28. Ottober 1921.

Sozialbemotrat

Cette 5.

' Saß gegen Habsburg , der die tärmäntel trugen. Nechelles befand sich aufferhöhte Steuerabgaben, Mietzinse und durch die Gewinne zu sichern. Die Konsumenten können es Schweiz in den Tagen Wilhelm Tells durch dem Wege in sein Heimatsdorf Sznica, wo er Entwertung des eigenen Geldes entstanden ist ja bezahlen. Jezt, wo der Kohlenhandel fast kei glühte und der heute das tschechische Volt Vorbereitungen zur Hochzeit seiner Tochter und den Industricangestellten die Verteuerung nen Beschränkungen mehr unterliegt, machen die nicht zuletzt auch darum beherrscht, weil es traf. Die Mutmassung, daß die Mörder Ma- jämtlicher Lebensmittel und unentbehrlicher Be Herren von dieser Methode schon wieder ausgie­fürchtet, die slowakischen Bauern könnten für zedonier sind, gewinnt dadurch an Wahr - darfsgegenstände gebracht hat eine höhere, den bigen Gebrauch. So sperrt der Duger Stohlen­das Wohl eines Königs beten, wenn er in scheinlichkeit, daß Dimitrom vor vielen Jahren ihrer Arbeit. Die gejamie Angestelltenschaft er Bezug von Kohle aus einer Reihe von Schächten verteuerten Verhältnissen angepaßte Bezahlung Verein" den verschiedensten Großhändlern den Budapeſt regierte. Vom rein menschlichen an der macedonischen Bewegung als Anhänger wartet eine Berücksichtigung diefes durch die Ver- fitr den Warnsdorfer Plas nur aus dent Standpunkt betrachtet, wüßte kein des ermordeten Sardonsty teilnahm, welcher hältnisse begründeten Berlangens durch die Er- Grunde, um seine dortigen Vertreter zu schüßen", Deutscher , wofür er in den Krieg cedonischen Organisation von den sogenannten mindestens 30 Prozent, sowie die Einlösung der farer Schächten aus dem gleichen Grunde nur an mit den übrigen Anhängern der inneren ma- höhung ihrer derzeitigen Gehälter und Löhne um Herr Weinmann liefert Kohle aus den Schatz­gegen starl zöge. Kämpft ein Mensch Vchovisten" verfolgt wurde. anläßlich der lezzistattgefundenen Tarifverhand drei Kohlenhändler in Trautenau . Rei­oder ein Bolf gegen vergangene bes-" Presse und Kavital. Wie die Boſifische Zei- lungen durch die Dienstgeberschaft vielfach gegechenberg ist mit dem Bezuge von nieberschle tung" berichtet, ist in Karlsruhe die demokra­Versprechen auf Gewährung einer Weihsischem Stots an eine einzige Firma gebunden, Ein paar Zeilen früher war vom wohlver- tiſche Badische Landeszeitung" von einem be- neuerliche Zeuerung zwingt die Industrieange beitsministerium fönnen dieſe Borgänge nachtsremuneration und Wohnungsbeihilfe. Die allen anderen wird nicht geliefert. Dem Ar­dienten Fußtritt" die Rede, den Karl von sei kannten Berliner Zeitungskonzern der Schwer- stellten, die Dienstgeberschaft nicht nur an dieses nicht unbekannt sein; es hat die Verpflichtung, im nen Völkern erhielt und jest ſtellt sich her- induſtrie aufgekauft worden und vor einigen Bersprechen zu erinnern, fondern die Einlösung, Intereſſe der Kohlenverbraucher hier einzugreifen aus, daß mit dem Fußtritt sonnige Tage da- Tagen offen zur deutschen Volkspartei über dieses Versprechens zu verlangen. Die Bersamm und den besonderen Schutz der Vertreter der ein. Hingingen; eben sprach die ,, Reichenberger Zei- gegangen. lung beauftragt die Leitung ihres Verbandes, zelnen Schächte nicht zu dulden, weil derselbe in tung" noch von dem Schandlohn" un der Aussperrung in Bochum . Boch unt, 24. dieses heute einstimmig geäußerte Verlangen den bedingt zu einer Monopolstellung der betreffenden zuständigen Stellen der Dienstgeber zur Kenntnis Großhändler in ihren Gebieten führt, besonders dynastischen Sicherheit" willen and jest kann Oktober. ( Wolff.) Am Nachmittage iſt der ge- bringen und auf die Erfüllung desselben zu soweit gute Stohle in Betracht kommt, nad jie niemals diese Zeiten vergessen". Jawohl, Berabau und Gußstahlfabrikation stillgelegt und samte Betrieb des Bochumer Vereines für bringen, denn Not kennt kein Gebot." welcher die Nachfrage sehr groß ist, und diese es fehlt den Deutschbürgerlichen der aufrich- 12.000 Mann arbeitslos geworden. Der Grund trugen die allgewaltigen Bergwerksvejiter Brü durch die Händler verkauft werden kann. Kohlensperre. Schon vor dem Striege über Kohle dann mit übermäßigem Zwischengewinn tige Haß gegen die Habsburger . Es hat ihnen liegt in einem Streit von 82 Maurern wegen rer Bergbau- Gesellschaft", Durer Kohlen- Ver- Der Wert der Krone. Es fosten: 100 holländ. 3var nicht alles an dem angestammten Herr Tarifstreitigkeiten. scherbene gepaßt, aber im Großen und Ganzen war's doch schön. Damit tellen sie sich, so sehr sie das auch verbergen möchten, auf die Seite

