordnung des Geistes, der große uns mit diesem Problem zum Schneider bege- und natürlich sind. Aber man darf nicht ver Wunsch des Herzens muß irdische Angelegen ben würden, würde er uns offenbar sagen, daß geffen, daß sie die Partei des armen, arbei heit und ganze Wirklichkeit werden. Mögen alle die Fehler begreiflich sind, weil wir ihm tenden Bolles sind, das früher oder später ſich doch unsere Hände unter den allgemei- anbefohlen haben, auf den Anzug alles Tuch dorthin gelangen muk, wohin die Bartei der Wieder eine Mörderorganisation. nen Trümmern finden, fich drücken und nicht zu verarbeiten, das wir brauchten, nicht bloß armen industriellen Bevölkerung gelangt iſt: mehr von einander lassen! Biele unter euch fobiel, wie für unsere Statur nötig wäre: Da Bum Sozialismus. Und damit dieſe Ent- Minchen, 1. Oftober.( Drahtbericht des haben uns von allen Eden Europas geant- her das Abſtehen und die Falten, fonft hatte widlung vom Agrarismus zum Sozialismus" Sozialdemokrat"). Die Münchner Poſt" wir nun den Vergleich mit dem Schneider und haft arbeitende revolutionäre Zeit sorgen, in ber er weniger Stoff nehmen müssen. Berlassen rasch vor sich gehe, dafür wird schon die ficber- bringt heute ausführliche Enthüllungen eine Verschwörerorganisa. bem Red, tönnen wir also fagen: Indem wir der wir leben." tion, die unter dem Dedmantel Wurflom. darauf bestanden haben, daß dieser Staat im Trennung von Kirche und Staat. Darüber mando" eine ausgesprochene Mörderzen fie genechtet? Sind ſie ſtumm oder töricht? historischen Untfang der Länder der tschechischreibt das Pravo Lidu: Nun sind lang- trale errichtet hat. Sie gliedert sich in ver­Wir sind hier fünftausend. Wieviel seid ihr? schen Strone erneuert wurde, bekamen wir in und man wartet bloß auf die Ergänzungen teilung gegen feindliche Ausländer, eine samt die Staatsgrundgesetze fertig geworden schiedene Abteilungen: eine Spionageab Und die trauernden Witwen und Mütter, wo unsere Grenzen so viele fremde Elemente, daß der Nahmengefeße der Staatsverfassung. Man Einbruchsabteilung zur Entwendung find fie? Und wo find ihre Herzen? Unsere der Wille der tschechoslowakischen Nation, sich fann deswegen ein Gesetz nicht mehr in die von Aften, eine Beseitigungs- und Zahl muß von Tag zu Tag wie ein Orian in persönlicher und eigener Art zur Geltung Länge schieben, mit welchem die Trennung von Ueberwachungsabteilung aufschwellen und die Wahrheit die Welt be bölfern. Und diese Dinge sagen wie mit be- 3 bringen, einem ziemlich fühlbaren Wider Kirche und Staat in der Tschechoslowakei   Unzuverlässige in den eigenen Reihen, sowie sonderem Ernst unseren alten deutschen  stand begegnet. Der Staat ist nicht so geschaf- durchgeführt werden soll. Millionen Menschen eine Spionageabteilung gegen politische Ber­und österreichischen Stämpfern, die fen, daß er wie angegossen dem Körper der ihn warten ungeduldig auf die Herausgabe des reaktionäre und militärische Reaktion versucht geschaffenen Nation raßt, das Uebermak an Gesetzes und auch das Ausland ist mit Rechtönlichkeiten, und eine Abteilung für ausländi­euch, Kameraden, die ihr gestern uns gegen Material engt seine Bewegungen ein. Wenn es neugierig, bis zu welchem Grad die revolutio- che Spionage. Die Organisation verfügt über getrieben wart, den Sinn des Krieges das höchste Ziel ist, die volle und kompromiß- nären und fortschrittlichen Reihen in der Re- über Waffen aller Art. Ihre Zentrale zu fälschen, denn die Fälschung ist ihr lose Beweglichkeit des tschechoslowakischen Wit publik drei Jahre nach ihrer Begründung ge- ist in Breslau  . Der Führer ist Haupt­Mittel zum Regieren. Sie stößt euch lens zu sichern, hätte man weniger Material ſchloſſen ſind, Die Klerifalen, die ſchen, daß mann von Cessel, der schon lange von der haßerfüllt in ihre Arme. Sie will euch mit nehmen sollen. Oder: Dieser Staat ist schrei und Intriguen nicht mehr hindern tön- wurde. Diese Verschwörerbande hat in Inn   3. sie die Durchführung des Gesezes mit Ge- Polizei gesucht und heute verhaftet ihr verbinden und uns vor euren Augen mit größer, als die tschechoslowakische nen, die auch durch die Ergebnisse der letzten brud eine Werbestelle errichtet. Diese denen, die hier regieren. Sie will euer Den- Nation.... Es scheint. daß wir bei der Bolkszählung in der Tschechoslowakei   geheilt Enthüllung steht im Zusammenhange mit dem, fen vergiften wie vorher, ja wie immer, um Schaffung diefes Staates nicht genug Reit hat find, sind vom hohen Roffe einer staatsfeind was der Reichskanzler in der Freitagfißung mit dem Einsatz eures Lebens ihre eigenen ten, feine fünftigen inneren Verhältnisse, ins- lichen Politit herabgestiegen und haben zwei über das Bestehen einer Verschwörerorganisa­Kriegs-, Finanz- und Kaufmannsinteressen zu mifchen. Sie läßt euch neue Striege hoffen