der Konterrevolution. Wir werden es uns wohi merken, daß die Deutschbürgerlichen so sehr auf die Wiederkehr vergangener besserer Zeiten" Yauern. Das Geständnis ihres fith renden Blattes ist trotz aller kunstvollen Ver­blümelung doch so eindeutig, daß sie es niemals werden leugnen fönnen, wenn sie vielleicht

irgendeinmal die andere Seele, die republika nische, als ihre einzige werden ausgeben

wollen.

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Kriminelles Vorgehen des gewesenen Heeres­minifters? Der Aba. Schpany berichtete gestern im Wehrausschuß des Abgeordnetenhauses, daß er in der Barlamentsbibliother unter Zahl 355 eine Schrift des Ministeriums für nationale Verteidi Beschluß des Wehrausschusses vom 9. Dezember aung gefunden hat, in der im Schlußabsatz ein 1920 en halten ist, durch den das Wahlrecht der Soldaten annulliert wurde. Es wird durch alle Biser Befoluis nie gefaßt wurde und wird Beijiker des Wehrausschusses konstatiert, daß ein der schärfite Protest gegen diese Eigenmäch derartiger Beschluß tigkeit des Ministeriums erhoben.

ein" oder andere den Herren Weinmann und Gulden 3323, 100 Mart 59%, 100 schweiz . Frans Petschet die Kohlenlieferung verschiedener Schächte fen 1793, 100 Live 386, 100 franz. Franken 710%, in bestimmten Industriegebieten nur an einzelne 1 Pfund Sterling 386½, 1 Dollar 98%, 100 belg. Kohlenhändler, gewöhnlich an die größten und Franken 704%, 100 Bejo 1292%, 100 Dinar reichsten, um so wie bei der Förderung der Kohle 136%, 100 2ci 71%, 100 öfterr. Kronen 3.07, auch noch bei deren Abſay die Konturrenz mög- 100 poin. Mark 2.52, 100 ung. Stronen 12.65 tſch. lichst auszuschalten und ihren Vertretern hohe Stronen.

Wer muß einrücken?

riften, Kavalleristen und Flieger in der Reſerve; 1. Dic 26jährigen und jüngeren Militärgagisten und ebenso die Infanteristen, Arti

2. Die 31jährigen und jüngeren Militärgagisten und Reservisten aller anderem 2 fengattungen und Dienste( einschließlich die bei irgendeiner Truppengattung eingereihten Aerzte, Tierärzte, Offiziere des Zeugwesens, Verwaltungs- und Proviantdienstes); 3. Von den technischen Truppen( Telegraph, Eisenbahn , Automobil) die 40jährigen und jüngeren Gagisten und Reſerviſten;

4. Diese Bestimmungen gelten auch für die ehemalige Landwehr( flassifiziert oder die­nend), soweit sie Selassifizierung A haben. Vorläufig enthoben sind:

a) die Angestellten der staatlichen und der unter staatlicher Aufsicht gestellten Eisenbah nen, soweit sie teine Bestimmungskarten erhielten;

tungen, soweit sie teine Bestimmungskarten erhielten; b) Die 26jährigen und älteren Angestellten der staatlichen Post- und Telegraphenverwal­

Die Investitionsanleihe. Ueber Anordnung des Ministeriums für Bosts und Telegraphen Volkswirtschaft und Sozialpolitik. wesen wird die Bost- und Telegraphendirektion in den nächsten Tagen mit der Kündigung Die neuerliche Teuerung und die Industrie­der Telephonabonnenten statio angestellten. Samstag, den 22. Oktober fand in nenjener Abonnenten beginnen, wel- Reichenberg Vereinshalle) eine Versammlung che die vorgeschriebene itaatliche jämtlicher Kreis, Bezirks und Ortsgruppenlei Investitionsanleihe nicht gezeich Wertmeister- u. Industriebeomten Verbandes aus tungen sowie der Betriebsvertrauensleute des net haben, und zwar mit Wirksam ganz Nordböhmen statt, welde sich mit der neuer­feit zum 31. März 1922. Dies erfolgt auf lichen Ber 'euerung sämtlicher Lebensmittel und Grund des§ 10. des Gesetzes vom 18. März unentbehrlicher Bedarfsartikel beschäftigte. Aus 1921 Nr. 126 der Sammlung der G. u. V. allen Gebieten wurde an der Hand von Zahlen­und§ 31 der Telephonordnung vom 23. Seba material nachacwiejen, daß sich die Teuerungs- c) Konzepts, Rechnungs- und Kanzleipe sonal der polit. Aemter der 1., 2 und 3. Jn­tember 1926 R.-G.-Bl. Nr. 322. Merden die Furve ſeit Juni, Juli in steter aufsteigender Linie stanz, die feine Bestimmungsfarten erhielten. betreffenden Abonnenten spätestens bis zum 15. haltung die Industrieangestellten, insbesonders farten erhielten. befindet und daß diese Verteuerung der Lebens- d) Die 27jährigen und älteren Angestellten aller Staatsämter, die feine Bestimmungs­November 1921 der Zeichnungspflicht voll: jest vor Eintritt des Winters, sehr hart trifft. ständig nachkommen, wird die Kündigung zu Die Versammlung war sich darüber einig, daß der e) Die 26jährigen und älteren Angestellten in Unternehmungen, die das Ministerium für rückgenommen werden. Nach dem 15. Novem- neuerlichen Teuerung, welche die besiglosen und nationale Verteidigung ermächtigt hat, ihre unentbehrlichen Angestellten bis auf weiteres ver wird von den Telephonabonnenten teine nur auf das Arbeitseinkommen angewiesenen zu behalten, soweit diesen darüber ein Zeugnis ihres Unternehmens ausgestellt wurde. Beichnung mehr angenomen. Es wird nach Bewohner dieses Staates härter als die anderen f) Qualifizierte Bergarbeiter und unentbehrliche Angestellte der Kohlengruben( 26jäh drücklichst hervorgehoben, daß nach Ablauf der trifft, nur durch eine Erhöhung des Arbeitsein Reichnungsfrist zunächst Telephonteilnehmer­kommens begegnet werden kann. Von den Red- rige und ältere). ftationen für iene Bewerber errichtet werden, Verlangen gestellt. Kündbare Kollektivverträge der Slowakei . nern aus aller Bezirken wurde ein diesbezügliches g) Gemeinde-( Stadt), Borstände, Staatspolizisten und Notare Karpathorußland und welche Investitionsanleihe gezeichnet haben, müssen mit Rücksicht auf diese Verhältnisse gefün­Erst darnach werden Stationen für andere Be digt werden, um höhere tarifmäßice Einkommen Alle von a) bis f) Angeführten müssen bei Bekannigabe diefer Stundmachung im Unter­werber, jedoch unter bedeutend erschwerten Be- zu erlangen und dort, wo unfündbare Verträge nehmen oder Amt wenigstens zwei Monate ununterbrochen angestellt sein. dingungen errichtet werden.

Die Regierungsfrise in

Deutschland .

laufen, muß die Dienstoeberschait das notwendige Zum Attentat auf den bulsarischen Kricos Einsehen aufbringen, daß der gesamten Induſtri angestelltenschaft deshalb geholfen werden muß. minister Dimitrov wird aus Bukarest gemeldet: Die Versammlung endete mit der einstimmigen Dimitrov war von seinem Neffen Georsiew Annahme folgender Entschließuna: Die und dem Ingenieuer Martow , einem gebürti ant 22. Oftober 1921 in der Vereinshalle" in gen Tschechen , begleitet. Beide murden ange Reichenberg stattfindende Versammlung der schoffen und sodann von den Mördern mit Kreis-, Bezirks- und Ortsgruppenleitungen sowie Die Vernunft beginnt sich durchzusetzen. Dolchmesser getötet. Ein weiterer Begleiter Di. Betriebsvertrauensente des Werkmeister- und Berlin , 25. Oktober. ( Tsch. V. B.) Ueber die Berlin , 25. Oktober. ( Tsch. P. B.) Ueber die Industricheamten- Verbandes der Kreise Nord­mitrovs, der Direktor Ne che lles. welcher böhmens verlangt in Berüdjichtigung der nener- gestrigen Besprechungen des Interfraktionellen verletzt wurde, ist entkommen und erzählt, lichen Tener noswelle- welche insbesonders Ausschusses beim Reichspräsidenten weiß die daß die Atentäter drei junge Leute mit langen durch d Uebergang von der teilweisen gebun Bossische Zeitung" mitzuteilen, es sei vor Haaren waren, welche Zivilfleider und Mili- benen Wirtschaft zum freien Handel sowie durchläufig eine formulierte Erklärung vereinbart worden, die die Rechtverwahrung Deutschlands