besondere, was die deutsche Frage betrifft, zu Bertrauensmänner in den Miniſterrat der ion angedeutet hat. und verspricht euch eure Katastrophen. Sütet durchdenken. Wir haben sicher nicht gedacht, Republik   entsendet und so wird die Republif euch vor den Abgründen, in die sie euch mit daß wir ziemlich bald große Schwierigkeiten das Gesetz über die Trennung von Kirche und nationalen Phrasen, deren alte Zauberkraft mit dem Zusammentraten der Regierungs- Staat nicht ohne Einfluß der rönt. kath. Stleri­auf keinen mehr von uns wirken, stürzen will, mehrheit, welche doch die erste Vorbedinguna falen machen. Der römische Papst hat schon benn es gibt nur zwei Nationen: die der fedes Staatslebens ist, haben werden. Die durch den Mund seines Vertreters seinen Ausbeuter und die der Ausgebeu- Schwierigkeiten der Regierungsmehrheit zei- Standpunkt zu dem Gesez bekanntgegeben, als zialdemokrat). Der Reichstag   hat sich heute teten. Die mächtige ist die Gefangene der gen klar, dan wir uns die Verhältnisse nicht dieser vor einigen Monaten mit dem Miniſter vertagt, um dem Steuerausschuß Zeit zur De­anderen und wir gehören alle, Proletarier der nenug plastisch vorstellen konnien und daß die ten Dr. Benesch fonferierte. Gerade jetzt un des Aeußeren und jetzigen Ministerpräsiden- catung der Steuervorlagen zu geben. Schlachten, zu der besiegten; das ist tragische, Vorstellung dieses Staates als ternehmen die Klerifalen aus Böhmen   und Die fommunistische Zersplitterung. finnlose, befchämende Wirklichkeit. Alles an- eines nationalen nicht richtig ist." Mähren   eine pompöse Brezession tech- so­Berlin, 1. Oktober.  ( ,, Drahtbericht des So­dere sind nur ungesunde, veraltete Sophis­men, die das Ende der Welt durch diese Al­Auswärtine Lane and nationales Problem. wafischer Katholiken nach Rom   und tragenzialdemokrat".) Im Reichstag   traten heute bernheiten herbeiführen, wenn sie Sklaven Tribuna" schreibt: Mir selangen in ein wohl den Plan des Gesetzes über die Tren- wei Kommunisten als Führer verschiedener Jahrhundert, in dem die Nationalitätenfrage ung von Kirche und Staat mit. Sicher ist. Frafionen auf. Selara 3ettin sprach für die Kommt zu uns, um an der Befreiung des fich einer besonderen Aufmerksamkeit erfreuten ben fierifalen Führern alle möglichen raffi- evy für die kommunistische Arbeitsgemein. daß in Rom   die Kardinale und Monsignores Fraktion der kommunistischen   Partei, Paul großen, allgemeinen Vaterlandes der Armen wird und es wäre ein schwerer Schaden für zu helfen, damit wir die gemeinsamen diefen Staat. wenn sich die Meinung der Welt nierten Forderungen Roms vorlegen werden, schaft. Die Rote Fahne  " von heute sagt ber Gözen zerbrechen, damit wir eines Ta- einft gegen die Art tehren würde, in der wir damit ihre Vertreter im Ministerrat entspre- reuen Fraktion den schärfften Kampf an. Die ges aus diesem feindlichen, zerstreuten Volke, uns mit den Deutschen   ausgleichen. Zweifellos chend handeln, bis bei uns die schwere und. P. D. müsse den Kampf aufnehmen, da ihr das uns in allen Sprachen befiehlt, Gefangene begehen wir den Fehler, wenn wir ständig mit mühselige Operation zwischen Stirche und der Fehdehandschuh ins Gesicht geschleudert der heiligen und einzigen Gerechtigkeit ma- der heutigen internationalen Konstellation Staat durchgeführt werden wird." Das chen, damit wir gegen die verächtlichen Ränke rechen, die uns gegenüber dem Deutschtum ab arch einigermaken schwer sein wird, alle fich demnächst vollziehen. Es iſt nar, daß worden sei. Die Bildung der neuen Partei maschinationen der heutigen Mächtigen die in genügendem Maße ſchüßt. Die Ber- daß es doch einigermaken schwer sein wird, einzige unbesiegbare und ewige Macht vorbe- hältnisse lönen sich jedoch ändern mit dem Monsignore Schramet zusammen dies wieder eine Absplitterung der kommunisti schen Bewegung bedeutet und daß es mit der und wir fönnen weit mehr auf antifleritale Politik zu treiben. uns angewiesen sein. England ist ein Austritt aus der tschechischen Agrarpartei. fommunistischen Bewegung in Deutschland  größerer und glänzenderer Staat als wir und Die tschechischen Blätter melden von bedent schnell und unaufhaltsam weiter gehe. Die wir können uns ein warnendes Beispiel daran lichen Vorgängen in der tschechischen Agrar- tommunistischen Grubhen gleichen beitte cher nehmen, wie dieses mächtige, wohlhabende und bartei: Es handelt sich um die Rebellion der mirren Haufen, die sich geradezu selbst zer­herrschgewohnte Reich das irische Problem kleinen Landwirte gegen die bisherige Füh- fleiſchen. nicht zu lösen vermag. Dabei ist das Verhältning der Partei. Die fleinen Landwirte sind nis zahlenmäßig für die Engländer weit gün mit dem schleppenden Gang der Bodenreform stiger als für uns und außerdem haben die unzufrieden. Die führenden Männer