der Bube immer noch, wo man ihn verlassen Damals traute er sich zuerst ins Mirtshaus. batte, streckte die Zunge heraus, so lang es ge- Mit seinem Gelde klimpernd, aboerissen, wie

wird anstelle Kowno die Hauptstadt bes ver­einigten Litauen werden.

Das Ergebnis der Berliner Stadtwahlen. Berlin , 25. Oftober. Der Berliner Stadt­wahlausschuß stellte das endgültige Wahlergeb­nis zur Wahl der Stadtverordnetenversamm­lung fest. Darnach werden die drei sozialistischen Parteien 110 und die bürgerlichen Parteien 115 Mandate erhalten.

Uus der Partei. liche Vermahnung hielt. was denn auf diese Stunde in seinem nichtsnukigen Leben war er gegen die oberschlesische Entscheidung in schärf­Weise mit dem Wotjech werden und ob er frant. Da war ein großes Kindersterben ge- ster Form zum Ausdruck bringt, aber die Ent- Jugendkreisfonferen; Aussig . Vergangenen durchaus zur Hölle fahren wollte, da stand er wesen. Er scheute keine Ansteckung. Er half fendung eines Kommisjärs zu den wirtschaft- Sonntag fand unter dent Borsize der Genoſſin wie ein Stock und stierte ihn ohne alle Gegen dem Totengräber. Er trug die kleinen Leichen, lichen Verhandlungen mit Polen möglichst Trude Wahner die erste ordentliche Kreiskon. rede sehr frech an. Und als sich der Herr De- um deren Gereiung man gebetet, wenn man ohne Vorbedingung zuläßt. Diese Formet ferenz der sozialiſtiſchen Jugendorganisationen chant in seiner Befümmernis, denn es ging ihn jebe Stunde nur verwünschte. Und ihm müsse heute den Fraktionen unterbreitet wer- berichtete über das in Teplip geschaffene Bro­doch um eine getaufte Seele, umfah, da stand geschah nichts. den. Bei der Erörterung eines gemeinsamen gramm, Baul- Teplik über Bildungsarbeit, innerpolitischen Programmes hätten sich er- Schram ef- Willis über die internationale Werbewoche und Melzer über unsere nächsten hen wollte, und das Gewand des hochwürdiren ein rechter Haderlat, sai er da und hatte keine hebliche Gegenfäße nur in der Steuerfrane er- Arbeiten". Unter anderem wurde beschlossen, eine Herrn war sehr hoch hinauf mit Stottlümpchen fleine Meinung von sich. Man hatte Aerger geben, da die Sozialdemokraten auf der Erfas- Kreisjugendschule zu errichten. besprikt. Darin hatte der Junge eine Fertig über ihn. Nicht einer, der an diesem Tag in fung der Goldwerte bestehen. Der Vorwärts" wurden entsprechende Beschlüsse über die Werbe­keit, das mit den bloßen Zehen zu tun und ohne seinem Glas Bier oder in seinem Schnäpschen berichtet, daß gestern in Berlin Vertreter der woche und den internationalen Jugendiag ge­daß es einer merken konnte, der auf eine solche nicht ein giftiges Geschmäcklein verspürt hätte. deutschen Großindustrie tagten und im Gegen faßt. Am 30. Oktober findet um 3 Uhr nach Niederträchtigkeit natürlich nicht gefaßt gewe- Desto lieblicher ging es ihm ein. Er war fortsatz zur bisherigen Haltung der deutschen statt, in der Genosse d) ram ef über die In­mittags eine große Jugendversammlung fen ist. So voll ausgespizter Schlechtigteiten ab erwachsen. Und er brachte sich bald Name Voltsvariei für die Entsendung einer Verhand- gendinternationale sprechen wird. Zum Kreisver war der Wojtech von kleinauf. raden mit, Salunken aus der ganzen Umge- lungskommiffion zum Schutze der deutschen trauensmann wurde neuerdings Gen. Skonta Er war wie ein Tier. Ganz ohne Scham bung, die ihm zuliefen, ihn als Meiſter aner- Intereffen in Oberschlesien eintraten. jan- Aussig einstimmig gewählt. oder Achtung vor einem, der nicht eben stärker fannten und bewunderten und ihm bei allen Bom Frauenreichskomitee. war wie er. Er witterte aus wann und wo Schlechtigkeiten halfen. Und mit Schelmen­Am 22. Oktober fand eine Sigung der Eyefu. die Mädchen badeten, und trieb damit unerhör- liedern voll Unzucht höhnten sie die allgemeine Deutschen Allgemeinen Zeitung" zufolge hat tive des Frauenreichstomitees statt, an der die ten Unfug. Und mit den Italienern machte er Trauer und lebten frech und sonder Gedanken die deutsche Volkspartei die Zustimmung zur Genoffinnen Buref, Deutsch , Goldschmidt, Jor­Bruderschaft. Ohnedies ist das ein Diebsvolf in den Tag. Erklärung der interfraktionellen Besprechung dan, Stirpal, Perthen, Blaschet und vom Partei­ohnegleichen. So baßten sie zueinander. Nun Es läßt sich somit denken, wie froh man war, einstimmig abgelehnt und scheidet damit aus vorstand Genosse Stremier teilnahmen. Nach hatten sie gar einen, der ihnen jede Gelegenheit als der Wojtech einrücken mußte. Man atmete der Kombination einer Koalition aus. Ein Berlesung und Genehmigung des Protokolls der für Galgenstreiche ausspürte und verriet. Es auf, hoffte seiner für immer ledig zu sein. nenes Stabinett Wirth erscheint demnach sehr läßt sich denken: gar nichts mehr im Ort war Und nun war er doch wieder da, frecher denn in alle Ewigkeit vor ihnen sicher. Natürlich je, und jeder erkannte ihn, da er mit seiner fam bald alles, was sich begab, dem Wojtech Lumpenfahne durch das Dorf schritt, und alle aufs Kerbholz. Schlug man ihn, warf er sich Sühnersteigen wurden gesperrt. Daß der Teu gern unter mörderischem Geheule flach auf fel doch niemals den holt, den er sollte! Das ist den Boden, und er verstand es alsdann, Anfälle doch der Teufel! Eben der rechte Teufel! und Zuckungen zu heucheln, daß man erschraf

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und von ihm abließ. Hatten sich seine Be- Tut einer in jedem Sinn seine Pflicht, gegen­bränger aber erst entfernt, dann hörte man über den Seinigen, der Gemeinde und dem fie­einen grellen Bfiff, und der Wojtech ver- ben Gott, dann heißt es: er ist so weit ein or­schwand mit einer unheimlichen Schnelligkeit, dentlicher tensch.

völlig munter und als wäre nichts geschehen. So weit. Denn gerade in solchen Stücken Mit aller ihrer Mühe, nur ein dides Fell müssen die Leute nun einmal immer eine Ein­haben sie ihm angeprügelt. Nun, und das kann schränkung machen. auer gebraucher, wie er war. Nicht eines

( Foriseßung folgt.)

Berlin , 25. Oktober. ( Tsch. P. B.) Der

wahrscheinlich.

Wirth übernimmt die Regierungsbildung.

Berlin , 25. Otiober.( Wolff.) Reichstanzler Dr. Wirth erklärte sich nach erneuter Rüd­sprache mit dem Reichspräsidenten bereit, die Bildung der neuen Regierung zu übernehmen.

ich midt über die Tätigkeit in den einzelnen

letten Sigung berichtete Genoffin Gold Organisationen, besonders über die Veranstaltung von Frauenbezirkskonferenzen und Versamm­lungstouren seit der letzten Sizung. Aus ihrem Bericht über den Stand der Sozialdemokratin". ging hervor, daß die Auflage jest ziemlich gleich­Ein fühlbarer Mangel besteht nur darin, daß mit bleibend und die Kassengebarung eine günstige ist. einzelnen Bezirksorganisationen, besonders Mähren , der schriftliche Verkehr durch das lange Polen bekommt auch noch Wilna ? Ausbleiben der Antworten erschwert ist. Die Be richte über die Vorbereitungen zur Frauenreichs­Berlin, 25. Ottober. Der Lokalanzeiger" fonferenz wurden zur Kenntnis genommen. Lei­will wissen, daß nach Erledigung der oberschle- der sind bisher aus den Organisationen feinerlei fischen Frage das Memelgebiet Litauen zuge- Anträge oder Anregungen zur Konferens einge sprochen werden soll als Ersatz für den Verlust langt. Genossin Goldschmidt legte der Sigung Wilnas, das an Polen kommen soll. Memel ganisationsstants und Richtlinien über ben iz einige Entwürfe betreffend Wenberungen des Or

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