bleiben.

reiten: die Macht der Menschen.

Inland.

Das schlechtfißende Staatskleid. Im Zusam­Das schlechtfißende Staatskleid. Im Zusam­menhang mit der Erörterung des deutsch  - tsche­chischen Problems wird gegenwärtig in der tschechischen Presse eine Diskussion darüber ge­

männliche Diplomat des Ballhausplatzes, fremde Herzen im Fluge, im Tanze zu ge­winnen: die auswärtige Politik der Monar­chie war dann in erprobte Füße gelegt... Mit ihrem Herzen aber trieb sie Sozialpolitik. Zahllos ist die Reihe der Feste, deren Patro­nesse sie war. Durch milde Gaben dachte sie im guten Glauben der Weltennot steuern, tanzend die soziale Frage lösen zu tönnen. Sie war gleichsam die Patronesse eines Bürgertums, das dem Aufstieg des Rie­sen Proletariat fremd gegenüberstehend, ihn durch milde Gaben zu besänftigen suchte. Sie war die Festdame des österreichischen Bürger­tums von gestern.

hebt,

Wind,

Orgovan  .

Bon Andor Gabor  .

,, Pravo Lidu" tommt also auch schon darauf,

der

Die Tänzer wiegen leicht sich im Geäst, cin rotweißgrüner Strid hält jeden fest. Ein neuer Tanz, den Sorthy sich erdacht. man tanzt ihn unermüdlich Nacht um Nacht. Die Glieder schlenkern hoch auf luft'gem Plan: Orgoban!

Im Wald von Orgovan   bei Recste met haben Sorthys Offiziere, vor allen der berüchtigte Massenmörder Iwan Hejjas, Hunderte von Unschuldigen zu Tode gemartert und dann an bie Bäume gehängt. Die geknebelte unga rische Presse mußte schweigen, bis in der Nationalversammlung eine Inter. Gibts noch ein Bett, daß dich nicht ausgespien? pellation eingebracht wurde frei Noch einen Gott, der Ruhe dir verliehn? lich, ohne die Zustände Horthy- Un- Noch eine Sonne, die ihr Licht dir sendet? garns zu beffern. Das folgende Gedicht So fragen Die, die deine Hand geblendet. stammt aus einem in Wien   erschiene- Scherzt du mit Frauen noch, keď und galant? nen Bande des Dichters Andor Gabor  . So fragen Die, die deine Hand entmannt. Wann trinkt er dich, der blut'ge Ozean? Orgoban!

Du Unhold mit vertiertem Angesicht, tannst du noch schlafen? Flicht der Traum dich nicht?

--3

ein purpurroter Tropfen niederrinnt. Der Wald, in dem der Morgensonne Licht fich statt im Tau in blut'gen Tränen bricht. Der Wald-- ein riesiges Medusenhaupt-, der, feiner Schmach sich schämend, nicht mehr glaubt,

Dann brach dieses Desterreich auseinander, Das ist der Walt, der, wenn der Wind sich der Kaiser wurde fortgejagt wie einst ihr Groß- bon Gräueln raunt und vor sich selbst erbebt. vater Metternich, und eine neue, fremde, ihr Wo aus dem kleinsten Zweig, tnidt ihn der geradezu feindlich scheinende Welt stieg aus ben Ruinen ihrer alten empor. Da begann sie ihre Memoiren zu schreiben. Es war eine Flucht in die Erinnerung an verrauschte Feste, ein wehmütiges Gedenken iner Greisin an die Jugend, die immer schön und bei ihr, der be­mußt und reich Erlebenden, noch viel schöner und länger als bei anderen Erbenkindern war. Es gibt nichts traurigeres, als in dem Boden­tram seiner Seele zu klauben. Aber sie tat es mu feiner Seiterfeit und legtem frem Genuß. Und dann legte sie sich hin und schlum­merte aus der ihr fremdgewordenen Welt in eine noch fremdere hinüber. Friedrich Bill.

Daß je ihm neue Frühlingswinde nahn: Drgovan!

land.

Ein Wald in Ungarn   nicht im Märchen­Serr Horthy erntet hier mit eigner Hand. und rauscht der talte Nachtwind in Zweigen,

dann heben Knochenbeine sich zum Reigen.

den

Hoch überragt die Burg das blut'ge Meer. Dort steht ein Thron was, Horthy?- der ist leer?

-

Doch hoch und höher steigt die rote Flut. Langst nach der Krone du, mit frechem Mut? Aasgeier, Totengräber du! Bermessner, Tropf! Der Königsreif auf eines Henkers Ropf? Nein, Weihrauchduft zieht nie in deine Lungen,

der Krönungschor, dir wird er nicht gesungen. Tief unterm Throne endet deine Bahn: Orgovan  !

Noch stehen Bäume viel in Ungarns   Garten, die alle, Horthy  , dich, mur dich erwarten. Devote Bäume! Sich, wie sie sich biegen, um dich auf ihren Aesten sanft zu wi

Vertagung des Reichstages.

Berlin  , 1. Oktober.  ( Drahtbericht des So­

Die Not des Saareebiets. Genf  , 30. September.  ( Schiv. Dep.-Aq.) Heute traf hier eine Abordnung der saarländi­

Vor unserm Fluch, Durchlaucht, muß dir nicht bangen:

Und einer schwinot dich hoch in sein Geäft: die Bäume find es mur. die nach dir langen! das wird der Wälder Ungarns   schönstes Fest Wer weißes naht, eh' dreimal fräht der Hahn: Orgovan  !

Gesänge der Beit.*)

Wir fühlen uns in Stein und Eisen, In starter Bäume Frühlingssaft. Wir sind der Erde junges Streisen, Das immer neues Werden schafft. Uns ward ein Reichtum übergeben Bon Erdenkräften, stola gebändigt. Wir wollen zu den Sternen streben Jin stolzen Flug, der nimmer endigt.

Sa, richtet auf ihr euren Kerker Und richtet auf ihr euren Tod: Ist doch der harte Wille stärker Als alle Macht, die ihn bedroht.

Bergießt nur unser Blut in Bächen: Wir haben einen Ozean. Die Sturmflut kommt und wird sich rächen Und wird sich brechen stolze Bahn. Bruno Schönlant.

Unter diesem Titel ist im Berlag der Ber­liner Freiheit" eben ein Gedichtbändchen Bruno Schönlants erschienen. Diesem Bändchen ent